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Journal Straßenfeste: Ein Gewinn für alle - hamburger wirtschaft

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Foto: Thinkstock<br />

Extra-<strong>Journal</strong>: Gesundheits<strong>wirtschaft</strong><br />

Gesundheitsmanagement<br />

Mehr als ein Apfel am Tag<br />

Allein mit Frischobst und ergonomischen<br />

Stühlen am Arbeitsplatz kann ein erfolgreiches<br />

betriebliches Gesundheitsmanagement<br />

(BGM) nicht gelingen. BGM basiert auf<br />

einem Gesamtkonzept und sollte systematisch<br />

auf die Struktur und die Bedürfnisse des<br />

Unternehmens abgestimmt sein. <strong>Ein</strong> leistungsfähiges<br />

BGM besitzt die Funktion eines<br />

Frühwarnsystems, um Gesundheitsrisiken zu<br />

identifizieren, zu minimieren und letztendlich<br />

auch zu vermeiden. Voraussetzung da<strong>für</strong> sind<br />

klare Ziele und ein strukturiertes Vorgehen.<br />

Unser Themenschwerpunkt im nächsten Extra-<strong>Journal</strong>: Leasing, Fuhrpark und Geschäftsfahrzeuge<br />

<strong>hamburger</strong> <strong>wirtschaft</strong> – Extra-<strong>Journal</strong> – 04/2012<br />

Nur körperlich und seelisch gesunde Mitarbeiter<br />

sind zufrieden, engagiert und leistungsbereit.<br />

Der Schlüssel zum messbaren Erfolg liegt<br />

dabei in einer wertschätzenden Unternehmenskultur,<br />

die den Mitarbeiter nicht als Kostenfaktor<br />

betrachtet, sondern seinen Qualifikationen<br />

entsprechend einsetzt, motiviert<br />

und langfristig bindet.<br />

Um nachhaltig zu sein, muss Gesundheit<br />

zur Chefsache erklärt und dauerhaft im Unternehmen<br />

verankert werden. Betriebliches<br />

Gesundheitsmanagement kann nur erfolgreich<br />

sein, wenn es nicht „von oben verordnet“,<br />

sondern aktiv vorgelebt wird. Hier<br />

Daten und Fakten zum Themenschwerpunkt<br />

nehmen besonders die Führungskräfte eine<br />

Vorbildfunktion ein. Sie sind mit ihrem Führungsstil<br />

mitverantwortlich. <strong>Ein</strong> erfolgreiches<br />

und systematisches Gesundheitsmanagement<br />

erfordert attraktive Maßnahmen und Anreize,<br />

um die Mitarbeiter zur aktiven Teilnahme zu<br />

motivieren. Denn betrieb liches Gesundheitsmanagement<br />

zahlt sich aus: Krankheitskosten<br />

und Fehlzeiten werden gesenkt, die Produktivität<br />

der Mitarbeiter steigt – und das Betriebsklima<br />

wird verbessert. Zudem ist bewiesen:<br />

Jeder investierte Euro zahlt sich aus.<br />

Daher ist ein gut aufgestelltes Gesundheitsmanagement<br />

<strong>für</strong> Unternehmen jeder Größe<br />

kein nettes Beiwerk, sondern ein handfester<br />

Wettbewerbsvorteil.<br />

Anja Naumann<br />

anja.naumann@hk24.de<br />

Telefon 36138­272<br />

Informationen<br />

„Betriebliches Gesundheitsmanagement<br />

von A bis Z“ steht<br />

im Mittelpunkt des Gesundheitstages<br />

der Hamburger<br />

Wirtschaft am 11. April in der<br />

Handelskammer. Alle Besucher<br />

haben die Möglichkeit, sich mit<br />

Experten und Gesundheitsdienstleistern<br />

auszutauschen. Auf der Gesundheitsmesse<br />

präsentieren sich 70 Aussteller und<br />

beraten über Betriebssport, gesunde<br />

Ernährung, Ergonomie am Arbeitsplatz<br />

und psychische Gesundheit. Begleitet wird<br />

die Messe von einem Kongress mit Fachvorträgen<br />

über psychische Gesundheit,<br />

Gesundheit als Führungsaufgabe und<br />

Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Darüber<br />

hinaus stellen Unternehmen erfolgreiche<br />

Praxisbeispiele vor. Weitere Informationen<br />

unter www.hk24.de/gesundheit<br />

Mehr als 6 000 Unternehmen sind am Hamburger Gesundheitsmarkt aktiv, davon mehr als 1 200<br />

im Kernbereich, unter anderem Arztpraxen, Apotheken und medizinische Forschungsinstitute.<br />

12 Prozent <strong>alle</strong>r Hamburger Beschäftigten arbeiten im Gesundheitswesen. Das sind etwa<br />

130 000 Menschen, von denen rund 20 000 in der pflegerischen Versorgung tätig sind. Mit einer<br />

Bruttowertschöpfung von etwa 7 Milliarden Euro macht der Gesundheitsmarkt inzwischen fast<br />

10 Prozent der gesamten Bruttowertschöpfung in Hamburg (knapp 80 Milliarden Euro) aus.<br />

Foto: beyond fotomedia / F1online

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