Gemeinde Roggendorf - Mecklenburger Schaalseeregion
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Erläuterungen zu den Maßnahmen<br />
Maßnahme 1.1<br />
Machbarkeitsstudie Parkanlage <strong>Roggendorf</strong><br />
In <strong>Roggendorf</strong> befinden sich neben der Parkanlage am Herrenhaus zwei weitere für die<br />
dörfliche Gestaltung wesentliche Grünstrukturen: der Kirchhof an der bekannten <strong>Roggendorf</strong>er<br />
Kirche sowie den Dorfplatz. Zur Verknüpfung dieser Freiräume wird eine Wegeführung<br />
angelegt, die vom Dorfplatz ausgehend über den Kirchhof zum Eingangsbereich<br />
des Parks vor dem Herrenhaus führt. Damit wird der Zugang zum Park von den<br />
vorhandenen Freiräumen ermöglicht.<br />
Maßnahme 2.2<br />
Ein Teilabbruch sowie eine Umnutzung der KfL-Halle als „Gewächshaus“ ermöglicht die<br />
Konzentration notwendiger Funktionen um eine komplexe Aufgabe zu erfüllen und kann<br />
letztlich zu Einnahmen im Gesamtkonzept führen.<br />
Beim Teilabbruch und bei der Umnutzung werden die Tragstrukturen weiter genutzt und<br />
mit einem BSH-Holzbinder als Bogendach überspannt. Auf dem Dach können ca. 80%<br />
der Dachfläche mit PV-Dachdeckung versehen werden, die den Strombedarf zum Teil<br />
decken kann. Teilflächen werden als Glas-PV-Elemente das Dach über dem Gewächshaus<br />
darstellen. Um das entstehende „Gewächshaus“ im Bereich des früheren Gemüsegartens<br />
gestalterisch unterzuordnen, wird vorgeschlagen die Holzbinder hellgrau – nicht<br />
Naturholz zu planen. Unter diesem Dach lassen sich vielfältige Funktionen planen, die<br />
zur Vollständigkeit des Bildung-, Tourismusangebotes und für die Beziehungen zum Dorf<br />
unbedingt gehören. Die Herstellung unterschiedlich großer Stellplatzflächen und Busplätze<br />
ist dabei unabhängig von der Umnutzung der Halle zu realisieren.<br />
Für eine langfristige attraktive touristische Nutzung, für ein besucherfreundliches und<br />
gastfreundliches Angebot, das es überhaupt erste interessant macht, den Standort zu<br />
besuchen, gehören folgende unverzichtbare Funktionen:<br />
� ausreichende PKW-Stellplätze<br />
� Busanfahrt, Wendemöglichkeit und Busstellplätze<br />
� Treffpunkt am Busplatz für die Passagiere nach der Ankunft und vor der Abfahrt<br />
� Café in unmittelbarer Nähe zum Busstandort<br />
� Unterkünfte als Jugendhostel für die Jugendlichen, die zur Jugendbildungsakademie<br />
kommen sollen - mindestens Schulklassengröße bis 50 Plätze.<br />
62<br />
UmweltPlan