LA KW 07
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
AUSGABE <strong>LA</strong>NDECK<br />
6500 Landeck, Österreichische Post AG, RM91A646001K<br />
43 Jahre erfolgreich<br />
HERAUSGEGEBEN VON KURT EGGER<br />
Nr. 7, 38. Jahrgang Redaktion Landeck, Schrofensteinstraße 10, Tel. 05442/64525 17./18. Februar 2021<br />
Arbeit im<br />
Hintergrund<br />
TIROLS GROSSE<br />
Wahre Werte seit 1953<br />
6500 <strong>LA</strong>NDECK, MAISENGASSE 6<br />
TEL. +43 5442 62778<br />
WWW.UHREN-WINKLER.AT<br />
TRAURING<br />
AUSSTELLUNG<br />
26.2. - 6.3.2021<br />
www.juwelier-winkler.com<br />
Landeck<br />
Auch die elfte Ausschreibung der Landecker<br />
Kassenarzt-Stellen brachte keinen Bewerber –<br />
drei Alternativen stehen zur Diskussion Seite 15<br />
Symbolfoto: Pixabay<br />
„Corona“ Sicherheit Tennis<br />
Polizei und Soldaten 228 Führerscheine im Österreichs U12-Nummer-eins<br />
im Grenzeinsatz im Bezirk Jahr 2020 im Bezirk abgenommen kommt vom TC Zams<br />
Seiten 26, 27 Seite 9 Seite 49<br />
Online<br />
Aktion -36%<br />
XL Breitdiele<br />
Eiche London<br />
Erfrischend.<br />
Beraten, planen, verwirklichen.<br />
Bad & Sanitär denken wir ganzheitlich<br />
& mit Hingabe zum Detail.<br />
Für Schönes, das lang erfreut.<br />
PARKETT AUSSTELLUNG TIROL<br />
Boden-Niederlög 4 | A-6105 Leutasch/Tirol<br />
+43 (0)59 6814-0 | info@parkett-agentur.com<br />
www.parkett-agentur.com<br />
FRANZ BOUVIER<br />
Installateur
So war es früher...<br />
I MPRESSUM<br />
Der Eislaufplatz hinter der Landecker<br />
Hauptschule hat eine relativ<br />
lange Geschichte. Schon in den<br />
1930ern wurde erstmals eine Eisfläche<br />
präpariert, mit dem Erlös<br />
finanzierte die Schule dringend benötigte<br />
Lehrmittel. Auch nach dem<br />
Zweiten Weltkrieg erfreute er sich<br />
wieder großer Beliebtheit, bis dann<br />
bei der jetzigen Tennisanlage ein<br />
neuer, großer Eislaufplatz errichtet<br />
wurde. Das Bild wurde 1966 aufgenommen<br />
und stammt aus dem<br />
Buch „100 Jahre Hauptschule Landeck“<br />
von Manfred Jenewein, es ist<br />
zum Preis von 20 Euro bei Tyrolia<br />
und Jöchler in Landeck, beim Grissemann<br />
in Zams oder beim Autor<br />
(manfred.jenewein@aon.at) erhältlich.<br />
Foto von Konrad Sailer<br />
OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />
Vormals: Oberländer Rundschau<br />
Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />
Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />
GF Kurt Egger, GF und Anzeigenleitung<br />
Mag. (FH) Sabine Egger (see) u. GF-Stv.<br />
Mag. Niki Meze; Verleger: Kurt Egger<br />
Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9.<br />
Redaktion Landeck: Daniel Haueis. Stv.<br />
Chefredakteurin: Erika Egger, 6460 Imst,<br />
Postgasse 9, Tel. 05412/6911, Fax<br />
05412/6911-12. Anzeigen schluss: Freitag,<br />
12 Uhr der Vorwoche. Geschäftsstelle<br />
6500 Landeck, Schrofen steinstraße 10, Tel.<br />
05442/64525, Fax 05442/64525-14. Die<br />
RUNDSCHAU erscheint wöchentlich am<br />
Mittwoch/Donnerstag. Druck: Athesia Druck<br />
GmbH, Weinbergweg 7, Bozen. Versandkosten<br />
innerhalb Österreichs € 80,-,<br />
Ausland € 85,-, Übersee auf Anfrage.<br />
Namentlich gekennzeichnete Artikel geben<br />
die Meinung des Verfassers wieder und<br />
müssen sich nicht mit der Meinung des Verlegers<br />
decken. Für unverlangt eingesandte<br />
Manuskripte und Fotos übernimmt der<br />
Verlag keine Haftung. Soweit personenbezogene<br />
Bezeichnungen nur in männlicher<br />
Form angeführt sind, beziehen sie sich auf<br />
Frauen und Männer in gleicher Weise.<br />
e-mail: redaktion@rundschau.at<br />
anzeigen@rundschau.at<br />
Herausgeber: Kurt Egger<br />
Aufl age Ausgabe Landeck: 19.175<br />
Gesamtaufl age Rundschau: 91.721<br />
(Imst, Landeck, Telfs, Reutte)<br />
Gründungsmitglied im<br />
(dgh) Seit Freitag müssen sich Pendler<br />
jeden zweiten Tag auf Covid-19 testen<br />
lassen. „Nur: Wie soll das gehen,<br />
wenn die Teststraßen heillos überlastet<br />
sind und frühestens um 7 Uhr öffnen?<br />
Wenn solche Vorschriften beschlossen<br />
werden, dann muss das Land auch dafür<br />
sorgen, dass sie eingehalten werden<br />
können“, betont AK-Präsident Erwin<br />
Zangerl. Hinzu komme die Sorge bei<br />
jenen, die eine Covid-19-Erkrankung<br />
WOCHENEND-DIENSTE<br />
20./21.2.21<br />
Praktische Ärzte<br />
Dienstbeginn: Samstag, 7 Uhr.<br />
Dienstende: Montag, 7 Uhr.<br />
Landeck/Pians/Zams/Schönwies/<br />
Fließ:<br />
20./21.2.: Dr. Hubert Eigl, Zams,<br />
Hauptstr. 53, Tel. 05442/62351. NO:<br />
9-10 und 17-18 Uhr.<br />
See/Kappl/Ischgl/Galtür:<br />
20./21.2.: Dr. Benjamin Lechner,<br />
Galtür, Galtür 65a, Tel. 05443/8276.<br />
NO: Sa. 15-16.30 Uhr, So. 9-11 Uhr.<br />
Ried/Prutz/Serfaus/Fiss/Ladis:<br />
20./21.2.: Dr. Philipp Plangger,<br />
Prutz, Mühlgasse 6, Tel. 05472/6202.<br />
NO: 10-11 und von 17-18 Uhr.<br />
Pfunds/Nauders:<br />
20./21.2.: Dr. Simon Öttl, Nauders<br />
Nr. 221, Tel. 05473/87500. NO: 10-<br />
11 und 16-17 Uhr.<br />
St. Anton/St. Christoph/St.Jakob/<br />
Pettneu/Schnann/Flirsch:<br />
AK-Zangerl über die Corona-Teststraßen<br />
bereits hinter sich haben bzw. die<br />
schon dagegen geimpft wurden: „Sie<br />
müssen ja befürchten, dass der Test<br />
positiv ausfallen könnte und ein mitgeführtes<br />
ärztliches Attest nicht akzeptiert<br />
wird“, so Zangerl. „Natürlich<br />
müssen Maßnahmen gegen eine weitere<br />
Ausbreitung des Virus und seiner<br />
Mutationen getroffen werden. Aber es<br />
kann nicht sein, dass Pendler aus dem<br />
In- und nahegelegenen Ausland, die<br />
20./21.2.: Dr. Markus Sprenger, St.<br />
Anton, Marktstraße 26, Tel. 05446/<br />
3200. NO: 9-10 und 16-17.30 Uhr.<br />
Tiroler Hospizgemeinschaft<br />
Hospizgruppe Bezirk Landeck, Lebens-,<br />
Sterbe- und Trauerbegleitung,<br />
Tel. 0676/8818868.<br />
Zahnärzte<br />
Imst und Landeck:<br />
NO 9-11 Uhr:<br />
20./21.2.: ZA Holger Hahn, Landeck,<br />
Bruggfeldstraße 31, Tel. 05442/63<strong>07</strong>4.<br />
Tierärzte<br />
21.2.: Dipl. Tzt. Eberhart Ulrich,<br />
Zams, Tel. 0676/5114541.<br />
Apotheken<br />
20./21.2.: Stadtapotheke „Zur Mariahilf“,<br />
Landeck, Malser-Straße 18, Tel.<br />
05442/623340.<br />
ohnedies oft schon lange Anfahrten<br />
zum Arbeitsplatz haben, auch noch<br />
stundenlange Wartezeiten für einen<br />
Test in Kauf nehmen müssen“, betont<br />
der AK-Präsident. Eine Entspannung<br />
ist nicht in Sicht, zumal Tests auch für<br />
viele Dienstleistungen vorgeschrieben<br />
sind. Deshalb sei das Land gefordert,<br />
die Teststraßen umgehend auszubauen,<br />
die Öffnungszeiten auszuweiten und<br />
an den Bedarf anzupassen.<br />
N AMENSTAGE<br />
DO (18.2.) Constanze, Simon; FR<br />
(19.2.) Hadwig, Irmgard; SA (20.2.)<br />
Corona, Falko; SO (21.2.) Gunthild,<br />
Petrus; MO (22.2.) Isabella; DI (23.2.)<br />
Raffaela, Romana; MI (24.2.) Matthias.<br />
Das Redaktionsteam<br />
der RUNDSCHAU<br />
Unter diesen Kürzeln berichten<br />
folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />
für Sie:<br />
<strong>LA</strong>NDECK: (dgh) Daniel Haueis,<br />
(eck) Eva Köhle, (mg) Martin<br />
Grüneis, (BF) Benno Flatschacher,<br />
(fre) Franz Eckhart, (aktiefi) Herbert<br />
Tiefenbacher, (iep) Irmgard Pfurtscheller,<br />
(upi) DI (FH) Albert Unterpirker,<br />
(mw) Markus Wechner, BA,<br />
(dk) Daria Kroner, (ap) Luis Pircher,<br />
B. A., (mpr) Martin Plangger-Rudigier,<br />
(sea) Sarah Auer, (jmb) Jara Berger.<br />
Glanzlichter: Meinhard Eiter<br />
M ONDKALENDER<br />
Erstes Viertel am 19. Februar 2021<br />
um 18.38 Uhr.<br />
www.rundschau.at<br />
WIR BERATEN SIE GERNE<br />
IN ALLEN<br />
WERBEANGELEGENHEITEN!<br />
anzeigen@rundschau.at<br />
www.rundschau.at<br />
HERBERT BERGER: Tel. 05442-64525-11 BARBARA SCHRANZ: Tel. 05442-64525-10<br />
RUNDSCHAU Seite 2 17./18. Februar 2021
(Impf-)Stoff geben<br />
Impfdosen für acht Gemeinden im Bezirk<br />
(dgh) Acht Gemeinden im Bezirk erhalten diese Woche Impfstoff<br />
für über-80-jährige Einwohner. Damit wurde ein Drittel der<br />
Landecker Kommunen versorgt.<br />
Mit Stand 10. Februar wurden<br />
in Tirol rund 28 000 Impfungen<br />
Pettneu und Kaunertal gehörten zu den<br />
Pilotgemeinden, was die Impfung für<br />
über-80-Jährige betrifft. Diese Woche<br />
werden Kauns, Landeck, Zams, Tobadill,<br />
Stanz, Fließ, Pians und Grins beliefert.<br />
Symbolfoto: Pixabay<br />
durchgeführt, 8 650 waren Zweitimpfungen<br />
in Altenwohn- und<br />
Pflegeheimen, in Krankenanstalten<br />
und bei über 80-Jährigen. In 22 Gemeinden<br />
sind die über-80-Jährigen<br />
bereits geimpft, darunter die Pilotgemeinden<br />
Pettneu und Kaunertal.<br />
Die Impfstoff-Auslieferung für weitere<br />
37 Gemeinden ist erfolgt bzw.<br />
veranlasst. Ab 15. Februar kommen<br />
auch die Gemeinden Kauns, Landeck,<br />
Zams, Tobadill, Stanz, Fließ,<br />
Pians und Grins in den Genuss. Auf<br />
der Plattform www.tirolimpft.at gab<br />
es bislang rund 120 000 Vormerkungen.<br />
Die persönliche Daten-<br />
Seite auf www.tirolimpft.at, auf der<br />
alle vorgemerkten Personen ihre<br />
Angaben in ihrem persönlichen<br />
Konto verwalten und gegebenenfalls<br />
ändern können, ist bereits<br />
freigeschaltet. „Derzeit arbeiten<br />
alle Beteiligten nach wie vor mit<br />
Hochdruck daran, die Phase 1 des<br />
Tiroler Impfplans abzuarbeiten und<br />
die Impfung in Tirol weiter voranzutreiben<br />
– alle verfügbaren Impf-<br />
www.berger-markus.at<br />
dosen werden so rasch wie möglich<br />
verteilt und verimpft. Dabei<br />
wird sichergestellt, dass Personen<br />
mit erster Teilimpfung im vorgegebenen<br />
Zeitraum auch die zweite<br />
Teilimpfung erhalten. Seitens der<br />
Bevölkerung besteht nach wie vor<br />
ein großes Interesse, sich impfen zu<br />
lassen. Wir erheben derzeit zudem,<br />
in welchen Unternehmen betriebliche<br />
Impfstellen eingerichtet werden<br />
können. Damit soll in Phase<br />
3 die breite Bevölkerung noch rascher<br />
und effizienter geimpft werden<br />
können“, betont Elmar Rizzoli,<br />
Leiter des Einsatzstabes Corona.<br />
EIGENE<br />
POLSTER-<br />
WERKSTATT<br />
6522 Prutz<br />
Die Einrichtung von Impfstellen<br />
bei Unternehmen ist ab 50 Mitarbeitern<br />
möglich. Aktuell erheben<br />
Land und Wirtschaftskammer,<br />
welche Unternehmen betriebliche<br />
Impfstellen einrichten wollen. Betriebliche<br />
Impfstellen sollen infolge<br />
ihrer Registrierung künftig ebenfalls<br />
auf der Plattform www.tirolimpft.at<br />
gelistet und auswählbar sein. Personen,<br />
die sich bereits jetzt vorgemerkt<br />
haben und schließlich in ihrem<br />
Betrieb eine Impfung erhalten<br />
wollen, können den Impfstandort<br />
auch nachträglich auf ihrer persönlichen<br />
Daten-Seite ändern.<br />
06:00 09:00 18:00 21:00 24:00<br />
ECHTE PROFIS SPAREN SICH DIE NOVA.<br />
NOVA<br />
ERSPARNIS<br />
BEI KAUF VOR<br />
30.06.2021<br />
DUCATO MAXI L4H2<br />
2.3 MULTIJET 160 PS<br />
€ 5.278,- *<br />
FIATPROFESSIONAL.AT<br />
Wir sind<br />
übersiedelt!<br />
AB 01.<strong>07</strong>.2021 KOMMT DIE NOVA<br />
AUCH FÜR TRANSPORTER.<br />
JETZT FÜR EINEN NEUEN DUCATO<br />
ENTSCHEIDEN UND GELD SPAREN!<br />
PROFESSIONAL WIE SIE<br />
IHR KOMPETENTER FIAT PROFESSIONAL-<br />
PARTNER IM BEZIRK <strong>LA</strong>NDECK!<br />
Bundestraße 114a, 6500 Landeck-Gurnau<br />
Tel. 05442 63420<br />
Kraftstoffverbrauch Ducato Maxi Kastenwagen L4H2 160 PS kombiniert (WLTP): 9,1/100 km, CO 2 -Emissionen<br />
kombiniert: 240 g/km. * Die Novaersparnis errechnet sich aus Listenpreis 295.CG6.7 exkl. NoVa & Ust. gegenüber<br />
Listenpreis 295.CG6.7 inkl. NoVa & exkl. Ust. und abzüglich € 350,- Treibstoffbonus. ** 2 Jahre Neuwagengarantie und 2 Jahre<br />
Funktionsgarantie MaximumCare der FCA Austria GmbH bis maximal 100.000 km gemäß deren Bedingungen. Optional und gegen<br />
Aufpreis erweiterbar auf bis zu 200.000 km. Alle Angaben ohne Gewähr. Stand 02/2021.<br />
C.O.R.D.A. Geiger GmbH<br />
Bruggfeldstraße 23<br />
A-6500 Landeck<br />
+43 / (0)5442 / 69 66 0<br />
info@cordageiger.at<br />
www.cordageiger.at<br />
Bruggfeldstraße<br />
23<br />
Geöffnet von MO bis FR von 7:30 bis 18:00 Uhr, SA von 7:30 bis 12:00 Uhr<br />
17./18. Februar 2021<br />
_210101_FP03_Q1_FIAT-Prof-Coop-Ducato-Timelapse-NoVa-0121-104x135-RZ.indd 1 04.02.21 10:18<br />
RUNDSCHAU Seite 3
Wir suchen ab Frühjahr 2021:<br />
Polier (m/w)<br />
Vorarbeiter (m/w)<br />
Facharbeiter (m/w)<br />
Kranfahrer (m/w)<br />
Baggerfahrer (m/w)<br />
39 h/Woche<br />
Wir bieten ein gutes Betriebsklima und eine leistungsgerechte Entlohnung.<br />
(Entlohnung nach Mind. Kv. bzw. nach Qualifi kation)<br />
Bewerbung per Mail oder unter: info@hwbau.at, Tel. 05442/622 20<br />
HWbau GmbH, Graf 147, 6500 Landeck<br />
G <strong>LA</strong>NZLICHTER<br />
Tiroler allein zu Haus<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
STELLENAUSSCHREIBUNG<br />
Die Stadtgemeinde Imst sucht für die Maldonalpe für den Alpsommer 2021<br />
(Mitte Juni bis Anfang September) eine/n verlässliche/n<br />
Hirtin/Hirten<br />
Für Auskünfte steht Alpmeister Erwin Mark, 0664/60698-256 zur Verfügung.<br />
Bürgermeister Stefan WEIRATHER<br />
Abgeordneter zum Tiroler Landtag<br />
Liebe Freunde markiger Sprüche!<br />
„Bisch a Tiroler bisch a Mensch,<br />
bisch koa Tiroler bisch…“ – Teil<br />
zwei dieses Satzes wird nobel umschrieben<br />
mit „eine hinten angesiedelte<br />
Körperöffnung“ ins Hochdeutsche<br />
übersetzt. Wir haben es<br />
wieder einmal geschafft. Unser<br />
Tiroler Präsident der Wirtschaftskammer,<br />
Christoph Walser, meinte<br />
im Zuge der Diskussion um weitere<br />
Schutzmaßnahmen rund um das<br />
Coronavirus: „Wenn da nur ansatzweise<br />
aus dem Gesundheitsministerium<br />
etwas kommt, dann werden<br />
die Wiener uns kennenlernen!“<br />
Sinngemäß sollte die Botschaft lauten,<br />
dass wir Tiroler uns nichts gefallen<br />
lassen. Selbst beurteilen, was<br />
Probleme sind. Und diese letztlich<br />
auch selbst lösen. Die Mischung aus<br />
Mut- und Wutausbruch aus Walsers<br />
Munde war gewagt. Immerhin war<br />
Tirol zuletzt mit Ischgl, Jochberg,<br />
St. Anton und mit dem ins Zillertal<br />
eingeschleppten Südafrika-Virus<br />
ziemlich in die Schlagzeilen geraten.<br />
Mittlerweile sind die Sprüche<br />
schon wieder ein wenig verhallt.<br />
Die Aufregung durch Kanzler<br />
Kurz und Landeshäuptling Platter<br />
beruhigt. Und der grüne Minister<br />
Anschober durfte sich auch ein bisschen<br />
durchsetzen. Über Tirol wurde<br />
ein Einreiseverbot verhängt. Ausreisen<br />
dürfen die Alpen-Rebellen nur<br />
mit einem negativen Test. Tiroler<br />
allein zu Haus ist gut. Weil so gehört<br />
Tirol den Tirolern. Übrigens:<br />
In Wien wie in Tirol ist die ÖVP<br />
die dominierende Kraft. Im Land<br />
sind es die Schwarzen. Bundesweit<br />
die Türkisen. Da wie dort dürfen die<br />
Grünen als „Beiwagerl“ mitregieren.<br />
Für Gesundheit ist bundesweit die<br />
Öko-Partei zuständig, in Tirol ist<br />
das Chefsache. Das Phänomen ist<br />
längst auch politikwissenschaftlich<br />
untersucht. Türkis ist eine Mutation<br />
von Schwarz. Mit höchst positiven<br />
Werten. Grün bestenfalls ein Impfstoff.<br />
Zwar bestellt, aber noch nicht<br />
angekommen!<br />
Meinhard Eiter<br />
Fremdenverkehr*:<br />
Wie alles begann VI<br />
(ap) Der beginnende Fremdenverkehr in unserem Bezirk schuf<br />
auch für Frauen neue Chancen.<br />
Eine bezahlte Arbeit im Heimatbezirk<br />
zu finden, war für Frauen in der<br />
zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts<br />
beinahe unmöglich. Die landwirtschaftlichen<br />
Betriebe waren meist<br />
klein und wurden von der eigenen<br />
Familie bewirtschaftet. Auch die wenigen<br />
Gasthöfe und Handelsbetriebe<br />
boten fast keine Lohnstellen. Die<br />
Möglichkeit sich mittels Heimarbeit<br />
(Verlagswesen) ein Zubrot zu verdienen,<br />
war durch die Herstellung und<br />
den Vertrieb von Industriewaren im<br />
Laufe des 19. Jahrhunderts zurückgegangen.<br />
Zudem war die Bildung der<br />
Bevölkerung durch die Kindermigration<br />
bis weit in die zweite Hälfte des<br />
19. Jahrhunderts stark eingeschränkt.<br />
Wollte eine Frau aus dem Bezirk sich<br />
ihr eigenes Geld verdienen, musste<br />
sie häufig nach Innsbruck oder in<br />
ein anderes städtisches Zentrum migrieren.<br />
Ein stattliches Haus: Gasthof Adler in<br />
St. Anton<br />
RS-Foto: Archiv<br />
NEUE BESCHÄFTIGUNGS-<br />
FELDER ENTSTEHEN. Der<br />
Fremdenverkehr fragte nun speziell<br />
„weibliche“ Fähigkeiten nach. Köchinnen,<br />
Zimmermädchen, Wäscherinnen<br />
und Serviererinnen waren<br />
nun jene Berufe, die von den einheimischen<br />
Frauen ergriffen wurden.<br />
Im Handel entstanden durch den<br />
steigenden Konsum mehr Lohnstellen.<br />
Diese wurden häufig an Frauen<br />
vergeben. Auch schwere körperliche<br />
Arbeiten, wie das Tragen von Lasten<br />
für Gäste auf Schutzhütten, wurden<br />
von Frauen ausgeführt. In größeren<br />
Privathäusern wurden Fremdenzimmer<br />
für die Gäste angeboten. Dies<br />
wurde als Möglichkeit gesehen das<br />
Familieneinkommen aufzubessern.<br />
Ebenso wurden die bäuerlichen Artikel<br />
auch von den Fremden nachgefragt.<br />
Auch dies bot eine zusätzliche<br />
Einnahmequelle. Der allgemein gestiegene<br />
Wohlstand erlaubte noch<br />
vor der Jahrhundertwende eine bessere<br />
Schulausbildung und manch<br />
eine junge Frau aus dem Bezirk<br />
konnte einen Beruf als Lehrerin oder<br />
als Krankenschwester anstreben.<br />
INDUSTRIE VS. FREMDEN-<br />
VERKEHR. Um die Jahrhundertwende<br />
zum 20. Jahrhundert wurden<br />
im Bezirk einige Industriebetriebe<br />
errichtet. Vor allem die Textilbetriebe<br />
in Landeck/Bruggen und Flirsch<br />
boten Arbeitsstellen für Frauen in<br />
großer Zahl an. Diese Fabriks-Arbeitsplätze<br />
hatten für Frauen doch<br />
erhebliche Vorteile gegenüber der Arbeit<br />
im Fremdenverkehr. Die Arbeit<br />
war zwar auch hart, sie garantierte<br />
jedoch eine Beschäftigung das ganze<br />
Jahr über und somit eine bessere<br />
finanzielle Absicherung. Zudem gab<br />
es für Beschäftigte in der Industrie<br />
eine Unfall- und Krankenversicherung<br />
und ab den 1910er-Jahren eine<br />
Arbeitslosen- und Pensionsvorsorge.<br />
Im Stanzertal wie auch im Raum<br />
Landeck führte für viele Frauen ihr<br />
beruflicher Werdegang in die Fabrik.<br />
In den Seitentälern des Bezirks blieb<br />
der Fremdenverkehr für Frauen noch<br />
lange die einzige Erwerbsquelle.<br />
*Anstelle der heute üblichen Bezeichnung<br />
Tourismus wird die damalige<br />
Bezeichnung Fremdenverkehr<br />
verwendet.<br />
Ende der Serie<br />
„Nicht nachvollziehbar“<br />
(dgh) „Alle Feuerwehren sollten<br />
die Möglichkeit auf eine schnelle<br />
Impfung bekommen, wenn sie das<br />
möchten“, verlangt SP-<strong>LA</strong> Benedikt<br />
Lentsch, „trotzdem wurden genau<br />
diese Menschen jetzt von der türkisgrünen<br />
Bundesregierung kurzerhand<br />
aus dem Impfplan gestrichen.“ Die<br />
freiwilligen Feuerwehren im Bezirk<br />
leisteten unverzichtbare Arbeit. „Allein<br />
in meiner Heimatgemeinde Zams<br />
gibt es mehr als 130 Mitglieder bei der<br />
Freiwilligen Feuerwehr … Dass jetzt<br />
jene Feuerwehrkräfte besonders lange<br />
auf die Corona-Impfung warten müssen,<br />
die bei Teststraßen oder in Impfzentren<br />
in den Gemeinden immer<br />
wieder bei den Menschen vor Ort im<br />
Einsatz sind, ist für mich nicht nachvollziehbar“,<br />
so Lentsch.<br />
RUNDSCHAU Seite 4 17./18. Februar 2021
Das professionelle Immobilien-Team ,…<br />
…die‘s für euch checken und das ganze Oberland abdecken!<br />
Die<br />
Nr. 1<br />
in Sachen Immobilien<br />
in Imst | Landeck | Innsbruck<br />
Jasmin Grünauer<br />
+43 664 88 43 11 21<br />
office@remax-residence.at<br />
Luca Scoppetta<br />
+43 664 21 434 74<br />
RE/MAX GRÖẞTES KUNDENNETZWERK BESTPREIS<br />
Unser Büro im Zentrum von Landeck<br />
6460 Imst, Langgasse 22 | 6500 Landeck, Malserstraße 20 | 6020 Innsbruck, Maria-Theresien-Straße 42<br />
+43 599 97<br />
17./18. Februar 2021<br />
RUNDSCHAU Seite 5
Lebenswertes Lebenszeichen<br />
Kaunertal: Umweltorganisation mit neuem Webauftritt und altem Elan<br />
(dgh) „Neues Jahr, neue Website und ganz sicher kein neues<br />
Wasserkraftwerk“, sagt Anita Hofmann, Obfrau von „Lebenswertes<br />
Kaunertal“.<br />
„Lebenswertes Kaunertal“ ist nicht<br />
nur eine Bürgerinitiative gegen die<br />
Erweiterung des Kaunertalkraftwerks,<br />
sondern seit 2012 auch eine in Österreich<br />
anerkannte Umweltorganisation.<br />
Der neue Webauftritt kommuniziert<br />
informativ das Anliegen des Vereins<br />
unter Obfrau Anita Hofmann: den<br />
Schutz und Erhalt der Lebensqualität<br />
im Kaunertal. In Corona-Zeiten geht<br />
das vor allem über den digitalen Weg:<br />
Grafisch aufbereitete Kraftwerkspläne<br />
zeigen das Vorhaben auch für Laien<br />
verständlich. Dem Platzertal, wo der<br />
Oberstufenspeicher entstehen soll, ist<br />
ebenso ein Menüpunkt gewidmet wie<br />
den bisherigen Events. Das „Magazin“<br />
lädt zum Lesen ein und zeigt eine beachtliche<br />
Sammlung an erschienenen<br />
Beiträgen zum Thema. Der Projektverlauf<br />
hingegen gibt Information über<br />
die Entwicklung (es war ja auch das<br />
Naturschutzgebiet Fernergries einmal<br />
Thema). Neu ist zudem, dass „Lebenswertes<br />
Kaunertal“ nun auch auf Instagram<br />
zu finden ist. Anita Hofmann<br />
animiert: „‚Fridays for Future‘ vor der<br />
eigenen Haustüre, also werdet aktiv!<br />
Wie bereits Dalai Lama einst sagte:<br />
‚Sei du selbst die Veränderung, die<br />
du dir wünschst für diese Welt‘.“ Sie<br />
hofft, dass mit den digitalen Kanälen<br />
möglichst viele Interessierte erreicht<br />
werden können. Sobald es wieder<br />
möglich ist, werden auch Events folgen,<br />
verspricht Hofmann.<br />
Der Gepatschspeicher<br />
Foto: Tatjana Hofmann<br />
UMSTEIGEN • AUFSTEIGEN<br />
BAUTECHNIK-KOLLEG<br />
IT-KOLLEG IMST<br />
BAUTECHNIK<br />
INFORMATIK<br />
Geförderte technische Ausbildung<br />
für Erwachsene<br />
• in 4 - 6 Semestern zum HTL-Diplom<br />
• nach Matura, Fachschule oder Lehre<br />
• auch für Quereinsteiger ohne fachliche Vorkenntnisse<br />
ONLINE-INFO-ABENDE<br />
• Bautechnik-Kolleg, 26.02.2021, 19:00 Uhr<br />
• IT-Kolleg, 05.03.2021, 19:00 Uhr<br />
www.htl-imst.at • www.it-kolleg-imst.at<br />
Anita Hofmann: „‚Fridays for Future‘ vor der eigenen Haustüre, also werdet aktiv!“<br />
RS-Foto: Archiv<br />
Geförderte technische<br />
Ausbildung für Erwachsene<br />
Berufsausbildung am Bautechnik-Kolleg und IT-Kolleg Imst<br />
UMSTEIGEN • AUFSTEIGEN<br />
BAUTECHNIK-KOLLEG<br />
IT-KOLLEG IMST<br />
Geförderte technische Ausbildung<br />
für Erwachsene<br />
ONLINE-INFO-ABENDE<br />
(Planung,<br />
Bauleitung,<br />
Bautechnik, 26.02.2021<br />
Informatik, 05.03.2021<br />
www.htl-imst.at<br />
Sie suchen eine kompakte Berufsausbildung? Sie wissen nicht<br />
so recht, ob und was Sie studieren möchten? Sie wollen eine<br />
qualifizierte Ausbildung mit guten Erwerbs- und Berufschancen<br />
am Arbeitsmarkt? Dann ist eine Kolleg-Ausbildung besonders<br />
interessant für Sie!<br />
Das Bautechnik-Kolleg an der<br />
HTL Imst bietet eine umfangreiche<br />
Bautechnik-Ausbildung<br />
Arbeitsvorbereitung,<br />
…) mit einem Holzbauschwerpunkt.<br />
Das IT-Kolleg Imst vermittelt<br />
breite IT-Kenntnisse, betriebswirtschaftliche<br />
Qualifikationen<br />
und ermöglicht eine Vertiefung in<br />
der Software-Entwicklung oder der<br />
Netzwerktechnik speziell mit IT-<br />
Sicherheit.<br />
Voraussetzung für den Besuch ist<br />
die Matura, ein Fachschulabschluss<br />
oder eine Berechtigungsprüfung (mit<br />
berufsbegleitendem Vorbereitungslehrgang).<br />
In vier bis sechs Semestern<br />
wird mit dem HTL-Diplom abgeschlossen.<br />
Absolventinnen und Absolventen<br />
einschlägiger Lehrberufe<br />
beziehungsweise Fachschulen können<br />
zusätzlich die Matura ablegen.<br />
Die HTL Imst ist das Ausbildungs- und<br />
Kompetenzzentrum für Bautechnik, Holztechnologie,<br />
Möbeldesign sowie Informationstechnologie<br />
im Tiroler Oberland.<br />
Die Kolleg-Ausbildung ist kostenlos.<br />
Förderungen sind möglich. Informieren<br />
Sie sich bei den Online-Infoabenden<br />
für das Bautechnik-Kolleg am<br />
Freitag, dem 26. Februar 2021, und<br />
für das IT-Kolleg am Freitag, dem 5.<br />
März 2021, jeweils um 19 Uhr auf<br />
www.htl-imst.at. Die Studienkoordinatoren<br />
beraten Sie gerne auch telefonisch<br />
unter 05412/66388. ANZEIGE<br />
RUNDSCHAU Seite 6 17./18. Februar 2021
Aktionen gültig<br />
in unseren Filialen in<br />
6522 PRUTZ, Gießenstraße 5<br />
Tel. 05442 624 72 - 30<br />
6511 ZAMS, Buntweg 14<br />
Tel. 05442 624 72 - 23<br />
*solange der Vorrat reicht!<br />
www.lagerhaus-landeck.at<br />
Das Frühjahr naht …<br />
Große Auswahl an<br />
diversen Sämereien!<br />
IMMERGRÜN<br />
Aussaaterde 20 L<br />
mit besonders feiner Struktur –<br />
sichert Pflanzen die Luftzufuhr<br />
Brennstoffe<br />
Pellets, Brikkets,<br />
Tiroler Ofenholz<br />
pro Sack nur<br />
3 49*<br />
UNSERE HEIZSTOFFE STEHEN FÜR<br />
· CO 2<br />
-Neutralität<br />
· Regionale Arbeitsplätze<br />
· Kurze Transportwege<br />
· Nachhaltigkeit<br />
aus dem<br />
Tiroler<br />
Oberland<br />
Futtermittel<br />
z.B. Grünmais-Pellets,<br />
Luzerne-Pellets,<br />
Luzerne-Heu-Gemisch<br />
und Sondermischungen<br />
Eigenproduktion<br />
in Zams<br />
Milchwirtschaft<br />
Beratung und Verkauf<br />
(Die Artikel sind in unserer Filiale in Zams lagernd)<br />
NEUE ÖFFNUNGSZEITEN:<br />
PRUTZ:<br />
Mo-Fr: von 8:00 - 12:00 Uhr<br />
und 13:30 - 18:00 Uhr<br />
Sa: 8:00 - 12:00 Uhr<br />
ZAMS BUNTWEG:<br />
Mo-Fr: durchgehend<br />
von 8:00 - 18:00 Uhr<br />
Sa: 8:00 - 12:00 Uhr<br />
17./18. Februar 2021<br />
RUNDSCHAU Seite 7
Fugenloses Bad<br />
Duschsanierung<br />
• Barrierefrei<br />
• Fugenlos und silikonfrei<br />
• Alles aus einer Hand<br />
www.mondotherm.at<br />
+43 5266 87101<br />
/// WIR SUCHEN DIE BESTEN IN TIROL<br />
VORARBEITER HOCHBAU (M/W/D)<br />
FACHARBEITER HOCHBAU (M/W/D)<br />
WIR ERWARTEN:<br />
◼ Abgeschlossene Ausbildung und<br />
nach Möglichkeit Berufspraxis<br />
◼ Verlässlichkeit<br />
◼ Teamfähigkeit<br />
◼ Belastbarkeit<br />
WIR BIETEN:<br />
◼ Leistungsgerechte Vergütung<br />
◼ Herausfordernde und interessante<br />
Aufgabenstellungen<br />
◼ Angenehmes Arbeitsklima<br />
◼ Laufende Aus- und Weiterbildung<br />
Wir freuen uns über Ihre telefonische oder<br />
schriftliche Bewerbung!<br />
Erwin Rauch<br />
T +43 5522 3454 7115<br />
bewerbung@hilti-jehle.at<br />
Bis zu 25% Landesförderung<br />
Zwei Versagungen<br />
Grundverkehrsstatistik 2020<br />
Mag. Bernd Tamanini: In Österreich lebende<br />
Ausländer zeigen verstärktes Interesse<br />
an Eigentumswohnungen.<br />
RS-Foto: Archiv<br />
(dgh) Die Grundverkehrs- und<br />
Höfebehörde der Bezirkshauptmannschaft<br />
Landeck führte im Jahr 2020<br />
685 Verfahren im landwirtschaftlichen,<br />
im Bauland- und im Ausländergrundverkehr<br />
durch. 150 waren<br />
Genehmigungsverfahren für Rechtserwerbe<br />
an land- und forstwirtschaftlichen<br />
Grundstücken (– 37), berichtet<br />
Referatsleiter Mag. Bernd Tamanini.<br />
Ausnahmeverfahren (Feststellungen)<br />
wurden in 127 Fällen durchgeführt:<br />
Sie betreffen Gesamtübergaben<br />
von land- und forstwirtschaftlichen<br />
Grundstücken auf eine Person als<br />
Hilti & Jehle GmbH<br />
Gartenland 248<br />
6531 Ried im Oberinntal<br />
www.hilti-jehle.at<br />
Hofübernehmer innerhalb der Familie,<br />
die Anwendung der Restflächenregelung<br />
(Erwerb von max. 300 m 2<br />
in unmittelbarer Nachbarschaft) und<br />
Rechtserwerbe durch Gemeinden des<br />
Bezirkes. Dem Interessentenverfahren<br />
wurden 12 Fälle unterzogen. Im<br />
Baulandgrundverkehr ist der Erwerb<br />
bebauter Baugrundstücke, insbesondere<br />
Wohnhäuser und Eigentumswohnungen,<br />
nicht mehr anzeigepflichtig.<br />
Es wurde der Rechtserwerb<br />
an 156 unbebauten Grundstücken<br />
bestätigt, zusätzlich 202 Rechtserwerbe,<br />
in erster Linie Schenkungsund<br />
Übergabeverträge im Familienkreis.<br />
INTERESSE AM EIGENTUM.<br />
Dem Ausländergrundverkehr sind<br />
Rechtserwerbe durch Personen zu<br />
unterziehen, die nicht als österreichische<br />
Staatsangehörige oder diesen<br />
gleichgestellte EU/EWR-Bürger bzw.<br />
EU/EWR-Gesellschaften anzusehen<br />
sind. Sie dürfen staatspolitischen<br />
Interessen nicht widersprechen, und<br />
ein öffentliches Interesse, insbesondere<br />
in wirtschaftlicher, sozialer oder<br />
kultureller Hinsicht, muss bestehen.<br />
„Die Anfragen und Verfahren werden<br />
zusehends mehr, weil – sich in<br />
Österreich rechtmäßig aufhaltende –<br />
Personen verstärktes Interesse an Eigentumswohnungen<br />
zeigen“, sagt Tamanini.<br />
In den beiden im Jahr 2020<br />
abgeschlossenen Verfahren konnte<br />
dieses öffentliche Interesse aber nicht<br />
dargelegt werden, sodass ablehnende<br />
Bescheide ergingen. Zwei Verfahren<br />
sind nicht viel, aber es sind einerseits<br />
noch Verfahren offen und andererseits<br />
steigen die mündlichen Anfragen<br />
deutlich an: „Daran lässt sich das<br />
gesteigerte Interesse messen“, weiß<br />
Mag. Bernd Tamanini.<br />
Mit Wespenspezialist<br />
Rückblick der Freiwilligen Feuerwehr Zams<br />
(dgh) Die Freiwillige Feuerwehr Zams hat auch in der Pandemie<br />
„ihren Mann“ gestanden. Zu absolvieren waren im vergangenen<br />
Jahr 108 Einsätze.<br />
„Der Lockdown am 13.3.2020 traf<br />
auch die Feuerwehr hart. Ab sofort<br />
fanden keine Schulungen, Übungen<br />
und Tätigkeiten mehr statt“, berichtet<br />
HBI Markus Thurner, Kommandant<br />
der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Zams im Jahresbericht 2020. Aber<br />
die Zammer Florianijünger waren<br />
stets einsatzbereit – zu absolvieren<br />
waren 108 Einsätze. 87 waren technische,<br />
vier Brandeinsätze; zwei<br />
Brandsicherheitswachen und 15<br />
Fehlausrückungen stehen ebenfalls<br />
zu Buche. 108 aktive Mitglieder, 23<br />
Reservisten und sieben Jugendgruppe-Mitglieder<br />
leisteten 655 Stunden<br />
(hinzu kommen gut 3000 Stunden<br />
bei Ordnungsdiensten etc.). „Durch<br />
eure professionelle Arbeit bei den<br />
Einsätzen können wir sagen, dass<br />
die Einsätze ruhig und diszipliniert<br />
abgelaufen sind“, lobt Thurner seine<br />
Mannschaft. „An Kursbesuchen an<br />
der Landesfeuerwehrschule mangelte<br />
es auch 2020 nicht“, berichtet Ausbildungsbeauftragter<br />
Hermann Ladner:<br />
Lehrgänge für Maschinisten, Sauerstoffschutzgeräte,<br />
Funk etc. wurden<br />
absolviert. Hinzu kommen 39 Brandübungen,<br />
Schulungen, technische<br />
Übungen u. ä. Bemerkenswertes<br />
Detail: „Wespenspezialist“ Herbert<br />
Hueber rückte allein 2020 zu 53 Wespennestern<br />
aus. Angeschafft wurden<br />
im vergangenen Jahr u. a. drei Wärmebildkameras<br />
für den Brandeinsatz<br />
im Tunnel und ein Elektrolüfter. Lob<br />
für den Einsatz gibt es u.a. von Bgm.<br />
Siegmund Geiger: „Wir alle wissen,<br />
dass die Hilfsbereitschaft in unserer<br />
Gemeinde eine gute alte Tradition ist<br />
und tagtäglich gelebt wird. Die FFW<br />
Zams mit ihren Mitgliedern ist dabei<br />
ein wichtiger und wesentlicher Bestandteil“,<br />
schreibt der Dorfchef.<br />
RUNDSCHAU hj040221_Stellen_Hochbau_RS_158x122mm.indd Seite 8 1 04.02.21 16:16<br />
17./18. Februar 2021
Corona-bedingtes Minus<br />
228 Führerscheine abgenommen – weniger Verkehrsanzeigen<br />
(dgh) „Corona“ wirkt sich auch auf der Straße aus – im Bezirk<br />
wurden weniger Verkehrsstrafanzeigen erstattet, dementsprechend<br />
sind auch die Strafgeldeinnahmen gesunken. Es wurden<br />
auch weniger Führerscheine abgenommen.<br />
Suchtmittelgesetz (Erwerb, Besitz,<br />
Konsum und Handel mit Suchtmittel)<br />
für eine längere Dauer entzogen.<br />
51 Mal war der Führerschein wegen<br />
erheblicher Überschreitung der erlaubten<br />
Höchstgeschwindigkeit (40<br />
km/h im Ortsgebiet; 50 km/h im<br />
Freiland) weg, achtmal fehlten die<br />
gesundheitliche oder fachliche Eignung.<br />
Weitere 13 Führerscheinbesitzer<br />
haben sich der behördlichen Anordnung,<br />
amtsärztlich untersuchen<br />
zu lassen oder einen vom Amtsarzt<br />
geforderten fachärztlichen Befund<br />
beizubringen, keine Folge geleistet<br />
– der Führerschein war damit ebenfalls<br />
weg.<br />
DER KLÜGERE<br />
ZAHLT WENIGER<br />
BH-Stv. Siegmund Geiger: hauptsächlich<br />
auf die Covid-Pandemie und die<br />
einschränkenden Maßnahmen zurückzuführen<br />
RS-Foto: Archiv<br />
Im Jahr 2020 wurden von der<br />
Führerscheinstelle in der Service<br />
Zone der BH Landeck 2 454 Führerscheine<br />
ausgestellt. Abgeben mussten<br />
ihn 228. „Die Anzahl der Führerscheinentzüge<br />
ist leicht rückläufig“,<br />
berichtet BH-Stv. Mag. Siegmund<br />
Geiger von 27 Lenkberechtigungen<br />
weniger, die 2020 abgenommen<br />
wurden. Wegen Alkoholbeeinträchtigung<br />
waren 121 Führerscheine zu<br />
entziehen (2019: 152). 45 Personen<br />
waren die Lenkberechtigung für vier<br />
Wochen los (0,8 bis 1,19 Promille),<br />
59 bis zu vier Monate (1,2 bis 1,59<br />
Promille), und 28 waren mehr als<br />
vier Monate nicht als Lenker unterwegs<br />
(über 1,6 Promille). Jene zehn<br />
Lenker, die sich trotz Aufforderung<br />
der Polizei geweigert haben, einen<br />
Alkoholtest durchzuführen, sind<br />
den „Schein“ ebenfalls mindestens<br />
vier Monate los. 18 Landeckern wurde<br />
die Lenkberechtigung wegen gerichtlicher<br />
Verurteilungen nach dem<br />
Vormerkdelikte<br />
Ein wenig gestiegen sind die von<br />
Verkehrsteilnehmern im abgelaufenen<br />
Jahr begangenen Vormerkdelikte:<br />
2020 waren es 146, im Jahr<br />
davor 108. Die meisten betrafen die<br />
Nichteinhaltung der 0,5-Promille-<br />
Grenze (95 Fälle von Minderalkoholisierung).<br />
17./18. Februar 2021<br />
VERKEHRSANZEIGEN. Im<br />
vergangenen Jahr langten 48151<br />
Anzeigen ein – 2019 waren es noch<br />
69783. „Insgesamt war ein massiver<br />
Rückgang der Verwaltungsanzeigen<br />
im Straßenverkehr festzustellen.<br />
Dies ist hauptsächlich auf<br />
die Covid-Pandemie und die in<br />
diesem Zusammenhang verfügten<br />
einschränkenden Maßnahmen zurückzuführen“,<br />
sagt Siegmund Geiger.<br />
Mehr als 5 000 der Anzeigen<br />
betreffen den Arlberg Tunnel, wo<br />
eine „Section-Control“ installiert<br />
ist. 2 509 206 Kraftfahrzeuge passierten<br />
den Tunnel – 5 304 haben die<br />
erlaubte (Durchschnitts-)Geschwindigkeit<br />
überschritten, was Strafgelder<br />
in der Höhe von ca. 220.000<br />
Euro zur Folge hatte. Aufgrund des<br />
Rückgangs der Verkehrsanzeigen<br />
sind auch die eingehobenen Strafgelder<br />
gesunken. 2,7 Millionen Euro<br />
wurden verhängt (2019: 3,1 Millionen).<br />
Die Strafgelder fließen dem<br />
jeweiligen Straßenerhalter zu. Die<br />
Asfinag (Autobahnen und Schnellstraßen)<br />
erhielt 393.502 Euro, das<br />
Land Tirol (Landesstraßen L und B)<br />
847.210 Euro und die Gemeinden<br />
im Bezirk Landeck 219.671 Euro.<br />
Gesunken sind auch die Strafgelder<br />
wegen Übertretungen nach dem<br />
Kraftfahrgesetz: 455.811 Euro (2019:<br />
465.000). Diese Gelder kommen der<br />
Sozialhilfe des Landes zugute.<br />
Wunschkennzeichen<br />
Die Anzahl der bei der BH Landeck<br />
beantragten Wunschkennzeichen<br />
ist gestiegen: 102 waren es im<br />
Jahr 2019, 2020 dann bereits 161.<br />
EXTRA SCHARFE PREISE!<br />
Mazola Maiskeimöl<br />
2 l, per Dose<br />
5,99<br />
statt 10,99<br />
Tefal Dampfbügelstation<br />
Modell GV8711, per Stück<br />
139,00<br />
statt 199,00<br />
46 %<br />
BILLIGER<br />
30 %<br />
BILLIGER<br />
Wiener Feinkristallzucker<br />
1 kg, per Packung<br />
0,55<br />
statt 0,75<br />
-30 %<br />
27 %<br />
BILLIGER<br />
auf alle Brettspiele<br />
Hauptstraße 150 · 6511 Zams · Tel.: +43 (0)5442 / 69 99<br />
Mo. – Fr. 8 – 19 Uhr, Sa. 8 – 18 Uhr · www.dergrissemann.at<br />
Angebote gültig vom 18. 2. – 25. 2. 2021, solange der Vorrat reicht.<br />
Nicht kombinierbar mit anderen Rabatten/Boni. Alle Preise in Euro,<br />
gültig bei Selbstabholung und Barzahlung. Irrtümer vorbehalten.<br />
RUNDSCHAU Seite 9
Richtung Gipfel<br />
Alpenverein: Mitgliederzuwachs auch im Bezirk Landeck<br />
(dgh) Der größte alpine Verein Österreichs freut sich über erstmals<br />
mehr als 600 000 Mitglieder – gut 2 600 davon in den beiden<br />
Alpenvereins-Sektionen im Bezirk Landeck.<br />
601465 Mitglieder zählte der<br />
Österreichische Alpenverein zum<br />
Jahres ende 2020, das ist ein Zuwachs<br />
