BEI STAHL IN FORM – NEUESTER STAND - x-technik
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Drahtförderung einfach und konstant<br />
Nur wenn der Schweißer die Drahtförderung<br />
ideal auf die Gegebenheiten<br />
einstellen kann, ist er auch in der Lage,<br />
die hohen fügetechnischen und optischen<br />
Anforderungen an die Schweißnaht<br />
zu erreichen. So wurde ein neuer<br />
Getriebe-Motor für die Push-Pull Brenner<br />
von Binzel entwickelt: Kräftiger, robuster<br />
und leiser sowie mit identischer<br />
Motorkennlinie.<br />
Die Anpressrollengeometrie wurde<br />
nach intensiven Feld- und Laborversuchen<br />
optimiert, so dass gerade bei<br />
weicheren Drähten der Schlupf weiter<br />
reduziert werden konnte. Die neue<br />
robuste Aluminium Rändelschraube<br />
erlaubt eine Feineinstellung des Anpressdruckes<br />
direkt am Handgriff. Der<br />
www.blech-<strong>technik</strong>.at<br />
vollständige isolierte Spannhebel der<br />
Gegendruckrolle verhindert die Bildung<br />
von Mikro Lichtbögen, welche die<br />
Oberflächen an Gegendruckrolle und<br />
Drahtelektrode beschädigen würden.<br />
Im Handgriff integrierte Potentiometer,<br />
passend zur jeweiligen Stromquelle,<br />
ermöglichen eine zusätzliche Feineinstellung<br />
der Drahtfördergeschwindigkeit.<br />
Die Schnittstelle der schraubbaren<br />
Brennerhälse erlaubt den schnellen<br />
Ersatz oder auch Wechsel des Brennerhalses<br />
auf eine der Aufgabe entsprechende<br />
Geometrie. Verbesserte<br />
Drahtförderung, einfacher Austausch<br />
zu bestehenden Systemen, höhere Robustheit<br />
<strong>–</strong> so kann man das Ergebnis<br />
der Überarbeitungen unserer luft- und<br />
Special vienna-tec<br />
Oft ist die Drahtförderung, insbesondere bei sensibleren Drähten, der qualitätsentscheidende Aspekt. Gerade beim<br />
Aluminiumumschweißen kommt es darauf an, eine konstante Drahtförderung zu gewährleisten und damit eine<br />
gleichbleibende Nahtqualität sicher zu stellen. Bei der Überarbeitung seiner Push-Pull Plus Brennerlinie hat Binzel das<br />
Wissen aus vielen Jahren Anwendererfahrung zusammengefasst und gezielt die Fördereigenschaften weiter verbessert.<br />
Pfeilschneller Schweißroboter<br />
„Mit dem neuen ARC Mate-Roboter wollen<br />
wir vor allem preisbewusste Einsteiger<br />
für das automatisierte Schweißen mit Robotern<br />
gewinnen“, nennt Thomas Eder,<br />
Vertriebsleiter Österreich von FANUC<br />
Verbesserte Drahtförderung und höhere<br />
Robustheit sind Ergebnisse der Überarbeitung<br />
der Push-Pull Plus Brenner von Binzel.<br />
wassergekühlten Push-Pull Plus Brenner<br />
in kurzen Worten zusammenfassen.<br />
www.binzel-abicor.com<br />
Halle A, Stand 946<br />
FANUC Robotics präsentiert auf der vienna-tec als Europapremiere <strong>–</strong> noch vor der Messe Euroblech <strong>–</strong> den neuen<br />
Schweißroboter ARC Mate 0iA <strong>–</strong> er ist schlanker und schneller als das Einsteigermodell ARC Mate 100iC. In einer<br />
anderen Liga ist der größte Roboter M-2000iA mit bis zu 1.350 kg Traglast angesiedelt. Dieser FANUC-Roboter<br />
wird unübersehbar im Eingangsbereich der Messe zu sehen sein <strong>–</strong> und nach der Messe in ein österreichisches<br />
Produktionsunternehmen der Blechverarbeitung gehen.<br />
Die Kinematik des<br />
Schweißroboter ARC<br />
Mate 0iA lässt einen<br />
Überschlag des Armes<br />
(„flip over motion“) zu, so<br />
dass er seinen ganzen<br />
Arbeitsbereich flexibel<br />
und schnell erreicht.<br />
Robotics, den angepeilten Einsatzbereich.<br />
Der schlankere Roboter soll jedoch was<br />
Antriebs-, Steuerungs<strong>technik</strong>, Zuverlässigkeit<br />
und Verfügbarkeit betrifft auf dem<br />
Hightech-Niveau des übrigen Roboterprogramms<br />
angesiedelt sein. Bislang zeigten<br />
sich viele KMU von den technischen Möglichkeiten<br />
überzeugt, scheuten jedoch das<br />
Investment in einen Schweißroboter. Die<br />
Entscheidung wird jetzt leichter werden.<br />
Denn FANUC Robotics hat die technologische<br />
Basis, Antriebs- und Steuerungs<strong>technik</strong>,<br />
beibehalten, aber die Mechanik<br />
leichter und kompakter gestaltet.<br />
Leicht, kompakt und dynamisch<br />
Die Masse des Roboters wurde um 15 %<br />
reduziert. Auswirkungen hat das in erster<br />
Linie auf die Dynamik: Der ARC Mate 0iA<br />
ist um rund 6 % schneller als das Modell<br />
ARC Mate 100iC. Die höhere Geschwindigkeit<br />
des Roboters wirkt sich bei vielen<br />
kurzen Schweißnähten am stärksten aus.<br />
Die Reichweite ist etwas größer und beträgt<br />
jetzt 1.437 mm <strong>–</strong> „ein Bestwert“, wie<br />
Thomas Eder versichert.<br />
Die Traglast von 3 kg am Handgelenk ist<br />
völlig ausreichend für übliche Schweißbrenner.<br />
Da in der Praxis auf Achse J3 nur<br />
selten eine Traglast von 10 kg erforderlich<br />
ist, hat man diese Armlast mit 7 kg praxisgerecht<br />
dimensioniert.<br />
www.fanuc.eu<br />
Halle B, Stand 316<br />
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