BELARus
BELARus
BELARus
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
sanatoriums show a great interest in taking part in the project. At<br />
present dozens of thousands of Belarusians use cards of the coalition<br />
programme AUTOHELP every day. The programme AUTOHELP<br />
is the foundation for the Guest Card project.<br />
“The project launch was preceded by a lot of groundwork. We<br />
are genuinely thankful for the contribution of the Foreign Ministry,<br />
the Sports and Tourism Ministry, the Belarus President Administration<br />
and the Presidential Property Management Directorate,<br />
the Federation of Trade Unions of Belarus, specialist departments<br />
and committees of Minsk City Hall (those in charge of consumer<br />
market, healthcare, culture, household services). The key issue of<br />
interagency cooperation has been addressed. Major achievements<br />
have been secured in forming real partnership between<br />
businesses and the government, in providing comprehensive aid<br />
to improving the city’s international image, increasing sales of<br />
products and services and hence the replenishment of the city<br />
budget. These are basic principles the project relies on,” stressed<br />
Igor Velichansky.<br />
The first batch of cards (up to 15,000) will be issued in June-July<br />
2009. It is important that authors of the project have managed to<br />
avoid tapping into state budget funding. The wise marketing strategy<br />
and direct interest of companies in the final results are the driving<br />
forces behind the project.<br />
It costs $2.5 to issue one discount card for 2.5 years, which is<br />
the best combination of price and services content in comparison<br />
with similar services in Europe. For instance, the selling price for<br />
such cards in the European Union may vary from €45 to €60, with<br />
its content and duration largely reduced (from 24 hours to<br />
10 days). Minsk guest cards will be available for free for foreign<br />
tourists.<br />
The Minsk Guest Card programme has a great future. By the<br />
end of the year the project will be tested in Minsk. Starting January<br />
2010 the Sports and Tourism Ministry plans to upgrade the project<br />
to cover the entire country. The project operator has been advised<br />
to use the guest cards as the platform for tourism infrastructure<br />
during the world hockey championship in 2014 when the Belarusian<br />
capital is expected to welcome a large number of foreign tourists.<br />
The project Minsk Guest Card is implemented in line with the<br />
2008-2010 national tourism development programme and a similar<br />
programme effective for the Belarusian capital.<br />
dem Projekt angeschlossen.<br />
Im Rahmen seiner<br />
Marketing-Strategie ist<br />
auch eines der führendenMobilfunkunternehmen<br />
MTS der Koalition<br />
beigetreten. Ein großes<br />
Beteiligungsinteresse<br />
am Projekt bekundeten<br />
belarussische Nationalparks<br />
und Erholungseinrichtungen.<br />
Dutzend<br />
Tausende Landesbürger<br />
sind heutzutage Inhaber<br />
der AUTOHELP-Diskonkarte.<br />
„Dem Projekt ging<br />
eine umfangreiche Vorbereitungsarbeit<br />
voran.<br />
Daran haben sich viele<br />
Ministerien (Außen-,<br />
Kulturministerium, Mi-<br />
LEISuRE INDuSTRY<br />
№ 2 • 2009<br />
Igor Velichansky<br />
Igor Welitschanski<br />
nisterium für Sport und Tourismus) beteiligt, aber auch die Präsidialverwaltung<br />
und Präsidentenkanzlei, der Belarussische Gewerkschaftsverband,<br />
zuständige Verwaltungsbehörden und Komitees<br />
der Stadtexekutive (Komitees für Verbrauchermarkt, Gesundheitswesen,<br />
Kultur, Dienstleistung). Dafür sind wir ihnen sehr dankbar.<br />
Heute haben wir die wichtigste Frage erfolgreich gelöst – die Frage<br />
der interinstitutionellen Kooperation. Wir reden heute von einer<br />
effektiven Partnerschaft zwischen Staat und privaten Insitutionen,<br />
von einer höchstmöglichen Festigung des internationalen Images<br />
der Stadt, von Steigerung des Umsatz- und Dienstleitungsvolumens.<br />
Als Folge kommt es zur Auffüllung des Stadthaushalts. Diese<br />
Basisprinzipien liegen der Projektkonzeption zugrunde“, betonte<br />
Igor Welitschanski.<br />
Die erste Ausgabe der Diskontkarten im Juni-Juli 2009 soll bis<br />
zu 15 Tausend Stück betragen. Wichtig ist die Tatsache, dass das<br />
Projekt nur aus außeretatmäßigen Mitteln finanziert wird, ohne Belastung<br />
des Haushalts. Fachmännisch durchdachte Marketingstrategie<br />
und direkte Interessiertheit aller Wirtschaftssubjekte am Endergebnis<br />
wurden zur Antriebskraft für alle Projektbeteiligten.<br />
Dabei sollen sich die Emissionskosten der Gästekarte mit Diskontauffüllung<br />
und einer Laufzeit von 2,5 Jahren auf 2,5 Dollar belaufen.<br />
Nach Preis-Dienstleitungs-Verhältnis ist das der beste Wert im Vergleich<br />
zu den gleichen europäischen Produkten. Zum Beispiel ist in<br />
Russland der Verkaufspreis einer solchen Karte für natürliche Personen<br />
viel höher, in der EU – von 45 bis 60 Euro bei einer kürzeren Gültigkeitsdauer<br />
(von 24 Std. bis 10 Tage) und einem minimalen Dienstleitungsangebot.<br />
Verbreitet werden soll die Karte unentgeltlich, als<br />
Geschenk oder Navigations-Souvenir an alle aus- und inländischen<br />
Gäste der Stadt Minsk (z. B. an Dienstleistungsorten).<br />
Das Programm „Gästekarte Minsk“ hat große Aussichten. Bis<br />
Jahresende wird es in der Hauptstadt getestet, und ab 2010 plant<br />
das Ministerium für Sport und Tourismus eine landesweite Verbreitung<br />
der „Gästekarte Belarus“. Darüber hinaus wurde dem Projektleiter<br />
empfohlen, die Gästekarte bei der Hockey-WM 2014 für Touristeninfrastruktur<br />
zu verwenden, wenn der größte Touristen- und<br />
Gästezustrom in Minsk erwartet wird.<br />
Das Projekt „Gästekarte Minsk“ wird im Rahmen der Nationalen<br />
und Hauptstädtischen Programme zur Tourismusförderung für die<br />
Jahre 2008 bis 2010 umgesetzt.<br />
43