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1-2021

Zeitschrift für Elektro-, Gebäude- und Sicherheitstechnik, Smart Home

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Videoüberwachung<br />

Sensorsystem ersetzt bis zu 24 Kameras und spart<br />

Kosten<br />

Die neuste Generation der Dallmeier-Panomera-S-Serie ist gespickt mit<br />

Innovationen.<br />

Das Montagekonzept „Mountera“ erlaubt die Kombination unterschiedlicher<br />

Halter und Systeme und spart Kosten bei der Implementierung<br />

Dallmeier electronic GmbH &<br />

Co. KG<br />

www.dallmeier.com<br />

www.panomera.com<br />

„Die Dinge einfacher machen“ – unter<br />

diesem Motto versprechen die Panomera-Multifocal-Sensorsysteme<br />

des<br />

Videotechnik-Herstellers Dallmeier<br />

bereits seit zehn Jahren eine maximale<br />

Bild- und Analysedatenqualität<br />

mit minimaler Kameraanzahl. Die<br />

neuste Generation der Panomera-S-<br />

Serie kommt in einem komplett neuen<br />

Design und bietet neben zahlreiche<br />

Innovationen – vom Einmann-Montagekonzept<br />

bis zur kontaktlosen Scheibenreinigung<br />

– vor allem überlegene<br />

Analysefähigkeiten.<br />

Gesamtüberblick<br />

mit beliebig vielen<br />

Detail-Zooms<br />

Die Panomera-Multifocal-Sensorsysteme<br />

unterscheiden sich von anderen<br />

Kameras, indem sie Gesamtüberblick<br />

mit beliebig vielen Detail-Zooms<br />

in hoher Auflösung kombinieren. Die<br />

Detail-Zooms lassen sich per Mausklick<br />

im Gesamtbild wie „virtuelle“ PTZ-<br />

Kameras einfach öffnen, sowohl live<br />

als auch in der Aufzeichnung. Erreicht<br />

wird dies durch den patentierten Einsatz<br />

von bis zu acht Sensoren unterschiedlicher<br />

Brennweite in einem einzigen<br />

System. Auf diese Weise lässt<br />

sich deutlich mehr „Fläche pro Kamera“<br />

erfassen. Das Ergebnis ist laut Hersteller<br />

neben einer wesentlich besseren<br />

Bedienbarkeit und Übersicht<br />

eine je nach Einsatzbereich über 50%<br />

höhere Wirtschaftlichkeit bei Betriebsund<br />

Infrastrukturkosten.<br />

Überlegene Analysefähigkeiten<br />

Neben den Vorteilen bei der Bilderfassung<br />

und Bedienung zeichnet sich die<br />

neueste Panomera-Generation durch<br />

überlegenen Analysefähigkeiten aus.<br />

Diese erreichen die Systeme, indem sie<br />

eine genau planbare/definierbare Bildqualität<br />

(und damit Datenqualität) mit<br />

neuster Analysetechnik kombinieren.<br />

Im Zentrum steht die Edge-Analyse<br />

mit acht Quad-Core-Prozessoren und<br />

70 TOPS Analyseleistung.<br />

Bei traditionellen Kameratechnologien<br />

nimmt die Bildauflösung und damit die<br />

Analyseleistung zum Bildhintergrund<br />

stets ab. Im Gegensatz dazu erfassen<br />

die Kameras der Panomera-S-Serie<br />

eine sehr große Fläche mit der in der<br />

Planung genau definierten Mindestauflösung.<br />

Dadurch können sie selbst<br />

größte Gesamtzusammenhänge mit<br />

gleichbleibend hoher Datenqualität<br />

analysieren. Je nach Anforderung lassen<br />

sich so z.B. bei einer Mindestauflösungsdichte<br />

von 62,5 Pixel pro Meter<br />

gemäß DIN EN 62676-4 über 50.000<br />

Quadratmeter mit nur einem Kamerasystem<br />

abdecken. Dies ist mehr<br />

als ausreichend für die gängigen<br />

Objektklassifizierungen. Selbst bei<br />

der höchsten DIN-Auflösungsdichte<br />

– 250 px/m für gerichtsverwertbares<br />

Identifizieren unbekannter Personen<br />

– schafft ein System noch bis zu 3100<br />

Quadratmeter.<br />

Jeder der bis zu acht Sensoren einer<br />

Panomera verfügt dafür über eine Analytikeinheit<br />

der neusten SoC-Generation<br />

mit integrierter KI, sodass die<br />

Analyse direkt auf der Kamera stattfinden<br />

kann (Edge Videoanalyse), von<br />

Personenzählung bis hin zur „Appearance<br />

Search“. Anwender können die<br />

Panomera-Kameras mit dem Dallmeier<br />

Hemisphere SeMSy Video Management<br />

System (VMS) ebenso betreiben<br />

wie mit allen gängigen VMS-Systemen,<br />

die ONVIF unterstützen.<br />

Lediglich ein<br />

Inbusschlüssel für<br />

Montage und Einstellung<br />

Besondere Mühe haben sich die Entwickler<br />

beim funktionellen Design gegeben.<br />

So verspricht das „Mountera“-<br />

Montagesystem eine enorme Zeitersparnis<br />

und weniger Fehler bei der<br />

Implementierung: Ein spezieller „Quick-<br />

Lock“ Schnellverschluss ermöglicht<br />

eine sichere Einmann-Montage der<br />

Systeme. Die unterschiedlichen Halter<br />

für Wand-, Decken-, oder Mastbefestigung<br />

sind zudem komplett untereinander<br />

kompatibel; sogar eine Kombination<br />

mit den 180°- bzw. 360°-Systemen<br />

der Panomera-W-Kamera-Serie<br />

ist möglich.<br />

Auch das Auspacken und Montieren<br />

selbst hat der Hersteller umfassend<br />

optimiert: Ein bereits in der Verpackung<br />

montierter Einmalgriff und die als „Bubble-Schutz“<br />

verbleibende Schaumstoffverpackung<br />

verringern den Aufwand<br />

bei der Handhabung: Die Kamera wird<br />

aus der Verpackung entnommen und<br />

kann ohne weitere Arbeitsschritte weitergetragen<br />

und unbeschädigt abgestellt<br />

werden. Als „Tüpfelchen auf dem<br />

i“ ist die Größe aller zur Montage und<br />

Einstellung benötigten Inbusschrauben<br />

gleich, sodass nur eine Schlüsselgröße<br />

erforderlich ist.<br />

Konvektionskühlung, „Air<br />

Blast“ und „Privacy Shield“<br />

Die neue Generation der Dallmeier-<br />

Panomera-Kameras berücksichtigt<br />

zudem die Anforderungen an Architektur<br />

und optische Integration durch<br />

eine über die verschiedenen Einzelmodelle<br />

hinweg durchgängige Designsprache.<br />

Neben der dynamischen<br />

Optik standen dabei vor allem innovative<br />

Funktionen im Mittelpunkt. Dazu<br />

gehören eine passive Kühlung, die für<br />

Temperaturen von bis zu 60 °C eine<br />

Zusatzkühlung überflüssig macht. Als<br />

Option erhältlich ist zudem ein „Air<br />

Blast“ genanntes System, das über<br />

Druckluft für eine berührungslose<br />

und damit verschleißfreie Reinigung<br />

der Scheibe von Staub, Wasser und<br />

Insekten sorgt. Für den aktiven und<br />

52 Haus und Elektronik 1/<strong>2021</strong>

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