von 2708 Bergsportbegeisterten oder<br />
knapp 0,5 Prozentpunkten. Im Bezirk<br />
Landeck hat sich da deutlich<br />
mehr getan: In der Sektion Landeck<br />
(Vorsitzender: Bernd Noggler) ist<br />
die Mitgliederzahl um 1,3 % gestiegen<br />
– auf nunmehr 2 351. Und in<br />
der Sektion Nauders-Pfunds (Vorsitzender:<br />
Manfred Noggler) sind es<br />
gar + 5,8 % – dort hat der Alpenverein<br />
nun 290 Mitglieder. In Summe<br />
gibt’s im Bezirk also 2641 ÖAVler.<br />
„Die Tatsache, dass wir selbst im<br />
Krisenjahr 2020 einen Zuwachs an<br />
Mitgliedern verzeichnen durften,<br />
ehrt mich besonders. Für mich zeigt<br />
das ganz klar, dass der Alpenverein<br />
Wohnbaufinanzierung der<br />
Volksbank mit Top-Beratung<br />
Die Wohnbauberater der Volksbank Tirol helfen Ihnen, mit<br />
maßgeschneiderten Finanzierungsvarianten und höchstmöglichen<br />
Förderungen, Ihren Wohntraum zu verwirklichen.<br />
Bevor Sie sich in Baupläne stürzen,<br />
Grundrisse studieren und Objekte<br />
besichtigen: Nehmen Sie sich<br />
zuallererst viel Zeit für alle Fragen<br />
der Baufinanzierung. Schließlich<br />
gleicht kein Wohnbaukredit dem<br />
anderen. So individuell wie jedes<br />
Zuhause ist auch die Wohnfinanzierung.<br />
Darum ist es ratsam, sich<br />
zu Beginn mit den wichtigsten Begriffen<br />
vertraut zu machen, damit<br />
Sie gut vorbereitet ins Beratungsgespräch<br />
mit der Bank gehen können.<br />
Nehmen Sie Ihre Finanzen<br />
unter die Lupe und tragen Sie so<br />
viele Informationen wie möglich<br />
zusammen.<br />
WOHNKREDIT-RATGEBER.<br />
Als Wohnbau-Bank für Tirol haben<br />
wir für Sie die Bausteine für einen<br />
Wohnbaukredit in informativen<br />
Broschüren zusammengefasst.<br />
Dazu gibt es jede Menge nützlicher<br />
Checklisten. Der Wohnkredit-Ratgeber<br />
ist für alle, die ihren Traum<br />
vom Eigenheim bald verwirklichen<br />
wollen: Keine Werbung, keine Floskeln;<br />
dafür jede Menge praktische<br />
Tipps für den Wohnkredit. Höchste<br />
Zeit, dass auch Ihr Wohntraum in<br />
Erfüllung geht! Vertrauen Sie bei<br />
Ihrer Wohnfinanzierung auf eine<br />
auf dem richtigen Weg ist und unsere<br />
Themen – vom Bergsport über die<br />
Jugendarbeit bis zum Naturschutz –<br />
relevanter sind denn je“, freut sich<br />
der ÖAV-Präsident Andreas Ermacora,<br />
der auf rund 25000 ehrenamtlich<br />
tätige Mitglieder zählen kann, ohne<br />
die der Verein nicht funktionieren<br />
würde.<br />
FÜR DEN BERGSPORT BE-<br />
GEISTERN, FÜR DIE NATUR<br />
SENSIBILISIEREN. Den Rückhalt<br />
der Bevölkerung zeigt auch der<br />
APA/OGM-Vertrauensindex 2020,<br />
auf dem der Alpenverein unangefochten<br />
auf dem ersten Platz landete.<br />
Andreas Ermacora sieht den Alpenverein<br />
daher auch weiterhin als<br />
„Anwalt der Alpen“, der seine Stim-<br />
Foto: © Foto Sandra<br />
„Als Hausbank tausender Tiroler<br />
sind wir gerne die erste Anlaufstelle<br />
bei Wohnbaufinanzierungen in<br />
unserer Region.“<br />
Johann Stöckl, Wohnbauberater<br />
der Volksbank-Hauptgeschäftsstelle<br />
Landeck<br />
starke Tiroler Regionalbank. Machen<br />
Sie uns zu Ihrer Hausbank.<br />
Nähere Informationen und<br />
Terminvereinbarungen unter Tel.<br />
050 566 bzw. www.volksbank.tirol/<br />
wohnbaufinanzierung ANZEIGE<br />
me für die Bewahrung der letzten<br />
alpinen Freiräume einsetzen wird:<br />
„Natur- und Klimaschutz ist für eine<br />
lebenswerte Zukunft wichtiger denn<br />
je, das Verständnis dafür ist in der<br />
Bevölkerung angekommen. Es gilt,<br />
gestärkt aus dieser Pandemie herauszukommen<br />
und nicht wieder in alte,<br />
umweltschädliche Verhaltensmuster<br />
zurückzufallen.“ „Auch das Thema<br />
umweltverträgliche Anreise wird uns<br />
in Zukunft stärker denn je beschäftigen<br />
müssen“, sagt der neue Generalsekretär<br />
des Alpenvereins Clemens<br />
Matt. Es brauche ein Umdenken bei<br />
Bergsportlern, aber auch vielfältige,<br />
neue Mobilitätsangebote. Kernanliegen<br />
des Alpenvereins neben der Sensibilisierung<br />
für die schutzbedürftige<br />
Natur und fragile Ökosysteme ist es,<br />
Menschen für den Bergsport zu begeistern.<br />
SCHWERPUNKTE 2020. Während<br />
der weltweite Versicherungsschutz<br />
und die Hüttenermäßigungen<br />
immer noch für viele ein Beitrittsgrund<br />
sind, war ein Schwerpunkt<br />
2020 die Vermittlung der auf den<br />
ersten Blick schwerer erkennbaren<br />
Vorteile einer Mitgliedschaft, etwa<br />
von der Erhaltung des Wegenetzes<br />
und den Hütten bis zum aktiven<br />
Umweltschutz. Ein aufregender Themenschwerpunkt<br />
2020 war die österreichweite<br />
Kinotour „Tage Draußen“,<br />
ein Film, „der für vieles steht, was<br />
im Leben wichtig ist. Für Bewegung,<br />
soziale Beziehungen und Miteinan-<br />
(dgh) Wirtschaftsbund-Bezirksobmann<br />
Michael Gitterle hat ein<br />
Mitglied besucht: den neuen Landecker<br />
Bürgermeister Herbert Mayer.<br />
Er hat ihm seine Unterstützung<br />
und Zusammenarbeit angeboten<br />
und Glück, Erfolg und Mut bei<br />
der verantwortungsvollen Aufgabe<br />
gewünscht. „Er hat bereits bewiesen,<br />
dass er mit seiner umsichtigen<br />
und verbindenden Art erfolgreiche<br />
Präsident Andreas Ermacora: der Alpenverein<br />
als „Anwalt der Alpen“<br />
<br />
Foto: Alpenverein/Freudenthaler<br />
der, für Naturbeziehung und Leben<br />
in Echtzeit“, sagt Alpenvereinspräsident<br />
Andreas Ermacora. Situationsbedingt<br />
fand das beliebte LawinenUpdate<br />
in der Saison 2020/21<br />
erstmals nicht als Österreich-Tour<br />
statt, sondern via Livestream – und<br />
war auch im Virtuellen auf Anhieb<br />
ein voller Erfolg. Mehr als 10000<br />
Menschen waren live dabei, insgesamt<br />
lauschten mittlerweile mehr<br />
als 40000 Leute den Analysen des<br />
ÖAV-Bergsportexperten Michael<br />
Larcher. Unterhaltsame Lehrvideos<br />
zum Thema „Sicher am Klettersteig“<br />
waren ein weiteres Highlight der Abteilung<br />
Bergsport.<br />
Belebung gesucht<br />
WB-Bezirksobmann Michael Gitterle (l.) gratulierte dem neuen Stadtchef Herbert<br />
Mayer. <br />
Foto: WB Landeck<br />
Gemeindepolitik betreibt“, ist der<br />
Wirtschaftsbund-Bezirksobmann<br />
erfreut, der zudem VBgm. Thomas<br />
Hittler für sein interimistisches<br />
Wirken gedankt hat. Mayer<br />
und Gitterle waren sich bei ihrem<br />
Arbeitsgespräch einig, dass es viel<br />
für die Stadt Landeck zu tun gibt<br />
– neben der Bewältigung der Coronakrise<br />
steht eine Belebung des<br />
Stadtzentrums im Fokus.<br />
RUNDSCHAU Seite 10 17./18. Februar 2021
Entscheidung im März<br />
Zwischenbericht Projekt „Bezirksschlachthof“ in Fließ<br />
(aktiefi) Die Organisation eines Vorhabens ist kein Wunschkonzert.<br />
Diese Erfahrung macht derzeit Projektentwickler Bernhard<br />
Pircher, der die Aufgabe hat, das Projekt der Modellregion<br />
Landeck für einen Bezirksschlachthof in Fließ auf Schiene zu<br />
bringen.<br />
Betreiber soll ein noch zu gründender<br />
Gemeindeverband sein. Geplant<br />
ist den bestehenden Schlachthof<br />
in Fließ-Alter Zoll um 2,3 Mio.<br />
Euro zu erweitern und auszubauen.<br />
Das Motiv dahinter ist: Die regionalen<br />
Landwirte sollen vor Ort<br />
schlachten und verkaufen können,<br />
wodurch sich die Transportwege verkürzen<br />
und das Tierwohl verbessert<br />
werden kann. Derzeit geht es darum,<br />
aus den Startlöchern zu kommen:<br />
Bei einer Bürgermeisterkonferenz<br />
Anfang November 2020 bekundeten<br />
21 von 30 Bürgermeistern des<br />
Bezirkes ihr Interesse an einer Beteiligung<br />
an diesem Vorhaben. Die<br />
Letztentscheidung in dieser Frage<br />
obliegt aber dem jeweiligen Gemeindeparlament.<br />
In Form eines für<br />
die eigentliche Planung einleitenden<br />
Grundsatzbeschluss. Ursprünglich<br />
rechnete man aufseiten der Projektverantwortlichen<br />
damit, dass die<br />
diesbezüglichen Rückmeldungen der<br />
Gemeinden zwischen Weihnachten<br />
und Silvester vorliegen werden.<br />
<strong>LA</strong>NGWIERIGER ALS ER-<br />
WARTET. Es ging doch nicht ganz<br />
so flott wie erwartet, da sich die<br />
Beratungen langwierig und zeitaufwendig<br />
gestalteten: Bei einigen Gemeindeparlamenten<br />
ist deshalb die<br />
Entscheidung noch ausständig, in<br />
den nächsten Tagen soll diese erste<br />
Entscheidungsrunde aber über der<br />
Bühne sein. Der Landecker Gemeinderat<br />
befasste sich vergangenen Donnerstag<br />
mit dem Thema. Die Diskussion<br />
verlief kontrovers. Für Bgm.<br />
Herbert Mayer (ÖVP) ist das Projekt<br />
eine gute Sache, weil man damit zur<br />
Stärkung der Regionalität beitragen<br />
kann. Eine etwas andere Sichtweise<br />
brachte SPÖ-Fraktionsobmann<br />
Manfred Jenewein ein: „Man muss<br />
sich grundsätzlich die Frage stellen,<br />
ob es Aufgabe der Gemeinden<br />
ist, einen Schlachthof zu betreiben.<br />
Nach diesem Muster könnten ja andere<br />
Berufsgruppen wie Tischler oder<br />
Schlosser auch mit einem regionalen<br />
Projekt kommen.“ Am Ende stimmten<br />
drei von vier SPÖ-Mandataren<br />
und die FPÖ-Mandatarin gegen den<br />
Beteiligungsantrag am Projekt, die<br />
Mehrheit votierte dafür.<br />
WEITERE ENTSCHEIDUN-<br />
GEN. Der Gemeindevorstand der<br />
Gemeinde Schönwies entschied<br />
vergangene Woche, sich am Projekt<br />
nicht zu beteiligen. „Wir haben nun<br />
einen Metzger gefunden und somit<br />
kann der bestehende Schlachthof in<br />
Leichtes Minus<br />
Zahl der Suchtmittelanzeigen leicht gesunken<br />
Schlachtungen vor Ort stärken das Tierwohl – ein Argument das für regionale<br />
Schlachthöfe spricht.<br />
RS-Foto: Tiefenbacher<br />
Imsterberg, der sich im Eigentum der<br />
Gemeinden Schönwies, Mils und<br />
Imsterberg befindet, weitergeführt<br />
werden. Damit kommen wir auch<br />
dem Wunsch der bäuerlichen Organisationen<br />
nach, den Schlachthof<br />
vor Ort zu erhalten“, sagte Bgm. Wilfried<br />
Fink. In Grins soll demnächst<br />
eine Entscheidung fallen. Über eine<br />
Projektbeteiligung wurde bereits im<br />
Dezember-Gemeinderat beraten,<br />
der Grundsatzbeschluss wurde aber<br />
vertagt, um offene Fragen und geäußerte<br />
Bedenken (Standort, Kostenschlüssel)<br />
zu klären. Laut Protokoll<br />
der Gemeinderatssitzung wurde diese<br />
Vorgehensweise gewählt, weil man<br />
eine Beteiligung nicht grundsätzlich<br />
ausschließen will.<br />
WEICHENSTELLUNG. Besonders<br />
erfreut ist Projektkoordinator<br />
Bernhard Pircher über den positiven<br />
Grundsatzbeschluss des Landecker<br />
Gemeinderates, weil dies die Hoffnung<br />
nährt, dass der Bezirksschlachthof<br />
in Fließ realisiert werden kann.<br />
Laut Pircher waren von den bisherigen<br />
Rückmeldungen von den interessierten<br />
Gemeinden zwei Drittel positiv.<br />
Er hofft, dass bei einem Treffen aller<br />
Projektpartner im März die entscheidende<br />
Weichenstellung für die Realisierung<br />
vorgenommen werden kann.<br />
PERFEKTES TIMING FÜR<br />
BIKE-SERVICE<br />
2<br />
GRATIS<br />
TUNAP<br />
PFLEGEPRODUKTE<br />
AKTUELLE<br />
ÖFFNUNGSZEITEN<br />
<strong>LA</strong>UT WEBSITE<br />
BIKE-WERKSTATT PRUTZ | Dorfstraße 11<br />
bike@intersport-pregenzer.com 05476 200 86 20<br />
Es ist überwiegend Cannabis, das im Bezirk konsumiert wird.<br />
(dgh) Leicht rückläufig war im<br />
vergangenen Jahr im Bezirk Landeck<br />
die Zahl der Suchtmittelanzeigen:<br />
254 Personen wurden wegen Suchtmittelmissbrauch<br />
angezeigt, im Jahr<br />
davor waren es noch 281. „Zur Anzeige<br />
gebracht wurden dabei der<br />
17./18. Februar 2021<br />
Symbolfoto: Pixabay<br />
Besitz, der Konsum, aber auch der<br />
Handel mit Drogen. Verwendete<br />
Suchtmittel waren, wie in den Jahren<br />
zuvor überwiegend Cannabisprodukte,<br />
weniger Amphetamine<br />
und Ecstasy“, berichtet BH-Stv.<br />
Mag. Siegmund Geiger.<br />
BIKE-REPARATUREN ALLER ART<br />
Im Bike-Shop Prutz stehen wir dir bei allen Problemen rund ums Rad mit geballtem Know-How zur<br />
Seite. Ob du nach Ersatzteilen suchst, einen Reifenplatzer hast oder einfach das Gefühl, dass hier<br />
und da mal etwas klappert. Wir kümmern uns gerne um dein Bike.<br />
WWW.INTERSPORT-PREGENZER.COM<br />
RUNDSCHAU Seite 11
HANF & NATUR SHOP<br />
Gewerbegebiet 4 - Mils b. Imst<br />
Mo - Fr: 9 - 12 & 13.30 - 17<br />
ONLINESHOP<br />
www.hanfbar.at<br />
HOTLINE<br />
<strong>07</strong>20 005 826<br />
Komplettes<br />
!<br />
-33%<br />
Vitamin D3 + K2<br />
€ 29,90 € 20,-<br />
Schlaftropfen<br />
Hanf & Melatonin<br />
€ 22,00<br />
Sortiment<br />
Anti Stress<br />
Kapseln<br />
€ 34,90<br />
Grow Box<br />
100x100x200cm<br />
€ 119,90<br />
Anzeigenschluss<br />
Freitag, 12 Uhr<br />
Schule Samnaun<br />
(dgh) 20 Millionen Euro investiert<br />
die Neue Heimat Tirol<br />
heuer in leistbares Wohnen im<br />
Bezirk Landeck. Es werden 258<br />
Wohnungen übergeben.<br />
„Dabei handelt es sich wieder um<br />
eine sehr hohe Bauleistung“, betont<br />
NHT-Geschäftsführer Hannes<br />
Gschwentner. Mit den 2020 gestarteten<br />
Projekten verbaut die NHT<br />
in zwei Jahren eine Viertelmilliarde<br />
Euro und hält damit die Tiroler<br />
Bauwirtschaft in einer angespannten<br />
Zeit am Laufen. „Im Zuge der<br />
Coronakrise hat das Eigenheim<br />
eine völlig neue Bedeutung erhalten“,<br />
ergänzt NHT-Geschäftsführer<br />
Markus Pollo: „Deshalb haben wir<br />
unser Bauprogramm aufgestockt.<br />
Aktuell befinden sich über 1000<br />
Wohnungen in Bau.“ Die NHT ist<br />
damit der mit Abstand wichtigste<br />
gemeinnützige Bauträger in Tirol,<br />
und laut Pollo wird die Nachfrage<br />
nach leistbarem Wohnraum weiter<br />
steigen.<br />
PROJEKTE IM BEZIRK <strong>LA</strong>N-<br />
DECK. Das Bauprogramm für<br />
den Bezirk Landeck sieht heuer ein<br />
Inves titionsvolumen von 20 Millionen<br />
Euro vor – es werden 258 Wohnungen<br />
in 13 Gemeinden übergeben.<br />
Kurz vor Abschluss stehen die<br />
Bauarbeiten in der Schloss-Siedlung<br />
in Fließ – die Fertigstellung des<br />
Neubauprojekts mit 15 Mietkaufwohnungen<br />
plus Tiefgarage ist im<br />
Herbst geplant. Auf Hochtouren<br />
laufen auch die Bauarbeiten in Serfaus:<br />
Die NHT errichtet dort ein<br />
modernes Wohnquartier mit 40<br />
Miet- und Eigentumswohnungen<br />
sowie sechs Reihenhäusern. Der<br />
erste Abschnitt soll bis Winter abgeschlossen<br />
und übergeben werden.<br />
Auf Beginn des Schuljahres 2021/22 (August 2021) suchen wir eine<br />
Primarlehrperson<br />
für die 3./4. Klasse (ca. 80%)<br />
Wir erwarten eine motivierte und engagierte Lehrperson mit entsprechender<br />
Ausbildung und Lehrdiplom, die teamfähig ist und Freude am Umgang mit<br />
Kindern hat. Italienischkenntnisse sind von Vorteil.<br />
Wir bieten ein attraktives Arbeitsumfeld mit überschaubaren Klassengrössen und<br />
moderner Infrastruktur.<br />
Weitere Auskünfte erteilt unser Schulleiter Theo Jenal unter<br />
Tel. 0041 81 868 55 02 oder theo.jenal@miascoula.ch.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung bis 26. Februar 2021 an<br />
theo.jenal@miascoula.ch<br />
258 Neue Heimaten<br />
NHT-Projekte im Bezirk – auch ein Konjunkturmotor<br />
Volle Auftragsbücher haben die NHT-Geschäftsführer Markus Pollo (l.) und Hannes<br />
Gschwentner.<br />
Foto: NHT/Forcher<br />
Weitere Projekte in Schönwies, Ried,<br />
St. Anton, Kauns, Kaunertal, Spiss,<br />
Landeck, Zams, Ladis, Pettneu und<br />
Fendels sind bereits im Laufen bzw.<br />
vor dem Spatenstich. Die Modernisierung<br />
der Zammer Südtiroler Siedlung<br />
geht ebenfalls ins Finale: 2021<br />
folgt der siebte und letzte Bauabschnitt<br />
mit 40 neuen Wohnungen.<br />
„Die neue Südtiroler Siedlung mit<br />
fast 200 Wohnungen und einem<br />
Gesamtinvestitionsvolumen von 27<br />
Millionen Euro ist unser größtes<br />
Neubauprojekt im Bezirk. Der Abschluss<br />
ist bis 2022 geplant“, berichtet<br />
NHT-Geschäftsführer Hannes<br />
Geschwentner. Landeck hat sich<br />
aus NHT-Sicht übrigens gut entwickelt:<br />
„Die Bautätigkeit der NHT<br />
hat sich in den letzten Jahren im Bezirk<br />
Landeck überdurchschnittlich<br />
positiv entwickelt. Dabei werden<br />
nicht nur in der Bezirkshauptstadt<br />
größere Wohnprojekte realisiert,<br />
sondern es ist auch gelungen, in vielen<br />
kleineren Gemeinden den auch<br />
dort bestehenden Bedarf an leistbarem<br />
Wohnraum zu befriedigen.<br />
Als Dank für dieses große Vertrauen<br />
der Gemeindeverantwortlichen im<br />
Bezirk ist auch unser Engagement<br />
für die Kleinwohnanlage in Spiss zu<br />
sehen, wo die wirtschaftlichen Interessen<br />
unseres Unternehmens völlig<br />
hintangestellt worden sind“, sagt<br />
Hannes Gschwentner. Natürlich<br />
würden in den Ballungszentren in<br />
der Inntalfurche und in Innsbruck<br />
auf weniger Baustellen mehr Wohneinheiten<br />
realisiert, aber nach Anzahl<br />
der einzelnen Projekte ist der<br />
Bezirk Landeck top.<br />
Gemeinnützigen: 320 Mio. Euro für leistbares Wohnen<br />
(dgh) Die Gemeinnützigen Bauträger<br />
(GBV) werden 2021 rund 320<br />
Millionen Euro in den Tiroler Wohnungsmarkt<br />
pumpen. „Wir bleiben<br />
damit eine wichtige Konjunkturstütze<br />
für die Tiroler Bauwirtschaft in einer<br />
wirtschaftlich angespannten Zeit“, betont<br />
Obmann Franz Mariacher. 2020<br />
wurden 1284 Wohneinheiten fertiggestellt<br />
und übergeben. „Für 2021<br />
ist sogar eine leichte Steigerung auf<br />
1350 Wohnungen geplant. Aktuell<br />
sind über 2000 Wohnungen in 65 Tiroler<br />
Gemeinden in Bau“, präsentiert<br />
GBV-Stellvertreter Markus Lechleitner<br />
die aktuellen Zahlen. Dabei wird der<br />
Großteil in Miete, welche zum Teil<br />
eine Kaufoption aufweisen, errichtet.<br />
Aber auch der Anteil der Eigentumsbildung<br />
bei den Mietkaufwohnungen<br />
nimmt stetig zu: So haben in den letzten<br />
vier Jahren über 2000 Wohnungen<br />
in das Eigentum gewechselt. Der Einsatz<br />
von alternativen Heizsystemen wie<br />
z. B. Solaranlagen, Wärmepumpen,<br />
Pelletsanlagen, Grundwasserpumpen,<br />
Photovoltaikanlagen sowie Anschlüsse<br />
an die regionalen Fernwärmenetze<br />
ist im gemeinnützigen Wohnbau am<br />
Vormarsch. Die Tiroler Gemeinnützigen<br />
setzen dabei auch Maßnahmen<br />
zur Steigerung der Energieeffizienz bei<br />
den Bestandswohnanlagen durch Fassadendämmungen,<br />
Fenstertausch etc.<br />
Beim Ausstieg von Ölheizungen sind<br />
die Tiroler Gemeinnützigen schon<br />
jetzt Vorreiter. „Von den Heizungsanlagen<br />
unserer über 40 000 Mietwohnungen<br />
werden noch ca. zwei Prozent<br />
mit Heizöl betrieben“, so Mariacher.<br />
Die Tiroler Gemeinnützigen verwalten<br />
aktuell knapp 70 000 Wohnungen. Jeder<br />
fünfte Tiroler wohnt unter einem<br />
Dach der Gemeinnützigen. Mariacher:<br />
„Mit Unterstützung der gut dotierten<br />
Tiroler Wohnbauförderung wollen wir<br />
weiterhin einen Ausgleich am Tiroler<br />
Immobilienmarkt schaffen.“ Erst unlängst<br />
habe eine Studie der OECD<br />
unser System der Wohnungsgemeinnützigkeit<br />
zum Best-Practice-Modell<br />
für leistbares Wohnen erklärt.<br />
RUNDSCHAU Seite 12 17./18. Februar 2021
Bescheid ist rechtskräftig<br />
Wohnanlage Riefengasse: „Zangerle“-Haus darf nicht<br />
abgerissen werden – Bauvorhaben wird weiterverfolgt<br />
(aktiefi) Das Bundesdenkmalamt Wien hat per Bescheid das<br />
seit mehreren Monaten heftig diskutierte „Zangerle“-Haus in<br />
der Riefengasse in Landeck/Perjen unter Denkmalschutz gestellt.<br />
Der Bescheid ist bereits rechtskräftig. Der auf diesem Areal<br />
geplante Bau der „Wohnanlage Riefengasse“ wird laut Investor<br />
Stefan Krismer (Wohnbau West) weiterverfolgt.<br />
Das Gutachten des Denkmalamtes<br />
kommt zum Schluss: Das Wohnhaus<br />
in Landeck, Riefengasse 10, ist von geschichtlicher,<br />
künstlerischer und sonstiger<br />
kultureller Bedeutung.<br />
RS-Foto: Tiefenbacher<br />
Seit Bekanntwerden der Pläne für<br />
die „Wohnanlage Riefengasse“ regt<br />
sich Widerstand, insbesondere bei<br />
den Anwohnern. Die Kritik richtete<br />
sich nicht gegen eine weitere Bebauung<br />
des Grundstückes, sondern<br />
17./18. Februar 2021<br />
gegen das konkrete Projekt. Für sie<br />
ist das Vorhaben „überdimensioniert“<br />
und wäre ein „großer Verlust<br />
an Lebensqualität für die dort lebenden<br />
Menschen“. Der Landecker<br />
Gemeinderat wies diese Einwände<br />
zurück und beschloss im Juli 2020<br />
mit vier SPÖ-Gegenstimmen den<br />
Bebauungsplan für den geplanten<br />
Neubau, dem das so genannte<br />
„Zangerle“-Haus weichen müsste,<br />
das auf diesem Areal steht. Die<br />
Gemeinderatsmehrheit sah darin<br />
kein Problem, obwohl das Bundesdenkmalamt<br />
im Dezember 2019 der<br />
Gemeinde Landeck mitgeteilt hatte,<br />
dass für das 500 Jahre alte gotische<br />
Haus ein denkmalrechtliches Unterschutzstellungsverfahren<br />
eingeleitet<br />
wurde.<br />
BESCHEID RECHTSKRÄF-<br />
TIG. Mittlerweile ist dieses Verfah-<br />
Ein Fall<br />
Südafrika-Mutation im Bezirk Landeck<br />
Die Südafrikamutation des Coronavirus<br />
ist auch im Bezirk Landeck angekommen<br />
– am 14. Februar gab es einen Fall.<br />
Foto: Pixabay<br />
(dgh) Die Richtung hat sich vergangene<br />
Woche geändert, wenn<br />
auch keine dramatische Umkehrung<br />
zu verzeichnen ist: Die Zahl der Coronavirus-Infizierten<br />
im Bezirk ist<br />
von 34 (8. Februar) auf 43 gestiegen<br />
(14. Februar). Weiter gesunken ist die<br />
Zahl der Hospitalisierten: Aus vier<br />
wurde ein Patient im Krankenhaus<br />
St. Vinzenz in Zams, in der Intensivstation<br />
waren vor einer Woche noch<br />
zwei Patienten, nun seit langer Zeit<br />
wieder einmal kein einziger. Nachdem<br />
zuerst nicht ganz klar war, wie<br />
die südafrikanischen Corona-Mutationen<br />
zu zählen sind, gibt’s nun offensichtlich<br />
eine offizielle Art. Demnach<br />
gab’s am 14. Februar 135 aktiv<br />
Positive (alle bestätigten Fälle und<br />
Verdachtsfälle). Schwerpunkt war der<br />
Bezirk Schwaz mit rund 61 Prozent.<br />
20 Prozent entfallen auf den Bezirk<br />
Kufstein, 11 Prozent auf Innsbruck-<br />
Land, 5 Prozent auf Inns bruck, rund<br />
2 Prozent auf Kitzbühel, etwas über<br />
1 Prozent auf Reutte, 1 Prozent auf<br />
Imst sowie weniger als 1 Prozent<br />
auf Landeck und Lienz. „Südafrikanische<br />
Mutationsverdachtsfälle gibt<br />
es zwischenzeitlich in allen Bezirken<br />
Tirols“, teilt das Land Tirol mit. Mit<br />
anderen Worten: Die Südafrika-<br />
Mutation des Coronavirus ist auch<br />
im Bezirk Landeck angekommen.<br />
Nach den offiziellen Zahlen ist es<br />
aber bislang lediglich ein Fall (weniger<br />
als 1 % von 135 Fällen). „Ob die<br />
Mutationen etwas ändern, ist schwer<br />
vorauszusagen. Wir hoffen, dass<br />
die Einschränkungen ein Ansteigen<br />
der Zahlen verhindern“, sagt Krankenhaus-Geschäftsführer<br />
Bernhard<br />
Guggenbichler. „St. Vinzenz“ ist mit<br />
den ergriffenen Maßnahmen bisher<br />
übrigens gut gefahren, Information<br />
und Schulung der Mitarbeiter werden<br />
aber nochmals verstärkt.<br />
Drei Dinge ohne<br />
Maskenpflicht:<br />
Wurst, Fleisch<br />
und Fisch essen.<br />
www.fleischhof-oberland.at<br />
ren abgeschlossen und es ist auch<br />
bereits der entsprechende Bescheid<br />
ergangen. Durch diesen wurde das<br />
„öffentliche Interesse an der Erhaltung<br />
des Zangerle-Hauses“ festgestellt<br />
– also steht das Gebäude unter<br />
Schutz und darf nicht abgerissen<br />
werden. „Dieser Bescheid ist per<br />
17. Dezember 2020 in Rechtskraft<br />
erwachsen“, bestätigte die Rechtsabteilung<br />
des Bundesdenkmalamtes<br />
in Wien auf Anfrage der RUND-<br />
SCHAU.<br />
WIRD WEITER VERFOLGT.<br />
Das ist eine Entscheidung, die<br />
dem Bauherrn Stefan Krismer neue<br />
Überlegungen abverlangt. Er will<br />
jedenfalls dieses Wohnbauprojekt<br />
weiterverfolgen. Das heißt, die Pläne<br />
werden überarbeitet und dem<br />
Bebauungsplan angepasst, sodass<br />
das Bauvorhaben umgesetzt werden<br />
kann. Planungsausschussobmann<br />
VBgm. Thomas Hittler meinte dazu,<br />
dass es Sache des Bauwerbers sei,<br />
sein Bauvorhaben zu gestalten, und<br />
führte weiter aus: Sollte man dabei<br />
etwas machen wollen, das außerhalb<br />
des durch den bereits rechtskräftigen<br />
Bebauungsplan vorgegebenen Rahmens<br />
sei, dann sei dieser entsprechend<br />
zu ändern.<br />
APPELL. Architekt DI Andreas<br />
Pfenniger, der als direkt betroffener<br />
Anwohner gegen den Bebauungsplan<br />
Einwand erhob, appelliert an<br />
die Verantwortungsträger der Stadtgemeinde<br />
und den Bauträger für<br />
„entsprechende Transparenz während<br />
der Adaptierungsphase des<br />
Bauprojekts – noch vor einer Umsetzung“.<br />
Nach seinem Dafürhalten<br />
sollte der Sachverständigenbeirat<br />
nach dem Stadt- und Ortsbildschutzgesetz,<br />
eingerichtet vom Land Tirol,<br />
als unabhängiges und unterstützendes<br />
Gremium für Gemeinden<br />
einbezogen werden. „Dieser würde<br />
hier auf jeden Fall dazu beitragen,<br />
gemeinsam eine verträgliche und<br />
städtebaulich zufriedenstellende<br />
Lösung für den Stadtteil und alle<br />
Betroffenen zu finden“, sagte Architekt<br />
Pfenniger. Dem fügte er einige<br />
Argumente hinzu: Für die hintere<br />
Riefengasse stellt nach wie vor eine<br />
aufgelockerte, zweigeschoßige Bebauung,<br />
mit der Möglichkeit eines<br />
auszubauenden Dachgeschoßes, die<br />
städtebaulich verträgliche Lösung<br />
dar. Dem entspricht etwa eine Anlage<br />
mit Doppel- bzw. Reihenhauscharakter,<br />
positioniert an der Hangkante<br />
des Grundstückes, mit einem<br />
gebotenen „Respektabstand“ zum<br />
aktuell denkmalgeschützten und für<br />
eine Wohnnutzung adaptierten Gebäude<br />
Riefengasse 10.<br />
Verpass’ nicht unsere<br />
Türen-Schauwoche!<br />
... nur noch bis Samstag<br />
20.02. von 10 - 17 Uhr<br />
Wieder neu in nur einem Tag<br />
Schont Umwelt und Geldbeutel<br />
Josef Haslwanter KG<br />
Josef-Marberger-Str. 13<br />
6424 Silz / Tirol (direkt beim Bahnhof)<br />
Besuche unsere Ausstellung!<br />
05263 / 6377-0<br />
haslwanter.portas.at<br />
RUNDSCHAU Seite 13
Upcycling in Serfaus<br />
Die polychromelab GmbH stellt u. a. Schutzmasken her<br />
(dgh) Am Sonnenplateau, im Fraunstobel zwischen Serfaus und<br />
Fiss, befindet sich eine Manufaktur für Funktionstextilien: die<br />
polychromelab GmbH, die u. a. Maskenschals herstellt.<br />
Die polychromelab GmbH wurde<br />
2012 von Michele Stinco und seiner<br />
Frau Elisabeth gegründet. Sie stellen<br />
Ski-, Lifestyle- und Outdoorbekleidung<br />
her, wobei auf nachhaltige Materialien<br />
gesetzt wird – und es wird<br />
sogar geforscht (die Forschungsstation<br />
befindet sich am Schönjoch). „Wir<br />
sind eine Innovationsschmiede in Familienbesitz“,<br />
sagen der gelernte Textil/Produktdesign-Diplomingenieur,<br />
die Wirtschaftspsychologin und Sohn<br />
Maximilian, der gelernter Medienwissenschaftler<br />
und Politologe ist. Aufs<br />
Sonnenplateau hat es sie verschlagen,<br />
da es ihnen ganz speziell das Serfauser<br />
Feld aufgrund der natürlichen Lage angetan<br />
hat. Dies sei die perfekte Basis<br />
für ein achtsames Leben, Gesundheit,<br />
Alpakazucht und gute Ideen. Stinco<br />
kann aber dem gesamten Oberland<br />
einiges abgewinnen: „Das Oberland<br />
mit allen Tälern ist toll“, und das sei<br />
„optimal für die Entwicklung guter<br />
Produkte“. „Wir arbeiten von Serfaus<br />
aus, sind aber sehr gut vernetzt auf der<br />
gesamten Welt“, fügt Stinco an.<br />
MASKENSCHALS. In Corona-<br />
Zeiten sind Maskenschals interessant,<br />
jene von Stinco ganz besonders: Der<br />
„Maskenschal Covid Shield“ wird<br />
aus regnerierter Polyamidfaser hergestellt,<br />
gewonnen aus geborgenen<br />
Fischernetzen und upgecyleten Teppichböden,<br />
mit dem sogenannten<br />
„Viral Off“ ausgerüstet (eine textile<br />
Ausrüstung für Klinik-Kleidung und<br />
Schutzmasken) und in der Manufaktur<br />
auf dem 1300 Meter gelegenen<br />
Hof gefertigt. Den Stoff aus den<br />
ehemaligen Fischernetzen mit Viral<br />
Off bezieht Stinco aus Italien, alles<br />
andere (Zuschnitt, Verklebung, Design,<br />
Bedrucken, Verpackung und<br />
Versand) geschieht in der Werkstatt<br />
am Sonnenplateau. Die polychromelab-Schlauchschals<br />
seien im Alltag<br />
und beim Sport viel leichter zu tragen<br />
und praktikabler – FFP2-Masken, sagt<br />
Stinco, „würde ich nur tragen an den<br />
vom Gesetzgeber vorgeschriebenen<br />
Orten“. Schlüsselthemen neben dem<br />
Upcycling sind leichte Atmung und<br />
ein Mehrfachnutzen (Sommer und<br />
Die polychromelab-Textilmanufaktur in den Serfauser Feldern<br />
Winter). Die polychromelab-Covid-<br />
Produkte verkaufen sich in die gesamte<br />
Welt, Hauptabsatzmärkte sind<br />
Deutschland, die Schweiz, Liechtenstein,<br />
Italien und Holland. Es wurden<br />
auch bereits zahlreiche personalisierte<br />
Produkte designed, etwa für Obergurgl,<br />
Patscheider Sport oder eine Feuerwehr<br />
in Deutschland, berichtet Stinco.<br />
Verkauft wird in der Manufaktur<br />
im Serfauser Feld und online (https://<br />
www.polychromelab.com/eshop).<br />
Green Product Award 2021<br />
1461 Teilnehmer aus 51 Ländern haben<br />
sich um den Green Product Award<br />
2021 beworben. Sie wurden auf Design,<br />
Innovation und Nachhaltigkeit<br />
geprüft, vorausgewählt und schließlich<br />
nominiert. Unter ihnen ist der Covid<br />
Ice Schal Virenfrei von polychromelab<br />
(Kategorie Sport).<br />
Foto: polychromelab<br />
Ein polychromelab-Covidshield-Schal<br />
im Gurgl-Design<br />
Foto: Rudi Wyhlidal<br />
Ihre verlässlichen Versicherungsund<br />
Vorsorgeberater vor Ort.<br />
Markus Matt | 050 330 90 - 78519 | www.donauversicherung.at/markus-matt<br />
Christine Matt | 050 330 90 - 78520 | www.donauversicherung.at/christine-matt<br />
Christopher Buchacher | 050 330 90-78513 | www.donauversicherung.at/christopher-buchacher<br />
Günter Wille | 050 330 90 - 78526 | www.donauversicherung.at/guenter-wille<br />
Öffnungszeiten | Mo. bis Fr. von 9.00 bis 12.00 Uhr | Nachmittags gerne nach Terminvereinbarung<br />
Malserstraße 46, 6500 Landeck<br />
RUNDSCHAU Seite 14 17./18. Februar 2021
Weiterhin kein Bewerber<br />
Landecker Arztstellen: auch elfte Ausschreibung erfolglos<br />
(aktiefi) Die zwei Hausarztstellen in Landeck bleiben weiterhin<br />
unbesetzt. Auch die elfte Ausschreibung brachte nicht den<br />
erhofften Erfolg.<br />
und Ärzten bei der Sicherung der<br />
Versorgung im Bezirk größter Dank.<br />
Dennoch sollte das nicht zu einer<br />
Dauerlösung werden“, sagte Dr.<br />
Arno Melitopulos-Daum, Bereichsleiter<br />
für Versorgungsmanagement<br />
bei der Landesstelle Tirol der Österreichischen<br />
Gesundheitskasse<br />
(ÖGK).<br />
Wirkt gegen<br />
Corona-Frust:<br />
Fisch und Fleisch<br />
in allen Variationen.<br />
www.fleischhof-oberland.at<br />
„Wir sind nach wie vor optimistisch,<br />
demnächst eine Lösung für die offenen<br />
Arztstellen präsentieren zu können“,<br />
sagte Dr. Arno Melitopulos-Daum von<br />
der ÖGK-Landesstelle Tirol.<br />
<br />
RS-Foto: Tiefenbacher<br />
Die Situation um die ärztliche<br />
Versorgung in Landeck ist wie berichtet<br />
prekär. Von den vier im<br />
Stellenplan für Allgemeinmedizin<br />
(umgangssprachlich auch Hausarzt<br />
oder praktischer Arzt genannt) vorgesehenen<br />
Planstellen sind derzeit<br />
nur zwei besetzt. Dr. Martin Kössler<br />
ging Ende 2019 in Pension und<br />
Dr. Stefan Tiefenbrunn im Juni<br />
2020. Seither stehen den rund 8000<br />
Einwohnern der Bezirkshauptstadt<br />
nur noch zwei kassenärztlich tätige<br />
Hausärzte zur Verfügung, weshalb<br />
viele Betroffene zu Kassenärzten in<br />
der Umgebung ausweichen müssen.<br />
„Wir wissen, dass unsere Vertragspartnerinnen<br />
und Vertragspartner in<br />
den umliegenden Orten sowie den<br />
Tälern die Landecker Patientinnen<br />
und Patienten aktuell betreuen.<br />
Gerade in diesen herausfordernden<br />
Zeiten gebührt diesen Ärztinnen<br />
KEIN BEWERBER – ALTER-<br />
NATIVLÖSUNGEN. Der klassische<br />
Weg über Ausschreibungen<br />
bei der ÖGK-Landesstelle Tirol bezüglich<br />
der offenen Arztstellen in<br />
Landeck war bisher nicht wirklich<br />
erfolgreich: Am 25. Jänner 2021 endete<br />
die Bewerbungsfrist der elften<br />
Ausschreibung und auch auf diese<br />
meldete sich kein einziger Bewerber.<br />
Die Suche nach Ärzte-Nachfolgern<br />
will man aber trotzdem nicht aufgeben.<br />
„Wir werden die beiden Stellen<br />
voraussichtlich nochmals ausschreiben.<br />
Das genaue Datum dazu steht<br />
nicht fest. Es ist noch nicht final<br />
abgestimmt“, teilte die Pressestelle<br />
der ÖGK mit. Parallel dazu wird<br />
versucht Überbrückungs- bzw. langfristig<br />
greifende Alternativlösungen<br />
auf den Weg zu bringen. „Seitens<br />
der Österreichischen Gesundheitskasse<br />
arbeiten wir gemeinsam mit<br />
dem Land Tirol, der Stadt Landeck,<br />
dem KH Zams und der niedergelassenen<br />
Ärzteschaft inklusive Bezirksärztevertreter<br />
Dr. Peter Obrist an einer<br />
Lösung für die Landeckerinnen<br />
und Landecker. Alle beteiligten<br />
Systempartner sind dazu derzeit im<br />
Austausch. Es werden potenzielle<br />
Räumlichkeiten begutachtet, mögliche<br />
Varianten mit den Beteiligten<br />
eruiert und Rahmenbedingungen<br />
dazu geklärt“, informierte Arno Melitopulos-Daum.<br />
DREI OPTIONEN. Drei Optionen<br />
stehen zur Diskussion:<br />
Landeck wäre ein idealer Standort<br />
für eine Primärversorgungseinheit<br />
(PVE). Eine PVE müsste durch drei<br />
Allgemeinmediziner betrieben werden.<br />
Diese medizinische Grundversorgung<br />
könnte durch weitere medizinische<br />
Dienstleistungen ergänzt<br />
(dgh) „Wir müssen jetzt die Weichen<br />
für die Versorgung durch niedergelassene<br />
Ärzte in den kommenden<br />
Jahren stellen“, sagt <strong>LA</strong> Benedikt<br />
Lentsch. Es sei „fünf vor zwölf“, sagt<br />
der Zammer SPÖ-Landtagsabgeordnete.<br />
„Fest steht: Wir brauchen im<br />
Bezirk neue Strukturen, die vor allem<br />
auch jungen Ärztinnen und Ärzten<br />
Möglichkeiten geben sich strukturiert<br />
einzuarbeiten und sich langfristig<br />
weiterzuentwickeln. Dabei liegt<br />
es aus meiner Sicht auf der Hand,<br />
dass wir uns natürlich am Krankenhaus<br />
St. Vinzenz Zams orientieren<br />
und alle möglichen Synergieeffekte<br />
werden. Variante zwei wäre eine allgemeinmedizinische<br />
Gruppenpraxis.<br />
Und die dritte Option – allerdings<br />
nur als Zwischenlösung – wäre<br />
die Errichtung einer Hausärzteambulanz<br />
beim KH Zams. Seitens der<br />
ÖGK herrscht grundsätzlich zu allen<br />
Lösungsvarianten Zustimmung.<br />
„Wir sind nach wie vor optimistisch,<br />
demnächst eine Lösung für die offenen<br />
Arztstellen präsentieren zu können“,<br />
sagte Dr. Melitopulos-Daum.<br />
„Fünf vor zwölf“<br />
<strong>LA</strong> Lentsch: Pilotprojekt Hausärzteambulanz vorantreiben<br />
optimal nutzen. Ich bin davon<br />
überzeugt, dass wir das Problem<br />
‚Hausärztemangel‘ gemeinsam mit<br />
unserem Krankenhaus in den Griff<br />
bekommen und ich bin froh, dass<br />
wir als SPÖ diesen Stein mit unserem<br />
Antrag ins Rollen gebracht haben“,<br />
sagt Lentsch über seinen Landtagsantrag.<br />
Jetzt müsse das Projekt von allen<br />
Beteiligten weiter vorangetrieben<br />
werden. Die SPÖ Tirol werde auf<br />
allen politischen Ebenen mitwirken,<br />
um den Ausbau der niedergelassenen<br />
Versorgungsstruktur im Talkessel<br />
Landeck-Zams konsequent und zukunftsfähig<br />
voranzutreiben.<br />
AUTOHANDEL<br />
SERVICE UND<br />
REPARATURARBEITEN<br />
AN ALLEN MARKEN<br />
REIFENSERVICE<br />
§57-ÜBERPRÜFUNG<br />
FÜR P<strong>KW</strong>/ANHÄNGER<br />
AUTO-ERSATZTEIL- UND<br />
ZUBEHÖRHANDEL<br />
ABSCHLEPPDIENST<br />
KFZ LORENZ<br />
Reschenstraße 2, 6522 Prutz<br />
+43 (0) 5472 6327<br />
+43 (0) 676 6530025<br />
17./18. Februar 2021<br />
RUNDSCHAU Seite 15
Regionalität und Nachhaltigkeit in der Villa Blanka<br />
Franz Staggl, Obmann des Schulvereins Villa Blanka, über den Umbau in der Tourismusschule<br />
Mit großen Schritten geht es beim Umbau der Tourismusschule<br />
Villa Blanka in Richtung Fertigstellung: Bereits vor zwei Jahren wurde<br />
mit dem Umbau begonnen, am 28. Mai ist nun der Fertigstellungstermin.<br />
Corona-bedingt wird es dann allerdings noch keine<br />
Eröffnungsfeier geben und auch die 70-Jahr-Feier der Schule musste<br />
deshalb verschoben werden. Beides möchte man voraussichtlich<br />
im Herbst nachholen, wie der Obmann des Schulvereins Villa<br />
Blanka, Franz Staggl, bestätigt. Mit der RUNDSCHAU sprach er<br />
