„Spaß an der Freud“ Raiffeisenbank Erkrath - Karnevalsausschuß ...
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55 Jahre und mehr:<br />
Karneval in Unterbach!<br />
Der Esel und die St<strong>an</strong>darte<br />
Für den Umzug 1959 brauchte m<strong>an</strong> erstmals eine St<strong>an</strong>darte.<br />
Die Son<strong>der</strong>sitzung des Närrischen Ausschuß<br />
hatte zwei Vorschläge vorliegen: den springenden Esel<br />
von Joachim Zech sowie den Esel mit dem Turm von Haus<br />
Unterbach als Keimzelle des G<strong>an</strong>zen. Jochem Schulte leitete<br />
diesen, seinen Vorschlag aus dem Wappen <strong>der</strong> von<br />
Plessens ab, die vor v<strong>an</strong> Hymmen/Zech auf Haus Unterbach<br />
regierten. Präsident Schweden rief schließlich zur<br />
Abstimmung: „Wer ist für den Esel?“ Alle. D<strong>an</strong>n die zweite<br />
Abstimmung: „Wer ist für den Esel mit Turm?“ Wie<strong>der</strong><br />
waren alle dafür. Und hatten plötzlich ein Problem. Günter<br />
Nitz löste es auf seine Art: Die erste St<strong>an</strong>darte war eine<br />
Blechtafel. Sie zeigte auf <strong>der</strong> einen Seite den springenden<br />
Esel, auf <strong>der</strong> <strong>an</strong><strong>der</strong>en Seite den Esel mit Turm.<br />
Seither hat <strong>der</strong> KA quasi zwei Wappen. Bis zuletzt gab<br />
es auch noch stark variierende Esels-Darstellungen und<br />
unterschiedliche Gestaltungen von Turm und Esel. „Wir<br />
Festschrift des <strong>Karnevalsausschuß</strong> Unterbach 1957 e.V., Düsseldorf, Juli 2011<br />
Unterbach: Seit fast 200 Jahren im Zeichen des Esels; zu sehen am Denkmal.<br />
sind ja nur ein kleiner Karnevalsverein“, entschuldigt sich<br />
<strong>der</strong> heutige Präsident Ulrich Stolzenberg. Im Vorfeld des<br />
5 mal 11-Jubiläums rief er seine KA’ler zur Vereinheitlichung<br />
auf. Über l<strong>an</strong>ge Monate zogen sich die Debatten<br />
immer wie<strong>der</strong> hin. Jetzt und mindestens für die nächsten<br />
5 mal 11 Jahre steht <strong>der</strong> Esel klar, fest auf rot-weißem<br />
Grund und mit dem Eselsbach, <strong>der</strong> schon 1170 im Wappen<br />
„v. Unterbeke“ zu sehen ist; Seite 38.