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LA KW 07

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AUSGABE <strong>LA</strong>NDECK<br />

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Nr. 7, 38. Jahrgang Redaktion Landeck, Schrofensteinstraße 10, Tel. 05442/64525 17./18. Februar 2021<br />

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Landeck<br />

Auch die elfte Ausschreibung der Landecker<br />

Kassenarzt-Stellen brachte keinen Bewerber –<br />

drei Alternativen stehen zur Diskussion Seite 15<br />

Symbolfoto: Pixabay<br />

„Corona“ Sicherheit Tennis<br />

Polizei und Soldaten 228 Führerscheine im Österreichs U12-Nummer-eins<br />

im Grenzeinsatz im Bezirk Jahr 2020 im Bezirk abgenommen kommt vom TC Zams<br />

Seiten 26, 27 Seite 9 Seite 49<br />

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FRANZ BOUVIER<br />

Installateur


So war es früher...<br />

I MPRESSUM<br />

Der Eislaufplatz hinter der Landecker<br />

Hauptschule hat eine relativ<br />

lange Geschichte. Schon in den<br />

1930ern wurde erstmals eine Eisfläche<br />

präpariert, mit dem Erlös<br />

finanzierte die Schule dringend benötigte<br />

Lehrmittel. Auch nach dem<br />

Zweiten Weltkrieg erfreute er sich<br />

wieder großer Beliebtheit, bis dann<br />

bei der jetzigen Tennisanlage ein<br />

neuer, großer Eislaufplatz errichtet<br />

wurde. Das Bild wurde 1966 aufgenommen<br />

und stammt aus dem<br />

Buch „100 Jahre Hauptschule Landeck“<br />

von Manfred Jenewein, es ist<br />

zum Preis von 20 Euro bei Tyrolia<br />

und Jöchler in Landeck, beim Grissemann<br />

in Zams oder beim Autor<br />

(manfred.jenewein@aon.at) erhältlich.<br />

Foto von Konrad Sailer<br />

OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />

Vormals: Oberländer Rundschau<br />

Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />

Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />

GF Kurt Egger, GF und Anzeigenleitung<br />

Mag. (FH) Sabine Egger (see) u. GF-Stv.<br />

Mag. Niki Meze; Verleger: Kurt Egger<br />

Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9.<br />

Redaktion Landeck: Daniel Haueis. Stv.<br />

Chefredakteurin: Erika Egger, 6460 Imst,<br />

Postgasse 9, Tel. 05412/6911, Fax<br />

05412/6911-12. Anzeigen schluss: Freitag,<br />

12 Uhr der Vorwoche. Geschäftsstelle<br />

6500 Landeck, Schrofen steinstraße 10, Tel.<br />

05442/64525, Fax 05442/64525-14. Die<br />

RUNDSCHAU erscheint wöchentlich am<br />

Mittwoch/Donnerstag. Druck: Athesia Druck<br />

GmbH, Weinbergweg 7, Bozen. Versandkosten<br />

innerhalb Österreichs € 80,-,<br />

Ausland € 85,-, Übersee auf Anfrage.<br />

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben<br />

die Meinung des Verfassers wieder und<br />

müssen sich nicht mit der Meinung des Verlegers<br />

decken. Für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte und Fotos übernimmt der<br />

Verlag keine Haftung. Soweit personenbezogene<br />

Bezeichnungen nur in männlicher<br />

Form angeführt sind, beziehen sie sich auf<br />

Frauen und Männer in gleicher Weise.<br />

e-mail: redaktion@rundschau.at<br />

anzeigen@rundschau.at<br />

Herausgeber: Kurt Egger<br />

Aufl age Ausgabe Landeck: 19.175<br />

Gesamtaufl age Rundschau: 91.721<br />

(Imst, Landeck, Telfs, Reutte)<br />

Gründungsmitglied im<br />

(dgh) Seit Freitag müssen sich Pendler<br />

jeden zweiten Tag auf Covid-19 testen<br />

lassen. „Nur: Wie soll das gehen,<br />

wenn die Teststraßen heillos überlastet<br />

sind und frühestens um 7 Uhr öffnen?<br />

Wenn solche Vorschriften beschlossen<br />

werden, dann muss das Land auch dafür<br />

sorgen, dass sie eingehalten werden<br />

können“, betont AK-Präsident Erwin<br />

Zangerl. Hinzu komme die Sorge bei<br />

jenen, die eine Covid-19-Erkrankung<br />

WOCHENEND-DIENSTE<br />

20./21.2.21<br />

Praktische Ärzte<br />

Dienstbeginn: Samstag, 7 Uhr.<br />

Dienstende: Montag, 7 Uhr.<br />

Landeck/Pians/Zams/Schönwies/<br />

Fließ:<br />

20./21.2.: Dr. Hubert Eigl, Zams,<br />

Hauptstr. 53, Tel. 05442/62351. NO:<br />

9-10 und 17-18 Uhr.<br />

See/Kappl/Ischgl/Galtür:<br />

20./21.2.: Dr. Benjamin Lechner,<br />

Galtür, Galtür 65a, Tel. 05443/8276.<br />

NO: Sa. 15-16.30 Uhr, So. 9-11 Uhr.<br />

Ried/Prutz/Serfaus/Fiss/Ladis:<br />

20./21.2.: Dr. Philipp Plangger,<br />

Prutz, Mühlgasse 6, Tel. 05472/6202.<br />

NO: 10-11 und von 17-18 Uhr.<br />

Pfunds/Nauders:<br />

20./21.2.: Dr. Simon Öttl, Nauders<br />

Nr. 221, Tel. 05473/87500. NO: 10-<br />

11 und 16-17 Uhr.<br />

St. Anton/St. Christoph/St.Jakob/<br />

Pettneu/Schnann/Flirsch:<br />

AK-Zangerl über die Corona-Teststraßen<br />

bereits hinter sich haben bzw. die<br />

schon dagegen geimpft wurden: „Sie<br />

müssen ja befürchten, dass der Test<br />

positiv ausfallen könnte und ein mitgeführtes<br />

ärztliches Attest nicht akzeptiert<br />

wird“, so Zangerl. „Natürlich<br />

müssen Maßnahmen gegen eine weitere<br />

Ausbreitung des Virus und seiner<br />

Mutationen getroffen werden. Aber es<br />

kann nicht sein, dass Pendler aus dem<br />

In- und nahegelegenen Ausland, die<br />

20./21.2.: Dr. Markus Sprenger, St.<br />

Anton, Marktstraße 26, Tel. 05446/<br />

3200. NO: 9-10 und 16-17.30 Uhr.<br />

Tiroler Hospizgemeinschaft<br />

Hospizgruppe Bezirk Landeck, Lebens-,<br />

Sterbe- und Trauerbegleitung,<br />

Tel. 0676/8818868.<br />

Zahnärzte<br />

Imst und Landeck:<br />

NO 9-11 Uhr:<br />

20./21.2.: ZA Holger Hahn, Landeck,<br />

Bruggfeldstraße 31, Tel. 05442/63<strong>07</strong>4.<br />

Tierärzte<br />

21.2.: Dipl. Tzt. Eberhart Ulrich,<br />

Zams, Tel. 0676/5114541.<br />

Apotheken<br />

20./21.2.: Stadtapotheke „Zur Mariahilf“,<br />

Landeck, Malser-Straße 18, Tel.<br />

05442/623340.<br />

ohnedies oft schon lange Anfahrten<br />

zum Arbeitsplatz haben, auch noch<br />

stundenlange Wartezeiten für einen<br />

Test in Kauf nehmen müssen“, betont<br />

der AK-Präsident. Eine Entspannung<br />

ist nicht in Sicht, zumal Tests auch für<br />

viele Dienstleistungen vorgeschrieben<br />

sind. Deshalb sei das Land gefordert,<br />

die Teststraßen umgehend auszubauen,<br />

die Öffnungszeiten auszuweiten und<br />

an den Bedarf anzupassen.<br />

N AMENSTAGE<br />

DO (18.2.) Constanze, Simon; FR<br />

(19.2.) Hadwig, Irmgard; SA (20.2.)<br />

Corona, Falko; SO (21.2.) Gunthild,<br />

Petrus; MO (22.2.) Isabella; DI (23.2.)<br />

Raffaela, Romana; MI (24.2.) Matthias.<br />

Das Redaktionsteam<br />

der RUNDSCHAU<br />

Unter diesen Kürzeln berichten<br />

folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />

für Sie:<br />

<strong>LA</strong>NDECK: (dgh) Daniel Haueis,<br />

(eck) Eva Köhle, (mg) Martin<br />

Grüneis, (BF) Benno Flatschacher,<br />

(fre) Franz Eckhart, (aktiefi) Herbert<br />

Tiefenbacher, (iep) Irmgard Pfurtscheller,<br />

(upi) DI (FH) Albert Unterpirker,<br />

(mw) Markus Wechner, BA,<br />

(dk) Daria Kroner, (ap) Luis Pircher,<br />

B. A., (mpr) Martin Plangger-Rudigier,<br />

(sea) Sarah Auer, (jmb) Jara Berger.<br />

Glanzlichter: Meinhard Eiter<br />

M ONDKALENDER<br />

Erstes Viertel am 19. Februar 2021<br />

um 18.38 Uhr.<br />

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HERBERT BERGER: Tel. 05442-64525-11 BARBARA SCHRANZ: Tel. 05442-64525-10<br />

RUNDSCHAU Seite 2 17./18. Februar 2021


(Impf-)Stoff geben<br />

Impfdosen für acht Gemeinden im Bezirk<br />

(dgh) Acht Gemeinden im Bezirk erhalten diese Woche Impfstoff<br />

für über-80-jährige Einwohner. Damit wurde ein Drittel der<br />

Landecker Kommunen versorgt.<br />

Mit Stand 10. Februar wurden<br />

in Tirol rund 28 000 Impfungen<br />

Pettneu und Kaunertal gehörten zu den<br />

Pilotgemeinden, was die Impfung für<br />

über-80-Jährige betrifft. Diese Woche<br />

werden Kauns, Landeck, Zams, Tobadill,<br />

Stanz, Fließ, Pians und Grins beliefert.<br />

Symbolfoto: Pixabay<br />

durchgeführt, 8 650 waren Zweitimpfungen<br />

in Altenwohn- und<br />

Pflegeheimen, in Krankenanstalten<br />

und bei über 80-Jährigen. In 22 Gemeinden<br />

sind die über-80-Jährigen<br />

bereits geimpft, darunter die Pilotgemeinden<br />

Pettneu und Kaunertal.<br />

Die Impfstoff-Auslieferung für weitere<br />

37 Gemeinden ist erfolgt bzw.<br />

veranlasst. Ab 15. Februar kommen<br />

auch die Gemeinden Kauns, Landeck,<br />

Zams, Tobadill, Stanz, Fließ,<br />

Pians und Grins in den Genuss. Auf<br />

der Plattform www.tirolimpft.at gab<br />

es bislang rund 120 000 Vormerkungen.<br />

Die persönliche Daten-<br />

Seite auf www.tirolimpft.at, auf der<br />

alle vorgemerkten Personen ihre<br />

Angaben in ihrem persönlichen<br />

Konto verwalten und gegebenenfalls<br />

ändern können, ist bereits<br />

freigeschaltet. „Derzeit arbeiten<br />

alle Beteiligten nach wie vor mit<br />

Hochdruck daran, die Phase 1 des<br />

Tiroler Impfplans abzuarbeiten und<br />

die Impfung in Tirol weiter voranzutreiben<br />

– alle verfügbaren Impf-<br />

www.berger-markus.at<br />

dosen werden so rasch wie möglich<br />

verteilt und verimpft. Dabei<br />

wird sichergestellt, dass Personen<br />

mit erster Teilimpfung im vorgegebenen<br />

Zeitraum auch die zweite<br />

Teilimpfung erhalten. Seitens der<br />

Bevölkerung besteht nach wie vor<br />

ein großes Interesse, sich impfen zu<br />

lassen. Wir erheben derzeit zudem,<br />

in welchen Unternehmen betriebliche<br />

Impfstellen eingerichtet werden<br />

können. Damit soll in Phase<br />

3 die breite Bevölkerung noch rascher<br />

und effizienter geimpft werden<br />

können“, betont Elmar Rizzoli,<br />

Leiter des Einsatzstabes Corona.<br />

EIGENE<br />

POLSTER-<br />

WERKSTATT<br />

6522 Prutz<br />

Die Einrichtung von Impfstellen<br />

bei Unternehmen ist ab 50 Mitarbeitern<br />

möglich. Aktuell erheben<br />

Land und Wirtschaftskammer,<br />

welche Unternehmen betriebliche<br />

Impfstellen einrichten wollen. Betriebliche<br />

Impfstellen sollen infolge<br />

ihrer Registrierung künftig ebenfalls<br />

auf der Plattform www.tirolimpft.at<br />

gelistet und auswählbar sein. Personen,<br />

die sich bereits jetzt vorgemerkt<br />

haben und schließlich in ihrem<br />

Betrieb eine Impfung erhalten<br />

wollen, können den Impfstandort<br />

auch nachträglich auf ihrer persönlichen<br />

Daten-Seite ändern.<br />

06:00 09:00 18:00 21:00 24:00<br />

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RUNDSCHAU Seite 3


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Tiroler allein zu Haus<br />

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STELLENAUSSCHREIBUNG<br />

Die Stadtgemeinde Imst sucht für die Maldonalpe für den Alpsommer 2021<br />

(Mitte Juni bis Anfang September) eine/n verlässliche/n<br />

Hirtin/Hirten<br />

Für Auskünfte steht Alpmeister Erwin Mark, 0664/60698-256 zur Verfügung.<br />

Bürgermeister Stefan WEIRATHER<br />

Abgeordneter zum Tiroler Landtag<br />

Liebe Freunde markiger Sprüche!<br />

„Bisch a Tiroler bisch a Mensch,<br />

bisch koa Tiroler bisch…“ – Teil<br />

zwei dieses Satzes wird nobel umschrieben<br />

mit „eine hinten angesiedelte<br />

Körperöffnung“ ins Hochdeutsche<br />

übersetzt. Wir haben es<br />

wieder einmal geschafft. Unser<br />

Tiroler Präsident der Wirtschaftskammer,<br />

Christoph Walser, meinte<br />

im Zuge der Diskussion um weitere<br />

Schutzmaßnahmen rund um das<br />

Coronavirus: „Wenn da nur ansatzweise<br />

aus dem Gesundheitsministerium<br />

etwas kommt, dann werden<br />

die Wiener uns kennenlernen!“<br />

Sinngemäß sollte die Botschaft lauten,<br />

dass wir Tiroler uns nichts gefallen<br />

lassen. Selbst beurteilen, was<br />

Probleme sind. Und diese letztlich<br />

auch selbst lösen. Die Mischung aus<br />

Mut- und Wutausbruch aus Walsers<br />

Munde war gewagt. Immerhin war<br />

Tirol zuletzt mit Ischgl, Jochberg,<br />

St. Anton und mit dem ins Zillertal<br />

eingeschleppten Südafrika-Virus<br />

ziemlich in die Schlagzeilen geraten.<br />

Mittlerweile sind die Sprüche<br />

schon wieder ein wenig verhallt.<br />

Die Aufregung durch Kanzler<br />

Kurz und Landeshäuptling Platter<br />

beruhigt. Und der grüne Minister<br />

Anschober durfte sich auch ein bisschen<br />

durchsetzen. Über Tirol wurde<br />

ein Einreiseverbot verhängt. Ausreisen<br />

dürfen die Alpen-Rebellen nur<br />

mit einem negativen Test. Tiroler<br />

allein zu Haus ist gut. Weil so gehört<br />

Tirol den Tirolern. Übrigens:<br />

In Wien wie in Tirol ist die ÖVP<br />

die dominierende Kraft. Im Land<br />

sind es die Schwarzen. Bundesweit<br />

die Türkisen. Da wie dort dürfen die<br />

Grünen als „Beiwagerl“ mitregieren.<br />

Für Gesundheit ist bundesweit die<br />

Öko-Partei zuständig, in Tirol ist<br />

das Chefsache. Das Phänomen ist<br />

längst auch politikwissenschaftlich<br />

untersucht. Türkis ist eine Mutation<br />

von Schwarz. Mit höchst positiven<br />

Werten. Grün bestenfalls ein Impfstoff.<br />

Zwar bestellt, aber noch nicht<br />

angekommen!<br />

Meinhard Eiter<br />

Fremdenverkehr*:<br />

Wie alles begann VI<br />

(ap) Der beginnende Fremdenverkehr in unserem Bezirk schuf<br />

auch für Frauen neue Chancen.<br />

Eine bezahlte Arbeit im Heimatbezirk<br />

zu finden, war für Frauen in der<br />

zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts<br />

beinahe unmöglich. Die landwirtschaftlichen<br />

Betriebe waren meist<br />

klein und wurden von der eigenen<br />

Familie bewirtschaftet. Auch die wenigen<br />

Gasthöfe und Handelsbetriebe<br />

boten fast keine Lohnstellen. Die<br />

Möglichkeit sich mittels Heimarbeit<br />

(Verlagswesen) ein Zubrot zu verdienen,<br />

war durch die Herstellung und<br />

den Vertrieb von Industriewaren im<br />

Laufe des 19. Jahrhunderts zurückgegangen.<br />

Zudem war die Bildung der<br />

Bevölkerung durch die Kindermigration<br />

bis weit in die zweite Hälfte des<br />

19. Jahrhunderts stark eingeschränkt.<br />

Wollte eine Frau aus dem Bezirk sich<br />

ihr eigenes Geld verdienen, musste<br />

sie häufig nach Innsbruck oder in<br />

ein anderes städtisches Zentrum migrieren.<br />

Ein stattliches Haus: Gasthof Adler in<br />

St. Anton<br />

RS-Foto: Archiv<br />

NEUE BESCHÄFTIGUNGS-<br />

FELDER ENTSTEHEN. Der<br />

Fremdenverkehr fragte nun speziell<br />

„weibliche“ Fähigkeiten nach. Köchinnen,<br />

Zimmermädchen, Wäscherinnen<br />

und Serviererinnen waren<br />

nun jene Berufe, die von den einheimischen<br />

Frauen ergriffen wurden.<br />

Im Handel entstanden durch den<br />

steigenden Konsum mehr Lohnstellen.<br />

Diese wurden häufig an Frauen<br />

vergeben. Auch schwere körperliche<br />

Arbeiten, wie das Tragen von Lasten<br />

für Gäste auf Schutzhütten, wurden<br />

von Frauen ausgeführt. In größeren<br />

Privathäusern wurden Fremdenzimmer<br />

für die Gäste angeboten. Dies<br />

wurde als Möglichkeit gesehen das<br />

Familieneinkommen aufzubessern.<br />

Ebenso wurden die bäuerlichen Artikel<br />

auch von den Fremden nachgefragt.<br />

Auch dies bot eine zusätzliche<br />

Einnahmequelle. Der allgemein gestiegene<br />

Wohlstand erlaubte noch<br />

vor der Jahrhundertwende eine bessere<br />

Schulausbildung und manch<br />

eine junge Frau aus dem Bezirk<br />

konnte einen Beruf als Lehrerin oder<br />

als Krankenschwester anstreben.<br />

INDUSTRIE VS. FREMDEN-<br />

VERKEHR. Um die Jahrhundertwende<br />

zum 20. Jahrhundert wurden<br />

im Bezirk einige Industriebetriebe<br />

errichtet. Vor allem die Textilbetriebe<br />

in Landeck/Bruggen und Flirsch<br />

boten Arbeitsstellen für Frauen in<br />

großer Zahl an. Diese Fabriks-Arbeitsplätze<br />

hatten für Frauen doch<br />

erhebliche Vorteile gegenüber der Arbeit<br />

im Fremdenverkehr. Die Arbeit<br />

war zwar auch hart, sie garantierte<br />

jedoch eine Beschäftigung das ganze<br />

Jahr über und somit eine bessere<br />

finanzielle Absicherung. Zudem gab<br />

es für Beschäftigte in der Industrie<br />

eine Unfall- und Krankenversicherung<br />

und ab den 1910er-Jahren eine<br />

Arbeitslosen- und Pensionsvorsorge.<br />

Im Stanzertal wie auch im Raum<br />

Landeck führte für viele Frauen ihr<br />

beruflicher Werdegang in die Fabrik.<br />

In den Seitentälern des Bezirks blieb<br />

der Fremdenverkehr für Frauen noch<br />

lange die einzige Erwerbsquelle.<br />

*Anstelle der heute üblichen Bezeichnung<br />

Tourismus wird die damalige<br />

Bezeichnung Fremdenverkehr<br />

verwendet.<br />

Ende der Serie<br />

„Nicht nachvollziehbar“<br />

(dgh) „Alle Feuerwehren sollten<br />

die Möglichkeit auf eine schnelle<br />

Impfung bekommen, wenn sie das<br />

möchten“, verlangt SP-<strong>LA</strong> Benedikt<br />

Lentsch, „trotzdem wurden genau<br />

diese Menschen jetzt von der türkisgrünen<br />

Bundesregierung kurzerhand<br />

aus dem Impfplan gestrichen.“ Die<br />

freiwilligen Feuerwehren im Bezirk<br />

leisteten unverzichtbare Arbeit. „Allein<br />

in meiner Heimatgemeinde Zams<br />

gibt es mehr als 130 Mitglieder bei der<br />

Freiwilligen Feuerwehr … Dass jetzt<br />

jene Feuerwehrkräfte besonders lange<br />

auf die Corona-Impfung warten müssen,<br />

die bei Teststraßen oder in Impfzentren<br />

in den Gemeinden immer<br />

wieder bei den Menschen vor Ort im<br />

Einsatz sind, ist für mich nicht nachvollziehbar“,<br />

so Lentsch.<br />

RUNDSCHAU Seite 4 17./18. Februar 2021


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17./18. Februar 2021<br />

RUNDSCHAU Seite 5


Lebenswertes Lebenszeichen<br />

Kaunertal: Umweltorganisation mit neuem Webauftritt und altem Elan<br />

(dgh) „Neues Jahr, neue Website und ganz sicher kein neues<br />

Wasserkraftwerk“, sagt Anita Hofmann, Obfrau von „Lebenswertes<br />

Kaunertal“.<br />

„Lebenswertes Kaunertal“ ist nicht<br />

nur eine Bürgerinitiative gegen die<br />

Erweiterung des Kaunertalkraftwerks,<br />

sondern seit 2012 auch eine in Österreich<br />

anerkannte Umweltorganisation.<br />

Der neue Webauftritt kommuniziert<br />

informativ das Anliegen des Vereins<br />

unter Obfrau Anita Hofmann: den<br />

Schutz und Erhalt der Lebensqualität<br />

im Kaunertal. In Corona-Zeiten geht<br />

das vor allem über den digitalen Weg:<br />

Grafisch aufbereitete Kraftwerkspläne<br />

zeigen das Vorhaben auch für Laien<br />

verständlich. Dem Platzertal, wo der<br />

Oberstufenspeicher entstehen soll, ist<br />

ebenso ein Menüpunkt gewidmet wie<br />

den bisherigen Events. Das „Magazin“<br />

lädt zum Lesen ein und zeigt eine beachtliche<br />

Sammlung an erschienenen<br />

Beiträgen zum Thema. Der Projektverlauf<br />

hingegen gibt Information über<br />

die Entwicklung (es war ja auch das<br />

Naturschutzgebiet Fernergries einmal<br />

Thema). Neu ist zudem, dass „Lebenswertes<br />

Kaunertal“ nun auch auf Instagram<br />

zu finden ist. Anita Hofmann<br />

animiert: „‚Fridays for Future‘ vor der<br />

eigenen Haustüre, also werdet aktiv!<br />

Wie bereits Dalai Lama einst sagte:<br />

‚Sei du selbst die Veränderung, die<br />

du dir wünschst für diese Welt‘.“ Sie<br />

hofft, dass mit den digitalen Kanälen<br />

möglichst viele Interessierte erreicht<br />

werden können. Sobald es wieder<br />

möglich ist, werden auch Events folgen,<br />

verspricht Hofmann.<br />

Der Gepatschspeicher<br />

Foto: Tatjana Hofmann<br />

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Anita Hofmann: „‚Fridays for Future‘ vor der eigenen Haustüre, also werdet aktiv!“<br />