über den Umbau, die Schule, Regionalität und Nachhaltigkeit.<br />
Von Barbara Heiss<br />
Es war ein besonderes vergangenes<br />
Jahr für die Tourismusschule<br />
Villa Blanka in Innsbruck. Nicht<br />
nur der Heimunterricht prägte das<br />
Schuljahr, auch der große Umbau,<br />
mit rund 8000 Kubikmeter umgebautem<br />
Raum, sorgte für viele Veränderungen.<br />
„Wir liegen sowohl<br />
im Termin- als auch im Finanzierungsplan“,<br />
freut sich Franz Staggl,<br />
der gemeinsam mit seiner Frau den<br />
Arzlerhof in Arzl im Pitztal führt.<br />
Der Umbau des Mädcheninternats,<br />
das in Zukunft von den Burschen<br />
genutzt werden wird, begann bereits<br />
vor zwei Jahren. Im letzten Jahr<br />
folgte der Bau der sogenannten „Villa<br />
Vital“ mit einem komplett eingerichteten<br />
Fitnessraum, Gemeinschaftsräumen,<br />
modernsten Klassenzimmern,<br />
einer Lounge und einer neuen<br />
Pausenverpflegung. Die letzte Baustufe<br />
umfasst nun den Teil-Rückbau<br />
und Neuaufbau des Direktionsgebäudes<br />
mit neuem Internat für die<br />
Mädchen. Im Internat wird es dann<br />
38 Zimmer in Holzbauweise aufgeteilt<br />
in Einzel- und Doppelzimmer<br />
sowie Studios mit Gemeinschaftsküchen<br />
geben. „Insgesamt sprechen<br />
wir hier von einem Bauvolumen<br />
von rund elf Millionen Euro, das<br />
vom Land Tirol, vom Bund, dem<br />
Verein selbst, der Fachgruppe Hotellerie,<br />
der Fachgruppe Gastronomie<br />
und der Wirtschaftskammer Tirol<br />
finanziert wird. Für die Umsetzung<br />
des Baus haben wir ausschließlich<br />
heimische Firmen engagiert und<br />
uns besonders mit den Themen Regionalität<br />
und Nachhaltigkeit auseinandergesetzt“,<br />
erklärt Staggl. So<br />
wird in Zukunft Regenwasser für die<br />
Toilettenanlagen benutzt und eine<br />
hauseigene Photovoltaik-Anlage<br />
deckt den Großteil des Eigenbedarfs<br />
an Strom. In weiterer Folge wolle<br />
man nun auch im Restaurantbereich<br />
vermehrt auf heimische Produkte<br />
setzen. „Diese Themen sollen auch<br />
im Lehrplan Niederschlag finden“,<br />
so der Obmann.<br />
AUFBAULEHRGANG AB<br />
DEM SCHULJAHR 2021/22.<br />
In der Villa Blanka gibt es ab dem<br />
nächsten Jahr neben der dreijährigen<br />
Meisterklasse, der fünfjährigen<br />
H<strong>LA</strong> für Tourismus mit Matura<br />
auch den dreijährigen Aufbaulehrgang<br />
zum Touristikkaufmann/-frau.<br />
Die Tourismusfachschulen vereinen<br />
dabei die Bereiche Ausbildung,<br />
Wohnen und Freizeit. Deshalb<br />
wird auch das Unterrichtsangebot<br />
stetig an die Praxis angepasst: Für<br />
den Frontoffice-Unterricht wurde<br />
beispielsweise eine neue Rezeption-<br />
Den Zuschlag für die Planung des Umbaus an der Villa Blanka bekam die Architekturhalle<br />
Telfs. <br />
Fotos: Villa Blanka<br />
und Lehrbar installiert. „So werden<br />
die Jugendlichen bestens auf das<br />
Berufsleben vorbereitet“, bestätigt<br />
Staggl. Auch wenn der Praxisunterricht<br />
in diesem Jahr Corona-bedingt<br />
etwas gelitten hat, glaubt Staggl,<br />
dass die Villa Blanka diese Zeit gut<br />
gemeistert hat: „Wir haben viel Geld<br />
in die digitale Vernetzung gesteckt,<br />
damit auch der Heimunterricht<br />
problemlos funktioniert. Dabei<br />
konnten die Schüler den Unterricht<br />
live von Zuhause mitverfolgen.“<br />
Auch im Bereich Events glänzt die<br />
Tourismusschule: Bei Firmenfeiern,<br />
Seminaren, Tagungen, Konferenzen<br />
und Hochzeiten bietet das hauseigene<br />
Eventcenter Platz für bis zu 500<br />
Gäste. „In dieser Woche dürfen unsere<br />
Schüler wieder in den Präsenzunterricht<br />
starten. Sobald es wieder<br />
möglich ist, freuen wir uns, auch im<br />
Restaurant wieder Gäste begrüßen<br />
Franz Staggl, Obmann des Schulvereins<br />
Villa Blanka, freut sich über die<br />
Fortschritte an der Schule.<br />
zu dürfen“, blickt Franz Staggl positiv<br />
in die Zukunft.<br />
Der Umbau der Villa Blanka in Innsbruck befindet sich in seiner finalen Phase: Neben den Internaten wurde auch das Direktionsgebäude umgebaut und bietet nun modernsten<br />
Standard für Schüler und Lehrer.<br />
RUNDSCHAU Seite 16 17./18. Februar 2021
Der Grissemann gratuliert zum Dienstjubiläum<br />
Ehrung von 23 langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
(ba) Für jedes Unternehmen sind engagierte und verlässliche<br />
Mitarbeiter eine wichtige Stütze und tragen wesentlich zum Erfolg<br />
eines Betriebes bei. Beim Grissemann in Zams sind 334 Mitarbeiter<br />
in den unterschiedlichsten Bereichen tätig, die tagtäglich hervorragende<br />
Arbeit leisten. Einige davon sind bereits seit Jahren fester Bestandteil<br />
des Teams: Im Jahr 2020 durfte Geschäftsführer Thomas<br />
Walser 23 Personen zu ihrem Dienstjubiläum gratulieren.<br />
Da das Jahr 2020 in vielerlei Hinsicht<br />
anders gelaufen ist, als man es<br />
gewohnt ist, konnten die Jubilare<br />
aufgrund der Schutzmaßnahmen<br />
zur Eindämmung der Corona-Pandemie<br />
nicht im gewohnten Umfeld<br />
geehrt werden. Thomas Walser hat<br />
es sich aber dennoch nicht nehmen<br />
lassen, allen Geehrten persönlich für<br />
ihre langjährige Treue zum Unternehmen<br />
zu danken.<br />
WICHTIGER BESTANDTEIL.<br />
„Schon seit einigen Jahren werden<br />
jährlich die Jubilare in einem feierlichen<br />
Rahmen geehrt. Diese Tradition<br />
sollte nicht verloren gehen. Es<br />
war uns wichtig, die Ehrung nicht<br />
aufzuschieben, sondern unter Einhaltung<br />
der aktuellen Maßnahmen<br />
jedem einzeln zu gratulieren. Aus<br />
den vielen einzelnen Bildern ist<br />
dann eine beeindruckende Fotocollage<br />
entstanden“, erklärt Walser.<br />
Die Mitarbeiter Hans Walch, Andreas<br />
Zotz, Michael Vallaster und<br />
Dominik Schweisgut haben sogar<br />
schon ihre Lehre bei Grissemann<br />
gemacht. Der dienstälteste Jubilar<br />
in diesem Jahr, Hans Walch, gehört<br />
dabei seit 45 Jahren zum Unternehmen<br />
und freut sich über sein<br />
Jubiläum: „Ich bin mit der Firma<br />
aufgewachsen und alt geworden.“<br />
Die Firma Grissemann vergibt<br />
auch in diesem Jahr wieder zehn<br />
Ausbildungsplätze. Die offenen<br />
Lehrstellen sind online unter www.<br />
karriere-grissemann.at/lehre zu finden.<br />
ANZEIGE<br />
Sabine Krismer, Restaurant Service<br />
Silke Wolf, Restaurant Service<br />
Michael Vallaster, Getränke/Einkauf<br />
Natascha Scheiber, Reinigung<br />
Alfred Mangott, Wareneingang Logistik<br />
Maria Unterwelz, Molkerei<br />
Simone Nöbl, Fakturierung<br />
Klara Trenker, Schreibwaren<br />
Ulrike Thurner, Einkauf<br />
Christoph Wille, Elektro<br />
Mathilde Hauser, Kommissionierung<br />
10-jähriges Jubiläum<br />
15-jähriges Jubiläum<br />
20-jähriges Jubiläum<br />
25-jähriges Jubiläum<br />
30-jähriges Jubiläum<br />
35-jähriges Jubiläum<br />
Evelin Lechleitner, Heim & Beruf<br />
45-jähriges Jubiläum<br />
Hans Walch, Heim & Beruf<br />
Kim Raadshoej, Haustechnik<br />
Dominik Schweisgut, Einkauf<br />
Daniel Kofler, Fuhrpark<br />
Harald Huber, Fuhrpark<br />
Sabine Huber, Kommissionierung<br />
Wolfgang Kopp, Vinothek<br />
Chris Morherr, Fuhrpark<br />
Christoph Venier, Metzgerei<br />
Andreas Zotz, Elektro<br />
Stefan Krug, Kundenberater bei<br />
Eurogast Grissemann<br />
23 Mitarbeiter wurden 2020 für ihre langjährige Betriebszugehörigkeit geehrt. Fotocollage: Der Grissemann<br />
17./18. Februar 2021<br />
RUNDSCHAU Seite 17
Erfahrene Nummer eins<br />
Elmar Monz ist Bauernbund-Spitzenkandidat bei LK-Wahl<br />
(dgh) Im März findet die Tiroler Landwirtschaftskammer-<br />
Wahl statt. In Landeck ist Elmar Monz Bauernbund-Listenerster<br />
– der Bezirksbauernobmann will wieder Bezirkskammerobmann<br />
werden.<br />
Landecker BB-Kandidaten<br />
Die Landwirtschaftskammerwahl<br />
findet im März zum einen in den<br />
Bezirken mit der Wahl der Bezirkskammervorstände<br />
und zum anderen<br />
auf Landesebene mit der Wahl der<br />
Kammervollversammlung statt – sie<br />
wird in gewohnter Weise ausschließlich<br />
per Briefwahl durchgeführt. Die<br />
Liste des Bauernbunds (Motto: Stärke<br />
durch Zusammenhalt) führen LK-<br />
Präsident Josef Hechenberger und<br />
seine Stellvertreterin Helga Brunschmid<br />
an, bereits Nummer drei<br />
ist Landecks Bauernobmann Elmar<br />
Monz, Bauer in Nauders. Nummer<br />
16 ist der Landesobmann der Tiroler<br />
Jungbauernschaft/Landjugend Dominik<br />
Traxl, Lehrer aus Zams, Nummer<br />
20 Magnus Siehs, Zuchtwart<br />
und Bauer Grins. Nummer 30 ist mit<br />
Hans Pittl ebenfalls ein Landecker –<br />
er ist Landwirt in Ladis.<br />
Mit einem ausgewogenen Team,<br />
bestehend aus Männern, Frauen,<br />
erfahrenen und jungen Persönlichkeiten<br />
und Vertretern aller Regionen<br />
und landwirtschaftlichen Sparten,<br />
geht der Bauernbund Landeck in<br />
die Wahl, angeführt von Bezirksbauernobmann<br />
Elmar Monz. Die<br />
Bezirks- und Landesliste wurden am<br />
1. Februar bei der Wahlbehörde eingereicht.<br />
„Das Motto unserer Wahlbewegung<br />
lautet dieses Mal „Stärke<br />
durch Zusammenhalt“, weil wir als<br />
Bauernbund nur dann weiterhin<br />
erfolgreich die Anliegen der heimischen<br />
Bauernfamilien vertreten<br />
können, wenn wir zusammenhalten<br />
und auf allen Ebenen unsere Anliegen<br />
vorbringen und in Entscheidungsprozesse<br />
eingebunden sind.<br />
Uns allen ist nicht damit geholfen,<br />
wenn wir Beschlüsse von außen<br />
kommentieren und hinterher darüber<br />
jammern“, sagt Monz.<br />
ELMAR MONZ. Der verheiratete<br />
Vater dreier Töchter ist 53<br />
Jahre alt und hat in Nauders einen<br />
Fleckvieh-Milch- und Zuchtbetrieb<br />
Starten motiviert in den LK-Wahlkampf: Bauernbundobmann LH-Stv. Josef Geisler,<br />
LK-Vizepräsidentin Helga Brunschmid, Spitzenkandidat Elmar Monz und LK-Präsident<br />
NR Josef Hechenberger (v. l.).<br />
Foto: Die Fotografen<br />
und 200 Legehennen; auch Urlaub<br />
am Bauernhof bietet seine Familie<br />
an. Monz hat einiges an Engagement<br />
und Erfahrung vorzuweisen:<br />
Er war Obmann der JB/LJ Pfunds,<br />
Gebietsobmann JB/LJ, Bezirksobmann-Stv.<br />
JB/LJ Landeck. Er ist Obmann-Stv.<br />
im Tiroler Bauernbund,<br />
Bezirksbauernobmann Landeck,<br />
Bezirkskammerobmann Landeck,<br />
Gebietsobmann Fleckvieh Oberland<br />
und Gemeindevorstand in Nauders.<br />
Seine Ziele sind die Sicherung der<br />
Leistungsabgeltungen für Heimund<br />
Almbetriebe, der Ausbau von<br />
Kooperationen mit dem Tourismus<br />
und den Gemeinden insbesondere<br />
bei der Produktvermarktung sowie<br />
Stärkung und Erhaltung der Landwirtschaft<br />
im Bezirk. „Insbesondere<br />
bei den anstehenden Verhandlungen<br />
zur GAP ab 2023 (Agrarumweltprogramm,<br />
Ausgleichzulage, Direktzahlungen,<br />
Investitionsförderung) ist<br />
es für den Weiterbestand der kleinstrukturierten<br />
Berglandwirtschaft<br />
entscheidend, dass unsere Forderungen<br />
bei den entscheidenden<br />
Stellen mit Nachdruck eingebracht<br />
werden“, sagt Monz.<br />
Gegen den Hunger<br />
Für jeden Baum<br />
die richtige Pflege<br />
Jetzt (Obst-)Baumschnitt<br />
vereinbaren:<br />
Maschinenring<br />
Tiroler Oberland<br />
+43 59060 701<br />
MR-Service Tirol reg.Gen.m.b.H.<br />
www.maschinenring.tirol<br />
Valentin hat bereits über 3.000 Euro für Frizzey-Light-Hilfsprojekte in Nepal gesammelt.<br />
Foto: Frizzey Light<br />
(dgh) „Valentin Fink überrascht<br />
mich immer wieder. Seit dem 7. Lebensjahr<br />
hat er mit außergewöhnlichen<br />
Aktionen bereits über 3.000<br />
Euro Spenden gesammelt für unsere<br />
Hilfsprojekte in Nepal“, sagt Frizzey<br />
Greif. Der inzwischen Neunjährige<br />
hat u. a. 1.265 Euro mit eigens kreierten<br />
Leinentaschen für die Frizzey-Light-Helptour<br />
im März 2020<br />
lukriert, wodurch 16 Kinder mit<br />
Schlafsäcken, Anoraks und Mützen<br />
ausgestattet werden konnten. Nun<br />
hat er durch handgesiedete Seifen<br />
1.065 Euro zusammengebracht, um<br />
so 53 Essenspakete für ca. 265 Menschen,<br />
besonders Frauen und Kinder,<br />
zu finanzieren. Vereinsgründer<br />
Frizzey Greif versorgt mit Christine<br />
Jarosch über das Frizzey-Light-Team<br />
in Nepal unter Tshering Lama Sherpa<br />
durch Soforthilfeprojekte die Bevölkerung.<br />
„Hätten alle, die genug<br />
haben, das Bewusstsein von Valentin,<br />
gäbe es keinen Hunger auf der<br />
Welt“, sagt Frizzey Greif. Nähere<br />
Infos und Spendenkonto auf www.<br />
frizzey-light.org<br />
RUNDSCHAU Seite 18 17./18. Februar 2021
Lawinenkommissionen leisten unverzichtbare Arbeit<br />
(dgh) In den vergangenen Tagen und Wochen waren die Lawinenkommissionen<br />
massiv gefordert. Im Bezirk Landeck gibt es 35<br />
in 23 Gemeinden.<br />
„Wir hatten in diesem Winter<br />
schon mehrmals prekäre Situationen<br />
und auch mehrere Lawinenabgänge<br />
auf Verkehrsverbindungen und bis<br />
in den Siedlungsraum. Es ist vor<br />
allem auch der Arbeit der Lawinenkommissionen<br />
zu verdanken, dass<br />
dabei keine Menschen zu Schaden<br />
gekommen sind“, spricht Sicherheitsreferent<br />
LH-Stv. Josef Geisler<br />
den Mitgliedern der Lawinenkommissionen<br />
seinen Dank für diese äußerst<br />
verantwortungsvolle Tätigkeit<br />
aus. 245 Lawinenkommissionen mit<br />
1350 Mitgliedern beurteilen in 189<br />
Gemeinden und Skigebieten Winter<br />
für Winter vor Ort die lokale Lawinengefahr<br />
und leiten notwendige<br />
Schutzmaßnahmen und Vorkehrungen<br />
zur Abwehr von Lawinenkatastrophen<br />
im Siedlungsraum ein.<br />
Im Bezirk Landeck gibt es 35 Lawinenkommissionen<br />
in 23 Gemeinden.<br />
Sie entscheiden im Auftrag der<br />
Behörde, ob Straßen gesperrt oder<br />
Häuser verlassen werden müssen.<br />
Die Lawinenkommissionen arbeiten<br />
für die Allgemeinheit, alle Mitglieder<br />
sind deshalb über das Land Tirol<br />
Unfall- und Haftpflicht-versichert.<br />
Eine große Erleichterung bei der<br />
Beurteilung der Lawinen situation<br />
ist der Landeshubschrauber: Dieser<br />
kann von den Lawinenkommissionen<br />
bei der Landeswarnzentrale<br />
für Erkundungsflüge angefordert<br />
werden. 66 Mal wurde das in der<br />
laufenden Wintersaison auch bereits<br />
gemacht, achtmal wurde er bisher<br />
aus dem Bezirk Landeck angefordert.<br />
17./18. Februar 2021<br />
Für die Sicherheit<br />
Eine Tiroler Lawinenkommission im Einsatz<br />
Foto: Team Kleinlercher<br />
TRANSPARENTE KOMMIS-<br />
SIONSARBEIT. Die Lawinenkommissionen<br />
sind verpflichtet,<br />
genaue Aufzeichnungen über ihre<br />
Arbeit zu führen und dokumentieren<br />
diese auf einer eigenen Internetplattform<br />
des Landes. „Damit<br />
werden Entscheidungen und deren<br />
Grundlagen transparent und nachvollziehbar<br />
gemacht. Die Plattform<br />
bietet aber auch vielfältige Informationen<br />
und Materialien für die Arbeit<br />
der Kommissionen“, so Harald<br />
Riedl, Leiter der Lawinenkommissionsausbildung<br />
des Landes Tirol.<br />
In der vergangenen Wintersaison<br />
2019/2020 wurden rund 5 250 Protokolle<br />
von Beobachtungen und<br />
Beurteilungen angelegt, im äußerst<br />
schneereichen Winter 2018/2019<br />
waren es mehr als 7750. Diese im<br />
Rahmen eines Interreg-Projekts im<br />
Jahr 2005 eingerichtete Plattform<br />
wird auch von Südtirol und Bayern<br />
genutzt. Die Lawinenkommissionen<br />
sind gesetzlich verpflichtet,<br />
ein umfangreiches Schulungsprogramm<br />
zu absolvieren – auch in<br />
Zeiten von Corona. Aufgrund der<br />
Covid-19-Situation musste das<br />
Ausbildungsprogramm des Landes<br />
aber angepasst werden. „Haben<br />
wir früher mehrtägige Kurse mit<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmern<br />
aus dem ganzen Land organisiert,<br />
gehen die Ausbildner jetzt direkt in<br />
die Einsatzgebiete und halten dort<br />
im Gelände Kurse für maximal acht<br />
bis zehn Personen ab. Die theoretischen<br />
Unterrichtseinheiten und<br />
den Aufenthalt in geschlossenen<br />
Räumen haben wir auf ein Minimum<br />
reduziert“, erklärt Riedl. So<br />
gelinge es, das Ausbildungsniveau<br />
und die Betreuung der Lawinenkommissionen<br />
zu gewährleisten.<br />
AUSVERKAUF<br />
HAUSMESSE<br />
Seidenkissen Waschhandschuhe<br />
30 x 40<br />
100 % Seide inkl. Federpolsterl statt 69,– 12,-<br />
bunt sortiert statt 3,- 1<br />
Geschirrtücher Gästehandtücher la, Baumwolle<br />
50 viele x 70, Farben gut saugend, viele Muster statt statt 5,903,90 2 1,<br />
Handtücher tolle Farben, 50 x 100, schöne<br />
weiche Waschhandschuhe<br />
Qualität, Riesenauswahl, uni und gemustert statt 10,- bis 12,-<br />
schöne Verarbeitung statt 3,– 1,- 5 ,-<br />
Duschtücher<br />
70 Gästehandtücher<br />
x 140, Riesenauswahl statt 20,- bis 24,- 10,-<br />
viele Farben statt 5,90<br />
Saunatücher<br />
2,-<br />
70 x 200<br />
tolle Handtücher Farben, mit Sauna-Stickerei tolle Farben, 50 x 100 statt 24,95 15,-<br />
schöne weiche Qual., Riesenausw., uni u. gemustert statt 10,– bis 12,– Kinderbettwäsche<br />
Duschtücher<br />
70 x 140, Riesenauswahl statt 20,– bis 24,– 10,-<br />
140 x 200, Prinzessin, Cars, Minions,… statt 39,90 um 19,90 und<br />
Saunatücher<br />
15,-<br />
70 x 200<br />
Flanellgarnituren<br />
tolle Farben mit Saunastickerei statt 24,95 15,-<br />
Butterweich und bügelfrei, Riesenauswahl statt 44,90 29,- 90<br />
Satinbettwäsche lb<br />
versch. Dessins statt 65,- 29,-<br />
www.betten-rudigier.at<br />
90<br />
Superspannleintücher alle Größen stark reduziert!<br />
Satinbettwäsche<br />
Kinderbettwäsche<br />
Flanellgarnituren Ib<br />
Satinbettwäsche Ib<br />
Satinbettwäsche<br />
Jerseybettwäsche bügelfrei<br />
,-<br />
,-<br />
140 x 200, Prinzessin, Cars, Minions… statt 39,90 um 19,90 und 15,-<br />
Riesenauswahl, alles Markenware statt 65,- bis 95,- 59,90 und 49,- 90<br />
90<br />
Butterweich und bügelfrei, Blockstreif statt 39,90<br />
Doppel-Flanell-Leintücher 19,<br />
230 x 260, versch. Farben statt 39,90<br />
Cremefarbiges Paisley statt 65,–29,-<br />
15,-<br />
Seidenkissen 30 x 40<br />
100% Seide inkl. Federpolsterl statt 69,- 12,-<br />
Riesenauswahl, alles Markenware statt 65,– bis 95,– 45,– und 35,- 90<br />
Geschirrtücher la, Baumwolle<br />
90<br />
50 x 70, gut saugend, viele Muster statt 3,90<br />
mod. grafische Designs statt 89,– 39<br />
1,-<br />
Zirbenkissen Wollflocken mit Zirbe<br />
Hülle waschbar, 40 x 80 statt 89,90 69,- 90<br />
Halbdaunenkissen<br />
Doppel-Flanell-Leintücher<br />
70 230 x x 90, 260, 85% versch. Federn, Farben 15% Daune statt statt 39,9069,90 59,- 15,-<br />
90<br />
Gesundheitskissen<br />
Zirbenkissen Wollflocken mit Zirbe<br />
Hülle waschbar, 40 x 80 statt 99,90 69, 90<br />
2 Kammern, 60° waschbar statt 79 39,-<br />
Gesundheitskissen Allergikerbett kuschelig fein statt 79,– 39,-<br />
2 Kammern, 60° waschbar<br />
60° waschbar statt 99,- 69,-<br />
Kassettenbett<br />
60° waschbar<br />
90% 900 g, Daune, 80% Daunen, 0,85 kg 20% Federn statt statt 309,- 179,– 249,- 129,-<br />
Kassettenbett<br />
für den Winter<br />
100% reiner, weiße, weißer handverlesene masurischer Gänsedaune Gänseflaum, 0,50 kg statt 345,- 467,– 295,- 369,-<br />
Steppbett Kassettenbett Naturhaar für das ganze Jahr von Hefel<br />
50% 90% Schafschurwolle, silberweiße Gänsedaune 50% Kaschmir für das ganze Jahr statt 269,- 288,– 239,- 230,-<br />
Allergikerbett in Spitzenqualität<br />
winterwarm statt 169,– 139,-<br />
Matratzen und Roste<br />
zu<br />
Matratzen<br />
Spitzenpreisen!<br />
und<br />
Beste<br />
Roste<br />
Beratung!<br />
5-Zonen-Kaltschaum-Matratze<br />
zu Spitzenpreisen! Beste Beratung!<br />
Bezug 60° waschbar statt 335,- 245,-<br />
Airline 5-Zonen-Kaltschaum-Matratze<br />
Delight von Metzeler<br />
Bezug 60° waschbar statt 285,– 225,-<br />
Absolute Spitzenmatratze statt 949,- 799,-<br />
Lattenrost 7-Zonen-Kaltschaum-Matratze<br />
28 hochflexible Federleisten<br />
Airline Delight, Höhe 22 cm statt 949,–799-<br />
Schulterabsenkung, Zonenregulierung statt 209,- 179,-<br />
Lattenrost 28 hochflexible Federleisten,<br />
Schulterabsenkung, Zonenregulierung statt 209,–179,-<br />
und viele Matratzenangebote mehr!<br />
Innsbruck, Maximilianstr. 19+21, Tel. 58 93 17 Ausreichend Parkplätze rund ums<br />
durchgehend geöffnet von 8.30–18.00 Uhr, Sa. 8.30–12.30 Uhr P Gericht! Ladezone vor dem Eingang<br />
RUNDSCHAU Seite 19
Online-Kirchenbesuch<br />
A UF ein WORT<br />
„Wie halten Sie es mit der Fastenzeit?”<br />
Dominik von Allwörden, Fiss<br />
Kirchweih-Gottesdienst 2016 mit Pfarrer Martin Komarek in der Burschlkirche<br />
RS-Foto: Archiv<br />
(dgh) Auf www.pfarren-landeck.at<br />
kann man derzeit einen Rundgang<br />
durch die Burschlkirche absolvieren.<br />
Die renovierungsbedürftige Pestkirche<br />
aus dem Jahr 1650 in Bruggen<br />
besticht u. a. mit ihren Altären (die<br />
beim „Rundgang“ beschrieben werden),<br />
die Geschichte der Kirche<br />
erläutert Dekan Martin Komarek<br />
in einem kurzen Video. Motto: Besuchen<br />
Sie unsere Burschl kirche …<br />
und unterstützen Sie die Restaurierung<br />
dieses schönen Gotteshauses.<br />
„Nur gemeinsam ist es möglich,<br />
unsere Burschlkirche zu restaurieren!“<br />
Das Spendenkonto: Restaurierung<br />
Burschlkirche hat den IBAN:<br />
AT80 4239 0030 0004 9023. Der<br />
Seel sorgeraum mit den Pfarren Maria<br />
Himmelfahrt, Perjen und Bruggen<br />
hat übrigens auch einen Youtube-Kanal<br />
(Seelsorgeraum Landeck).<br />
Rundum perfekt betreut<br />
Von der Immobilienbewertung bis hin zur Schlüsselübergabe<br />
Josef Neururer, Imst<br />
Aschermittwoch und Karfreitag esse ich kein<br />
Fleisch. Das mache ich schon seit jeher und daran<br />
halte ich mich auch weiterhin.<br />
Ich habe mich nie an die Fastenzeit gehalten<br />
und in Corona-Zeiten noch weniger. Ich lebe<br />
gesund und darum brauche ich da keine Fastenvorsätze.<br />
Tirol Real Estate begleitet Sie umfassend<br />
im gesamten Prozess rund<br />
um Ihre Liegenschaft. Dabei überzeugt<br />
das Unternehmen durch professionelle,<br />
effiziente Abwicklung<br />
in Sachen Immobilien, Bewertung,<br />
Beratung sowie Verkauf und ist somit<br />
Ihr kompetenter Ansprechpartner in<br />
Tirol!<br />
SERVICE. Kunden von Tirol<br />
Real Estate profitieren von jahrelangem<br />
Know-how im Bereich Immobilienservice.<br />
Es werden virtuelle<br />
3D-Rundgänge mittels 360-Grad<br />
Kamera, Hochglanz-Exposés, eine<br />
rasche Verkaufsabwicklung geboten.<br />
Käufer und Verkäufer werden bis<br />
hin zur Übergabe des jeweiligen Objekts<br />
begleitet.<br />
JETZT PROFITIEREN. Wir bieten<br />
ihnen eine Kostenlose Wertermittlung<br />
ihrer Immobilie an. ANZEIGE<br />
Theresa Röck, Fließ<br />
Vera Ultes, Fendels<br />
Ich habe schon in meiner Kindheit in der<br />
Fastenzeit nicht mitgemacht und jetzt mache<br />
ich es auch nicht. Ich schaue generell auf meine<br />
Gesundheit, deswegen brauche ich keine Fastenzeit.<br />
Wir suchen laufend für<br />
vorgemekte Kunden<br />
Häuser, Wohnungen und<br />
Grundstücke im Tiroler Oberland<br />
Wir essen generell jeden Freitag kein Fleisch<br />
und am Aschermittwoch gibt es auch kein<br />
Fleisch zum Essen. In der Fastenzeit esse ich<br />
jetzt auch weniger Süßigkeiten.<br />
Dominik Klotz, Umhausen<br />
Klaus Venier<br />
Selbständiger Immobilientreuhänder<br />
T. 0043 664 16 35 187<br />
M. kv@tirolrealestate.com<br />
tirolrealestate.com<br />
RUNDSCHAU Seite 20 17./18. Februar 2021<br />
Die<br />
Am Aschermittwoch und Karfreitag esse<br />
ich kein Fleisch. Wir haben einen Selbstvermarkterbetrieb<br />
und haben alles selbst zu Hause<br />
und ernähren uns das ganze Jahr über gesund.<br />
Leser-Umfrage
Heringsschmaus<br />
ist nicht alles.<br />
Schmausen Sie Fisch von A bis Z!<br />
Komplette Palette vom Alaska-Seelachsbis<br />
zum Zanderfilet. Und Wurst- und<br />
Fleischspezialitäten in allen Variationen.<br />
www.fleischhof-oberland.at<br />
17./18. Februar 2021<br />
RUNDSCHAU Seite 21
Lebenswerte Dörfer<br />
Förderung für Dorferneuerung und Ortskernrevitalisierung<br />
(dgh) Über die Dorferneuerung<br />
und Ortskernrevitalisierung werden<br />
in Tirol wesentliche Projekte<br />
und deren Planung gefördert. Im<br />
Jahr 2020 wurden in vier Sitzungen<br />
des Landesbeirates 95 Vorhaben sowie<br />
weitere 22 Gemeindeentwicklungsprozesse<br />
mit einer Gesamtfördersumme<br />
von rund 3,6 Millionen<br />
Euro beschlossen (darin enthalten<br />
ist auch ein Covid-19-Bonus in der<br />
Höhe von 1,6 Millionen Euro). Im<br />
Bezirk Landeck wurden im Zuge<br />
der Dorferneuerung sechs Projekte<br />
gefördert, jeweils eines in Pfunds<br />
und Ladis, je zwei in Kappl und<br />
Ried. Darüber hinaus wurden im<br />
Rahmen der Ortskernrevitalisierung<br />
15 Projektförderungen zugesagt<br />
– sie betreffen die Gemeinden<br />
Faggen, Nauders, Schönwies,<br />
Pians, Spiss, Fließ, Kaunerberg,<br />
Kauns, Prutz und Stanz sowie zwei<br />
Projekte in Grins und drei Projekte<br />
in Landeck. Zudem werden<br />
zwei Planungsprozesse – in Ischgl<br />
sowie Ladis – unterstützt. LR Johannes<br />
Tratter sieht darin einen<br />
klaren Mehrfachnutzen: „Sowohl<br />
die Dorferneuerung als auch Ortskernrevitalisierung<br />
standen im vergangenen<br />
Jahr größtenteils im Zeichen<br />
der Coronakrise. Durch die<br />
wesentliche Erhöhung der finanziellen<br />
Förderungen sollen Gemeinden<br />
dazu angeregt werden, ihre<br />
anstehenden Projekte zügig weiter<br />
zu verfolgen – so können einerseits<br />
wichtige regionale Wirtschaftsimpulse<br />
gesetzt und heimische<br />
Betriebe unterstützt werden. Andererseits<br />
wird damit alten, teils vielleicht<br />
schon verlassenen Gebäuden,<br />
neues Leben eingehaucht.“<br />
Mit den zusätzlichen Förderungen<br />
in Verbindung mit fachlicher Begleitung<br />
werden in vielen Orten das<br />
traditionell gewachsene Ortsbild<br />
erhalten sowie wertvolles baukulturelles<br />
und kulturelles Erbe gewahrt<br />
und einer zeitgemäßen Nutzung<br />
zugeführt. „Jedes erfolgreich gestaltete<br />
Projekt, vom neubelebten<br />
Leerstand bis zur Begegnungszone,<br />
bringt Leben ins Dorf, trägt zum<br />
Wohlbefinden der Bevölkerung bei<br />
und fördert regionale Betriebe“, so<br />
LR Tratter.<br />
Zuhause mit Kindern arbeiten<br />
– ein ideales Arbeitsmodell<br />
Wer sich dafür entscheidet, länger<br />
bei den eigenen Kindern zu bleiben,<br />
muss nicht auf ein Gehalt verzichten.<br />
Tageseltern arbeiten zuhause,<br />
sind vollversichert und erwerben<br />
ganz normal Pensionsjahre. Man<br />
braucht dafür keine große Wohnung,<br />
nur viel Freude mit Kindern.<br />
Ein hochwertiger Ausbildungslehrgang<br />
für Tageseltern mit dem<br />
Gütesiegel des Bundesministeriums<br />
für Arbeit, Familie und Jugend findet<br />
von 10.04. bis 08.<strong>07</strong>.2021 statt<br />
und wird vom AMS Tirol finanziert.<br />
Auskunft erteilt die pädagogische<br />
Leitung des Vereins der Tagesmütter<br />
Landeck, Fr. Mag. Melanie Matt<br />
unter 0660/3735641 oder über die<br />
Mailadresse paedagogik@tagesmuetter-landeck.at.<br />
Der Lehrgang gilt für TeilnehmerInnen<br />
aus ganz Tirol, die Ausbildungsplätze<br />
sind begrenzt.<br />
<br />
ANZEIGE<br />
Geringer Anteil<br />
Standortagentur-Bilanz für den Bezirk Landeck<br />
(dgh) Die Standortagentur Tirol zieht Betriebsansiedlungs-Bilanz.<br />
Der Bezirk Landeck spielt darin eine untergeordnete Rolle.<br />
Dr. Marcus Hofer, Geschäftsführer Standortagentur Tirol<br />
Trotz Corona-bedingt angespannter<br />
Wirtschaftslage blieb die Zahl<br />
der Unternehmen, die sich 2020 mit<br />
Unterstützung der Standortagentur<br />
Tirol im Bundesland ansiedelten<br />
bzw. hier ihr Unternehmen erweiterten,<br />
stabil: 30 waren es, inklusive<br />
Erweiterungen 41. Der Bezirk<br />
Landeck trägt mit Osttirol die rote<br />
Laterne: je eine Ansiedlung oder<br />
Erweiterung. Tirolweit sind in den<br />
kommenden drei Jahren 30 Millionen<br />
Euro an Investitionen dieser<br />
Unternehmen geplant, der Bezirk<br />
Landeck weist mit einer halben Million<br />
einen geringen Anteil auf. Arbeitsplätze<br />
sollen bis 2023 in Tirol<br />
287 entstehen, lediglich vier davon<br />
in Landeck. Allzu viel darf man sich<br />
auch in nächster Zeit nicht erwarten<br />
– Marcus Hofer, Geschäftsführer der<br />
Standortagentur Tirol, gibt zu bedenken:<br />
„Im laufenden Jahr sowie in<br />
den kommenden Jahren werden sich<br />
Fließ auf dem Stockerl<br />
Volksschüler fleißige Ö3-Wundertüten-Sammler<br />
(dgh) Ö3, das Österreichische<br />
Jugendrotkreuz und youngCaritas<br />
haben dazu eingeladen, in der Ö3-<br />
Wundertüte alte Handys zu sammeln<br />
– schlussendlich wurden es 391000<br />
in ganz Österreich. Auch Schulen<br />
waren eingeladen; dort kamen 9 266<br />
Handys zusammen, und es wurden<br />
Themen wie Umweltschutz und Umgang<br />
mit Ressourcen behandelt. Österreichweiter<br />
Top-Wert einer Schule<br />
waren 977 Handys, im Tirol-Ranking<br />
nimmt eine Landecker Schule Rang<br />
zwei ein: Die Volksschule Fließ hat<br />
190 Handys gesammelt. Das Nachhaltigkeitsprojekt<br />
bringt 2020/21<br />
Foto: Standortagentur Tirol<br />
die Auswirkungen der Pandemie auf<br />
die Unternehmen deutlicher niederschlagen,<br />
auch hinsichtlich ihrer<br />
Ansiedlungs- und Erweiterungsvorhaben.<br />
Umso konsequenter werden<br />
wir Unternehmen beraten und unterstützen,<br />
insbesondere rund um<br />
die Themen Innovation, Kapital,<br />
Digitalisierung und Europäische<br />
Programme.“<br />
Online-Vortrag<br />
„Die Qual der Wahl – Ist die US-<br />
Politik am Ende?“ ist der Titel eines<br />
Online-Vortrages von MMag. Dr.<br />
Andreas Weiß am 5. März um 20.15<br />
Uhr. Veranstalter ist das Bildungshaus<br />
Alter Widum Landeck. Das<br />
kostenlose, interaktive Seminarangebot<br />
im Internet ist via PC, Laptop,<br />
Tablet oder Handy möglich: https://<br />
dioezeseinnsbruck.my.webex.com/<br />
join/kbw. Der Raum ist ab 20 Uhr<br />
geöffnet.<br />
rund eine halbe Million Euro an<br />
Spendengeld, das jeweils zur Hälfte<br />
an die Soforthilfefonds von Licht<br />
ins Dunkel und der Caritas geht.<br />
So wird schnelle Hilfe für Familien<br />
in Notlagen möglich. Zudem werden<br />
Arbeitsplätze geschaffen: Zwölf<br />
ehemals langzeitarbeitslose Menschen<br />
sind mit der Aufarbeitung der<br />
gespendeten Handys beschäftigt,<br />
testen die Geräte, sortieren sie in<br />
schrottreife und funktionstüchtige<br />
und bereiten sie für die weitere Verwertung<br />
vor. Sie haben wieder einen<br />
dauerhaften und existenzsichernden<br />
Arbeitsplatz.<br />
RUNDSCHAU Seite 22 17./18. Februar 2021
Breites Spektrum<br />
Leader-Förderungen für sieben Projekte zugesagt<br />
(dgh) Ende 2020 wurden sieben neue Leader-Projekte per Umlaufbeschluss<br />
des Entscheidungsgremiums auf Schiene gebracht.<br />
Zeitzeugen-Interviews sind ebenso dabei wie Tourismusprojekte<br />
oder ein klimafitter Spielplatz.<br />
Stefanie Peterbauer, Leader-Bereichsleiterin<br />
im Regionalmanagement Landeck<br />
RS-Foto: Archiv<br />
Stefanie Peterbauer, MSc MSc, ist<br />
im Regionalmanagement Landeck<br />
für den Bereich Leader zuständig.<br />
Wie sie mitteilt, konnte das dazugehörige<br />
Entscheidungsgremium<br />
Ende 2020 zwar nicht tagen, digitale<br />
Kanäle ermöglichten aber den<br />
Beschluss von Projektförderungen.<br />
In den Genuss von regioL-Geldern<br />
kommen z. B. die „Gletschertage<br />
Gymnasium Landeck“. Heuer wird<br />
in der 6. Schulstufe des Gymnasiums<br />
das Thema Klimawandel im Rahmen<br />
von Projekttagen mit externen<br />
Partnern erarbeitet – Gletscherwanderung,<br />
Eiszeit, Ökosystem Gletscher<br />
u. a. m. 80 % der 5.750 Euro<br />
Projektkosten werden gefördert.<br />
WIRTSCHAFT. „Es geht bergauf<br />
– Nachhaltiger Tourismus Imst/<br />
Landeck“ dient der Ankurbelung<br />
des heimischen Tourismussektors.<br />
Es kooperieren die Regionalmanagements<br />
Außerfern, Regio3, Landeck<br />
und Imst mit weiteren lokalen Partnern<br />
und der Tirol Werbung. Der<br />
Schwerpunkt soll auf nachhaltigen<br />
und naturnahen Tourismus gelegt<br />
werden, weshalb die Natur- und Nationalparkeinrichtungen<br />
der Terra<br />
Raetica Region beworben werden<br />
17./18. Februar 2021<br />
sollen, etwa in Informationsbroschüren.<br />
Projektvolumen: 63.555<br />
Euro, Förderhöhe 75 %. „Corona.fit<br />
– UnternehmensCheck“ der Wirtschaftskammer-Bezirksstelle<br />
Landeck<br />
hilft Unternehmen, kritisch<br />
auf ihr eigenes Geschäftsmodell zu<br />
blicken und sich zu fragen, ob dieses<br />
langfristig zukunftsfähig ist. Ein<br />
Berater analysiert anhand einer persönlichen<br />
Befragung das bestehende<br />
Produkt- und Dienstleistungsangebot,<br />
die Kundensegmente, die Positionierung<br />
des Unternehmens sowie<br />
die dahinterliegende Kommunikations-,<br />
Vertriebs- und Preislogik. Anhand<br />
des letzten Jahresabschlusses<br />
erfolgt die Darstellung der Vermögens-,<br />
Ertrags- und Finanzlage. Die<br />
gewonnenen Erkenntnisse der Analyse<br />
werden in einem persönlichen<br />
Gespräch mit dem Unternehmer erörtert<br />
und Handlungsempfehlungen<br />
ausgesprochen. Projektvolumen:<br />
18.720 Euro, Förderhöhe 40 %.<br />
PHOTOVOLTAIK BOOMT.<br />
Eine Photovoltaik-Eigenverbrauchsanlage<br />
errichtet die Markus Handl<br />
Beteiligung GmbH in Pians. Mit<br />
einer prognostizierten Jahreserzeugung<br />
von 424.000 kWh und einem<br />
Eigenverbrauchsanteil von 95,6 Prozent<br />
bietet die Anlage beste Voraussetzungen<br />
für eine wirtschaftliche<br />
und nachhaltige Energieproduktion.<br />
Projektvolumen: 316.630 Euro,<br />
Förderhöhe 26 %. Einen klimafitten<br />
Spielplatz gibt’s bald in Fließ: Im<br />
Rahmen des Projektes „Spiel- und<br />
Bewegungsparadies Landeck und<br />
Umgebung“ hat sich die Gemeinde<br />
Fließ an einem regionalen Prozess<br />
beteiligt. Der Spielplatz soll mit<br />
Materialien aus der Umgebung auf<br />
einfache Art und Weise von der<br />
Gemeinde selbst aufgebaut werden<br />
können. Wichtige regionale Folgen<br />
des Klimawandels, die auch die Nutzung<br />
eines Spielplatzes betreffen wie<br />
z. B. die Zunahme von Hitzetagen<br />
und von Trockenperioden, sollen in<br />
der Planung berücksichtigt werden.<br />
Dabei geht es sowohl um die Verfügbarkeit<br />
von Wasser als Trinkwasser<br />
und als Wasser zum Spielen als<br />
auch um die Beschattung einzelner<br />
Spielelemente. Als Grundlage für<br />
die inhaltliche Planung und Gestaltung<br />
des Spielplatzes gelten die Erfahrung<br />
der Sinne (Hören, Sehen,<br />
Tasten, Fühlen, Riechen, Schme-<br />
Tirol<br />
testet.<br />
Wie wär’s mit Pfefferlachs<br />
mit Cognac?<br />
www.fleischhof-oberland.at<br />
cken), die Erfahrung des Körpers<br />
(Gleichgewicht, Körpergefühl, z. B.<br />
beim Klettern …), die Erfahrung<br />
der Bewegung (Koordination, Geschwindigkeit,<br />
Höhe …) und soziale<br />
Aspekte (Kommunikation, Selbsterfahrung,<br />
Gemeinschaftsspiele …).<br />
136.104 Euro wird er kosten, 60 %<br />
werden gefördert.<br />
ZEITZEUGEN. Es werden auch<br />
zwei Zeitzeugen-Projekte gefördert:<br />
Im Projekt „Zeitzeugen Ischgl – Unvergessen“<br />
ist neben der Produktion<br />
von 20 Interviews auch der Aufbau<br />
eines öffentlich zugänglichen Onlineportals<br />
auf der Homepage der<br />
Gemeinde mit Link vorgesehen,<br />
über den alle Interviews abgerufen<br />
werden können. Durch die Teilnahme<br />
der Bevölkerung verspricht man<br />
sich auch eine positive Initiative für<br />
die Kommunikation im Dorf (Projektvolumen:<br />
16.080 Euro, Förderhöhe<br />
50%). Bei „Zeitzeugen-Interviews<br />
Gemeinde Kappl“ ist neben<br />
der Produktion von zehn Interviews<br />
ebenfalls der Aufbau eines öffentlich<br />
zugänglichen Onlineportals auf<br />
der Homepage der Gemeinde geplant.<br />
Projektvolumen: 8.040 Euro,<br />
Förderhöhe 50%.<br />
RUNDSCHAU Seite 23
Individuelle Runde<br />
Offene virtuelle Türen an der Mittelschule Fließ<br />
(dgh) Wie sollen sich die Vierteler der Fließer Volksschulen<br />
und ihre Eltern ein Bild von der Mittelschule machen, wenn heuer<br />
weder der traditionelle Elternabend noch der actionreiche „Tag<br />
der offenen Schultür“ stattfinden können? Von Dir. Herbert Wackernell<br />
und seinem Team wurde eine Antwort gefunden.<br />
Die Mittelschule Fließ hat einen Weg<br />
gefunden, in Corona-Zeiten einen individuellen<br />
Rundgang durch die Schule<br />
zu ermöglichen. <br />
Fotos: MS Fließ<br />
Von Jänner bis spätestens Ende<br />
März sollte man so den Schnitt erledigen.<br />
Wer selber unsicher ist, holt<br />
sich für diese wichtige Gartenarbeit<br />
professionelle Unterstützung, wie<br />
sie der Maschinenring anbietet.<br />
