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SMART CITIES

Leben und arbeiten in der intelligent vernetzten und nachhaltig grünen Stadt von morgen.

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Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit LG entstanden.<br />

möglich. So sind Menschen in der Pause<br />

oder auf dem Heimweg für andere<br />

Inhalte empfänglich als auf dem Weg<br />

zur Arbeit, auch ortsabhängig – etwa auf<br />

dem Weg zu einem Messegelände – können<br />

reine Infos und Werbung gezielter<br />

ausgespielt werden.<br />

Bei Straßenrand-Displays zeigt sich<br />

exemplarisch, was Screens nutzerfreundlich<br />

macht: Sie stellen Informationen so<br />

dar, dass sie bei allen Umgebungsbedingungen<br />

rasch und möglichst ablenkungsfrei<br />

erfasst werden können – anders als<br />

unsere Smartphones, auf denen oft Dutzende<br />

Benachrichtigungen um unsere<br />

Aufmerksamkeit buhlen.<br />

Digital-<br />

Signage-<br />

Lösungen<br />

von LG<br />

im Einsatz.<br />

Schaufenster als<br />

Showbühne –<br />

die Display-Zukunft mit LG<br />

In der Stadt der Zukunft bekommen Bewohner und Besucher zielgerichtet<br />

Informationen, wo und wann sie sie brauchen. Displays<br />

vom persönlichen Smartphone- und Smartwatch-Bildschirm bis zur<br />

LED-Wand im öffentlichen Raum spielen dabei eine Schlüsselrolle.<br />

Der Spezialist LG Electronics entwickelt immer raffiniertere Technologien<br />

– und lässt auch Riesendisplays unsichtbar werden.<br />

Text Dominik Maaßen<br />

Smarte Städte sind keine Zukunftsmusik:<br />

Längst wird Autofahrern<br />

bei der Einfahrt in die Großstadt<br />

von Displays am Straßenrand der<br />

Weg gewiesen; Daten von den Smartphones<br />

anderer Verkehrsteilnehmer und von<br />

Sensoren im Verkehrsraum helfen, sie<br />

um Staus zu führen und vor Gefahren zu<br />

warnen; und Parkhäuser melden automatisch<br />

freie Plätze. Solche von vernetzten<br />

Systemen aggregierten und aufbereiteten<br />

Daten können etwa durch Hinweise auf<br />

die Gurtpflicht ergänzt werden.<br />

Das ist erst ein Anfang: In Zukunft werden<br />

vernetzte Daten eine immer größere<br />

Rolle spielen. Im Hotel checken Besucher<br />

mit ihrem Fingerabdruck oder gar<br />

Gesichtserkennung ein, erhalten automatisch<br />

ihren Schlüssel und kommen, wenn<br />

sie zuvor schon zu Gast waren und der Datenspeicherung<br />

zugestimmt haben, in ein<br />

genau nach ihren Vorlieben konfiguriertes<br />

Zimmer. Beim Stadtbummel bekommen<br />

sie auf Digitalscreens Informationen zu<br />

Sehenswürdigkeiten einschließlich Wartezeiten,<br />

zu lokalen Veranstaltungen und<br />

zu kommerziellen Angeboten angezeigt.<br />

Und im Geschäft können sie – in der<br />

Kantine des LG-Hauptquartiers in Seoul<br />

ist das bereits möglich – einfach durch<br />

Gesichtserkennung zahlen.<br />

Zielgerichtete Informationen<br />

und Angebote<br />

Immer häufiger nutzen Menschen im<br />

Alltag dabei Bildschirme. Diese interagieren<br />

mit der Umwelt und ihnen, vermessen<br />

die Betrachter und spielen Inhalte<br />

zielgerichtet aus. Wie präzise Informationen<br />

und Angebote über Displays im<br />

öffentlichen Raum künftig auf einzelne<br />

Menschen zugeschnitten werden, hängt<br />

von grundsätzlichen Datenschutz- und<br />

