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WIR IN LÜTGENDORTMUND · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE DEZEMBER 2011 Martinsfest im DRK-Altenzentrum 2 Die Sea-Kids erfreuen die Bewohner mit ihrem Gesang. Der Sozialdienst des DRK lud die Bewohner der Einrichtung zum Martinsfest ein. Bei Kaffee und Martinsbrezeln traf man sich im neuen Speisesaal. Nachdem die Organisatorin Wiebke Ruhm die neuen Praktikanten vorgestellt hatte, sprach sie mit den Senioren über die Bedeutung des Martinsfestes. Als musikalisches Highlight traten anschließend die Sea-Kids unter der Leitung von Wolfgang Bercio auf. Diese Jugendgruppe des Shanty-Chores Lütgendortmund sang bekannte Lieder aus ihrem Repertoire. Die Leiterin der Einrichtung Hildegard Schöning und Wiebke Ruhm berichteten, dass in jedem Monat ein anderes Fest stattfindet, um den älteren Bewohnern das Gefühl für den Jahresrhythmus zu geben. Diese Feste wecken bei den Bewohnern Erinnerungen, die Weihnachtsdorf im Schulgebäude schon verblasst sind. So findet neben der Karnevalsveranstaltung, der Weihnachtsfeier und dem Martinsfest im Herbst ein Weinfest statt. Diese Veranstaltungen werden für die Hausbewohner und die Senioren im betreuten Wohnen veranstaltet. Leider ist es aus organisatorischen und Kapazitätsgründen nicht möglich, die Senioren aus dem Umkreis mit einzuladen, was Hildegard Schöning sehr bedauert. Positiv zu den Veranstaltungen äußerte sich auch die 1. Vorsitzende des Heimbeirates Frau Koditschke. Dieser Heimbeirat wird alle zwei Jahre von den Bewohnern der Einrichtung gewählt. Von den Mitgliedern des Beirates wird einmal im Monat ein Backen für Bewohner veranstaltet. Hierbei können die Senioren selbst Hand anlegen. Lehrerin Judith Prein ist stolz darauf, dass in der Möricke-Grundschule aus einem kleinen Basar im Laufe der Jahre ein so schönes Fest geworden ist. Schulleiterin Gabriele Strauß erzählt, dass sich in diesem Jahr die gesamte Schule in ein Weihnachtsdorf verwandelt habe. Da wurden in den Klassenräumen Plätzchen gebacken, Gebäckschachteln, Schneemänner, Nikoläuse, Wachsfiguren und vieles mehr gebastelt. Ein Bücherflohmarkt lud zum Lesen und Tauschen ein. Für die zahlreichen Besucher öffnete das Kaffee „Engel“ seine Pforten und bot selbstgebackenen Kuchen an. Das Foto zeigt die Kinder beim Mitsingen bekannter Weihnachtslieder. LÜDO Bezirksverwaltungsstelle Limbecker Str. 31 Haarmoden Grundmann Provinzialstraße 225 Edeka Markt Steinsweg 14 Alle Sparkassen in Lüdo Alle Volksbanken in Lüdo REWE Amshove, Werner Str. 1 ZOO Mühle, Wendenweg 7 Ev. Krankenhaus, Volksgarten 40 Metzg. Böck., Langendreerstr. 82 Liebe Leserinnen und Leser, Weihnachten steht vor der Tür, und bald liegt wieder ein Jahr hinter uns mit all seinen Höhen und Tiefen. Auch wenn nicht nur die große Finanzkrise wie ein bedrohlicher Schatten weiter über uns allen liegt, können wir dennoch ein positives Fazit für 2011 ziehen: Die Wirtschaft auch in Dortmund steht gut da, die Arbeitslosenzahlen sinken weiter. Wir haben das Jahr 2011 auch genutzt, um unseren Magazinen - dem mit 137 000 Exemplaren größten Stadtmagazin Dortmunds und Schwerte - ein neues „Facelifting“ zu geben. Wie Sie gesehen haben, wurde das Magazin innen und außen moderner gestaltet und im Kopf der Titel „Dortmunder Stadtmagazine“ deutlich herausgestellt. 40 000 Beschäftigte zählt inzwischen der Dortmunder Gesundheitsmarkt: Mit unserem Anfang Dezember erschienen Spezialmagazin „Gesund & Fit“ haben wird wir dem boomenden Dortmunder Medizin-, Gesundheits- und Pflegemarkt Rechnung getragen und bieten damit zugleich unseren Inserenten und Lesern einen echten Mehrwert. Freuen Sie sich darauf, dass das Spezialmagazin „Gesund & Fit“ mit seinen vielen nützlichen Fachaufsätzen, Gesundheitstipps und Service-Artikeln künftig mehrmals im Jahr erscheinen wird. Nun wünsche ich Ihnen, auch im Namen der Redaktion, der grafischen Abteilung und der Medienberater ein besinnliches Weihnachtsfest und ein glückliches 2012. Ihr WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE Reiner Schwalm (Herausgeber) STÄNDER UND AUSLEGESTELLEN K+K, Martener Str. 294 EDEKA Markt, Steinsweg 14 EP Schiefelbein, Martener Str. REWE, Provinzialstr. 383 Lotto Owerberg, Limbecker Str. 27 FBL, Germaniastr. 37 Hörgeräte Ligensa, Limbecker Str. 12 Restaurant Bockhalle, Steinhammerstr. 135 Stadtbiblio., Westermannstr. 23 Mode Aktuell, Martener Str. 329