OBSTBAUMSCHNITT IST<br />
NICHT GLEICH OBSTBAUM-<br />
SCHNITT. Der regelmäßige<br />
Schnitt von Obstbäumen ist eine<br />
wesentliche Maßnahme, um über<br />
viele Jahre gesundes, köstliches Obst<br />
selber zu ernten und sich vor allem<br />
auch an einem gesunden Baum zu<br />
erfreuen. Um Obstgehölze richtig<br />
zu schneiden, braucht es jedoch viel<br />
Fachwissen und auch Fingerspitzengefühl,<br />
wie Manfred Putz (Geschäftsführer<br />
Grünes Tirol / Baumwärterverband<br />
Tirol) weiß – denn<br />
den einen Schnitt gibt es nicht.<br />
„Die verschiedenen Arten des<br />
Obstbaumschnitts hängen natürlich<br />
von der Obstart ab – Steinobst wie<br />
„Wir haben in der Herausforderung<br />
eine Chance für unsere Schule<br />
entdeckt: ein virtueller Rundgang<br />
durch unsere Schule, ergänzt durch<br />
ein 360°-Panorama, eröffnet lebendige<br />
Ein- und Ausblicke auf das<br />
gesamte Schulgelände“, erklärt Herbert<br />
Wackernell. Das Projekt wurde<br />
von Tobias Hauser erdacht und organisiert<br />
und von der Kreativagentur<br />
„VirtRegio“ in Szene gesetzt.<br />
Eltern und Schüler können so auf<br />
der Homepage der MS Fließ (www.<br />
ms-fliess.tsn.at) einen spannenden<br />
und abwechslungsreichen Rundgang<br />
unternehmen. Per Mausklick startet<br />
die Reise an der Schultür und führt<br />
über Gänge und Klassen bis hinauf<br />
zur Bibliothek und in die Freiraumklasse;<br />
ein Besuch im Sportsaal mit<br />
Videos gewagter Leichtathletik-Kostproben<br />
dürfen ebenso wenig fehlen<br />
wie coole Destillier-Experimente<br />
(Schnapsbrennen) oder „Magic<br />
Sound“ mit Instrumenten, Stimmen<br />
und lässigen Rhythmen. Kurzvideos<br />
informieren über die Schwerpunkte<br />
„Digitales Lernen“ und „Naturpark<br />
Kaunergrat“, schließlich ist die MS<br />
Fließ „Expert+ Schule“ und stolz<br />
auf die Zertifizierung als Naturparkschule.<br />
Weil jeder seine Route selber<br />
wählen und seinen Interessen nachgehen<br />
kann, wird der Rundgang zu<br />
Garten- und Baumbesitzer wissen, ein regelmäßiger und fachgerecht<br />
durchgeführter Schnitt sorgt für gesunde, ertragreiche Obstbäume.<br />
Ideal für den Baumschnitt für Apfel, Birne & Co. sind<br />
jene Monate, in denen die Vegetation ruht.<br />
einem ganz individuellen Erlebnis.<br />
Aktuelle Videos vom Unterricht oder<br />
von Schulveranstaltungen werden<br />
laufend in den virtuellen Rundgang<br />
eingespielt, sodass der Besuch auf<br />
der Homepage jederzeit lohnt. „Wir<br />
sind stolz auf unser gelungenes Projekt<br />
und danken allen herzlich, die<br />
sich tatkräftig dafür eingesetzt haben“,<br />
sagt Dir. Wackernell. Bgm.<br />
Hans-Peter Bock lobt das gesamte<br />
engagierte Lehrerteam: Es setze in<br />
Zeit für den Obstbaumschnitt:<br />
Die Vegetationsruhe nutzen<br />
Kirschen oder Marillen sind anders<br />
zu behandeln als Kernobst wie Apfel<br />
oder Birne. Jetzt ist die beste Zeit,<br />
um Kernobst zu schneiden: Für den<br />
Pflanzschnitt, der zur Ausbildung<br />
von Mittel- und Leittrieb dient, ist<br />
das Frühjahr vor dem Austrieb der<br />
ideale Zeitpunkt, auch wenn der<br />
Baum im Herbst gepflanzt wurde.<br />
Ein Jahr nach dem Pflanzschnitt<br />
sollte während der Vegetationsruhe<br />
der erste Erziehungsschnitt erfolgen.<br />
Die Erziehungsschnitte – mit dem<br />
Ziel die gewünschte Kronenhöhe zu<br />
erreichen – werden dann von den<br />
Instandhaltungsschnitten abgelöst,<br />
bis bei zunehmendem Alter und<br />
sinkendem Ertrag ein Verjüngungsschnitt<br />
notwendig wird“.<br />
Nachdem der Wunsch nach Gemüse<br />
und Obst aus dem eigenen<br />
Garten in den letzten Jahren stark<br />
gestiegen ist, stehen viele ambitionierte<br />
Gärtner vor der Herausforderung,<br />
ihre Obstbäume dementsprechend<br />
zu pflegen. Gartenbesitzern,<br />
denen die Zeit und die Erfahrung<br />
fehlt, stehen die regionalen Profis<br />
vom Maschinenring zur Verfügung.<br />
So weiß man seine Obstbäume nicht<br />
nur in den besten Händen, sondern<br />
kann sich als Zusatzplus Tipps und<br />
Tricks von den Fachleuten holen,<br />
die von jeher Wert auf möglichst<br />
naturnahe Gartengestaltung legen.<br />
der Schulpartnerschaft mit Eltern<br />
und Gemeinde darauf, den Schülern<br />
„die Verbindung zwischen Natur und<br />
Technik zu vermitteln. Darin liegt die<br />
Zukunft!“ Und Dir. Wackernell fügt<br />
an: „Wir haben Platz für jedes Kind<br />
an unserer Schule, für jene mit tollen<br />
Leistungen ebenso wie für solche mit<br />
besonderen Bedürfnissen. Hier lernen<br />
wir gemeinsam miteinander und<br />
voneinander in einer bestens ausgestatteten<br />
Schule für unser Leben.“<br />
Alarmglocken läuten<br />
FP-Kritik an Lockdown<br />
(dgh) Für die FPÖ und deren Bezirkskoordinator<br />
Claus Aniballi läuten<br />
die Alarmglocken: „Der Bezirk<br />
Landeck wurde aufgrund der Fokussierung<br />
auf den Tourismus besonders<br />
hart getroffen. Die Arbeitslosenzahlen<br />
sind alarmierend und machen<br />
ein Ende des Lockdowns unumgänglich“,<br />
so Aniballi noch vor dem<br />
Ende des Lockdowns, dem in Tirol<br />
eine Ausreisetestung folgte. Aniballi<br />
sieht die „große Katastrophe erst<br />
noch kommen. Aus meinem eigenen<br />
Brotberuf heraus melden sich immer<br />
mehr Getränkehändler bei mir, die<br />
mir ihr Leid klagen. Aufgrund des<br />
brachliegenden Tourismus stehen sie<br />
vor dem Ende ihrer wirtschaftlichen<br />
Existenz.“ Die Getränkehändler des<br />
Bezirks wandten sich gemeinsam in<br />
mehreren Schreiben an Bundeskanzleramt,<br />
Tourismus- und Landwirtschaftsministerium,<br />
Finanzministerium,<br />
die Wirtschaftskammer und den<br />
Landeshauptmann. „Neben abgedroschenen<br />
Durchhalteparolen gab es<br />
keinerlei Verständnis“, fasst Aniballi<br />
zusammen. Nicht viel anders sei<br />
die Situation in Landecks Landwirtschaft:<br />
„Frustrierte Bauern berichten<br />
bereits von verfaultem Gemüse,<br />
nicht verkauftem Fleisch und einem<br />
Abverkauf von z. B. Hühnern“, sagt<br />
Aniballi. Mit einer Insolvenzwelle<br />
und weiter steigender Arbeitslosigkeit<br />
sei heuer ohnehin noch zu rechnen.<br />
Der Maschinenring kümmert sich um den fachmännischen Obstbaumschnitt.<br />
So werden beispielsweise nicht nur<br />
Obstbäume fachmännisch geschnitten,<br />
sondern auch Tiroler Blumenwiesn<br />
angelegt, die wie Obstbäume<br />
vor allem Bienen reichlich Nahrung<br />
bieten und so zur Biodiversität beitragen.<br />
Weitere Infos zum Angebot des<br />
Maschinenring: www.maschinenring.<br />
tirol<br />
ANZEIGE<br />
RUNDSCHAU Seite 24 17./18. Februar 2021
Wir haben für Firmenkunden geöffnet:<br />
Umtauschtage für Nutzfahrzeuge<br />
bis 28. Februar 2021!<br />
Nur noch bis 31. Mai NoVA Abgabe sparen!<br />
BIS ZU<br />
€10.000,–<br />
NoVA SPAREN<br />
TRAFIC Kastenwagen MASTER Kastenwagen<br />
MASTER<br />
Pritschenwagen<br />
L2H1, DCi 145<br />
L3H3, DCi 150<br />
L2H1, DCi 150<br />
Angebotspreis bis 31. Mai 2021 € 19.416,67 € 23.666,67 € 21.666,67<br />
Angebotspreis ab 01. Juli 2021 € 20.814,17 € 27.676,67 € 31.750,-<br />
CO 2 -Emission 210 g / km 2) 255 g /km 2) 3) 2) 3)<br />
323 g /km<br />
Sparen Sie bis 31. Mai 2021 € 1.397,50 € 4.010,– € 10.083,33<br />
1) Die angeführten Preise richten sich ausschließlich an Unternehmer. Alle Preise verstehen sich exklusive Umsatzsteuer. Die angeführten Kalkulationen dienen als Beispiel und können sich entsprechend der gewählten<br />
Konfigurationen entsprechend ändern. 2) Abgasnorm: EURO 6D-temp. 3) zusätzlicher NoVa Malus: € 50 pro g CO 2<br />
Emission über 253 g CO 2<br />
; Angebote gültig bei Abschluss eines unwiderruflichen schriftlichen Kaufvertrags<br />
vor dem 01.06.2021 und Zulassung des Nutzfahrzeugs vor dem 01.11.2021. Alle Angaben ohne Gewähr. Symbolfotos.<br />
Gesamtverbrauch Renault Trafic & Master 7,2l – 12,3l/100 km, CO 2<br />
-Emission 210–323 g/km, jeweils homologiert gemäß WLTP.<br />
STANDORTE:<br />
INNSBRUCK NEU-RUM, Serlesstraße 1<br />
Tel. 0512/261130-0, office@dosenberger.com<br />
DOSENBERGER-P<strong>LA</strong>SELLER ZAMS, Buntweg 8<br />
Tel. 05442/62304, zams@dosenberger.com<br />
17./18. Februar 2021<br />
RUNDSCHAU Seite 25<br />
210057_Dosenberger_NFZ_Nova_215x275+7_X4.indd 1 15.02.21 11:23
Am 9. Februar trafen 160 zusätzliche<br />
Soldaten des Bundesheeres<br />
aus Salzburg und Kärnten in Tirol<br />
ein, damit die verschärften Bestimmungen<br />
möglichst lückenlos<br />
kontrolliert werden können. Damit<br />
sind in Tirol 376 Soldaten im<br />
Einsatz. Sie wurden von Juristen<br />
der Polizei und der Behörden über<br />
Befugnisse, richtiges Auftreten und<br />
geltend gesetzliche Bestimmungen<br />
informiert. „Ich erwarte von Ihnen,<br />
dass Sie genau kontrollieren, dabei<br />
Beste Fleischqualität<br />
Tiroler Almrinder mit Gütesiegel „Qualität Tirol“ – jetzt bei Spar<br />
Heimische Qualität ist so gefragt wie noch nie: Mit dem Qualitätsfleisch<br />
vom Almrind mit dem Gütesiegel „Qualität Tirol“ setzt<br />
Spar Tirol ein weiteres starkes Zeichen für Regionalität.<br />
Bei Hannes Post in Obermieming haben die Rinder viel Auslauf und Ruhe – die<br />
besten Grundlagen für das schmackhafte und zarte Fleisch. <br />
Foto: Spar<br />
Das hochwertige Rindfleisch stammt<br />
von Tiroler Landwirtschaftsbetrieben<br />
und wird im Tann-Frischfleisch-Produktionsbetrieb<br />
in Wörgl verarbeitet<br />
und veredelt. Das „Tiroler Almrind“<br />
ist bei Spar, Eurospar und Interspar<br />
erhältlich. Hannes Post aus Obermieming<br />
gehört zu den Rinderhaltern für<br />
das „Tiroler Almrind“. Artgerechte Haltung,<br />
heimisches Futter und viel Bewegung<br />
auf Alm und Weide sorgen für<br />
die hervorragende Fleischqualität. Die<br />
Voraussetzungen in Obermieming und<br />
in vielen anderen Tiroler Gebieten sind<br />
dafür ideal. Die in Tirol geborenen und<br />
geschlachteten Kalbinnen und Ochsen<br />
dürfen maximal 30 Monate alt sein<br />
und müssen mindestens einen Sommer<br />
auf der Alm verbracht haben.<br />
Kaserne mit entscheidender Rolle<br />
„Grenzsoldaten“ im Bezirk Landeck im Einsatz – Pontlatzkaserne wichtig<br />
(dgh) Die Einreise nach und die Ausreise aus Österreich und<br />
Tirol ist nicht ohne bürokratische Hürden und nur mit negativem<br />
Coronatest möglich. Die Einhaltung der Vorschriften wird auch<br />
im Bezirk Landeck intensiv kontrolliert. Neben der Polizei ist das<br />
Bundesheer im Einsatz.<br />
aber immer freundlich, höflich und<br />
bestimmt bleiben“, gab der stellvertretende<br />
Militärkommandant<br />
von Tirol, Oberst Gerhard Pfeifer,<br />
den Soldaten mit auf den Weg. Das<br />
Land Tirol hat die Unterstützung<br />
durch das Militär für 20 Grenzübertrittsstellen<br />
angefordert, darunter für<br />
die Bereiche Pfunds und Nauders.<br />
Neben der Kontrolle und notfalls<br />
Durchsetzung der gesundheitsbehördlichen<br />
Einreisebestimmungen<br />
spielen die Soldaten auch bei der<br />
CHANCE FÜR TIROLER<br />
<strong>LA</strong>NDWIRTE. „Das ,Tiroler Almrind‘<br />
ist ein einzigartiges regionales<br />
Qualitätsprodukt, das die Konsumenten<br />
überzeugt und sehr erfolgreich<br />
am Markt ist“, freut sich Landeshauptmann-Stellvertreter<br />
Josef Geisler,<br />
Obmann Agrarmarketing Tirol. Auch<br />
Spar-Geschäftsführer Christof Rissbacher<br />
freut sich über die gute Zusammenarbeit:<br />
„Das Almrind mit Tiroler<br />
Herkunftsgarantie wird exklusiv in unserem<br />
Tann-Frischfleisch-Produktionsbetrieb<br />
in Wörgl verarbeitet. Es ergibt<br />
sich dadurch die einmalige Gelegenheit,<br />
mit einem hochwertigen Produkt<br />
am regionalen Fleischmarkt zu punkten.<br />
Unnötige Transportkilometer werden<br />
dadurch vermieden.“ ANZEIGE<br />
Oberst Gerhard Pfeifer ermahnt zu einem genauen und bestimmten, aber freundlichen<br />
Auftreten. <br />
Foto: Vizeleutnant Martin Hörl<br />
Kontakt-Nachverfolgung des Landes<br />
eine wichtige Rolle – derzeit<br />
sind etwa 70 Soldaten und Bedienstete<br />
beim Contact-Tracing und bei<br />
der Telefonischen Gesundheitsberatung<br />
„1450“ eingesetzt.<br />
ZWÖLF SOLDATEN DE-<br />
SIGNIERT. Im Bereich Pfunds-<br />
Nauders wird die Polizei an voraussichtlich<br />
zwei Grenzübertrittsstellen<br />
vom Österreichischen Bundesheer<br />
unterstützt, berichtet Presseoffizier<br />
Major Mag. (FH) Christoph<br />
Seidner. Zudem finden Kontrollen<br />
zu Vorarlberg in den Bereichen St.<br />
Christoph, St. Anton und Steeg/<br />
Warth statt. In Erweiterung des<br />
Testangebotes sind Soldaten auch<br />
in Schnann tätig (siehe Kästchen<br />
„Testbus in Pettneu“). Die im Bezirk<br />
eingesetzten Soldaten gehören dem<br />
Baupionier- und Katastropheneinsatzzug<br />
des Militärkommandos Tirol<br />
in Innsbruck an. „Jeweils zwei<br />
Soldaten befinden sich dabei permanent<br />
an der Grenzübertrittsstelle.<br />
Insgesamt sind zwölf Soldaten<br />
für diese Aufgabe designiert“, weiß<br />
Seidner. Sie unterstützen die Polizei<br />
bei der Kontrolle und gegebenenfalls<br />
Durchsetzung der gesundheitsbehördlichen<br />
Einreisekontrollen an<br />
den Staatsgrenzen. Die Assistenzsoldaten<br />
sind unter Bedachtnahme auf<br />
die geltenden Covid-Bestimmungen<br />
in Kasernen oder in zivilen Beherbergungsbetrieben<br />
untergebracht.<br />
PONT<strong>LA</strong>TZKASERNE<br />
SPIELT ZENTRALE ROLLE. Die<br />
Pontlatzkaserne – sie ist die westlichste<br />
Kaserne Tirols – spielt für die<br />
Einsatzführung des Militärkommandos<br />
Tirol eine entscheidende Rolle.<br />
Die Assistenzsoldaten nutzen die<br />
Kaserneninfrastruktur, um die Einsätze<br />
im Bereich Nauders und Außerfern<br />
steuern zu können. „In der<br />
Kaserne sind auch Assistenzsoldaten<br />
untergebracht und nutzen die Liegenschaft<br />
zum Schlafen, für Ausbildungen<br />
und Schulungen“, berichtet<br />
Mag. (FH) Seidner. Darüber hinaus<br />
dient die Pontlatzkaserne auch als<br />
logistische Drehscheibe für die im<br />
Oberland eingesetzten Soldaten,<br />
z.B. für das Betanken von Heereskraftfahrzeugen<br />
oder die Versorgung<br />
mit militärischer Ausrüstung und<br />
Bekleidung. Auch außerhalb von<br />
Pandemiezeiten ist die Kaserne fürs<br />
Oberland besonders relevant: In den<br />
Wintermonaten wird dort ein Lawineneinsatzzug<br />
des Bundesheeres bereit<br />
gehalten.<br />
Bilanz des ersten Kontrolltages<br />
(dgh) Die Covid-19-Virusvariantenverordnung<br />
verlangt bei Ausreise aus<br />
Tirol einen nicht mehr als 48 Stunden<br />
alten negativen SARS-CoV-2-Test.<br />
Die Bilanz des ersten Kontrolltages,<br />
dem 12. Februar, an den 44 Kontrollbereichen<br />
ist: Rund 430 Einsatzkräfte<br />
der Polizei und des Bundesheeres<br />
haben 10 508 Fahrzeuge (inkl. Züge)<br />
und 16145 Personen kontrolliert.<br />
459 Personen wurde die Ausreise<br />
aus Tirol wegen fehlender Voraussetzungen<br />
(kein negativer S-CoV-2-Test)<br />
untersagt. Die Kontrollen verliefen<br />
laut Polizei-Aussendung problemlos<br />
und mit hoher Akzeptanz der überprüften<br />
Personen, es kam nur vereinzelt<br />
zu Unmutsäußerungen. Zu<br />
Staubildungen im Bereich der Kontrollstellen<br />
– mit Ausnahme von geringfügigen<br />
Wartezeiten auf der A 12<br />
beim Grenzübergang Kufstein/Kiefersfelden<br />
– ist es nicht gekommen.<br />
Sehr gut bewährt haben sich die vier<br />
mobilen Teststationen des Bundesheeres<br />
an den Bundesländergrenzen,<br />
u. a. in Pettneu, wo an Ort und Stelle<br />
über 500 SARS-CoV-2-Testungen (alle<br />
negativ) durchgeführt wurden und die<br />
Personen nach einer kurzen Wartezeit<br />
ihre Reise Richtung Vorarlberg (bzw.<br />
Salzburg) fortsetzen konnten.<br />
RUNDSCHAU Seite 26 17./18. Februar 2021
17./18. Februar 2021<br />
Testbus in Pettneu<br />
(dgh) Ein RUNDSCHAU-Leser<br />
kritisiert, „wie chaotisch der Grenzübergang<br />
in Spiss“ ist, der derzeit<br />
von 7.30 bis 17 Uhr für die Ein- und<br />
Ausreise geöffnet hat. „Sämtliche<br />
Grenzgänger von Spiss sind erst<br />
um ca. 17.15 beim Grenzübergang<br />
und müssen wegen 15 Minuten ihre<br />
Heimreise über einen 20 km langen<br />
Umweg über Schweizer Seite nach<br />
Pfunds-Spiss antreten.“ BH-Stv.<br />
Siegmund Geiger bestätigt dies und<br />
merkt an, dass es immer jemanden<br />
geben werde, der eben außerhalb<br />
der Öffnungszeiten die Grenze<br />
überqueren will. Die nunmehrige<br />
Lösung sei mit den Gemeinden<br />
Spiss und Samnaun abgesprochen,<br />
auch mit der Polizei. Bgm. Alois Jäger<br />
hatte bereits eine Verlängerung<br />
ausgehandelt – zuerst war nämlich<br />
geplant, den Grenzübergang von<br />
7.30 bis 11 Uhr offen zu halten.<br />
(dgh) An vier innerösterreichischen<br />
Grenzstandorten, nämlich Waidring,<br />
Hochfilzen und am Pass Thurn sowie<br />
in Pettneu werden mobile Testbusse<br />
rund um die Uhr stationiert.<br />
„Damit können wir jenen Personen,<br />
die kein aktuelles Testergebnis für die<br />
Ausreise aus Tirol in ein Nachbarbundesland<br />
vorweisen können, noch<br />
unmittelbar vor dem gewünschten<br />
Grenzübertritt eine Testmöglichkeit<br />
bieten“, erklärt Elmar Rizzoli, Leiter<br />
des Corona-Einsatzstabes des Landes<br />
Tirol. Die Testbusse werden von<br />
Soldaten betreut. Im Fall eines positiven<br />
Antigen-Testergebnisses wird<br />
vor Ort eine PCR-Testung durchgeführt.<br />
Eine Weiterfahrt ist dann nicht<br />
mehr möglich. Die betroffene Person<br />
muss sich in Heimquarantäne begeben,<br />
bis das Ergebnis des PCR-Tests<br />
vorliegt. Personen, die keinen Wohnsitz<br />
in Tirol haben, steht eine von<br />
der Gesundheitsbehörde zur Verfügung<br />
gestellte Quarantäneunterkunft<br />
in Innsbruck zur Verfügung. Eine<br />
Voranmeldung für die Testungen<br />
in einem der Testbusse ist nicht erforderlich,<br />
sie sind aber keine reguläre<br />
Testmöglichkeit, sondern ein<br />
Serviceangebot für Ausnahmefälle.<br />
Antigen-Testungen sind bei über 600<br />
niedergelassenen Ärzten und auch in<br />
vielen Apotheken möglich.<br />
Bereits verlängert<br />
Grenzübergang Spiss von 7.30 bis 17 Uhr geöffnet<br />
Bgm. Alois Jäger: Zuvor war 7.30 bis 11<br />
Uhr geplant.<br />
RS-Foto: Archiv<br />
Geiger appelliert an betroffene<br />
Pendler, Vereinbarungen mit den<br />
Betrieben zu treffen.<br />
Bei Kontrolle bitte eine FFP2-Maske aufsetzen<br />
(dgh) „Die Polizistinnen und Polizisten<br />
leisten seit Beginn der Pandemie<br />
Herausragendes. Sei es bei der Überwachung<br />
von Quarantänemaßnahmen,<br />
dem Contact-Tracing oder bei Kontrollen<br />
an den Grenzen. Die Polizei<br />
ist Partner der Menschen in diesem<br />
Land – gerade in Zeiten großer Herausforderungen“,<br />
lobt Innenminister<br />
Karl Nehammer „seine“ Polizei. Die<br />
Polizei vollzieht mit Unterstützung des<br />
Bundesheeres diese Verordnung. Mehr<br />
als 1.000 zusätzliche Beamte führen<br />
engmaschige gesundheitsbehördliche<br />
Kontrollen an den nationalen und internationalen<br />
Tiroler Grenzen durch.<br />
Überprüfungen betreffen zusätzlich zu<br />
den bisherigen Einreisekontrollen auch<br />
die Ausreise aus Tirol an Autobahnen,<br />
Bundes- und Landesstraßen sowie Kontrollen<br />
von Reisenden in Zügen, am<br />
Flughafen und auf Flugfeldern. Laut<br />
Landespolizeidirektor Edelbert Kohler<br />
wird die sicherheitspolizeiliche Grundversorgung<br />
im Rahmen der regulären<br />
Aufgabenerfüllung der Polizei durch<br />
diese Zusatzaufgabe in keiner Weise<br />
beeinträchtigt. Um den zusätzlichen<br />
Personalbedarf decken zu können, unterstützen<br />
die Landespolizeidirektionen<br />
Salzburg und Vorarlberg sowie die Sicherheitsakademie<br />
des Innenministeriums<br />
(Polizeischule) die Tiroler Polizei.<br />
Darüber hinaus ersucht die Polizei, zum<br />
Schutze der eingesetzten Kräfte während<br />
einer Kontrolle eine FFP2-Maske<br />
aufzusetzen – auch wenn man alleine<br />
im Kfz ist. Nähere Informationen zur<br />
Covid-19-Virusvariantenverordnung<br />
sind auf www.tirol.gv.at zu finden.<br />
IT Professionals für Tirol -<br />
Ausbildung mit Zukunft<br />
Corona verschärft den Fachkräftemangel im<br />
IT- und Software Bereich noch weiter<br />
Homeoffice, Homeschooling & Co zeigen deutlich, wie hoch<br />
der Bedarf an IT-Spezialisten ist. Es gibt massenhaft Jobangebote<br />
und viel zu wenige Bewerber. IT Professionals für Tirol, eine Bildungsinnovation<br />
der Wirtschaftskammer Tirol, der Bildungsdirektion<br />
Tirol und dem Land Tirol soll Abhilfe schaffen und für<br />
die Fachkräfte der Zukunft sorgen.<br />
IT Professionals für Tirol eröffnet ein<br />
neues Ausbildungsangebot, das speziell<br />
auf die Zielgruppe der AHS-MaturantInnen<br />
und den Arbeitsmarkt der Zukunft<br />
ausgerichtet ist. Auch Personen<br />
mit mindestens zwei positiv abgeschlossenen<br />
Schulklassen an einer fachverwandten<br />
berufsbildenden mittleren<br />
oder höheren Schule sind Zielgruppe<br />
dieser Einrichtung. IT Professionals für<br />
Tirol schafft eine weitere Ausbildungsschiene<br />
für hochqualifizierte MitarbeiterInnen<br />
der Zukunft. „Im IT- und<br />
Software-Bereich gibt es seit längerer<br />
Zeit einen bedenklichen Fachkräftemangel.<br />
Dieser wurde durch den<br />
coronabedingten Digitalisierungsschub<br />
der letzten Monate massiv verschärft“,<br />
erklärt Clemens Plank, IT-Berufsgruppensprecher<br />
in der Fachgruppe UBIT.<br />
ZÄHLEN SIE AUF UNS.<br />
JETZT BESONDERS!<br />
UNTERNEHMENSBERATUNG<br />
Unternehmensführung in Krisenzeiten, Innovationsmanagement,<br />
Restrukturierung, Reorganisation, Strategieberatung,<br />
Businesspläne, Prognoserechnungen<br />
BUCHHALTUNGSBERUFE<br />
Kurzarbeitsabrechnung, Förderungen und Zuschüsse,<br />
Investitionsbeitrag, Liquiditätsberechnungen und<br />
-planungen, Zahlungspläne, Pricing<br />
INFORMATIONS-<br />
Bildungsreinrichtungen und Schüler<br />
im Homeschooling, Ämter sowie Arbeitnehmer<br />
im Homeoffice verstärken<br />
die Nachfrage nach Spezialisten. Doch<br />
nicht nur Corona auch die allgemeine<br />
Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt<br />
zeigt, dass im Zeitalter der Digitalisierung<br />
eine praxisnahe kontextbezogene<br />
IT-Ausbildung von größter Bedeutung<br />
ist. Die fundierte Ausbildung findet<br />
praxisbezogen im Unternehmen und<br />
in der Berufsschule statt. Ein wichtiger<br />
Punkt auf dem Lehrplan ist die Vermittlung<br />
von Zukunftskompetenzen auf<br />
fachlicher, digitaler, sozialer und internationaler<br />
Ebene. Nach Abschluss der<br />
Ausbildung haben die Absolventinnen<br />
beste Chancen am Arbeitsmarkt mit<br />
hervorragenden Berufs- und Zukunftsaussichten.<br />
ANZEIGE<br />
TECHNOLOGIE<br />
Webauftritt, Onlineshop, Homeoffice-Förderung,<br />
Netzwerktechnik, Hard- und Software, IT-Security<br />
Alle Firmen von A bis Z unter firmen.wko.at<br />
RUNDSCHAU Seite 27<br />
UBIT_Inserat Corona_IT_TW_104x135_250121.indd 1 25.01.21 11:52
Ein Blick über die<br />
Bezirksgrenze…<br />
in die anderen drei Ausgaben!<br />
Diese Geschichten und vieles mehr lesen Sie in<br />
der jeweiligen E-Paper Ausgabe ihrer aktuellen<br />
Rundschau zu finden unter: rundschau.at/epaper<br />
I<br />
MST<br />
Bring- und Abholzone in Imst – mehr Sicherheit für Schulen und Kindergarten Auf Arzill<br />
(ba) Mit vielen Aktionen versucht die<br />
Stadtgemeinde Imst, die Verkehrssicherheit<br />
rund um Imster Schulen und Kindergärten<br />
zu erhöhen. Neben dem Projekt<br />
„Schulweg ist Fußweg“, das Schüler<br />
dazu animieren soll, den Schulweg<br />
möglichst zu Fuß oder mit den Öffis zu<br />
bestreiten und auf das Eltern-Taxi zu verzichten,<br />
wurden nun auch bei den Schulen<br />
und Kindergarten Auf Arzill in Imst<br />
entsprechende Maßnahmen gesetzt.<br />
Auch wenn bereits 85 Prozent der Kinder<br />
sich am Projekt „Schulweg ist Fußweg“<br />
beteiligen, zeigt die Erfahrung jedoch,<br />
dass ein Fußweg für Kinder nicht<br />
immer möglich ist und Maßnahmen<br />
vor Ort ergriffen werden müssen. Deshalb<br />
hat die Stadtgemeinde Imst für Auf<br />
Arzill eine Bring- und Abholzone entwickelt.<br />
Zunächst wurden sechs Bringund<br />
Abholparkplätze für Eltern von der<br />
Süd-Ost-Seite des Volksschulgebäudes<br />
an die Nordseite des Asylheimes verlegt,<br />
um das Einfahren der Eltern in die Sackgasse<br />
zum Schulgebäude nicht mehr<br />
notwendig zu machen. Mit Beginn der<br />
Semesterferien 2021 wurde die Situation<br />
erneut evaluiert und die Notwendigkeit<br />
weiterer Flächen festgestellt. Deshalb<br />
hat die Stadtgemeinde gemeinsam mit<br />
dem Verkehrs- und Bildungsausschuss<br />
sowie Bürgermeister Stefan Weirather<br />
weitere sechs Bring- und Abholzonen<br />
östlich des Schulgebäudes der Sonderschule<br />
beschlossen. Dank der raschen<br />
Umsetzung durch den städtischen Bauhof<br />
sind die neuen Regelungen bereits<br />
mit Beginn des zweiten Schulsemesters<br />
in Kraft.<br />
Bildungsausschuss-Obfrau Martina<br />
Frischmann und Verkehrsausschuss-<br />
Obmann Heinrich Gstrein zeigen sich<br />
mit der raschen Umsetzung der Maßnahmen<br />
zufrieden. Foto: Stadtgemeinde Imst<br />
T<br />
ELFS - SEEFELD - VÖLS<br />
Aus für Wintersaison am Seefelder Plateau - Nun liegen die Hoffnungen auf dem Sommer<br />
(GeSch) „Was nun?“, lautet am<br />
Seefelder Plateau die Gretchenfrage.<br />
Die Wintersaison 2020/21, die durch<br />
den Lockdown nie in Schwung gekommen<br />
ist, muss nun wohl endgültig<br />
abgeschrieben werden. Die<br />
Tourismuswirtschaft am Seefelder<br />
Plateau ist beim ersten Lockdown in<br />
der Wintersaison 2019/20 mit einem<br />
blauen Auge davongekommen, weil<br />
am Plateau die meisten großen Hotelbetriebe<br />
gewöhnlich bereits vor<br />
Ostern zusperren. Man bereitet<br />
sich um Ostern herum bereits auf<br />
die Sommersaion vor, die im Mai<br />
startet. Doch heuer ist die Situation<br />
eine völlig andere. Seit fast vier Monaten<br />
herrscht in den Gastrobetrieben<br />
wegen der Corona-Pandemie<br />
Sperrstunde, der Handel durfte am<br />
Montag vergangener Woche zwar<br />
wieder öffnen, es fehlen aber die<br />
vielen ausländischen Gäste, die<br />
sich normalerweise zu Dutzenden<br />
in den Mode-, Sport-, Schuh- und<br />
in Schmuckgeschäften tummeln.<br />
Nun hoffen die Touristiker, Gastronomen,<br />
Händler sowie Zulieferund<br />
Handwerksbetriebe auf eine<br />
lockdownfreie Sommersaison. Der<br />
bisher durch die Pandemieverordnungen<br />
entstandene Schaden geht<br />
in die Abermillionen. „Wir müssen<br />
nun nach Alternativen suchen, die<br />
wenigstens das Sommergeschäft ankurbeln.<br />
Voraussetzung ist natürlich,<br />
dass es keinen weiteren Lockdown<br />
mehr gibt“, hofft TVB-Geschäftsführer<br />
Elias Walser.<br />
TVB-Geschäftsführer Elias Walser hofft<br />
auf eine Sommersaison ohne Lockdownsperren.<br />
RS-Foto: Schnöll<br />
R<br />
EUTTE<br />
Spürnasen, die Leben retten - Ausbildungsstart für drei junge Hunde und ihre Hundeführer<br />
(sas) Wenn Menschen von einer<br />
Lawine verschüttet oder in unwegsamem<br />
Gelände gesucht werden müssen,<br />
bleibt den Rettungsteams nur ein<br />
sehr kleines Zeitfenster. Die Anforderungen<br />
an Hundeführer und ihre<br />
Suchhunde sind hoch und bedingen<br />
eine spezielle und sehr aufwändige<br />
Ausbildung. Drei junge Teams stellen<br />
sich derzeit bei der Bergrettung des<br />
Bezirkes Reutte dieser Herausforderung.<br />
Die RUNDSCHAU sprach darüber<br />
mit Bergrettungs-Bezirksleiter<br />
Markus Wolf. Dominik Bilgeri, Patrick<br />
Grässle und Horst Eisele mit ihren<br />
jungen Hunden Mona, Loki und<br />
Amy beginnen gerade mit ihrer Spezialausbildung<br />
und werden nach erfolgreichem<br />
Abschluss zur Hundestaffel<br />
der Tiroler Bergrettung gehören. Bezirksausbilder<br />
Andreas Bader wird die<br />
drei Teams auf ihrem Weg begleiten.<br />
„Derzeit sind sechs Teams aus dem Bezirk<br />
Reutte auf der Alarmierungsliste.<br />
Sechs weitere Teams befinden sich aktuell<br />
in der Ausbildung. Wir blicken<br />
also auf die stolze Zahl von insgesamt<br />
zwölf Teams im Außerfern, darauf<br />
bin ich sehr stolz“, erzählt Markus<br />
Wolf und meint abschließend: „Die<br />
Tiroler Lawinenhundestaffel arbeitet<br />
auf höchstem Niveau, was auch der<br />
sehr qualifizierten und aufwändigen<br />
Ausbildung und dem persönlichen<br />
Engagement der Teams geschuldet<br />
ist. Im Bezirk Reutte stehen drei junge<br />
Teams in den Startlöchern. Auf die<br />
Zusammenarbeit mit ihnen freue ich<br />
mich sehr!“<br />
Dominik Bilgeri und Mona, Patrick<br />
Grässle und Loki und Horst Eisele mit<br />
Amy (v.l.) stellen sich der Herausforderung<br />
und absolvieren derzeit die mehrjährige<br />
Ausbildung für die Hundestaffel<br />
der Bergrettung.<br />
Foto: Markus Wolf<br />
RUNDSCHAU Seite 28 17./18. Februar 2021
Burgen in den Bergen<br />
Tiroler Burgenweg im Bezirk Landeck<br />
(dgh) Heuer wartet die Ferienregion TirolWest mit einer weiteren<br />
Attraktion auf: dem Tiroler Burgenweg. In mehreren Etappen<br />
führt er durch Landeck, Zams, Fließ, Tobadill, Grins, Stanz, Pians<br />
und Schönwies – und holt somit auch die Tourismusverbände<br />
Ischgl–Paznaun und Imst mit ins Boot.<br />
Schloss Biedenegg in Fließ, eine der Burgen, die der neue Tiroler Burgenweg verbindet<br />
Foto: TVB TirolWest/Roman Huber<br />
Der Tiroler Burgenweg verbindet<br />
die touristischen Perlen des Talkessels<br />
miteinander zu einem Rundweg.<br />
Die Leitthemen der Tourismusregion<br />
Kultur, Genuss, Heilwasser, Natur<br />
und Berg bekommen dadurch eine<br />
noch stärkere Beziehung zueinander.<br />
Der Fernwanderweg (mehr als<br />
50 km) soll nicht nur Tagesgäste,<br />
sondern auch die wachsende Gruppe<br />
der Fernwanderer ansprechen. Eckpfeiler<br />
des Tiroler Burgenweges sind<br />
die fünf Burgen der Region: Schloss<br />
Landeck, Schloss Biedenegg, Schloss<br />
Wiesberg, die Ruine Schrofenstein<br />
und die Kronburg. Der Weg ist mit<br />
Mit 8. Februar öffnete der Handel wieder seine Pforten. Die Freude<br />
darüber war auch beim Team des Einrichtungshaus Föger groß. Am<br />
Tag der Wiedereröffnung durften sie zahlreiche Gäste begrüßen, die<br />
sich wiederum über viele Angebote und Sales freuen konnten.<br />
den Informationen zu den Burgen<br />
und Sehenswürdigkeiten in einer<br />
App komplett digital aufbereitet: Es<br />
gibt keine Panorama- oder Schautafeln<br />
– Natur und Kulturlandschaft<br />
stehen für sich, ohne „Schilder-Überflutung“.<br />
Der bekannte Synchronsprecher<br />
Ludwig Dornauer, auch als<br />
die „Stimme Tirols“ bekannt, hat die<br />
Texte eingesprochen.<br />
Keine Teuerung<br />
VVT erhöht fast nur Preise der Einzeltickets<br />
(dgh) Der Verkehrsverbund Tirol<br />
setzt die jährliche Wertanpassung<br />
der beliebten Jahres-Tickets aufgrund<br />
der Coronakrise heuer aus. Um die<br />
Tiroler von den finanziellen Auswirkungen<br />
der Pandemie ein wenig<br />
zu entlasten, werden die Preise der<br />
VVT-Jahres-Tickets und Semester-<br />
Tickets einmalig nicht erhöht. Das<br />
Jahres-Ticket Land kostet also 509,40<br />
Euro, das Jahres-Ticket Region 395,<br />
das Jahres-Ticket für Senioren ab 64<br />
Jahren 260, ab 75 Jahren 130 Euro,<br />
das Jahres-Ticket Spezial 260, das<br />
Semester-Ticket Land 187,20 und<br />
das SchulPlus/LehrPlus-Ticket 99,80<br />
Euro. Davon profitieren rund 120000<br />
Stammkunden und natürlich auch<br />
Neukunden. LH-Stv. Ingrid Felipe:<br />
„Den Einnahmenentgang federn wir<br />
mit rund 1 Million Euro aus dem<br />
Landesbudget ab.“ VVT-Geschäftsführer<br />
Alexan der Jug bedankt sich<br />
bei den Tirolern für ihre Treue, auch<br />
in Krisenzeiten: „Wir sind begeistert,<br />
Die Preise für die VVT-Jahres-Tickets<br />
Land, Region, Senioren, Spezial, Semester-Ticket<br />
Land und SchulPlus/Lehr-<br />
Plus-Ticket bleiben gleich. Foto: VVT<br />
dass es im Vergleich zum Vorjahr<br />
2,44 % mehr Jahres-Ticket Land BesitzerInnen<br />
gibt, denn das zeigt, dass<br />
wir auf dem richtigen Weg sind. Ich<br />
bedanke mich daher bei all unseren<br />
StammkundInnen für ihr Vertrauen<br />
und ihre Treue!“ Alle weiteren VVT-<br />
Tickets, wie beispielsweise die Einzel-<br />
Tickets werden valorisiert, die Preise<br />
für beispielsweise Einzel-Tickets um<br />
durchschnittlich 2,6 % angepasst.<br />
Zudem wird auch das Jahres-Ticket<br />
Innsbruck, sowie das Semester-Ticket<br />
Innsbruck valorisiert.<br />
Erfolgreiche Wiedereröffnung<br />
Das Einrichtungshaus Föger begrüßt seine Kunden und den Frühling mit echter Lebensfreude für dahoam<br />
Es herrscht eine frühlingshaft-fröhliche Stimmung im Einrichtungshaus Föger. Hier<br />
lassen sich mit Sicherheit einige Schätze für das eigene Zuhause finden.<br />
Von Martin Grüneis<br />
Unter dem Motto „Echte Lebensfreude<br />
für dein Dahoam!“ gibt es im<br />
Einrichtungshaus Föger bereits jetzt<br />
tolle Gartenmöbel und frühlingshaft-fröhliche<br />
Deko zu entdecken.<br />
Dabei garantiert der Wohn- und<br />
17./18. Februar 2021<br />
Einrichtungsspezialist aus Telfs/<br />
Pfaffenhofen seinen Kunden ein<br />
entspanntes und mit Abstand sorgenfreies<br />
Einkaufserlebnis. Der<br />
große Schauraum bietet jede Menge<br />
Platz, sodass auch an lebhaften<br />
Einkaufstagen ein jeder Besucher in<br />
aller Ruhe das attraktive Sortiment<br />
Bei Föger jagt eine Sensation die nächste. Das Einrichtungshaus konnte am 8.<br />
Februar wieder seine Türen für Gäste öffnen und feiert dies dementsprechend mit<br />
verschiedenen Angeboten und Sales.<br />
Fotos: Einrichtungshaus Föger<br />
erkunden kann. So war der Andrang<br />
bereits am Wiedereröffnungstag<br />
groß. Am Eingang begrüßte ein rosa<br />
Babyelefant die angereisten Kunden.<br />
Im Inneren sorgten dann unter<br />
anderem die traumhaften Angebote<br />
mit bis zu minus 60 Prozent (zum<br />
Beispiel „Jetzt erst recht-Sale“, Parkettabverkauf,<br />
Lampenabverkauf<br />
oder Küchenabverkauf) für reichlich<br />
Staunen. Der Februar wird bei<br />
Föger zum Einkaufsmonat des Jahres.<br />
Wer sich also echte Lebensfreude<br />
in sein Dahoam holen möchte,<br />
sollte in nächster Zeit unbedingt das<br />
Einrichtungshaus Föger besuchen.<br />
RUNDSCHAU Seite 29
RS-Fotos: Plangger-Rudigier<br />
Mehr als<br />
nur ein<br />
Gemeindeamt<br />
Nauders: Siegerprojekt brilliert durch ein<br />
stimmiges Gesamtpaket<br />
(mpr) Ein durchdachtes Gesamtkonzept<br />
verhalf dem Architekturbüro „gritsch haslwanter architekten ZI Gmbh“<br />
aus Stams bei dem Architektur-Wettbewerb zum Neubau des<br />
Gemeindeamtes in Nauders zu Erfolg. Grund dafür war die Aufhebung<br />
der bisherigen Vermischung von Amtsräumen mit jenen<br />
der beiden Mediziner.<br />
HYGIENE AUS LEIDENSCHAFT<br />
Hasliweg 4e, 6500 Landeck/Tirol<br />
Tel. 05442 61222 | Mobil 0664 81 88 758<br />
info@fliesenbock.at<br />
www.fliesenbock.at<br />
KARL<br />
JENNEWEIN<br />
SPENGLEREI - ISOLIERUNGEN - HANDEL<br />
6543 Nauders 246<br />
jennewein@aon.at<br />
FENSTER TÜREN TÜREN WINTERGÄRTEN<br />
SONNENSCHUTZ<br />
RENOVIERUNG<br />
HAIMING • T • T 05266 • T 05266 88564<br />
88564<br />
zp-system.at<br />
Fließerau, 6500 Landeck. Tel. 05442 627 10. office@grasberger.at<br />
www.grasberger.at<br />
W W W . B M T H E I S E N . A T<br />
RUNDSCHAU Seite 30 17./18. Februar 2021
Der Abbruch des aus den 1950er-Jahren bestehenden<br />
Amtsgebäudes erfolgte noch im Juli 2019.<br />
Veranschlagtes und erreichtes Ziel bis Ende des Jahres<br />
war nicht nur der Abriss des bestehenden Amtsgebäudes,<br />
sondern auch die Neu- sowie barrierefreie Erschließung<br />
und die Erweiterung der beiden bestehenden Ordinationen<br />
von Dr. Öttl und Dr. Mangweth.<br />
Der nächste Schritt erfolgte mit dem Neubau des<br />
barrierefreien Amtsgebäudes mit dazugehörigen<br />
20 Tiefgaragenparkplätzen, dem Zubau für den<br />
Sozialsprengel Pfunds-Nauders-Spiss sowie der<br />
Erweiterung des Rot-Kreuz-Heimes.<br />
Unter Berücksichtigung der finanziellen, zeitlichen<br />
als auch der einhergehenden Covid-19-Richtlinien erfolgte<br />
des Weiteren die Errichtung des neuen Amtsgebäudes,<br />
welches sowohl die allgemeinen Büroräumlichkeiten<br />
für den Bürgermeister, Amtsleiter, die Finanzverwaltung<br />
als auch das Meldeamt, Standesamt mit dazugehörigen<br />
Gemeinschaftsraum, Besprechungs- und Sitzungssaal<br />
sowie das Büro für den örtlichen Waldaufseher beheimatet.<br />
Die Hülle des Amtsgebäudes wurde aus Sichtbeton<br />
gefertigt, wobei das Innenleben aus Eiche mit seiner<br />
gemütlichen und heimeligen Wärme rundum besticht.<br />
Zusätzliche Wärme und Energie wird durch die<br />