RS-Foto: Archiv<br />

Geförderte technische<br />

Ausbildung für Erwachsene<br />

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RUNDSCHAU Seite 6 17./18. Februar 2021


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17./18. Februar 2021<br />

RUNDSCHAU Seite 7


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Zwei Versagungen<br />

Grundverkehrsstatistik 2020<br />

Mag. Bernd Tamanini: In Österreich lebende<br />

Ausländer zeigen verstärktes Interesse<br />

an Eigentumswohnungen.<br />

RS-Foto: Archiv<br />

(dgh) Die Grundverkehrs- und<br />

Höfebehörde der Bezirkshauptmannschaft<br />

Landeck führte im Jahr 2020<br />

685 Verfahren im landwirtschaftlichen,<br />

im Bauland- und im Ausländergrundverkehr<br />

durch. 150 waren<br />

Genehmigungsverfahren für Rechtserwerbe<br />

an land- und forstwirtschaftlichen<br />

Grundstücken (– 37), berichtet<br />

Referatsleiter Mag. Bernd Tamanini.<br />

Ausnahmeverfahren (Feststellungen)<br />

wurden in 127 Fällen durchgeführt:<br />

Sie betreffen Gesamtübergaben<br />

von land- und forstwirtschaftlichen<br />

Grundstücken auf eine Person als<br />

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Hofübernehmer innerhalb der Familie,<br />

die Anwendung der Restflächenregelung<br />

(Erwerb von max. 300 m 2<br />

in unmittelbarer Nachbarschaft) und<br />

Rechtserwerbe durch Gemeinden des<br />

Bezirkes. Dem Interessentenverfahren<br />

wurden 12 Fälle unterzogen. Im<br />

Baulandgrundverkehr ist der Erwerb<br />

bebauter Baugrundstücke, insbesondere<br />

Wohnhäuser und Eigentumswohnungen,<br />

nicht mehr anzeigepflichtig.<br />

Es wurde der Rechtserwerb<br />

an 156 unbebauten Grundstücken<br />

bestätigt, zusätzlich 202 Rechtserwerbe,<br />

in erster Linie Schenkungsund<br />

Übergabeverträge im Familienkreis.<br />

INTERESSE AM EIGENTUM.<br />

Dem Ausländergrundverkehr sind<br />

Rechtserwerbe durch Personen zu<br />

unterziehen, die nicht als österreichische<br />

Staatsangehörige oder diesen<br />

gleichgestellte EU/EWR-Bürger bzw.<br />

EU/EWR-Gesellschaften anzusehen<br />

sind. Sie dürfen staatspolitischen<br />

Interessen nicht widersprechen, und<br />

ein öffentliches Interesse, insbesondere<br />

in wirtschaftlicher, sozialer oder<br />

kultureller Hinsicht, muss bestehen.<br />

„Die Anfragen und Verfahren werden<br />

zusehends mehr, weil – sich in<br />

Österreich rechtmäßig aufhaltende –<br />

Personen verstärktes Interesse an Eigentumswohnungen<br />

zeigen“, sagt Tamanini.<br />

In den beiden im Jahr 2020<br />

abgeschlossenen Verfahren konnte<br />

dieses öffentliche Interesse aber nicht<br />

dargelegt werden, sodass ablehnende<br />

Bescheide ergingen. Zwei Verfahren<br />

sind nicht viel, aber es sind einerseits<br />

noch Verfahren offen und andererseits<br />

steigen die mündlichen Anfragen<br />

deutlich an: „Daran lässt sich das<br />

gesteigerte Interesse messen“, weiß<br />

Mag. Bernd Tamanini.<br />

Mit Wespenspezialist<br />

Rückblick der Freiwilligen Feuerwehr Zams<br />

(dgh) Die Freiwillige Feuerwehr Zams hat auch in der Pandemie<br />

„ihren Mann“ gestanden. Zu absolvieren waren im vergangenen<br />

Jahr 108 Einsätze.<br />

„Der Lockdown am 13.3.2020 traf<br />

auch die Feuerwehr hart. Ab sofort<br />

fanden keine Schulungen, Übungen<br />

und Tätigkeiten mehr statt“, berichtet<br />

HBI Markus Thurner, Kommandant<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Zams im Jahresbericht 2020. Aber<br />

die Zammer Florianijünger waren<br />

stets einsatzbereit – zu absolvieren<br />

waren 108 Einsätze. 87 waren technische,<br />

vier Brandeinsätze; zwei<br />

Brandsicherheitswachen und 15<br />

Fehlausrückungen stehen ebenfalls<br />

zu Buche. 108 aktive Mitglieder, 23<br />

Reservisten und sieben Jugendgruppe-Mitglieder<br />

leisteten 655 Stunden<br />

(hinzu kommen gut 3000 Stunden<br />

bei Ordnungsdiensten etc.). „Durch<br />

eure professionelle Arbeit bei den<br />

Einsätzen können wir sagen, dass<br />

die Einsätze ruhig und diszipliniert<br />

abgelaufen sind“, lobt Thurner seine<br />

Mannschaft. „An Kursbesuchen an<br />

der Landesfeuerwehrschule mangelte<br />

es auch 2020 nicht“, berichtet Ausbildungsbeauftragter<br />

Hermann Ladner:<br />

Lehrgänge für Maschinisten, Sauerstoffschutzgeräte,<br />

Funk etc. wurden<br />

absolviert. Hinzu kommen 39 Brandübungen,<br />

Schulungen, technische<br />

Übungen u. ä. Bemerkenswertes<br />

Detail: „Wespenspezialist“ Herbert<br />

Hueber rückte allein 2020 zu 53 Wespennestern<br />

aus. Angeschafft wurden<br />

im vergangenen Jahr u. a. drei Wärmebildkameras<br />

für den Brandeinsatz<br />

im Tunnel und ein Elektrolüfter. Lob<br />

für den Einsatz gibt es u.a. von Bgm.<br />

Siegmund Geiger: „Wir alle wissen,<br />

dass die Hilfsbereitschaft in unserer<br />

Gemeinde eine gute alte Tradition ist<br />

und tagtäglich gelebt wird. Die FFW<br />

Zams mit ihren Mitgliedern ist dabei<br />

ein wichtiger und wesentlicher Bestandteil“,<br />

schreibt der Dorfchef.<br />

RUNDSCHAU hj040221_Stellen_Hochbau_RS_158x122mm.indd Seite 8 1 04.02.21 16:16<br />

17./18. Februar 2021


Corona-bedingtes Minus<br />

228 Führerscheine abgenommen – weniger Verkehrsanzeigen<br />

(dgh) „Corona“ wirkt sich auch auf der Straße aus – im Bezirk<br />

wurden weniger Verkehrsstrafanzeigen erstattet, dementsprechend<br />

sind auch die Strafgeldeinnahmen gesunken. Es wurden<br />

auch weniger Führerscheine abgenommen.<br />

Suchtmittelgesetz (Erwerb, Besitz,<br />

Konsum und Handel mit Suchtmittel)<br />

für eine längere Dauer entzogen.<br />

51 Mal war der Führerschein wegen<br />

erheblicher Überschreitung der erlaubten<br />

Höchstgeschwindigkeit (40<br />

km/h im Ortsgebiet; 50 km/h im<br />

Freiland) weg, achtmal fehlten die<br />

gesundheitliche oder fachliche Eignung.<br />

Weitere 13 Führerscheinbesitzer<br />

haben sich der behördlichen Anordnung,<br />

amtsärztlich untersuchen<br />

zu lassen oder einen vom Amtsarzt<br />

geforderten fachärztlichen Befund<br />

beizubringen, keine Folge geleistet<br />

– der Führerschein war damit ebenfalls<br />

weg.<br />

DER KLÜGERE<br />

ZAHLT WENIGER<br />

BH-Stv. Siegmund Geiger: hauptsächlich<br />

auf die Covid-Pandemie und die<br />

einschränkenden Maßnahmen zurückzuführen<br />

RS-Foto: Archiv<br />

Im Jahr 2020 wurden von der<br />

Führerscheinstelle in der Service<br />

Zone der BH Landeck 2 454 Führerscheine<br />

ausgestellt. Abgeben mussten<br />

ihn 228. „Die Anzahl der Führerscheinentzüge<br />

ist leicht rückläufig“,<br />

berichtet BH-Stv. Mag. Siegmund<br />

Geiger von 27 Lenkberechtigungen<br />

weniger, die 2020 abgenommen<br />

wurden. Wegen Alkoholbeeinträchtigung<br />

waren 121 Führerscheine zu<br />

entziehen (2019: 152). 45 Personen<br />

waren die Lenkberechtigung für vier<br />

Wochen los (0,8 bis 1,19 Promille),<br />

59 bis zu vier Monate (1,2 bis 1,59<br />

Promille), und 28 waren mehr als<br />

vier Monate nicht als Lenker unterwegs<br />

(über 1,6 Promille). Jene zehn<br />

Lenker, die sich trotz Aufforderung<br />

der Polizei geweigert haben, einen<br />

Alkoholtest durchzuführen, sind<br />

den „Schein“ ebenfalls mindestens<br />

vier Monate los. 18 Landeckern wurde<br />

die Lenkberechtigung wegen gerichtlicher<br />

Verurteilungen nach dem<br />

Vormerkdelikte<br />

Ein wenig gestiegen sind die von<br />

Verkehrsteilnehmern im abgelaufenen<br />

Jahr begangenen Vormerkdelikte:<br />

2020 waren es 146, im Jahr<br />

davor 108. Die meisten betrafen die<br />

Nichteinhaltung der 0,5-Promille-<br />

Grenze (95 Fälle von Minderalkoholisierung).<br />

17./18. Februar 2021<br />

VERKEHRSANZEIGEN. Im<br />

vergangenen Jahr langten 48151<br />

Anzeigen ein – 2019 waren es noch<br />

69783. „Insgesamt war ein massiver<br />

Rückgang der Verwaltungsanzeigen<br />

im Straßenverkehr festzustellen.<br />

Dies ist hauptsächlich auf<br />

die Covid-Pandemie und die in<br />

diesem Zusammenhang verfügten<br />

einschränkenden Maßnahmen zurückzuführen“,<br />

sagt Siegmund Geiger.<br />

Mehr als 5 000 der Anzeigen<br />

betreffen den Arlberg Tunnel, wo<br />

eine „Section-Control“ installiert<br />

ist. 2 509 206 Kraftfahrzeuge passierten<br />

den Tunnel – 5 304 haben die<br />

erlaubte (Durchschnitts-)Geschwindigkeit<br />

überschritten, was Strafgelder<br />

in der Höhe von ca. 220.000<br />

Euro zur Folge hatte. Aufgrund des<br />

Rückgangs der Verkehrsanzeigen<br />

sind auch die eingehobenen Strafgelder<br />

gesunken. 2,7 Millionen Euro<br />

wurden verhängt (2019: 3,1 Millionen).<br />

Die Strafgelder fließen dem<br />

jeweiligen Straßenerhalter zu. Die<br />

Asfinag (Autobahnen und Schnellstraßen)<br />

erhielt 393.502 Euro, das<br />

Land Tirol (Landesstraßen L und B)<br />

847.210 Euro und die Gemeinden<br />

im Bezirk Landeck 219.671 Euro.<br />

Gesunken sind auch die Strafgelder<br />

wegen Übertretungen nach dem<br />

Kraftfahrgesetz: 455.811 Euro (2019:<br />

465.000). Diese Gelder kommen der<br />

Sozialhilfe des Landes zugute.<br />

Wunschkennzeichen<br />

Die Anzahl der bei der BH Landeck<br />

beantragten Wunschkennzeichen<br />

ist gestiegen: 102 waren es im<br />

Jahr 2019, 2020 dann bereits 161.<br />

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RUNDSCHAU Seite 9


Richtung Gipfel<br />

Alpenverein: Mitgliederzuwachs auch im Bezirk Landeck<br />

(dgh) Der größte alpine Verein Österreichs freut sich über erstmals<br />

mehr als 600 000 Mitglieder – gut 2 600 davon in den beiden<br />

Alpenvereins-Sektionen im Bezirk Landeck.<br />

601465 Mitglieder zählte der<br />

Österreichische Alpenverein zum<br />

Jahres ende 2020, das ist ein Zuwachs<br />

von 2708 Bergsportbegeisterten oder<br />

knapp 0,5 Prozentpunkten. Im Bezirk<br />

Landeck hat sich da deutlich<br />

mehr getan: In der Sektion Landeck<br />

(Vorsitzender: Bernd Noggler) ist<br />

die Mitgliederzahl um 1,3 % gestiegen<br />

– auf nunmehr 2 351. Und in<br />

der Sektion Nauders-Pfunds (Vorsitzender:<br />

Manfred Noggler) sind es<br />

gar + 5,8 % – dort hat der Alpenverein<br />

nun 290 Mitglieder. In Summe<br />

gibt’s im Bezirk also 2641 ÖAVler.<br />

„Die Tatsache, dass wir selbst im<br />

Krisenjahr 2020 einen Zuwachs an<br />

Mitgliedern verzeichnen durften,<br />

ehrt mich besonders. Für mich zeigt<br />

das ganz klar, dass der Alpenverein<br />

Wohnbaufinanzierung der<br />

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Die Wohnbauberater der Volksbank Tirol helfen Ihnen, mit<br />

maßgeschneiderten Finanzierungsvarianten und höchstmöglichen<br />

Förderungen, Ihren Wohntraum zu verwirklichen.<br />

Bevor Sie sich in Baupläne stürzen,<br />

Grundrisse studieren und Objekte<br />

besichtigen: Nehmen Sie sich<br />

zuallererst viel Zeit für alle Fragen<br />

der Baufinanzierung. Schließlich<br />

gleicht kein Wohnbaukredit dem<br />

anderen. So individuell wie jedes<br />

Zuhause ist auch die Wohnfinanzierung.<br />

Darum ist es ratsam, sich<br />

zu Beginn mit den wichtigsten Begriffen<br />

vertraut zu machen, damit<br />

Sie gut vorbereitet ins Beratungsgespräch<br />

mit der Bank gehen können.<br />

Nehmen Sie Ihre Finanzen<br />

unter die Lupe und tragen Sie so<br />

viele Informationen wie möglich<br />

zusammen.<br />

WOHNKREDIT-RATGEBER.<br />

Als Wohnbau-Bank für Tirol haben<br />

wir für Sie die Bausteine für einen<br />

Wohnbaukredit in informativen<br />

Broschüren zusammengefasst.<br />

Dazu gibt es jede Menge nützlicher<br />

Checklisten. Der Wohnkredit-Ratgeber<br />

ist für alle, die ihren Traum<br />

vom Eigenheim bald verwirklichen<br />

wollen: Keine Werbung, keine Floskeln;<br />

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Tipps für den Wohnkredit. Höchste<br />

Zeit, dass auch Ihr Wohntraum in<br />

Erfüllung geht! Vertrauen Sie bei<br />

Ihrer Wohnfinanzierung auf eine<br />

auf dem richtigen Weg ist und unsere<br />

Themen – vom Bergsport über die<br />

Jugendarbeit bis zum Naturschutz –<br />

relevanter sind denn je“, freut sich<br />

der ÖAV-Präsident Andreas Ermacora,<br />

der auf rund 25000 ehrenamtlich<br />

tätige Mitglieder zählen kann, ohne<br />

die der Verein nicht funktionieren<br />

würde.<br />

FÜR DEN BERGSPORT BE-<br />

GEISTERN, FÜR DIE NATUR<br />

SENSIBILISIEREN. Den Rückhalt<br />

der Bevölkerung zeigt auch der<br />

APA/OGM-Vertrauensindex 2020,<br />

auf dem der Alpenverein unangefochten<br />

auf dem ersten Platz landete.<br />

Andreas Ermacora sieht den Alpenverein<br />

daher auch weiterhin als<br />

„Anwalt der Alpen“, der seine Stim-<br />

Foto: © Foto Sandra<br />

„Als Hausbank tausender Tiroler<br />

sind wir gerne die erste Anlaufstelle<br />

bei Wohnbaufinanzierungen in<br />

unserer Region.“<br />

Johann Stöckl, Wohnbauberater<br />

der Volksbank-Hauptgeschäftsstelle<br />

Landeck<br />

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Terminvereinbarungen unter Tel.<br />

050 566 bzw. www.volksbank.tirol/<br />

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me für die Bewahrung der letzten<br />

alpinen Freiräume einsetzen wird:<br />

„Natur- und Klimaschutz ist für eine<br />

lebenswerte Zukunft wichtiger denn<br />

je, das Verständnis dafür ist in der<br />

Bevölkerung angekommen. Es gilt,<br />

gestärkt aus dieser Pandemie herauszukommen<br />

und nicht wieder in alte,<br />

umweltschädliche Verhaltensmuster<br />

zurückzufallen.“ „Auch das Thema<br />

umweltverträgliche Anreise wird uns<br />

in Zukunft stärker denn je beschäftigen<br />

müssen“, sagt der neue Generalsekretär<br />

des Alpenvereins Clemens<br />

Matt. Es brauche ein Umdenken bei<br />

Bergsportlern, aber auch vielfältige,<br />

neue Mobilitätsangebote. Kernanliegen<br />

des Alpenvereins neben der Sensibilisierung<br />

für die schutzbedürftige<br />

Natur und fragile Ökosysteme ist es,<br />

Menschen für den Bergsport zu begeistern.<br />

SCHWERPUNKTE 2020. Während<br />

der weltweite Versicherungsschutz<br />

und die Hüttenermäßigungen<br />

immer noch für viele ein Beitrittsgrund<br />

sind, war ein Schwerpunkt<br />

2020 die Vermittlung der auf den<br />

ersten Blick schwerer erkennbaren<br />

Vorteile einer Mitgliedschaft, etwa<br />

von der Erhaltung des Wegenetzes<br />

und den Hütten bis zum aktiven<br />

Umweltschutz. Ein aufregender Themenschwerpunkt<br />

2020 war die österreichweite<br />

Kinotour „Tage Draußen“,<br />

ein Film, „der für vieles steht, was<br />

im Leben wichtig ist. Für Bewegung,<br />

soziale Beziehungen und Miteinan-<br />

(dgh) Wirtschaftsbund-Bezirksobmann<br />

Michael Gitterle hat ein<br />

Mitglied besucht: den neuen Landecker<br />

Bürgermeister Herbert Mayer.<br />

Er hat ihm seine Unterstützung<br />

und Zusammenarbeit angeboten<br />

und Glück, Erfolg und Mut bei<br />

der verantwortungsvollen Aufgabe<br />

gewünscht. „Er hat bereits bewiesen,<br />

dass er mit seiner umsichtigen<br />

und verbindenden Art erfolgreiche<br />

Präsident Andreas Ermacora: der Alpenverein<br />

als „Anwalt der Alpen“<br />

<br />

Foto: Alpenverein/Freudenthaler<br />

der, für Naturbeziehung und Leben<br />

in Echtzeit“, sagt Alpenvereinspräsident<br />

Andreas Ermacora. Situationsbedingt<br />

fand das beliebte LawinenUpdate<br />

in der Saison 2020/21<br />

erstmals nicht als Österreich-Tour<br />

statt, sondern via Livestream – und<br />

war auch im Virtuellen auf Anhieb<br />

ein voller Erfolg. Mehr als 10000<br />

Menschen waren live dabei, insgesamt<br />

lauschten mittlerweile mehr<br />

als 40000 Leute den Analysen des<br />

ÖAV-Bergsportexperten Michael<br />

Larcher. Unterhaltsame Lehrvideos<br />

zum Thema „Sicher am Klettersteig“<br />

waren ein weiteres Highlight der Abteilung<br />

Bergsport.<br />

Belebung gesucht<br />

WB-Bezirksobmann Michael Gitterle (l.) gratulierte dem neuen Stadtchef Herbert<br />

Mayer. <br />

Foto: WB Landeck<br />

Gemeindepolitik betreibt“, ist der<br />

Wirtschaftsbund-Bezirksobmann<br />

erfreut, der zudem VBgm. Thomas<br />

Hittler für sein interimistisches<br />

Wirken gedankt hat. Mayer<br />

und Gitterle waren sich bei ihrem<br />

Arbeitsgespräch einig, dass es viel<br />

für die Stadt Landeck zu tun gibt<br />

– neben der Bewältigung der Coronakrise<br />

steht eine Belebung des<br />

Stadtzentrums im Fokus.<br />

RUNDSCHAU Seite 10 17./18. Februar 2021


Entscheidung im März<br />

Zwischenbericht Projekt „Bezirksschlachthof“ in Fließ<br />

(aktiefi) Die Organisation eines Vorhabens ist kein Wunschkonzert.<br />

Diese Erfahrung macht derzeit Projektentwickler Bernhard<br />

Pircher, der die Aufgabe hat, das Projekt der Modellregion<br />

Landeck für einen Bezirksschlachthof in Fließ auf Schiene zu<br />

bringen.<br />

Betreiber soll ein noch zu gründender<br />

Gemeindeverband sein. Geplant<br />

ist den bestehenden Schlachthof<br />

in Fließ-Alter Zoll um 2,3 Mio.<br />

Euro zu erweitern und auszubauen.<br />

Das Motiv dahinter ist: Die regionalen<br />

Landwirte sollen vor Ort<br />

schlachten und verkaufen können,<br />

wodurch sich die Transportwege verkürzen<br />

und das Tierwohl verbessert<br />

werden kann. Derzeit geht es darum,<br />

aus den Startlöchern zu kommen:<br />

Bei einer Bürgermeisterkonferenz<br />

Anfang November 2020 bekundeten<br />

21 von 30 Bürgermeistern des<br />

Bezirkes ihr Interesse an einer Beteiligung<br />

an diesem Vorhaben. Die<br />

Letztentscheidung in dieser Frage<br />

obliegt aber dem jeweiligen Gemeindeparlament.<br />

In Form eines für<br />

die eigentliche Planung einleitenden<br />

Grundsatzbeschluss. Ursprünglich<br />

rechnete man aufseiten der Projektverantwortlichen<br />

damit, dass die<br />

diesbezüglichen Rückmeldungen der<br />

Gemeinden zwischen Weihnachten<br />

und Silvester vorliegen werden.<br />

<strong>LA</strong>NGWIERIGER ALS ER-<br />

WARTET. Es ging doch nicht ganz<br />

so flott wie erwartet, da sich die<br />

Beratungen langwierig und zeitaufwendig<br />

gestalteten: Bei einigen Gemeindeparlamenten<br />

ist deshalb die<br />

Entscheidung noch ausständig, in<br />

den nächsten Tagen soll diese erste<br />

Entscheidungsrunde aber über der<br />

Bühne sein. Der Landecker Gemeinderat<br />

befasste sich vergangenen Donnerstag<br />

mit dem Thema. Die Diskussion<br />

verlief kontrovers. Für Bgm.<br />

Herbert Mayer (ÖVP) ist das Projekt<br />

eine gute Sache, weil man damit zur<br />

Stärkung der Regionalität beitragen<br />

kann. Eine etwas andere Sichtweise<br />

brachte SPÖ-Fraktionsobmann<br />

Manfred Jenewein ein: „Man muss<br />

sich grundsätzlich die Frage stellen,<br />

ob es Aufgabe der Gemeinden<br />

ist, einen Schlachthof zu betreiben.<br />

Nach diesem Muster könnten ja andere<br />

Berufsgruppen wie Tischler oder<br />

Schlosser auch mit einem regionalen<br />

Projekt kommen.“ Am Ende stimmten<br />

drei von vier SPÖ-Mandataren<br />

und die FPÖ-Mandatarin gegen den<br />

Beteiligungsantrag am Projekt, die<br />

Mehrheit votierte dafür.<br />

WEITERE ENTSCHEIDUN-<br />

GEN. Der Gemeindevorstand der<br />

Gemeinde Schönwies entschied<br />

vergangene Woche, sich am Projekt<br />

nicht zu beteiligen. „Wir haben nun<br />

einen Metzger gefunden und somit<br />

kann der bestehende Schlachthof in<br />

Leichtes Minus<br />

Zahl der Suchtmittelanzeigen leicht gesunken<br />

Schlachtungen vor Ort stärken das Tierwohl – ein Argument das für regionale<br />

