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Moukoko der Jüngste aller Zeiten

Er ist schnell, er ist clever, versteht dieses Spiel wie ein alter Hase

und ist hochtalentiert wie lange keiner vor ihm. Vor allem: Seit

vergangenen Samstag ist er der jüngste Fußball-Bundesligaspieler

aller Zeiten. Youssoufa Moukoko war 16 Jahre und 1 Tag alt, als er

beim 5:2-Sieg in Berlin für Erling Haaland in der 85. Minute eingewechselt

wurde. Borussia Dortmund ist stolz auf sein Super-Talent,

dem nicht wenige Experten eine Karriere wie Pelé oder Maradona

prophezeien. Doch gerade die Dortmunder Verantwortlichen sind

es, die vor zu hohem Druck in Richtung des Teenagers warnen.

Sportlicher Direktor Michael Zorc: „Das wird mir manchmal schon

zu viel…“, sagte er auf bild.de.

Bisher war ein anderer für Dortmund Rekordhalter als jüngster Akteur

im Fußball-Oberhaus. Im Jahr 2005 war Nuri Sahin eingewechselt

worde, als er 16 Jahre und 335 Tage alt gewesen ist.

Michael Zorc (58) spricht weiter davon, wie stolz man am Borsigplatz

auf all das sei: „Nach Nuri jetzt Youssoufa als zweiter Dortmunder.

Ich freue mich total für ihn. Diesen Rekord kann ihm niemand

mehr nehmen.“ Denn: Solange der DFB die Altersregeln nicht

weiter herabsetzt, kann nur noch ein echtes 16-er-Geburtstagskind

Moukoko diese Spitzenmarke noch entreißen.

Bei sport.de gab es das genaue Protokoll über den ersten richtigen

Arbeitstag bei den BVB-Profis, das die Dortmunder Borussen bei

Hertha BSC zu erledigen hatten. Zum Warmmachen war Youssoufa

Moukoko als erster Spieler auf den Rasen marschiert. In der 85.

Spielminute war es dann soweit. Trainer Lucien Favre rief den Jungstar

heran. Der durfte loslegen. Die erste Bilanz bei diesem Kurzeinsatz:

fünf Ballkontakte, vier Zweikämpfe, zwei von zwei Pässen an

den Mann gebracht.

Der Deutsch-Kameruner kam schon als 12-Jähriger in der U17 (!)

von Borussia Dortmund zum Einsatz und verstärkte auch die deutsche

U16-Nationalmannschaft. „Seine überdurchschnittlichen sportlichen

Leistungen, die Moukoko schon als Jugendspieler im Fußball

zeigt, machten ihn europaweit bekannt“, heißt es bei Wikipedia

dazu. Weiter so, Youssoufa!

bild.de, sport1.de, Wikipedia, BKM

Felix Droste ein Unterschiedsspieler

„Fußballneudeutsch“ sei der Begriff Unterschiedsspieler, lesen wir

im Internet. Es bezeichne einen Fußballspieler, „der – wie der Name

schon sagt – den Unterschied machen und ein Spiel allein entscheiden

kann“. Auf der lokalen Ebene stellt diesen Typus derzeit Felix

Droste vom VfB Fabbenstedt dar, mit seiner Mannschaft Tabellenzweiter

in der Fußball-Kreisliga A. 17 Tore auf 10 Spielen lautet

die Zwischenbilanz und vor knapp 5 Wochen beim 3:1-Erfolg in

Isenstedt hatte einer seiner Schüsse soviel „Wumms“, dass das Leder

schlapp machte. Sein Knaller war ans ISC-Lattenkreuz geraten und

pfffffff… ging die Luft raus. Dass der 24-Jährige alle drei Treffer in

diesem Lokalderby erzielte, braucht da kaum noch Erwähnung zu

finden. Schon nach 7 Minuten hatte der VfB so anfangs bis zum 2:0

vorgelegt. Ein Polster, auf das sich dieser wichtige Auswärtssieg gut

aufbauen ließ, denn von der 7. Minute bis zum Ende war es ohne

Zweifel ein Duell auf Augenhöhe.

„Der treue VfB-Vollstrecker“ titelte jetzt die „Lübbecker Kreiszeitung“

über das Fußball-Ass. „Er hat alles, was ein Stürmer braucht“

– mit diesen Worten schwärmt Fabbenstedts Trainer Sven Kassen

über Felix Droste. Dass der junge Mann weiß, wo das gegnerische

Tor steht, ist schon länger bekannt. In der vergangenen Saison allerdings

fiel der Unterschiedsspieler verletzungsbedingt lange aus. Bereits

am 3. Spieltag war es passiert und das Innenband im rechten

Knie war gerissen. Im Frühjahr 2020 gelang wohl das Comeback,

aber es war zugleich die letzte Partie vor dem durch die Pandemie

erforderlichen Saisonabbruch. Nach Rang 14 zum erzwungenen

Saisonabschluss zeigt sich Fabbenstedt nun wieder richtig stark und

hat in der aktuellen Tabelle nur noch den TuS Gehlenbeck vor sich.

VfB-Coach Sven Kassen bescheinigt Felix Droste, dieser habe über

den Sommer „viel an sich gearbeitet“. Und Droste selbst sagte dem

WB gegenüber denn auch: „Ein Tag ohne Sport kommt bei mir

selten vor“. der lokalen Sportpresse in den Notizblock diktiert.

WB, 6.11.2020 / BKM

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