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Leitfaden für Ehemalige FÖJlerInne (5 MB) - FÖJ Schleswig-Holstein

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um aktuelle Entwicklungen des Programms zu<br />

diskutieren und sich über programmpolitische<br />

oder inhaltliche Fragen auszutauschen.<br />

Bei grenzenlos gibt es keine Trägerorganisation,<br />

in der die Mitglieder des Vereins mit zu entscheiden<br />

hätten. grenzenlos ist ein rein ehrenamtlich<br />

aufgestellter Verein, der allen Mitgliedern die<br />

gleichen Partizipationsmöglichkeiten bietet. Jedes<br />

Mitglied hat das Recht, sich in den Vorstand<br />

wählen zu lassen. Partizipation findet darüber<br />

hinaus auf politischer Ebene statt. Die Mitglieder<br />

von grenzenlos leisten Gremienarbeit, sie<br />

stehen in Kontakt mit Entscheidungsträgern in<br />

Parlamenten, der Regierung und in der Zivilgesellschaft.<br />

grenzenlos e.V. ist auf Konferenzen<br />

vertreten und gibt regelmäßig Pressemitteilungen<br />

heraus.<br />

Gruppen, die sich entscheiden, mit Hilfe von<br />

Alumni at School ein Schulnetzwerk aufzubauen,<br />

arbeiten komplett eigenständig. Alumni at<br />

School stellt den Initiativen ein Handbuch zur<br />

Die Förderung aktiver <strong>Ehemalige</strong>r in Form von<br />

Weiterbildungen ist <strong>für</strong> die <strong>Ehemalige</strong>narbeit<br />

wichtig. Für die Organisation sowie <strong>für</strong> die<br />

Freiwilligen selbst ist eine stetige Weiterbildung<br />

wichtig.<br />

grenzenlos verfolgt das Prinzip des „Learning<br />

by Doing“. Der Verein versucht neue Mitglieder<br />

durch konkrete Aufgaben in interessanten Projekten<br />

<strong>für</strong> ein Engagement zu gewinnen. Jedes<br />

Mitglied kann sich gemäß seiner Vorstellungen<br />

und Fähigkeiten engagieren. Außerdem ermöglicht<br />

grenzenlos seinen Mitgliedern Weiterbildungsseminare<br />

im Projektmanagement, Fundraising<br />

und Freiwilligenmanagement.<br />

YFU bietet den ehrenamtlichen Mitarbeitern<br />

überregionale Schulungen. Hier treffen die Freiwilligen<br />

aus den unterschiedlichen Regionen<br />

aufeinander und können ihre Erfahrungen austauschen.<br />

47<br />

Förderung<br />

Was gibt‘s noch?<br />

Verfügung, dass ihnen den Aufbau eines Netzwerkes<br />

erleichtern soll; die Initiativen entscheiden<br />

eigenständig, wie das schulinterne Netzwerk<br />

gestaltet wird.<br />

Auch bei YFU arbeiten die Freiwilligen zu großen<br />

Teilen selbstorganisiert. Die <strong>Ehemalige</strong>n<br />

engagieren sich in den Vereinsgremien, in den<br />

YFU-Regionen und auf überregionaler Ebene.<br />

Die Gremienarbeit erfordert die regelmäßige<br />

Teilnahme an Sitzungen, die Auseinandersetzung<br />

mit aktuellen Themen, die YFU und<br />

Schüleraustausche betreffen, sowie die Repräsentation<br />

der Mitglieder des Vereins. In den<br />

Landesgruppen von YFU wird programmbezogen<br />

gearbeitet. Dazu gehören Seminare zur Vor-<br />

und Nachbereitung von Austauschschülern und<br />

deren Eltern, Betreuung von ausländischen<br />

Schülern in der Region, Öffentlichkeitsarbeit in<br />

Schulen, auf Messen und bei anderen Veranstaltungen<br />

und die Koordination der Ehrenamtlichen<br />

vor Ort.<br />

Alumni at School fördert seine Mitglieder<br />

durch die Teilnahme an ihrem Netzwerk. Schulen<br />

profitieren von der Teilnahme am Programm<br />

dadurch, dass sie ihren Unterricht durch<br />

Expertenwissen bereichern: <strong>Ehemalige</strong> berichten<br />

Schülern von aktuellen Erkenntnissen aus<br />

ihrem Beruf oder Studium. Außerdem ist das<br />

Alumni-Netzwerk ein optimales Fundraising-<br />

Instrument <strong>für</strong> Schulen, da sie über das Portal<br />

Kontakt zu möglichen Unterstützern und Spendern<br />

aufnehmen können.<br />

Das ASA-Programm fördert <strong>Ehemalige</strong> dadurch,<br />

dass sie in der Organisation viel Verantwortung<br />

übernehmen können. Wie im Abschnitt Partizipation<br />

beschrieben, haben die <strong>Ehemalige</strong>n bei<br />

ASA viele Möglichkeiten sich einzubringen: In<br />

der Gremienarbeit, in Arbeitskreisen oder im<br />

Verein ASA-FF - die <strong>Ehemalige</strong>n können weitreichende<br />

Kompetenzen erwerben und sich beruflich<br />

weiterqualifizieren.

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