Schlachthöfe spricht.<br />

RS-Foto: Tiefenbacher<br />

Imsterberg, der sich im Eigentum der<br />

Gemeinden Schönwies, Mils und<br />

Imsterberg befindet, weitergeführt<br />

werden. Damit kommen wir auch<br />

dem Wunsch der bäuerlichen Organisationen<br />

nach, den Schlachthof<br />

vor Ort zu erhalten“, sagte Bgm. Wilfried<br />

Fink. In Grins soll demnächst<br />

eine Entscheidung fallen. Über eine<br />

Projektbeteiligung wurde bereits im<br />

Dezember-Gemeinderat beraten,<br />

der Grundsatzbeschluss wurde aber<br />

vertagt, um offene Fragen und geäußerte<br />

Bedenken (Standort, Kostenschlüssel)<br />

zu klären. Laut Protokoll<br />

der Gemeinderatssitzung wurde diese<br />

Vorgehensweise gewählt, weil man<br />

eine Beteiligung nicht grundsätzlich<br />

ausschließen will.<br />

WEICHENSTELLUNG. Besonders<br />

erfreut ist Projektkoordinator<br />

Bernhard Pircher über den positiven<br />

Grundsatzbeschluss des Landecker<br />

Gemeinderates, weil dies die Hoffnung<br />

nährt, dass der Bezirksschlachthof<br />

in Fließ realisiert werden kann.<br />

Laut Pircher waren von den bisherigen<br />

Rückmeldungen von den interessierten<br />

Gemeinden zwei Drittel positiv.<br />

Er hofft, dass bei einem Treffen aller<br />

Projektpartner im März die entscheidende<br />

Weichenstellung für die Realisierung<br />

vorgenommen werden kann.<br />

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Es ist überwiegend Cannabis, das im Bezirk konsumiert wird.<br />

(dgh) Leicht rückläufig war im<br />

vergangenen Jahr im Bezirk Landeck<br />

die Zahl der Suchtmittelanzeigen:<br />

254 Personen wurden wegen Suchtmittelmissbrauch<br />

angezeigt, im Jahr<br />

davor waren es noch 281. „Zur Anzeige<br />

gebracht wurden dabei der<br />

17./18. Februar 2021<br />

Symbolfoto: Pixabay<br />

Besitz, der Konsum, aber auch der<br />

Handel mit Drogen. Verwendete<br />

Suchtmittel waren, wie in den Jahren<br />

zuvor überwiegend Cannabisprodukte,<br />

weniger Amphetamine<br />

und Ecstasy“, berichtet BH-Stv.<br />

Mag. Siegmund Geiger.<br />

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(dgh) 20 Millionen Euro investiert<br />

die Neue Heimat Tirol<br />

heuer in leistbares Wohnen im<br />

Bezirk Landeck. Es werden 258<br />

Wohnungen übergeben.<br />

„Dabei handelt es sich wieder um<br />

eine sehr hohe Bauleistung“, betont<br />

NHT-Geschäftsführer Hannes<br />

Gschwentner. Mit den 2020 gestarteten<br />

Projekten verbaut die NHT<br />

in zwei Jahren eine Viertelmilliarde<br />

Euro und hält damit die Tiroler<br />

Bauwirtschaft in einer angespannten<br />

Zeit am Laufen. „Im Zuge der<br />

Coronakrise hat das Eigenheim<br />

eine völlig neue Bedeutung erhalten“,<br />

ergänzt NHT-Geschäftsführer<br />

Markus Pollo: „Deshalb haben wir<br />

unser Bauprogramm aufgestockt.<br />

Aktuell befinden sich über 1000<br />

Wohnungen in Bau.“ Die NHT ist<br />

damit der mit Abstand wichtigste<br />

gemeinnützige Bauträger in Tirol,<br />

und laut Pollo wird die Nachfrage<br />

nach leistbarem Wohnraum weiter<br />

steigen.<br />

PROJEKTE IM BEZIRK <strong>LA</strong>N-<br />

DECK. Das Bauprogramm für<br />

den Bezirk Landeck sieht heuer ein<br />

Inves titionsvolumen von 20 Millionen<br />

Euro vor – es werden 258 Wohnungen<br />

in 13 Gemeinden übergeben.<br />

Kurz vor Abschluss stehen die<br />

Bauarbeiten in der Schloss-Siedlung<br />

in Fließ – die Fertigstellung des<br />

Neubauprojekts mit 15 Mietkaufwohnungen<br />

plus Tiefgarage ist im<br />

Herbst geplant. Auf Hochtouren<br />

laufen auch die Bauarbeiten in Serfaus:<br />

Die NHT errichtet dort ein<br />

modernes Wohnquartier mit 40<br />

Miet- und Eigentumswohnungen<br />

sowie sechs Reihenhäusern. Der<br />

erste Abschnitt soll bis Winter abgeschlossen<br />

und übergeben werden.<br />

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258 Neue Heimaten<br />

NHT-Projekte im Bezirk – auch ein Konjunkturmotor<br />

Volle Auftragsbücher haben die NHT-Geschäftsführer Markus Pollo (l.) und Hannes<br />

Gschwentner.<br />

Foto: NHT/Forcher<br />

Weitere Projekte in Schönwies, Ried,<br />

St. Anton, Kauns, Kaunertal, Spiss,<br />

Landeck, Zams, Ladis, Pettneu und<br />

Fendels sind bereits im Laufen bzw.<br />

vor dem Spatenstich. Die Modernisierung<br />

der Zammer Südtiroler Siedlung<br />

geht ebenfalls ins Finale: 2021<br />

folgt der siebte und letzte Bauabschnitt<br />

mit 40 neuen Wohnungen.<br />

„Die neue Südtiroler Siedlung mit<br />

fast 200 Wohnungen und einem<br />

Gesamtinvestitionsvolumen von 27<br />

Millionen Euro ist unser größtes<br />

Neubauprojekt im Bezirk. Der Abschluss<br />

ist bis 2022 geplant“, berichtet<br />

NHT-Geschäftsführer Hannes<br />

Geschwentner. Landeck hat sich<br />

aus NHT-Sicht übrigens gut entwickelt:<br />

„Die Bautätigkeit der NHT<br />

hat sich in den letzten Jahren im Bezirk<br />

Landeck überdurchschnittlich<br />

positiv entwickelt. Dabei werden<br />

nicht nur in der Bezirkshauptstadt<br />

größere Wohnprojekte realisiert,<br />

sondern es ist auch gelungen, in vielen<br />

kleineren Gemeinden den auch<br />

dort bestehenden Bedarf an leistbarem<br />

Wohnraum zu befriedigen.<br />

Als Dank für dieses große Vertrauen<br />

der Gemeindeverantwortlichen im<br />

Bezirk ist auch unser Engagement<br />

für die Kleinwohnanlage in Spiss zu<br />

sehen, wo die wirtschaftlichen Interessen<br />

unseres Unternehmens völlig<br />

hintangestellt worden sind“, sagt<br />

Hannes Gschwentner. Natürlich<br />

würden in den Ballungszentren in<br />

der Inntalfurche und in Innsbruck<br />

auf weniger Baustellen mehr Wohneinheiten<br />

realisiert, aber nach Anzahl<br />

der einzelnen Projekte ist der<br />

Bezirk Landeck top.<br />

Gemeinnützigen: 320 Mio. Euro für leistbares Wohnen<br />

(dgh) Die Gemeinnützigen Bauträger<br />

(GBV) werden 2021 rund 320<br />

Millionen Euro in den Tiroler Wohnungsmarkt<br />

pumpen. „Wir bleiben<br />

damit eine wichtige Konjunkturstütze<br />

für die Tiroler Bauwirtschaft in einer<br />

wirtschaftlich angespannten Zeit“, betont<br />

Obmann Franz Mariacher. 2020<br />

wurden 1284 Wohneinheiten fertiggestellt<br />

und übergeben. „Für 2021<br />

ist sogar eine leichte Steigerung auf<br />

1350 Wohnungen geplant. Aktuell<br />

sind über 2000 Wohnungen in 65 Tiroler<br />

Gemeinden in Bau“, präsentiert<br />

GBV-Stellvertreter Markus Lechleitner<br />

die aktuellen Zahlen. Dabei wird der<br />

Großteil in Miete, welche zum Teil<br />

eine Kaufoption aufweisen, errichtet.<br />

Aber auch der Anteil der Eigentumsbildung<br />

bei den Mietkaufwohnungen<br />

nimmt stetig zu: So haben in den letzten<br />

vier Jahren über 2000 Wohnungen<br />

in das Eigentum gewechselt. Der Einsatz<br />

von alternativen Heizsystemen wie<br />

z. B. Solaranlagen, Wärmepumpen,<br />

Pelletsanlagen, Grundwasserpumpen,<br />

Photovoltaikanlagen sowie Anschlüsse<br />

an die regionalen Fernwärmenetze<br />

ist im gemeinnützigen Wohnbau am<br />

Vormarsch. Die Tiroler Gemeinnützigen<br />

setzen dabei auch Maßnahmen<br />

zur Steigerung der Energieeffizienz bei<br />

den Bestandswohnanlagen durch Fassadendämmungen,<br />

Fenstertausch etc.<br />

Beim Ausstieg von Ölheizungen sind<br />

die Tiroler Gemeinnützigen schon<br />

jetzt Vorreiter. „Von den Heizungsanlagen<br />

unserer über 40 000 Mietwohnungen<br />

werden noch ca. zwei Prozent<br />

mit Heizöl betrieben“, so Mariacher.<br />

Die Tiroler Gemeinnützigen verwalten<br />

aktuell knapp 70 000 Wohnungen. Jeder<br />

fünfte Tiroler wohnt unter einem<br />

Dach der Gemeinnützigen. Mariacher:<br />

„Mit Unterstützung der gut dotierten<br />

Tiroler Wohnbauförderung wollen wir<br />

weiterhin einen Ausgleich am Tiroler<br />

Immobilienmarkt schaffen.“ Erst unlängst<br />

habe eine Studie der OECD<br />

unser System der Wohnungsgemeinnützigkeit<br />

zum Best-Practice-Modell<br />

für leistbares Wohnen erklärt.<br />

RUNDSCHAU Seite 12 17./18. Februar 2021


Bescheid ist rechtskräftig<br />

Wohnanlage Riefengasse: „Zangerle“-Haus darf nicht<br />

abgerissen werden – Bauvorhaben wird weiterverfolgt<br />

(aktiefi) Das Bundesdenkmalamt Wien hat per Bescheid das<br />

seit mehreren Monaten heftig diskutierte „Zangerle“-Haus in<br />

der Riefengasse in Landeck/Perjen unter Denkmalschutz gestellt.<br />

Der Bescheid ist bereits rechtskräftig. Der auf diesem Areal<br />

geplante Bau der „Wohnanlage Riefengasse“ wird laut Investor<br />

Stefan Krismer (Wohnbau West) weiterverfolgt.<br />

Das Gutachten des Denkmalamtes<br />

kommt zum Schluss: Das Wohnhaus<br />

in Landeck, Riefengasse 10, ist von geschichtlicher,<br />

künstlerischer und sonstiger<br />

kultureller Bedeutung.<br />

RS-Foto: Tiefenbacher<br />

Seit Bekanntwerden der Pläne für<br />

die „Wohnanlage Riefengasse“ regt<br />

sich Widerstand, insbesondere bei<br />

den Anwohnern. Die Kritik richtete<br />

sich nicht gegen eine weitere Bebauung<br />

des Grundstückes, sondern<br />

17./18. Februar 2021<br />

gegen das konkrete Projekt. Für sie<br />

ist das Vorhaben „überdimensioniert“<br />

und wäre ein „großer Verlust<br />

an Lebensqualität für die dort lebenden<br />

Menschen“. Der Landecker<br />

Gemeinderat wies diese Einwände<br />

zurück und beschloss im Juli 2020<br />

mit vier SPÖ-Gegenstimmen den<br />

Bebauungsplan für den geplanten<br />

Neubau, dem das so genannte<br />

„Zangerle“-Haus weichen müsste,<br />

das auf diesem Areal steht. Die<br />

Gemeinderatsmehrheit sah darin<br />

kein Problem, obwohl das Bundesdenkmalamt<br />

im Dezember 2019 der<br />

Gemeinde Landeck mitgeteilt hatte,<br />

dass für das 500 Jahre alte gotische<br />

Haus ein denkmalrechtliches Unterschutzstellungsverfahren<br />

eingeleitet<br />

wurde.<br />

BESCHEID RECHTSKRÄF-<br />

TIG. Mittlerweile ist dieses Verfah-<br />

Ein Fall<br />

Südafrika-Mutation im Bezirk Landeck<br />

Die Südafrikamutation des Coronavirus<br />

ist auch im Bezirk Landeck angekommen<br />

– am 14. Februar gab es einen Fall.<br />

Foto: Pixabay<br />

(dgh) Die Richtung hat sich vergangene<br />

Woche geändert, wenn<br />

auch keine dramatische Umkehrung<br />

zu verzeichnen ist: Die Zahl der Coronavirus-Infizierten<br />

im Bezirk ist<br />

von 34 (8. Februar) auf 43 gestiegen<br />

(14. Februar). Weiter gesunken ist die<br />

Zahl der Hospitalisierten: Aus vier<br />

wurde ein Patient im Krankenhaus<br />

St. Vinzenz in Zams, in der Intensivstation<br />

waren vor einer Woche noch<br />

zwei Patienten, nun seit langer Zeit<br />

wieder einmal kein einziger. Nachdem<br />

zuerst nicht ganz klar war, wie<br />

die südafrikanischen Corona-Mutationen<br />

zu zählen sind, gibt’s nun offensichtlich<br />

eine offizielle Art. Demnach<br />

gab’s am 14. Februar 135 aktiv<br />

Positive (alle bestätigten Fälle und<br />

Verdachtsfälle). Schwerpunkt war der<br />

Bezirk Schwaz mit rund 61 Prozent.<br />

20 Prozent entfallen auf den Bezirk<br />

Kufstein, 11 Prozent auf Innsbruck-<br />

Land, 5 Prozent auf Inns bruck, rund<br />

2 Prozent auf Kitzbühel, etwas über<br />

1 Prozent auf Reutte, 1 Prozent auf<br />

Imst sowie weniger als 1 Prozent<br />

auf Landeck und Lienz. „Südafrikanische<br />

Mutationsverdachtsfälle gibt<br />

es zwischenzeitlich in allen Bezirken<br />

Tirols“, teilt das Land Tirol mit. Mit<br />

anderen Worten: Die Südafrika-<br />

Mutation des Coronavirus ist auch<br />

im Bezirk Landeck angekommen.<br />

Nach den offiziellen Zahlen ist es<br />

aber bislang lediglich ein Fall (weniger<br />

als 1 % von 135 Fällen). „Ob die<br />

Mutationen etwas ändern, ist schwer<br />

vorauszusagen. Wir hoffen, dass<br />

die Einschränkungen ein Ansteigen<br />

der Zahlen verhindern“, sagt Krankenhaus-Geschäftsführer<br />

Bernhard<br />

Guggenbichler. „St. Vinzenz“ ist mit<br />

den ergriffenen Maßnahmen bisher<br />

übrigens gut gefahren, Information<br />

und Schulung der Mitarbeiter werden<br />

aber nochmals verstärkt.<br />

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ren abgeschlossen und es ist auch<br />

bereits der entsprechende Bescheid<br />

ergangen. Durch diesen wurde das<br />

„öffentliche Interesse an der Erhaltung<br />

des Zangerle-Hauses“ festgestellt<br />

– also steht das Gebäude unter<br />

Schutz und darf nicht abgerissen<br />

werden. „Dieser Bescheid ist per<br />

17. Dezember 2020 in Rechtskraft<br />

erwachsen“, bestätigte die Rechtsabteilung<br />

des Bundesdenkmalamtes<br />

in Wien auf Anfrage der RUND-<br />

SCHAU.<br />

WIRD WEITER VERFOLGT.<br />

Das ist eine Entscheidung, die<br />

dem Bauherrn Stefan Krismer neue<br />

Überlegungen abverlangt. Er will<br />

jedenfalls dieses Wohnbauprojekt<br />

weiterverfolgen. Das heißt, die Pläne<br />

werden überarbeitet und dem<br />

Bebauungsplan angepasst, sodass<br />

das Bauvorhaben umgesetzt werden<br />

kann. Planungsausschussobmann<br />

VBgm. Thomas Hittler meinte dazu,<br />

dass es Sache des Bauwerbers sei,<br />

sein Bauvorhaben zu gestalten, und<br />

führte weiter aus: Sollte man dabei<br />

etwas machen wollen, das außerhalb<br />

des durch den bereits rechtskräftigen<br />

Bebauungsplan vorgegebenen Rahmens<br />

sei, dann sei dieser entsprechend<br />

zu ändern.<br />

APPELL. Architekt DI Andreas<br />

Pfenniger, der als direkt betroffener<br />

Anwohner gegen den Bebauungsplan<br />

Einwand erhob, appelliert an<br />

die Verantwortungsträger der Stadtgemeinde<br />

und den Bauträger für<br />

„entsprechende Transparenz während<br />

der Adaptierungsphase des<br />

Bauprojekts – noch vor einer Umsetzung“.<br />

Nach seinem Dafürhalten<br />

sollte der Sachverständigenbeirat<br />

nach dem Stadt- und Ortsbildschutzgesetz,<br />

eingerichtet vom Land Tirol,<br />

als unabhängiges und unterstützendes<br />

Gremium für Gemeinden<br />

einbezogen werden. „Dieser würde<br />

hier auf jeden Fall dazu beitragen,<br />

gemeinsam eine verträgliche und<br />

städtebaulich zufriedenstellende<br />

Lösung für den Stadtteil und alle<br />

Betroffenen zu finden“, sagte Architekt<br />

Pfenniger. Dem fügte er einige<br />

Argumente hinzu: Für die hintere<br />

Riefengasse stellt nach wie vor eine<br />

aufgelockerte, zweigeschoßige Bebauung,<br />

mit der Möglichkeit eines<br />

auszubauenden Dachgeschoßes, die<br />

städtebaulich verträgliche Lösung<br />

dar. Dem entspricht etwa eine Anlage<br />

mit Doppel- bzw. Reihenhauscharakter,<br />

positioniert an der Hangkante<br />

des Grundstückes, mit einem<br />

gebotenen „Respektabstand“ zum<br />

aktuell denkmalgeschützten und für<br />

eine Wohnnutzung adaptierten Gebäude<br />

Riefengasse 10.<br />

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RUNDSCHAU Seite 13


Upcycling in Serfaus<br />

Die polychromelab GmbH stellt u. a. Schutzmasken her<br />

(dgh) Am Sonnenplateau, im Fraunstobel zwischen Serfaus und<br />

Fiss, befindet sich eine Manufaktur für Funktionstextilien: die<br />

polychromelab GmbH, die u. a. Maskenschals herstellt.<br />

Die polychromelab GmbH wurde<br />

2012 von Michele Stinco und seiner<br />

Frau Elisabeth gegründet. Sie stellen<br />

Ski-, Lifestyle- und Outdoorbekleidung<br />

her, wobei auf nachhaltige Materialien<br />

gesetzt wird – und es wird<br />

sogar geforscht (die Forschungsstation<br />

befindet sich am Schönjoch). „Wir<br />

sind eine Innovationsschmiede in Familienbesitz“,<br />

sagen der gelernte Textil/Produktdesign-Diplomingenieur,<br />

die Wirtschaftspsychologin und Sohn<br />

Maximilian, der gelernter Medienwissenschaftler<br />

und Politologe ist. Aufs<br />

Sonnenplateau hat es sie verschlagen,<br />

da es ihnen ganz speziell das Serfauser<br />

Feld aufgrund der natürlichen Lage angetan<br />

hat. Dies sei die perfekte Basis<br />

für ein achtsames Leben, Gesundheit,<br />

Alpakazucht und gute Ideen. Stinco<br />

kann aber dem gesamten Oberland<br />

einiges abgewinnen: „Das Oberland<br />

mit allen Tälern ist toll“, und das sei<br />

„optimal für die Entwicklung guter<br />

Produkte“. „Wir arbeiten von Serfaus<br />

aus, sind aber sehr gut vernetzt auf der<br />

gesamten Welt“, fügt Stinco an.<br />

MASKENSCHALS. In Corona-<br />

Zeiten sind Maskenschals interessant,<br />

jene von Stinco ganz besonders: Der<br />

„Maskenschal Covid Shield“ wird<br />

aus regnerierter Polyamidfaser hergestellt,<br />

gewonnen aus geborgenen<br />

Fischernetzen und upgecyleten Teppichböden,<br />

mit dem sogenannten<br />

„Viral Off“ ausgerüstet (eine textile<br />

Ausrüstung für Klinik-Kleidung und<br />

Schutzmasken) und in der Manufaktur<br />

auf dem 1300 Meter gelegenen<br />

Hof gefertigt. Den Stoff aus den<br />

ehemaligen Fischernetzen mit Viral<br />

Off bezieht Stinco aus Italien, alles<br />

andere (Zuschnitt, Verklebung, Design,<br />

Bedrucken, Verpackung und<br />

Versand) geschieht in der Werkstatt<br />

am Sonnenplateau. Die polychromelab-Schlauchschals<br />

seien im Alltag<br />

und beim Sport viel leichter zu tragen<br />

und praktikabler – FFP2-Masken, sagt<br />

Stinco, „würde ich nur tragen an den<br />

vom Gesetzgeber vorgeschriebenen<br />

Orten“. Schlüsselthemen neben dem<br />

Upcycling sind leichte Atmung und<br />

ein Mehrfachnutzen (Sommer und<br />

Die polychromelab-Textilmanufaktur in den Serfauser Feldern<br />

Winter). Die polychromelab-Covid-<br />

Produkte verkaufen sich in die gesamte<br />

Welt, Hauptabsatzmärkte sind<br />

Deutschland, die Schweiz, Liechtenstein,<br />

Italien und Holland. Es wurden<br />

auch bereits zahlreiche personalisierte<br />

Produkte designed, etwa für Obergurgl,<br />

Patscheider Sport oder eine Feuerwehr<br />

in Deutschland, berichtet Stinco.<br />

Verkauft wird in der Manufaktur<br />

im Serfauser Feld und online (https://<br />

www.polychromelab.com/eshop).<br />

Green Product Award 2021<br />

1461 Teilnehmer aus 51 Ländern haben<br />

sich um den Green Product Award<br />

2021 beworben. Sie wurden auf Design,<br />

Innovation und Nachhaltigkeit<br />

geprüft, vorausgewählt und schließlich<br />

nominiert. Unter ihnen ist der Covid<br />

Ice Schal Virenfrei von polychromelab<br />

(Kategorie Sport).<br />

Foto: polychromelab<br />

Ein polychromelab-Covidshield-Schal<br />

im Gurgl-Design<br />

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RUNDSCHAU Seite 14 17./18. Februar 2021


