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Leichtathletik INFORMationen 04/2009

Inhalt: Ganztagsschulen und Sport, Fair-Play-Camps 2009, Sprinttalente gesucht, Neuer DLV-Sportdirektor, FREUNDE-Treff in Karlsruhe, VEL-Jahrestreffen

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Heft 4/<strong>2009</strong> <strong>Leichtathletik</strong> <strong>INFORMationen</strong><br />

2<br />

Unseren Lesern<br />

wünschen wir<br />

ein gesundes<br />

und erfolgreiches<br />

Jahr 2010<br />

Vorstand der<br />

FREUNDE der <strong>Leichtathletik</strong><br />

Redaktion der<br />

„<strong>Leichtathletik</strong> <strong>INFORMationen</strong>“<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Förderverein „Freunde der <strong>Leichtathletik</strong>“ e.V.<br />

Geschäftsstelle:<br />

Auf der Leiten 8, 82377 Penzberg<br />

Telefon und Fax: (08856) 910815<br />

E-mail: Freunde.der.<strong>Leichtathletik</strong>@<br />

t-online.de<br />

Internet: www.fdlsport.de<br />

Spenden und Anzeigen willkommen.<br />

Es gilt die Preisliste <strong>2009</strong>, die bei der<br />

Redaktion angefordert werden kann.<br />

Bankverbindung:<br />

Commerzbank Nürnberg, Kto.-Nr. 5 222 955<br />

(BLZ 760 400 61)<br />

Erscheint viermal jährlich, jeweils zum Ende<br />

des Quartals.<br />

Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag<br />

enthalten.<br />

Redaktion:<br />

Siegmund Lipiak, Im Siepen 19,<br />

47055 Duisburg<br />

Telefon: (0203) 772933<br />

E-mail: SiegmundLipiak@aol.com<br />

Für Beiträge, die mit Namen oder Initialen gekennzeichnet<br />

sind, ist der Verfasser<br />

verantwortlich.<br />

Gesamtherstellung:<br />

jva druck+medien<br />

Möhlendyck 50, 47608 Geldern<br />

Telefon 02831 88797-0<br />

E-mail: druckerei@jva-druckmedien.de<br />

Internet: www.jva-geldern.nrw.de<br />

Titelseite:<br />

Fotoimpressionen des<br />

<strong>Leichtathletik</strong>jahres <strong>2009</strong><br />

Fotos: Peter Busse<br />

Liebe Freunde der <strong>Leichtathletik</strong>,<br />

liebe <strong>Leichtathletik</strong>freunde,<br />

der Begriff „Kultur“ wird sehr weitgehend angewendet. Eine Definition sagt, Kultur sei<br />

die Gesamtheit der Errungenschaften auf geistiger, künstlerischer und humanitärer<br />

Ebene. So steht „die Kultur der Griechen“ gleichrangig neben der „Laufkultur“.<br />

Sportliche Betätigung gehört zum Leben und insofern wundert es nicht, wenn Laufen<br />

und Werfen auf den frühesten erhaltenen künstlerischen Zeugnissen der Menschheitsgeschichte<br />

dargestellt sind. Stellvertretend sei nur der Diskuswerfer von Myron<br />

(etwa 450 v. Chr.) genannt.<br />

Ich möchte auf einen anderen ganz alltäglichen Zusammenhang hinweisen. <strong>Leichtathletik</strong>-Veranstaltungen<br />

finden sehr oft in Städten statt, in denen eine große Anzahl<br />

bedeutender kultureller Einrichtungen existiert. Oft gibt schon eine professionelle<br />

Stadtführung einen umfassenden Überblick über kulturelle und geschichtliche Sehenswürdigkeiten,<br />

eine solche kann ich nur empfehlen.<br />

Im Rahmen meiner <strong>Leichtathletik</strong>reisen im Jahr <strong>2009</strong> hatte ich Gelegenheit, eine Reihe<br />

hochrangiger Kunstausstellungen zu besuchen. Ich nenne hier die Staatsgalerie Stuttgart,<br />

das Badische Landesmuseum Karlsruhe, das Museum der bildenden Künste Leipzig,<br />

das Ägyptische Museum Turin, das Museum Stiftung Moritzburg Halle/Saale, die<br />

Museumsinsel Berlin, das Historische Museum Bern, das Magritte-Museum Brüssel, das<br />

Byzantinische Museum Thessaloniki, um einige wichtige Museen zu nennen.<br />

Auf ein beeindruckendes Erlebnis möchte ich besonders eingehen. Im „British Museum“<br />

in London, übrigens seit 1753 eintrittsfrei; sind unter anderem die „Elgin Marbles“<br />

ausgestellt. Lord Elgin hatte 1807 einen großen Teil der Skulpturen des Parthenon-Tempels<br />

in Athen erworben, nach London bringen lassen und dann an das<br />

British Museum verkauft. Entstanden ist der Parthenon-Tempel auf der Akropolis unter<br />

Perikles (461- 429 v. Chr.) zu Ehren der jungfräulichen Stadtgöttin Athena. Der Parthenon<br />

galt als Beispiel für ein großartiges Werk freier und selbstbewusster Bürger,<br />

das alle anderen Bauten der übrigen griechischen Städte überragte. Die in London<br />

ausgestellten Skulpturen sind künstlerische Meisterwerke, die unter Leitung des berühmten<br />

Bildhauers Phidias geschaffen wurden. Diese Skulpturen zeigen die Verbindung<br />

der Götter zur Stadt Athen, dargestellt mit großartigen Szenen der mythischen<br />

Überlieferungen und Teilen der griechischen Geschichte. Die plastische Wirkung des<br />

160 m langen Frieses mit dem Prozessionszug der Athener am Panathenäenfest ist so<br />

gelungen, dass man an eine bildliche Reportage glaubt, und dies vor ca. 2.500 Jahren.<br />

In diesem Zusammenhang erwähnenswert: nach Fertigstellung des neuen wunderbaren<br />

Akropolis-Museums in Athen verlangte die griechische Regierung die Rückgabe<br />

der Parthenon-Skulpturen, möglicherweise erfolglos.<br />

Wie Sie sehen und lesen können, kann durchaus eine Verbindung zwischen <strong>Leichtathletik</strong>reisen<br />

und Kunstreisen entstehen, ein weiterer Grund, Mitglied bei den FREUN-<br />

DEN zu werden und die Angebote zur Kunst zu nutzen.<br />

Im Übrigen plane ich einen Besuch des Neubaus des Folkwang-Museums in Essen im<br />

Frühjahr 2010 (Ausstellung Museum Folkwang bis 1933). Einzelheiten hierzu werden<br />

in Ausgabe 1/2010 unserer Zeitschrift Ende März 2010 bekannt gegeben.<br />

Euer/ Ihr Henning Wedderkop<br />

Vorstandsmitglied der „FREUNDE der <strong>Leichtathletik</strong>“

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