Sechsämtermagazin Dezember 2019
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Horoskop<br />
Steinbock: 22. 12. bis 20. 01. - Der kleine Erwachsene<br />
Es gefällt ihm, wenn er kleine Aufgaben übernehmen<br />
kann und für etwas Verantwortung trägt,<br />
wie zum Beispiel dafür zu sorgen, dass im<br />
Kindergarten alle Kinder einen Stift zum Malen<br />
haben oder dass die Fische im Aquarium ihr Futter<br />
bekommen. Er wird diese Aufgabe gewissenhaft<br />
erledigen. Überhaupt fällt er durch große Zielstrebigkeit<br />
und eine enorme Konzentrationsfähigkeit<br />
auf - da wird so lange an einem<br />
Stück Holz geschnitzt, bis es perfekt ist. Der kleine<br />
Steinbock zieht sich gerne mal zurück, um ganz<br />
still für sich allein zu basteln oder zu werkeln.<br />
Doch um auch sein Kind-Sein zu unterstützen, tut<br />
es ihm sehr gut, wenn ihn jemand animiert, einmal<br />
ganz ausgelassen herumzutoben.<br />
Schwangerschaft<br />
Ruhepol<br />
Mit einem werdenden Steinbock-Kind sollte man<br />
sich viel Zeit nehmen. Hektik, Aufregung oder viel<br />
Aktionismus sind nichts für dieses Baby. Es wird<br />
ihm gefallen, wenn sich die Mama viel in der Natur<br />
aufhält oder mit dem Papa zusammen einen<br />
Waldspaziergang unternimmt. Außerdem liebt es,<br />
wenn der Tag einen gewissen Rhythmus aufweist<br />
und die Mama den Mut zur Langsamkeit entwickelt,<br />
denn dadurch erhält es ein Gefühl der<br />
Verlässlichkeit und Sicherheit.<br />
Babys und Kleinkinder (bis 3 Jahre)<br />
Ein weises Lächeln<br />
Schaut man in die Augen eines Steinbock-Babys,<br />
hat man den Eindruck, etwas Weises darin zu<br />
entdecken - so direkt und mit einer gewissen Reife<br />
schaut es einen an. Es geht vorsichtig auf die Welt<br />
zu und braucht viel Bestätigung, dass alles in<br />
Ordnung ist, denn ihm ist eine gewisse Ängstlichkeit<br />
eigen. Knuddeln, Wärme und viel Zuneigung<br />
zeigen ihm, wie willkommen es ist, auch<br />
wenn es selbst vielleicht nicht so offenherzig<br />
reagiert wie erwartet. Es braucht Zeit und<br />
Vertrauen, um zu lernen, wie es seine Gefühle, die<br />
natürlich vorhanden sind, zeigen kann.<br />
Kinder (4 bis 13 Jahre)<br />
Ich bin mir selbst genug<br />
Jetzt muss es mal zur Sache gehen, denn nur so<br />
herumspielen bringt doch nichts! So könnte das<br />
Steinbock-Kind denken. Es braucht ein Ziel, ein<br />
praktisches Anpacken, und das darf auch ruhig<br />
anstrengend sein, denn so spürt es seine Kraft am<br />
besten. Holz stapeln im Garten, das Bauen eines<br />
Zaunes oder das Hantieren mit Haushaltsgegenständen,<br />
die dann auch wirklich gebraucht<br />
werden, interessieren den kleinen Steinbock viel<br />
mehr als Spielzeug, mit dem man aus seiner Sicht<br />
nicht wirklich etwas anfangen kann.<br />
Jungendliche (ab 14 Jahre)<br />
Reifeprüfung<br />
Dies ist wörtlich zu nehmen, denn das Steinbock-<br />
Kind war ja sowieso schon immer seinem Alter<br />
voraus. Seine verantwortungsvolle und zuverlässige<br />
Art nimmt eher noch zu, und die Pubertätszeit<br />
wird fast gar nicht wahrgenommen,<br />
denn das Erwachsenwerden war schon Teil der<br />
Kindheit. Ein bisschen Spaß muss sein und Eltern<br />
sollten darauf achten, dass der nicht zu kurz<br />
kommt. Gemeinsames Herumalbern bringt alle<br />
zum Lachen und ein wenig Leichtigkeit in die<br />
sonst so disziplinierte Seele des Kindes.<br />
Eltern<br />
Ohne Fleiß kein Preis<br />
Steinbock-Eltern sind pflichtbewusst und<br />
überaus fleißig und möchten diese Eigenschaften<br />
auch an ihre Sprösslinge weitergeben. Früh<br />
übergeben sie ihnen Aufgaben oder kleine<br />
Arbeiten, um sie an Verantwortung zu gewöhnen<br />
und gehen dabei selbst immer als gutes Beispiel<br />
voran. Ihr Erziehungsstil ist eher streng, aber fair,<br />
denn sie wollen, dass ihre Kinder erfolgreich sind<br />
und ihr Leben meistern. Sie sind überaus<br />
verlässlich, und auch wenn es ihnen nicht<br />
leichtfällt, ihre Gefühle zu zeigen - sie haben das<br />
Herz auf dem rechten Fleck.<br />
Oma und Opa<br />
Erst die Arbeit, dann das Vergnügen<br />
So haben sie es ihr Leben lang gehalten und<br />
sicher viel erreicht. Sie blicken zurück auf eine<br />
arbeitsreiche Zeit, oftmals einhergehend mit<br />
Entbehrungen, und so gehen sie auch mit ihren<br />
Enkeln um. Häufig wird zunächst etwas gemeinsam<br />
gearbeitet, ein Kuchen gebacken oder<br />
im Garten gewerkelt - danach gibt es ein<br />
freundliches Miteinander, bei dem aus "der guten<br />
alten Zeit" erzählt wird und so ganz nebenbei die<br />
Lebenserfahrung in die Erzählung mit einfließt.