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„Spaß an der Freud“ Raiffeisenbank Erkrath - Karnevalsausschuß ...

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26<br />

55 Jahre und mehr:<br />

Karneval in Unterbach!<br />

Oh, Du mein Unterbach: die Premiere<br />

„<br />

Da ich den ersten Karnevalsumzug (<strong>der</strong> Neuzeit) org<strong>an</strong>isiert<br />

hatte, war es eine Selbstverständlichkeit,<br />

die nächsten Umzüge auch zu org<strong>an</strong>isieren“, schreibt<br />

Fußball-Vorst<strong>an</strong>d Helmut Peters weiter: „M<strong>an</strong> war so begeistert<br />

in Unterbach/Unterfeldhaus, dass eine Menge<br />

weiterer Ver<strong>an</strong>staltungen dazu kamen. Das alles war<br />

aber kein Problem: In Unterbach gab und gibt es genug<br />

Talente; ob Büttenredner, Sänger, Org<strong>an</strong>isatoren und<br />

viele fleißige Helfer. Jedenfalls wurde und wird <strong>der</strong> Karneval<br />

auch heute noch mit Begeisterung getragen“,<br />

schrieb Helmut Peters 1996 für die Nachwelt auf.<br />

Aus den Anfängen <strong>der</strong> karnevalistischen Neuzeit in Unterbach<br />

hat Margret Beckm<strong>an</strong>n 2011 ihre Geschichte<br />

aufgeschrieben. Sie lebt heute in Metzkausen, verfolgt<br />

aber den Karneval in Unterbach auch aus <strong>der</strong> Nachbarschaft;<br />

getreu ihrem Sessions-Motto „Onterbach blitt<br />

(bleibt) Onterbach!“ 1960 war die 21jährige Margret<br />

Festschrift des <strong>Karnevalsausschuß</strong> Unterbach 1957 e.V., Düsseldorf, Juli 2011<br />

Besuch beim jungen Gemüse in Bad Unterbach.<br />

Luys vom „Ausschuß“ auserkoren worden, Prinzessin<br />

Margret I. zu werden - <strong>an</strong> <strong>der</strong> Seite von Maler Dieter I.<br />

Zepp, <strong>der</strong> schon aktiv bei den Narren mitmachte. Mutter<br />

Luys, bei <strong>der</strong> Margret damals noch wohnte, stimmte<br />

zu und versprach, für die nötigen Klei<strong>der</strong> zu sorgen.<br />

Vorausgeg<strong>an</strong>gen war 1958 die erste Sitzung in <strong>der</strong> voll<br />

besetzten Festhalle, die heute gern „Gürzenich von Unterbach“<br />

gen<strong>an</strong>nt wird. Rudolf I. Weichert und Waltraud<br />

I. Ehl, die später auch Weichert heißen wollte,<br />

wurden mit einem dreistündigen Programm zum zweiten<br />

Prinzenpaar gekürt. Präsident Emil Schweden verkündete:<br />

„Wir feiern Karneval frei von Griesgram und Mukkertum<br />

und frei von Zoten“. Zum ersten Mal erkl<strong>an</strong>g bei<br />

dieser Sitzung <strong>der</strong> Eselsruf: „Drei mal Unterbach iA, iA,<br />

iA!“ Er geht auf das Wappen <strong>der</strong> Familie von Pestel zurück,<br />

die ab 1819 auf Haus Unterbach lebten. Das<br />

Denkmal im Herzen des Dorfs zeigt für 1819 erstmals

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