Hackschnitzelheizung erreicht, welche von der<br />
Gemeindegut-Agrargemeinschaft Nauders befüllt wird.<br />
Der Bezug der Räumlichkeiten erfolgte noch im<br />
Dezember letzten Jahres.<br />
Die Gemeinde Nauders unter<br />
Bürgermeister Helmut Spöttl<br />
bedankt sich hiermit für die<br />
reibungslose und konstruktive<br />
Zusammenarbeit.<br />
PROJEKTSTEUERUNG<br />
ÖRTLICHE BAUAUFSICHT<br />
A-6543 Nauders, Nr. 374<br />
Tel. 05473/86216<br />
Fax: 05473/86216-10<br />
Email: info@pedrolini.com<br />
www.pedrolini.com<br />
Kramergasse 7 | 6460 Imst<br />
T 0043 - 5412 - 62662 | F 0043 - 5412 - 62662-18<br />
www.zt-gstrein.at | office@zt-gstrein.at<br />
B A U C O N S U L T I N G<br />
www.stecon.at<br />
Wir gratulieren zum<br />
gelungenen Neubau,<br />
verbunden mit dem Dank für die<br />
geschätzte Auftrags erteilung zur<br />
Ausführung von:<br />
Heizung · Sanitär<br />
Tel. +43 5442 64444<br />
www.bouvier.at<br />
Ausführung: Zu- und Abluft<br />
Tel. +43 5442 68401<br />
www.airtech.at<br />
17./18. Februar 2021<br />
RUNDSCHAU Seite 31
MUT ZUR FARBE<br />
A-6500 <strong>LA</strong>NDECK<br />
SCHROFENSTEINSTRASSE 10<br />
TELEFON: 05442 636 50<br />
FAX: 05442 683 27<br />
MOBILTEL.: 0664 260 99 88<br />
E-MAIL: info@malerfleisch.at<br />
WEB: www.malerfleisch.at<br />
MARTIN FLEISCH KEG<br />
A-6500 <strong>LA</strong>NDECK<br />
A-6500 <strong>LA</strong>NDECK<br />
SCHROFENSTEINSTRASSE 10<br />
SCHROFENSTEINSTRASSE 10<br />
TELEFON 0 54 42/6 36 50<br />
TELEFON 0 54 42/6 36 50<br />
FAX<br />
FAX<br />
0 54<br />
0 54<br />
42/6<br />
42/6<br />
83<br />
83<br />
27<br />
27<br />
MOBILTEL.:<br />
MOBILTEL.:<br />
06<br />
06<br />
64/260<br />
64/260<br />
99<br />
99<br />
88<br />
88<br />
E-MAIL: E-MAIL: maler-m.fleisch.keg@aon.at<br />
maler-m.fleisch.keg@aon.at<br />
Frische Farben für das Bad<br />
Mithilfe von Wandfarben für eine neue Atmosphäre sorgen<br />
(mg) Ob Bademöbel, Badewanne oder die Fliesen – in den<br />
meisten Badezimmern überwiegt die Farbe Weiß. Wer aber etwas<br />
mehr „Frische“ in diesen Raum hineinbringen möchte, der kann<br />
dies mithilfe einer neuen Wandfarbe gezielt und einfach machen.<br />
Farbe ins Leben bringen<br />
Farben erfrischen jeden Raum und so auch das Wohnzimmer<br />
(mg) Farben können unser Wohlbefinden und die Wirkung eines<br />
Raums beeinflussen. So kann etwa der gezielte Einsatz von Farbe<br />
einen Raum optisch größer erscheinen lassen oder wärmer machen.<br />
Das Wohnzimmer sollte hell und freundlich gestaltet werden, denn schließlich verbringt<br />
man hier viel Zeit mit dem Besuch und der Familie.<br />
Symbolfoto: Pixabay<br />
Das Wohnzimmer ist in vielen<br />
Haushalten ein zentraler Ort, an dem<br />
man mit Freunden, der Familie oder<br />
aber auch alleine viel Zeit verbringt.<br />
Warme Farben in Kombination mit<br />
Naturmaterialien wie Holz können<br />
hier für richtige Wohlfühlatmosphäre<br />
sorgen. Wer es etwas bunter haben<br />
möchte, kann verschiedene Grüntöne<br />
oder ein helles Grün mit der Farbe<br />
Weiß kombinieren. Dabei muss man<br />
nicht unbedingt alle Wände streichen,<br />
denn oftmals reicht bereits eine einzelne<br />
Wand in der Wohnstube.<br />
Durch die Wandfarbe kann man seinem (alten) Badezimmer ohne viel Aufwand<br />
einen neuen Look verleihen.<br />
Symbolfotos: Pixabay<br />
Durch die Wandfarbe können<br />
Akzente im Badezimmer gesetzt<br />
werden, wodurch eine völlig neue<br />
Atmosphäre entstehen kann. Wichtig<br />
ist nur, dass bei der Umsetzung<br />
des Projekts geeignete Wandfarben<br />
verwendet werden. Schließlich müssen<br />
die Farben im Badezimmer viel<br />
Feuchtigkeit aushalten und gleichzeitig<br />
leicht zu reinigen sein. Für das<br />
Badezimmer und sonstige feuchte<br />
Räume empfehlen sich daher spezielle<br />
Feuchtraumfarben. Darüber<br />
hinaus muss aber auch bedacht<br />
werden, dass jede Farbe uns und die<br />
Atmosphäre im Bad auf eine andere<br />
Weise beeinflusst. So lässt etwa<br />
Beige die Badmöbel in Weiß elegant<br />
aussehen. Darüber hinaus besitzt<br />
diese Kombination eine wohltuende<br />
Wirkung. Edel wirkt auch ein Arrangement<br />
aus grauen Wänden und<br />
Dunkle Farben sollten im Bad nur dann<br />
verwendet werden, wenn der Raum<br />
ausreichend Tageslicht bekommt.<br />
weißen Elementen oder Holz. Die<br />
Kombination aus zartem Hell- und<br />
Apfelgrün wirkt hingegen jugendlich<br />
und frisch. Wer sich aber noch<br />
nicht sicher ist, findet bei den heimischen<br />
Malerbetrieben garantiert<br />
einen geeigneten Ansprechpartner.<br />
32<br />
JAHRE<br />
MALER MANNI<br />
MALEREI • ANSTRICH • MANFRED SCHMID<br />
A-6522 KAUNS 101 • TEL. 05472 / 6<strong>07</strong>9<br />
MOBIL 0664 / 1042588 • maler-manni@aon.at<br />
Maler Manni macht’s möglich<br />
RUNDSCHAU Seite 32 17./18. Februar 2021
Persönliche Wohlfühloase<br />
Schlafzimmer farblich nach den eigenen Wünschen gestalten<br />
(mg) Das Schlafzimmer ist in den meisten Fällen ein Ort der Ruhe,<br />
an dem wir durchaus viel Zeit verbringen. Dementsprechend sollten<br />
auch die Farben gewählt werden, denn sie können eine Wirkung auf<br />
unsere Stimmung und unsere Gefühle haben.<br />
Fleischhof<br />
Oberland.<br />
In aller Munde.<br />
www.fleischhof-oberland.at<br />
Mutter-Kind<br />
Melanie Leitner-Gavric im Alpinarium Galtür<br />
Kühle blaue Farbtöne wirken beruhigend und eignen sich daher bestens für das<br />
Schlafzimmer.<br />
Symbolfotos: Pixabay<br />
Das Schlafzimmer stellt einen<br />
besonderen Ort im Haus dar. Dieses<br />
Zimmer ist für Jung und Alt ein<br />
Rückzugsort, wo man lesen, träumen<br />
und einfach nur entspannen<br />
kann. Auch in diesem Raum sollte<br />
man Mut zur Farbe haben und diesen<br />
Ort der Ruhe für sich selbst passend<br />
umgestalten. Dabei darf auch<br />
nicht auf die Wandgestaltung vergessen<br />
werden. Bevor man aber mit<br />
dem Pinseln beginnt ist es ratsam,<br />
darauf zu achten, ob die gewünschte<br />
Wandfarbe mit den Möbeln, den<br />
Vorhängen etc. harmoniert. Bei der<br />
Auswahl der neuen Schlafzimmerfarben<br />
kann man sich Zeit lassen.<br />
Generell lässt sich aber sagen, dass<br />
kräftige Farben vermieden werden<br />
sollten, da sie uns aufwühlen und<br />
Kraft spenden. Zu bevorzugen sind<br />
ruhige, zurückhaltende Farbtöne.<br />
17./18. Februar 2021<br />
Im Kinderzimmer sollten hochwertige<br />
Farben verwendet werden.<br />
IDEEN FÜR DAS KINDER-<br />
ZIMMER. Für Kinder ist das Schlafzimmer<br />
mehr als nur ein Ort der<br />
Ruhe. Daher kann das Kinderzimmer<br />
auch etwas bunter gestaltet werden.<br />
Zu den absoluten Einrichtungstrends<br />
zählen Pastellfarben. Profis können<br />
außerdem dabei helfen, dass Mond<br />
und Sterne oder der liebste Comic-<br />
Held ihren Platz an der Wand finden.<br />
Melanie Leitner-Gavric’ Ikonen sind samstags und sonntags im Alpinarium Galtür<br />
zu sehen.<br />
Ikone: Melanie Leitner-Gavric, Foto: Dietmar Jäger<br />
(dgh) Das Alpinarium Galtür ist<br />
am 13. Februar mit der Sonderausstellung<br />
„Madonna della Corona“<br />
der Galtürer Künstlerin Melanie<br />
Leitner in die Wintersaison gestartet.<br />
„Trotz der derzeit schwierigen<br />
Zeit ist es uns ein großes Anliegen<br />
den Einheimischen und Tagesbesuchern<br />
neben dem Skifahren und<br />
Langlaufen auch ein kulturelles<br />
Angebot anzubieten“, berichtet Projektleiter<br />
Ing. Helmut Pöll. Das Café<br />
gefrorenes Wasser und die Boulderwand<br />
bleiben jedoch geschlossen.<br />
Die Öffnungszeiten werden dem<br />
Skibetrieb der Bergbahnen Silvretta<br />
Galtür angepasst, d.h. das Alpinarium<br />
Galtür ist nur an den Wochenenden,<br />
sprich am Samstag und Sonntag<br />
von 10 Uhr bis 18 Uhr, geöffnet.<br />
Die Besitzer der Snow Card Tirol,<br />
der Regio Card Tirol und des Freizeittickets<br />
Tirol erhalten einen ermäßigten<br />
Eintritt in die Ausstellung<br />
„Ganz oben – Geschichten über<br />
Galtür und die Welt“.<br />
Melanie Leitner-Gavric, 1986<br />
in Zams geboren, lebt nach längerem<br />
Aufenthalt in Deutschland<br />
und in der Schweiz halbjährlich in<br />
Bosnien und Herzegowina und in<br />
Galtür. Die gelernte Vergolderin<br />
und freiberufliche Restauratorin<br />
malt leidenschaftlich gerne Ikonen,<br />
Hauptthematik sind Mutter-Kind-<br />
Darstellungen. Waren ihre Bilder<br />
zuvor ein Mittel, um ihre Gefühle<br />
zum Ausdruck zu bringen, zu ordnen<br />
und ihnen ein Gesicht zu verleihen,<br />
so werden sie allmählich immer<br />
mehr von der Schöpfungsordnung<br />
selbst inspiriert.<br />
RUNDSCHAU Seite 33
Kulturelles Kleinod<br />
Schloss Wiesberg: Ein beliebtes Fotomotiv<br />
(ap) Seit der Fertigstellung der Wiesbergbrücke (in den1880er-<br />
Jahren) der Arlberg-Eisenbahn sind diese imposante Brücke und<br />
die daneben liegende Burg eines der beliebtesten Fotomotive<br />
von Österreich. Die Eisenkonstruktion der Brücke wurde schon<br />
mehrmals dem steigenden Verkehr angepasst.<br />
Burg Wiesberg kann aber auf eine<br />
viel längere Geschichte verweisen.<br />
1271 wird ein Churer-Geschlecht<br />
„von Reichenberg“ als Vogt auf<br />
Wiesberg genannt und so vermutet<br />
man, dass diese Burg wie andere<br />
Burgen im Tiroler Oberland<br />
eine Gründung des Erzstiftes Chur<br />
ist. Viele bekannte Tiroler Adelsgeschlechter<br />
wie die Starkenberger<br />
und die Rottenburger werden als<br />
Vögte genannt. Im 14. Jahrhundert<br />
erhoben die Churer Fürstbischöfe<br />
wieder Besitzansprüche, die Burg<br />
wurde aber dem Tiroler Landesurbar<br />
zugeschlagen.<br />
BESITZER WOLKENSTEI-<br />
NER. 1486 wird die Burg im privaten<br />
Besitz vermerkt. 1777 wird<br />
die bekannte Familie der „Wolkensteiner“<br />
Besitzer der Burg und 1837<br />
verkauft diese Familie die Burg an<br />
den Braunauer Schiffermeister Michael<br />
Fink. 1852 übernimmt der<br />
Staatsschatz (Aerars) die Anlage,<br />
aber schon 1859 wird der Pächter<br />
der Landwirtschaft, Martin Siegele,<br />
Besitzer der Burg. Um den Bau der<br />
Arlbergbahn ohne Probleme mit<br />
Nachbarn ausführen zu können,<br />
kaufen die k.u.k. Staatsbahnen die<br />
Burg samt Landwirtschaft in den<br />
1870er-Jahren. Ein Bierbrauer aus<br />
Saalfelden war ab 1887 der nächste<br />
Besitzer der Anlage. Er begann mit<br />
dem Umbau der Burg zu einem<br />
Schlosshotel, finanzielle Schwierigkeiten<br />
verhinderten dies aber. 1889<br />
erwarb die Familie Landfried, eine<br />
Industriellenfamilie aus Heidelberg,<br />
aus der Konkursmasse die Anlage<br />
und begann unverzüglich mit der<br />
Renovierung, Das Schloss wurde<br />
generalsaniert, mit den Werkstoffen<br />
und den Werkzeugen der damaligen<br />
Zeit. Auch heute noch im Besitz<br />
der Familie Landfried, zeigt sich das<br />
Schloss in bemerkenswert gutem<br />
Zustand.<br />
ZWEI METER STARK. Einzig<br />
die Schlosskapelle, 1595 umgebaut<br />
und 1602 vom Brixner Fürstbischof<br />
geweiht, wurde von den Staatsbahnen<br />
abgerissen und ist heute<br />
nicht mehr existent. Die mittelalterliche<br />
Ringmauer aus dem 13. Jahrhundert<br />
ist in der ursprünglichen<br />
Form noch erhalten. Sie ist zum Teil<br />
mehr als zwei Meter stark. Der fast<br />
quadratische Bergfried flankiert das<br />
Eingangstor. Das Pyramidendach<br />
wurde erst 1908 auf den Bergfried<br />
aufgesetzt. Der Bergfried ist durch<br />
ein kleines Gebäude (aus dem 15.<br />
Jahrhundert) mit dem Palas verbunden.<br />
Ein Zwinger mit Schießscharten<br />
lässt sich auf das Ende des 15.<br />
Jahrhunderts festmachen.<br />
Eine alte Burg und moderne Technik<br />
Eine imposante Burganlage: Schloss Wiesberg<br />
Unter der Eisenbahn geht’s zur Burg.<br />
RS-Fotos: Pircher<br />
RUNDSCHAU Seite 34 17./18. Februar 2021
Aus- und<br />
Weiterbildung<br />
Die Lehre als Best Practice-Beispiel<br />
EUSALP-Arbeitsgruppe zum Thema duale Ausbildung<br />
Die Europäische Strategie für den Alpenraum (EUSALP) setzt<br />
sich auf Initiative Tirols unter anderem mit dem Thema einer<br />
zukunftsrelevanten, qualitätsvollen Berufsausbildung für junge<br />
Menschen in den alpinen Regionen auseinander. Jüngst fand<br />
dazu das bereits vierte Forum zur dualen Ausbildung als Videokonferenz<br />
der teilnehmenden Länder statt.<br />
Von Martin Grüneis<br />
23 Mitglieder aus den sechs Mitgliedsstaaten<br />
Italien, Frankreich,<br />
Österreich, Deutschland, Slowenien<br />
und der Schweiz sowie deren über<br />
900 Netzwerkpartner aus Schulen<br />
und Unternehmen tauschten sich<br />
vor Kurzem mit jungen Menschen,<br />
Schülern und Lehrlingen aus den<br />
Regionen zum Thema „How I met<br />
my future job“ – „Wie lerne ich<br />
meinen zukünftigen Arbeitsplatz<br />
kennen“ über Best Practice-Beispiele<br />
aus. „Wir wollen aus bereits bestehenden<br />
und bewährten Beispielen<br />
lernen, um auf die künftigen<br />
Anforderungen im Lebens- und<br />
Wirtschaftsraum bestmöglich vorbereitet<br />
zu sein. Denn auch wenn<br />
es unterschiedliche Ausbildungssysteme<br />
in den Ländern gibt, sehen<br />
wir uns alle mit denselben Herausforderungen<br />
konfrontiert“, sagte Arbeits-<br />
und Bildungslandesrätin Beate<br />
Palfrader. So findet beispielsweise in<br />
Öster reich, Deutschland oder der<br />
Im Bild: Arbeits- und Bildungslandesrätin<br />
Beate Palfrader<br />
Foto: Land Tirol<br />
Schweiz die Ausbildung sowohl im<br />
Betrieb als auch in der Berufsschule<br />
statt, während in Frankreich, Italien<br />
oder Slowenien die Jugendlichen<br />
zuerst die Schule besuchen und erst<br />
dann einen Arbeitsplatz suchen.<br />
Tirol stellte im Rahmen der Videokonferenz<br />
das bewährte Modell<br />
der dualen Ausbildung mit Schule<br />
und Betrieb vor. Gerhard Rinnergschwentner,<br />
Direktor der Tiroler<br />
Fachberufsschule Rotholz, präsentierte<br />
als Best Practice-Beispiel das<br />
Projekt „Smart factories – connected<br />
Die EUSALP umfasst neben den 48 Alpenregionen auch die sieben Alpenstaaten<br />
Österreich, Deutschland, Liechtenstein, Schweiz, Frankreich, Italien und Slowenien mit<br />
insgesamt 80 Millionen Einwohnern. Die Aktionsgruppe 3 befasst sich mit Verbesserungen<br />
am gemeinsamen Arbeitsmarkt und mit dem Bereich der beruflichen Bildung<br />
in strategischen Branchen. Tirol stellte jüngst die Lehre als Best Practice-Beispiel vor.<br />
learning“, welches gemeinsam mit<br />
der Fachhochschule Kufstein und<br />
den Firmen kufgem und Stihl initiiert<br />
wurde.<br />
DIE LEHRE ALS BEST PRAC-<br />
TICE-AUSBILDUNG. Im langjährigen<br />
Durchschnitt entscheidet<br />
sich fast die Hälfte der PflichtschulabgängerInnen<br />
in Tirol für eine Lehre.<br />
1<strong>07</strong>00 Jugendliche sind derzeit<br />
in der Lehre, wobei über 200 Lehrberufe<br />
zur Auswahl stehen. Rund<br />
3 300 Tiroler Unternehmen bilden<br />
derzeit Lehrlinge aus, der größte Anteil<br />
mit 5 400 Lehrlingen liegt hier<br />
im Gewerbe und Handwerk, gefolgt<br />
vom Handel mit 1 500 Lehrlingen<br />
sowie der Industrie mit 1 300 Lehrlingen<br />
und dem Tourismus, mit der<br />
Corona-bedingt etwas gesunkenen<br />
Zahl von 1 <strong>07</strong>5 Lehrlingen.<br />
KARRIERE<br />
MIT LEHRE<br />
Deine Berufswahl ist eine der wichtigsten<br />
Entscheidungen in deinem Leben.<br />
In Tirol entscheiden sich nach wie vor viele Pflichtschulabgänger für eine Lehre.<br />
Ihnen stehen über 200 Lehrberufe zur Auswahl.<br />
Symbolfotos: Pixabay<br />
17./18. Februar 2021<br />
RUNDSCHAU Seite 35
Aus- und Weiterbildung<br />
Laut Universität Innsbruck ist der Anteil der Frauen in der Wissenschaft<br />
– vor allem in den höheren Positionen – nach wie vor gering.<br />
Obwohl 54,3 Prozent der Studienanfänger und 54,2 Prozent der Absolventen<br />
der Universität Innsbruck weiblich sind, vermindert sich<br />
der Frauenanteil bei Dissertanten und Professoren deutlich.<br />
Von Martin Grüneis<br />
„Wenn zu wenig hochqualifizierte<br />
und gut ausgebildete Frauen in Forschung<br />
und Wissenschaft arbeiten,<br />
geht immens viel Potenzial verloren.<br />
Ein geringer Frauenanteil zementiert<br />
nicht nur die Ungleichheit zwischen<br />
den Geschlechtern auf der höchsten<br />
akademischen Qualifikationsebene<br />
ein, sondern schlägt sich auch bei der<br />
Art und Weise der Erkenntnisgewinnung,<br />
den Inhalten, Zielsetzungen<br />
und Fragestellungen nieder. Das resultiert<br />
in einer männlich dominierten<br />
– und damit einseitigeren – Prägung<br />
der Wissenschaft“, ist Frauenlandesrätin<br />
Gabriele Fischer überzeugt. An<br />
der Leopold-Franzens-Universität<br />
„Wir brauchen mehr Marie Curies“<br />
Der 11. Februar war der internationale Tag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft<br />
Innsbruck widmet sich ein eigenes<br />
Team dieser Problematik: „Das Büro<br />
für Gleichstellung und ‚Gender Studies‘<br />
koordiniert Initiativen, die einerseits<br />
in strukturellen Maßnahmen<br />
und andererseits in individuellen<br />
Unterstützungsangeboten für Frauen<br />
bestehen“, berichtet Wissenschaftslandesrat<br />
Bernhard Tilg, der die Stärkung<br />
der Berufsposition von Frauen<br />
auf verschiedenen wissenschaftlichen<br />
Ebenen, die Vereinbarkeit von Beruf,<br />
Studium und Familie sowie eine Weiterentwicklung<br />
der Integration der<br />
Frauen- und Geschlechterperspektive<br />
in der akademischen Berufswelt<br />
für unterstützenswert hält. „Obwohl<br />
immer mehr Frauen ein Studium abschließen,<br />
sind Wissenschaftlerinnen<br />
Tourismusschulen Bludenz<br />
Ausbildung für den heimischen und internationalen Tourismus<br />
(ba) Für künftige Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter, Unternehmerinnen<br />
und Unternehmer in der<br />
heimischen und internationalen<br />
Tourismus- und Freizeitwirtschaft<br />
bieten die Tourismusschulen<br />
Bludenz umfangreiche Ausbildungsangebote<br />
und -zweige mit<br />
verschiedenen Schwerpunkten an:<br />
In den angebotenen Schulformen<br />
liegen die Schwerpunkte sowohl<br />
im touristischen, kaufmännischen<br />
aber auch im sozialen Bereich. In<br />
der Fachschule für wirtschaftliche<br />
ICH STARTE<br />
JETZT VOLL<br />
DURCH!<br />
mit einer Top-Ausbildung an den<br />
Tourismusschulen Bludenz!<br />
Wir zeigen Ihnen gerne unser<br />
Internat Lehrhotel Rätia!<br />
Berufe (FW) werden vertiefend<br />
Grundlagen des Gesundheitsmanagements<br />
erlernt. Die Höhere<br />
Lehranstalt für Tourismus<br />
(HLT) setzt vermehrt auf die Gebiete<br />
Fremdsprachen, Rezeption,<br />
Hotelmanagement und Reisebüro,<br />
die nahtlos in berufliche<br />
Tätigkeitsfelder führen. Zudem<br />
befindet sich unmittelbar bei der<br />
Schule das „Lehrhotel Rätia“, das<br />
eine wohnliche Heimstätte für 80<br />
Schülerinnen und Schüler darstellt.<br />
ANZEIGE<br />
TOURISMUSSCHULEN BLUDENZ UND LEHRHOTEL RÄTIA<br />
Schillerstraße 10 ∙ 6700 Bludenz ∙ Telefon 05552/658 13<br />
hlt.bludenz@tourblu.at ∙ www.tourismusschulen-bludenz.at<br />
Frauen seien in vielen Bereichen der Universitäten – besonders in den MINT-Fächern –<br />
nach wie vor unterrepräsentiert. Die Landesräte Fischer und Tilg sind sich einig, dass<br />
Mädchen- und Frauenförderung aber nicht erst auf universitärer Ebene beginnen dürfe.<br />
Symbolfoto: Pixabay<br />
in vielen Bereichen der Universitäten<br />
immer noch unterrepräsentiert“, so<br />
Ulrike Tanzer, Vizerektorin für Forschung<br />
der Universität Innsbruck.<br />
„Gerade in den zukunftsweisenden<br />
MINT-Fächern – Mathematik, Informatik,<br />
Naturwissenschaften, Technik<br />
– haben wir einen großen Nachholbedarf.“<br />
UNTERSTÜTZUNG. Frauen<br />
werden von der Universität Innsbruck<br />
auf den unterschiedlichen Stufen<br />
der akademischen Karriereleiter mit<br />
vielfältigen Maßnahmen gefördert.<br />
Programme wie die Erika-Cremer-<br />
Stipendien oder die Ingeborg-Hochmair-Frauenprofessuren<br />
ermöglichen<br />
exzellenten Wissenschaftlerinnen den<br />
Aufstieg bis zur eigenen Professur, wo<br />
der Anteil von Frauen erst bei 20 Prozent<br />
liegt. „Obwohl in den vergangenen<br />
Jahren viel erreicht wurde, gibt es<br />
noch viel zur Förderung von Frauen in<br />
der Wissenschaft zu tun. Dafür brauchen<br />
wir eine frühe Unterstützung in<br />
den Schulen, Role Models an den Universitäten<br />
und eine deutliche Absage an<br />
althergebrachte Stereotype und Vorurteile“,<br />
betont Tanzer. „Der ,Girls‘ Day‘<br />
und der ,Girl’s Day Mini‘ des Landes<br />
Tirol und der ,amg Tirol‘ sollen schon<br />
ganz früh ansetzen, damit Mädchen alternative<br />
Berufsorientierungen abseits<br />
der gängigen Ausbildungen kennenlernen.<br />
Wenn junge Mädchen schon<br />
in frühen Jahren eine Karriere in technischen<br />
und akademischen Berufen<br />
ins Auge fassen, ist der erste wichtige<br />
Schritt für mehr Frauen in Forschung<br />
und Wissenschaft bereits gemacht“, ist<br />
Landesrätin Fischer überzeugt.<br />
LernQuadrat Nachhilfe online<br />
oder persönlich<br />
Hildegard Wais, LernQuadrat.<br />
„Corona hat uns dazu bewogen,<br />
Online-Nachhilfe anzubieten“, berichtet<br />
Hildegard Wais vom Lern-<br />
Quadrat Imst. „Dieses Erfolgsmodell<br />
führen wir auch nach<br />
Lockdown-Erleichterungen<br />
weiter“. Im<br />
LernQuadrat ist daher<br />
sowohl persönlicher<br />
als auch Online-Unterricht<br />
möglich. So<br />
können wir noch besser<br />
auf die jeweiligen<br />
Bedürfnisse unserer<br />
Schüler/innen und<br />
Lehrkräfte eingehen.<br />
Für den Online-Unterricht<br />
stehen uns unsere<br />
erfahrenen Lehrkräfte<br />
aus der persönlichen Nachhilfe<br />
zur Verfügung! Wir wünschen allen<br />
Schüler/innen einen erfolgreichen<br />
Start ins zweite Semester. Einstieg<br />
und Anmeldungen zur<br />
Nachhilfe sind jederzeit<br />
bei Frau Wais im Lern-<br />
Quadrat Imst möglich!<br />
LernQuadrat Imst, Dr.-<br />
Carl-Pfeiffenbergerstr.<br />
14/8, Tel. 05412/61102,<br />
imst@lernquadrat.at,<br />
www.lernquadrat.at<br />
ANZEIGE<br />
80 Mal in Österreich<br />
RUNDSCHAU Seite 36 17./18. Februar 2021
Aus- und Weiterbildung<br />
17./18. Februar 2021<br />
Digital ans Ziel<br />
Kostenlose App für die Fahrradprüfung<br />
(mg) Kinder ab neun Jahren haben nun eine neue Möglichkeit<br />
für die freiwillige Radfahrprüfung des Österreichischen Jugendrotkreuzes<br />
via App zu lernen. Mit den digitalisierten Lerninhalten<br />
werden alle nötigen Informationen bereitgestellt, damit sich die<br />
Kinder bestmöglich auf die Radfahrprüfung vorbereiten können.<br />
Mobil zu sein ist ein grundlegendes<br />
Bedürfnis. Auch für Kinder ist die Teilnahme<br />
am Straßenverkehr eine wichtige<br />
Kompetenz, zuerst als Fußgänger,<br />
dann als Radfahrer. Ein Kind hat die<br />
Möglichkeit, ab dem vollendeten neunten<br />
Lebensjahr und besuchter vierter<br />
Schulstufe oder vollendetem zehnten<br />
Lebensjahr unbegleitet im öffentlichen<br />
Verkehrsraum Rad zu fahren. Eine<br />
wichtige Grundvoraussetzung für die<br />
sichere Teilnahme am Straßenverkehr<br />
ist die Freiwillige Radfahrprüfung.<br />
TIROLER SCHÜLER KÖN-<br />
NEN DIGITAL LERNEN. Die „JRK<br />
Tirol Mobile Campus” App kann kostenlos<br />
für iPhone und Android-Handys<br />
aus dem App-Store heruntergeladen<br />
werden. Die Trainingseinheiten sind<br />
so aufbereitet, dass Kinder optimal<br />
lernen können: mit kurzen Info- und<br />
Erklärtexten, teils mit Videos und<br />
mit Bildern. Das Herzstück der Lern-<br />
App sind die Lernkarten mit Multiple<br />
Choice Quizfragen, die Wissen nachhaltig<br />
aufbereiten und abfragen. Der<br />
Lernfortschritt kann jederzeit abgefragt<br />
werden, damit ergibt sich ein guter<br />
Überblick über das eigene Können.<br />
Die Fragen werden so lange wiederholt<br />
werden, bis sie richtig beantwortet wurden.<br />
Durch den methodisch-didaktisch<br />
aufbereiteten Inhalt kann jeder Lerntyp<br />
gleich effizient lernen. „Die Digitalisierung<br />
der Freiwilligen Radfahrprüfung<br />
kommt unseren Schützlingen perfekt<br />
entgegen“, sagt Wolfgang Haslwanter,<br />
stellvertretender Landesleiter des Tiroler<br />
Jugendrotkreuzes und in der Bildungsdirektion<br />
zuständig für die Freiwillige<br />
Radfahrprüfung.<br />
AZW und L<strong>LA</strong> Imst<br />
Gemeinsam zum Zukunftsjob PflegeassistentIn<br />
Ab September 2021 bietet das AZW in Kooperation mit der Landwirtschaftlichen<br />
Landeslehranstalt Imst (L<strong>LA</strong> Imst) bereits zum zweiten<br />
Mal den einjährigen Ausbildungslehrgang zur Pflegeassistenz im<br />
Tiroler Oberland an. Wer sich für diesen vielfältigen und sinnstiftenden<br />
Beruf interessiert, kann sich noch bis 18. Juni bewerben.<br />
Die Ausbildungsmöglichkeit an der<br />
L<strong>LA</strong> Imst trägt dazu bei, die medizinische<br />
und pflegerische Versorgung im<br />
Oberland fortlaufend auszubauen und<br />
zu sichern. Denn dank ihrer fundierten<br />
Ausbildung und ihres Fachwissens<br />
werden die zukünftigen Pflegeassistentinnen<br />
und Pflegeassistenten wichtige<br />
grundlegende Pflegetätigkeiten<br />
durchführen können und damit ihrem<br />
Umfeld bei der Begleitung betagter<br />
Mitmenschen und pflegebedürftiger<br />
Familienangehörigen eine wichtige<br />
Stütze sein. Das dazu notwendige<br />
Rüstzeug wird den Schülerinnen und<br />
Schülern in einem spannenden und<br />
zugleich herausfordernden Jahr mitgegeben:<br />
Zahlreiche Unterrichte vermitteln<br />
praxisnah all jene Fertigkeiten<br />
und Kompetenzen, die sie benötigen,<br />
um gemeinsam mit diplomierten Pflegepersonen<br />
und Ärztinnen und Ärzten<br />
gesunde, kranke und pflegebedürftige<br />
Menschen betreuen und versorgen<br />
zu können. Während der Ausbildung<br />
sind die Schülerinnen und Schüler übrigens<br />
unfall-, kranken- und pensionsversichert<br />
und sie dürfen sich über ein<br />
kleines Taschengeld freuen.<br />
BESTE JOBCHANCEN IN DER<br />
REGION & SPANNENDE TÄ-<br />
TIGKEITSBEREICHE. Gerade im<br />
ländlichen Bereich steigt die Nachfrage<br />
nach Pflegeexpertinnen und Pflegeexperen<br />
stetig an. Ausgebildete Pflegeassistentinnen<br />
und Pflegeassistenten werden<br />
daher in allen Einrichtungen des<br />
Tiroler Gesundheits- und Sozialwesens<br />
als gefragtes Fachpersonal mit offenen<br />
Armen am regionalen Arbeitsmarkt<br />
empfangen. In der Landwirtschaft tätigen<br />
Personen bietet der Pflegeberuf<br />
außerdem ein krisensicheres zweites<br />
Standbein und somit die Möglichkeit<br />
für ein zusätzliches Einkommen.<br />
Weitere Detailinformationen<br />
zur Ausbildung und alle Infos<br />
zur Anmeldung finden Sie auf:<br />
www.azw.ac.at<br />
ANZEIGE<br />
Schwierige Angelegenheit<br />
SOS-Familientipps für Zukunftsplanung in unsicheren Zeiten<br />
(mg) Für viele Jugendliche ist das Semesterzeugnis ein wichtiger<br />
Meilenstein. Aber wie soll man seinen beruflichen Werdegang<br />
planen, wenn derzeit alles nur schwer planbar ist?<br />
Die Pandemie, Homeschooling und<br />
fehlende soziale Kontakte verunsichern<br />
Jugendliche. Gerade jetzt fällt es<br />
vielen schwer, die Weichen für die eigene<br />
Zukunft zu stellen. Eltern sollten<br />
daher Druck raus nehmen und den<br />
Nachwuchs nicht mit zu konkreten<br />
Vorstellungen überfordern. Die Kinder<br />
müssen gerade jetzt sehr viel leisten.<br />
Daher ist es wichtig, ein offenes Ohr zu<br />
haben für die Sorgen des Sohnes oder<br />
der Tochter. Zudem ist es ratsam, sich<br />
aufgrund der großen Auswahl an Ausbildungen<br />
gemeinsam mit dem Kind<br />
Gedanken zu machen, was ihm Spaß<br />
macht und wo seine Stärken liegen. Die<br />
Ideen des Kindes sind ernst zu nehmen.<br />
Eltern sollten darauf eingehen und die<br />
Vorschläge behutsam mit der Realität<br />
abgleichen, aber nicht von vornherein<br />
abschmettern. Vielleicht überrascht der<br />
Nachwuchs ja mit tollen Zukunftsvorstellungen.<br />
Dabei ist es auch erlaubt ein<br />
Das AZW und die Landwirtschaftliche<br />
Landeslehranstalt<br />
Imst bieten im Herbst 2021<br />
wieder die Möglichkeit, die<br />
Ausbildung zur Pflegeassistenz<br />
in Imst zu absolvieren.<br />
Ausbildungsbeginn: 20.09.2021<br />
Anmeldefrist: 08.02. - 18.06.2021<br />
Nähere Informationen<br />
unter www.azw.ac.at<br />
Wo soll die Reise hingehen? Eltern<br />
sollten ihrem Nachwuchs – besonders<br />
in diesen schwierigen Zeit – zur Seite<br />
stehen, wenn es um die Wahl der Schule<br />
bzw. Lehre geht. Symbolfoto: Pixabay<br />
wenig zu träumen, schließlich ist im<br />
Leben nichts in Stein gemeißelt. Es ist<br />
wichtig, dem Nachwuchs Rückenwind<br />
zu geben. Eltern sollten dabei helfen,<br />
ein gesundes Selbstbewusstsein aufzubauen<br />
damit die eigenen Kinder motiviert<br />
ihren Weg gehen können. Selbst<br />
wenn der Nachwuchs nicht mit einem<br />
sprechen möchte, gilt es zu signalisieren:<br />
„Ich bin für dich da, auch wenn<br />
was schief geht.“<br />
Pflegeassistenz –<br />
ein Beruf mit Zukunft!<br />
Start in Imst!<br />
Wir bilden Gesundheit<br />
RUNDSCHAU Seite 37<br />
azw-pflegeassistenz-104x135.indd 1 03.02.21 14:15
Aus- und Weiterbildung<br />
Die Volksschule<br />
als Forschungsfeld<br />
Wann sind Sie das letzte Mal in<br />
die Knie gegangen und haben Dinge<br />
aus der Sicht eines Kleinkindes wahrgenommen?<br />
Wie gewaltig groß wirkt<br />
ein mehrstöckiges Gebäude für eine<br />
Sechsjährige am ersten Schultag?<br />
Lehrer*in werden und Lehrer*in sein<br />
hat wesentlich damit zu tun, andere<br />
Perspektiven in den Blick nehmen,<br />
nachvollziehen, mitunter auch einnehmen<br />
zu können. Studierende an<br />
der KPH Edith Stein vollziehen im<br />
Zuge ihrer Ausbildung den Perspektivenwechsel<br />
von Schüler*innen zu<br />
Lehrer*innen. Ein solcher Prozess<br />
braucht Zeit sowie kompetente und<br />
gewissenhafte Begleitung. Im Studium<br />
für das Lehramt Primarstufe,<br />
bekannt als Volksschullehramt,<br />
und im Studium für das Lehramt<br />
Sekundarstufe, das ab der fünften<br />
Schulstufe alle Schultypen abdeckt,<br />
macht die forschungsgeleitete Lehre<br />
dies möglich. Zudem werden Studierende<br />
im Masterstudium erstmals<br />
auch selbst zu Forscherinnen und<br />
KIRCHLICHE<br />
Weitere Infos zu den Ausbildungen an<br />
der KPH Edith Stein lassen sich unter<br />
www.kph-es.at finden.<br />
Foto: KPH<br />
Forschern und setzen sich intensiv<br />
mit den verschiedenen Perspektiven<br />
auf das große Thema Bildung auseinander.<br />
Studieninteressierte können<br />
die Hochschule am Tag der virtuellen<br />
offenen Tür am 24. März 2021<br />
besuchen. <br />
ANZEIGE<br />
PÄDAGOGISCHE HOCHSCHULE<br />
Tag der virtuellen<br />
10 bis 12 Uhr<br />
und 18 bis 20 Uhr<br />
Fit für die Schule<br />
Schulweg möglichst ohne Elterntaxi zurücklegen<br />
(mg) Für Kinder ist der Schulweg eine Chance, auf eine tägliche Portion<br />
gesunde Bewegung zu kommen. Elterntaxis rauben den Kindern<br />
diese Chance und verursachen Verkehrsprobleme vor der Schule.<br />
Mathematik ist seine Leidenschaft:<br />
Ing. Karl Krabacher aus<br />
Obermieming gibt Nachhilfe und<br />
das mit großem Erfolg. Sein Rezept<br />
ist einfach: Er motiviert seine<br />
SchülerInnen mit ausführlichen<br />
Erklärungen und praktischen Beispielen<br />
und handelt stets nach dem<br />
Motto: „Es gibt nichts Praktischeres<br />
als Theorie.“ Und so erfährt man,<br />
dass viele Probleme doch gar keine<br />
sind. Willkommen sind SchülerInnen<br />
aus Gym, HAK, HTL,<br />
AHS, HB<strong>LA</strong>, BAKI, FH, PÄDAK,<br />
Abendschulen und Hauptschulen.<br />
Auch Fachrechnen und Fachkunde<br />
„Viele Kinder haben einen Schulweg<br />
in Geh- oder Radfahrdistanz. Damit ist<br />
der Weg zur Schule eine Chance, auf<br />
ein Mindestmaß an gesunder Bewegung<br />
zu kommen. Eine Chance, die<br />
gerade jetzt in der Coronakrise den<br />
Kindern nicht genommen werden<br />
sollte“, stellt VCÖ-Experte Michael<br />
Schwendinger fest. Kinder, die zu Fuß,<br />
mit Fahrrad oder öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
zur Schule kommen, bringen<br />
durch die Bewegung ihren Kreislauf<br />
in Schwung und sind dadurch schon<br />
ab der ersten Stunde konzentrierter.<br />
Auch ist auf Schulwegen die Verkehrssicherheit<br />
dank zahlreicher Maßnahmen<br />
höher. Damit können Kinder am<br />
Schulweg Kompetenz für das richtige<br />
Verhalten im Straßenverkehr erlangen,<br />
betont der VCÖ. „Schulen und Elternvereine<br />
können Bewusstseinsaktionen<br />
durchführen und auch mit so genannten<br />
Pedibussen und Fahrrad-Bussen<br />
dazu beitragen, dass mehr Kinder gesund<br />
zu Fuß oder mit dem Fahrrad<br />
statt mit dem Elterntaxi zur Schule<br />
kommen“, empfiehlt Schwendinger.<br />
Beim Pedibus treffen sich Kinder zu<br />
einer bestimmten Uhrzeit bei einer<br />
„Pedibus-Station“ und gehen dann in<br />
Begleitung eines Erwachsenen gemeinsam<br />
zur Schule.<br />
Mathematik, Physik,<br />
Elektrotechnik und Statik<br />
Krabacher hilft! Ja, wo gibt‘s denn sowas.<br />
für HTLund Berufsschüler wird angeboten.<br />
<br />
ANZEIGE<br />
Krabacher zeigt, was hinter den Zahlen steht.<br />
Lehrer*in werden:<br />
Lehramt Primarstufe: Volksschule<br />
Lehramt Sekundarstufe*: MS, PTS, AHS, BMHS<br />
Lehrer*in sein:<br />
Hochschullehrgänge<br />
Erweiterungsstudien<br />
Seminare<br />
Besuchen Sie uns<br />
online auf:<br />
www.kph-es.at<br />
* Gemeinsames Studium von Universität Innsbruck,<br />
Universität Mozarteum, PH Vorarlberg, PH Tirol und<br />
KPH Edith Stein.<br />
Studieren<br />
am<br />
Hochschulstandort<br />
Stams<br />
RUNDSCHAU Seite 38 17./18. Februar 2021
Aus- und Weiterbildung<br />
Mach mehr aus<br />
deinem Ingenieur<br />
Berufsbegleitend zum akademischen Abschluss<br />
Seit 1999 organisiert das Studienzentrum Weiz maßgeschneiderte<br />
Studienlösungen, speziell abgestimmt auf HTL-Absolventen<br />
und mit hohem Maß an Individualität und Flexibilität.<br />
Die Vorteile: Verkürzte Studiendauer durch Anrechnung von<br />
Vorqualifikationen, kompakte Vorlesungen am Wochenende und<br />
flexibles Fernstudium ermöglichen volle Berufstätigkeit sowie<br />
kleine Gruppen und exklusive Betreuung vor Ort.<br />
Die Diplomstudiengänge der<br />
Hochschule Mittweida werden an 15<br />
Studienstandorten in ganz Österreich<br />
angeboten, zur Auswahl stehen die<br />
Studienrichtungen Wirtschaftsingenieurwesen,<br />
Maschinenbau und Elektrotechnik.<br />
IN ZWEI JAHREN VOM ING.<br />
ZUM DIPL.-ING. (FH). Ein zentraler<br />
Vorteil liegt in der studienzeitverkürzenden<br />
Anrechnung bereits erworbener<br />
Kompetenzen. Für praxiserfahrene<br />
HTL-Absolventen ist somit der Einstieg<br />
in das fünfte von acht Fachsemestern<br />
der Diplomstudien möglich.<br />
OPTIMAL FÜR BERUFSTÄTIGE.<br />
Die Kombination aus Präsenzveranstaltungen<br />
und Fernstudienelementen<br />
ermöglicht flexible Zeiteinteilung und<br />
macht das Studium neben Job und Familie<br />
auch tatsächlich studierbar. Die<br />
Vorlesungen finden sechs bis sieben<br />
Mal pro Semester am Wochenende<br />
(Freitag/Samstag) statt. Gelernt wird im<br />
Fernstudium und am Ende des Semsters<br />
findet eine Blockwoche für Prüfungen<br />
statt. Es gibt noch freie Plätze für den<br />
Studienstart im März. Elektrotechnik:<br />
Standort HTBLuVA Innsbruck Anichstraße;<br />
Maschinenbau: Standort HT-<br />
B<strong>LA</strong> Fulpmes<br />
ANZEIGE<br />
BUCHVORSTELLUNG<br />
Bücher von und über Frauen<br />
Erneut taucht die englische Bestsellerautorin<br />
Judith Lennox in ihrem<br />
Roman „Meine ferne Schwester“ in<br />
die Zeit des Zweiten Weltkriegs ein.<br />
Rowan und Thea sind zwei Schwestern,<br />
die in London leben und in<br />
ihrer Kindheit bei einem tragischen<br />
Bootsunglück ihre Mutter verloren<br />
haben. Thea wurde nicht nur bei<br />
dem Unfall von ihrer Schwester<br />
gerettet, sondern wird auch nach<br />
dem Tod des Vaters weiterhin von<br />
ihrer Schwester bei all ihren Wünschen<br />
unterstützt. Nach seltsamen<br />
Zwischenfällen und außergewöhnlichen<br />
Begegnungen fragt sich Thea<br />
schließlich, ob der Tod ihrer Mutter<br />
wirklich nur ein Unfall war oder ob<br />
sich dahinter ein Geheimnis versteckt.<br />
Dabei erhofft sich Thea Antworten<br />
von ihrer Schwester Rowan.<br />
Mit ihrem gefühlvollem Erzählstil<br />
lädt die Autorin den Leser ein, sich<br />
ins vergangene Jahrhundert zu be-<br />
„Agata und ihr fabelhaftes Dorf“<br />
von Tea Ranno auf 429 Seiten vom<br />
Nagel & Kimche Verlag<br />
Der neue, turbulente Roman<br />
„Agata und ihr fabelhaftes Dorf“,<br />
geschrieben von der sizilianischen<br />