Weiterhin kein Bewerber<br />

Landecker Arztstellen: auch elfte Ausschreibung erfolglos<br />

(aktiefi) Die zwei Hausarztstellen in Landeck bleiben weiterhin<br />

unbesetzt. Auch die elfte Ausschreibung brachte nicht den<br />

erhofften Erfolg.<br />

und Ärzten bei der Sicherung der<br />

Versorgung im Bezirk größter Dank.<br />

Dennoch sollte das nicht zu einer<br />

Dauerlösung werden“, sagte Dr.<br />

Arno Melitopulos-Daum, Bereichsleiter<br />

für Versorgungsmanagement<br />

bei der Landesstelle Tirol der Österreichischen<br />

Gesundheitskasse<br />

(ÖGK).<br />

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„Wir sind nach wie vor optimistisch,<br />

demnächst eine Lösung für die offenen<br />

Arztstellen präsentieren zu können“,<br />

sagte Dr. Arno Melitopulos-Daum von<br />

der ÖGK-Landesstelle Tirol.<br />

<br />

RS-Foto: Tiefenbacher<br />

Die Situation um die ärztliche<br />

Versorgung in Landeck ist wie berichtet<br />

prekär. Von den vier im<br />

Stellenplan für Allgemeinmedizin<br />

(umgangssprachlich auch Hausarzt<br />

oder praktischer Arzt genannt) vorgesehenen<br />

Planstellen sind derzeit<br />

nur zwei besetzt. Dr. Martin Kössler<br />

ging Ende 2019 in Pension und<br />

Dr. Stefan Tiefenbrunn im Juni<br />

2020. Seither stehen den rund 8000<br />

Einwohnern der Bezirkshauptstadt<br />

nur noch zwei kassenärztlich tätige<br />

Hausärzte zur Verfügung, weshalb<br />

viele Betroffene zu Kassenärzten in<br />

der Umgebung ausweichen müssen.<br />

„Wir wissen, dass unsere Vertragspartnerinnen<br />

und Vertragspartner in<br />

den umliegenden Orten sowie den<br />

Tälern die Landecker Patientinnen<br />

und Patienten aktuell betreuen.<br />

Gerade in diesen herausfordernden<br />

Zeiten gebührt diesen Ärztinnen<br />

KEIN BEWERBER – ALTER-<br />

NATIVLÖSUNGEN. Der klassische<br />

Weg über Ausschreibungen<br />

bei der ÖGK-Landesstelle Tirol bezüglich<br />

der offenen Arztstellen in<br />

Landeck war bisher nicht wirklich<br />

erfolgreich: Am 25. Jänner 2021 endete<br />

die Bewerbungsfrist der elften<br />

Ausschreibung und auch auf diese<br />

meldete sich kein einziger Bewerber.<br />

Die Suche nach Ärzte-Nachfolgern<br />

will man aber trotzdem nicht aufgeben.<br />

„Wir werden die beiden Stellen<br />

voraussichtlich nochmals ausschreiben.<br />

Das genaue Datum dazu steht<br />

nicht fest. Es ist noch nicht final<br />

abgestimmt“, teilte die Pressestelle<br />

der ÖGK mit. Parallel dazu wird<br />

versucht Überbrückungs- bzw. langfristig<br />

greifende Alternativlösungen<br />

auf den Weg zu bringen. „Seitens<br />

der Österreichischen Gesundheitskasse<br />

arbeiten wir gemeinsam mit<br />

dem Land Tirol, der Stadt Landeck,<br />

dem KH Zams und der niedergelassenen<br />

Ärzteschaft inklusive Bezirksärztevertreter<br />

Dr. Peter Obrist an einer<br />

Lösung für die Landeckerinnen<br />

und Landecker. Alle beteiligten<br />

Systempartner sind dazu derzeit im<br />

Austausch. Es werden potenzielle<br />

Räumlichkeiten begutachtet, mögliche<br />

Varianten mit den Beteiligten<br />

eruiert und Rahmenbedingungen<br />

dazu geklärt“, informierte Arno Melitopulos-Daum.<br />

DREI OPTIONEN. Drei Optionen<br />

stehen zur Diskussion:<br />

Landeck wäre ein idealer Standort<br />

für eine Primärversorgungseinheit<br />

(PVE). Eine PVE müsste durch drei<br />

Allgemeinmediziner betrieben werden.<br />

Diese medizinische Grundversorgung<br />

könnte durch weitere medizinische<br />

Dienstleistungen ergänzt<br />

(dgh) „Wir müssen jetzt die Weichen<br />

für die Versorgung durch niedergelassene<br />

Ärzte in den kommenden<br />

Jahren stellen“, sagt <strong>LA</strong> Benedikt<br />

Lentsch. Es sei „fünf vor zwölf“, sagt<br />

der Zammer SPÖ-Landtagsabgeordnete.<br />

„Fest steht: Wir brauchen im<br />

Bezirk neue Strukturen, die vor allem<br />

auch jungen Ärztinnen und Ärzten<br />

Möglichkeiten geben sich strukturiert<br />

einzuarbeiten und sich langfristig<br />

weiterzuentwickeln. Dabei liegt<br />

es aus meiner Sicht auf der Hand,<br />

dass wir uns natürlich am Krankenhaus<br />

St. Vinzenz Zams orientieren<br />

und alle möglichen Synergieeffekte<br />

werden. Variante zwei wäre eine allgemeinmedizinische<br />

Gruppenpraxis.<br />

Und die dritte Option – allerdings<br />

nur als Zwischenlösung – wäre<br />

die Errichtung einer Hausärzteambulanz<br />

beim KH Zams. Seitens der<br />

ÖGK herrscht grundsätzlich zu allen<br />

Lösungsvarianten Zustimmung.<br />

„Wir sind nach wie vor optimistisch,<br />

demnächst eine Lösung für die offenen<br />

Arztstellen präsentieren zu können“,<br />

sagte Dr. Melitopulos-Daum.<br />

„Fünf vor zwölf“<br />

<strong>LA</strong> Lentsch: Pilotprojekt Hausärzteambulanz vorantreiben<br />

optimal nutzen. Ich bin davon<br />

überzeugt, dass wir das Problem<br />

‚Hausärztemangel‘ gemeinsam mit<br />

unserem Krankenhaus in den Griff<br />

bekommen und ich bin froh, dass<br />

wir als SPÖ diesen Stein mit unserem<br />

Antrag ins Rollen gebracht haben“,<br />

sagt Lentsch über seinen Landtagsantrag.<br />

Jetzt müsse das Projekt von allen<br />

Beteiligten weiter vorangetrieben<br />

werden. Die SPÖ Tirol werde auf<br />

allen politischen Ebenen mitwirken,<br />

um den Ausbau der niedergelassenen<br />

Versorgungsstruktur im Talkessel<br />

Landeck-Zams konsequent und zukunftsfähig<br />

voranzutreiben.<br />

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17./18. Februar 2021<br />

RUNDSCHAU Seite 15


Regionalität und Nachhaltigkeit in der Villa Blanka<br />

Franz Staggl, Obmann des Schulvereins Villa Blanka, über den Umbau in der Tourismusschule<br />

Mit großen Schritten geht es beim Umbau der Tourismusschule<br />

Villa Blanka in Richtung Fertigstellung: Bereits vor zwei Jahren wurde<br />

mit dem Umbau begonnen, am 28. Mai ist nun der Fertigstellungstermin.<br />

Corona-bedingt wird es dann allerdings noch keine<br />

Eröffnungsfeier geben und auch die 70-Jahr-Feier der Schule musste<br />

deshalb verschoben werden. Beides möchte man voraussichtlich<br />

im Herbst nachholen, wie der Obmann des Schulvereins Villa<br />

Blanka, Franz Staggl, bestätigt. Mit der RUNDSCHAU sprach er<br />

über den Umbau, die Schule, Regionalität und Nachhaltigkeit.<br />

Von Barbara Heiss<br />

Es war ein besonderes vergangenes<br />

Jahr für die Tourismusschule<br />

Villa Blanka in Innsbruck. Nicht<br />

nur der Heimunterricht prägte das<br />

Schuljahr, auch der große Umbau,<br />

mit rund 8000 Kubikmeter umgebautem<br />

Raum, sorgte für viele Veränderungen.<br />

„Wir liegen sowohl<br />

im Termin- als auch im Finanzierungsplan“,<br />

freut sich Franz Staggl,<br />

der gemeinsam mit seiner Frau den<br />

Arzlerhof in Arzl im Pitztal führt.<br />

Der Umbau des Mädcheninternats,<br />

das in Zukunft von den Burschen<br />

genutzt werden wird, begann bereits<br />

vor zwei Jahren. Im letzten Jahr<br />

folgte der Bau der sogenannten „Villa<br />

Vital“ mit einem komplett eingerichteten<br />

Fitnessraum, Gemeinschaftsräumen,<br />

modernsten Klassenzimmern,<br />

einer Lounge und einer neuen<br />

Pausenverpflegung. Die letzte Baustufe<br />

umfasst nun den Teil-Rückbau<br />

und Neuaufbau des Direktionsgebäudes<br />

mit neuem Internat für die<br />

Mädchen. Im Internat wird es dann<br />

38 Zimmer in Holzbauweise aufgeteilt<br />

in Einzel- und Doppelzimmer<br />

sowie Studios mit Gemeinschaftsküchen<br />

geben. „Insgesamt sprechen<br />

wir hier von einem Bauvolumen<br />

von rund elf Millionen Euro, das<br />

vom Land Tirol, vom Bund, dem<br />

Verein selbst, der Fachgruppe Hotellerie,<br />

der Fachgruppe Gastronomie<br />

und der Wirtschaftskammer Tirol<br />

finanziert wird. Für die Umsetzung<br />

des Baus haben wir ausschließlich<br />

heimische Firmen engagiert und<br />

uns besonders mit den Themen Regionalität<br />

und Nachhaltigkeit auseinandergesetzt“,<br />

erklärt Staggl. So<br />

wird in Zukunft Regenwasser für die<br />

Toilettenanlagen benutzt und eine<br />

hauseigene Photovoltaik-Anlage<br />

deckt den Großteil des Eigenbedarfs<br />

an Strom. In weiterer Folge wolle<br />

man nun auch im Restaurantbereich<br />

vermehrt auf heimische Produkte<br />

setzen. „Diese Themen sollen auch<br />

im Lehrplan Niederschlag finden“,<br />

so der Obmann.<br />

AUFBAULEHRGANG AB<br />

DEM SCHULJAHR 2021/22.<br />

In der Villa Blanka gibt es ab dem<br />

nächsten Jahr neben der dreijährigen<br />

Meisterklasse, der fünfjährigen<br />

H<strong>LA</strong> für Tourismus mit Matura<br />

auch den dreijährigen Aufbaulehrgang<br />

zum Touristikkaufmann/-frau.<br />

Die Tourismusfachschulen vereinen<br />

dabei die Bereiche Ausbildung,<br />

Wohnen und Freizeit. Deshalb<br />

wird auch das Unterrichtsangebot<br />

stetig an die Praxis angepasst: Für<br />

den Frontoffice-Unterricht wurde<br />

beispielsweise eine neue Rezeption-<br />

Den Zuschlag für die Planung des Umbaus an der Villa Blanka bekam die Architekturhalle<br />

Telfs. <br />

Fotos: Villa Blanka<br />

und Lehrbar installiert. „So werden<br />

die Jugendlichen bestens auf das<br />

Berufsleben vorbereitet“, bestätigt<br />

Staggl. Auch wenn der Praxisunterricht<br />

in diesem Jahr Corona-bedingt<br />

etwas gelitten hat, glaubt Staggl,<br />

dass die Villa Blanka diese Zeit gut<br />

gemeistert hat: „Wir haben viel Geld<br />

in die digitale Vernetzung gesteckt,<br />

damit auch der Heimunterricht<br />

problemlos funktioniert. Dabei<br />

konnten die Schüler den Unterricht<br />

live von Zuhause mitverfolgen.“<br />

Auch im Bereich Events glänzt die<br />

Tourismusschule: Bei Firmenfeiern,<br />

Seminaren, Tagungen, Konferenzen<br />

und Hochzeiten bietet das hauseigene<br />

Eventcenter Platz für bis zu 500<br />

Gäste. „In dieser Woche dürfen unsere<br />

Schüler wieder in den Präsenzunterricht<br />

starten. Sobald es wieder<br />

möglich ist, freuen wir uns, auch im<br />

Restaurant wieder Gäste begrüßen<br />

Franz Staggl, Obmann des Schulvereins<br />

Villa Blanka, freut sich über die<br />

Fortschritte an der Schule.<br />

zu dürfen“, blickt Franz Staggl positiv<br />

in die Zukunft.<br />

Der Umbau der Villa Blanka in Innsbruck befindet sich in seiner finalen Phase: Neben den Internaten wurde auch das Direktionsgebäude umgebaut und bietet nun modernsten<br />

Standard für Schüler und Lehrer.<br />

RUNDSCHAU Seite 16 17./18. Februar 2021


Der Grissemann gratuliert zum Dienstjubiläum<br />

Ehrung von 23 langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

(ba) Für jedes Unternehmen sind engagierte und verlässliche<br />

Mitarbeiter eine wichtige Stütze und tragen wesentlich zum Erfolg<br />

eines Betriebes bei. Beim Grissemann in Zams sind 334 Mitarbeiter<br />

in den unterschiedlichsten Bereichen tätig, die tagtäglich hervorragende<br />

Arbeit leisten. Einige davon sind bereits seit Jahren fester Bestandteil<br />

des Teams: Im Jahr 2020 durfte Geschäftsführer Thomas<br />

Walser 23 Personen zu ihrem Dienstjubiläum gratulieren.<br />

Da das Jahr 2020 in vielerlei Hinsicht<br />

anders gelaufen ist, als man es<br />

gewohnt ist, konnten die Jubilare<br />

aufgrund der Schutzmaßnahmen<br />

zur Eindämmung der Corona-Pandemie<br />

nicht im gewohnten Umfeld<br />

geehrt werden. Thomas Walser hat<br />

es sich aber dennoch nicht nehmen<br />

lassen, allen Geehrten persönlich für<br />

ihre langjährige Treue zum Unternehmen<br />

zu danken.<br />

WICHTIGER BESTANDTEIL.<br />

„Schon seit einigen Jahren werden<br />

jährlich die Jubilare in einem feierlichen<br />

Rahmen geehrt. Diese Tradition<br />

sollte nicht verloren gehen. Es<br />

war uns wichtig, die Ehrung nicht<br />

aufzuschieben, sondern unter Einhaltung<br />

der aktuellen Maßnahmen<br />

jedem einzeln zu gratulieren. Aus<br />

den vielen einzelnen Bildern ist<br />

dann eine beeindruckende Fotocollage<br />

entstanden“, erklärt Walser.<br />

Die Mitarbeiter Hans Walch, Andreas<br />

Zotz, Michael Vallaster und<br />

Dominik Schweisgut haben sogar<br />

schon ihre Lehre bei Grissemann<br />

gemacht. Der dienstälteste Jubilar<br />

in diesem Jahr, Hans Walch, gehört<br />

dabei seit 45 Jahren zum Unternehmen<br />

und freut sich über sein<br />

Jubiläum: „Ich bin mit der Firma<br />

aufgewachsen und alt geworden.“<br />

Die Firma Grissemann vergibt<br />

auch in diesem Jahr wieder zehn<br />

Ausbildungsplätze. Die offenen<br />

Lehrstellen sind online unter www.<br />

karriere-grissemann.at/lehre zu finden.<br />

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Maria Unterwelz, Molkerei<br />

Simone Nöbl, Fakturierung<br />

Klara Trenker, Schreibwaren<br />

Ulrike Thurner, Einkauf<br />

Christoph Wille, Elektro<br />

Mathilde Hauser, Kommissionierung<br />

10-jähriges Jubiläum<br />

15-jähriges Jubiläum<br />

20-jähriges Jubiläum<br />

25-jähriges Jubiläum<br />

30-jähriges Jubiläum<br />

35-jähriges Jubiläum<br />

Evelin Lechleitner, Heim & Beruf<br />

45-jähriges Jubiläum<br />

Hans Walch, Heim & Beruf<br />

Kim Raadshoej, Haustechnik<br />

Dominik Schweisgut, Einkauf<br />

Daniel Kofler, Fuhrpark<br />

Harald Huber, Fuhrpark<br />

Sabine Huber, Kommissionierung<br />

Wolfgang Kopp, Vinothek<br />

Chris Morherr, Fuhrpark<br />

Christoph Venier, Metzgerei<br />

Andreas Zotz, Elektro<br />

Stefan Krug, Kundenberater bei<br />

Eurogast Grissemann<br />

23 Mitarbeiter wurden 2020 für ihre langjährige Betriebszugehörigkeit geehrt. Fotocollage: Der Grissemann<br />

17./18. Februar 2021<br />

RUNDSCHAU Seite 17


Erfahrene Nummer eins<br />

Elmar Monz ist Bauernbund-Spitzenkandidat bei LK-Wahl<br />

(dgh) Im März findet die Tiroler Landwirtschaftskammer-<br />

Wahl statt. In Landeck ist Elmar Monz Bauernbund-Listenerster<br />

– der Bezirksbauernobmann will wieder Bezirkskammerobmann<br />

werden.<br />

Landecker BB-Kandidaten<br />

Die Landwirtschaftskammerwahl<br />

findet im März zum einen in den<br />

Bezirken mit der Wahl der Bezirkskammervorstände<br />

und zum anderen<br />

auf Landesebene mit der Wahl der<br />

Kammervollversammlung statt – sie<br />

wird in gewohnter Weise ausschließlich<br />

per Briefwahl durchgeführt. Die<br />

Liste des Bauernbunds (Motto: Stärke<br />

durch Zusammenhalt) führen LK-<br />

Präsident Josef Hechenberger und<br />

seine Stellvertreterin Helga Brunschmid<br />

an, bereits Nummer drei<br />

ist Landecks Bauernobmann Elmar<br />

Monz, Bauer in Nauders. Nummer<br />

16 ist der Landesobmann der Tiroler<br />

Jungbauernschaft/Landjugend Dominik<br />

Traxl, Lehrer aus Zams, Nummer<br />

20 Magnus Siehs, Zuchtwart<br />

und Bauer Grins. Nummer 30 ist mit<br />

Hans Pittl ebenfalls ein Landecker –<br />

er ist Landwirt in Ladis.<br />

Mit einem ausgewogenen Team,<br />

bestehend aus Männern, Frauen,<br />

erfahrenen und jungen Persönlichkeiten<br />

und Vertretern aller Regionen<br />

und landwirtschaftlichen Sparten,<br />

geht der Bauernbund Landeck in<br />

die Wahl, angeführt von Bezirksbauernobmann<br />

Elmar Monz. Die<br />

Bezirks- und Landesliste wurden am<br />

1. Februar bei der Wahlbehörde eingereicht.<br />

„Das Motto unserer Wahlbewegung<br />

lautet dieses Mal „Stärke<br />

durch Zusammenhalt“, weil wir als<br />

Bauernbund nur dann weiterhin<br />

erfolgreich die Anliegen der heimischen<br />

Bauernfamilien vertreten<br />

können, wenn wir zusammenhalten<br />

und auf allen Ebenen unsere Anliegen<br />

vorbringen und in Entscheidungsprozesse<br />

eingebunden sind.<br />

Uns allen ist nicht damit geholfen,<br />

wenn wir Beschlüsse von außen<br />

kommentieren und hinterher darüber<br />

jammern“, sagt Monz.<br />

ELMAR MONZ. Der verheiratete<br />

Vater dreier Töchter ist 53<br />

Jahre alt und hat in Nauders einen<br />

Fleckvieh-Milch- und Zuchtbetrieb<br />

Starten motiviert in den LK-Wahlkampf: Bauernbundobmann LH-Stv. Josef Geisler,<br />

LK-Vizepräsidentin Helga Brunschmid, Spitzenkandidat Elmar Monz und LK-Präsident<br />

NR Josef Hechenberger (v. l.).<br />

Foto: Die Fotografen<br />

und 200 Legehennen; auch Urlaub<br />

am Bauernhof bietet seine Familie<br />

an. Monz hat einiges an Engagement<br />

und Erfahrung vorzuweisen:<br />

Er war Obmann der JB/LJ Pfunds,<br />

Gebietsobmann JB/LJ, Bezirksobmann-Stv.<br />

JB/LJ Landeck. Er ist Obmann-Stv.<br />

im Tiroler Bauernbund,<br />

Bezirksbauernobmann Landeck,<br />

Bezirkskammerobmann Landeck,<br />

Gebietsobmann Fleckvieh Oberland<br />

und Gemeindevorstand in Nauders.<br />

Seine Ziele sind die Sicherung der<br />

Leistungsabgeltungen für Heimund<br />

Almbetriebe, der Ausbau von<br />

Kooperationen mit dem Tourismus<br />

und den Gemeinden insbesondere<br />

bei der Produktvermarktung sowie<br />

Stärkung und Erhaltung der Landwirtschaft<br />

im Bezirk. „Insbesondere<br />

bei den anstehenden Verhandlungen<br />

zur GAP ab 2023 (Agrarumweltprogramm,<br />

Ausgleichzulage, Direktzahlungen,<br />

Investitionsförderung) ist<br />

es für den Weiterbestand der kleinstrukturierten<br />

Berglandwirtschaft<br />

entscheidend, dass unsere Forderungen<br />

bei den entscheidenden<br />

Stellen mit Nachdruck eingebracht<br />

werden“, sagt Monz.<br />

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Valentin hat bereits über 3.000 Euro für Frizzey-Light-Hilfsprojekte in Nepal gesammelt.<br />

