„Spaß an der Freud“ Raiffeisenbank Erkrath - Karnevalsausschuß ...
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Willi S<strong>an</strong><strong>der</strong> (li) wurde 1973<br />
Präsident des <strong>Karnevalsausschuß</strong>.<br />
Schweden, <strong>der</strong> Wirt vom Vereinshaus, spielte das <strong>an</strong>gebetete<br />
„holde Rieken“ und Alois Wipperfürth führte<br />
die „Drei Esel“ über die Bühne jenes Programms, das<br />
heute jedes Jahr als „Bunter Abend“ für höchste Begeisterung<br />
sorgt; wenn Unterbacher Programm für Unterbach<br />
machen. Bei diesem „Bunten Abend“, am 24. J<strong>an</strong>uar<br />
1959, spielten die legendären drei Carlos, Karl<br />
Knödl, Gerd Conrads und Fritz Hundt, zum ersten Mal<br />
das Lied „Oh, Du mein Unterbach!“ Entst<strong>an</strong>den ist es<br />
aus Textfragmenten von Emil Schweden, überarbeitet<br />
und vertont von Karl Knödl. Heute ist „Oh, du mein Unterbach!“<br />
die Hymne <strong>der</strong> Unterbacher und auch <strong>der</strong> Unterfeldhauser.<br />
Juristisch sind die Unterfeldhauser <strong>Erkrath</strong>er.<br />
Im Herzen sind viele aber noch heute Unterbacher.<br />
1960 durfte ich (Margret Luys) Prinzessin sein.<br />
Mein Prinz Dieter I. wurde zur Kürung von Karl Willkomm<br />
abgeholt und gefahren. Mich holte Jutta Zech im<br />
Festschrift des <strong>Karnevalsausschuß</strong> Unterbach 1957 e.V., Düsseldorf, Juli 2011<br />
geschmückten Mercedes ab. Sie umsorgte mich wie eine<br />
zweite Mutter. Noch heute denke ich voll D<strong>an</strong>kbarkeit<br />
<strong>an</strong> unseren Adjut<strong>an</strong>ten Karl-Heinz Schuck. Mit hochherrschaftlicher<br />
Inbrunst kümmerte er sich um uns und<br />
brachte uns regelrecht Schliff bei. Wir konnten gar keine<br />
Fehler machen. Karl-Heinz entging nichts. Er lenkte<br />
alles in hochherrschaftliche Bahnen eines echten Prinzenpaars.<br />
Beim Bau des Prinzenwagens legten die KA-Urgesteine<br />
Willi Steinhoff, Heinz Papendell, Gerhard Kirsch, Heini<br />
Stolzenberg und viele <strong>an</strong><strong>der</strong>e fleißig H<strong>an</strong>d <strong>an</strong>. Adjut<strong>an</strong>t<br />
Schuck kaufte hun<strong>der</strong>te rote und weiße Nelken,<br />
die unseren Wagen bei herrlichem Sonnenschein richtig<br />
erstrahlen ließen. Joachim Zech, <strong>der</strong> Schwiegersohn<br />
Heinrich von Hymmens, steuerte den Bagagewagen<br />
und versorgte uns zentnerweise mit Kamellen. Erstmals<br />
war auch ein Kin<strong>der</strong>prinzenpaar dabei: Bernd I.