Schriftstellerin Tea Ranno, entführt<br />
die Leser in ein uriges Dorf<br />
nach Italien, in dem die Zeit stehengeblieben<br />
zu sein scheint und<br />
Dorftratsch sowie Nachbarschaftsstreit<br />
an der Tagesordnung stehen.<br />
Durch den plötzlichen Tod ihres<br />
Mannes gerät die junge und attraktive<br />
Agata in den Fokus der Dorfbewohner.<br />
Verehrer und Feinde<br />
gehören seither zu den Konstanten<br />
ihres Alltags. Auch der herrschsüchtige<br />
Bürgermeister streckt<br />
seine Finger nach ihr aus – dieser<br />
verfolgt jedoch einen anderen Plan:<br />
Er und seine Kumpanen möchten<br />
eine Deponie auf einem Grund<br />
errichten, den Agate geerbt hatte.<br />
Agata wird so ungewollt zur zentralen<br />
Figur in einem Spiel, das zwar<br />
einerseits durchschaubar ist, dessen<br />
Regeln aber immer wieder gebrochen<br />
werden. Doch mit Geschick,<br />
Raffinesse und vor allem Freundlichkeit<br />
gelingt es Agata, den Spieß<br />
umzudrehen, und beweist, dass<br />
auch hier die Liebe siegen kann.<br />
„Meine ferne Schwester“ von<br />
Judith Lennox auf 494 Seiten vom<br />
Pendo Verlag<br />
geben. Judith Lennox versteht es,<br />
spannende Charaktere in ihren<br />
Romanen erwachen zu lassen und<br />
weiß, diese authentisch und eingebettet<br />
in historischen Umfeldern<br />
ihren Lesern zu vermitteln.<br />
Erhältlich bei<br />
TYROLIA<br />
www.tyrolia.at<br />
17./18. Februar 2021<br />
RUNDSCHAU Seite 39
Manfred • 17.2. • Manfred • 17.2. • Manfred • 17.2. • Manfred • 17.2. •<br />
• 17.2. • Manfred • 17.2. •<br />
Ein anderes Fasten ist angesagt<br />
(dgh) Astrid Höpperger, Leiterin<br />
der Telefonseelsorge der Diözese<br />
Inns bruck, sagt: „Eigentlich fasten<br />
wir schon seit einem ganzen Jahr.<br />
Wir verzichten auf gesellige Treffen,<br />
ob in der Großfamilie oder in Vereinen.<br />
Wir verzichten auf Reisen, auf<br />
Restaurantbesuche, auf den Gang<br />
zur Arbeit und zur Schule.“ Für viele<br />
Menschen bedeute das Isolation,<br />
Stress, Ängste und Aggressionen.<br />
Kaum jemand habe da noch „Lust“<br />
Skifahrer benötigen Test<br />
Seit Montag ist bei Benützung der<br />
Skipisten während der Betriebszeiten<br />
ein negativer Covid-Test mitzuführen<br />
ist. Der PCR- oder Antigen-Test<br />
darf maximal 48 Stunden alt sein.<br />
Ausgenommen von dieser „Verordnung<br />
über zusätzliche Maßnahmen<br />
zur Bekämpfung der Verbreitung<br />
von Covid-19 in Skigebieten in Tirol“<br />
sind Kinder unter 10 Jahre sowie<br />
Skitourengeher. Auch Menschen, die<br />
in den vergangenen sechs Monaten<br />
mit dem Coronavirus infiziert waren,<br />
brauchen kein negatives Testergebnis,<br />
aber eine ärztliche Bestätigung. Zur<br />
Kontrolle dieser Verordnung sind die<br />
Gesundheitsbehörden mit stichprobenartigen<br />
Kontrollen beauftragt.<br />
(dgh) Neos-Landeck-Sprecher Johannes<br />
Tilg und die Pinken haben<br />
ein Auftragspaket an Bgm. Herbert<br />
Mayer geschnürt. Tilg erwartet sich<br />
u.a. mehr Einsatz für die Jugend,<br />
mutige Entscheidungen in Sachen<br />
Lieber Opa!<br />
Alles Gute zu deinem<br />
60. Geburtstag,<br />
wünschen dir<br />
Emma, Marlena<br />
und Niklas!<br />
Anpacken<br />
GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />
17.2. • Manfred • 17.2. • Manfred • 17.2. • Manfred • 17.2. • Manfred<br />
Liebste Miese!<br />
Das hättest du wohl nicht gedacht,<br />
dass du heute aus der Zeitung lachst!<br />
Alles Liebe zum 40er du olts Scheid!<br />
Venet sowie ein verstärktes Augenmerk<br />
auf die Stärkung regionaler<br />
Einzelhandelsstraßen und das Vereinsleben.<br />
Tilg: „Landeck braucht einen<br />
Bürgermeister, der anpackt und<br />
gestaltet“, meint der Neos-Politiker.<br />
Manfred • 17.2. • Manfred •<br />
auf die Fastenzeit. Für Höpperger<br />
ist deshalb „Verzicht“ in diesem<br />
Jahr nicht der richtige Ansatz: „Ich<br />
denke, es geht um Besinnung auf<br />
das Wesentliche. Wesentlich ist, in<br />
guten menschlichen Beziehungen zu<br />
leben. Über die Sehnsucht danach<br />
berichten uns all die AnruferInnen,<br />
die sich einsam und ungeliebt fühlen.“<br />
Aggressionspegel, Schuldzuweisungen<br />
und Diffamierungen infolge<br />
der Belastungen durch die Pandemie<br />
seien gestiegen: „Hier gilt es auch zu<br />
fasten, in dem Sinn, dass sich jeder<br />
und jede bemüht, es zu unterlassen,<br />
die eigene Frustration anderen um<br />
die Ohren zu knallen. Voraussetzung<br />
dafür, dies zu schaffen, ist, selber wieder<br />
ins Gleichgewicht zu kommen“,<br />
betont Höpperger. Selbstfürsorge sei<br />
hier angesagt. Das bedeute zum Beispiel,<br />
eigene Ängste zu benennen und<br />
zu sortieren. Das kann auch heißen,<br />
mit sich „ins Reine zu kommen“, ob<br />
durch Meditation oder Gebet oder<br />
durch Psychotherapie: „Wenn Kraft<br />
und Lebensfreude ausgehen, machen<br />
wir uns in der Telefonseelsorge<br />
gemeinsam mit den Anrufenden auf<br />
die Suche nach deren Kraftquellen.“<br />
Wesentlich für ein gutes Leben sei neben<br />
der Beziehung zu sich selbst und<br />
zu anderen auch der Umgang mit<br />
der Lebenswelt um einen herum. Ein<br />
Überdenken des Lebensstils, Stichwort<br />
Konsum, Auto und Flugzeug,<br />
sei angesichts der Weltlage auf jeden<br />
Fall angebracht. Sich selbst und anderen<br />
Gutes zu tun, „die Schöpfung“<br />
zu schonen, das wären angemessene<br />
Fastenvorsätze für die Leiterin der<br />
Telefonseelsorge. „Ein bisschen weniger<br />
Alkohol, weniger Schokolade<br />
und Autonutzung schaden natürlich<br />
auch nicht“, rät sie. Die Telefonseelsorge<br />
ist unter der Notrufnummer<br />
142 rund um die Uhr erreichbar;<br />
Chat- und Mailberatung: www.telefonseelsorge.at;<br />
www.facebook.com/<br />
TelefonSeelsorge142; https://www.<br />
instagram.com/telefonseelsorge142.<br />
Ohne Rauch geht’s auch<br />
(dgh) Seit viereinhalb Jahrzehnten<br />
kämpft der aus Landeck stammende<br />
Robert Rockenbauer für den Nichtraucherschutz.<br />
Anlässlich dieser<br />
45 Jahre gewährt der Bundesleiter<br />
der Österreichischen Schutzgemeinschaft<br />
für Nichtraucher einen<br />
Rückblick. In einer 68-seitigen in<br />
Farbe gedruckten Sonderausgabe der<br />
„Nichtraucher-Zeitung“ wird berichtet,<br />
wie es 1975 zu seinem Nichtraucherschutz-Engagement<br />
kam. Als<br />
Pionier hatte es Rockenbauer nicht<br />
leicht, aber Erfolge waren etwa der<br />
„Ball ohne Rauch“, internationale<br />
Nichtrauchertagungen, Gesundheitsausstellungen<br />
in Innsbruck, Vorträge,<br />
Informationsstände u.a.m. Am<br />
nachhaltigsten waren laut ihm Aufklärungsvorträge<br />
in Tiroler Schulen.<br />
Robert Rockenbauer erhielt 1992<br />
für seinen Einsatz für die Gesundheit<br />
der Bevölkerung das Silberne<br />
Verdienstzeichen der Republik. Die<br />
Sonderausgabe der „Nichtraucherzeitung“<br />
kann um 13 Euro bestellt<br />
werden (inklusive Versand): nichtraucherschutz@aon.at.<br />
Weitere Infos<br />
auf www.alpha2000.at/nichtraucher.<br />
Cover: Nichtraucherzeitung<br />
WILLKOMMEN<br />
im Leben!<br />
Wollen Sie andere an Ihrem Babyglück teilhaben<br />
lassen, dann schicken Sie uns einfach<br />
ein Foto mit folgenden Angaben: Name des<br />
Kindes, der Eltern, Wohnort, Geburtstag,<br />
-ort, -gewicht und -größe per e-mail an<br />
anzeigen@rundschau.at oder per Post an<br />
Rundschau, Postgasse 9, 6460 Imst.<br />
Alma<br />
Eltern: Denise Stoll<br />
und Christian Neururer<br />
aus Rietz<br />
Geburtstag: 7.1.2021<br />
Geburtsort: Rietz<br />
Gewicht: 3.363 g<br />
Größe: 49 cm<br />
Anna<br />
Eltern: Jasmin Melmer<br />
und Daniel Ennemoser<br />
aus Zaunhof<br />
Geburtstag: 8.12.2020<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 2.820 g<br />
Größe: 49 cm<br />
Melina<br />
Eltern: Elena und<br />
Marcel Zangerle<br />
aus Landeck<br />
Geburtstag: 1.2.2021<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 2.990 g<br />
Größe: 52 cm<br />
Elias-Flynn<br />
Eltern: Irmgard und<br />
Matthias Kempe<br />
aus Obtarrenz<br />
Geburtstag: 8.12.2020<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 3.760 g<br />
Größe: 55 cm<br />
Ben<br />
Eltern: Nicole Holzknecht<br />
und Daniel Doblander<br />
aus Umhausen<br />
Geburtstag: 4.1.2021<br />
Geburtsort: Innsbruck<br />
Gewicht: 2.890 g<br />
Größe: 52 cm<br />
Leo<br />
Eltern: Simone Kofler<br />
und Sandro Thöni<br />
aus Pfunds<br />
Geburtstag: 20.1.2021<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 3.120 g<br />
Größe: 49 cm<br />
RUNDSCHAU Seite 40 17./18. Februar 2021
K LEINANZEIGEN<br />
im Internet: www.rundschau.at<br />
am Handy: mobile.rundschau.at<br />
zu verkaufen<br />
Elektronisch verstellbares<br />
Pflegebett mit Matratze und<br />
Luftpolsterauflage samt<br />
Pumpe gegen Wundliegen<br />
um € 550,- zu verkaufen. Tel.<br />
05672/64014<br />
Rotowash Bodenreinigungsmaschine.<br />
Tel. 0677 61286400<br />
Arbeit finden im<br />
Gastgewerbe<br />
Gesucht Teammitglied im<br />
marketing & sales:<br />
Du verfügst über Erfahrung in der<br />
Hotellerie, hervorragende Englischkenntnisse<br />
in Wort und Schrift.<br />
Du bist: kreativ, ortskundig, kommunikativ,<br />
social Media, Betreuung der Hotelwebsite,<br />
Organisation von Foto- und<br />
Videoproduktionen, PR-Arbeit reizen dich,<br />
flexible Arbeitszeiten, Unterbringung im neu<br />
erbauten Mitarbeiterhaus….<br />
viele Benefits erwarten dich<br />
Interessiert auf eine neue Herausforderung!<br />
INFO UND BEWERBUNG<br />
Bergland Design- und Wellnesshotel<br />
Familie Grüner<br />
Dorfstraße 114, 6450 Sölden<br />
Tel: +43 (0) 5254 22400<br />
jobs@bergland-soelden.at<br />
www.bergland-soelden.at<br />
Arbeit finden<br />
Der Verein der Tagesmütter Landeck<br />
sucht neue Tagesmütter/-<br />
väter. Kostenloser Lehrgang:<br />
10.04.2021 bis 08.<strong>07</strong>.2021.<br />
InteressentInnen melden sich<br />
unter:office@tagesmuetterlandeck.at,<br />
Tel. 0660 3735641<br />
Wir suchen eine/n<br />
BÜROANGESTELLTE/N<br />
40/45 h pro Woche/Jahresstelle<br />
Bevorzugt wird:<br />
- sehr gute EDV-Kenntnisse<br />
- Buchhaltungskenntnisse<br />
- Berufserfahrung und<br />
HAK-Abschluss von Vorteil<br />
Je nach Qualifi kation liegt das Gehalt<br />
bei € 2.175,00 brutto monatlich.<br />
Schriftliche Bewerbung an:<br />
info@eigl-schrott.at<br />
Eigl Schrott GmbH<br />
Olympstraße 11, 6430 Ötztal-Bahnhof<br />
17./18. Februar 2021<br />
Werde Teil unseres Teams!<br />
Mit meiner Lehre<br />
bei Luzian Bouvier<br />
steht die<br />
Welt für<br />
mich offen.<br />
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir einen<br />
INSTAL<strong>LA</strong>TIONS- UND<br />
GEBÄUDETECHNIKER<br />
Fit<br />
für deine<br />
Zukunft!<br />
Markus Thurnes<br />
Europameister<br />
EuroSkills 2016 Göteborg<br />
in unserer Zentrale in Zams, sowie in den jeweiligen Filialen<br />
Kappl, Imst, Telfs und Reutte.<br />
Ich werde gefordert<br />
bei maximaler Förderung –<br />
für eine gesicherte Zukunft<br />
als gefragter Fachmann.<br />
Wenn Sie über eine fundierte Ausbildung verfügen, selbständiges<br />
Arbeiten gewohnt sind, gerne Verantwortung übernehmen nach einer und in<br />
Ich genieße einem erfolgreichen die beste Unternehmen mitwirken Lehre wollen, mit<br />
Ausbildung in freuen einem wir uns auf Ihre Bewerbung.<br />
Matura!<br />
Bezahlung lt. KV, Überzahlung bei Qualifikation möglich.<br />
ausgezeichneten Lehrbetrieb.<br />
Mit meiner Lehre<br />
bei Luzian Bouvier<br />
Für Ihre Bewerbung sprechen Sie bitte mit Herrn Bouvier Erwin<br />
oder Herrn Jehle Gerd, unter Tel.<br />
Bewirb<br />
05442 644<br />
dich<br />
44 0 oder<br />
jetzt<br />
senden<br />
unter:<br />
Sie<br />
Ihre Bewerbungsunterlagen steht die an office@bouvier.at<br />
Tel. +43 5442 64444<br />
Luzian Bouvier,<br />
Welt<br />
Haustechnik<br />
für<br />
office@bouvier.at<br />
& Fliesen GmbH<br />
Hauptstraße 77 – 79, 6511 Zams<br />
mich offen.<br />
Fit<br />
für deine<br />
Zukunft!<br />
Als modernes Familienunternehmen legen wir sehr viel Wert<br />
auf Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und eine angenehme<br />
Arbeitsatmosphäre. Unsere Mitarbeiter sind ein wesentlicher<br />
Schlüssel zum Erfolg.<br />
Als Verstärkung unseres Teams suchen wir ab sofort für unser<br />
Betonwerk in Weißenbach am Lech eine(n)<br />
Fahrer(in) für Pumpen und Fahrmischer<br />
Unsere Anforderungen<br />
• Erfahrung von Vorteil<br />
• Teamfähigkeit<br />
• Einsatzfreude<br />
Unser Angebot<br />
Wir bieten eine abwechslungsreiche Position mit Weiterentwicklungsmöglichkeit.<br />
Entgelt laut Kollektivvertrag. Überzahlung aufgrund Qualifikation<br />
und Berufserfahrung möglich.<br />
Wir freuen uns auf Dich!<br />
Kontakt: Storf Beton GmbH · Herr Ing. Harald Huber<br />
Tel. 0676 / 88181 4403 · Johannisbrücke · 6671 Weißenbach<br />
www.storf.at<br />
Frag auch<br />
Markus Thurnes<br />
Europameister<br />
EuroSkills 2016 Göteborg<br />
HEIZUNG& ENERGIETECHNIK Ich werde gefordert · FLIESEN& NATURSTEIN •<br />
SANITÄR& BÄDERBAU · WELLNESS& SPADESIGN •<br />
bei maximaler Förderung –<br />
LÜFTUNG& KLIMAAN<strong>LA</strong>GEN · PHOTOVOLTAIK & ELEKTROTECHNIK<br />
für eine gesicherte Zukunft<br />
www.bouvier.at<br />
als gefragter Fachmann. Frag auch<br />
nach einer<br />
Ich genieße die beste<br />
Lehre mit<br />
Ausbildung in einem<br />
Matura!<br />
ausgezeichneten Lehrbetrieb.<br />
Starke Fachkräfte gesucht!<br />
Landmaschinen-Mechaniker (m/w)<br />
Vollzeit, 40 Std./5-Tage-Woche,<br />
€ 2.880,- brutto, Überzahlung möglich<br />
Schlosser (m/w)<br />
Vollzeit, 40 Std./5-Tage-Woche,<br />
€ 2.780,- brutto, Überzahlung möglich<br />
Landmaschinen-Mechaniker<br />
Lehrlinge (m/w)<br />
Abwechslungsreiches Aufgabenfeld,<br />
Entlohnung lt. KV + € 200,- Überzahlung<br />
Kaufmännischer Lehrling (m/w)<br />
Aufgaben: Arbeiten im Büro,<br />
Verkauf von Werkzeugen, Maschinen und im Shop<br />
Entlohnung lt. KV + € 200,- Überzahlung<br />
Mitfahrgelegenheit ab Ötztal-Bahnhof.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />
Gewerbegebiet Bruggen 354 - 6444 Längenfeld - office@hlm-holzknecht.at<br />
Mobil 0664/3416096 oder Tel. 05253/5708<br />
Tel. +43 5442 64444<br />
office@bouvier.at<br />
Mit meiner Lehre<br />
bei Luzian Bouvier<br />
steht die<br />
Welt für<br />
mich offen.<br />
Fit<br />
für deine<br />
Zukunft!<br />
www.bouvier.at<br />
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir einen<br />
Ich werde gefordert<br />
EuroSkills 2016 Göteborg<br />
bei maximaler KUNDENDIENST-MONTEUR<br />
Förderung –<br />
in unserer Zentrale in Zams.<br />
für eine<br />
Tel.<br />
gesicherte<br />
+43 5442 64444<br />
Zukunft<br />
als office@bouvier.at<br />
Wenn gefragter Sie über eine Fachmann. fundierte Ausbildung verfügen, Frag selbständiges auch<br />
Arbeiten gewohnt sind, gerne Verantwortung übernehmen nach einer und in<br />
Ich genieße<br />
einem erfolgreichen<br />
die beste<br />
Unternehmen mitwirken Lehre wollen, mit<br />
Ausbildung in freuen einem wir uns auf Ihre Bewerbung. Matura!<br />
ausgezeichneten Bezahlung lt. KV, Überzahlung Lehrbetrieb. bei Qualifikation möglich.<br />
Für Ihre Bewerbung sprechen Sie bitte mit Herrn Bouvier Erwin<br />
oder Herrn Jehle Gerd, unter Tel. 05442 644 44 0 oder senden Sie<br />
Mit meiner Bewirb Lehre dich jetzt unter:<br />
Ihre Bewerbungsunterlagen an office@bouvier.at<br />
bei Luzian<br />
Tel.<br />
Bouvier<br />
+43 5442 64444<br />
Luzian Bouvier, Haustechnik office@bouvier.at<br />
& Fliesen GmbH<br />
Hauptstraße<br />
steht<br />
77<br />
die<br />
– 79, 6511 Zams<br />
Welt für<br />
Fit<br />
für deine<br />
Zukunft!<br />
Wir suchen eine/n Schlosser/in für die Kiesaufbereitung.<br />
Weitere Tätigkeit: Einsatz auf Bagger.<br />
Lohn lt. Kollektiv Baunebengewerbe. Überzahlung möglich.<br />
Bewerbungen unter Tel. 05442/62322 oder office@prantauer.at<br />
Markus Thurnes<br />
Europameister<br />
HEIZUNG& www.bouvier.at<br />
ENERGIETECHNIK · FLIESEN& NATURSTEIN •<br />
SANITÄR& BÄDERBAU mich · WELLNESS& offen. SPADESIGN •<br />
LÜFTUNG& KLIMAAN<strong>LA</strong>GEN · PHOTOVOLTAIK & ELEKTROTECHNIK Markus Thurnes<br />
Europameister<br />
www.bouvier.at<br />
Ich werde gefordert<br />
EuroSkills 2016 Göteborg<br />
bei maximaler Förderung –<br />
für eine gesicherte RUNDSCHAU Zukunft Seite 41<br />
als gefragter Fachmann. Frag auch<br />
nach einer<br />
Ich genieße die beste
Wir suchen dich...<br />
Wir suchen eine<br />
REINIGUNGSKRAFT (m/w)<br />
Jahresstelle<br />
Fr 08:00-14:00 Uhr<br />
Sa 08:00-12:00 Uhr<br />
Wenn Zuverlässigkeit für Sie<br />
kein Fremdwort ist und Ihnen<br />
Reinigungsarbeit liegt, dann melden<br />
Sie sich doch bei uns.<br />
Voraussetzungen:<br />
- Hotelerfahrung erwünscht<br />
- P<strong>KW</strong><br />
Bezahlung nach Vereinbarung.<br />
Bewerbung an:<br />
info@eigl-schrott.at<br />
STELLENAUSSCHREIBUNG<br />
Fisser Kuhalm<br />
Wir suchen noch einen<br />
Beihirten für unsere<br />
Kuhalm.<br />
Eine zeitgemäße<br />
Unterkunft ist gegeben.<br />
Kost und Logie sind frei.<br />
Es sind ca. 100 Kühe auf<br />
der Alm, die von 3 Hirten<br />
betreut werden.<br />
Sehr gute Bezahlung.<br />
Bei Interesse bitte bei<br />
Grün Bernhard unter der<br />
Tel. 0676 334 50 70<br />
melden oder per E-Mail an<br />
info@bernardes.at.<br />
Das Fitnessstudio INJOY<br />
in Imst/Brennbichl sucht<br />
ab sofort einen Lehrling<br />
als Fitnessbetreuer oder<br />
Sportkaufmann (m/w/d). Du<br />
liebst Fitness und hast Spaß an<br />
Bewegung, du hast ein gutes<br />
Zahlenverständnis und einen<br />
guten Schulabschluss oder<br />
möchtest dich neu orientieren.<br />
Bewerbungen und Anfragen an<br />
gollner@injoy-imst.at z.H. GF<br />
Bernhard Gollner oder unter<br />
Tel. 0650 4455016<br />
Bodenleger oder Raumausstatter<br />
mit Fachrichtung Böden<br />
in Scuol im Unterengadin gesucht!<br />
SIE: Sind ein motivierter Mitarbeiter mit handwerklichem<br />
Geschick und Freude am Beruf, mit Berufserfahrung,<br />
ev. Schreiner mit Bodenbelags-Erfahrung,<br />
Saisonales Arbeiten von April bis Dezember<br />
WIR: Sind ein familiäres Unternehmen und bieten<br />
eine Interessante und abwechslungsreiche Arbeit,<br />
Schweizer Lohn<br />
BEWERBUNG: info@gisep.ch<br />
FRAGEN: 0041 / (<strong>07</strong>9) 489 17 20<br />
www.gisep.ch<br />
Die IDC EDV GmbH ist eine der führenden EDV-Firmen im Tiroler<br />
Oberland. Zur Verstärkung unserer Hardware-Abteilung suchen wir:<br />
EDV - IT Techniker (m/w)<br />
mit Berufserfahrung<br />
Deine Aufgaben:<br />
■ Betreuung von IT-Hard und Software inkl. Servern und Netzwerktechnik<br />
■ Installation und Konfiguration von Windows-Betriebssystemen<br />
■ Angebotslegung, Auftragsabwicklung und Warenwirtschaft<br />
■ Lösung technischer Probleme bei Kunden<br />
Deine Stärken, unsere Anforderungen:<br />
■ Sehr gute Kenntnisse von PC Betriebssystemen und PC Hardware<br />
■ Abgeschlossene Ausbildung im IT/EDV Bereich<br />
■ Berufserfahrung, Führerschein B<br />
■ Motivation, Einsatzbereitschaft und Verantwortungsbewusstsein<br />
sowie kundenorientierte Arbeitsweise<br />
Wir bieten:<br />
■ Jahresstelle in Vollzeit (38,5 Std.), 5 Tage Woche in Imst<br />
■ Mitarbeit in einem jungen, engagierten Team<br />
■ Spannende, abwechslungsreiche Aufgaben<br />
und ein angenehmes Arbeitsumfeld<br />
■ Sicherer Arbeitsplatz in einem ISO-zertifizierten Betrieb<br />
■ Fortbildungsmöglichkeiten<br />
■ Bezahlung gemäß Kollektiv: € 2.284,- Brutto/Monat.<br />
Bereitschaft zur Überzahlung je nach Ausbildung und Erfahrung<br />
Wir freuen uns auf deine Bewerbung!<br />
IDC EDV GmbH<br />
6460 Imst<br />
www.idc-edv.at<br />
best solutions<br />
Ansprechpartner: Marvin Walch<br />
Telefon: 05412/63200<br />
E-Mail: marvin.walch@idc-edv.at<br />
CENTER DA SANDÀ ENGIADINA BASSA<br />
GESUNDHEITSZENTRUM UNTERENGADIN<br />
Fliesenleger (w/m)<br />
(mit abgeschlossener Ausbildung)<br />
Entlohnung lt. KV - Überzahlung nach Vereinbarung<br />
Wir freuen uns auf die Bewerbung!<br />
Fliesenleger- Subfirma<br />
(Mitarbeiter mit guten Deutschkenntnissen)<br />
Hopra Fliesen GmbH. . Industriezone 46 . 6460 Imst<br />
Tel: 05412 - 61676 . info@hopra.at . www.hopra.at<br />
Werde Teil unseres Teams!<br />
Als modernes Familienunternehmen legen wir sehr viel Wert<br />
auf Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und eine angenehme<br />
Arbeitsatmosphäre. Unsere Mitarbeiter sind ein wesentlicher<br />
Schlüssel zum Erfolg.<br />
Als Verstärkung unseres Teams suchen wir ab sofort für<br />
unsere Baustellen im Hochbau für unseren Standort in<br />
Landeck folgende Mitarbeiter:<br />
Polier (m/w)<br />
Vorarbeiter (m/w)<br />
Facharbeiter (m/w)<br />
Kranfahrer (m/w)<br />
Unsere Anforderungen<br />
• abgeschlossene Berufsausbildung<br />
• Zuverlässigkeit<br />
• selbstständige Arbeitsweise, Einsatzfreude<br />
Unser Angebot<br />
Wir bieten abwechslungsreiche Positionen mit<br />
Weiterentwicklungsmöglichkeiten im Unternehmen.<br />
Richard Grüner GmbH, 6444 Längenfeld<br />
Tel. + Fax: 05253-6440, Mobil: 0664-4338112<br />
Suchen zum sofortigen<br />
Eintritt<br />
L<strong>KW</strong>-FAHRER<br />
(m/w)<br />
Entlohnung über KV.<br />
Bewerbungen unter<br />
0664/4338112<br />
Wir suchen nach Vereinbarung im Bereich «Ospidal –<br />
interdisziplinäre Akutstation» eine/n<br />
Dipl. Pflegefachfrau/-mann DN II,<br />
HF/FH (70-100%)<br />
Gesundheitszentrum Unterengadin | Via da l‘Ospidal 280 | CH-7550 Scuol<br />
Informationen unter<br />
www.cseb.ch/jobs<br />
Mindest-KV Polier ab EUR 16,99 / Stunde brutto,<br />
Vorarbeiter ab EUR 16,53 / Stunde brutto,<br />
Facharbeiter ab EUR 15,05 / Stunde brutto,<br />
Kranfahrer ab EUR 15,04 / Stunde brutto.<br />
Überzahlung aufgrund von Qualifikation und Berufserfahrung<br />
möglich.<br />
Wir freuen uns auf Dich!<br />
Bitte um Bewerbung über unsere Homepage www.froeschl.at<br />
Fröschl AG & Co KG, Brockenweg 2, 6060 Hall<br />
RUNDSCHAU Seite 42 17./18. Februar 2021<br />
20210802 OSP Dipl. Pflegefachfrau HF.indd 1 08.02.2021 <strong>07</strong>:56:<strong>07</strong>
ZUR VERSTÄRKUNG UNSERES<br />
TEAMS SUCHEN WIR<br />
MITARBEITER/IN<br />
FAHRER/IN<br />
für Menzi Muck M325<br />
TIEFBAUER (m/w)<br />
SCHALUNGSBAUER (m/w)<br />
FAHRER/IN<br />
FAHRER/IN<br />
für Takeuchi<br />
TB290-2<br />
für Takeuchi<br />
TB2150R<br />
für Kalkulation<br />
& Angebotswesen<br />
VORAUSSETZUNGEN<br />
VORAUSSETZUNGEN<br />
VORAUSSETZUNGEN<br />
DEINE AUFGABEN<br />
• Berufserfahrung<br />
• Zuverlässigkeit<br />
• Teamgeist<br />
• Flexibilität<br />
• Führerschein Klasse B<br />
UNSER ANGEBOT<br />
• Einen abwechslungsreichen<br />
Tätigkeitsbereich<br />
• Einen modernen Fuhrpark<br />
• Ein kollegiales und<br />
angenehmes Arbeitsklima<br />
• Ein langfristiges<br />
Arbeitsverhältnis<br />
• Einen Firmen-P<strong>KW</strong><br />
• Handwerkliches Geschick<br />
• Zuverlässigkeit<br />
• Teamgeist<br />
• Flexibilität<br />
• Führerschein Klasse B<br />
UNSER ANGEBOT<br />
• Einen abwechslungsreichen<br />
Tätigkeitsbereich<br />
• Einen modernen Fuhrpark<br />
• Ein kollegiales und<br />
angenehmes Arbeitsklima<br />
• Ein langfristiges<br />
Arbeitsverhältnis<br />
• Berufserfahrung<br />
• Zuverlässigkeit<br />
• Teamgeist<br />
• Flexibilität<br />
• Führerschein Klasse B<br />
UNSER ANGEBOT<br />
• Einen abwechslungsreichen<br />
Tätigkeitsbereich<br />
• Einen modernen Fuhrpark<br />
• Ein kollegiales und<br />
angenehmes Arbeitsklima<br />
• Ein langfristiges<br />
Arbeitsverhältnis<br />
• Einen Firmen-P<strong>KW</strong><br />
• Selbstständige Detailkalkulation<br />
von Spezialtiefbauund<br />
Tiefbauprojekten<br />
• Erstellung von Leistungsverzeichnissen<br />
und<br />
Leistungsbeschreibungen<br />
• Kalkulationsvorbereitung<br />
und Prüfung von<br />
Ausschreibungsunterlagen<br />
• Allgemeine Preisanfragen<br />
an Lieferanten<br />
• Einholung von Subunternehmerangeboten<br />
• Erstellung von Massenermittlungen<br />
und Aufmaßen<br />
• Angebots- und<br />
Auftragsverwaltung<br />
• Unterstützung der Bauleitung<br />
in der Abrechnung<br />
Für die Entlohnungen gelten die kollektivvertraglichen<br />
Einstufungen lt. Bau-KV, darüber hinaus bieten wir eine Überzahlung,<br />
abhängig von Qualifikation und Erfahrung.<br />
BEWIRB DICH JETZT<br />
Tel.: +43 5265-20 600 . office@geos.cc<br />
DEIN PROFIL<br />
• Bautechnische oder<br />
handwerkliche Ausbildung<br />
• Mindestens zwei<br />
Jahre einschlägige<br />
Berufserfahrung<br />
• Geübt im Umgang mit<br />
MS-Office, CAD und<br />
AUER-Success<br />
• Selbstständige und<br />
engagierte Arbeitsweise<br />
• Einsatzbereitschaft,<br />
Zuverlässigkeit und<br />
Teamorientierung<br />
UNSER ANGEBOT<br />
Ing.-Kastner-Straße 182 . 6465 Nassereith . Austria<br />
geos.cc<br />
• Ein kollegiales und<br />
angenehmes Arbeitsklima<br />
• Einen Firmen-P<strong>KW</strong><br />
inkl. Privatnutzung<br />
• Individuelle Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
• Ein abwechslungsreiches<br />
Aufgabengebiet<br />
17./18. Februar 2021<br />
RUNDSCHAU Seite 43
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir<br />
• ELEKTRO-INSTAL<strong>LA</strong>TIONS-<br />
TECHNIKER w/m<br />
• LEHRLING als ELEKTRO-<br />
INSTAL<strong>LA</strong>TIONSTECHNIKER w/m<br />
• HELFER FÜR BAUSTELLEN w/m<br />
Jahresstelle, Bezahlung nach Brutto-KV, Überzahlung<br />
möglich. Arbeitsbeginn ab sofort oder nach Vereinbarung.<br />
Wir freuen uns auf deine Bewerbung an<br />
Hr. Johannes Auer, Tel. 0676/5253513.<br />
6444 Längenfeld, Winklen 191a, Tel. 05253/6310<br />
info@elektro-optimal.com, www.elektro-optimal.com<br />
Werde Teil unseres Teams!<br />
Als modernes Familienunternehmen legen wir sehr viel Wert<br />
auf Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und eine angenehme<br />
Arbeitsatmosphäre. Unsere Mitarbeiter sind ein wesentlicher<br />
Schlüssel zum Erfolg.<br />
Als Verstärkung unseres Teams suchen wir ab sofort für<br />
Ötztal Bahnhof<br />
eine(n) Lagerarbeiter(in)<br />
Deine Hauptaufgaben<br />
• Kommissionierung Ware<br />
• Be- und Entladung L<strong>KW</strong><br />
Unsere Anforderungen<br />
• bevorzugt Erfahrung mit Holz oder gelernter Tischler<br />
• Staplerschein bzw. Bereitschaft Kurs zu besuchen<br />
• Freude am Kundenkontakt<br />
• Verlässlichkeit<br />
• Genauigkeit<br />
Unser Angebot<br />
• motiviertes junges Team<br />
• bedarfsgerechte und gründliche Einschulung<br />
• Möglichkeit zur laufenden Weiterbildung<br />
• marktgerechte Entlohnung je nach Qualifikation und<br />
Erfahrung brutto ab EUR 23.270,-- pro Jahr<br />
Wir freuen uns auf Dich!<br />
Bitte um Bewerbung über unsere Homepage www.holzhof-tinzl.at<br />
Holzhof Tinzl Nfg. GmbH, Bundesstr. 14, 6430 Ötztal-Bahnhof<br />
Reinigungskraft mit besten<br />
Deutsch-Kenntnissen, geringfügig<br />
oder Teilzeit, ab sofort. Wir<br />
erwarten uns einen motivierten,<br />
fleiblen geissenhaften<br />
erfahrenen und verlässlichen<br />
Mitarbeiter mit FS B. Wir bieten<br />
eine Ganzjahresstelle, Stelle zu<br />
besten Bedingungen. Bewerbungen<br />
an: Tel. 0676 6202403,<br />
info@hgsg.at<br />
Reinigungstechniker, Teilzeit<br />
oder Vollzeit, ab sofort.<br />
Wir erwarten uns einen motivierten<br />
fleiblen geissenhaften<br />
und verlässlichen<br />
Mitarbeiter mit FS B. Wir<br />
bieten eine Ganzjahresstelle,<br />
Stelle zu besten Bedingungen.<br />
Ein Meister wird<br />
bevorzugt. Bewerbungen<br />
an: info@hgsg.at<br />
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir<br />
L<strong>KW</strong>-FAHRER m/w<br />
mit Erfahrung<br />
5 Tage/Woche (40 oder 45 Stunden/Woche)<br />
Entlohnung nach Vereinbarung<br />
Bewerbung unter:<br />
Tel. 05266/88129, info@eigl-schrott.at<br />
Eigl Schrott GmbH<br />
Olympstraße 11, 6430 Ötztal-Bahnhof<br />
Das Fitnessstudio INJOY in<br />
Imst/Brennbichl sucht ab sofort<br />
einen Kurstrainer/in für Aerobic<br />
(Geringfügigkeitsgrenze). Du<br />
liebst Fitness und hast Spaß an<br />
Bewegung, du hast eine Group-<br />
Fitness-Trainer Ausbildung oder<br />
die Aerobic B-Lizenz und 1 bis 2<br />
Jahre Erfahrung, Bewerbungen<br />
und Anfragen an gollner@injoyimst.at<br />
z.H. GF Bernhard Gollner<br />
oder unter Tel. 0650 4455016<br />
Wir suchen in Mötz eine Putzfrau<br />
für 3 bis 4 Stunden/Woche.<br />
Meldung telefonisch an die<br />
RUNDSCHAU Imst, Tel. 05412<br />
unter hire r. 3<br />
Arbeit suchen<br />
Suche Arbeit als Reinigungskraft/Haushaltshilfe,<br />
5 oder 6<br />
Tage die Woche, im Raum Imst.<br />
Tel. 0650 3546447<br />
zu vermieten<br />
Landeck: Mitten in der Malserstraße<br />
vermieten wir wieder<br />
zwei helle Wohnungen im 1.<br />
Obergeschoss mit je ca. 74 qm,<br />
HWB: 69. Tel. 0699 14112393,,<br />
www.immo-auer.at<br />
Büro/Geschäft/Praxis zu<br />
vermieten! ie utfläche<br />
beträgt ca. m. ufgrund<br />
von ingängen ist es mglich<br />
getrennt oder auch nur die Hälfte<br />
anumieten. Sehr entrale<br />
age. ruttomiete: .mesut.doganasreal.at<br />
el. - 33<br />
.sreal.at bet r.<br />
3<br />
Umhausen: Wohnung mit Küche,<br />
Bad, Balkon, Kellerteil und<br />
Parkplatz. Tel. 0664 73490550<br />
Imst – Mitten im Zentrum!<br />
Büroräumlichkeit in zentraler Lage<br />
in der Postgasse, geeignet auch als<br />
Räumlichkeit für Kosmetik, Physio<br />
oder Training/Coaching<br />
• 75 qm, Erdgeschoß, P<strong>KW</strong>-Abstellplatz<br />
• Freiraum für eigene Ideen und<br />
Gestaltungswünsche<br />
• Miete nach Vereinbarung<br />
Imst: Vielseitig nutzbare<br />
Geerbeflächen G 3 m<br />
bis 530 qm erweiterbar, in<br />
stark frequentierter Verkehrslage,<br />
beste Zufahrts- und<br />
Parkmöglichkeiten. Tel. 0676<br />
3082454<br />
Landeck-Zentrum: Mietwohnung<br />
66 qm, 2 Zimmer,<br />
Küche, Vorraum, Bad mit WC,<br />
Kellerabteil, Kaution, Miete<br />
€ 700,- inkl. BK. Tel. 059292<br />
2500<br />
Großzügige und sehr gut eingeteilte<br />
2-Zimmer-Wohnung<br />
75,28 qm in Zams zu vermieten.<br />
Küchenzeile bereits vorhanden.<br />
Schule, Krankenhaus<br />
und Einkaufsmöglichkeiten<br />
fuläug u erreichen. Garagenplatz<br />
vorhanden. Mietzins<br />
inkl. Garagenbox und<br />
Betriebskostenpauschale<br />
€ 840,- (Jahresabrechnung<br />
BK nach tatsächlichem Verbrauch).<br />
Meldung telefonisch<br />
an die RUNDSCHAU Landeck,<br />
el. unter hire<br />
Nr. 1286<br />
Erstbezug: 60 qm Wohnung in<br />
Pians ab März zu vermieten.<br />
Tel. 0650 7604190<br />
<strong>LA</strong>NDECK<br />
Landeck Perfuchsberg: Schöne<br />
3-Zimmer-Wohnung, 60<br />
qm mit Gartenbenützung und<br />
2 Parkplätzen zu vermieten, €<br />
750,- inkl. Betriebskosten. Tel.<br />
0650 9223438<br />
Landeck: Schöne, bestens<br />
sanierte Altbauwohnung ca.<br />
90 qm in Zentrumsnähe zu<br />
vermieten. Tel. 0699 12205381<br />
Vermiete Lagercontainer/<br />
agerboen in mstndustriezone.<br />
Tel. 0664 4660905<br />
Ab sofort WG-Zimmer in Zams<br />
(Nähe Krankenhaus), möbliert<br />
zu vermieten. Tel. 0664<br />
3742657<br />
WOHNUNG<br />
Vermiete neusanierte Wohnung<br />
in Landeck/Perjen.Bestehend<br />
aus zwei Zimmer, Vorraum,<br />
WC, Bad, Küche, Balkon,<br />
Kelleranteil, 1 Garage. Preis<br />
auf Anfrage. Tel. 0650 5584410<br />
Landeck/Öd 95 qm Wohnung:<br />
Erdgeschoss, 4 Zimmer<br />
plus Büro, Tiefgarage und<br />
kleiner Garten, Pellets-<br />
Etagenheizung, langfristig zu<br />
vermieten, € 830,- inkl. BK. Tel.<br />
0664 3802777<br />
Vereinbaren Sie gleich einen Besichtigungstermin!<br />
anzeigen@rundschau.at oder Tel. 05412 6911<br />
Realitäten<br />
Landeck: Top-Lage Malserstraße<br />
– Es stehen ca. 312 qm<br />
als Wohn- oder Handelsfläche<br />
zum Kaufen zur Verfügung! Hr.<br />
Grünauer, Tel. 0664 1804801,<br />
www.remax-residence.at<br />
Zams: Neuwertige, lichtdurchflutete<br />
3-Zimmer-Wohnung in<br />
zentraler Lage zum Kaufen! Hr.<br />
Grünauer D., Tel. 0664 88431129,<br />
www.remax-residence.at<br />
Pettneu am Arlberg: Traumhaftes<br />
Appartementhaus in traumhafter<br />
Lage zum Kaufen! Fr. Grünauer,<br />
Tel. 0664 88431121, www.<br />
remax-residence.at<br />
Reutte: Gartenliebhaber aufgepasst!<br />
Sonnige 3-Zimmer-<br />
Wohnung zum Kaufen. Fr.<br />
Grünauer, Tel. 0664 88431121,<br />
www.remax-residence.at<br />
Gries im Sellrain: Haushälfte<br />
sucht liebevollen Käufer! Fr.<br />
Raggl, Tel. 0664 9181696,<br />
www.remax-residence.at<br />
Imst: Stilvolles Reihenhaus<br />
für Gartenliebhaber mitten in<br />
Imst zum Kaufen! Fr. Ferrari,<br />
Tel. 0664 88431123, www.<br />
remax-residence.at<br />
Imst: ANLEGERWOHNUNG<br />
- 2-Zimmer-Wohnung im Zentrum<br />
von Imst zum Kaufen! Hr.<br />
Scoppetta, Tel. 0664 2143474,<br />
www.remax-residence.at<br />
Sie planen Ihre Immobilie<br />
zu verkaufen?<br />
Wir unterstützen Sie gern<br />
dabei.<br />
Kontaktieren Sie uns<br />
unter 0664 96 92 857,<br />
Helene Falkner<br />
www.ic-falkner.at<br />
RUNDSCHAU Seite 44 17./18. Februar 2021<br />
AUSGABE IMST
Bewertung, Beratung Neubauprojekt & Verkauf in Roppen:<br />
Diese 3-Zimmer-Wohnung<br />
Luca Scoppetta mit ca. 15 qm großem Balkon<br />
+43 664 besticht 21 434 durch 74 ihr durchdachtes<br />
Konzept und die äußerst<br />
Constantin Ferrari großzügig gestaltete Raumaufteilung,<br />
KP: € 327.186,-.<br />
+43 664 25 19 990<br />
viktor.strele@sreal.at<br />
Wir suchen laufend für Kunden<br />
Tel.<br />
aus<br />
05<br />
aller<br />
0100<br />
Welt<br />
- 26359<br />
Häuser, Wohnungen & Grundstücke<br />
www.sreal.at,<br />
zum<br />
Objekt<br />
Kaufen!<br />
Nr. 962/15166<br />
Neubauprojekt in Roppen:<br />
Diese 3-Zimmer-Wohnung<br />
mit ca. 15 qm großem Balkon<br />
besticht durch ihr durchdachtes<br />
Konzept und die äußerst<br />
großzügig gestaltete Raumaufteilung,<br />
KP: € 327.186,-.<br />
viktor.strele@sreal.at<br />
Tel. 05 0100 - 26359<br />
www.sreal.at, Objekt Nr. 962/15166<br />
Gratis Bewertung! Sie möchten<br />
den Wert Ihrer Immobilie<br />
wissen? Vertraulich und diskret.<br />
DI Dr. Heribert Fink, Tel.<br />
0664 9634347<br />
Neubauprojekt in Roppen:<br />
Ab sofort steht diese ca. 80<br />
qm große Wohnung mit Balkon<br />
zum Verkauf. Die Wohnanlage<br />
befinde h m orern on<br />
Roppen. KP: € 327.<strong>07</strong>6,-.<br />
viktor.strele@sreal.at<br />
Imst: Schöne 3-Zimmer-<br />
Tel. Wohnung 05 mit 0100 großer - Garage 26359<br />
www.sreal.at, zu verkaufen! Objekt KP: Nr. € 225.000,- 962/15167<br />
HWB 186/E. Hr. Hackl Raimund,<br />
Tel. 0650 5327393,<br />
www.hackl-immobilien.at<br />
Reutte: Einfamilienhaus mit ca.<br />
140 qm W. und roem<br />
rund u erauen <br />
€ 577.000,-. Fr. Isolde Jung,<br />
Neubauprojekt Tel. 0650 9002963, in Roppen: www.<br />
Achtung hackl-immobilien.at es sind nur mehr 4<br />
Wohnungseinheiten verfügbar.<br />
Bei Interesse bitte melden! KP:<br />
€ 315.922,- bis € 327.186,-.<br />
viktor.strele@sreal.at<br />
Tel. 05 0100 - 26359<br />
www.sreal.at, Objekt Nr. 962/15165<br />
Zur ERRICHTUNG hochwertiger<br />
WOHNBAUPROJEKTE...<br />
• GRUNDANKAUF<br />
• GRUNDTAUSCH mit<br />
Gegenwertwohnungen<br />
Neubauprojekt in Roppen:<br />
Ab sofort steht diese ca. 80<br />
qm große Wohnung mit Balkon<br />
zum Verkauf. Die Wohnanlage<br />
befinde h m orern on<br />
Roppen. KP: € 327.<strong>07</strong>6,-.<br />
viktor.strele@sreal.at<br />
Tel. 05 0100 - 26359<br />
www.sreal.at, Objekt Nr. 962/15167<br />
Sie planen Ihre Immobilie<br />
zu verkaufen?<br />
Wir unterstützen Sie gern<br />
dabei.<br />
Kontaktieren Sie uns<br />
Neubauprojekt unter 0664 96 92 in 857, Roppen:<br />
Achtung Helene es Falkner sind nur mehr 4<br />
Wohnungseinheiten verfügbar.<br />
Bei Interesse bitte melden! KP:<br />
€ 315.922,- bis € 327.186,-.<br />
viktor.strele@sreal.at<br />
Tel. 05 0100 - 26359<br />
www.sreal.at, Objekt Nr. 962/15165<br />
www.ic-falkner.at<br />
WOHNUNG<br />
Wenns Oberdorf: 3 Zimmer, 61<br />
qm, Balkon, Keller, sonnig, hell,<br />
hochwertig neu ausgebaut,<br />
Erstbezug, € 169.640,-, keine<br />
Maklergebühren! Mehr Infos per<br />
WhatsApp. Tel. 0664 4112411<br />
Langgasse 5, 6460 Imst<br />
+43 5412 62 148<br />
zuhause@alpen-creativ-bau.at<br />
www.alpen-creativ-bau.at<br />
viktor.strele@sreal.at<br />
Tel. 05 0100 - 26359<br />
www.sreal.at, Objekt Nr. 962/15167<br />
Neubauprojekt in Roppen:<br />
Achtung es sind nur mehr 4<br />
Wohnungseinheiten verfügbar.<br />
Bei Interesse bitte melden! KP:<br />
€ 315.922,- bis € 327.186,-.<br />
viktor.strele@sreal.at<br />
Tel. 05 0100 - 26359<br />
www.sreal.at, Objekt Nr. 962/15165<br />
Haus/Landwirtschaft, Verkauf/<br />
Verpachtung (für alle erlaubt)<br />
aus gesundheitlichen Gründen,<br />
Rietz bei Telfs, inklusive: Haus<br />
150 qm, Wald 4,8 ha, Acker 1,2<br />
ha, bei Kauf: € 656.000,- , bei<br />
Pacht: € 328.000,- für 50 Jahre<br />
