11.01.2021 Aufrufe

3. Mai 2020

- Nach dem Kaiser-Josef-Platz 2019: Jetzt drohen am Lendplatz monatelange Gastroschließungen - Altes Winzerhaus in der Grabenstraße vor der Rettung - Margarete-Hoffer-Platz: Neuer Park im Lendviertel ist so gut wie fertig - Molly Malone wird nach dem Lockdown neu eröffnet - Erster Ansturm auf die Beauty-Branche

- Nach dem Kaiser-Josef-Platz 2019: Jetzt drohen am Lendplatz monatelange Gastroschließungen
- Altes Winzerhaus in der Grabenstraße vor der Rettung
- Margarete-Hoffer-Platz: Neuer Park im Lendviertel ist so gut wie fertig
- Molly Malone wird nach dem Lockdown neu eröffnet
- Erster Ansturm auf die Beauty-Branche

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

22 graz<br />

www.grazer.at <strong>3.</strong> MAI <strong>2020</strong><br />

Hier waren die Mülltonnen in der Rankengasse abgestellt. Eine Bewohnerin<br />

im Rollstuhl musste seit Dezember auf die Straße ausweichen.<br />

LUEF<br />

Nach „Grazer“-Anfrage:<br />

Tonnen weggeräumt<br />

ÄRGERLICH. Wegen Kellerrenovierung wurden<br />

Mülltonnen auf dem Gehsteig zwischengeparkt.<br />

Noch kommt man hier nicht durch. Mitte <strong>Mai</strong> soll aber auch die Nordseite<br />

für Fußgänger und Radfahrer wieder offen sein.<br />

LUEF<br />

Unterführung wird<br />

früher fertig als geplant<br />

WEG FREI. Zumindest auf der nördlichen Seite<br />

kommt man wieder Richtung Eggenberg.<br />

■ ■ „Meine Freundin wohnt in<br />

der Rankengasse und sitzt im<br />

Rollstuhl. Der Gehweg vor ihrem<br />

Haus wird von Mülltonnen blockiert,<br />

sie muss immer wieder<br />

auf die befahrene Straße ausweichen“,<br />

erzählt eine betroffene<br />

Anrainerin von einem Problem,<br />

das sie und ihre Bekannte bereits<br />

seit Dezember beschäftigt.<br />

Weil der Keller des Mehrparteienhauses<br />

renoviert wird, sind<br />

die hauseigenen Mülltonnen<br />

auf den Gehsteig umgesiedelt<br />

worden. Das Problem: Mit dem<br />

Rollstuhl kommt die Dame nicht<br />

an den Tonnen vorbei, sie muss<br />

zwischen den geparkten Autos<br />

auf die frequentierte Straße, um<br />

das Hindernis zu umfahren.<br />

Auf Nachfrage vom „Grazer“<br />

im Büro der zuständigen Stadträtin<br />

Elke Kahr hieß es, da würden<br />

tatsächlich Abfallbehälter auf<br />

dem Gehsteig stehen. Auf Urgenz<br />

des Straßenamtes erging daraufhin<br />

vonseiten der Holding die<br />

Weisung an die Hausverwaltung,<br />

die Mülltonnen wieder zurückzustellen.<br />

Noch in dieser Woche<br />

passierte das auch – der Gehsteig<br />

ist wieder frei. SWIS<br />

■■<br />

Für Unmut unter den Radfahrern<br />

sorgte die Unterführung<br />

Hauptbahnhof/Eggenberger<br />

Straße 2019: Wegen der Baustelle<br />

musste der Radweg Anfang<br />

Jänner letzten Jahres einer Abbiegespur<br />

für Autos weichen. Es<br />

blieb nur die Südseite offen, es<br />

wurde aber versprochen, dass<br />

Richtung stadtauswärts ein Radstreifen<br />

markiert werden würde.<br />

Der Nordstreifen würde Radfahrern<br />

zwei Jahre lang nicht zur<br />

Verfügung stehen.<br />

„Früher als geplant wird derzeit<br />

der nördliche Geh-/Radweg<br />

in der Eggenberger Straße zwischen<br />

Hauptbahnhof/Bahnunterführung<br />

und Waagner-Biro-<br />

Straße wiederhergestellt“, freut<br />

man sich etwa bei der Radlobby<br />

ARGUS.<br />

Tatsächlich sollen bereits Mitte<br />

<strong>Mai</strong> und nicht wie ursprünglich<br />

geplant Ende <strong>2020</strong> wieder Fußgänger<br />

und Radfahrer dort unterwegs<br />

sein. Begründung: Weil<br />

die Waagner-Biro-Straße wegen<br />

der Smart-City-Straßenbahn-<br />

Baustelle nicht befahren werden<br />

kann, braucht es die Abbiegespur<br />

für Autos nicht mehr. SWIS<br />

Der Kampf um die frühere Eröffnung<br />

■■<br />

Um ihr Überleben in Zeiten<br />

der Corona-Krise sichern zu können,<br />

kämpfen die rund 100 Boutique-Studios<br />

von „Mrs. Sporty“<br />

bis zuletzt darum, mit 4. <strong>Mai</strong> wieder<br />

aufsperren zu können. Die<br />

Betreiber der Studios, die meist<br />

weniger als 300 Qua dratmeter<br />

groß sind, garantieren dabei<br />

ein kontaktloses Training. Die<br />

Mrs.-Sporty-Trainingsmethode<br />

basiert auf einem 30-minütigen<br />

Training, das durch einen QR-<br />

Code ausgelöst werden kann.<br />

Bis zuletzt bemühte man sich um<br />

eine Erlaubnis für den Betrieb.MRS. SPORTY

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!