21.10.2020 Aufrufe

Intersport Pregenzer Magazin 20/21

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Digitaler Skiverleih 4.0

NOCH KÜRZERE WARTEZEITEN FÜR KUNDEN

LANGES ANSTELLEN, DRÄNGELN, STRESS ETC. BEIM SKIVERLEIH:

WAS HAT DAS MIT URLAUB ZU TUN? NICHTS, MEINEN JOHANNA, TAMARA UND

LUGGI VON INTERSPORT PREGENZER UND VERKÜRZEN NUN MIT INTELLIGENTEN

UMSTRUKTURIERUNGEN SOWIE DIGITALEN TOOLS DIE WARTEZEITEN AUF EIN

ABSOLUTES MINIMUM.

INTERAKTIVES ERKLÄR-VIDEO UND

CONCIERGE AM EINGANG

Der schlaue Hase „Renti“ erklärt in diesem

Video einfach und mit passenden

Symbolen, wann was wo abzuholen ist.

Ein Link zum Video wird bei jeder Online-Buchung

mitgeschickt. Außerdem

läuft es auf großen Monitoren direkt im

Verleih und ist auf der Website sowie auf

dem Youtube Channel von Intersport Pregenzer

abrufbar. Darüber hinaus steht

den Kunden und Kundinnen am Eingang

zum Verleih nun ein Concierge als analoge

Hilfestellung zur Verfügung. Er hilft bei

der Eingabe der (Login-)Daten, was bis zu

50 Prozent Zeit sparen kann. Kunden und

Kundinnen, die schon online gebucht haben,

leitet er an die entsprechenden Ausgabestationen

weiter oder druckt ihnen

direkt am Eingang über ein Tablet die Reservierungsbestätigung

aus. Außerdem

verteilt er Flyer, auf denen der Ablauf der

Verleihstationen wie im Erklär-Video dargestellt

wird.

Schon erstaunlich, was Familie Ruetz gemeinsam

mit ihren Mitarbeiterinnen und

Mitarbeitern zustande gebracht hat. Das

Ziel war, die Wartezeiten beim Skiverleih

zu verkürzen und das Abholen und Zurückgeben

der Skiausrüstung zu vereinfachen.

Vor allem für Kunden und Kundinnen,

die ihre Ausrüstung bereits online

gebucht haben, sollte die Durchlaufzeit

erheblich reduziert werden. Denn ehrlich

gesagt: Was hat langes Warten und Drängeln

in den Schlangen vor den einzelnen

Ausgabestationen mit Urlaub zu tun? Genau

gar nichts! – Deshalb gingen Johanna,

Tamara und Luggi daran, die Situation

durch Umstrukturierungen entscheidend

zu verbessern. Eines gleich vorweg:

Das ist mit Unterstützung von Coach Tomas

Schiffbauer von Liebich & Partner gelungen!

PRAKTISCHE ORIENTIERUNGSHILFEN

IM SKIVERLEIH

Grundsätzlich ist der Ablauf beim Skiverleih

ja so, dass man zuerst die Skischuhe

abholt, weil man sie zum Einstellen der

Skibindung benötigt. Nach den Schuhen

folgt die Helm-Station und erst dann holt

man Skier und Stöcke. Wer nicht online

reserviert hat, geht danach zur Kasse.

Bei vorheriger Online-Reservierung ist

der Reservierungscode als Ausdruck oder

auf dem Smartphone gefragt. Eine Tatsache,

mit der viele Gäste nicht gerechnet

haben. Erschwerend kommt hinzu, dass

für viele Gäste der Verleihprozess nicht

ganz nachvollziehbar ist und sie deshalb

im Shop das eine oder andere Orientierungsproblem

haben. Deshalb gibt es dort

jetzt eindeutige Hinweissymbole und ein

interaktives Erklär-Video.

SCANNER-HANDSCHUH

FÜR MITARBEITER

Die Verbesserungen für die Gäste basieren

aber auch auf technischen Optimierungen

im Workflow der MitarbeiterInnen.

So etwa arbeitet der Concierge mit einem

Tablet und einem Kellnerdrucker. Der

Vorteil: Die Anmeldung muss nicht mehr

an einer festen PC-Station erfolgen, sondern

kann mobil im Shop über die Bühne

gehen. Auch der Ausdruck ist direkt während

des Gesprächs mit Kunden möglich.

Darüber hinaus wurden alle MitarbeiterInnen

mit einem Pro Glove ausgestattet.

Dieser Scanner-Handschuh hält den

MitarbeiterInnen die Hände zum Arbeiten

frei. Außerdem können sie damit den

Barcode von Skiern, Schuhen etc. direkt

scannen und müssen dafür nicht mehr

mit den Sportgeräten zum Handscanner

laufen. Das spart Laufwege sowie Zeit

und verbessert den Service für die Gäste.

Renti‘ erklärt den Verleihprozess

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