Privatsphärefragen ab. Doch auch ohne<br />

Erhebung persönlicher Daten ist eine<br />

zielgerichtete Inhalts-Ausspielung<br />

FOTO: LG<br />

Ingo Krause<br />

Director Marketing<br />

& Sales Information<br />

Display DACH<br />

lg.com<br />

BILD: LG<br />

Unsichtbare Screens<br />

Für solche Außen-Einsätze im öffentlichen<br />

Raum bietet LG freistehende oder<br />

an Fassaden zu installierende Displays<br />

an – vor allem High-Brightness-Lösungen,<br />

die der Mittagssonne, Wind und<br />

Wetter trotzen. Doch viele Screens in<br />

der Zukunfts-Stadt werden so direkt gar<br />

nicht mehr als solche erkennbar sein.<br />

Spitzentechnologie dafür hat LG bereits<br />

im Portfolio: Transparente LED-Farbfolien<br />

verwandeln jede Glasfläche in ein<br />

Display, vom Schaufenster bis zur Trennwand<br />

im Firmen-Hauptquartier. Wenn<br />

keine Inhalte gespielt werden, sind die<br />

Folien fast unsichtbar und beeinträchtigen<br />

die Gebäude-Architektur nicht.<br />

Ähnliche hochauflösende und interaktive<br />

Folien wird es auch zum Mitnehmen<br />

geben – das gerollte Kunststoffblatt wird<br />

so im Handumdrehen zum Magazin, zur<br />

Gestaltungsfläche für Kreative oder zu<br />

einem Extra-Display, auf das Inhalte vom<br />

Smartphone mit einer Fingerbewegung<br />

geschoben werden können.<br />

Die konkurrenzlosen Transparent-<br />

OLED-Displays von LG mit und ohne<br />

Touch-Funktion wirken zunächst auch<br />

wie einfache (Glas-)Flächen. Erst in der<br />

Interaktion zeigen sich ihre Stärken als<br />

Wiedergabeflächen oder Self-Service-<br />

Terminals. Schon jetzt eignen sie sich, um<br />

einen direkten Übergang von den darauf<br />

angezeigten Inhalten zu physischen<br />

Gegenständen dahinter zu schaffen:<br />

Kunstwerke und Produkte können mit<br />

Detailinformationen versehen werden.<br />

Interessant ist das zum Beispiel für Museen<br />

und Luxusmarken, denn transparente<br />

Displays eröffnen ganz neue Möglichkeiten,<br />

um Exponate und hochwertige<br />

Produkte mit digitalen Inhalten in Szene<br />

zu setzen oder informativ abzurunden.<br />

„Unsere transparenten OLED-Displays<br />

erschließen vollwertige Augmented-Reality-Anwendungen“,<br />

sagt Ingo Krause,<br />

Director Marketing & Sales Information<br />

Display DACH bei LG. „Die Kombination<br />

mit realen Objekten lässt Display-Inhalte<br />

so lebensecht erscheinen, als könne man<br />

sie tatsächlich berühren – das eröffnet<br />

unzählige Möglichkeiten. Außerdem<br />

bieten wir OLED-Displays an, die auch<br />

auf gewölbten Flächen aufgebracht und<br />

zu riesigen, plastischen Anzeigeflächen<br />

verbunden werden können. Auf diesen<br />

Wow-Effekt setzen große Marken in ihren<br />

Flagship-Stores.“<br />

Keine bloße Spielerei<br />

Doch die modernen Displays sind mehr<br />

als eine aufmerksamkeitsstarke Spielerei.<br />

Transparente OLED-Displays könnten<br />

künftig etwa dazu beitragen, das Fliegen<br />

sicherer zu machen: Wenn sie im Tower<br />

anstelle von Scheiben eingesetzt werden,<br />

müssen Fluglotsen nicht mehr hoch- und<br />

runterschauen, um die Realität auf dem<br />

Flugfeld mit digitalen Daten abzugleichen<br />

– das hält die Konzentration hoch<br />

und vermeidet gefährliche Fehler.

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