Foto: Frizzey Light<br />

(dgh) „Valentin Fink überrascht<br />

mich immer wieder. Seit dem 7. Lebensjahr<br />

hat er mit außergewöhnlichen<br />

Aktionen bereits über 3.000<br />

Euro Spenden gesammelt für unsere<br />

Hilfsprojekte in Nepal“, sagt Frizzey<br />

Greif. Der inzwischen Neunjährige<br />

hat u. a. 1.265 Euro mit eigens kreierten<br />

Leinentaschen für die Frizzey-Light-Helptour<br />

im März 2020<br />

lukriert, wodurch 16 Kinder mit<br />

Schlafsäcken, Anoraks und Mützen<br />

ausgestattet werden konnten. Nun<br />

hat er durch handgesiedete Seifen<br />

1.065 Euro zusammengebracht, um<br />

so 53 Essenspakete für ca. 265 Menschen,<br />

besonders Frauen und Kinder,<br />

zu finanzieren. Vereinsgründer<br />

Frizzey Greif versorgt mit Christine<br />

Jarosch über das Frizzey-Light-Team<br />

in Nepal unter Tshering Lama Sherpa<br />

durch Soforthilfeprojekte die Bevölkerung.<br />

„Hätten alle, die genug<br />

haben, das Bewusstsein von Valentin,<br />

gäbe es keinen Hunger auf der<br />

Welt“, sagt Frizzey Greif. Nähere<br />

Infos und Spendenkonto auf www.<br />

frizzey-light.org<br />

RUNDSCHAU Seite 18 17./18. Februar 2021


Lawinenkommissionen leisten unverzichtbare Arbeit<br />

(dgh) In den vergangenen Tagen und Wochen waren die Lawinenkommissionen<br />

massiv gefordert. Im Bezirk Landeck gibt es 35<br />

in 23 Gemeinden.<br />

„Wir hatten in diesem Winter<br />

schon mehrmals prekäre Situationen<br />

und auch mehrere Lawinenabgänge<br />

auf Verkehrsverbindungen und bis<br />

in den Siedlungsraum. Es ist vor<br />

allem auch der Arbeit der Lawinenkommissionen<br />

zu verdanken, dass<br />

dabei keine Menschen zu Schaden<br />

gekommen sind“, spricht Sicherheitsreferent<br />

LH-Stv. Josef Geisler<br />

den Mitgliedern der Lawinenkommissionen<br />

seinen Dank für diese äußerst<br />

verantwortungsvolle Tätigkeit<br />

aus. 245 Lawinenkommissionen mit<br />

1350 Mitgliedern beurteilen in 189<br />

Gemeinden und Skigebieten Winter<br />

für Winter vor Ort die lokale Lawinengefahr<br />

und leiten notwendige<br />

Schutzmaßnahmen und Vorkehrungen<br />

zur Abwehr von Lawinenkatastrophen<br />

im Siedlungsraum ein.<br />

Im Bezirk Landeck gibt es 35 Lawinenkommissionen<br />

in 23 Gemeinden.<br />

Sie entscheiden im Auftrag der<br />

Behörde, ob Straßen gesperrt oder<br />

Häuser verlassen werden müssen.<br />

Die Lawinenkommissionen arbeiten<br />

für die Allgemeinheit, alle Mitglieder<br />

sind deshalb über das Land Tirol<br />

Unfall- und Haftpflicht-versichert.<br />

Eine große Erleichterung bei der<br />

Beurteilung der Lawinen situation<br />

ist der Landeshubschrauber: Dieser<br />

kann von den Lawinenkommissionen<br />

bei der Landeswarnzentrale<br />

für Erkundungsflüge angefordert<br />

werden. 66 Mal wurde das in der<br />

laufenden Wintersaison auch bereits<br />

gemacht, achtmal wurde er bisher<br />

aus dem Bezirk Landeck angefordert.<br />

17./18. Februar 2021<br />

Für die Sicherheit<br />

Eine Tiroler Lawinenkommission im Einsatz<br />

Foto: Team Kleinlercher<br />

TRANSPARENTE KOMMIS-<br />

SIONSARBEIT. Die Lawinenkommissionen<br />

sind verpflichtet,<br />

genaue Aufzeichnungen über ihre<br />

Arbeit zu führen und dokumentieren<br />

diese auf einer eigenen Internetplattform<br />

des Landes. „Damit<br />

werden Entscheidungen und deren<br />

Grundlagen transparent und nachvollziehbar<br />

gemacht. Die Plattform<br />

bietet aber auch vielfältige Informationen<br />

und Materialien für die Arbeit<br />

der Kommissionen“, so Harald<br />

Riedl, Leiter der Lawinenkommissionsausbildung<br />

des Landes Tirol.<br />

In der vergangenen Wintersaison<br />

2019/2020 wurden rund 5 250 Protokolle<br />

von Beobachtungen und<br />

Beurteilungen angelegt, im äußerst<br />

schneereichen Winter 2018/2019<br />

waren es mehr als 7750. Diese im<br />

Rahmen eines Interreg-Projekts im<br />

Jahr 2005 eingerichtete Plattform<br />

wird auch von Südtirol und Bayern<br />

genutzt. Die Lawinenkommissionen<br />

sind gesetzlich verpflichtet,<br />

ein umfangreiches Schulungsprogramm<br />

zu absolvieren – auch in<br />

Zeiten von Corona. Aufgrund der<br />

Covid-19-Situation musste das<br />

Ausbildungsprogramm des Landes<br />

aber angepasst werden. „Haben<br />

wir früher mehrtägige Kurse mit<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmern<br />

aus dem ganzen Land organisiert,<br />

gehen die Ausbildner jetzt direkt in<br />

die Einsatzgebiete und halten dort<br />

im Gelände Kurse für maximal acht<br />

bis zehn Personen ab. Die theoretischen<br />

Unterrichtseinheiten und<br />

den Aufenthalt in geschlossenen<br />

Räumen haben wir auf ein Minimum<br />

reduziert“, erklärt Riedl. So<br />

gelinge es, das Ausbildungsniveau<br />

und die Betreuung der Lawinenkommissionen<br />

zu gewährleisten.<br />

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RUNDSCHAU Seite 19


Online-Kirchenbesuch<br />

A UF ein WORT<br />

„Wie halten Sie es mit der Fastenzeit?”<br />

Dominik von Allwörden, Fiss<br />

Kirchweih-Gottesdienst 2016 mit Pfarrer Martin Komarek in der Burschlkirche<br />

RS-Foto: Archiv<br />

(dgh) Auf www.pfarren-landeck.at<br />

kann man derzeit einen Rundgang<br />

durch die Burschlkirche absolvieren.<br />

Die renovierungsbedürftige Pestkirche<br />

aus dem Jahr 1650 in Bruggen<br />

besticht u. a. mit ihren Altären (die<br />

beim „Rundgang“ beschrieben werden),<br />

die Geschichte der Kirche<br />

erläutert Dekan Martin Komarek<br />

in einem kurzen Video. Motto: Besuchen<br />

Sie unsere Burschl kirche …<br />

und unterstützen Sie die Restaurierung<br />

dieses schönen Gotteshauses.<br />

„Nur gemeinsam ist es möglich,<br />

unsere Burschlkirche zu restaurieren!“<br />

Das Spendenkonto: Restaurierung<br />

Burschlkirche hat den IBAN:<br />

AT80 4239 0030 0004 9023. Der<br />

Seel sorgeraum mit den Pfarren Maria<br />

Himmelfahrt, Perjen und Bruggen<br />

hat übrigens auch einen Youtube-Kanal<br />

(Seelsorgeraum Landeck).<br />

Rundum perfekt betreut<br />

Von der Immobilienbewertung bis hin zur Schlüsselübergabe<br />

Josef Neururer, Imst<br />

Aschermittwoch und Karfreitag esse ich kein<br />

Fleisch. Das mache ich schon seit jeher und daran<br />

halte ich mich auch weiterhin.<br />

Ich habe mich nie an die Fastenzeit gehalten<br />

und in Corona-Zeiten noch weniger. Ich lebe<br />

gesund und darum brauche ich da keine Fastenvorsätze.<br />

Tirol Real Estate begleitet Sie umfassend<br />

im gesamten Prozess rund<br />

um Ihre Liegenschaft. Dabei überzeugt<br />

das Unternehmen durch professionelle,<br />

effiziente Abwicklung<br />

in Sachen Immobilien, Bewertung,<br />

Beratung sowie Verkauf und ist somit<br />

Ihr kompetenter Ansprechpartner in<br />

Tirol!<br />

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Real Estate profitieren von jahrelangem<br />

Know-how im Bereich Immobilienservice.<br />

Es werden virtuelle<br />

3D-Rundgänge mittels 360-Grad<br />

Kamera, Hochglanz-Exposés, eine<br />

rasche Verkaufsabwicklung geboten.<br />

Käufer und Verkäufer werden bis<br />

hin zur Übergabe des jeweiligen Objekts<br />

begleitet.<br />

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ihnen eine Kostenlose Wertermittlung<br />

