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FBB-eNEWS 4-2011

Herzlich Willkommen zur vierten Ausgabe im Jahr 2011 der FBB-eNews, dem Online-Journal der Fach-vereinigung Bauwerksbegrünung e.V. (FBB). Wieder mit vielen interessanten Beiträgen, Produkt- und Firmeninformationen schlie-ßen wir das erfolgreiche Jahr der Bauwerks-begrünung – wie aus den Reihen der FBB-Mitglieder zu hören ist, gab es sowohl bei der Dach- als auch bei der Fassadenbegrünung gute Zuwächse zu verzeichnen. Blättern Sie durch das Journal, indem Sie mit ihrer Maus an die untere Seitenspitze gehen und diese anklicken oder Sie klicken im Inhaltsverzeichnis auf das Thema, das Sie interessiert und gelangen direkt dorthin. Ebenso nutzbar ist jedoch auch die Such-funktion der oberen Navigationsleiste – Sie geben Ihr Suchwort ein und sehen, ob es im Journal behandelt wird. Selbstverständlich finden Sie alle bisherigen Ausgaben der FBB-eNews jederzeit unter www.fbb.de – nicht nur einsehbar, sondern auch ausdruckbar Viel Spaß beim Lesen! Ihnen, Ihrer Familie und Ihren Kollegen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Neue Jahr! Wir freuen uns auf ein Wiedersehen in 2012! Dr. Gunter Mann Präsident der Fachvereinigung Bauwerksbegrünung e.V. (FBB)

Herzlich Willkommen
zur vierten Ausgabe im Jahr 2011 der
FBB-eNews, dem Online-Journal der Fach-vereinigung Bauwerksbegrünung e.V. (FBB).
Wieder mit vielen interessanten Beiträgen, Produkt- und Firmeninformationen schlie-ßen wir das erfolgreiche Jahr der Bauwerks-begrünung – wie aus den Reihen der FBB-Mitglieder zu hören ist, gab es sowohl bei der Dach- als auch bei der Fassadenbegrünung gute Zuwächse zu verzeichnen.
Blättern Sie durch das Journal, indem Sie mit ihrer Maus an die untere Seitenspitze gehen und diese anklicken oder Sie klicken im Inhaltsverzeichnis auf das Thema, das Sie interessiert und gelangen direkt dorthin. Ebenso nutzbar ist jedoch auch die Such-funktion der oberen Navigationsleiste –
Sie geben Ihr Suchwort ein und sehen, ob es im Journal behandelt wird.
Selbstverständlich finden Sie alle bisherigen Ausgaben der FBB-eNews jederzeit unter www.fbb.de – nicht nur einsehbar, sondern auch ausdruckbar
Viel Spaß beim Lesen!
Ihnen, Ihrer Familie und Ihren Kollegen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Neue Jahr!
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen in 2012!
Dr. Gunter Mann
Präsident der Fachvereinigung Bauwerksbegrünung e.V. (FBB)

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28<br />

Die Messgröße für diesen Effekt ist der „Temperatur-Koeffizient“:<br />

„Silizium verändert seine elektrischen Eigenschaften<br />

mit der Temperatur. Je wärmer ein<br />

Siliziumwaver wird, desto geringer wird die<br />

Spannung, der Strom dagegen steigt leicht<br />

an. Deshalb wird für ein PV-Modul angegeben,<br />

wie sich Spannung, Strom und Leistung<br />

mit der Temperatur verändern.<br />

Diese Veränderung bezeichnet man als Temperatur-Koeffizient.<br />

Er wird für Leistung, Spannung<br />

und Strom getrennt angegeben. Diese<br />

Veränderung bezieht sich auf die Temperatur<br />

der Zelle im Modul, und hat mit der Lufttemperatur<br />

nichts zu tun. Selbstverständlich ist<br />

bei geringer Lufttemperatur auch das Modul<br />

und seine Zellen kälter, bei Sonneneinstrahlung<br />

steigt die Temperatur aber sehr schnell<br />

an und liegt mitunter deutlich über der Umgebungstemperatur.<br />

tk Pm -0,45% -- bedeutet: Die Leistung sinkt<br />

bei Temperaturen über 25 °C um 0,45 % pro<br />

Grad Celsius. Sie steigt um 0,45 % pro °C wenn<br />

die Temparatur unter 25°C fällt.<br />

Beispiel: Temperatur 60°C, also 35 Grad wärmer<br />

als STC - Leistung bei STC 200 W - 35 *<br />

0,45 = 15,75% 200 W - 15,75% = 168,5 W. Das<br />

Modul leistet also bei 60 Grad noch 168,5 W. „<br />

Quelle: http://www.photovoltaikwiki.com<br />

Dieser Temperatur-Koeffizient ist produktabhängig,<br />

kann aber bis zu 0,5 % pro Kelvin<br />

betragen. Beispiel der Angaben aus einem<br />

Produktdatenblatt eines deutschen Herstellers:<br />

MeSSreihe<br />

Die Forderung, dies zu beweisen, war natürlich<br />

schnell erhoben. Allerdings stellte sich<br />

heraus, dass es nicht ausreicht, die Erträge<br />

verschiedener Solaranlagen miteinander zu<br />

vergleichen, da der Einfluss anderer Faktoren<br />

wie Standort, Ausrichtung, Neigungswinkel<br />

etc. die Ergebnisse verfälschen würden. Wir<br />

haben uns also entschlossen, eine Messanlage<br />

aufzubauen. Dazu wurden drei identische<br />

Solarmodule aufgebaut:<br />

1. Auf einer Bitumenabdichtung,<br />

niedriger Rahmenaufbau<br />

2. Auf einer Bitumenabdichtung,<br />

hoher Rahmenaufbau<br />

3. Auf einer Dachbegrünung,<br />

hoher Rahmenaufbau<br />

Eine Vergleichsmessung der Stromerträge ist<br />

bei einzelnen Solarpanels nicht möglich, dazu<br />

würde man jeweils eine komplette Anlage<br />

incl. Wechselrichter benötigen. Dabei wären<br />

aber wieder zu viele Randeinflüsse zu berücksichtigen.<br />

Wir haben uns deshalb entschieden,<br />

„nur“ die Temperaturen an den Modulen<br />

zu messen. Insgesamt wurden dazu 27 Sensoren<br />

sowie eine Wetterstation aufgebaut.<br />

Aufgrund von technischen Problemen bei den<br />

Sensoren sowie der zugehörigen Verkabelung<br />

waren die Werte anfänglich sehr schwankend,<br />

aber seit Anfang 2008 läuft die Anlage stabil<br />

und liefert Messwerte.<br />

Autor: Dieter Schenk,<br />

Geschäftsführer Zinco GmbH, Nürtingen

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