Gemeindeentwicklungskonzept Fichtenau 2035
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
PROJEKTE/PLANUNGEN
Weitere Fuß- und Radwegeverbindungen
schaffen
Durch die Nahversorgungseinrichtungen
und den Sitz der Verwaltung hat der Ortsteil
Wildenstein eine hohe Bedeutung für
die Gesamtgemeinde. Für die Erreichbarkeit
dieser Nutzungen ist eine gute verkehrliche Anbindung
an die übrigen Ortsteile besonders
wichtig. Die Anbindung Wildensteins für den
motorisierten Individualverkehr ist gegeben
und die Verbindungsstraßen sind größtenteils
gut ausgebaut. Eine attraktive Anbindung für
den Fuß- und Radverkehr besteht aufgrund
des neu gebauten Fuß- und Radwegs zum
Ortsteil Matzenbach. Um auch die übrigen
Ortsteile besser an Wildenstein anzubinden,
prüft die Gemeinde neue Rad- und Fußwegeverbindungen
von und nach Wildenstein.
Sanierung gemeindlicher Straßen fortführen
Die Sanierung der Gemeindestraßen wird aktuell
mit Hilfe verschiedener Förderprogramme vorangetrieben.
So wurden beispielsweise im Jahr
2019 die Ortsdurchfahrt Wildenstein oder der
Konzenbuck in Unterdeufstetten umfassend
saniert. Trotzdem weisen die Gemeindestraßen
in Fichtenau weiterhin kleinere und größere
Schäden auf.
Die Gemeinde wird die Straßensanierung daher
fortführen und somit neben der Verkehrssicherheit
auch das Erscheinungsbild sowie das Wohnumfeld
in betroffenen Bereichen aufwerten.
Bürgerdialog zur Ergänzung alternativer
Mobilitätsangebote
Neben den konventionellen Mobilitätsangeboten
etablieren sich in den Städten und Gemeinden
zunehmend alternative Mobilitätsformen.
Auch in Fichtenau besteht mit der
Mitfahrbank bereits ein erstes alternative
Angebot zum Öffentlichen Personennahverkehr.
Der Bedarf und Ausbau dieser alternativen
Angebote, beispielsweise durch einen
Bürgerbus, soll in der weiteren Gemeindeentwicklung
untersucht werden. Die
Leistungs- und Tragfähigkeit alternativer
Mobilitätsangebote ist dabei abhängig
von der Akzeptanz in der Bürgerschaft. Bei
der weiteren Ausgestaltung alternativer
Mobilitätsangebote tritt die Gemeinde daher
in den aktiven Dialog mit der Bürgerschaft,
um die Nutzungs- sowie
Mitwirkungsgemeinschaft
abzufragen
und somit auch den tatsächlichen Bedarf
weitere Angebote in Erfahrung zu bringen.
108