2100 Riester-Euros Nadja Ziems (r.) freut sich: Die Kundin der Volksbank Dortmund-Nordwest hat eine Riester- Startprämie im Wert von 2.100 Euro für ihre Altersvorsorge gewonnen. Sie ist eine von bundesweit 30 glücklichen Preisträgern Vom Arbeitgeber plötzlich gekündigt? Nach Erhalt einer Kündigung durch den Arbeitgeber in schriftlicher Form besteht die Möglichkeit, die Wirksamkeit dieser Kündigung im Rahmen einer Kündigungsschutzklage von dem zuständigen Arbeitsgericht überprüfen zu lassen. Die Kündigungsmöglichkeiten des Arbeitgebers sind durch das Kündigungsschutzgesetz deutlich eingeschränkt. Voraussetzungen für die Anwendung des Kündigungsschutzgesetzes sind, dass in dem Betrieb mehr als zehn Arbeitnehmer beschäftigt sind und das betroffene Arbeitsverhältnis länger als sechs Monate andauert. Das Kündigungsschutzgesetz beim Riester-Gewinnspiel von Union Investment. Sie bekam den Gewinnscheck überreicht – und investierte Gewinn und Zeit gleich in eine intensive Beratung. Ihre Wahl, nachdem sie von Volksbank- Mitarbeiterin Jutta Schröder (l.) unter anderem auch über Chancen, Risiken und Kosten beraten wurde: Nadja Ziems spart auch in Zukunft weiter in den Riester- Fondssparplan UniProfiRente/4P an. „Wichtig ist, die staatliche Förderung richtig zu nutzen“, sagt Jutta Schröder. Sie weist darauf hin, dass immer noch viele Förderungsberechtigte ihre Zulagen verschenken. kennt verhaltensbedingte, personenbedingte und betriebsbedingte Kündigungsgründe, wobei verhaltensbedingte Kündigungen grundsätzlich einer vorherigen Abmahnung bedürfen. Der Kündigungsgrund muss von dem Arbeitgeber im Klageverfahren nachweisbar dargelegt werden. Nicht selten erweist sich das auf Arbeitgeberseite äußerst schwierig und macht somit die Kündigung angreifbar. Eine Kündigungsschutzklage muss allerdings innerhalb einer Drei- Wochen-Frist ab Zugang der Kündigung bei dem zuständigen Arbeitsgericht erhoben werden. Im anschließenden Gütetermin versucht der Richter, auf eine WIR IN LÜTGENDORTMUND · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE DEZEMBER 2011 WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE Mit „Schifferklavier“ Gesangsnachmittag im DRK-Altenheim Der „Gesangsnachmittag mit Schifferklavier“ gehört inzwischen schon zum festen Programm des DRK-Altenzentrums an der Dellwiger Straße in Lütgendortmund. 80 Senioren sangen in dem festlich geschmückten Veranstaltungssaal freudig mit - auch wenn sie nicht mehr so richtig bei Stimme waren und sich zum Teil dabei viel Mühe geben mussten. Gereicht wurden zu dem Sangesnachmittag, zu dem auch zahlreiche Anwohner und andere Besucher gekommen waren, leckere Laugenstangen, Käsehäppchen, Kaffee und Kuchen. gütliche Einigung zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber hinzuwirken. Dann endet das Verfahren meist mit dem Abschluss eines Vergleichs. Oftmals wird eine Abfindung an den Arbeitnehmer gezahlt. Hierbei handelt es sich um eine einmalige, außerordentliche Zahlung als Entschädigung für den Verlust des Arbeitsplatzes. Die Höhe der Abfindung beläuft sich durchschnittlich auf ein halbes Bruttomonatsgehalt pro Beschäftigungsjahr. Es besteht allerdings kein Rechtsanspruch auf Zahlung einer Abfindung. Besteht keine Vergleichsbereitschaft zwischen den Parteien, so wird ein Kammertermin angesetzt. Liegen die Voraussetzungen für die Anwendung des Kündigungsschutzgesetzes nicht vor, ist die Erhebung einer Kündigungsschutzklage nicht von vornherein ausgeschlossen. Lediglich der Bezug auf die gesetzlich geregelten Bestimmungen im Kündigungsschutzgesetz ist abgeschnitten, es besteht aber ein Mindestkündigungsschutz. Arbeitnehmer sollten sich auch nicht aus Kostengründen von der Erhebung einer Kündigungsschutzklage abhalten lassen. Denn vor den Arbeitsgerichten gilt: Jeder trägt im erstinstanzlichen Verfahren seine Kosten selbst. Björn Wieg, Rechtsanwalt und Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht 3
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