BELARus
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cOmmENTS<br />
KOmmENTar<br />
GERmAn CompAniEs ARE READy To HELp <strong>BELARus</strong>iAn<br />
AGRiBusinEss<br />
DEuTsCHLAnD isT BEREiT, DEm <strong>BELARus</strong>sisCHEn<br />
AGRAR- unD inDusTRiEkompLEx Zu HELFEn<br />
Taking part in the minsk expo Belagro department head of the<br />
German Agriculture and Food ministry Fritz joHAnnEs said that<br />
German companies are ready to invest in the agricultural industry of<br />
Belarus.<br />
He believes that the most promising area of cooperation can be joint<br />
project development and construction of biogas plants. “Germany has a<br />
wealth of experience in construction of these plants and is ready to share it<br />
with Belarusian colleagues,” stressed Fritz Johannes.<br />
“Ecological requirements will be getting tougher in Belarus and the<br />
best way to improve the ecological situation is to construct biogas plants at<br />
cattle-breeding and poultry farms,” believes the representative of the German<br />
Agriculture and Food Ministry.<br />
In his words, at present there are successful companies specializing in<br />
manufacturing and selling fodder (Inntaler Mischfutter GmbH&Co KG),<br />
manufacturing veterinary instruments for cattle breeding and animal science<br />
(Hauptner und Richard Herberholz GmbH&CoKG) and others. In Belarus<br />
representative offices of German companies have been opened –<br />
Agropremium, Asstor, Valdis-Agro (they supply combined fodder, premixes,<br />
feed additive, and mineral food).<br />
Companies specializing in supplying spare parts for agricultural machines<br />
are the most successful ones in Belarus. One of them is Stotz Agro-<br />
Service, which imports machines, has set up service centres and invests in<br />
developing two Belarusian agricultural companies.<br />
“We think that it is very profitable to do business in Belarus. Several reforms<br />
have been carried out to relax registration and licensing requirements,<br />
simplify the work in the free economic zones, which now allows<br />
creating joint ventures. New rules have been introduced to enable preferential<br />
sales to investors,” underlined Fritz Johanness.<br />
FOREIGN ECONOMIC ACTIVITY<br />
Deutsche Firmen seien bereit, in die belarussische Landwirtschaft<br />
zu investieren, sagte ministerialdirigent Fritz joHAnnEs, kommissarischer<br />
Leiter der Bundesforschungsanstalt für Lebensmittel während<br />
seiner Teilnahme an der Ausstellung BELAGRo 2009 in minsk.<br />
Seiner Meinung nach stelle eine gemeinsame Entwicklung von Projekten<br />
und Bau von Biogasanlagen eine aussichtsreichste Option für die<br />
Zusammenarbeit dar. „Deutschland hat schon eine große Erfahrung im Bau<br />
von solchen Anlagen und ist bereit, diese mit belarussischen Kollegen zu<br />
teilen“, betonte Fritz Johannes.<br />
„Belarus wird mit der Zeit die Umweltschutzforderungen verschärfen,<br />
deshalb sind Biogasanlagen in den Vieh- und Geflügelzuchtbetrieben<br />
der beste Weg, die ökologische Lage zu verbessern“, meint der Vertreter<br />
des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz.<br />
Nach seinen Angaben gebe es einige erfolgreiche Betriebe, unter anderem<br />
Inntaler Mischfutter GmbH & Co KG (Futter, gemischte Zusammensetzung),<br />
Hauptner und Richard Herberholz GmbH & Co KG (Herstellung von<br />
qualitativ hochwertigen Tierkennzeichnungssystemen, Tierzuchtgeraten<br />
und Veterinärinstrumenten). In Belarus sind Repräsentanzen der deutschen<br />
Firmen wie Agropremium, Asstor und Waldis-Agro eröffnet worden.<br />
Besonders erfolgreich sind in Belarus die Unternehmen, die sich auf<br />
Lieferungen von Ersatzteilen und Zubehör für Landtechnik spezialisieren.<br />
Ein gutes Beispiel dafür ist die Stotz Agro-Service GmbH & Co. KG, die nicht<br />
nur Technik zuliefert, sondern Servicezentren eingerichtet hat und in die<br />
Entwicklung von zwei belarussischen landwirtschaftlichen Genossenschaften<br />
investiert.<br />
„Aus unserer Sicht ist es sehr vorteilhaft, Business in Belarus zu entwickeln.<br />
Die Regierung hat eine Reihe von Reformen unternommen und<br />
die Anmeldung von Firmen sowie Lizenzierung einiger wirtschaftlicher<br />
Tätigkeiten wesentlich erleichtert. In den freien Wirtschaftszonen wurden<br />
Arbeitsbedingungen vereinfacht, was zur Gründung von Gemeinschaftsunternehmen<br />
führt. Investoren können auf Präferenzen rechnen“, unterstrich<br />
Fritz Johannes.<br />
Juicy fodder harvesting at the Antonovka-agro company, a branch of the Gomeloblgaz company<br />
Futtermittelaufbereitung in der Wirtschaft „Antonowka-Agro“, einer Filiale des Einheitsbetriebs „Gomeloblgas“<br />
№ 2 • 2009 51