und nur möglich mit einmaliger<br />
Vorauszahlung jetzt bei vollem<br />
Abholzungsrecht (Wald), Tel.<br />
0041 791062222 (wir rufen<br />
retour), info@secSOS.ch<br />
St. Anton: Helle Eigentumswohnung<br />
mit Blick über St.<br />
Anton mit ca. 92 qm mit Balkon,<br />
Kellerabteil, Gartenanteil und<br />
Tiefgaragen-Abstellplatz zu verkaufen,<br />
HWB: 171,6. Tel. 0699<br />
14112393, www.immo-auer.at<br />
Realitäten-Ankauf<br />
Bezirk Landeck: Suche für<br />
vorgemerkten Interessenten<br />
eine Wohnung oder ein Haus<br />
zu kaufen! Fr. Sandbichler Janina,<br />
Tel. 0650 9002937, www.<br />
hackl-immobilien.at<br />
RE/MAX<br />
Suche Einfamilienhaus<br />
mit großem<br />
aren r aufineressierten<br />
Kunden.<br />
Beratung und Bewertung für<br />
Sie kostenlos. Ich freue mich<br />
auf Ihre Kontaktaufnahme. Nicola<br />
Dertnig, Tel. 0664 4351388,<br />
www.remax.conterra.at<br />
Dringend: Wohnung 70 bis 120<br />
qm für junge Familie gesucht. Zirl<br />
bis Haiming. Angebote werden<br />
vertraulich behandelt. DI Dr.<br />
Heribert Fink, Tel. 0664 9634347<br />
Dringend: Grundstücke ab<br />
500 qm auch mit Altbestand<br />
gesucht. Höchstpreis wird<br />
garantiert. Angebote werden<br />
vertraulich behandelt. DI<br />
Dr. Heribert Fink, Tel. 0664<br />
9634347<br />
Baugrund auch mit Altbestand<br />
bis 3.500 qm gesucht. Bestpreis,<br />
sichere und diskrete Abwicklung<br />
garantiert. Rufen Sie mich einfach<br />
an: Tel. 0664 5790144, immo@<br />
aher.a, .laher.a<br />
Baugrund (auch mit Altbestand)<br />
in Imst und Umgebung zu kaufen<br />
gesucht. Tel. 0664 4499888<br />
oder n.lung@canalbau.at<br />
zu mieten gesucht<br />
Suche für mich und meinen<br />
Partner im Bezirk Imst oder<br />
Landeck eine 2 bis 3-Zimmer-<br />
Wohnung mit Terrasse/Garten.<br />
Tel. 0660 4091127<br />
Gemütliche kleine Wohnung,<br />
wird von freundlicher Frau, 58<br />
Jahre, Nichtraucher, zur Miete<br />
gesucht. E-Mail: s.elk@live.de<br />
zu pachten gesucht<br />
Suche dringend Landwirtschaft<br />
oder älteres Haus zum<br />
pachten. Bezirk Landeck/Imst.<br />
Tel. 0676 5992897<br />
Stall mit Weidemöglichkeit<br />
im Raum Ötztal zu pachten<br />
gesucht. Tel. 0664 75085377<br />
Gesundheit<br />
Die einzigartige Saunakabine mit<br />
Infrarotwärme und Wasserdampf.<br />
Ihr Mehrwert für die Atemwege<br />
und Wohlbefinden ab 0,86 qm<br />
für Ihr Zuhause – Steckdosenbetrieb.<br />
Mehr auf www.hydrosoft.at<br />
oder Tel. 0664 6123887<br />
Astrologische Beratung: Biete<br />
nreun ur elbreeon,<br />
Partnerschaftsanalysen, Jahresprognosen<br />
und Orientierungshilfe.<br />
Tel. 0676 3364590<br />
Verschiedenes<br />
HERBALIFE – Sporternährung,<br />
gesunde Ernährung und<br />
Abnehmen! So funktioniert´s.<br />
Infos unter: Tel. 0660 4639308<br />
Kartenlegen mit 30-jähriger<br />
ebenberaun, reher<br />
und seriös. Tel. 0664 3722828<br />
Professionelle Bodenreinigung<br />
und Fleckenentfernung für alle<br />
Böden. Tel. 0677 61286400<br />
Ihre Silikonfugen sind<br />
schimmlig, rissig oder undicht?<br />
Tel. 0676 5513186<br />
KFZ<br />
KFZ Ankauf aller Art. Tel. 0676<br />
6406468<br />
Unterbodenschutz<br />
Mehr als 30 Jahre Erfahrung in<br />
P<strong>KW</strong> Unterbodenschutz und<br />
Hohlraumversiegelung. KFZ-<br />
Service Tschuppi, 6426 Roppen,<br />
Gewerbegebiet an der Bundesstraße.<br />
Tel. 0664 88515675<br />
Blumen und Pflanzen<br />
Wurzelstockfräsen Baum gefällt,<br />
nun stört der Wurzelstock? Wir<br />
fräsen ihn aus, schnell und sauber!<br />
Kein mühsames Ausgraben,<br />
anhleende ahanun<br />
ist sofort möglich. Peter Hartwig<br />
arenealun aumee<br />
Leutasch, Tel. 0664 99216164<br />
Landwirtschaft<br />
Haus/Landwirtschaft, Verkauf/<br />
Verpachtung (für alle erlaubt) aus<br />
gesundheitlichen Gründen, Rietz<br />
bei Telfs, inklusive: Haus 150 qm,<br />
Wald 4,8 ha, Acker 1,2 ha, bei Kauf:<br />
€ 656.000,- , bei Pacht: € 328.000,-<br />
für 50 Jahre und nur möglich mit<br />
einmaliger Vorauszahlung jetzt bei<br />
vollem Abholzungsrecht (Wald),<br />
Tel. 0041 791062222 (wir rufen<br />
retour), info@secSOS.ch<br />
Tiermarkt<br />
eraue ene hne Tuer<br />
Kuh. Tel. 0664 75081321<br />
uhauun uerse<br />
Perserbabys sowie Perserkastraten<br />
an bestes Zuhause!<br />
Tel. 0664 4644550<br />
Verkaufe reinrassige bayerische<br />
Gebirgsschweißhund-<br />
Welpen ohne Papiere ab Mitte<br />
März. Tel. 0680 1421228<br />
Oberhofen, Oberdorf 27: ab 14 Uhr<br />
Ab-Hof-Verkauf von stressfreien<br />
Hybridhühnern, 20 Wochen alt,<br />
legereife Wachteln, schwedische<br />
Blumenhühner, verschiedene<br />
Rassen, Junghühner, Straußwachteln.<br />
Tel. 0660 4719357<br />
Übersiedlungen<br />
Räumungen & Entrümpelungen<br />
mit Wertausgleich, Umzüge<br />
& Übersiedlungen. Hr. Erhart,<br />
Tel. 0664 9577732 oder info@<br />
innsbruck-entruempelung.at<br />
Unterricht<br />
ebe qualfiere ahhle<br />
in Mathematik und Englisch.<br />
Hausbesuche, Wochenende, alle<br />
Schulstufen! Tel. 0676 3505387<br />
Begleitservice<br />
Agentur Life-Style. Tel. 0664<br />
4<strong>07</strong><strong>07</strong>00<br />
17./18. Februar 2021<br />
RUNDSCHAU Seite 45
„Was soll die Bevölkerung langsam glauben?“<br />
Mathias Niederbacher, Landecks Sozialausschuss-Obmann, spricht Klartext<br />
(upi) Die letzten Tage brachten in Tirol erneut erhebliche Unruhe<br />
– so gingen die Wogen wegen der EU-weit stärksten Ausbreitung<br />
der südafrikanischen Covid-Variante im Bezirk Schwaz<br />
derart hoch, dass die Tiroler Bevölkerung nun bezüglich Maßnahmen<br />
zwiegespalten scheint. Während sich die einen hinter<br />
eine Miar-sein- miar-Mentalität stellen, fühlen sich andere völlig<br />
übergangen. Folge: Die Stimmung ist aufgeheizt. Wie es darum<br />
im Oberland bzw. in Landeck bestellt ist, erzählt Mathias Niederbacher,<br />
Obmann des Jugend-, Familien- und Sozialausschusses<br />
der Stadt Landeck (SPÖ). Niederbacher ist zudem Gruppenkommandant<br />
bei der Stadtfeuerwehr und Obmann eines der größten<br />
Fußballvereine im Bezirk.<br />
RS: Herr Niederbacher, wie sehen<br />
Sie rückblickend den Umgang der<br />
Tiroler Landespolitik und der Vertreter<br />
der Kammern mit dem emotionalisierenden<br />
Thema des EU-weiten<br />
Hotspots der südafrikanischen Covid-<br />
Variante im Bezirk Schwaz?<br />
Mathias Niederbacher: Erfunden<br />
ist das ja sicherlich nicht, und<br />
viele haben wohl Angst davor, was<br />
bei uns in Tirol und respektive im<br />
Bezirk Schwaz wieder passiert. Ich<br />
habe nichts gegen die Schwazer, im<br />
Gegenteil – wir haben selbst Verwandte<br />
und Bekannte in Schwaz.<br />
Aber ich erinnere an den Beginn<br />
der Pandemie bei uns, als man Täler<br />
unter Quarantäne gesetzt hat.<br />
Oder auch Kuchl sofort unter Quarantäne<br />
gesetzt hat. Und jetzt einen<br />
Bezirk nicht, der den größten Verseuchungswert<br />
der südafrikanischen<br />
Variante in Europa aufweist, und der<br />
laut Virologen ein sehr aggressives<br />
Ausbreitungspotenzial besitzt. Da<br />
stell’ ich mir in einer Bezirkshauptstadt<br />
schon die Frage, ob bei uns in<br />
Tirol das Krisenmanagement funktioniert.<br />
RS: Online-Umfragen legen nahe,<br />
dass ein großer Teil der Bevölkerung<br />
für ein Abriegeln des Bezirkes Schwaz<br />
ist, damit nicht nur das restliche Österreich<br />
oder die angrenzenden EU-Nachbarländer,<br />
sondern auch alle Tiroler,<br />
also auch die Oberländer, geschützt<br />
werden. Noch dazu erfreut man sich<br />
im Bezirk Landeck momentan an den<br />
beinahe geringsten Infektionszahlen<br />
in Österreich. Wie beurteilen Sie die<br />
Stimmungslage in Landeck?<br />
Mathias Niederbacher: Ein Teil<br />
der Tiroler Bevölkerung scheint<br />
nicht glücklich zu sein mit Äußerungen<br />
von manchen Tiroler Kammer-Vertretern<br />
in der Öffentlichkeit<br />
und bemängelt da ein fehlendes<br />
Feingefühl. Man weiß nicht mehr,<br />
was man glauben soll. Die Politik<br />
verliert komplett die Bindung zum<br />
Volk. Erst das Aufbäumen von Platter<br />
und Co. quasi mit „wir lassen<br />
uns nichts sagen“, dann merkt man,<br />
dass der Kanzler wieder interveniert.<br />
Dann heißt es wieder: Wir Tiroler<br />
können uns im Land frei bewegen –<br />
das kann ich so nicht teilen.<br />
RS: Hat man damals bezüglich<br />
Ischgl alles richtig gemacht, so wie immer<br />
gesagt wird?<br />
Mathias Niederbacher: Vielleicht<br />
hat man bezüglich Ischgl noch sagen<br />
können, dass man gewisse Sachen<br />
unterschätzt hat, das hat sich auch<br />
bestätigt. Ich glaube aber, dass auch<br />
der Bund mit dem Krisenmanagement<br />
zu lasch ist. Für mich ist die<br />
Hauptschuld darin zu sehen, dass<br />
man im Sommer gar nichts getan<br />
hat – und im Herbst zu spät gehandelt<br />
hat. Was jetzt passiert, sind die<br />
Nachfolgen davon, dass man immer<br />
hinterher ist.<br />
RS: Heißt das anders ausgedrückt<br />
vielleicht: Was der Bund vorexerziert<br />
hat, wird jetzt vom Land im Fall von<br />
Schwaz nachexerziert?<br />
Mathias Niederbacher: Genau.<br />
Außerdem sind wir in den letzten<br />
acht, neun Monaten als Gesamtbevölkerung<br />
immer falsch informiert<br />
worden. Man muss einfach<br />
sagen, dass man nie daraus gelernt<br />
hat. Es geht vielen Leuten im Land<br />
schlecht: keine Arbeit, Kinder nie<br />
in der Schule, die Krankenhäuser<br />
und die Intensivstationen waren<br />
teilweise am Rande des Machbaren<br />
usw. Aber eines ist klar: Wir wollen<br />
ja keinen Bürgerkrieg hier, aber was<br />
man merkt, ist, dass die Stimmungslage<br />
nun aggressiver geworden ist.<br />
Ich versteh’ eines nicht: Im März<br />
2020 hat man das Paznaun rigoros<br />
abgeriegelt, und jetzt tut man es in<br />
einem Fall, wo eine mutierte hochansteckende<br />
Variante auftritt, nicht.<br />
Als Tiroler muss ich mich schon<br />
fragen: Machen die in Tirol wirklich<br />
alles richtig? Es gehören beim Bezirk<br />
Schwaz dringliche Maßnahmen gesetzt,<br />
vergleichbar mit jenen am Beispiel<br />
Paznaun.<br />
Mathias Niederbacher: „Was soll die Bevölkerung langsam glauben?“<br />
<br />
RS-Foto: Unterpirker<br />
RS: In Deutschland heißt es nun<br />
bereits, dass der wirtschaftliche und<br />
der touristische Schaden zwischen Tirol<br />
und Deutschland durch die letzten<br />
Tage jetzt bereits so enorm sei, dass<br />
das in den nächsten Jahren wohl kaum<br />
mehr auszubügeln ist. Beobachter der<br />
Lage meinen, dass manche Tiroler<br />
Verantwortungsträger über das Ziel<br />
hinausgeschossen haben, und der Tourismus<br />
in Tirol, der durch Ischgl &<br />
Co. schon großen Schaden genommen<br />
hat, nun auf Jahre hinaus nachhaltig<br />
geschädigt ist. Wie sehen Sie das?<br />
Mathias Niederbacher: Es ist<br />
schon klar, dass ein Herr Hörl und<br />
Wirtschaftsobmann Walser ihre<br />
Sparten verteidigen, aber ein Menschenleben<br />
geht immer noch über<br />
alles. Wir müssen einen Konsens<br />
finden, auch hinsichtlich sozialer<br />
und psychologischer Komponenten.<br />
Das alles belastet die Leute ja.<br />
Meiner Ansicht nach wird das aber<br />
derzeit zu locker genommen. Intensives<br />
Testen, ja, das passt. Aber ich<br />
muss auch eine Vorsichtsmaßnahme<br />
setzen, dass es in Tirol nicht auch zu<br />
einer Virus-Verschleppung innerhalb<br />
Tirols kommt!<br />
RS: Was halten Sie von der Aussage<br />
des Tiroler AK-Präsidenten Zangerl,<br />
dass Tiroler nun bevorzugt geimpft<br />
werden sollen? Viele schreien bereits<br />
auf: Nun sollen die Schwazer geimpft<br />
werden, und dann bricht es bei uns im<br />
Oberland aus, und dann schauen wir<br />
hier wieder durch die Finger. Stimmen<br />
Sie damit überein?<br />
Mathias Niederbacher: Da stimme<br />
ich vollkommen zu! Wenn das<br />
passiert, würde man das nur nochmals<br />
befeuern, dass man sich hier<br />
unter den Bezirken dann zu bekriegen<br />
anfängt. Da würde eine massive<br />
Unruhe entstehen. Eines ist glasklar:<br />
Ich möchte, dass alles daran gesetzt<br />
wird, dass wir das im Bezirk Schwaz<br />
in den Griff bekommen. Da gehört<br />
für mich ein Krisenmanagement<br />
her, und eine Isolation von diesem<br />
Tal (Zillertal) oder diesem Bezirk.<br />
RS: Was soll Ihrer Meinung nach<br />
(immer) zuerst geöffnet werden: Schulen<br />
oder Handel?<br />
Mathias Niederbacher: Grundsätzlich<br />
die Schulen. Neben den<br />
sozialen Komponenten stellt sich<br />
durch die psychologischen Langzeitfolgen<br />
von Kindern und Jugendlichen<br />
auch eine zukünftige<br />
wirtschaftliche Entwicklung prekär<br />
dar. Es leiden ja zudem die berufsorientierten<br />
Schulen darunter. Auch<br />
bezüglich der zukünftigen Qualität<br />
in der Lehrlingsausbildung – da stehen<br />
wir vor riesigen Unbekannten.<br />
Eine alte Frau hat zu mir einmal gesagt:<br />
Sogar im Krieg haben wir in die<br />
Schule gehen müssen!<br />
RS: Danke für das Gespräch.<br />
RUNDSCHAU Seite 46 17./18. Februar 2021
60 Prozent<br />
Impfstart für Risikopatienten und Personal der Lebenshilfe<br />
Es wurde begonnen Lebenshilfe-Risikopatienten und -Mitarbeiter zu impfen.<br />
<br />
Foto: Lebenshilfe<br />
(dgh) Vor Kurzem hat die<br />
Impfaktion für Risikopatienten,<br />
die von der Lebenshilfe begleitet<br />
werden, und das Begleitpersonal<br />
begonnen. 70 Impfwillige begaben<br />
sich in die Lebenshilfe Ötztal-<br />
Bahnhof, wo Michael Eiter den<br />
zugeteilten Impfstoff der Firma<br />
Moderna verab reichte. „Das ist gut<br />
organisiert – und g’scheid, wenn<br />
man die verfügbaren Dosen nacheinander<br />
verimpfen kann“, erklärt<br />
der Allgemeinmediziner fürs vordere<br />
Ötztal. Abgesehen von dem<br />
unangenehmen Pikser sind alle<br />
B RIEFKASTEN<br />
Sehr geehrter Landeshauptmann,<br />
lieber Günther Platter<br />
Ich bin eine 56-jährige Krankenschwester<br />
und pendle seit 30 Jahren<br />
in die Schweiz (Scuol). Ich gehe brav<br />
alle 48 Stunden zum Abstrich, trage<br />
überall meine FFP2-Maske und halte<br />
Abstand. Ich fahre um 6 Uhr in der<br />
Früh über die Grenze und je nach<br />
Dienst oft erst um 23 Uhr wieder<br />
zurück. Ich habe 3 Formulare am<br />
Beifahrersitz und laut Auskunft von<br />
der BH Landeck brauche ich noch<br />
ein viertes für die Einreise nach Tirol,<br />
sprich der 1 Woche alte Covidtest,<br />
der das selbe Datum aufweist<br />
wie die Registrierung bei der BH.<br />
Heißt auch, dass ich im Dunkeln<br />
aus 4 Zetteln das richtige raussuchen<br />
muss. Mir tun die Polizisten und<br />
Soldaten leid, die momentan die<br />
Breitseite aus der Bevölkerung abbekommen<br />
und bei minus 20 Grad<br />
im Freien stehen müssen und die 4<br />
Die hier veröffentlichten Zuschriften geben die Meinung des Verfassers wieder.<br />
17./18. Februar 2021<br />
Impfkandidaten froh über die Corona-Immunisierung.<br />
„Bei den meisten<br />
brennt die Einstichstelle ein<br />
wenig – oft auch am Tag danach“,<br />
berichtet Lebenshilfe-Pflegekoordinatorin<br />
Martina Bombic. „Aber so<br />
eine Impfreaktion ist normal und<br />
ein Zeichen, dass die Immunabwehr<br />
funktioniert.“ Geschäftsführer<br />
Georg Willeit freut sich über die<br />
breite Beteiligung der Betroffenen<br />
und deren Begleitpersonal, das Verantwortung<br />
zeigt – 60 % der Mitarbeiter<br />
und 89 % der Bewohner meldeten<br />
sich freiwillig zur Impfung.<br />
Formulare auf ihre Richtigkeit überprüfen<br />
müssen. Mir als Pendlerin<br />
stinkt es so langsam, als brave Steuerzahlerin<br />
sich täglich 2 x, bei der<br />
Überquerung der Grenze respektive<br />
alle 48 Stunden (Abstrich durch die<br />
Nase), 4 Formulare (davon 2 idente,<br />
bis auf unterschiedliches Datum)<br />
auszuweisen. Nachdem laut Dashboard<br />
Tirol, der Westen des Bundeslandes<br />
eine der allerniedrigsten<br />
positiven Testergebnisse des Landes<br />
aufweist. Pfunds hat seit mehreren<br />
Tagen keinen positiv getesteten<br />
Menschen mehr. In der Schweiz gibt<br />
es keine Formalitäten, die sind froh,<br />
wenn die Menschen jeden Tag brav<br />
zur Arbeit kommen.<br />
<br />
<br />
Doris Larcher aus Pfunds<br />
(per Mail)<br />
Anm. d. Red.: Der Brief ist laut<br />
Doris Larcher auch direkt an den<br />
Landeshauptmann gegangen<br />
E-Mail: leserbrief@rundschau.at<br />
Landecker Qualität<br />
Bezirk: Gütesiegel für Piste, Rodelbahn und Loipe<br />
Im Bezirk Landeck tragen acht Skigebiete,<br />
sieben Rodelbahnen und fünf Loipengebiete<br />
das Gütesiegel des Landes.<br />
<br />
Foto: Land Tirol/Entstrasser-Müller<br />
(dgh) Die Gütesiegel des Landes<br />
stehen für Qualität und Sicherheit<br />
auf Pisten, Rodelbahnen und Langlaufloipen.<br />
Auch heuer wurde der<br />
Kreis der ausgezeichneten Betriebe<br />
erweitert: In Tirol gibt es mittlerweile<br />
62 prämierte Rodelstrecken und<br />
15 ausgezeichnete Loipenregionen,<br />
51 Skigebiete tragen das Pistengütesiegel.<br />
Um ein Gütesiegel für eine<br />
Naturrodelbahn (fünf Jahre gültig),<br />
eine Langlaufloipe oder eine Skipiste<br />
(je drei Jahre gültig) zu erhalten,<br />
müssen die Betreiber Kriterien<br />
wie die ausreichende Beschilderung<br />
oder die richtige Klassifizierung<br />
der Strecke erfüllen. Gleich acht<br />
mit dem Pistengütesiegel ausgezeichnete<br />
Skigebiete finden sich<br />
im Bezirk Landeck. Die Skigebiete<br />
im Paznaun, im Oberen Gericht,<br />
im Kaunertal sowie am Arlberg<br />
bieten Besuchern Pistenvergnügen<br />
in höchster Qualität. Für die Bergbahnen<br />
Silvretta Galtür, die Kaunertaler<br />
Gletscherbahnen und die<br />
Bergbahnen Kappl wurde das Gütesiegel<br />
heuer neuerlich um drei Jahre<br />
verlängert. Auch auf den Loipen im<br />
Bezirk wurden heuer Gütesiegel verlängert:<br />
Jene in Nauders, im Kaunertal<br />
und Galtür dürfen das Gütesiegel<br />
für weitere drei Jahre tragen. „Ich<br />
möchte in diesem so besonderen<br />
Winter den Tourismusverbänden,<br />
Skigebieten, Gemeinden und Privaten<br />
danken, die trotz schwieriger<br />
Rahmenbedingungen die Loipen,<br />
Rodelbahnen und Pisten ohne Abstriche<br />
bei der Qualität für die Bevölkerung<br />
zur Verfügung stellen“,<br />
würdigt LH-Stv. Josef Geisler das<br />
solidarische Verhalten und ruft die<br />
heimischen Wintersportler dazu<br />
auf, auch selbst auf ihre Sicherheit<br />
zu achten, beim Rodeln und Skifahren<br />
Helm zu tragen und die jeweils<br />
geltenden Regeln zu beachten.<br />
Gütesiegel<br />
Ausgezeichnete Skigebiete im Bezirk<br />
Landeck: Bergbahnen Silvretta<br />
Galtür, Silvretta Seilbahnen Ischgl,<br />
Bergbahnen Kappl, Kaunertaler<br />
Gletscher, Kaunertaler Gletscherbahn<br />
Fendels, Venet Bahnen, Arlberger<br />
Bergbahnen, Skigebiet Nauders<br />
Ausgezeichnete Naturrodelbahnen<br />
im Bezirk Landeck: Naturrodelbahn<br />
Gampen, St. Anton am<br />
Arlberg, Naturrodelbahn Fendels,<br />
Naturrodelbahn Bergkastel, Nauders,<br />
Naturrodelbahn Lärchenalm,<br />
Nauders, Naturrodelbahn Feichten,<br />
Naturrodelbahn Komperdell-Serfaus,<br />
Naturrodelbahn Venet-Süd<br />
Ausgezeichnete Loipengebiete<br />
im Bezirk Landeck: Serfaus-Fiss-Ladis,<br />
St. Anton, Nauders, Kaunertal,<br />
Loipengebiet Galtür.<br />
Ermittlungserfolg: Pfefferspray-Angriff und Raub<br />
(dgh) Wie berichtet, sprühte am 8.<br />
Dezember gegen 18.15 Uhr ein unbekannter<br />
Mann vor einem Lokal in Landeck<br />
einem 20-Jährigen Pfefferspray<br />
ins Gesicht. PI Landeck und PI Ried<br />
haben nun einen 19-jährigen Österreicher<br />
als Beschuldigten ausgeforscht.<br />
„Im Zuge einer ersten Einvernahme<br />
zeigte sich der Mann geständig“, teilt<br />
die Polizei mit. Und es habe bereits<br />
vor dem Vorfall eine tätliche Auseinandersetzung<br />
gegeben. Im Zuge dieser<br />
Erhebungen wurde bekannt, dass<br />
der 20-Jährige bereits am 9. Dezember<br />
Kontakt mit einem Bekannten des<br />
19-jährigen Beschuldigten aufnahm<br />
und damit drohte zu diesem nach<br />
Hause zu kommen. Der Bekannte des<br />
Beschuldigten, ebenfalls ein 19-jähriger<br />
Österreicher, vereinbarte daraufhin ein<br />
Treffen im Ortsgebiet von Kauns. Dabei<br />
setzte sich der Mann in das Fahrzeug<br />
des 20-Jährigen. Dieser habe eine<br />
Schreckschusspistole gezogen, aus dem<br />
Fahrzeug geschossen und den 19-jährigen<br />
Beschuldigten mit einem Elektroschocker<br />
bedroht. Anschließend habe<br />
der 19-Jährige dem 20-Jährigen einen<br />
niederen dreistelligen Eurobetrag übergeben.<br />
Über den 20-jährigen Österreicher<br />
wurde schließlich am 5. Februar<br />
die Untersuchungshaft verhängt. Sowohl<br />
gegen den 19-jährigen Beschuldigten<br />
der Pfefferspray-Attacke als<br />
auch gegen den 20-jährigen Beschuldigten<br />
wurde wegen des Verdachts des<br />
schweren Raubes ein vorläufiges Waffenverbot<br />
ausgesprochen.<br />
RUNDSCHAU Seite 47
„Richtige Richtung“<br />
Strenger gegen Investorenmodelle auf Campingplätzen<br />
(dgh) „Die Liste Fritz hat dieses<br />
absurde und aberwitzige Investorenmodell<br />
auf Rädern aufgedeckt.<br />
Über ein Schlupfloch im Campinggesetz<br />
sollen kleine Ferienhäuser<br />
als Fertigteilhäuser auf Rädern<br />
entstehen und um knapp 400.000<br />
Euro den Besitzer wechseln. Eine<br />
holländische Firma hat 134 solcher<br />
‚Ferienhäuser‘ in Pettneu am<br />
S PORT<br />
Nummer eins als Ziel<br />
Rainer Dibiasi ist Chefcoach<br />
des SV Landeck – Jürgen Landerer ist „Co“<br />
(dgh) A-Lizenz-Trainer Rainer Dibiasi wurde als neuer SVL-Chefcoach<br />
vorgestellt. Vorgänger Jürgen Landerer tritt gesundheitsbedingt etwas kürzer<br />
und bleibt dem SV Landeck als Co- und Individual-Trainer erhalten.<br />
Rainer Dibiasi kickte als Offensivspieler<br />
im BNZ, in den 1990er-Jahren bis in<br />
die 2. Liga in Wattens und in der Regionalliga<br />
in Hall. In Tiroler Fußballerkreisen<br />
ist er ein Begriff, gerade auch im<br />
Oberland: In jungen Trainerjahren saß<br />
er z. B. in Fließ und Prutz auf der Bank<br />
und war Trainer von Gischi Westerthaler<br />
in Ried. Dibiasi durchlief in den letzten<br />
Jahren alle Trainerausbildungen des<br />
ÖFB bis hin zur UEFA-A-Lizenz und<br />
kann es kaum erwarten, ins Oberland<br />
zurück zu kehren. „Nach einigen Jahren<br />
Trainerpause freue ich mich auf die neue<br />
Herausforderung und bin stolz darauf,<br />
den SV WinWin Landeck zu trainieren<br />
und weiterentwickeln zu dürfen. Mittelund<br />
langfristiges Ziel ist es, den eingeschlagenen<br />
Weg konsequent fortzusetzen,<br />
den eigenen Nachwuchs weiter zu<br />
forcieren, in die Kampfmannschaften<br />
einzubauen und den SVL wieder als die<br />
Nummer 1 im Bezirk zu etablieren!“, so<br />
Dibiasi selbstbewusst.<br />
<strong>LA</strong>NDERER MIT NEUEN AUF-<br />
GABEN. Auch der zweifache SVL-Meistertrainer<br />
und nunmehrige „Co“ Jürgen<br />
Landerer, der aus gesundheitlichen<br />
Gründen etwas kürzertreten will, freut<br />
sich auf sein neu definiertes Aufgabengebiet:<br />
„Mir ist es wichtig, mit an Bord<br />
zu bleiben, die Erfolgsgeschichte weiter<br />
mitzuschreiben, aber nicht mehr in der<br />
ersten Reihe zu stehen. So kann ich mich<br />
vermehrt auch auf zunehmend wichtige<br />
(dgh) Vor den Weltmeisterschaften<br />
in Umhausen präsentieren sich Pavel<br />
Porshnev/Ivan Lazarev in Top-Form:<br />
Die Russen, die sich vor zehn Jahren<br />
bei den Titelkämpfen ebenfalls in Umhausen<br />
zum Weltmeister kürten, feierten<br />
am Mittwoch auf der „Gafair-Bahn“ in<br />
Laas ihren ersten Saisonsieg. Nur 0,14<br />
Sekunden hinter ihnen erreichte das<br />
Platz drei<br />
Arlberg geplant, am Campingplatz<br />
Leutasch sind solche Häuschen bereits<br />
entstanden“, sagt Liste-Fritz-<br />
<strong>LA</strong> Markus Sint. Diese Praktiken,<br />
die auf schnelle und möglichst<br />
hohe Rendite aus seien, würden die<br />
Preisspirale für Grund und Boden<br />
in Tirol immer weiter nach oben<br />
drehen. Diese Investorenmodelle<br />
auf Rädern befeuern laut Sint den<br />
Themen wie die Gegnerbe obachtung,<br />
Spielanalyse oder individualisierte Trainingseinheiten<br />
konzentrieren.“<br />
VORSCHUSSLORBEEREN.<br />
SVL-Obmann Matthias Niederbacher<br />
und der sportliche Leiter Markus<br />
„Mexx“ Ferrari, der den neuen Chefcoach<br />
ins Oberland gelotst hat, sagen:<br />
„Der Trainermarkt ist mehr als ausgedünnt,<br />
gute Trainer sind kaum zu bekommen<br />
oder an Vereine gebunden.<br />
Umso mehr freuen wir uns, dass wir mit<br />
Rainer Dibiasi einen wahren Fußball-<br />
Fachmann verpflichten konnten. Die<br />
Idee mit Rainer Dibiasi als Cheftrainer<br />
und Jürgen Landerer als Co-Trainer hat<br />
Phantasie und begeistert uns. Gespräche<br />
mit den beiden haben gezeigt, dass sie<br />
dieselbe Sprache sprechen, in punkto<br />
Spielauffassung, Spielphilosophie und<br />
Mannschaftsentwicklung ähnlich ticken<br />
und sich sehr gut ergänzen. Man<br />
darf gespannt sein, wie sich die geballte<br />
Fachkompetenz in dieser Konstellation<br />
mit diesen zwei Trainer-Kapazundern<br />
auf die Entwicklung unserer Mannschaften<br />
auswirkt! Wenn die Jungs voll<br />
mitziehen – wovon wir ausgehen –, sind<br />
wir felsenfest davon überzeugt, schon<br />
bald die Handschrift des neuen Trainerstabs<br />
und positive Entwicklungen<br />
zu sehen.“ Derzeit stehen das Kennenlernen<br />
der Mannschaften, Einzelgespräche<br />
mit den Spielern, die individuelle<br />
Trainingsplan erstellung (Ausdauer<br />
Duo Fabian Achenrainer/Simon Achenrainer<br />
Platz zwei. Und die Achenrainer-<br />
Cousins aus Ried beendeten ihre erste<br />
volle Weltcupsaison mit 375 Punkten<br />
auf Platz drei. Sie leisteten so auch einen<br />
Beitrag zu Platz zwei Österreichs in der<br />
Nationenwertung (Italien, 4560 Punkte,<br />
gewann vor Österreich, 3716, und Russland,<br />
2 036).<br />
Co-Trainer Jürgen Landerer und der neue SVL-Cheftrainer Rainer Dibiasi (o. v. l.),<br />
Obmann Matthias Niederbacher und der sportliche Leiter Markus „Mexx“ Ferrari<br />
(u. v. l.) freuen sich auf die kommende Spielzeit. Foto: SV Landeck – Gerhard Walter<br />
und Fitness) im Vordergrund, um dann,<br />
wenn es endlich mit dem Ball losgehen<br />
kann, die Hausaufgaben gemacht zu<br />
Ausverkauf der Heimat und seien<br />
Einfallstor für Freizeitwohnsitze.<br />
„Wir freuen uns, dass unsere politische<br />
Arbeit ein Umdenken bei der<br />
schwarz-grünen Platter-Regierung<br />
gebracht hat und wir erwarten<br />
weitere Nachbesserungen“, erklärt<br />
Markus Sint. Der Reparatur des<br />
Campinggesetzes werde die Liste<br />
Fritz zustimmen, denn: „Wir lehnen<br />
Investorenmodelle mit und<br />
ohne Räder ab. Wir arbeiten für<br />
die Tiroler und gegen den Ausverkauf<br />
der Heimat!“ Mit der Regierungsvorlage<br />
wird die genehmigte<br />
Größe solcher Mobilheime auf 45<br />
Quadratmeter beschränkt – bisher<br />
waren 60 Quadratmeter erlaubt.<br />
Zusätzlich wird die Anzahl<br />
der Mobilheime auf 20 Prozent<br />
der Fläche der Standplätze eines<br />
Campingplatzes beschränkt. „Die<br />
Definition, was ein Mobilheim<br />
eigentlich ist, bleibt schwammig.<br />
Bereits bestehende Sünden werden<br />
einfach geduldet und die geplante<br />
Übergangsfrist von 20 Jahren ist zu<br />
großzügig“, merkt Sint aber an.<br />
haben. Wenn das sein wird? Das kann<br />
keiner sagen, aber beim SV Landeck<br />
brennen alle darauf.<br />
Das Weltcup-Finale in Laas beendeten die Achenrainer-Cousins (l.) aus Ried auf<br />
Rang zwei. Im Gesamtweltcup wurden sie Dritte.<br />
Foto: Miriam Jennewein<br />
RUNDSCHAU Seite 48 17./18. Februar 2021
Österreichische Nummer 1 kommt vom TC Zams<br />
Anna Pircher vom TC Zams führt ÖTV-Rangliste U12 an<br />
Erstmals in der rot-weiß-roten Tennisgeschichte gelingt es einer Tiroler<br />
Nachwuchsspielerin die Nummer 1 in Österreich zu werden. Die Rede<br />
ist von Anna Pircher vom TC Zams. Der österreichische Tennisverband<br />
übernahm die Zehnjährige in das Ranking, wobei die Spielerin des TC<br />
Zams Nummer 1 in der U12 ist.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
Eigentlich war es nur eine Frage der<br />
Zeit, bis Anna Pircher als Nummer 1<br />
von einer ÖTV-Rangliste lacht. Die<br />
Athletin des Tennisclub Zams gilt als –<br />
man möchte fast sagen – Jahrhunderttalent,<br />
spielt als Zehnjährige bereits in<br />
der Tiroler Liga Damen bei Zams und<br />
gewinnt ein Nachwuchs-Turnier nach<br />
dem andern. Auch gegen (weitaus) ältere<br />
Gegnerinnen. „Jetzt wird Anna elf<br />
Jahre alt, damit hat man sie in die ÖTV-<br />
Rangliste eingeordnet“, freut sich Headcoach<br />
Hannes König, der das Oberländer<br />
Tennisjuwel zusammen mit Annas<br />
Mutter Doris trainiert. „Der Blick auf<br />
die aktuelle österreichische Rangliste<br />
zeigt ein Bild, das für den Tiroler Tennissport<br />
erfreulicher nicht sein könnte“, so<br />
König. Vor sechs Jahren entdeckte Anna<br />
ihre Liebe zum Tennis, wurde dabei von<br />
Beginn an von ihren Eltern gefördert<br />
und unterstützt. „Schon bald war klar:<br />
Es ist der Wettkampf, den Anna liebt.<br />
Ihre Entwicklung schritt so rasch voran,<br />
dass es notwendig wurde, sie schon frühzeitig<br />
in höheren bzw. fortgeschrittenen<br />
Altersgruppen anzumelden“, blickt der<br />
Chef-Trainer zurück, und fügt an: „Was<br />
zu diesem Zeitpunkt jedoch alles andere<br />
als einfach war.“ So mussten die Eltern<br />
durch permanente Ansuchen oder Sondergenehmigungen<br />
immer wieder Wege<br />
„Versuche mein bestes<br />
Skifahren zu zeigen“<br />
Michael Matt steigt am Sonntag in den WM-Slalom ein<br />
(upi) Am kommenden Sonntag, also am letzten WM-Tag, steigt Michael<br />
Matt als Aushängeschild des Bezirkes Landeck in die Alpine-Ski-WM<br />
2021 ein. Im Slalom in Cortina d’Ampezzo will der Flirscher zeigen, was<br />
er drauf hat.<br />
Hannes König und Anna Pircher bei einem der letzten Trainings<br />
finden, Annas Teilnahme an einem<br />
Wettkampf zu ermöglichen. „Und obwohl<br />
sie Punkte gemacht hat, hatte sie<br />
öffentlich nie eine Wertung.“ Nun aber<br />
ist es seitens des ÖTV offiziell.<br />
Foto: privat<br />
Michi Matt: „Bei einer WM geht es um Medaillen und die bekommen nur die besten<br />
Drei.“ <br />
Foto: gepa-pictures<br />
Die Aufregung halte sich bis jetzt<br />
in Grenzen. „Das ist ja jetzt schon die<br />
vierte Weltmeisterschaft, an der ich teilnehme“,<br />
sagt Matt zur RUNDSCHAU.<br />
Allerdings: „Ich weiß: Je näher es zum<br />
Rennen geht, desto mehr wird auch die<br />
positive Anspannung!“ Matt wird erst<br />
kurz vor dem Bewerb am Freitag nach<br />
Cortina reisen, vorbereiten tut sich der<br />
Oberländer am Weißensee in Kärnten<br />
und zu Hause. Ob der Druck groß ist?<br />
„Bei einer WM geht es um Medaillen<br />
und die bekommen nur die besten Drei<br />
– von dem her musst du dein bestes Skifahren<br />
auspacken“, weiß der 27-Jährige,<br />
17./18. Februar 2021<br />
„das versuchen natürlich alle, deswegen<br />
wird es bei diesen Rennen umso schwieriger.“<br />
Den Hang in Cortina kennt Matt<br />
nicht: „Ich war leider noch nie dort und<br />
habe auch den Slalomhang noch nie<br />
gesehen, deswegen: schwierig zum Einschätzen.<br />
Aber was man so hört, soll es<br />
ein richtig cooler Slalom werden!“ Und<br />
wie wird er das Rennen anlegen? „Ich<br />
versuche mein bestes Skifahren zu zeigen,<br />
so dass ich nach dem Rennen sagen<br />
kann, dass ich alles gegeben habe. Egal<br />
welche Platzierung dann am Ende rauskommt.“<br />
Die RUNDSCHAU wünscht<br />
Michael Matt viel Erfolg!<br />
Starker Rückhand-Return beim Training<br />
im Trainingsstützpunkt Mieming,<br />
Kaysers Tirol Resort, von Anna Pircher<br />
OPTIMAL. Ab sofort führt sie die<br />
U12-Rangliste weiblich als Nummer 1<br />
an, und hat dabei dreimal so viele Punkte<br />
wie die Zweitplatzierte. Zudem ist Anna<br />
nach wie vor eine der Jüngsten in der<br />
Liste. Ein weiteres Beispiel, das die Spielstärke<br />
der jungen Athletin ausdrückt:<br />
„In einer internen U14-Rangliste wäre<br />
sie schon auf Rang acht“, weiß König.<br />
Momentan wird die Zeit genutzt, um im<br />
Training (Glenthof Imst) weiter am Feinschliff<br />
zu arbeiten. „Wir versuchen die<br />
Zeit so gut wie möglich zu nutzen. In Israel<br />
wäre jetzt ein Turnier gewesen, aber<br />
wegen der ganzen Corona-Beschränkungen<br />
wäre eine dortige Teilnahme in keinerlei<br />
Relation gestanden. Wir fokussieren<br />
uns momentan aufs Training.“ Der<br />
weitere Marschplan sieht nun vor, mehr<br />
und mehr international Fuß zu fassen,<br />
„um auch ein internationales Ranking<br />
zu bekommen“, erklärt der Headcoach<br />
weiter. Im Vordergrund steht aber auch,<br />
dass der Spaß am Tennis nie verloren<br />
geht. „In der heutigen Zeit sind ein professionelles<br />
Umfeld sowie Unterstützer<br />
unumgänglich. Schon früh wurde auch<br />
das Team von Basefive (Innsbruck) unter<br />
der Leitung von Christopher Schröck<br />
an Bord geholt“, so König, „und Anna<br />
wird sowohl im Athletikbereich als auch<br />
in der Physiotherapie bis hin zur Ernährung<br />
optimal betreut.“ Finanziell werde<br />
Anna bereits von namhaften regionalen<br />
Unternehmen unterstützt. „Hier kann<br />
man immer wieder nur danke sagen!<br />
Und Anna zeigt ihre Dankbarkeit auf<br />
die schönste Art und Weise, die man<br />
sich nur wünschen kann: Wirft man einen<br />
Blick auf die österreichische Rangliste<br />
U12, so kommt die neue Nummer<br />
1 aus Tirol!“<br />
RUNDSCHAU Seite 49
Geschichten, wie sie nur der Sport schreibt<br />
Österreich mit vier Medaillen bei der Heim-Weltmeisterschaft – Thomas Kammerlander erfüllt sich seinen großen Traum<br />
Die Österreichischen Naturbahnrodler konnten bei der Heim-<br />
Weltmeisterschaft auf der legendären Grantaubahn in Umhausen<br />
einen erfolgreichen Saisonabschluss feiern und in allen Disziplinen<br />
Edelmetall einfahren. Thomas Kammerlander bereitete sich dabei<br />
selbst das beste Geburtstagsgeschenk und darf sich nun Weltmeister<br />
im Rennrodeln auf Naturbahn nennen.<br />
Von Martin Grüneis<br />
Die Athleten fanden großartige Bedingungen<br />
in Umhausen vor. Die Grantaubahn<br />
war bestens präpariert und einer<br />
Weltmeisterschaft mehr als würdig. Somit<br />
war nach der witterungsbedingten Verschiebung<br />
alles angerichtet für ein großes<br />
Sportfest. Leider durften aufgrund der<br />
Corona-Sicherheitsmaßnahmen keine<br />
Zuschauer anwesend sein. Die Organisatoren<br />
sowie die Athletinnen und Athleten<br />
hätten sich jedoch aufgrund ihrer<br />
Leistungen eine jubelnde Masse mehr als<br />
verdient gehabt. Beide Renntage wurden<br />
aber im Fernsehen und auf diversen Portalen<br />
per Livestream übertragen.<br />
ERSTE BRONZENE. Bereits der<br />
erste Renntag versprach jede Menge<br />
Spannung. Noch bevor die erste Athletin<br />
die Grantaubahn in Umhausen bezwang,<br />
war klar, dass bei dieser Weltmeisterschaft<br />
vor allem die österreichischen und italienischen<br />
Naturbahnrodler um Edelmetall<br />
kämpfen werden. Am Samstag fanden<br />
bereits zwei der insgesamt vier Medaillenentscheidungen<br />
statt. Den Beginn<br />
machten die Damen. Mit dabei waren die<br />
Oberländer Talente Vanessa Markt aus<br />
Sautens, Riccarda Ruetz aus Sellrain und<br />
Lisa Walch aus Ried im Oberinntal, die<br />
allerdings für die deutsche Mannschaft an<br />
den Start geht. Sie alle konnten mit einer<br />
soliden Leistung aufzeigen. Walch kürte<br />
sich mit Rang acht zur besten deutschen<br />
Athletin. Im ersten Lauf lag Riccarda Ruetz<br />
noch vor ihr. Erst am Ende des zweiten<br />
Laufs musste sich die Athletin des<br />
SV Sellrain/Oberperfuß Walch knapp<br />
geschlagen geben. Mit dem neunten Platz<br />
darf Ruetz jedoch vollauf zufrieden sein,<br />
denn schließlich maß sie sich mit den besten<br />
Naturbahnrodlern der Welt. Markt<br />
belegte im Endklassement Platz elf. Den<br />
Weltmeistertitel holte sich Evelin Lanthaler<br />
aus dem Passeiertal. Sie krönte damit<br />
ihre perfekte Saison mit sechs Weltcupsiegen<br />
in sechs Rennen. Die Silbermedaille<br />
ging an Ekaterina Lavrenteva (russischer<br />
Rodelverband). Dank Tina Unterberger<br />
darf sich Österreich über Bronze freuen.<br />
Greta Pinggera (IT), die im Vorfeld<br />
ebenfalls zu den Medaillenanwärterinnen<br />
zählte, konnte nach einem misslungenen<br />
ersten Lauf nur mehr von Rang sechs auf<br />
fünf vorstoßen.<br />
ERFOLGREICHES COMEBACK.<br />
Nach den Damen folgte der Doppelsitzerbewerb.<br />
Mit dem Doppel Regensburger/Holzknecht<br />
(Umhausen) sowie<br />
den noch jungen, aber erfolgshungrigen<br />
Cousins Fabian und Simon Achenrainer<br />
