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Sergei Martynov praised efforts of the Belarusian-German<br />

working party on investments. In the last few years it has become a<br />

full-fledged platform for discussing a wide range of bilateral cooperation<br />

matters between experts.<br />

The session tabled issues relating to the development of the<br />

trade and economic cooperation, including intensification of the<br />

bilateral trade, attraction of German loans and investments, expansion<br />

of cooperation in energy industry. Representatives of the<br />

business circles, who were part of the German delegation, presented<br />

investment projects earmarked for implementing in Belarus.<br />

The session also touched upon supporting specific projects of<br />

companies, further development of framework conditions of the<br />

economic cooperation. Resolutions taken by the EU Council on<br />

16-17 March 2009 and the EU summit on establishing the Eastern<br />

Partnership on 7 May were taken into account.<br />

The sides discussed virtually all areas of possible cooperation<br />

from banking collaboration to customs issues, taxes and personnel<br />

training. In particular, Belarus and Germany agreed to expand cooperation<br />

in the area of standardization. Bernd Pfaffenbach remarked:<br />

“We are ready to enhance cooperation in many areas, including aid<br />

to Belarus in standardization, in achieving EU standards. The achievement<br />

may positively influence trade. We would like to act as a connecting<br />

link between Belarus and the EU”.<br />

In his words, resuming the operation of the Belarusian-German<br />

Economic Cooperation Council after a 13-year-long break is a signal<br />

to step up not only economic relations. Germany and the European<br />

Union closely monitor the processes happening in Belarus.<br />

The German side is interested not only in implementing framework<br />

agreements but also specific projects. “The bilateral trade between<br />

the two countries has hit €2.5 billion. I am confident the potential<br />

has not been depleted,” said Bernd Pfaffenbach.<br />

Sergei Martynov believes, the session of the Economic Cooperation<br />

Council reflected the improved relations between Belarus<br />

and Germany and the European Union.<br />

Minsk Oblast Economic Potential expo<br />

Auf der Ausstellung „Wirtschaftspotential Gebiet Minsk“<br />

By Alina GRISHKEVICH<br />

INTERNATIONAL COOPERATION<br />

Charge d'Affaires ad Interim of Germany in Belarus Peter Dettmar and head of the German<br />

Economy Representation in Belarus Vladimir Avgustinsky at the Minsk Investment Forum<br />

(Dzerzhinsk, September 2009)<br />

Auf dem Regionalen Investitionsforum Minsk (Dsershinsk, September 2009).<br />

Der stellvertretende Botschafter der BRD in Belarus Peter Dettmar und Leiter der<br />

Repräsentanz der Deutschen Wirtschaft in Belarus Wladimir Awgustinski<br />

Europa teile. Sergej Martynow schätzte die Arbeit der belarussischdeutschen<br />

Arbeitsgruppe für Investitionen positiv ein: In den letzten<br />

Jahren habe sie sich zu einer Diskussionsplattform für Expertenberatungen<br />

über bilaterale Zusammenarbeit entwickelt.<br />

Auf der Tagung wurden Fragen der handelswirtschaftlichen<br />

Zusammenarbeit besprochen, sie betrafen Intensivierung des bilateralen<br />

Handels, Gewinnung deutscher Kredit- und Investitionsressourcen,<br />

Ausbau der Kooperation im Energiebereich. Deutsche<br />

Unternehmer haben ihre Investitionsprojekte präsentiert, die sie in<br />

Belarus realisieren wollen.<br />

Teilnehmer der Tagung haben über Unterstützung konkreter<br />

Projekte diskutiert und über die Rahmenbedingungen für wirtschaftliche<br />

Zusammenarbeit beraten, unter anderem mit Rücksicht<br />

auf Beschlüsse des Rates der EU vom 16./17. März 2009 und des EU-<br />

Gipfels zur Gründung der „Östlichen Partnerschaft“ vom 7. Mai.<br />

Im Verlauf der Tagung wurde praktisch über alle möglichen<br />

Kooperationsbereiche diskutiert, von finanzieller Zusammenarbeit<br />

bis hin zu Zollregelungen, Steuerwesen, Personalausbildung. So<br />

haben Belarus und Deutschland die Vereinbarung getroffen, die<br />

Zusammenarbeit im Bereich Normung auszubauen. „Wir wollen<br />

unsere Parnerschaft in verschiedenen Richtungen intensivieren,<br />

das betrifft unter anderem den Normungsbereich, die Anpassung<br />

belarussischer Standards an die der EU. Das wird den Handel positiv<br />

beeinflussen. Wir sehen uns als ein Bindeglied zwischen Belarus<br />

und der EU an“, sagte Bernd Pfaffenbach.<br />

Nach 13 Jahren Pause sei die Wiederaufnahme der Arbeit des<br />

Belarussisch-Deutschen Wirtschaftsrates ein Signal zur Aktivierung<br />

nicht nur wirtschaftlicher Beziehungen, so Pfaffenbach. Deutschland<br />

und EU beobachteten alle Prozesse, die in Belarus zurzeit abliefen.<br />

Deutschland sei nicht nur an Rahmenabkommen, sondern vielmehr<br />

an der Umsetzung konkreter Projekte interessiert. „Bilateraler Handel<br />

betrug 2,5 Milliarden Euro. Ich bin sicher, unser Potential ist noch<br />

nicht ausgeschöpft“, sagte der deutsche Wirtschaftsexperte.<br />

Die Tagung des Wirtschaftsrates spiegele die verbesserten Beziehungen<br />

zwischen Belarus, Deutschland und der EU wieder, sagte<br />

Sergej Martynow.<br />

Alina GRISCHKEWITSCH<br />

№ 2 • 2009<br />

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