ihrer Immobilie an. ANZEIGE<br />

Theresa Röck, Fließ<br />

Vera Ultes, Fendels<br />

Ich habe schon in meiner Kindheit in der<br />

Fastenzeit nicht mitgemacht und jetzt mache<br />

ich es auch nicht. Ich schaue generell auf meine<br />

Gesundheit, deswegen brauche ich keine Fastenzeit.<br />

Wir suchen laufend für<br />

vorgemekte Kunden<br />

Häuser, Wohnungen und<br />

Grundstücke im Tiroler Oberland<br />

Wir essen generell jeden Freitag kein Fleisch<br />

und am Aschermittwoch gibt es auch kein<br />

Fleisch zum Essen. In der Fastenzeit esse ich<br />

jetzt auch weniger Süßigkeiten.<br />

Dominik Klotz, Umhausen<br />

Klaus Venier<br />

Selbständiger Immobilientreuhänder<br />

T. 0043 664 16 35 187<br />

M. kv@tirolrealestate.com<br />

tirolrealestate.com<br />

RUNDSCHAU Seite 20 17./18. Februar 2021<br />

Die<br />

Am Aschermittwoch und Karfreitag esse<br />

ich kein Fleisch. Wir haben einen Selbstvermarkterbetrieb<br />

und haben alles selbst zu Hause<br />

und ernähren uns das ganze Jahr über gesund.<br />

Leser-Umfrage


Heringsschmaus<br />

ist nicht alles.<br />

Schmausen Sie Fisch von A bis Z!<br />

Komplette Palette vom Alaska-Seelachsbis<br />

zum Zanderfilet. Und Wurst- und<br />

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17./18. Februar 2021<br />

RUNDSCHAU Seite 21


Lebenswerte Dörfer<br />

Förderung für Dorferneuerung und Ortskernrevitalisierung<br />

(dgh) Über die Dorferneuerung<br />

und Ortskernrevitalisierung werden<br />

in Tirol wesentliche Projekte<br />

und deren Planung gefördert. Im<br />

Jahr 2020 wurden in vier Sitzungen<br />

des Landesbeirates 95 Vorhaben sowie<br />

weitere 22 Gemeindeentwicklungsprozesse<br />

mit einer Gesamtfördersumme<br />

von rund 3,6 Millionen<br />

Euro beschlossen (darin enthalten<br />

ist auch ein Covid-19-Bonus in der<br />

Höhe von 1,6 Millionen Euro). Im<br />

Bezirk Landeck wurden im Zuge<br />

der Dorferneuerung sechs Projekte<br />

gefördert, jeweils eines in Pfunds<br />

und Ladis, je zwei in Kappl und<br />

Ried. Darüber hinaus wurden im<br />

Rahmen der Ortskernrevitalisierung<br />

15 Projektförderungen zugesagt<br />

– sie betreffen die Gemeinden<br />

Faggen, Nauders, Schönwies,<br />

Pians, Spiss, Fließ, Kaunerberg,<br />

Kauns, Prutz und Stanz sowie zwei<br />

Projekte in Grins und drei Projekte<br />

in Landeck. Zudem werden<br />

zwei Planungsprozesse – in Ischgl<br />

sowie Ladis – unterstützt. LR Johannes<br />

Tratter sieht darin einen<br />

klaren Mehrfachnutzen: „Sowohl<br />

die Dorferneuerung als auch Ortskernrevitalisierung<br />

standen im vergangenen<br />

Jahr größtenteils im Zeichen<br />

der Coronakrise. Durch die<br />

wesentliche Erhöhung der finanziellen<br />

Förderungen sollen Gemeinden<br />

dazu angeregt werden, ihre<br />

anstehenden Projekte zügig weiter<br />

zu verfolgen – so können einerseits<br />

wichtige regionale Wirtschaftsimpulse<br />

gesetzt und heimische<br />

Betriebe unterstützt werden. Andererseits<br />

wird damit alten, teils vielleicht<br />

schon verlassenen Gebäuden,<br />

neues Leben eingehaucht.“<br />

Mit den zusätzlichen Förderungen<br />

in Verbindung mit fachlicher Begleitung<br />

werden in vielen Orten das<br />

traditionell gewachsene Ortsbild<br />

erhalten sowie wertvolles baukulturelles<br />

und kulturelles Erbe gewahrt<br />

und einer zeitgemäßen Nutzung<br />

zugeführt. „Jedes erfolgreich gestaltete<br />

Projekt, vom neubelebten<br />

Leerstand bis zur Begegnungszone,<br />

bringt Leben ins Dorf, trägt zum<br />

Wohlbefinden der Bevölkerung bei<br />

und fördert regionale Betriebe“, so<br />

LR Tratter.<br />

Zuhause mit Kindern arbeiten<br />

– ein ideales Arbeitsmodell<br />

Wer sich dafür entscheidet, länger<br />

bei den eigenen Kindern zu bleiben,<br />

muss nicht auf ein Gehalt verzichten.<br />

Tageseltern arbeiten zuhause,<br />

sind vollversichert und erwerben<br />

ganz normal Pensionsjahre. Man<br />

braucht dafür keine große Wohnung,<br />

nur viel Freude mit Kindern.<br />

Ein hochwertiger Ausbildungslehrgang<br />

für Tageseltern mit dem<br />

Gütesiegel des Bundesministeriums<br />

für Arbeit, Familie und Jugend findet<br />

von 10.04. bis 08.<strong>07</strong>.2021 statt<br />

und wird vom AMS Tirol finanziert.<br />

Auskunft erteilt die pädagogische<br />

Leitung des Vereins der Tagesmütter<br />

Landeck, Fr. Mag. Melanie Matt<br />

unter 0660/3735641 oder über die<br />

Mailadresse paedagogik@tagesmuetter-landeck.at.<br />

Der Lehrgang gilt für TeilnehmerInnen<br />

aus ganz Tirol, die Ausbildungsplätze<br />

sind begrenzt.<br />

<br />

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Geringer Anteil<br />

Standortagentur-Bilanz für den Bezirk Landeck<br />

(dgh) Die Standortagentur Tirol zieht Betriebsansiedlungs-Bilanz.<br />

Der Bezirk Landeck spielt darin eine untergeordnete Rolle.<br />

Dr. Marcus Hofer, Geschäftsführer Standortagentur Tirol<br />

Trotz Corona-bedingt angespannter<br />

Wirtschaftslage blieb die Zahl<br />

der Unternehmen, die sich 2020 mit<br />

Unterstützung der Standortagentur<br />

Tirol im Bundesland ansiedelten<br />

bzw. hier ihr Unternehmen erweiterten,<br />

stabil: 30 waren es, inklusive<br />

Erweiterungen 41. Der Bezirk<br />

Landeck trägt mit Osttirol die rote<br />

Laterne: je eine Ansiedlung oder<br />

Erweiterung. Tirolweit sind in den<br />

kommenden drei Jahren 30 Millionen<br />

Euro an Investitionen dieser<br />

Unternehmen geplant, der Bezirk<br />

Landeck weist mit einer halben Million<br />

einen geringen Anteil auf. Arbeitsplätze<br />

sollen bis 2023 in Tirol<br />

287 entstehen, lediglich vier davon<br />

in Landeck. Allzu viel darf man sich<br />

auch in nächster Zeit nicht erwarten<br />

– Marcus Hofer, Geschäftsführer der<br />

Standortagentur Tirol, gibt zu bedenken:<br />

„Im laufenden Jahr sowie in<br />

den kommenden Jahren werden sich<br />

Fließ auf dem Stockerl<br />

Volksschüler fleißige Ö3-Wundertüten-Sammler<br />

(dgh) Ö3, das Österreichische<br />

Jugendrotkreuz und youngCaritas<br />

haben dazu eingeladen, in der Ö3-<br />

Wundertüte alte Handys zu sammeln<br />

– schlussendlich wurden es 391000<br />

in ganz Österreich. Auch Schulen<br />

waren eingeladen; dort kamen 9 266<br />

Handys zusammen, und es wurden<br />

Themen wie Umweltschutz und Umgang<br />

mit Ressourcen behandelt. Österreichweiter<br />

Top-Wert einer Schule<br />

waren 977 Handys, im Tirol-Ranking<br />

nimmt eine Landecker Schule Rang<br />

zwei ein: Die Volksschule Fließ hat<br />

190 Handys gesammelt. Das Nachhaltigkeitsprojekt<br />

bringt 2020/21<br />

Foto: Standortagentur Tirol<br />

die Auswirkungen der Pandemie auf<br />

die Unternehmen deutlicher niederschlagen,<br />

auch hinsichtlich ihrer<br />

Ansiedlungs- und Erweiterungsvorhaben.<br />

Umso konsequenter werden<br />

wir Unternehmen beraten und unterstützen,<br />

insbesondere rund um<br />

die Themen Innovation, Kapital,<br />

Digitalisierung und Europäische<br />

Programme.“<br />

Online-Vortrag<br />

„Die Qual der Wahl – Ist die US-<br />

Politik am Ende?“ ist der Titel eines<br />

Online-Vortrages von MMag. Dr.<br />

Andreas Weiß am 5. März um 20.15<br />

Uhr. Veranstalter ist das Bildungshaus<br />

Alter Widum Landeck. Das<br />

kostenlose, interaktive Seminarangebot<br />

im Internet ist via PC, Laptop,<br />

Tablet oder Handy möglich: https://<br />

dioezeseinnsbruck.my.webex.com/<br />

join/kbw. Der Raum ist ab 20 Uhr<br />

geöffnet.<br />

rund eine halbe Million Euro an<br />

Spendengeld, das jeweils zur Hälfte<br />

an die Soforthilfefonds von Licht<br />

ins Dunkel und der Caritas geht.<br />

So wird schnelle Hilfe für Familien<br />

in Notlagen möglich. Zudem werden<br />

Arbeitsplätze geschaffen: Zwölf<br />

ehemals langzeitarbeitslose Menschen<br />

sind mit der Aufarbeitung der<br />

gespendeten Handys beschäftigt,<br />

testen die Geräte, sortieren sie in<br />

schrottreife und funktionstüchtige<br />

und bereiten sie für die weitere Verwertung<br />

vor. Sie haben wieder einen<br />

dauerhaften und existenzsichernden<br />

Arbeitsplatz.<br />

RUNDSCHAU Seite 22 17./18. Februar 2021


Breites Spektrum<br />

Leader-Förderungen für sieben Projekte zugesagt<br />

(dgh) Ende 2020 wurden sieben neue Leader-Projekte per Umlaufbeschluss<br />

des Entscheidungsgremiums auf Schiene gebracht.<br />

Zeitzeugen-Interviews sind ebenso dabei wie Tourismusprojekte<br />

oder ein klimafitter Spielplatz.<br />

Stefanie Peterbauer, Leader-Bereichsleiterin<br />

im Regionalmanagement Landeck<br />

RS-Foto: Archiv<br />

Stefanie Peterbauer, MSc MSc, ist<br />

im Regionalmanagement Landeck<br />

für den Bereich Leader zuständig.<br />

Wie sie mitteilt, konnte das dazugehörige<br />

Entscheidungsgremium<br />

Ende 2020 zwar nicht tagen, digitale<br />

Kanäle ermöglichten aber den<br />

Beschluss von Projektförderungen.<br />

In den Genuss von regioL-Geldern<br />

kommen z. B. die „Gletschertage<br />

Gymnasium Landeck“. Heuer wird<br />

in der 6. Schulstufe des Gymnasiums<br />

das Thema Klimawandel im Rahmen<br />

von Projekttagen mit externen<br />

Partnern erarbeitet – Gletscherwanderung,<br />

Eiszeit, Ökosystem Gletscher<br />

u. a. m. 80 % der 5.750 Euro<br />

Projektkosten werden gefördert.<br />

WIRTSCHAFT. „Es geht bergauf<br />

– Nachhaltiger Tourismus Imst/<br />

Landeck“ dient der Ankurbelung<br />

des heimischen Tourismussektors.<br />

Es kooperieren die Regionalmanagements<br />

Außerfern, Regio3, Landeck<br />

und Imst mit weiteren lokalen Partnern<br />

und der Tirol Werbung. Der<br />

Schwerpunkt soll auf nachhaltigen<br />

und naturnahen Tourismus gelegt<br />

werden, weshalb die Natur- und Nationalparkeinrichtungen<br />

der Terra<br />

Raetica Region beworben werden<br />

17./18. Februar 2021<br />

sollen, etwa in Informationsbroschüren.<br />

Projektvolumen: 63.555<br />

Euro, Förderhöhe 75 %. „Corona.fit<br />

– UnternehmensCheck“ der Wirtschaftskammer-Bezirksstelle<br />

Landeck<br />

hilft Unternehmen, kritisch<br />

auf ihr eigenes Geschäftsmodell zu<br />

blicken und sich zu fragen, ob dieses<br />

langfristig zukunftsfähig ist. Ein<br />

Berater analysiert anhand einer persönlichen<br />

Befragung das bestehende<br />

Produkt- und Dienstleistungsangebot,<br />

die Kundensegmente, die Positionierung<br />

des Unternehmens sowie<br />

die dahinterliegende Kommunikations-,<br />

Vertriebs- und Preislogik. Anhand<br />

des letzten Jahresabschlusses<br />

erfolgt die Darstellung der Vermögens-,<br />

Ertrags- und Finanzlage. Die<br />

gewonnenen Erkenntnisse der Analyse<br />

werden in einem persönlichen<br />

Gespräch mit dem Unternehmer erörtert<br />

und Handlungsempfehlungen<br />

ausgesprochen. Projektvolumen:<br />

18.720 Euro, Förderhöhe 40 %.<br />

PHOTOVOLTAIK BOOMT.<br />

Eine Photovoltaik-Eigenverbrauchsanlage<br />

errichtet die Markus Handl<br />

Beteiligung GmbH in Pians. Mit<br />

einer prognostizierten Jahreserzeugung<br />

von 424.000 kWh und einem<br />

Eigenverbrauchsanteil von 95,6 Prozent<br />

bietet die Anlage beste Voraussetzungen<br />

für eine wirtschaftliche<br />

und nachhaltige Energieproduktion.<br />

Projektvolumen: 316.630 Euro,<br />

Förderhöhe 26 %. Einen klimafitten<br />

Spielplatz gibt’s bald in Fließ: Im<br />

Rahmen des Projektes „Spiel- und<br />

Bewegungsparadies Landeck und<br />

Umgebung“ hat sich die Gemeinde<br />

Fließ an einem regionalen Prozess<br />

beteiligt. Der Spielplatz soll mit<br />

Materialien aus der Umgebung auf<br />

einfache Art und Weise von der<br />

Gemeinde selbst aufgebaut werden<br />

können. Wichtige regionale Folgen<br />

des Klimawandels, die auch die Nutzung<br />

eines Spielplatzes betreffen wie<br />

z. B. die Zunahme von Hitzetagen<br />

und von Trockenperioden, sollen in<br />

der Planung berücksichtigt werden.<br />

Dabei geht es sowohl um die Verfügbarkeit<br />

von Wasser als Trinkwasser<br />

und als Wasser zum Spielen als<br />

auch um die Beschattung einzelner<br />

Spielelemente. Als Grundlage für<br />

die inhaltliche Planung und Gestaltung<br />

des Spielplatzes gelten die Erfahrung<br />

der Sinne (Hören, Sehen,<br />

Tasten, Fühlen, Riechen, Schme-<br />

Tirol<br />

testet.<br />

Wie wär’s mit Pfefferlachs<br />

mit Cognac?<br />

www.fleischhof-oberland.at<br />

cken), die Erfahrung des Körpers<br />

(Gleichgewicht, Körpergefühl, z. B.<br />

beim Klettern …), die Erfahrung<br />

der Bewegung (Koordination, Geschwindigkeit,<br />

Höhe …) und soziale<br />

Aspekte (Kommunikation, Selbsterfahrung,<br />

Gemeinschaftsspiele …).<br />

136.104 Euro wird er kosten, 60 %<br />

werden gefördert.<br />

ZEITZEUGEN. Es werden auch<br />

zwei Zeitzeugen-Projekte gefördert:<br />

Im Projekt „Zeitzeugen Ischgl – Unvergessen“<br />

ist neben der Produktion<br />

von 20 Interviews auch der Aufbau<br />

eines öffentlich zugänglichen Onlineportals<br />

auf der Homepage der<br />

Gemeinde mit Link vorgesehen,<br />

über den alle Interviews abgerufen<br />

werden können. Durch die Teilnahme<br />

der Bevölkerung verspricht man<br />

sich auch eine positive Initiative für<br />

die Kommunikation im Dorf (Projektvolumen:<br />

16.080 Euro, Förderhöhe<br />

50%). Bei „Zeitzeugen-Interviews<br />

Gemeinde Kappl“ ist neben<br />

der Produktion von zehn Interviews<br />

ebenfalls der Aufbau eines öffentlich<br />

zugänglichen Onlineportals auf<br />

der Homepage der Gemeinde geplant.<br />

Projektvolumen: 8.040 Euro,<br />

Förderhöhe 50%.<br />

RUNDSCHAU Seite 23


Individuelle Runde<br />

Offene virtuelle Türen an der Mittelschule Fließ<br />

(dgh) Wie sollen sich die Vierteler der Fließer Volksschulen<br />

und ihre Eltern ein Bild von der Mittelschule machen, wenn heuer<br />

weder der traditionelle Elternabend noch der actionreiche „Tag<br />

der offenen Schultür“ stattfinden können? Von Dir. Herbert Wackernell<br />

und seinem Team wurde eine Antwort gefunden.<br />

Die Mittelschule Fließ hat einen Weg<br />

gefunden, in Corona-Zeiten einen individuellen<br />

Rundgang durch die Schule<br />

zu ermöglichen. <br />

Fotos: MS Fließ<br />

Von Jänner bis spätestens Ende<br />

März sollte man so den Schnitt erledigen.<br />

Wer selber unsicher ist, holt<br />

sich für diese wichtige Gartenarbeit<br />

professionelle Unterstützung, wie<br />

sie der Maschinenring anbietet.<br />

OBSTBAUMSCHNITT IST<br />

NICHT GLEICH OBSTBAUM-<br />

SCHNITT. Der regelmäßige<br />

Schnitt von Obstbäumen ist eine<br />

wesentliche Maßnahme, um über<br />

viele Jahre gesundes, köstliches Obst<br />

selber zu ernten und sich vor allem<br />

auch an einem gesunden Baum zu<br />

erfreuen. Um Obstgehölze richtig<br />

zu schneiden, braucht es jedoch viel<br />

Fachwissen und auch Fingerspitzengefühl,<br />

wie Manfred Putz (Geschäftsführer<br />

Grünes Tirol / Baumwärterverband<br />

Tirol) weiß – denn<br />

den einen Schnitt gibt es nicht.<br />

„Die verschiedenen Arten des<br />

Obstbaumschnitts hängen natürlich<br />

von der Obstart ab – Steinobst wie<br />

„Wir haben in der Herausforderung<br />

eine Chance für unsere Schule<br />

entdeckt: ein virtueller Rundgang<br />

durch unsere Schule, ergänzt durch<br />

ein 360°-Panorama, eröffnet lebendige<br />

Ein- und Ausblicke auf das<br />

gesamte Schulgelände“, erklärt Herbert<br />

Wackernell. Das Projekt wurde<br />

von Tobias Hauser erdacht und organisiert<br />

und von der Kreativagentur<br />

„VirtRegio“ in Szene gesetzt.<br />

Eltern und Schüler können so auf<br />

der Homepage der MS Fließ (www.<br />

ms-fliess.tsn.at) einen spannenden<br />

und abwechslungsreichen Rundgang<br />

unternehmen. Per Mausklick startet<br />

die Reise an der Schultür und führt<br />

über Gänge und Klassen bis hinauf<br />

zur Bibliothek und in die Freiraumklasse;<br />

ein Besuch im Sportsaal mit<br />

Videos gewagter Leichtathletik-Kostproben<br />

dürfen ebenso wenig fehlen<br />

wie coole Destillier-Experimente<br />

(Schnapsbrennen) oder „Magic<br />

Sound“ mit Instrumenten, Stimmen<br />

und lässigen Rhythmen. Kurzvideos<br />

informieren über die Schwerpunkte<br />

„Digitales Lernen“ und „Naturpark<br />

Kaunergrat“, schließlich ist die MS<br />

Fließ „Expert+ Schule“ und stolz<br />

auf die Zertifizierung als Naturparkschule.<br />

Weil jeder seine Route selber<br />

wählen und seinen Interessen nachgehen<br />

kann, wird der Rundgang zu<br />

Garten- und Baumbesitzer wissen, ein regelmäßiger und fachgerecht<br />

durchgeführter Schnitt sorgt für gesunde, ertragreiche Obstbäume.<br />

Ideal für den Baumschnitt für Apfel, Birne & Co. sind<br />

jene Monate, in denen die Vegetation ruht.<br />

einem ganz individuellen Erlebnis.<br />

Aktuelle Videos vom Unterricht oder<br />

von Schulveranstaltungen werden<br />

laufend in den virtuellen Rundgang<br />

eingespielt, sodass der Besuch auf<br />

der Homepage jederzeit lohnt. „Wir<br />

sind stolz auf unser gelungenes Projekt<br />

und danken allen herzlich, die<br />

sich tatkräftig dafür eingesetzt haben“,<br />

sagt Dir. Wackernell. Bgm.<br />

Hans-Peter Bock lobt das gesamte<br />

engagierte Lehrerteam: Es setze in<br />

Zeit für den Obstbaumschnitt:<br />

Die Vegetationsruhe nutzen<br />

Kirschen oder Marillen sind anders<br />

zu behandeln als Kernobst wie Apfel<br />

oder Birne. Jetzt ist die beste Zeit,<br />

um Kernobst zu schneiden: Für den<br />

Pflanzschnitt, der zur Ausbildung<br />

von Mittel- und Leittrieb dient, ist<br />

das Frühjahr vor dem Austrieb der<br />

ideale Zeitpunkt, auch wenn der<br />

Baum im Herbst gepflanzt wurde.<br />

Ein Jahr nach dem Pflanzschnitt<br />

sollte während der Vegetationsruhe<br />

der erste Erziehungsschnitt erfolgen.<br />

Die Erziehungsschnitte – mit dem<br />

Ziel die gewünschte Kronenhöhe zu<br />

erreichen – werden dann von den<br />

Instandhaltungsschnitten abgelöst,<br />

bis bei zunehmendem Alter und<br />

sinkendem Ertrag ein Verjüngungsschnitt<br />

notwendig wird“.<br />

Nachdem der Wunsch nach Gemüse<br />

und Obst aus dem eigenen<br />

Garten in den letzten Jahren stark<br />

gestiegen ist, stehen viele ambitionierte<br />

Gärtner vor der Herausforderung,<br />

ihre Obstbäume dementsprechend<br />

zu pflegen. Gartenbesitzern,<br />

denen die Zeit und die Erfahrung<br />

fehlt, stehen die regionalen Profis<br />

vom Maschinenring zur Verfügung.<br />

So weiß man seine Obstbäume nicht<br />

nur in den besten Händen, sondern<br />

kann sich als Zusatzplus Tipps und<br />

Tricks von den Fachleuten holen,<br />

die von jeher Wert auf möglichst<br />

naturnahe Gartengestaltung legen.<br />

der Schulpartnerschaft mit Eltern<br />

und Gemeinde darauf, den Schülern<br />

„die Verbindung zwischen Natur und<br />

Technik zu vermitteln. Darin liegt die<br />

Zukunft!“ Und Dir. Wackernell fügt<br />

an: „Wir haben Platz für jedes Kind<br />

an unserer Schule, für jene mit tollen<br />

Leistungen ebenso wie für solche mit<br />

besonderen Bedürfnissen. Hier lernen<br />

wir gemeinsam miteinander und<br />

voneinander in einer bestens ausgestatteten<br />

Schule für unser Leben.“<br />

Alarmglocken läuten<br />

FP-Kritik an Lockdown<br />

(dgh) Für die FPÖ und deren Bezirkskoordinator<br />

Claus Aniballi läuten<br />

die Alarmglocken: „Der Bezirk<br />

Landeck wurde aufgrund der Fokussierung<br />

auf den Tourismus besonders<br />

hart getroffen. Die Arbeitslosenzahlen<br />

sind alarmierend und machen<br />

ein Ende des Lockdowns unumgänglich“,<br />

so Aniballi noch vor dem<br />

Ende des Lockdowns, dem in Tirol<br />

eine Ausreisetestung folgte. Aniballi<br />

sieht die „große Katastrophe erst<br />

noch kommen. Aus meinem eigenen<br />

Brotberuf heraus melden sich immer<br />

mehr Getränkehändler bei mir, die<br />

mir ihr Leid klagen. Aufgrund des<br />

brachliegenden Tourismus stehen sie<br />

vor dem Ende ihrer wirtschaftlichen<br />

Existenz.“ Die Getränkehändler des<br />

Bezirks wandten sich gemeinsam in<br />

mehreren Schreiben an Bundeskanzleramt,<br />

Tourismus- und Landwirtschaftsministerium,<br />

Finanzministerium,<br />

die Wirtschaftskammer und den<br />

Landeshauptmann. „Neben abgedroschenen<br />

Durchhalteparolen gab es<br />

keinerlei Verständnis“, fasst Aniballi<br />

zusammen. Nicht viel anders sei<br />

die Situation in Landecks Landwirtschaft:<br />

„Frustrierte Bauern berichten<br />

bereits von verfaultem Gemüse,<br />

nicht verkauftem Fleisch und einem<br />

Abverkauf von z. B. Hühnern“, sagt<br />

Aniballi. Mit einer Insolvenzwelle<br />

und weiter steigender Arbeitslosigkeit<br />

sei heuer ohnehin noch zu rechnen.<br />

Der Maschinenring kümmert sich um den fachmännischen Obstbaumschnitt.<br />

So werden beispielsweise nicht nur<br />

Obstbäume fachmännisch geschnitten,<br />

sondern auch Tiroler Blumenwiesn<br />

angelegt, die wie Obstbäume<br />

vor allem Bienen reichlich Nahrung<br />

bieten und so zur Biodiversität beitragen.<br />

Weitere Infos zum Angebot des<br />

Maschinenring: www.maschinenring.<br />

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RUNDSCHAU Seite 24 17./18. Februar 2021


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17./18. Februar 2021<br />

RUNDSCHAU Seite 25<br />

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Am 9. Februar trafen 160 zusätzliche<br />

Soldaten des Bundesheeres<br />

aus Salzburg und Kärnten in Tirol<br />

ein, damit die verschärften Bestimmungen<br />

möglichst lückenlos<br />

kontrolliert werden können. Damit<br />

sind in Tirol 376 Soldaten im<br />

Einsatz. Sie wurden von Juristen<br />

der Polizei und der Behörden über<br />

Befugnisse, richtiges Auftreten und<br />

geltend gesetzliche Bestimmungen<br />

informiert. „Ich erwarte von Ihnen,<br />

dass Sie genau kontrollieren, dabei<br />

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Heimische Qualität ist so gefragt wie noch nie: Mit dem Qualitätsfleisch<br />

vom Almrind mit dem Gütesiegel „Qualität Tirol“ setzt<br />

Spar Tirol ein weiteres starkes Zeichen für Regionalität.<br />

Bei Hannes Post in Obermieming haben die Rinder viel Auslauf und Ruhe – die<br />

besten Grundlagen für das schmackhafte und zarte Fleisch. <br />

Foto: Spar<br />

Das hochwertige Rindfleisch stammt<br />

von Tiroler Landwirtschaftsbetrieben<br />

und wird im Tann-Frischfleisch-Produktionsbetrieb<br />

in Wörgl verarbeitet<br />

und veredelt. Das „Tiroler Almrind“<br />

ist bei Spar, Eurospar und Interspar<br />

erhältlich. Hannes Post aus Obermieming<br />

gehört zu den Rinderhaltern für<br />

das „Tiroler Almrind“. Artgerechte Haltung,<br />

heimisches Futter und viel Bewegung<br />

auf Alm und Weide sorgen für<br />

die hervorragende Fleischqualität. Die<br />

Voraussetzungen in Obermieming und<br />

in vielen anderen Tiroler Gebieten sind<br />

dafür ideal. Die in Tirol geborenen und<br />

geschlachteten Kalbinnen und Ochsen<br />

dürfen maximal 30 Monate alt sein<br />

und müssen mindestens einen Sommer<br />

auf der Alm verbracht haben.<br />

Kaserne mit entscheidender Rolle<br />

„Grenzsoldaten“ im Bezirk Landeck im Einsatz – Pontlatzkaserne wichtig<br />

(dgh) Die Einreise nach und die Ausreise aus Österreich und<br />

Tirol ist nicht ohne bürokratische Hürden und nur mit negativem<br />

Coronatest möglich. Die Einhaltung der Vorschriften wird auch<br />

im Bezirk Landeck intensiv kontrolliert. Neben der Polizei ist das<br />

Bundesheer im Einsatz.<br />

aber immer freundlich, höflich und<br />

bestimmt bleiben“, gab der stellvertretende<br />

Militärkommandant<br />

von Tirol, Oberst Gerhard Pfeifer,<br />

den Soldaten mit auf den Weg. Das<br />

Land Tirol hat die Unterstützung<br />

durch das Militär für 20 Grenzübertrittsstellen<br />

angefordert, darunter für<br />

die Bereiche Pfunds und Nauders.<br />

Neben der Kontrolle und notfalls<br />

Durchsetzung der gesundheitsbehördlichen<br />

Einreisebestimmungen<br />

spielen die Soldaten auch bei der<br />

CHANCE FÜR TIROLER<br />

<strong>LA</strong>NDWIRTE. „Das ,Tiroler Almrind‘<br />

ist ein einzigartiges regionales<br />

Qualitätsprodukt, das die Konsumenten<br />

überzeugt und sehr erfolgreich<br />

am Markt ist“, freut sich Landeshauptmann-Stellvertreter<br />

Josef Geisler,<br />

Obmann Agrarmarketing Tirol. Auch<br />

Spar-Geschäftsführer Christof Rissbacher<br />

freut sich über die gute Zusammenarbeit:<br />

„Das Almrind mit Tiroler<br />

Herkunftsgarantie wird exklusiv in unserem<br />

Tann-Frischfleisch-Produktionsbetrieb<br />

in Wörgl verarbeitet. Es ergibt<br />

sich dadurch die einmalige Gelegenheit,<br />

mit einem hochwertigen Produkt<br />

am regionalen Fleischmarkt zu punkten.<br />

Unnötige Transportkilometer werden<br />

dadurch vermieden.“ ANZEIGE<br />

Oberst Gerhard Pfeifer ermahnt zu einem genauen und bestimmten, aber freundlichen<br />

Auftreten. <br />

Foto: Vizeleutnant Martin Hörl<br />

Kontakt-Nachverfolgung des Landes<br />

eine wichtige Rolle – derzeit<br />

sind etwa 70 Soldaten und Bedienstete<br />

beim Contact-Tracing und bei<br />

der Telefonischen Gesundheitsberatung<br />

„1450“ eingesetzt.<br />

ZWÖLF SOLDATEN DE-<br />

SIGNIERT. Im Bereich Pfunds-<br />

Nauders wird die Polizei an voraussichtlich<br />

zwei Grenzübertrittsstellen<br />

vom Österreichischen Bundesheer<br />

unterstützt, berichtet Presseoffizier<br />

Major Mag. (FH) Christoph<br />

Seidner. Zudem finden Kontrollen<br />

zu Vorarlberg in den Bereichen St.<br />

Christoph, St. Anton und Steeg/<br />

Warth statt. In Erweiterung des<br />

Testangebotes sind Soldaten auch<br />

in Schnann tätig (siehe Kästchen<br />

„Testbus in Pettneu“). Die im Bezirk<br />

eingesetzten Soldaten gehören dem<br />

Baupionier- und Katastropheneinsatzzug<br />

des Militärkommandos Tirol<br />

in Innsbruck an. „Jeweils zwei<br />

Soldaten befinden sich dabei permanent<br />

an der Grenzübertrittsstelle.<br />

Insgesamt sind zwölf Soldaten<br />

für diese Aufgabe designiert“, weiß<br />

Seidner. Sie unterstützen die Polizei<br />

bei der Kontrolle und gegebenenfalls<br />

Durchsetzung der gesundheitsbehördlichen<br />

Einreisekontrollen an<br />

den Staatsgrenzen. Die Assistenzsoldaten<br />

sind unter Bedachtnahme auf<br />

die geltenden Covid-Bestimmungen<br />

in Kasernen oder in zivilen Beherbergungsbetrieben<br />

untergebracht.<br />

PONT<strong>LA</strong>TZKASERNE<br />

SPIELT ZENTRALE ROLLE. Die<br />

Pontlatzkaserne – sie ist die westlichste<br />

Kaserne Tirols – spielt für die<br />

Einsatzführung des Militärkommandos<br />

Tirol eine entscheidende Rolle.<br />

Die Assistenzsoldaten nutzen die<br />

Kaserneninfrastruktur, um die Einsätze<br />

im Bereich Nauders und Außerfern<br />

steuern zu können. „In der<br />

Kaserne sind auch Assistenzsoldaten<br />

untergebracht und nutzen die Liegenschaft<br />

zum Schlafen, für Ausbildungen<br />

und Schulungen“, berichtet<br />

Mag. (FH) Seidner. Darüber hinaus<br />

dient die Pontlatzkaserne auch als<br />

logistische Drehscheibe für die im<br />

Oberland eingesetzten Soldaten,<br />

z.B. für das Betanken von Heereskraftfahrzeugen<br />

oder die Versorgung<br />

mit militärischer Ausrüstung und<br />

Bekleidung. Auch außerhalb von<br />

Pandemiezeiten ist die Kaserne fürs<br />

Oberland besonders relevant: In den<br />

Wintermonaten wird dort ein Lawineneinsatzzug<br />

des Bundesheeres bereit<br />

gehalten.<br />

Bilanz des ersten Kontrolltages<br />

(dgh) Die Covid-19-Virusvariantenverordnung<br />

verlangt bei Ausreise aus<br />

Tirol einen nicht mehr als 48 Stunden<br />

alten negativen SARS-CoV-2-Test.<br />

Die Bilanz des ersten Kontrolltages,<br />

dem 12. Februar, an den 44 Kontrollbereichen<br />

ist: Rund 430 Einsatzkräfte<br />

der Polizei und des Bundesheeres<br />

haben 10 508 Fahrzeuge (inkl. Züge)<br />

und 16145 Personen kontrolliert.<br />

459 Personen wurde die Ausreise<br />

aus Tirol wegen fehlender Voraussetzungen<br />

(kein negativer S-CoV-2-Test)<br />

untersagt. Die Kontrollen verliefen<br />

laut Polizei-Aussendung problemlos<br />

und mit hoher Akzeptanz der überprüften<br />

Personen, es kam nur vereinzelt<br />

zu Unmutsäußerungen. Zu<br />

Staubildungen im Bereich der Kontrollstellen<br />

– mit Ausnahme von geringfügigen<br />

Wartezeiten auf der A 12<br />

beim Grenzübergang Kufstein/Kiefersfelden<br />

– ist es nicht gekommen.<br />

Sehr gut bewährt haben sich die vier<br />

mobilen Teststationen des Bundesheeres<br />

an den Bundesländergrenzen,<br />

u. a. in Pettneu, wo an Ort und Stelle<br />

über 500 SARS-CoV-2-Testungen (alle<br />

negativ) durchgeführt wurden und die<br />

Personen nach einer kurzen Wartezeit<br />

ihre Reise Richtung Vorarlberg (bzw.<br />

Salzburg) fortsetzen konnten.<br />

RUNDSCHAU Seite 26 17./18. Februar 2021


17./18. Februar 2021<br />

Testbus in Pettneu<br />

(dgh) Ein RUNDSCHAU-Leser<br />

kritisiert, „wie chaotisch der Grenzübergang<br />

in Spiss“ ist, der derzeit<br />

von 7.30 bis 17 Uhr für die Ein- und<br />

Ausreise geöffnet hat. „Sämtliche<br />

Grenzgänger von Spiss sind erst<br />

um ca. 17.15 beim Grenzübergang<br />

und müssen wegen 15 Minuten ihre<br />

Heimreise über einen 20 km langen<br />

Umweg über Schweizer Seite nach<br />

Pfunds-Spiss antreten.“ BH-Stv.<br />

Siegmund Geiger bestätigt dies und<br />

merkt an, dass es immer jemanden<br />

geben werde, der eben außerhalb<br />

der Öffnungszeiten die Grenze<br />

überqueren will. Die nunmehrige<br />

Lösung sei mit den Gemeinden<br />

Spiss und Samnaun abgesprochen,<br />

auch mit der Polizei. Bgm. Alois Jäger<br />

hatte bereits eine Verlängerung<br />

ausgehandelt – zuerst war nämlich<br />

geplant, den Grenzübergang von<br />

7.30 bis 11 Uhr offen zu halten.<br />

(dgh) An vier innerösterreichischen<br />

Grenzstandorten, nämlich Waidring,<br />

Hochfilzen und am Pass Thurn sowie<br />

in Pettneu werden mobile Testbusse<br />

rund um die Uhr stationiert.<br />

„Damit können wir jenen Personen,<br />

die kein aktuelles Testergebnis für die<br />

Ausreise aus Tirol in ein Nachbarbundesland<br />

vorweisen können, noch<br />

unmittelbar vor dem gewünschten<br />

Grenzübertritt eine Testmöglichkeit<br />

bieten“, erklärt Elmar Rizzoli, Leiter<br />

des Corona-Einsatzstabes des Landes<br />

Tirol. Die Testbusse werden von<br />

Soldaten betreut. Im Fall eines positiven<br />

Antigen-Testergebnisses wird<br />

vor Ort eine PCR-Testung durchgeführt.<br />

Eine Weiterfahrt ist dann nicht<br />

mehr möglich. Die betroffene Person<br />

muss sich in Heimquarantäne begeben,<br />

bis das Ergebnis des PCR-Tests<br />

vorliegt. Personen, die keinen Wohnsitz<br />

in Tirol haben, steht eine von<br />

der Gesundheitsbehörde zur Verfügung<br />

gestellte Quarantäneunterkunft<br />

in Innsbruck zur Verfügung. Eine<br />

Voranmeldung für die Testungen<br />

in einem der Testbusse ist nicht erforderlich,<br />

sie sind aber keine reguläre<br />

Testmöglichkeit, sondern ein<br />

Serviceangebot für Ausnahmefälle.<br />

Antigen-Testungen sind bei über 600<br />

niedergelassenen Ärzten und auch in<br />

vielen Apotheken möglich.<br />

Bereits verlängert<br />

Grenzübergang Spiss von 7.30 bis 17 Uhr geöffnet<br />

Bgm. Alois Jäger: Zuvor war 7.30 bis 11<br />

Uhr geplant.<br />

RS-Foto: Archiv<br />

Geiger appelliert an betroffene<br />

Pendler, Vereinbarungen mit den<br />

Betrieben zu treffen.<br />

Bei Kontrolle bitte eine FFP2-Maske aufsetzen<br />

(dgh) „Die Polizistinnen und Polizisten<br />

leisten seit Beginn der Pandemie<br />

Herausragendes. Sei es bei der Überwachung<br />

von Quarantänemaßnahmen,<br />

dem Contact-Tracing oder bei Kontrollen<br />

an den Grenzen. Die Polizei<br />

ist Partner der Menschen in diesem<br />

Land – gerade in Zeiten großer Herausforderungen“,<br />

lobt Innenminister<br />

Karl Nehammer „seine“ Polizei. Die<br />

Polizei vollzieht mit Unterstützung des<br />

Bundesheeres diese Verordnung. Mehr<br />

als 1.000 zusätzliche Beamte führen<br />

engmaschige gesundheitsbehördliche<br />

Kontrollen an den nationalen und internationalen<br />

Tiroler Grenzen durch.<br />

Überprüfungen betreffen zusätzlich zu<br />

den bisherigen Einreisekontrollen auch<br />

die Ausreise aus Tirol an Autobahnen,<br />

Bundes- und Landesstraßen sowie Kontrollen<br />

von Reisenden in Zügen, am<br />

Flughafen und auf Flugfeldern. Laut<br />

Landespolizeidirektor Edelbert Kohler<br />

wird die sicherheitspolizeiliche Grundversorgung<br />

im Rahmen der regulären<br />

Aufgabenerfüllung der Polizei durch<br />

diese Zusatzaufgabe in keiner Weise<br />

beeinträchtigt. Um den zusätzlichen<br />

Personalbedarf decken zu können, unterstützen<br />

die Landespolizeidirektionen<br />

Salzburg und Vorarlberg sowie die Sicherheitsakademie<br />

des Innenministeriums<br />

(Polizeischule) die Tiroler Polizei.<br />

Darüber hinaus ersucht die Polizei, zum<br />

Schutze der eingesetzten Kräfte während<br />

einer Kontrolle eine FFP2-Maske<br />

aufzusetzen – auch wenn man alleine<br />

im Kfz ist. Nähere Informationen zur<br />

Covid-19-Virusvariantenverordnung<br />

sind auf www.tirol.gv.at zu finden.<br />

IT Professionals für Tirol -<br />

Ausbildung mit Zukunft<br />

Corona verschärft den Fachkräftemangel im<br />

IT- und Software Bereich noch weiter<br />

Homeoffice, Homeschooling & Co zeigen deutlich, wie hoch<br />

der Bedarf an IT-Spezialisten ist. Es gibt massenhaft Jobangebote<br />

und viel zu wenige Bewerber. IT Professionals für Tirol, eine Bildungsinnovation<br />

der Wirtschaftskammer Tirol, der Bildungsdirektion<br />

Tirol und dem Land Tirol soll Abhilfe schaffen und für<br />

die Fachkräfte der Zukunft sorgen.<br />

IT Professionals für Tirol eröffnet ein<br />

neues Ausbildungsangebot, das speziell<br />

auf die Zielgruppe der AHS-MaturantInnen<br />

und den Arbeitsmarkt der Zukunft<br />

ausgerichtet ist. Auch Personen<br />

mit mindestens zwei positiv abgeschlossenen<br />

Schulklassen an einer fachverwandten<br />

berufsbildenden mittleren<br />

oder höheren Schule sind Zielgruppe<br />

dieser Einrichtung. IT Professionals für<br />

Tirol schafft eine weitere Ausbildungsschiene<br />

für hochqualifizierte MitarbeiterInnen<br />

der Zukunft. „Im IT- und<br />

Software-Bereich gibt es seit längerer<br />

Zeit einen bedenklichen Fachkräftemangel.<br />

Dieser wurde durch den<br />

coronabedingten Digitalisierungsschub<br />

der letzten Monate massiv verschärft“,<br />

erklärt Clemens Plank, IT-Berufsgruppensprecher<br />

in der Fachgruppe UBIT.<br />

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Bildungsreinrichtungen und Schüler<br />

im Homeschooling, Ämter sowie Arbeitnehmer<br />

im Homeoffice verstärken<br />

die Nachfrage nach Spezialisten. Doch<br />

nicht nur Corona auch die allgemeine<br />

Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt<br />

zeigt, dass im Zeitalter der Digitalisierung<br />

eine praxisnahe kontextbezogene<br />

IT-Ausbildung von größter Bedeutung<br />

ist. Die fundierte Ausbildung findet<br />

praxisbezogen im Unternehmen und<br />

in der Berufsschule statt. Ein wichtiger<br />

Punkt auf dem Lehrplan ist die Vermittlung<br />

von Zukunftskompetenzen auf<br />

fachlicher, digitaler, sozialer und internationaler<br />

Ebene. Nach Abschluss der<br />

Ausbildung haben die Absolventinnen<br />

beste Chancen am Arbeitsmarkt mit<br />

hervorragenden Berufs- und Zukunftsaussichten.<br />

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RUNDSCHAU Seite 27<br />

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Ein Blick über die<br />

Bezirksgrenze…<br />

in die anderen drei Ausgaben!<br />

Diese Geschichten und vieles mehr lesen Sie in<br />

der jeweiligen E-Paper Ausgabe ihrer aktuellen<br />

Rundschau zu finden unter: rundschau.at/epaper<br />

I<br />

MST<br />

Bring- und Abholzone in Imst – mehr Sicherheit für Schulen und Kindergarten Auf Arzill<br />

