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Gemeindeentwicklungskonzept Fichtenau 2035

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PROJEKTE/PLANUNGEN

Weitere Fuß- und Radwegeverbindungen

schaffen

Durch die Nahversorgungseinrichtungen

und den Sitz der Verwaltung hat der Ortsteil

Wildenstein eine hohe Bedeutung für

die Gesamtgemeinde. Für die Erreichbarkeit

dieser Nutzungen ist eine gute verkehrliche Anbindung

an die übrigen Ortsteile besonders

wichtig. Die Anbindung Wildensteins für den

motorisierten Individualverkehr ist gegeben

und die Verbindungsstraßen sind größtenteils

gut ausgebaut. Eine attraktive Anbindung für

den Fuß- und Radverkehr besteht aufgrund

des neu gebauten Fuß- und Radwegs zum

Ortsteil Matzenbach. Um auch die übrigen

Ortsteile besser an Wildenstein anzubinden,

prüft die Gemeinde neue Rad- und Fußwegeverbindungen

von und nach Wildenstein.

Sanierung gemeindlicher Straßen fortführen

Die Sanierung der Gemeindestraßen wird aktuell

mit Hilfe verschiedener Förderprogramme vorangetrieben.

So wurden beispielsweise im Jahr

2019 die Ortsdurchfahrt Wildenstein oder der

Konzenbuck in Unterdeufstetten umfassend

saniert. Trotzdem weisen die Gemeindestraßen

in Fichtenau weiterhin kleinere und größere

Schäden auf.

Die Gemeinde wird die Straßensanierung daher

fortführen und somit neben der Verkehrssicherheit

auch das Erscheinungsbild sowie das Wohnumfeld

in betroffenen Bereichen aufwerten.

Bürgerdialog zur Ergänzung alternativer

Mobilitätsangebote

Neben den konventionellen Mobilitätsangeboten

etablieren sich in den Städten und Gemeinden

zunehmend alternative Mobilitätsformen.

Auch in Fichtenau besteht mit der

Mitfahrbank bereits ein erstes alternative

Angebot zum Öffentlichen Personennahverkehr.

Der Bedarf und Ausbau dieser alternativen

Angebote, beispielsweise durch einen

Bürgerbus, soll in der weiteren Gemeindeentwicklung

untersucht werden. Die

Leistungs- und Tragfähigkeit alternativer

Mobilitätsangebote ist dabei abhängig

von der Akzeptanz in der Bürgerschaft. Bei

der weiteren Ausgestaltung alternativer

Mobilitätsangebote tritt die Gemeinde daher

in den aktiven Dialog mit der Bürgerschaft,

um die Nutzungs- sowie

Mitwirkungsgemeinschaft

abzufragen

und somit auch den tatsächlichen Bedarf

weitere Angebote in Erfahrung zu bringen.

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