THW_03-2020_oAnz_LOW
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THW
Um aus pandemischen Gründen
eine Personen-Durchmischung
der Ortsverbände zu
vermeiden, waren Bereiche vor
der Bühne aufgemalt, in denen
sich die Vertreter aufhalten
konnten, um dem Bühnenprogramm
zu lauschen. Zuerst
sprach dort der Landesbeauftragte
Dr. Voß, der sich bei Ilona
Knecht-Jesberger für die lange
und sehr gute Zusammenarbeit
bedankte. Am Ende seiner Rede
überraschte er sie mit der Verleihung
des THW-Ehrenzeichens
in Silber, der zweithöchsten
Auszeichnung des Technischen
Hilfswerks.
Als nächstes nahmen der Bezirksjugendleiter
Jürgen Adelfinger
und Landesjugendleiter
Martin Högg das Wort. Auch sie
stellten die stets gute Zusammenarbeit
mit Ilona Knecht-Jesberger
heraus, besonders während
des Landesjugendlagers
in Hersbruck und bei vielen
weiteren Veranstaltungen der
Jugend.
Anschließend bedankte sich
Marcus Sperber THW-OB von
Lauf in Vertretung aller Ortsverbände
für die gute Zusammenarbeit.
Auch im Namen aller Ortsverbände
bedankte sich Marcus
Sperber, Ortsbeauftragter des
Ortverbandes Lauf, bei Ilona
Knecht-Jesberger für fast 19
Jahre als ihre „Chefin“: „Sie war
24 Stunden, 7 Tage für uns erreichbar
und hatte immer ein
offenes Ohr“.
Die Mitarbeiter der Regionalstelle
verabschiedeten sich
mit einer Sonnenliege als Geschenk:
„Damit Sie, wenn Sie in
der Sonne liegen, immer an uns
denken.“
Im Anschluss an den offizielle
Teil wurde Ilona Knecht-Jesberger
mit einem Boot des
Ortsverbandes Schwandorf am
Naabufer abgeholt und zum gegenüberliegenden
Gelände des
Ortsverbandes gerudert. Währenddessen
versammelten sich
dort auch die Ortsbeauftragten
und deren Stellvertreter und
begrüßten sie mit einem Glas
Sekt. Bei kaltem Büffet, Lagerfeuer
und einer Fotoshow mit
Bildern aus der Dienstzeit von
Ilona Knecht-Jesberger klang
dieser besondere Abend ge-
mütlich aus.
Die Überraschung ist in Gänze
geglückt: Ilona Knecht-Jesberger
war bis zuletzt ahnungslos,
wohin ihre Irrfahrt ging und
war baff, dass doch nochmal
alle Ortsverbände zusammengekommen
sind, um ein großes
„Pfi t di“ zu sagen.
Das Resümee von allen Beteiligten
war, dass die Verabschiedung
durch die Corona-„Einschränkungen“
zu etwas noch
Besonderem geworden ist, als
ursprünglich geplant.
Veronika Engler - reda
Fotos: Veronika Engler
THW-JOURNAL BY 3/2020 81