(ba) Mit vielen Aktionen versucht die<br />

Stadtgemeinde Imst, die Verkehrssicherheit<br />

rund um Imster Schulen und Kindergärten<br />

zu erhöhen. Neben dem Projekt<br />

„Schulweg ist Fußweg“, das Schüler<br />

dazu animieren soll, den Schulweg<br />

möglichst zu Fuß oder mit den Öffis zu<br />

bestreiten und auf das Eltern-Taxi zu verzichten,<br />

wurden nun auch bei den Schulen<br />

und Kindergarten Auf Arzill in Imst<br />

entsprechende Maßnahmen gesetzt.<br />

Auch wenn bereits 85 Prozent der Kinder<br />

sich am Projekt „Schulweg ist Fußweg“<br />

beteiligen, zeigt die Erfahrung jedoch,<br />

dass ein Fußweg für Kinder nicht<br />

immer möglich ist und Maßnahmen<br />

vor Ort ergriffen werden müssen. Deshalb<br />

hat die Stadtgemeinde Imst für Auf<br />

Arzill eine Bring- und Abholzone entwickelt.<br />

Zunächst wurden sechs Bringund<br />

Abholparkplätze für Eltern von der<br />

Süd-Ost-Seite des Volksschulgebäudes<br />

an die Nordseite des Asylheimes verlegt,<br />

um das Einfahren der Eltern in die Sackgasse<br />

zum Schulgebäude nicht mehr<br />

notwendig zu machen. Mit Beginn der<br />

Semesterferien 2021 wurde die Situation<br />

erneut evaluiert und die Notwendigkeit<br />

weiterer Flächen festgestellt. Deshalb<br />

hat die Stadtgemeinde gemeinsam mit<br />

dem Verkehrs- und Bildungsausschuss<br />

sowie Bürgermeister Stefan Weirather<br />

weitere sechs Bring- und Abholzonen<br />

östlich des Schulgebäudes der Sonderschule<br />

beschlossen. Dank der raschen<br />

Umsetzung durch den städtischen Bauhof<br />

sind die neuen Regelungen bereits<br />

mit Beginn des zweiten Schulsemesters<br />

in Kraft.<br />

Bildungsausschuss-Obfrau Martina<br />

Frischmann und Verkehrsausschuss-<br />

Obmann Heinrich Gstrein zeigen sich<br />

mit der raschen Umsetzung der Maßnahmen<br />

zufrieden. Foto: Stadtgemeinde Imst<br />

T<br />

ELFS - SEEFELD - VÖLS<br />

Aus für Wintersaison am Seefelder Plateau - Nun liegen die Hoffnungen auf dem Sommer<br />

(GeSch) „Was nun?“, lautet am<br />

Seefelder Plateau die Gretchenfrage.<br />

Die Wintersaison 2020/21, die durch<br />

den Lockdown nie in Schwung gekommen<br />

ist, muss nun wohl endgültig<br />

abgeschrieben werden. Die<br />

Tourismuswirtschaft am Seefelder<br />

Plateau ist beim ersten Lockdown in<br />

der Wintersaison 2019/20 mit einem<br />

blauen Auge davongekommen, weil<br />

am Plateau die meisten großen Hotelbetriebe<br />

gewöhnlich bereits vor<br />

Ostern zusperren. Man bereitet<br />

sich um Ostern herum bereits auf<br />

die Sommersaion vor, die im Mai<br />

startet. Doch heuer ist die Situation<br />

eine völlig andere. Seit fast vier Monaten<br />

herrscht in den Gastrobetrieben<br />

wegen der Corona-Pandemie<br />

Sperrstunde, der Handel durfte am<br />

Montag vergangener Woche zwar<br />

wieder öffnen, es fehlen aber die<br />

vielen ausländischen Gäste, die<br />

sich normalerweise zu Dutzenden<br />

in den Mode-, Sport-, Schuh- und<br />

in Schmuckgeschäften tummeln.<br />

Nun hoffen die Touristiker, Gastronomen,<br />

Händler sowie Zulieferund<br />

Handwerksbetriebe auf eine<br />

lockdownfreie Sommersaison. Der<br />

bisher durch die Pandemieverordnungen<br />

entstandene Schaden geht<br />

in die Abermillionen. „Wir müssen<br />

nun nach Alternativen suchen, die<br />

wenigstens das Sommergeschäft ankurbeln.<br />

Voraussetzung ist natürlich,<br />

dass es keinen weiteren Lockdown<br />

mehr gibt“, hofft TVB-Geschäftsführer<br />

Elias Walser.<br />

TVB-Geschäftsführer Elias Walser hofft<br />

auf eine Sommersaison ohne Lockdownsperren.<br />

RS-Foto: Schnöll<br />

R<br />

EUTTE<br />

Spürnasen, die Leben retten - Ausbildungsstart für drei junge Hunde und ihre Hundeführer<br />

(sas) Wenn Menschen von einer<br />

Lawine verschüttet oder in unwegsamem<br />

Gelände gesucht werden müssen,<br />

bleibt den Rettungsteams nur ein<br />

sehr kleines Zeitfenster. Die Anforderungen<br />

an Hundeführer und ihre<br />

Suchhunde sind hoch und bedingen<br />

eine spezielle und sehr aufwändige<br />

Ausbildung. Drei junge Teams stellen<br />

sich derzeit bei der Bergrettung des<br />

Bezirkes Reutte dieser Herausforderung.<br />

Die RUNDSCHAU sprach darüber<br />

mit Bergrettungs-Bezirksleiter<br />

Markus Wolf. Dominik Bilgeri, Patrick<br />

Grässle und Horst Eisele mit ihren<br />

jungen Hunden Mona, Loki und<br />

Amy beginnen gerade mit ihrer Spezialausbildung<br />

und werden nach erfolgreichem<br />

Abschluss zur Hundestaffel<br />

der Tiroler Bergrettung gehören. Bezirksausbilder<br />

Andreas Bader wird die<br />

drei Teams auf ihrem Weg begleiten.<br />

„Derzeit sind sechs Teams aus dem Bezirk<br />

Reutte auf der Alarmierungsliste.<br />

Sechs weitere Teams befinden sich aktuell<br />

in der Ausbildung. Wir blicken<br />

also auf die stolze Zahl von insgesamt<br />

zwölf Teams im Außerfern, darauf<br />

bin ich sehr stolz“, erzählt Markus<br />

Wolf und meint abschließend: „Die<br />

Tiroler Lawinenhundestaffel arbeitet<br />

auf höchstem Niveau, was auch der<br />

sehr qualifizierten und aufwändigen<br />

Ausbildung und dem persönlichen<br />

Engagement der Teams geschuldet<br />

ist. Im Bezirk Reutte stehen drei junge<br />

Teams in den Startlöchern. Auf die<br />

Zusammenarbeit mit ihnen freue ich<br />

mich sehr!“<br />

Dominik Bilgeri und Mona, Patrick<br />

Grässle und Loki und Horst Eisele mit<br />

Amy (v.l.) stellen sich der Herausforderung<br />

und absolvieren derzeit die mehrjährige<br />

Ausbildung für die Hundestaffel<br />

der Bergrettung.<br />

Foto: Markus Wolf<br />

RUNDSCHAU Seite 28 17./18. Februar 2021


Burgen in den Bergen<br />

Tiroler Burgenweg im Bezirk Landeck<br />

(dgh) Heuer wartet die Ferienregion TirolWest mit einer weiteren<br />

Attraktion auf: dem Tiroler Burgenweg. In mehreren Etappen<br />

führt er durch Landeck, Zams, Fließ, Tobadill, Grins, Stanz, Pians<br />

und Schönwies – und holt somit auch die Tourismusverbände<br />

Ischgl–Paznaun und Imst mit ins Boot.<br />

Schloss Biedenegg in Fließ, eine der Burgen, die der neue Tiroler Burgenweg verbindet<br />

Foto: TVB TirolWest/Roman Huber<br />

Der Tiroler Burgenweg verbindet<br />

die touristischen Perlen des Talkessels<br />

miteinander zu einem Rundweg.<br />

Die Leitthemen der Tourismusregion<br />

Kultur, Genuss, Heilwasser, Natur<br />

und Berg bekommen dadurch eine<br />

noch stärkere Beziehung zueinander.<br />

Der Fernwanderweg (mehr als<br />

50 km) soll nicht nur Tagesgäste,<br />

sondern auch die wachsende Gruppe<br />

der Fernwanderer ansprechen. Eckpfeiler<br />

des Tiroler Burgenweges sind<br />

die fünf Burgen der Region: Schloss<br />

Landeck, Schloss Biedenegg, Schloss<br />

Wiesberg, die Ruine Schrofenstein<br />

und die Kronburg. Der Weg ist mit<br />

Mit 8. Februar öffnete der Handel wieder seine Pforten. Die Freude<br />

darüber war auch beim Team des Einrichtungshaus Föger groß. Am<br />

Tag der Wiedereröffnung durften sie zahlreiche Gäste begrüßen, die<br />

sich wiederum über viele Angebote und Sales freuen konnten.<br />

den Informationen zu den Burgen<br />

und Sehenswürdigkeiten in einer<br />

App komplett digital aufbereitet: Es<br />

gibt keine Panorama- oder Schautafeln<br />

– Natur und Kulturlandschaft<br />

stehen für sich, ohne „Schilder-Überflutung“.<br />

Der bekannte Synchronsprecher<br />

Ludwig Dornauer, auch als<br />

die „Stimme Tirols“ bekannt, hat die<br />

Texte eingesprochen.<br />

Keine Teuerung<br />

VVT erhöht fast nur Preise der Einzeltickets<br />

(dgh) Der Verkehrsverbund Tirol<br />

setzt die jährliche Wertanpassung<br />

der beliebten Jahres-Tickets aufgrund<br />

der Coronakrise heuer aus. Um die<br />

Tiroler von den finanziellen Auswirkungen<br />

der Pandemie ein wenig<br />

zu entlasten, werden die Preise der<br />

VVT-Jahres-Tickets und Semester-<br />

Tickets einmalig nicht erhöht. Das<br />

Jahres-Ticket Land kostet also 509,40<br />

Euro, das Jahres-Ticket Region 395,<br />

das Jahres-Ticket für Senioren ab 64<br />

Jahren 260, ab 75 Jahren 130 Euro,<br />

das Jahres-Ticket Spezial 260, das<br />

Semester-Ticket Land 187,20 und<br />

das SchulPlus/LehrPlus-Ticket 99,80<br />

Euro. Davon profitieren rund 120000<br />

Stammkunden und natürlich auch<br />

Neukunden. LH-Stv. Ingrid Felipe:<br />

„Den Einnahmenentgang federn wir<br />

mit rund 1 Million Euro aus dem<br />

Landesbudget ab.“ VVT-Geschäftsführer<br />

Alexan der Jug bedankt sich<br />

bei den Tirolern für ihre Treue, auch<br />

in Krisenzeiten: „Wir sind begeistert,<br />

Die Preise für die VVT-Jahres-Tickets<br />

Land, Region, Senioren, Spezial, Semester-Ticket<br />

Land und SchulPlus/Lehr-<br />

Plus-Ticket bleiben gleich. Foto: VVT<br />

dass es im Vergleich zum Vorjahr<br />

2,44 % mehr Jahres-Ticket Land BesitzerInnen<br />

gibt, denn das zeigt, dass<br />

wir auf dem richtigen Weg sind. Ich<br />

bedanke mich daher bei all unseren<br />

StammkundInnen für ihr Vertrauen<br />

und ihre Treue!“ Alle weiteren VVT-<br />

Tickets, wie beispielsweise die Einzel-<br />

Tickets werden valorisiert, die Preise<br />

für beispielsweise Einzel-Tickets um<br />

durchschnittlich 2,6 % angepasst.<br />

Zudem wird auch das Jahres-Ticket<br />

Innsbruck, sowie das Semester-Ticket<br />

Innsbruck valorisiert.<br />

Erfolgreiche Wiedereröffnung<br />

Das Einrichtungshaus Föger begrüßt seine Kunden und den Frühling mit echter Lebensfreude für dahoam<br />

Es herrscht eine frühlingshaft-fröhliche Stimmung im Einrichtungshaus Föger. Hier<br />

lassen sich mit Sicherheit einige Schätze für das eigene Zuhause finden.<br />

Von Martin Grüneis<br />

Unter dem Motto „Echte Lebensfreude<br />

für dein Dahoam!“ gibt es im<br />

Einrichtungshaus Föger bereits jetzt<br />

tolle Gartenmöbel und frühlingshaft-fröhliche<br />

Deko zu entdecken.<br />

Dabei garantiert der Wohn- und<br />

17./18. Februar 2021<br />

Einrichtungsspezialist aus Telfs/<br />

Pfaffenhofen seinen Kunden ein<br />

entspanntes und mit Abstand sorgenfreies<br />

Einkaufserlebnis. Der<br />

große Schauraum bietet jede Menge<br />

Platz, sodass auch an lebhaften<br />

Einkaufstagen ein jeder Besucher in<br />

aller Ruhe das attraktive Sortiment<br />

Bei Föger jagt eine Sensation die nächste. Das Einrichtungshaus konnte am 8.<br />

Februar wieder seine Türen für Gäste öffnen und feiert dies dementsprechend mit<br />

verschiedenen Angeboten und Sales.<br />

Fotos: Einrichtungshaus Föger<br />

erkunden kann. So war der Andrang<br />

bereits am Wiedereröffnungstag<br />

groß. Am Eingang begrüßte ein rosa<br />

Babyelefant die angereisten Kunden.<br />

Im Inneren sorgten dann unter<br />

anderem die traumhaften Angebote<br />

mit bis zu minus 60 Prozent (zum<br />

Beispiel „Jetzt erst recht-Sale“, Parkettabverkauf,<br />

Lampenabverkauf<br />

oder Küchenabverkauf) für reichlich<br />

Staunen. Der Februar wird bei<br />

Föger zum Einkaufsmonat des Jahres.<br />

Wer sich also echte Lebensfreude<br />

in sein Dahoam holen möchte,<br />

sollte in nächster Zeit unbedingt das<br />

Einrichtungshaus Föger besuchen.<br />

RUNDSCHAU Seite 29


RS-Fotos: Plangger-Rudigier<br />

Mehr als<br />

nur ein<br />

Gemeindeamt<br />

Nauders: Siegerprojekt brilliert durch ein<br />

stimmiges Gesamtpaket<br />

(mpr) Ein durchdachtes Gesamtkonzept<br />

verhalf dem Architekturbüro „gritsch haslwanter architekten ZI Gmbh“<br />

aus Stams bei dem Architektur-Wettbewerb zum Neubau des<br />

Gemeindeamtes in Nauders zu Erfolg. Grund dafür war die Aufhebung<br />

der bisherigen Vermischung von Amtsräumen mit jenen<br />

der beiden Mediziner.<br />

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RUNDSCHAU Seite 30 17./18. Februar 2021


Der Abbruch des aus den 1950er-Jahren bestehenden<br />

Amtsgebäudes erfolgte noch im Juli 2019.<br />

Veranschlagtes und erreichtes Ziel bis Ende des Jahres<br />

war nicht nur der Abriss des bestehenden Amtsgebäudes,<br />

sondern auch die Neu- sowie barrierefreie Erschließung<br />

und die Erweiterung der beiden bestehenden Ordinationen<br />

von Dr. Öttl und Dr. Mangweth.<br />

Der nächste Schritt erfolgte mit dem Neubau des<br />

barrierefreien Amtsgebäudes mit dazugehörigen<br />

20 Tiefgaragenparkplätzen, dem Zubau für den<br />

Sozialsprengel Pfunds-Nauders-Spiss sowie der<br />

Erweiterung des Rot-Kreuz-Heimes.<br />

Unter Berücksichtigung der finanziellen, zeitlichen<br />

als auch der einhergehenden Covid-19-Richtlinien erfolgte<br />

des Weiteren die Errichtung des neuen Amtsgebäudes,<br />

welches sowohl die allgemeinen Büroräumlichkeiten<br />

für den Bürgermeister, Amtsleiter, die Finanzverwaltung<br />

als auch das Meldeamt, Standesamt mit dazugehörigen<br />

Gemeinschaftsraum, Besprechungs- und Sitzungssaal<br />

sowie das Büro für den örtlichen Waldaufseher beheimatet.<br />

Die Hülle des Amtsgebäudes wurde aus Sichtbeton<br />

gefertigt, wobei das Innenleben aus Eiche mit seiner<br />

gemütlichen und heimeligen Wärme rundum besticht.<br />

Zusätzliche Wärme und Energie wird durch die<br />

Hackschnitzelheizung erreicht, welche von der<br />

Gemeindegut-Agrargemeinschaft Nauders befüllt wird.<br />

Der Bezug der Räumlichkeiten erfolgte noch im<br />

Dezember letzten Jahres.<br />

Die Gemeinde Nauders unter<br />

Bürgermeister Helmut Spöttl<br />

bedankt sich hiermit für die<br />

reibungslose und konstruktive<br />

Zusammenarbeit.<br />

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gelungenen Neubau,<br />

verbunden mit dem Dank für die<br />

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17./18. Februar 2021<br />

RUNDSCHAU Seite 31


MUT ZUR FARBE<br />

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MOBILTEL.:<br />

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06<br />

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64/260<br />

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E-MAIL: E-MAIL: maler-m.fleisch.keg@aon.at<br />

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Frische Farben für das Bad<br />

Mithilfe von Wandfarben für eine neue Atmosphäre sorgen<br />

(mg) Ob Bademöbel, Badewanne oder die Fliesen – in den<br />

meisten Badezimmern überwiegt die Farbe Weiß. Wer aber etwas<br />

mehr „Frische“ in diesen Raum hineinbringen möchte, der kann<br />

dies mithilfe einer neuen Wandfarbe gezielt und einfach machen.<br />

Farbe ins Leben bringen<br />

Farben erfrischen jeden Raum und so auch das Wohnzimmer<br />

(mg) Farben können unser Wohlbefinden und die Wirkung eines<br />

Raums beeinflussen. So kann etwa der gezielte Einsatz von Farbe<br />

einen Raum optisch größer erscheinen lassen oder wärmer machen.<br />

Das Wohnzimmer sollte hell und freundlich gestaltet werden, denn schließlich verbringt<br />

man hier viel Zeit mit dem Besuch und der Familie.<br />

Symbolfoto: Pixabay<br />

Das Wohnzimmer ist in vielen<br />

Haushalten ein zentraler Ort, an dem<br />

man mit Freunden, der Familie oder<br />

aber auch alleine viel Zeit verbringt.<br />

Warme Farben in Kombination mit<br />

Naturmaterialien wie Holz können<br />

hier für richtige Wohlfühlatmosphäre<br />

sorgen. Wer es etwas bunter haben<br />

möchte, kann verschiedene Grüntöne<br />

oder ein helles Grün mit der Farbe<br />

Weiß kombinieren. Dabei muss man<br />

nicht unbedingt alle Wände streichen,<br />

denn oftmals reicht bereits eine einzelne<br />

Wand in der Wohnstube.<br />

Durch die Wandfarbe kann man seinem (alten) Badezimmer ohne viel Aufwand<br />

einen neuen Look verleihen.<br />

Symbolfotos: Pixabay<br />

Durch die Wandfarbe können<br />

Akzente im Badezimmer gesetzt<br />

werden, wodurch eine völlig neue<br />

Atmosphäre entstehen kann. Wichtig<br />

ist nur, dass bei der Umsetzung<br />

des Projekts geeignete Wandfarben<br />

verwendet werden. Schließlich müssen<br />

die Farben im Badezimmer viel<br />

Feuchtigkeit aushalten und gleichzeitig<br />

leicht zu reinigen sein. Für das<br />

Badezimmer und sonstige feuchte<br />

Räume empfehlen sich daher spezielle<br />

Feuchtraumfarben. Darüber<br />

hinaus muss aber auch bedacht<br />

werden, dass jede Farbe uns und die<br />

Atmosphäre im Bad auf eine andere<br />

Weise beeinflusst. So lässt etwa<br />

Beige die Badmöbel in Weiß elegant<br />

aussehen. Darüber hinaus besitzt<br />

diese Kombination eine wohltuende<br />

Wirkung. Edel wirkt auch ein Arrangement<br />

aus grauen Wänden und<br />

Dunkle Farben sollten im Bad nur dann<br />

verwendet werden, wenn der Raum<br />

ausreichend Tageslicht bekommt.<br />

weißen Elementen oder Holz. Die<br />

Kombination aus zartem Hell- und<br />

Apfelgrün wirkt hingegen jugendlich<br />

und frisch. Wer sich aber noch<br />

nicht sicher ist, findet bei den heimischen<br />

Malerbetrieben garantiert<br />

einen geeigneten Ansprechpartner.<br />

32<br />

JAHRE<br />

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Maler Manni macht’s möglich<br />

