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THW_03-2020_oAnz_LOW

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TH W unterstützt bei H ochwasserbekämpfun g

THW

Anfang August hielten ergiebige

Regenfälle das Oberland

in Atem. Zum Teil fiel örtlich so

viel Regen, dass Straßen und

sogar Autobahnen gesperrt

oder Hochwasserpoller zur

Vermeidung von Flusslaufübertretungen

aufgestellt werden

mussten.

Auch im Landkreis Miesbach

führten die anhaltenden Regenfälle

zu Überschwemmungen

und Straßensperrungen. Bereits

am Montag, nachdem die

Befürchtung bestand, dass die

starken Regenfälle die nächsten

24 Stunden anhalten würden,

rief der Krisenstab des

Landkreises Miesbach die

örtlichen Zivil- und Katastrophenschutzorganisationen

zusammen, um mögliche

Hochwasserszenarien und konkrete

Maßnahmen zu besprechen.

Mit dabei war auch der

THW-Ortsverband Miesbach. In

den frühen Morgenstunden des

Dienstags wurden die Befürchtungen

Realität. Vielerorts stand

das Wasser bereits so hoch,

dass das THW beim Herrichten

und Verbauen von Sandsäcken

unterstützte. Weitere Einsatzschwerpunkte

waren die Übernahme

von Pumparbeiten zur

Entlastung von Verkehrswegen

und Kanälen, Verkehrssicherungsmaßnahmen

und die

Verpflegung von Einsatzkräften.

Zusätzliche Hilfe bekamen

die Einsatzkräfte in Miesbach

aus den THW-Ortsverbänden

Starnberg und Geretsried in

Form von Manpower und dem

Ortsverband Rosenheim im

Rahmen von Transport- / Materialfahrten.

Zeitweilig waren knapp 100

THW-Kräfte im Einsatz, um

mögliche Schäden durch das

Hochwasser zu minimieren

bzw. zu verhindern.

Lina Wussow - reda

Fotos:

Matthias Fiechter, Thomas Deinhardt,

Andreas Scholl, Lucas Mosch,

Sebastian Panradl

62 THW-JOURNAL BY 3/2020

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