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<strong>Sparkling</strong> <strong>Science</strong> ><br />

Wissenschaft ruft Schule<br />

Schule ruft Wissenschaft<br />

Geisteswissenschaft<br />

Im Dialog mit der Antike – Inscriptiones Antiquae<br />

Wissenschaftliche und fachdidaktische Aufarbeitung der größten Sammlung stadtrömischer<br />

Inschriften in Österreich<br />

Ende des 19. Jahrhunderts legte der damalige Inhaber des<br />

Lehrstuhls für Alte Geschichte in Innsbruck, Rudolf von<br />

Scala, den Grundstein für die größte Sammlung stadtrömischer<br />

Inschriften in Österreich. Sie ist in ihrem Umfang einzigartig<br />

und von entsprechender Bedeutung für die Fachwelt.<br />

Sie wird nun vom Institut für Alte Geschichte und Altorientalistik<br />

der Universität Innsbruck in Zusammenarbeit mit drei<br />

Partnerschulen für die universitäre Forschung und Lehre, den<br />

Schulunterricht sowie ein breites Publikum erschlossen.<br />

In mehreren Schritten erarbeiten sich die SchülerInnen im<br />

Team mit WissenschafterInnen und LehrerInnen grundlegende<br />

Kenntnisse der Epigraphik. Gemeinsam wird eine Übersetzung<br />

und Kommentierung der originalen Inschriften erstellt. Als<br />

nächste Schritte erfolgen die inhaltliche und thematisch<br />

gegliederte Aufbereitung der Inschriften sowie ihre Einbettung<br />

in den historischen und kulturellen Kontext. Die SchülerInnen<br />

schaffen außerdem eine Datenbank, in der das Inschriftenmaterial<br />

inklusive Übersetzung und Kommentar für die Wissenschaft<br />

aufgearbeitet wird.<br />

Darüber hinaus gestalten sie die Ergebnisse für die Publikation<br />

in einer fachdidaktischen Zeitschrift, die als Grundlage<br />

für eine Vermittlung im Lehrbetrieb und die weitere wissenschaftliche<br />

Auseinandersetzung zur Verfügung stehen soll.<br />

Ihre Erfahrungen im wissenschaftlichen Umgang mit den<br />

Inschriften arbeiten sie in einem didaktischen Modell für<br />

die Vermittlung lateinischer Epigraphik auf.<br />

62<br />

Mag. Dr. Brigitte Truschnegg<br />

HAUPTZIELE<br />

„Inschriften sind direkte Zeugen<br />

der Vergangenheit und dokumentieren<br />

Lebensbereiche, die uns heute<br />

ebenso beschäftigen wie vor 2000<br />

Jahren. Gemeinsam mit den<br />

SchülerInnen wollen wir nun<br />

zeigen, dass uns Inschriften heute<br />

noch Rätsel aufgeben, die zu lösen<br />

sehr spannend sein kann, für aktive<br />

wie für künftige WissenschafterInnen.“<br />

1. ÜBERSETZUNG UND KOMMENTIERUNG der größten<br />

Sammlung stadtrömischer Inschriften in Österreich<br />

2. KONTEXTUALISIERUNG DER INSCHRIFTEN und<br />

Einordnung in den internationalen Forschungszusammenhang<br />

3. ENTWICKLUNG eines fachdidaktischen Modells für<br />

die innovative Vermittlung lateinischer Epigraphik in<br />

ihrem historischen und kulturellen Kontext<br />

PROJEKTLEITENDE EINRICHTUNG<br />

Universität Innsbruck, Institut für Alte Geschichte und<br />

Altorientalistik, Tirol<br />

Projektleitung: Mag. Dr. Brigitte Truschnegg<br />

Projektmitarbeiterin: Mag. Dr. Kordula Schnegg<br />

Kontakt: Brigitte.Truschnegg@uibk.ac.at<br />

BETEILIGTE SCHULEN<br />

1. Wirtschaftskundliches RG der Ursulinen, Tirol<br />

2. BG/BRG Sillgasse, Tirol<br />

3. Akademisches Gymnasium Innsbruck, Tirol<br />

LAUFZEIT<br />

01. September 2009 – 30. Juni 2011

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