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Einweihung der Aula am Carl Bechstein Gymnasium Erkner

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8 Son<strong>der</strong>ausgabe 01 · 2005<br />

Abiturjahrgang 1999<br />

Alexan<strong>der</strong> Albrecht<br />

Katja Andexel<br />

Susanne Bandt<br />

Anja Becker<br />

Nadine Bohnwagner<br />

Anne Brandt<br />

Susan Brauer<br />

Melanie D<strong>am</strong>aschke<br />

Florian D<strong>am</strong>maschke<br />

Daniela Didakowsky<br />

Andreas Dietrich<br />

Ralf Doller<br />

Sandra Drießner<br />

Verena Dumitsch<br />

Ellen Evers<br />

Evelyn Findeisen<br />

Sabine Frieß<br />

Ines Gebauer<br />

David Giesel<br />

Norman Görlitz<br />

Nadine Grasnick<br />

Mary Grundmann<br />

Florian Gruner<br />

Stefanie Gühlsdorf<br />

Patrick Gutheil<br />

Nancy Haak<br />

Theresa Habermann<br />

Constanze Hahn<br />

Grit Handrik<br />

Matthias Heckel<br />

Conrad Heilmann<br />

Michael Helbing<br />

Heidi Hempel<br />

Maren Hennig<br />

Doreen Herrmann<br />

Stefanie Hillmann<br />

Kristin Hintze<br />

Ina Hinz<br />

Teresa Hoch<br />

Diana Idziak<br />

Thomas Jahn<br />

Annika Jahnke<br />

Steve Jeuthe<br />

Daniel Jungmann<br />

Jördis Jung<br />

Antje Kappler<br />

Max Kleinert<br />

Katja Knobloch<br />

Yvonne Knöfel<br />

Andreas Köhler<br />

Cindy Krämer<br />

Jana Kranhold<br />

Bis 1900 ist es in <strong>Erkner</strong> und Umgebung völlig<br />

undenkbar das Abitur zu erwerben. Die <strong>am</strong><br />

nächsten liegenden Gymnasien befinden sich in<br />

Cöpenick und Fürstenwalde und sind somit in<br />

jenen Jahren nicht täglich erreichbar. Wenn um<br />

1900 überhaupt ein Einwohner <strong>Erkner</strong>s das Abitur<br />

ablegt, dann, indem er als Internatsschüler auf<br />

einer auswärtigen Schule lernt.<br />

Ab Ostern 1900 wird es jedoch theoretisch möglich,<br />

ein relativ nah gelegenes <strong>Gymnasium</strong> zu<br />

besuchen: das gerade gegründete Friedrichshagener<br />

Realgymnasium. Nachweislich mindestens<br />

zwei Kin<strong>der</strong> aus <strong>Erkner</strong> befinden sich unter den<br />

10 Quintanern, 24 Sextanern und 52 Vorschülern,<br />

die <strong>am</strong> 19. April 1900 in Friedrichshagen<br />

gemeins<strong>am</strong> ihren ersten Schultag erleben. 1906<br />

bezieht das <strong>Gymnasium</strong> in Friedrichshagen seinen<br />

eigenen Neubau, 1908 wird dort erstmals das<br />

Abitur abgelegt.<br />

In <strong>Erkner</strong> ist ein eigenes <strong>Gymnasium</strong> lange kein<br />

Thema. Man hat ja noch nicht einmal eine weiter-<br />

AUS DER GESCHICHTE<br />

I. Abitur - Fehlanzeige!<br />

Volksschulklasse 2 im Jahr 1932: Es wird nach Geschlechtern getrennt unterrichtet, die Schulzeit dauert für<br />

etwa 90 Prozent <strong>der</strong> Schüler bis in die 1950er nur 8 Jahre. Nach <strong>der</strong> Machtergreifung durch die Nationalsozialisten<br />

werden 3 <strong>Erkner</strong>aner Lehrer mit Berufsverbot belegt. NS-Organisationen bestimmen bald den Schulalltag.<br />

Foto: Heimatverein<br />

führende Schule neben <strong>der</strong> Gemeindeschule. Und<br />

auch die enormen Kosten für ein zu errichtendes<br />

<strong>Gymnasium</strong>sgebäude und das dort zu beschäftigende<br />

Kollegium kann die Gemeinde <strong>Erkner</strong><br />

nicht tragen. Zudem ist die Genehmigung für ein<br />

<strong>Gymnasium</strong> in <strong>Erkner</strong> unter den schulpolitischen<br />

Verhältnissen des Kaiserreichs undenkbar, schon<br />

die Friedrichshagener müssen lange kämpfen, bis<br />

ihr <strong>Gymnasium</strong> endlich realisiert wird.<br />

Die pro Jahrgang jeweils fünf bis sieben <strong>Erkner</strong>aner<br />

Jungen mit Interesse <strong>am</strong> und den entsprechenden<br />

Finanzmitteln für das <strong>Gymnasium</strong> (etwa drei<br />

bis fünf Mädchen mit <strong>der</strong> gleichen Interessenlage<br />

fürs Lyzeum) gehen deshalb so früh wie möglich,<br />

spätestens jedoch nach Beendigung <strong>der</strong> 7klassigen<br />

Volksschule nach Friedrichshagen. Die Mädchen<br />

gehen nach Cöpenick.<br />

Um den Übergang auf das <strong>Gymnasium</strong> zu erleichtern,<br />

richtet 1903 <strong>der</strong> pensionierte Lehrer Schelck<br />

eine private Vorschule für Lyzeum und <strong>Gymnasium</strong><br />

ein.

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