(Ried im Oberinntal) durfte der österreichische<br />
Rodelverband auch in dieser<br />
Disziplin auf eine Medaille hoffen. Die<br />
Favoriten kamen allerdings aus Italien.<br />
Diesem Titel konnte der Doppelsitzer mit<br />
Patrick Pigneter und Florian Clara mehr<br />
als gerecht werden. Die beiden Südtiroler<br />
erzielten in beiden Läufen Bestzeit. Auf<br />
Platz zwei landeten – nach einem sensationellen<br />
Lauf – die Brüder Patrick Lambacher/Matthias<br />
Lambacher (Italien). Einen<br />
lang ersehnten Traum erfüllten sich die<br />
Lokalmatadore Christoph Regensburger/<br />
Dominik Holzknecht. Nach einem nicht<br />
ganz runden zweiten Lauf mussten sie auf<br />
einen Fehler ihrer Teamkolegen Achenrainer/Achenrainer<br />
hoffen, die im Zwischenklassement<br />
vor ihnen auf Platz zwei<br />
Die Veranstalter leisteten großartige Arbeit. Auf der Grantaubahn – die mit zu den<br />
schwersten Strecken im Weltcup zählt – durften sich die Athleten durchgehend<br />
über faire Bedingungen freuen.<br />
Foto: ÖRV/Miriam Jennewein<br />
lagen. Am Ende des Tages fiel die Entscheidung<br />
jedoch zugunsten von Regensburger/Holzknecht,<br />
die in dieser Saison<br />
aufgrund der Heim-Weltmeisterschaft ihr<br />
Comeback gaben und nun mit Bronze<br />
belohnt wurden. So nah kann Freud und<br />
Leid bei einer Weltmeisterschaft beieinander<br />
liegen. Eines ist jedoch gewiss – den<br />
Achenrainer Cousins gehört die Zukunft.<br />
„Wir sind sehr zufrieden. Eine WM-Medaille<br />
war unser Ziel für diese Saison und<br />
das haben wir – wenn auch ganz knapp –<br />
erreicht. Heute war das Glück auf unserer<br />
Seite. Es war absolut die richtige Entscheidung,<br />
noch einmal zurückzukommen.<br />
Auch weil hier in Umhausen einfach alles<br />
perfekt passt. Doch das war jetzt definitiv<br />
unser letztes Rennen. Jetzt wird die Rodel<br />
endgültig in die Ecke gestellt“, so Holzknecht<br />
und Regensburger.<br />
KRÖNENDER ABSCHLUSS.<br />
Die Weltmeisterschaft im Rennrodeln<br />
auf Naturbahn fand am Sonntag mit<br />
dem Herren- und Teambewerb seinen<br />
Abschluss. Mit Michael Scheikl und<br />
Thomas Kammerlander verfügte der österreichische<br />
Rodelverband über zwei<br />
Anwärter auf die Goldmedaille bei den<br />
Herren. Doch auch die Italiener stellten<br />
ein starkes Team. Im Top-Feld durfte sich<br />
kein Athlet eine gemütliche Fahrt oder zu<br />
viele Fehler genehmigen. Kammerlander<br />
sicherte sich in beiden Läufen die Best-<br />
zeit und war im Finale gar noch schneller<br />
als im ersten Durchgang. Somit durfte er<br />
zehn Jahre nach seinem älteren Bruder<br />
Gerald – und einen Tag nach seinem 31.<br />
Geburtstag – ebenfalls die Goldmedaille<br />
entgegennehmen: „Dieses Gold ist<br />
eine Riesenerleichterung. Ich habe zwei<br />
Jahre auf dieses eine Ziel hingearbeitet.<br />
Durch die Verschiebung musste ich dem<br />
enormen Druck, der auch von außen<br />
immer größer wurde, noch länger aushalten.<br />
Aber jetzt habe ich es geschafft<br />
und bin unheimlich froh und dankbar.<br />
Ob ich jetzt meine Karriere beende? Das<br />
kann ich heute sicher nicht beantworten.<br />
Jetzt genieße ich den Weltmeistertitel und<br />
nach dem Sommer werde ich entscheiden,<br />
ob ich noch ein Jahr dranhänge.“<br />
Für den sympathischen Steirer Michael<br />
Scheikl reichte es am Ende nur für Rang<br />
vier. Der frischgebackene Weltcup-Gesamtsieger<br />
hätte sich einen Stockerlplatz<br />
nach unzähligen Jahren im Weltcup mit<br />
vielen Höhen und Tiefen jedoch verdient<br />
gehabt. Silber sicherte sich Alex Gruber<br />
aus Italien vor seinem Teamkollegen<br />
Patrick Pigneter. Beim anschließenden<br />
Teambewerb durften sowohl die Österreicher<br />
als auch die Italiener nochmals<br />
jubeln. Evelin Lanthaler und Alex Gruber<br />
triumphierten diese Disziplin vor Tina<br />
Unterberger/Thomas Kammerlander und<br />
der russischen Besatzung Ekaterina Lavrenteva/Aleksandr<br />
Egorov.<br />
Über die Möglichkeiten<br />
einer Todesanzeige,<br />
Danksagung oder Anzeige<br />
für den Jahresgottesdienst<br />
Ihres lieben Verstorbenen<br />
beraten wir Sie gerne.<br />
Tel. 05442/64525<br />
anzeigen@rundschau.at<br />
Franz Fritz<br />
* 27.4.1926<br />
† 30.1.2021<br />
Wir müssten viele aufzählen und um niemanden zu vergessen, danken wir allen von ganzem Herzen.<br />
Besonders danken wir<br />
- Herrn Pfarrer Herbert Traxl, dem Mesner Hans und den Ministrantinnen und Ministranten für den<br />
ergreifenden Sterbegottesdienst<br />
- dem Organisten Thomas Juen, besonders für das Spielen der „Lebensmelodie“ unseres Vaters<br />
- Astrid, Günther und Dominik für das Lesen der Lesung, der Fürbitten und der Meditation<br />
- der Fahnenabordnung der Schützenkompanie Zams für ihr Geleit<br />
- für den letzten ehrenden Applaus für das Zitherspiel unseres Vaters<br />
- Herrn Dr. Medizinalrat Richard Schönherr für die freundschaftliche Betreuung über viele Jahre und<br />
die Begleitung in den letzten Wochen<br />
- Herrn Dr. Hubert Eigl mit Geli und Manuela für die jahrelange Hausarzttätigkeit<br />
- den Ärzten der Chirurgie unter der Leitung von Herrn Dr. Sandbichler und den Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern der Chirurgischen Ambulanz<br />
- den Mitarbeiterinnen des Sozialsprengels; durch sie war die Pflege daheim bis zum letzten Tag möglich<br />
- Paula und Theresia für die vielen Besuche in den letzten Jahren<br />
- allen Verwandten, Freunden und Bekannten für alle Zeichen der Anteilnahme<br />
- für die zahlreichen Kerzen-, Blumen- und Geldspenden<br />
- für die vielen Beileids-Schreiben, Kondolenzbucheintragungen und Gedenkkerzen im Internet<br />
- der Bestattung Dellemann für die Begleitung in diesen Tagen<br />
- allen, die unseren Vater auf seinem letzten Weg begleitet haben, sowie für jedes stille Gedenken an ihn<br />
Zams, im Februar 2021<br />
Die Trauerfamilie<br />
RUNDSCHAU Seite 50 17./18. Februar 2021
†<br />
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
Bei der Feier von Gottesdiensten, als<br />
auch beim Betreten einer Kirche zum<br />
persönlichen Gebet:<br />
- Bitte einen Mindestabstand von 2<br />
Metern einhalten<br />
- eine FFP2-Maske tragen<br />
- Hygienemaßnahmen einhalten<br />
- bitte nur auf den markierten Plätzen<br />
Platz nehmen<br />
Wallfahrtskirche Kronburg<br />
Samstag, 20.2.: Vorabendgottesdienst<br />
zum 1. Fastensonntag, musik. Gestaltg.:<br />
Orgel, 17 Uhr hl. Amt 1. zu<br />
Ehren der Muttergottes um Schutz für<br />
die Fam. Weber (Starnberg), 2. Gedenken<br />
für Verst., 3. Gedenken zu Ehren<br />
der Kronburger Muttergottes und Bitte<br />
um Schutz für unser Tal (Paznauntal).<br />
Sonntag, 21.2.: 1. Fastensonntag, musik.<br />
Gestaltg.: Orgel mit Solo, 10 Uhr<br />
hl. Amt 1. für Harald und Karl Juen und<br />
Anna und Josef Krautschneider, 2. Gedenken<br />
für Ludwig Witsch (Imsterberg),<br />
3. Gedenken für die armen Seelen, 4.<br />
Gedenken zu Ehren der Muttergottes<br />
und Dank für ihre Hilfe (St. Anton).<br />
Pfarrkirche Perjen<br />
Donnerstag, 18.2.: 19 Uhr Kreuzwegandacht<br />
Freitag, 19.2.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />
Samstag, 20.2.: 19 Uhr Wortgottesdienst.<br />
Sonntag, 21.2.: 10 Uhr hl. Messe mit<br />
Gedenken an Brigitta Geiger (1. Jhm.),<br />
Otto Juen und leb. und verst. Angeh.<br />
Montag, 22.2: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />
Dienstag, 23.2.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />
Mittwoch, 24.2.: 18.30 Uhr Anbetung,<br />
19 Uhr hl. Messe mit Gedenken an<br />
Verst. der Fam. Zangerl.<br />
Pfarrkirche Landeck<br />
Donnerstag, 18.2.: 17 Uhr Kindergottesdienst<br />
(Einlass max. 62 Personen), 18.30<br />
Uhr Anbetung und Beichtgelegenheit<br />
(Einlass max. 62 Personen), 19 Uhr hl.<br />
Messe (Einlass max. 62 Personen) mit<br />
Gedenken an Monika und Dietmar<br />
Plattner, Gerhard und Josef Beer, Leb.<br />
und Verst. der Fam. Moschen, der Fam.<br />
Christine und Hans Pinter und Burgi<br />
Sonnweber, arme Seelen.<br />
Samstag, 20.2.: 16 Uhr hl. Messe im Altersheim<br />
entfällt, 19 Uhr hl. Messe (Einlass<br />
max. 62 Personen) mit Gedenken an<br />
Gerold Parth (1. Jahrtag) und Gerda<br />
Parth, Gjon Pertunaj, arme Seelen.<br />
Sonntag, 21.2.: 8.30 Uhr hl. Messe<br />
(Einlass max. 62 Personen) mit Gedenken<br />
an Pauline Kofler, arme Seelen.<br />
Montag, 22.2: 19 Uhr Rosenkranz in<br />
der Stadtpfarrkirche (Einlass max. 62<br />
Personen).<br />
Dienstag, 23.2.: 9 Uhr Frauengebet in<br />
der Stadtpfarrkirche (Einlass max. 62<br />
Personen).<br />
Mittwoch, 24.2.: 19 Uhr Kreuzweg<br />
(Einlass max. 62 Personen).<br />
Pfarrkirche Zams<br />
Donnerstag, 18.2.: 19 Uhr betrachtender<br />
Rosenkranz.<br />
Freitag, 19.2.: 1. Gebetstag, 18 Uhr stille<br />
Anbetung, 19 Uhr hl. Messe mit<br />
Beichtgelegenheit.<br />
Samstag, 20.2.: 2. Gebetstag, 18 Uhr<br />
stille Anbetung, 19 Uhr hl. Messe mit<br />
Fastenpredigt mit Gedenken an Josef<br />
Mair und Therese Himmel, Anna und<br />
Alois Wucherer, Agnes und Franz Gabl.<br />
Sonntag, 21.2.: 3. Gebetstag, 8.30 Uhr<br />
hl. Messe in Grist, 10 Uhr hl. Messe<br />
mit Fastenpredigt mit Gedenken an<br />
Johanna und Alfred Wolf, anschl. stille<br />
Anbetung bis 12 Uhr.<br />
Montag, 22.2: 10 Uhr gemeinsames<br />
Gebet.<br />
Dienstag, 23.2.: 9 Uhr Anbetungsstunde.<br />
Mittwoch, 24.2.: 19 Uhr Rosenkranz.<br />
Pfarrkirche Bruggen<br />
Donnerstag, 18.2.: 17 Uhr Kinderwortgottesdienst<br />
mit Aschenauflegung<br />
(Einlass max. 65 Personen).<br />
Freitag, 19.2.: 18.30 Uhr Anbetung<br />
und Beichtgelegenheit (Einlass max.<br />
65 Personen), 19 Uhr hl. Messe (Einlass<br />
In liebevoller Erinnerung<br />
gedenken wir am<br />
1. JAHRTAG<br />
unserer lieben Mama und Oma<br />
Brigitta Geiger<br />
* 1.2.1928 † 24.2.2020<br />
Wir danken allen, die ihr Grab<br />
besuchen, eine Kerze für sie<br />
entzünden, oder ihrer<br />
im Gottesdienst gedenken.<br />
max. 65 Personen) für Christl Riedhofer,<br />
Adi Königsecker, arme Seelen.<br />
Samstag, 20.2.: 19 Uhr Kreuzweg (Einlass<br />
max. 65 Personen).<br />
Sonntag, 21.2.: 9.30 Uhr Rosenkranz<br />
(Einlass max. 65 Personen), 10 Uhr hl.<br />
Messe (Einlass max. 65 Personen) für<br />
Leb. und Verst. der Fam. Lechleitner-<br />
Lenz-Starjakob, Elfriede Landerer und<br />
arme Seelen, 18.30 Uhr Rosenkranz<br />
(Einlass max. 65 Personen), 19 Uhr Wortgottesdienst<br />
(Einlass max. 65 Personen).<br />
Montag, 22.2: 19 Uhr Kreuzweg (Einlass<br />
max. 65 Personen).<br />
Mittwoch, 24.2.: 19 Uhr Kreuzweg<br />
(Einlass max. 65 Personen).<br />
Pfarrkirche Schönwies<br />
Donnerstag, 18.2.: 19 Uhr hl. Messe<br />
mit Gedenken nach Meinung.<br />
Freitag, 19.2.: 19 Uhr Kreuzwegandacht.<br />
DANKSAGUNG<br />
Herzlichen Dank allen, die ihm im Leben<br />
ihre Zuneigung und Freundschaft schenkten,<br />
ihm Achtung und Wertschätzung entgegenbrachten,<br />
ihm auch am Ende seines Lebensweges zur Seite standen,<br />
ihm im Tode auf vielfältige Weise die Ehre erwiesen<br />
und uns ihre Anteilnahme und Verbundenheit<br />
erfahren ließen.<br />
Regierungsrat<br />
Arthur Stadlwieser<br />
* 16.11.1934 † 25.1.2021<br />
Amtsdirektor i. R.<br />
Samstag, 20.2.: 19 Uhr hl. Messe mit<br />
Gedenken an Anna und Josef Maderbacher<br />
und Verst. der Fam., Josef Hammerle.<br />
Sonntag, 21.2.: 8.30 Uhr hl. Messe anschl.<br />
Anbetung mit Gedenken an Josefa<br />
Rangger (1. Jahresgedenken), Leni<br />
und Franz Gitterle, Johann Moser und<br />
Geschw., Verst. der Fam. Haid und Eiter,<br />
Hilda, Walter und Michael Raggl,<br />
Josefa und Johann Hackl.<br />
Montag, 22.2: 19 Uhr Kreuzwegandacht.<br />
Mittwoch, 24.2.: 19 Uhr Kreuzwegandacht.<br />
Jehovas Zeugen Landeck<br />
Samstag, 20.2.: 18.30 Uhr biblischer<br />
Vortrag. Zoom-Videokonferenz-Zugangsdaten<br />
erhältlich unter jz.landeck@gmail.com<br />
Unser ganz besonderer Dank gilt:<br />
- Herrn Pfarrer Mag. Wieslaw Blas und dem Mesnerteam für die würdevolle<br />
Gestaltung des Begräbnisgottesdienstes<br />
- der Vorbeterin Frau Rosi Lentsch für den Rosenkranz und den wohltuenden Texten<br />
- Herrn Toni Wille und Herrn Kurt Stadlwieser für die ergreifende musikalische<br />
Gestaltung<br />
- den Sargträgern Wolfgang, Harald, Herbert, Raphael und den Grabmachern<br />
der Gemeinde Kaunertal<br />
- Herrn Bürgermeister Josef Raich für seine ehrenden Worte am offenen Grab<br />
- Heiner, Urban und Jakob Lentsch für den musikalischen Abschiedsgruß am Friedhof<br />
- allen Nachbarn für die Unterstützung jeglicher Art und den vielen Menschen,<br />
die unseren Tata besucht, ihm Zeit und Freude geschenkt und ihn immer mit<br />
einem netten Zuwinken gegrüßt haben<br />
- seinen Ärzten Herrn Dr. Philipp Plangger und Herrn Dr. Krehn mit Team für die<br />
medizinische und menschliche Begleitung<br />
- der Leitung und dem ganzen Pflegeteam vom Heim Santa Katharina in Ried für<br />
die liebevolle Betreuung und Pflege<br />
- dem Sozialsprengel Oberes Gericht für die Hilfe und Betreuung in seinem Zuhause<br />
- dem Hotel Kirchenwirt für „Essen auf Rädern“ sowie Rosi, Barbara, Christine<br />
und Herbert für die ehrenamtliche Zustellung<br />
- der Floristin Rosi Oppl für die schönen Kränze und das Sarggesteck<br />
- seinem Schulkollegen Hans Trenkwalder für den Nachruf in der HBLFA<br />
Raumberg-Gumpenstein Absolventenzeitung<br />
- der Bestattung Dellemann für die professionelle und einfühlsame Hilfe<br />
- für die vielen Kerzen-, Mess- und Blumenspenden, für die zahlreichen<br />
mündlichen und schriftlichen Beileidsbezeugungen, Anekdoten und die<br />
Interneteintragungen, allen, die mit uns gebetet, ihn auf seinem letzten Weg<br />
begleitet haben und in Gedanken bei uns waren.<br />
Eure Kerzen werden als Zeichen der Verbundenheit auf seinem Grab leuchten.<br />
Familie Geiger<br />
Kaunertal, im Feber 2021<br />
Die Trauerfamilien<br />
17./18. Februar 2021<br />
RUNDSCHAU Seite 51
Thomas<br />
Nuener<br />
* 09.04.1966<br />
† 20.02.2011<br />
Menschen, die wir lieben, sterben nie,<br />
sie bleiben uns im Herzen erhalten!<br />
In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir beim<br />
5. Jahresgottesdienst<br />
meiner lieben Frau, unserer herzensguten<br />
Mama, Schwiegermama, Oma, Uroma und<br />
Schwester, Frau<br />
Lydia Weiskopf<br />
geb. Weierberger<br />
* 8.1.1935 † 18.2.2016<br />
am Sonntag, dem 21. Feber 2021,<br />
um 8.30 Uhr in der Pfarrkirche Pians.<br />
Ein herzliches „Vergelt´s Gott“ an alle, die<br />
daran teilnehmen, für unsere liebe Lydia<br />
beten oder im Stillen an sie denken<br />
und sie in lieber Erinnerung behalten.<br />
Die Trauerfamilien<br />
Menschen, die wir lieben, sterben nie.<br />
Sie bleiben uns im Herzen erhalten.<br />
Zum zehnten Mal jährt sich der Tag,<br />
an dem wir von dir<br />
Abschied nehmen mussten.<br />
In liebevoller Erinnerung<br />
denken wir an unseren lieben Thomas beim<br />
10. JAHRESGOTTESDIENST<br />
am Sonntag, dem 21. Februar 2021<br />
um 08.30 Uhr in der Pfarrkirche Pettneu.<br />
Herzlichen Dank allen, die für ihn beten<br />
oder im Stillen an ihn denken.<br />
Die Trauerfamilien Nuener und Mattle<br />
DANKSAGUNG<br />
In den Stunden des Abschieds waren wir nicht allein.<br />
Die vielfältigen Beweise der Anteilnahme haben uns Trost und<br />
Kraft gegeben. Wir möchten uns von ganzem Herzen<br />
bei allen bedanken, die ihre Verbundenheit in so<br />
liebevoller Weise zum Ausdruck gebracht haben.<br />
Rudolf Kathrein<br />
Wildmeister, Bezirksjägermeister Stv.<br />
Obmann der Alpe Larein<br />
*22.3.1966 † 25.1.2021<br />
Ein herzliches Vergelt's Gott:<br />
- Hw. Hr. Pf. Bernhard Speringer, Diakon Karl Gatt, den Ministranten und dem Mesner<br />
für die feierliche Gestaltung des Sterbegottedienstes<br />
- den Ersthelfern Andy, Dr. Christel Plazier, Petra, Elias, Michael Stecher, Dr. Andreas<br />
Walser, Dr. Benjamin Lechner und seiner Frau<br />
- dem Roten Kreuz Ischgl sowie der Polizei Ischgl für den raschen Einsatz<br />
- den Jagdhornbläser für die musikalische Umrahmung<br />
- Bezirksjägermeister Hermann Siess für die ehrenden Worte<br />
- allen Berufskollegen, Jagdkameraden, den Fahnenabordnungen der Jägerschaft und der<br />
FF Galtür, der Bergrettung Galtür, Lawinenkommision Galtür und der Alpe Larein<br />
- den Sargträgern und Grabmachern<br />
- dem Vorbeter Alfons<br />
- Petra und Andy für die einfühlsame Betreuung<br />
- der Gärtnerei Falch und Blumen Lisi für den schönen Blumenschmuck<br />
DANKE allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten, die sich mit uns verbunden<br />
fühlten und ihre Anteilnahme mit Blumen-, Kranz-, Kerzen- und Messespenden, sowie<br />
mit mündlichen und schriftlichen Beileidsbezeugungen zum Ausdruck brachten.<br />
Galtür, im Februar 2021<br />
Anni Juen<br />
* 31.7.1929 † 29.1.2021<br />
Danke für jedes tröstende Wort<br />
gesprochen oder geschrieben.<br />
Die Trauerfamilien<br />
DU FEHLST UNS!<br />
Wir können darüber weinen, dass du gegangen bist,<br />
oder lächeln, weil du gelebt hast.<br />
Oder wir können tun was du sicher wolltest –<br />
dass wir lächeln, die Augen öffnen,<br />
Liebe geben und weiter gehen.<br />
In inniger Liebe und Dankbarkeit gedenken wir beim<br />
2. Jahrtag<br />
am 21. Feber 2021 unserer herzensguten Mama,<br />
Frau<br />
Hildegard Pöll<br />
geborene Krismer<br />
* 3.3.1936 † 21.2.2019<br />
Die Heilige Messe feiern wir gemeinsam mit unseren Freunden<br />
im engsten Familienkreis.<br />
Allen die für unsere liebe Mama beten und ihrer gedenken,<br />
ein herzliches Vergelt´s Gott.<br />
Ein herzliches Vergelt‘s Gott:<br />
- Herrn Pfarrer Norbert Jakab und der<br />
Lektorin Melitta<br />
- der Mesnerin, dem Vorbeter und den<br />
Ministranten<br />
- dem Kirchenchor<br />
- den Sargträgern<br />
- ihrem Hausarzt Herrn Dr. Klimmer<br />
- dem Wohn- und Pflegeheim Flirsch<br />
- für die Kranz-, Blumen-, Messe- und<br />
Kerzenspenden sowie für die Einträge<br />
im Internet<br />
- der Gärtnerei Falch<br />
- der Bestattung Dellemann<br />
Flirsch, im Feber 2021<br />
Die Trauerfamilien<br />
Landeck, im Feber 2021<br />
Die Trauerfamilien<br />
RUNDSCHAU Seite 52 17./18. Februar 2021
Wenn ihr an mich denkt seid nicht traurig.<br />
Erzählt lieber von mir<br />
und traut euch ruhig zu lachen.<br />
Lasst mir einen Platz zwischen euch,<br />
so wie ich ihn im Leben hatte.<br />
In Liebe nehmen wir Abschied von Dir,<br />
Deinem Lachen, Deiner Liebe, Deiner Kraft.<br />
Wir werden Dich immer<br />
in unseren Herzen tragen.<br />
Danksagung<br />
Anton<br />
Oberacher sen.<br />
* 5.12.1933 † 27.1.2021<br />
Unsere liebe Mama, Schwiegermama, Oma, Tante und Patin, Frau<br />
Paula Kössler<br />
geborene Pfadenhauer<br />
ist am 13. Februar 2021, nach längerer Krankheit,<br />
nach dem Empfang der hl. Krankensalbung, im 95. Lebensjahr<br />
im Kreise ihrer Familie friedlich eingeschlafen.<br />
Es besteht die Möglichkeit sich am Mittwoch und Donnerstag<br />
von unserer lieben Paula in der Kapelle in Stanz zu verabschieden.<br />
Den Begräbnisgottesdienst feiern wir am Freitag, dem 19. Februar 2021<br />
um 13.30 Uhr im engsten Familienkreis in der Pfarrkirche Stanz.<br />
Stanz, Landeck, Wien, Wolfenreith, im Februar 2021<br />
In Liebe und Dankbarkeit<br />
Bernadette, Martin, Maria, Johanna mit Heribert<br />
Theresa, Severin mit Amy, Paula<br />
im Namen aller Verwandten<br />
Wir bitten bei der Verabschiedung in der Kapelle auf die<br />
aktuellen Hygienebestimmungen zu achten.<br />
Ein herzliches Vergelt´s Gott:<br />
- Herrn Pfarrer Chrysanth Witsch und den Ministranten<br />
- dem Mesner Bernhard und dem Vorbeter Klaus<br />
- dem Organisten Bernhard und den Lektorinnen<br />
- den Urnen-, Kreuz- und Laternenträgerinnen<br />
- dem Grabmacher Helmut<br />
- dem Team vom Heim Santa Katharina in Ried<br />
- den Mitarbeitern und dem Seelsorger vom Krankenhaus Zams<br />
- dem Floristik Design Irmgard Schwarz<br />
- der Bestattung Dellemann<br />
- für die Kerzen- und Messespenden sowie für die Gedenkkerzen und<br />
Einträge im Internet<br />
- für das letzte Geleit<br />
Fließ, im Feber 2021<br />
Die Trauerfamilien<br />
Die Gemeinde Schönwies gibt die traurige Nachricht vom Ableben unseres<br />
langjährigen Gemeinderates, Gemeindevorstandes und Vizebürgermeisters,<br />
Herrn<br />
Hermann Oberhofer<br />
Gemeinderat von 1974 bis 1986<br />
Gemeindevorstand von 1986 bis 1992<br />
Vizebürgermeister von 1992 bis 1998<br />
bekannt, der am 3. Februar 2021, nach langer schwerer<br />
Krankheit, im 84. Lebensjahr verstorben ist.<br />
Mit Hermann Oberhofer verliert die Gemeinde Schönwies<br />
eine Persönlichkeit, die mit viel Engagement zahlreiche wichtige Projekte<br />
und Entscheidungen für die Gemeinde Schönwies umgesetzt hat.<br />
Hermann war ein Vereinsmensch, viele Jahre Obmann der Bergrettung und<br />
Obmann der örtlichen Lawinenkommission. Die Förderung der<br />
Schönwieser Vereine war ihm ein großes Anliegen. Er hat sich in seinem<br />
Wirken stets für das Wohl unserer Gemeinde eingesetzt.<br />
In Anerkennung seiner Leistungen werden wir ihm ein<br />
ehrendes Andenken bewahren.<br />
Für die Gemeinde Schönwies<br />
Bürgermeister HR Mag. Wilfried Fink<br />
Der Gemeinderat und die MitarbeiterInnen<br />
Funktionäre der örtlichen Vereine<br />
Gottes Wille traf uns schwer,<br />
dein Platz bei uns, der ist so leer.<br />
Das Auferlegte müssen wir ertragen,<br />
doch die Erinnerung kann niemand begraben.<br />
Was du uns im Leben bist gewesen,<br />
steht am Grabstein nicht zu lesen.<br />
Unauslöschbar eingeprägt wie Erz,<br />
lebst du weiter in unserem Herz.<br />
Werner Jäger<br />
* 13.7.1934 † 30.1.2021<br />
Besonders danken möchten wir:<br />
- Herrn Pfarrer Chrysanth Witsch für die feierliche Gestaltung des<br />
Begräbnisgottesdienstes sowie dem Mesner und den Ministranten<br />
- Herrn Bernhard Riezler für die musikalische Umrahmung<br />
- dem Vorbeter Karl Raaß und den Sargträgern<br />
- seiner Hausärztin Frau Dr. Birgit Pateter und seinem Hausarzt<br />
Dr. Walter Stefan für die jahrelange Betreuung<br />
- dem Ärzteteam und allen Plegern der Stationen Interne, Chirurgie<br />
und Intensiv des Krankenhauses Zams<br />
- der Bestattung Dellemann für die einfühlsame Hilfe<br />
- der Gärtnerei Falch für den schönen Blumenschmuck<br />
- für die vielen Blumen-, Kranz-, Kerzen- und Messespenden sowie für<br />
die zahlreichen Kondolenzbucheintragungen und das Entzünden der<br />
Kerzen im Internet<br />
- allen Verwandten, Nachbarn, Freunden, Bekannten, die mit uns<br />
gebetet und unseren lieben Opa auf seinem letzten Weg begleitet<br />
haben und ihn in guter Erinnerung weiterleben lassen<br />
Fließ, im Feber 2021<br />
All das hat uns Kraft und Trost gegeben.<br />
Deine Irma mit Trauerfamilien<br />
RUNDSCHAU Seite 53 17./18. Februar 2021
DANKSAGUNG<br />
Vergelt's Gott sagen wir allen,<br />
die unserem lieben<br />
Anton (Toni) Stöckl<br />
* 29.10.1937 † 17.1.2021<br />
im Leben Freundschaft und Achtung schenkten<br />
und auf vielfältige Weise ihre Anteilnahme<br />
zum Ausdruck brachten.<br />
Unser herzliches Vergelt's Gott gilt:<br />
- Herrn Dekan Franz Hinterholzer, den Ministranten und dem<br />
Mesner Lois mit Hilde<br />
- dem Hausarzt Philipp Plangger mit seinem Team<br />
- der Notärztin und dem Rettungsdienst<br />
- seinen Jagdkameraden und der Schützenkompanie Kauns<br />
- den Sargträgern, den Grabmachern und dem Vorbeter<br />
- allen Verwandten, Freunden und Bekannten für das Gebet<br />
- für alle Blumen-, Geld- und Kranzspenden<br />
- der Bestattung Dellemann für die einfühlsame Betreuung<br />
- Blumen Bair für den wunderschönen Blumenschmuck<br />
Kauns, im Februar 2021<br />
Die Trauerfamilien<br />
DANKSAGUNG<br />
Getröstet von den vielen mündlichen und<br />
schriftlichen Beweisen aufrichtiger<br />
Anteilnahme anlässlich des Heimganges<br />
unserer lieben<br />
Maria Krismer<br />
geborene Zangerl<br />
* 17.10.1925 † 25.1.2021<br />
möchten wir allen Verwandten, Nachbarn, Freunden, Bekannten und allen,<br />
die mit uns gebetet und sie auf ihrem letzten Weg begleitet haben, unseren<br />
aufrichtigen Dank aussprechen.<br />
Ein herzliches Vergelt's Gott:<br />
- Herrn Pfarrer Chrysanth Witsch, den Vorbetern Klaus und Elisabeth sowie<br />
dem Ministranten Elias für die würdige Gestaltung des Sterbegottesdienstes<br />
- dem Organisten Christoph für die musikalische Messgestaltung<br />
- an Florian für die Unterstützung bei der Begräbnisfeierlichkeit<br />
- den Grabmachern und den Sargträgern Thomas, Meinhard,<br />
Fridolin und Simon für das letzte Geleit<br />
- an ihre Hausärztin Frau Dr. Birgit Pateter, Herrn Dr. Manuel Wilhelm und<br />
Frau Dr. Carmen Gelsinger mit Teams für die sehr fürsorgliche Betreuung<br />
- der Gärtnerei Schlatter für den schönen Blumenschmuck<br />
- der Bestattung Dellemann für die liebevolle Betreuung in dieser schweren Zeit<br />
- für die Blumen, Kerzen und Messespenden sowie für die Kondolenzeinträge<br />
und Gedenkkerzen im Internet<br />
Hochgallmigg, im Februar 2021<br />
Alfons, Martha, Rosa, Rudolf, Bruno<br />
mit Familien<br />
DANKSAGUNG<br />
DANKSAGUNG<br />
Melitta Walch<br />
geborene Haueis<br />
* 6.6.1930 † 5.2.2021<br />
Ein herzliches Vergelt's Gott<br />
- Herrn Vikar Alex Joji, Herrn Diakon Armin Schwenninger,<br />
Herrn Nori Klien, der Vorbeterin Elisabeth, dem Mesner Willi<br />
und den Ministranten für die würdevolle Gestaltung des<br />
Begräbnisgottesdienstes<br />
- Mathias und Marcel für die musikalische Gestaltung<br />
- den Sargträgern und den Grabmachern<br />
- dem Hausarzt Herrn Dr. Richard Antwi<br />
- dem Pflegeteam vom Pflegeheim „St. Josef“ in Grins für die<br />
liebevolle Betreuung<br />
- der Gärtnerei Falch für den schönen Blumenschmuck<br />
- der Bestattung Dellemann für die hilfreiche Begleitung<br />
- allen Verwandten, Nachbarn und Freunden für das Gebet<br />
und das ehrende Geleit, für die vielen Kerzen- und Messespenden<br />
sowie für die zahlreichen Einträge im Internet<br />
Pians, im Februar 2021<br />
Die Trauerfamilien<br />
Tief bewegt von der liebevollen<br />
Anteilnahme anlässlich des Heimganges<br />
von unserem lieben Papa,<br />
unserem Schwiegerpapa, Schwiegersohn,<br />
Neni, Bruder, Herrn<br />
Franz Zangerle<br />
*10.9.1948 † 9.1.2021<br />
möchten wir allen Verwandten,<br />
Freunden, Nachbarn, Bekannten und allen,<br />
die für ihn gebetet und ihn auf seinem letzten<br />
Weg begleitet haben, unseren aufrichtigen<br />
Dank aussprechen.<br />
Ein herzliches DANKE<br />
- seiner Hausärztin Frau Dr. Claudia Gebhart mit ihrem Team<br />
für die liebevolle, ärztliche Betreuung<br />
- dem Pflegeteam und der Heimleitung vom Pflegezentrum Arzl im Pitztal<br />
für die liebevolle, aufopfernde Pflege<br />
- dem Pfarrer Herrn Chrysanth Witsch, den Vorbetern Karl und Klaus,<br />
dem Mesner und den Ministranten für die würdige Gestaltung der<br />
Begräbnisfeierlichkeiten<br />
- Sarah für die wunderschöne musikalische Umrahmung<br />
- den Sargträgern Markus, Joachim, Gabriel, Ferdi und dem<br />
Grabmacher Helmut<br />
- für die Kränze, Blumen, Kerzen und Messespenden, sowie für die Spenden<br />
für die Pflege- und Therapiegeräte für das Pflegezentrum Arzl<br />
- für die schriftlichen und mündlichen Beileidsbezeugungen<br />
- für die Kondolenzeinträge und Gedenkkerzen im Internet<br />
- der Gärtnerei Blumen Andy für den schönen Blumenschmuck<br />
- der Bestattung Dellemann<br />
Fließ, im Februar 2021<br />
Deine Kinder und die Trauerfamilien<br />
RUNDSCHAU Seite 54 17./18. Februar 2021
Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />
F<br />
N E K T A R<br />
V T<br />
R U E H M L<br />
B<br />
I C H<br />
L A U B E A L E A L A U<br />
D E F T I G K S K A L P<br />
W O L F G S A K K O I U<br />
R B S E L E N I T A E L<br />
A E R O B G I N F A R K T<br />
W D R L I N E A R L U D E R<br />
O E I G E N A R T B E L A<br />
K A I S E R S<br />
Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die Zahlen<br />
1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />
und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />
5<br />
3<br />
1<br />
9<br />
7<br />
Zahnersatz<br />
stichhaltig<br />
hinweisendes<br />
Fürwort<br />
politisches<br />
Gemeinwesen<br />
7<br />
4<br />
2<br />
1<br />
9<br />
3<br />
6<br />
5<br />
7<br />
3<br />
2<br />
6<br />
ein<br />
Buchhändler<br />
Erdgeist<br />
Zahnersatz<br />
von sehr<br />
tiefer<br />
Temperaturstichhaltig<br />
hinweisendes<br />
japanische<br />
Fürwort<br />
Fechtkunst<br />
politi-<br />
griechischeGemein-<br />
Vorsilbe: wesen<br />
neu<br />
sches<br />
ein<br />
Buchhändler<br />
7<br />
2<br />
8<br />
1<br />
3<br />
9<br />
5<br />
6<br />
4<br />
1<br />
7<br />
6<br />
1<br />
3<br />
4<br />
6<br />
2<br />
5<br />
9<br />
8<br />
7<br />
1<br />
Erdgeissisch:<br />
franzö-<br />
Straße<br />
6<br />
5<br />
9<br />
4<br />
8<br />
7<br />
1<br />
2<br />
3<br />
5<br />
7<br />
2<br />
3<br />
8<br />
6<br />
5<br />
4<br />
2<br />
7<br />
1<br />
9<br />
4<br />
9<br />
7<br />
8<br />
6<br />
1<br />
3<br />
5<br />
2<br />
4<br />
5<br />
1<br />
2<br />
9<br />
7<br />
3<br />
8<br />
4<br />
6<br />
3<br />
7<br />
5<br />
2<br />
4<br />
1<br />
3<br />
9<br />
8<br />
6<br />
7<br />
5<br />
9<br />
6<br />
5<br />
7<br />
1<br />
4<br />
2<br />
3<br />
8<br />
2<br />
5<br />
1<br />
9<br />
6<br />
8<br />
7<br />
3<br />
2<br />
5<br />
6<br />
4<br />
9<br />
1<br />
von sehr<br />
tiefer<br />
engl. Temperatur<br />
ein<br />
Längenmaß<br />
Farbton<br />
(Mz.)<br />
inneres<br />
Organ<br />
japanische<br />
Fechtkunst<br />
lateinisch:<br />
5<br />
griechi-<br />
Wasser<br />
deutschfranz.<br />
Vorsilbe:<br />
TV-neu<br />
sche<br />
Sender<br />
protzen<br />
6<br />
französisch:<br />
Straße<br />
1<br />
engl.<br />
Längenmaß<br />
(Mz.)<br />
9<br />
Wenn die Sterne nicht lügen<br />
Mit den Sternen durch die Woche<br />
Widder<br />
21. 3. – 20. 4.<br />
Stier<br />
21. 4. – 20. 5.<br />
Zwilling Mancher ist in dieser Woche versucht,<br />
etwas über die Stränge<br />
zu schlagen. Wer sich da nicht<br />
rechtzeitig bremsen kann, wird<br />
prompt die Quittung präsentiert<br />
21. 5. – 21. 06. bekommen.<br />
Krebs<br />
22. 6. – 22. 7.<br />
Löwe<br />
23. 7. – 23. 8.<br />
Jungfrau<br />
24. 8. – 23. 9.<br />
Kreditwürdigkeit<br />
ein<br />
Farbton<br />
Börsenaufgeld<br />
Anregung<br />
inneres<br />
Organ<br />
10<br />
protzen<br />
kleiner<br />
Einschnitt,<br />
latei-<br />
Scharte<br />
nisch:<br />
Garderobe<br />
Wasser<br />
deutschfranz.<br />
TV-<br />
Sender<br />
6<br />
für die Zeit vom 18. bis 24. Februar 2021<br />
Sie dürfen sich ruhig mal feiern<br />
lassen und alle Bedenken beiseite<br />
schieben: Die nächste Aufgabe,<br />
die auf Sie wartet, ist keine<br />
echte Herausforderung – die<br />
schaffen Sie doch mit links!<br />
Auch wenn durch eine Auseinandersetzung<br />
Ihre Pläne über den<br />
Haufen geworfen werden, sollten<br />
Sie sich nicht ärgern. Mit ein<br />
wenig Improvisation kriegen Sie<br />
das alles wieder hin.<br />
Sie dürfen sich nicht zu kleinlich<br />
zeigen, das gilt insbesondere,<br />
wenn Sie ein neues und ambitioniertes<br />
Projekt begonnen haben:<br />
Da sollten Sie besser klotzen<br />
statt kleckern!<br />
Finden Sie heraus, was eine bestimmte<br />
Person wirklich vorhat.<br />
Einige Begegnungen waren keineswegs<br />
so zufällig, wie man Ihnen<br />
mit Augenaufschlag glauben<br />
machen möchte.<br />
Fassen Sie zu Wochenbeginn Ihr<br />
Glück beim Schopf und ergreifen<br />
Sie in einer familiären Angelegenheit<br />
endlich die Initiative.<br />
Der gordische Knoten kann zerschlagen<br />
werden!<br />
4<br />
großer<br />
kasachischer<br />
See<br />
US-<br />
steller<br />
† Schrift-<br />
9<br />
1849<br />
13. bis 19. Februar 2021<br />
Kreditwürdigkeit<br />
großer<br />
Börsenaufgelscher<br />
kasachi-<br />
englisch: See<br />
eins<br />
Anregung<br />
3<br />
kurz für:<br />
eine<br />
Sie brauchen endlich mal wieder<br />
Zeit für sich und sollten sich deshalb<br />
schnellstmöglich aus einem<br />
Projekt zurückziehen, das Ihnen<br />
mehr und mehr über den Kopf zu<br />
wachsen droht!<br />
Ihr Verständnis für die Nöte anderer<br />
Menschen macht Sie zu einem<br />
gefragten Gesprächspartner<br />
und begehrten Freund. Ausnutzen<br />
lassen sollten Sie sich aber<br />
trotzdem nicht!<br />
Halten Sie bloß an Ihren guten<br />
Vorsätzen fest, die ersten Erfolge<br />
sind doch schon sichtbar! Und<br />
regen Sie sich nicht über alles<br />
auf, das schadet lediglich Ihrer<br />
Gesundheit.<br />
Vielleicht wäre es besser, die<br />
Karten offen auf den Tisch zu<br />
legen als hintenrum Taschenspielertricks<br />
zu probieren. Wenn<br />
der andere das spitzkriegt, sind<br />
Sie geliefert!<br />
Jemand weiß ganz genau, welchen<br />
Wert er für Sie hat und<br />
nimmt sich deshalb unverblümt<br />
einige Freiheiten heraus. Doch<br />
Sie werden sich nicht alles bieten<br />
lassen dürfen.<br />
Gehen Sie mit einer positiveren<br />
Einstellung an alle Aufgaben heran,<br />
die Sie jetzt zu bewältigen<br />
haben. Und Ihre Launen sollten<br />
Sie etwas besser in den Griff bekommen.<br />
4<br />
11<br />
ein<br />
Fremdwortteil:<br />
Vitamin<br />
gebun-midenes<br />
Schriftwerk<br />
7<br />
ein<br />
Bindewort<br />
ein<br />
10<br />
Vitamin<br />
kleiner<br />
gebundeneschnitt,<br />
Schrift-<br />
Scharte<br />
werk<br />
Ein-<br />
Garderobe<br />
US-<br />
Schrift-<br />
‚heilig‘ in<br />
steller<br />
portug.<br />
† 1849<br />
Städtenamen<br />
ein<br />
Binde-Schneeworgleit-<br />
eine<br />
kurz für:<br />
brett<br />
Feuerlandindianer<br />
Feuerlandindianer<br />
20. 2. – 20. 3.<br />
eine<br />
englisch:<br />
Pflan-<br />
eine eins langbeinige<br />
diese form<br />
auf zen-<br />
Pflanzenform<br />
Mücken Weise<br />
3<br />
2<br />
11<br />
Waage<br />
24. 9. – 23. 10.<br />
Skorpion<br />
24. 10. – 22. 11.<br />
Schütze<br />
23. 11 – 21. 12.<br />
Steinbock<br />
22. 12 – 20. 1.<br />
Wassermann<br />
21. 1. – 19. 2.<br />
Fische<br />
span.<br />
Blasinstrumente<br />
7<br />
‚heilig‘ in<br />
portug.<br />
Städtenamen<br />
Schneegleitbrett<br />
Fremdwortteil:<br />
mit<br />
8<br />
2<br />
lan<br />
be<br />
Mü<br />
Die Lösung ergibt eine gotische Kirche am<br />
Südhang des Sellraintales, benannt nach<br />
dessem Kirchenpatron, einem christlichen<br />
Märtyrer aus dem 2. Jahrhundert.<br />
1 2 3 1 4 2 5 3 64 75 8 6 9 7 108 119 10 11<br />
17./18. Februar 2021<br />
RUNDSCHAU Seite 55
–50 %<br />
auf viele<br />
Marken-Leuchten<br />
Bei uns strahlen die Lampen<br />
genauso wie ihre Preise.<br />
S A<br />
E<br />
L<br />
•<br />
•<br />
S A<br />
L<br />
E<br />
•<br />
S A<br />
-50 %<br />
L<br />
E<br />
S A<br />
•<br />
S A<br />
E<br />
L<br />
•<br />
•<br />
S A<br />
L<br />
E<br />
•<br />
S A<br />
-50 %<br />
L<br />
E<br />
S A<br />
•<br />
S A<br />
E<br />
L<br />
•<br />
•<br />
S A<br />
L<br />
E<br />
•<br />
S A<br />
-50 %<br />
L<br />
E<br />
S A<br />
•<br />
E<br />
L<br />
S A<br />
•<br />
E<br />
L<br />
E<br />
L<br />
S A<br />
•<br />
E<br />
L<br />
E<br />
L<br />
S A<br />
•<br />
E<br />
L<br />
statt 209,–<br />
104,–<br />
Light & Living Hängeleuchte<br />
Glas / hell gold /<br />
32 × 48 cm<br />
statt 375,– statt 201,–<br />
187,– 99,–<br />
WEVER & DUCRÉ Hängeleuchte<br />
Glas / kupfer / ø 15 cm /<br />
H=8,7 cm<br />
UMAGE Hängeleuchte<br />
rot / ø 42 cm / H=28 cm /<br />
exkl. 15W LED E27<br />
L<br />
S A<br />
E<br />
•<br />
•<br />
S A<br />
L<br />
E<br />
•<br />
S A<br />
-50 %<br />
L<br />
E<br />
S A<br />
•<br />
S A<br />
E<br />
L<br />
•<br />
•<br />
S A<br />
L<br />
E<br />
•<br />
S A<br />
-50 %<br />
L<br />
E<br />
S A<br />
•<br />
E<br />
L<br />
S A<br />
•<br />
E<br />
L<br />
E<br />
L<br />
S A<br />
•<br />
E<br />
L<br />
statt 219,–<br />
Bis zu minus 50 % auf viele Markenlampen<br />
– so findet auch jeder Sparfuchs statt 249,–<br />
bestimmt zur Erleuchtung. Gerne zeige<br />
ich dir unsere große Auswahl!<br />
NORDLUX Pendelleuchte<br />
schwarz / dimmbar / 120 × 5 × 8 cm /<br />
inkl. 22W LED<br />
„<br />
109,– 124,–<br />
Michaela Klieber<br />
Föger Einrichtungsberaterin<br />
INTERLIVING Tischleuchte<br />
Alufarbig / schwarz / dimmbar / H=70 cm /<br />
1x LED 10W / 1.000 Lumen<br />
föger © lampen<br />
Einrichtungshaus Föger<br />
Bundesstraße 1, 6405 Telfs/Pfaffenhofen, +43 (0) 5262 6905, www.foeger.at<br />
Irrtum sowie Satz- & Druckfehler vorbehalten. Maßeinheiten sind circa-Angaben. Preise sind Abholpreise. Solange der Vorrat reicht.<br />
einrichtungshaus-foeger-rundschau-17-02-21.indd 1 15.02.21 10:28