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Einweihung der Aula am Carl Bechstein Gymnasium Erkner

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Son<strong>der</strong>ausgabe 01 · 2005<br />

DES ABITURS IN ERKNER<br />

1958 und dann nichts mehr bis 1989<br />

I n Rü<strong>der</strong>sdorf laufen bis 1961 die <strong>Erkner</strong>aner<br />

noch in separaten Klassen weiter und erwerben<br />

ihr Abitur. Viele heutige Ärzte <strong>der</strong> Region (Dahn,<br />

Wenkel u.a.) sind unter den Abiturienten.<br />

Die Erweiterten Oberschulen sind dann erst einmal<br />

suspekt, es werden an<strong>der</strong>e Experimente<br />

durchgeführt. Rü<strong>der</strong>sdorf ist bis 1966 sogar nur<br />

einzügig, <strong>Erkner</strong>aner machen zu dieser Zeit auch<br />

wie<strong>der</strong> in Friedrichshagen, sogar in Köpenick und<br />

Fürstenwalde Abitur. Ein Abitur abzulegen ist nun<br />

streng an ideologische Vorgaben gebunden, vielen<br />

Befähigten bleibt dieser Bildungsweg in <strong>der</strong> DDR<br />

wie<strong>der</strong> versperrt.<br />

1966 wird die EOS Rü<strong>der</strong>sdorf zweizügig - für das<br />

Einzugsgebiet von Rü<strong>der</strong>sdorf, Schöneiche, Woltersdorf,<br />

<strong>Erkner</strong>, Neu Zittau, Gosen, Grünheide.<br />

1980 erfolgt eine weitere Umstrukturierung <strong>der</strong><br />

Abiturausbildung in <strong>der</strong> DDR. Nun werden die<br />

Vorbereitungsklassen 9 und 10 gestrichen, ein<br />

Abitur kann nur noch im Anschluss an die von<br />

allen gemeins<strong>am</strong> absolvierte zehnjährige Polytechnische<br />

Oberschule abgelegt werden. Die EOS in<br />

Rü<strong>der</strong>sdorf verliert daraufhin ihre Selbständigkeit,<br />

die je zwei 11. und 12. Klassen werden an eine<br />

POS in Rü<strong>der</strong>sdorf angeglie<strong>der</strong>t. Da bleiben sie<br />

bis 1989.<br />

Jugendweihe in den 60ern, nach viel Wi<strong>der</strong>stand in<br />

den 50ern nehmen jetzt schon ca. drei Viertel <strong>der</strong><br />

Achtklässler daran teil. Foto: Heimatverein<br />

Oktober 1978, Eröffnung des neuen Schulgebäudes <strong>der</strong> „POS-Theodor-Fontane“ (heutiges Haus II).Nach endlosen<br />

Verzögerungen und chaotischen Zuständen im Schuljahr 1977/78 wird die „neue“ Schule mit dem DDRtypischen<br />

Proze<strong>der</strong>e eröffnet, also mit Reden und „Grußworten“ <strong>der</strong> „gesellschaftlichen Kräfte“ und großem<br />

Fahnenappell. Wie gesagt: Wir befinden uns im Jahr 1978, in <strong>der</strong> DDR. Foto: Heimatverein<br />

Abiturjahrgang 2000<br />

Carina Leim<br />

Lina Lepp<br />

Floronce Lindner<br />

P<strong>am</strong>ela Luckau<br />

Anja Luther<br />

Christian Lutsche<br />

Marcel Mager<br />

Stefan Martini<br />

Michael Menz<br />

Katja Mimietz<br />

Matthias Müller<br />

Theo Müller<br />

Anja Müller<br />

Marcel Nieschka<br />

Jan Oehme<br />

Gregor Pahn<br />

Franziska Patzer<br />

Andy Paul<br />

AndreasPfeifer<br />

Stefanie Pietsch<br />

Ines Raese<br />

Daniela Rebl<br />

René Ressler<br />

Matthias Schmidt<br />

Kathleen Schmidt<br />

Stephanie Schnitt<br />

Nancy Scholz<br />

Peggy Scholz<br />

Viktor Schulz<br />

Marie Schulz<br />

Katja Seegert<br />

Kerstin Seide<br />

Doreen Sendel<br />

Marcus Siewert<br />

Nadine Steingraf<br />

Alexan<strong>der</strong> Thomsen<br />

Martin Wagner<br />

Marco Wall<br />

Kirsten Weitz<br />

Thomas Wockenfuß<br />

Stefanie Woelki<br />

Kathrein Wolf<br />

Jan Wünschmann<br />

Matthias Ziesing<br />

Cornelia Zinter<br />

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