BEI STAHL IN FORM – NEUESTER STAND - x-technik
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ronenstrahlmaschinenbauers pro-beam.<br />
Der Elektronenstrahl hat heute vor allem<br />
in der Füge<strong>technik</strong> und Härte<strong>technik</strong><br />
aber auch in der Oberflächen- und<br />
Bohr<strong>technik</strong> in nahezu allen metallverarbeitenden<br />
Branchen seine berechtigte<br />
Anwendung. „Beispielsweise ist<br />
beim Schweißen der Elektronenstrahl<br />
dann im Vorteil, wenn innerhalb enger<br />
Toleranzen gefertigt werden muss, das<br />
Werkstück nicht zu heiß werden darf<br />
oder sehr große Schweißtiefen gefordert<br />
sind“, so Guido Reiter. Das Elektronenstrahlverfahren<br />
erzeugt extrem zuverlässig<br />
tiefe, gleichzeitig schmale und<br />
parallele Schweißnähte. Winkelverzug<br />
und Querschrumpfung sowie andere<br />
störende Einwirkungen beim Schweißen<br />
sensibler Komponenten sind minimal.<br />
Das Spektrum seiner Anwendungsmöglichkeiten<br />
reicht vom Schweißen feinster<br />
Folien bis zum Fügen von Werkstücken<br />
mit mehr als 100 mm Wanddicke<br />
in einem einzigen Arbeitsgang.<br />
www.blech-<strong>technik</strong>.at<br />
Hohe Dynamik und Bahngenauigkeit<br />
Als weiteres Highlight präsentiert die<br />
1. ISR GmbH auf der vienna-tec die Roboter-Schweißzelle<br />
RB 100 von Castro.<br />
Die Schweißzelle zeichnet sich durch<br />
hohe Dynamik, hohe Bahngenauigkeit<br />
sowie eine große Steifigkeit aus und<br />
lässt sich über eine Offline-Programmierung<br />
sicher für den Anwender programmieren.<br />
„Da die Anlage sehr einfach<br />
zu bedienen ist, entfällt der Einsatz<br />
von hochqualifiziertem Personal“, sieht<br />
Schurian als Pluspunkt der Schweißzelle.<br />
Der RB 100 ist ein kompaktes Standgerät<br />
und hermetisch geschlossen,<br />
weshalb keine zusätzlichen Sicherheitseinrichtungen<br />
notwendig sind. Darüber<br />
hinaus hat der Anwender die Möglichkeit<br />
zwischen MIG-MAG und WIG zu<br />
wechseln oder ein Laserschweißsysteme<br />
zu verwenden. „Mit der WIG-Glovebox-Schweißzelle<br />
des RB 100 ist es<br />
erstmalig gelungen, z. B. 0,8 mm Titanblech<br />
prozessgenau in 100stel-Bereich<br />
Gemeinsam<br />
erfolgreich<br />
in die<br />
Zukunft:<br />
Ing.<br />
Christian<br />
Schurian<br />
und<br />
DI Guido<br />
Reuter.<br />
Special vienna-tec<br />
1 Conntronic Schweißanlage CD18-30M <strong>–</strong><br />
Kondensator-Entladungs-Schweißen wird<br />
immer dann eingesetzt, wenn herkömmliche<br />
Widerstandsschweißverfahren an ihre<br />
Grenzen stoßen.<br />
2, 3 Die Roboter-Schweißzelle RB 100 von<br />
Castro wird auf der vienna-tec präsentiert.<br />
zu schweißen“, ergänzt noch Guido<br />
Reuter. Es besteht die Möglichkeit, die<br />
Fähigkeiten dieser Schweißroboterzelle<br />
auch in Lohnarbeit zu nutzen. „Wenn<br />
wir von Lohnfertigung sprechen, sollte<br />
man zudem erwähnen, dass auch auf die<br />
Vorteile der elektromagnetische Pulstechnologie<br />
von PSTproducts „in Lohn“<br />
zurückgegriffen werden kann“, meint<br />
Schurian. (Anm.: Einen detaillierten<br />
Fachartikel zu diesem Verfahren und zu<br />
Produkten von PSTproducts finden Sie<br />
im Fachthema Füge<strong>technik</strong> auf Seite 44.)<br />
Optisch einwandfrei<br />
Mit der Vertretung von Conntronic, einem<br />
der drei führenden Sonderschweißmaschinenbauer<br />
mit Konzentration auf<br />
das Kondensator-Entladungs-Schweißen<br />
(KES), besitzt die 1. ISR GmbH<br />
Know-how über ein weiteres Sonderschweißverfahren.<br />
Diese Sonderform<br />
des Buckelschweißens wird immer dann<br />
eingesetzt, wenn herkömmliche Widerstandsschweißverfahren<br />
an ihre Grenzen<br />
stoßen. „Bei der Forderung nach<br />
optisch einwandfreien Schweißverbindungen<br />
liefert das Verfahren ideale Ergebnisse“,<br />
sieht Reuter als große Stärke<br />
von KES.<br />
Abschließend bringt es Christian Schurian<br />
auf den Punkt: „Wir sehen uns als<br />
Vertriebsingenieure, immer mit dem<br />
Ziel vor Augen, für unseren Kunden die<br />
individuell optimale Lösung zu finden<br />
und zu konzipieren.“<br />
www.1isr.eu<br />
Halle A, Stand 1032<br />
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