RUNDSCHAU Seite 32 17./18. Februar 2021


Persönliche Wohlfühloase<br />

Schlafzimmer farblich nach den eigenen Wünschen gestalten<br />

(mg) Das Schlafzimmer ist in den meisten Fällen ein Ort der Ruhe,<br />

an dem wir durchaus viel Zeit verbringen. Dementsprechend sollten<br />

auch die Farben gewählt werden, denn sie können eine Wirkung auf<br />

unsere Stimmung und unsere Gefühle haben.<br />

Fleischhof<br />

Oberland.<br />

In aller Munde.<br />

www.fleischhof-oberland.at<br />

Mutter-Kind<br />

Melanie Leitner-Gavric im Alpinarium Galtür<br />

Kühle blaue Farbtöne wirken beruhigend und eignen sich daher bestens für das<br />

Schlafzimmer.<br />

Symbolfotos: Pixabay<br />

Das Schlafzimmer stellt einen<br />

besonderen Ort im Haus dar. Dieses<br />

Zimmer ist für Jung und Alt ein<br />

Rückzugsort, wo man lesen, träumen<br />

und einfach nur entspannen<br />

kann. Auch in diesem Raum sollte<br />

man Mut zur Farbe haben und diesen<br />

Ort der Ruhe für sich selbst passend<br />

umgestalten. Dabei darf auch<br />

nicht auf die Wandgestaltung vergessen<br />

werden. Bevor man aber mit<br />

dem Pinseln beginnt ist es ratsam,<br />

darauf zu achten, ob die gewünschte<br />

Wandfarbe mit den Möbeln, den<br />

Vorhängen etc. harmoniert. Bei der<br />

Auswahl der neuen Schlafzimmerfarben<br />

kann man sich Zeit lassen.<br />

Generell lässt sich aber sagen, dass<br />

kräftige Farben vermieden werden<br />

sollten, da sie uns aufwühlen und<br />

Kraft spenden. Zu bevorzugen sind<br />

ruhige, zurückhaltende Farbtöne.<br />

17./18. Februar 2021<br />

Im Kinderzimmer sollten hochwertige<br />

Farben verwendet werden.<br />

IDEEN FÜR DAS KINDER-<br />

ZIMMER. Für Kinder ist das Schlafzimmer<br />

mehr als nur ein Ort der<br />

Ruhe. Daher kann das Kinderzimmer<br />

auch etwas bunter gestaltet werden.<br />

Zu den absoluten Einrichtungstrends<br />

zählen Pastellfarben. Profis können<br />

außerdem dabei helfen, dass Mond<br />

und Sterne oder der liebste Comic-<br />

Held ihren Platz an der Wand finden.<br />

Melanie Leitner-Gavric’ Ikonen sind samstags und sonntags im Alpinarium Galtür<br />

zu sehen.<br />

Ikone: Melanie Leitner-Gavric, Foto: Dietmar Jäger<br />

(dgh) Das Alpinarium Galtür ist<br />

am 13. Februar mit der Sonderausstellung<br />

„Madonna della Corona“<br />

der Galtürer Künstlerin Melanie<br />

Leitner in die Wintersaison gestartet.<br />

„Trotz der derzeit schwierigen<br />

Zeit ist es uns ein großes Anliegen<br />

den Einheimischen und Tagesbesuchern<br />

neben dem Skifahren und<br />

Langlaufen auch ein kulturelles<br />

Angebot anzubieten“, berichtet Projektleiter<br />

Ing. Helmut Pöll. Das Café<br />

gefrorenes Wasser und die Boulderwand<br />

bleiben jedoch geschlossen.<br />

Die Öffnungszeiten werden dem<br />

Skibetrieb der Bergbahnen Silvretta<br />

Galtür angepasst, d.h. das Alpinarium<br />

Galtür ist nur an den Wochenenden,<br />

sprich am Samstag und Sonntag<br />

von 10 Uhr bis 18 Uhr, geöffnet.<br />

Die Besitzer der Snow Card Tirol,<br />

der Regio Card Tirol und des Freizeittickets<br />

Tirol erhalten einen ermäßigten<br />

Eintritt in die Ausstellung<br />

„Ganz oben – Geschichten über<br />

Galtür und die Welt“.<br />

Melanie Leitner-Gavric, 1986<br />

in Zams geboren, lebt nach längerem<br />

Aufenthalt in Deutschland<br />

und in der Schweiz halbjährlich in<br />

Bosnien und Herzegowina und in<br />

Galtür. Die gelernte Vergolderin<br />

und freiberufliche Restauratorin<br />

malt leidenschaftlich gerne Ikonen,<br />

Hauptthematik sind Mutter-Kind-<br />

Darstellungen. Waren ihre Bilder<br />

zuvor ein Mittel, um ihre Gefühle<br />

zum Ausdruck zu bringen, zu ordnen<br />

und ihnen ein Gesicht zu verleihen,<br />

so werden sie allmählich immer<br />

mehr von der Schöpfungsordnung<br />

selbst inspiriert.<br />

RUNDSCHAU Seite 33


Kulturelles Kleinod<br />

Schloss Wiesberg: Ein beliebtes Fotomotiv<br />

(ap) Seit der Fertigstellung der Wiesbergbrücke (in den1880er-<br />

Jahren) der Arlberg-Eisenbahn sind diese imposante Brücke und<br />

die daneben liegende Burg eines der beliebtesten Fotomotive<br />

von Österreich. Die Eisenkonstruktion der Brücke wurde schon<br />

mehrmals dem steigenden Verkehr angepasst.<br />

Burg Wiesberg kann aber auf eine<br />

viel längere Geschichte verweisen.<br />

1271 wird ein Churer-Geschlecht<br />

„von Reichenberg“ als Vogt auf<br />

Wiesberg genannt und so vermutet<br />

man, dass diese Burg wie andere<br />

Burgen im Tiroler Oberland<br />

eine Gründung des Erzstiftes Chur<br />

ist. Viele bekannte Tiroler Adelsgeschlechter<br />

wie die Starkenberger<br />

und die Rottenburger werden als<br />

Vögte genannt. Im 14. Jahrhundert<br />

erhoben die Churer Fürstbischöfe<br />

wieder Besitzansprüche, die Burg<br />

wurde aber dem Tiroler Landesurbar<br />

zugeschlagen.<br />

BESITZER WOLKENSTEI-<br />

NER. 1486 wird die Burg im privaten<br />

Besitz vermerkt. 1777 wird<br />

die bekannte Familie der „Wolkensteiner“<br />

Besitzer der Burg und 1837<br />

verkauft diese Familie die Burg an<br />

den Braunauer Schiffermeister Michael<br />

Fink. 1852 übernimmt der<br />

Staatsschatz (Aerars) die Anlage,<br />

aber schon 1859 wird der Pächter<br />

der Landwirtschaft, Martin Siegele,<br />

Besitzer der Burg. Um den Bau der<br />

Arlbergbahn ohne Probleme mit<br />

Nachbarn ausführen zu können,<br />

kaufen die k.u.k. Staatsbahnen die<br />

Burg samt Landwirtschaft in den<br />

1870er-Jahren. Ein Bierbrauer aus<br />

Saalfelden war ab 1887 der nächste<br />

Besitzer der Anlage. Er begann mit<br />

dem Umbau der Burg zu einem<br />

Schlosshotel, finanzielle Schwierigkeiten<br />

verhinderten dies aber. 1889<br />

erwarb die Familie Landfried, eine<br />

Industriellenfamilie aus Heidelberg,<br />

aus der Konkursmasse die Anlage<br />

und begann unverzüglich mit der<br />

Renovierung, Das Schloss wurde<br />

generalsaniert, mit den Werkstoffen<br />

und den Werkzeugen der damaligen<br />

Zeit. Auch heute noch im Besitz<br />

der Familie Landfried, zeigt sich das<br />

Schloss in bemerkenswert gutem<br />

Zustand.<br />

ZWEI METER STARK. Einzig<br />

die Schlosskapelle, 1595 umgebaut<br />

und 1602 vom Brixner Fürstbischof<br />

geweiht, wurde von den Staatsbahnen<br />

abgerissen und ist heute<br />

nicht mehr existent. Die mittelalterliche<br />

Ringmauer aus dem 13. Jahrhundert<br />

ist in der ursprünglichen<br />

Form noch erhalten. Sie ist zum Teil<br />

mehr als zwei Meter stark. Der fast<br />

quadratische Bergfried flankiert das<br />

Eingangstor. Das Pyramidendach<br />

wurde erst 1908 auf den Bergfried<br />

aufgesetzt. Der Bergfried ist durch<br />

ein kleines Gebäude (aus dem 15.<br />

Jahrhundert) mit dem Palas verbunden.<br />

Ein Zwinger mit Schießscharten<br />

lässt sich auf das Ende des 15.<br />

Jahrhunderts festmachen.<br />

Eine alte Burg und moderne Technik<br />

Eine imposante Burganlage: Schloss Wiesberg<br />

Unter der Eisenbahn geht’s zur Burg.<br />

RS-Fotos: Pircher<br />

RUNDSCHAU Seite 34 17./18. Februar 2021


Aus- und<br />

Weiterbildung<br />

Die Lehre als Best Practice-Beispiel<br />

EUSALP-Arbeitsgruppe zum Thema duale Ausbildung<br />

Die Europäische Strategie für den Alpenraum (EUSALP) setzt<br />

sich auf Initiative Tirols unter anderem mit dem Thema einer<br />

zukunftsrelevanten, qualitätsvollen Berufsausbildung für junge<br />

Menschen in den alpinen Regionen auseinander. Jüngst fand<br />

dazu das bereits vierte Forum zur dualen Ausbildung als Videokonferenz<br />

der teilnehmenden Länder statt.<br />

Von Martin Grüneis<br />

23 Mitglieder aus den sechs Mitgliedsstaaten<br />

Italien, Frankreich,<br />

Österreich, Deutschland, Slowenien<br />

und der Schweiz sowie deren über<br />

900 Netzwerkpartner aus Schulen<br />

und Unternehmen tauschten sich<br />

vor Kurzem mit jungen Menschen,<br />

Schülern und Lehrlingen aus den<br />

Regionen zum Thema „How I met<br />

my future job“ – „Wie lerne ich<br />

meinen zukünftigen Arbeitsplatz<br />

kennen“ über Best Practice-Beispiele<br />

aus. „Wir wollen aus bereits bestehenden<br />

und bewährten Beispielen<br />

lernen, um auf die künftigen<br />

Anforderungen im Lebens- und<br />

Wirtschaftsraum bestmöglich vorbereitet<br />

zu sein. Denn auch wenn<br />

es unterschiedliche Ausbildungssysteme<br />

in den Ländern gibt, sehen<br />

wir uns alle mit denselben Herausforderungen<br />

konfrontiert“, sagte Arbeits-<br />

und Bildungslandesrätin Beate<br />

Palfrader. So findet beispielsweise in<br />

Öster reich, Deutschland oder der<br />

Im Bild: Arbeits- und Bildungslandesrätin<br />

Beate Palfrader<br />

Foto: Land Tirol<br />

Schweiz die Ausbildung sowohl im<br />

Betrieb als auch in der Berufsschule<br />

statt, während in Frankreich, Italien<br />

oder Slowenien die Jugendlichen<br />

zuerst die Schule besuchen und erst<br />

dann einen Arbeitsplatz suchen.<br />

Tirol stellte im Rahmen der Videokonferenz<br />

das bewährte Modell<br />

der dualen Ausbildung mit Schule<br />

und Betrieb vor. Gerhard Rinnergschwentner,<br />

Direktor der Tiroler<br />

Fachberufsschule Rotholz, präsentierte<br />

als Best Practice-Beispiel das<br />

Projekt „Smart factories – connected<br />

Die EUSALP umfasst neben den 48 Alpenregionen auch die sieben Alpenstaaten<br />

Österreich, Deutschland, Liechtenstein, Schweiz, Frankreich, Italien und Slowenien mit<br />

insgesamt 80 Millionen Einwohnern. Die Aktionsgruppe 3 befasst sich mit Verbesserungen<br />

am gemeinsamen Arbeitsmarkt und mit dem Bereich der beruflichen Bildung<br />

in strategischen Branchen. Tirol stellte jüngst die Lehre als Best Practice-Beispiel vor.<br />

learning“, welches gemeinsam mit<br />

der Fachhochschule Kufstein und<br />

den Firmen kufgem und Stihl initiiert<br />

wurde.<br />

DIE LEHRE ALS BEST PRAC-<br />

TICE-AUSBILDUNG. Im langjährigen<br />

Durchschnitt entscheidet<br />

sich fast die Hälfte der PflichtschulabgängerInnen<br />

in Tirol für eine Lehre.<br />

1<strong>07</strong>00 Jugendliche sind derzeit<br />

in der Lehre, wobei über 200 Lehrberufe<br />

zur Auswahl stehen. Rund<br />

3 300 Tiroler Unternehmen bilden<br />

derzeit Lehrlinge aus, der größte Anteil<br />

mit 5 400 Lehrlingen liegt hier<br />

im Gewerbe und Handwerk, gefolgt<br />

vom Handel mit 1 500 Lehrlingen<br />

sowie der Industrie mit 1 300 Lehrlingen<br />

und dem Tourismus, mit der<br />

Corona-bedingt etwas gesunkenen<br />

Zahl von 1 <strong>07</strong>5 Lehrlingen.<br />

KARRIERE<br />

MIT LEHRE<br />

Deine Berufswahl ist eine der wichtigsten<br />

Entscheidungen in deinem Leben.<br />

In Tirol entscheiden sich nach wie vor viele Pflichtschulabgänger für eine Lehre.<br />

Ihnen stehen über 200 Lehrberufe zur Auswahl.<br />

Symbolfotos: Pixabay<br />

17./18. Februar 2021<br />

RUNDSCHAU Seite 35


Aus- und Weiterbildung<br />

Laut Universität Innsbruck ist der Anteil der Frauen in der Wissenschaft<br />

– vor allem in den höheren Positionen – nach wie vor gering.<br />

Obwohl 54,3 Prozent der Studienanfänger und 54,2 Prozent der Absolventen<br />

der Universität Innsbruck weiblich sind, vermindert sich<br />

der Frauenanteil bei Dissertanten und Professoren deutlich.<br />

Von Martin Grüneis<br />

„Wenn zu wenig hochqualifizierte<br />

und gut ausgebildete Frauen in Forschung<br />

und Wissenschaft arbeiten,<br />

geht immens viel Potenzial verloren.<br />

Ein geringer Frauenanteil zementiert<br />

nicht nur die Ungleichheit zwischen<br />

den Geschlechtern auf der höchsten<br />

akademischen Qualifikationsebene<br />

ein, sondern schlägt sich auch bei der<br />

Art und Weise der Erkenntnisgewinnung,<br />

den Inhalten, Zielsetzungen<br />

und Fragestellungen nieder. Das resultiert<br />

in einer männlich dominierten<br />

– und damit einseitigeren – Prägung<br />

der Wissenschaft“, ist Frauenlandesrätin<br />

Gabriele Fischer überzeugt. An<br />

der Leopold-Franzens-Universität<br />

„Wir brauchen mehr Marie Curies“<br />

Der 11. Februar war der internationale Tag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft<br />

Innsbruck widmet sich ein eigenes<br />

Team dieser Problematik: „Das Büro<br />

für Gleichstellung und ‚Gender Studies‘<br />

koordiniert Initiativen, die einerseits<br />

in strukturellen Maßnahmen<br />

und andererseits in individuellen<br />

Unterstützungsangeboten für Frauen<br />

bestehen“, berichtet Wissenschaftslandesrat<br />

Bernhard Tilg, der die Stärkung<br />

der Berufsposition von Frauen<br />

auf verschiedenen wissenschaftlichen<br />

Ebenen, die Vereinbarkeit von Beruf,<br />

Studium und Familie sowie eine Weiterentwicklung<br />

der Integration der<br />

Frauen- und Geschlechterperspektive<br />

in der akademischen Berufswelt<br />

für unterstützenswert hält. „Obwohl<br />

immer mehr Frauen ein Studium abschließen,<br />

sind Wissenschaftlerinnen<br />

Tourismusschulen Bludenz<br />

Ausbildung für den heimischen und internationalen Tourismus<br />

(ba) Für künftige Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter, Unternehmerinnen<br />

und Unternehmer in der<br />

heimischen und internationalen<br />

Tourismus- und Freizeitwirtschaft<br />

bieten die Tourismusschulen<br />

Bludenz umfangreiche Ausbildungsangebote<br />

und -zweige mit<br />

verschiedenen Schwerpunkten an:<br />

In den angebotenen Schulformen<br />

liegen die Schwerpunkte sowohl<br />

im touristischen, kaufmännischen<br />

aber auch im sozialen Bereich. In<br />

der Fachschule für wirtschaftliche<br />

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mit einer Top-Ausbildung an den<br />

Tourismusschulen Bludenz!<br />

Wir zeigen Ihnen gerne unser<br />

Internat Lehrhotel Rätia!<br />

Berufe (FW) werden vertiefend<br />

Grundlagen des Gesundheitsmanagements<br />

erlernt. Die Höhere<br />

Lehranstalt für Tourismus<br />

(HLT) setzt vermehrt auf die Gebiete<br />

Fremdsprachen, Rezeption,<br />

Hotelmanagement und Reisebüro,<br />

die nahtlos in berufliche<br />

Tätigkeitsfelder führen. Zudem<br />

befindet sich unmittelbar bei der<br />

Schule das „Lehrhotel Rätia“, das<br />

eine wohnliche Heimstätte für 80<br />

Schülerinnen und Schüler darstellt.<br />

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Frauen seien in vielen Bereichen der Universitäten – besonders in den MINT-Fächern –<br />

nach wie vor unterrepräsentiert. Die Landesräte Fischer und Tilg sind sich einig, dass<br />

Mädchen- und Frauenförderung aber nicht erst auf universitärer Ebene beginnen dürfe.<br />

Symbolfoto: Pixabay<br />

in vielen Bereichen der Universitäten<br />

immer noch unterrepräsentiert“, so<br />

Ulrike Tanzer, Vizerektorin für Forschung<br />

der Universität Innsbruck.<br />

„Gerade in den zukunftsweisenden<br />

MINT-Fächern – Mathematik, Informatik,<br />

Naturwissenschaften, Technik<br />

– haben wir einen großen Nachholbedarf.“<br />

UNTERSTÜTZUNG. Frauen<br />

werden von der Universität Innsbruck<br />

auf den unterschiedlichen Stufen<br />

der akademischen Karriereleiter mit<br />

vielfältigen Maßnahmen gefördert.<br />

Programme wie die Erika-Cremer-<br />

Stipendien oder die Ingeborg-Hochmair-Frauenprofessuren<br />

ermöglichen<br />

exzellenten Wissenschaftlerinnen den<br />

Aufstieg bis zur eigenen Professur, wo<br />

der Anteil von Frauen erst bei 20 Prozent<br />

liegt. „Obwohl in den vergangenen<br />

Jahren viel erreicht wurde, gibt es<br />

noch viel zur Förderung von Frauen in<br />

der Wissenschaft zu tun. Dafür brauchen<br />

wir eine frühe Unterstützung in<br />

den Schulen, Role Models an den Universitäten<br />

und eine deutliche Absage an<br />

althergebrachte Stereotype und Vorurteile“,<br />

betont Tanzer. „Der ,Girls‘ Day‘<br />

und der ,Girl’s Day Mini‘ des Landes<br />

Tirol und der ,amg Tirol‘ sollen schon<br />

ganz früh ansetzen, damit Mädchen alternative<br />

Berufsorientierungen abseits<br />

der gängigen Ausbildungen kennenlernen.<br />

Wenn junge Mädchen schon<br />

in frühen Jahren eine Karriere in technischen<br />

und akademischen Berufen<br />

ins Auge fassen, ist der erste wichtige<br />

Schritt für mehr Frauen in Forschung<br />

und Wissenschaft bereits gemacht“, ist<br />

Landesrätin Fischer überzeugt.<br />

LernQuadrat Nachhilfe online<br />

oder persönlich<br />

Hildegard Wais, LernQuadrat.<br />

„Corona hat uns dazu bewogen,<br />

Online-Nachhilfe anzubieten“, berichtet<br />

Hildegard Wais vom Lern-<br />

Quadrat Imst. „Dieses Erfolgsmodell<br />

führen wir auch nach<br />

Lockdown-Erleichterungen<br />

weiter“. Im<br />

LernQuadrat ist daher<br />

sowohl persönlicher<br />

als auch Online-Unterricht<br />

möglich. So<br />

können wir noch besser<br />

auf die jeweiligen<br />

Bedürfnisse unserer<br />

Schüler/innen und<br />

Lehrkräfte eingehen.<br />

Für den Online-Unterricht<br />

stehen uns unsere<br />

erfahrenen Lehrkräfte<br />

aus der persönlichen Nachhilfe<br />

zur Verfügung! Wir wünschen allen<br />

Schüler/innen einen erfolgreichen<br />

Start ins zweite Semester. Einstieg<br />

und Anmeldungen zur<br />

Nachhilfe sind jederzeit<br />

bei Frau Wais im Lern-<br />

Quadrat Imst möglich!<br />

LernQuadrat Imst, Dr.-<br />

Carl-Pfeiffenbergerstr.<br />

14/8, Tel. 05412/61102,<br />

imst@lernquadrat.at,<br />

www.lernquadrat.at<br />

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80 Mal in Österreich<br />

RUNDSCHAU Seite 36 17./18. Februar 2021


Aus- und Weiterbildung<br />

17./18. Februar 2021<br />

Digital ans Ziel<br />

Kostenlose App für die Fahrradprüfung<br />

(mg) Kinder ab neun Jahren haben nun eine neue Möglichkeit<br />

für die freiwillige Radfahrprüfung des Österreichischen Jugendrotkreuzes<br />

via App zu lernen. Mit den digitalisierten Lerninhalten<br />

werden alle nötigen Informationen bereitgestellt, damit sich die<br />

Kinder bestmöglich auf die Radfahrprüfung vorbereiten können.<br />

Mobil zu sein ist ein grundlegendes<br />

Bedürfnis. Auch für Kinder ist die Teilnahme<br />

am Straßenverkehr eine wichtige<br />

Kompetenz, zuerst als Fußgänger,<br />

dann als Radfahrer. Ein Kind hat die<br />

Möglichkeit, ab dem vollendeten neunten<br />

Lebensjahr und besuchter vierter<br />

Schulstufe oder vollendetem zehnten<br />

Lebensjahr unbegleitet im öffentlichen<br />

Verkehrsraum Rad zu fahren. Eine<br />

wichtige Grundvoraussetzung für die<br />

sichere Teilnahme am Straßenverkehr<br />

ist die Freiwillige Radfahrprüfung.<br />

TIROLER SCHÜLER KÖN-<br />

NEN DIGITAL LERNEN. Die „JRK<br />

Tirol Mobile Campus” App kann kostenlos<br />

für iPhone und Android-Handys<br />

aus dem App-Store heruntergeladen<br />

werden. Die Trainingseinheiten sind<br />

so aufbereitet, dass Kinder optimal<br />

lernen können: mit kurzen Info- und<br />

Erklärtexten, teils mit Videos und<br />

mit Bildern. Das Herzstück der Lern-<br />

App sind die Lernkarten mit Multiple<br />

Choice Quizfragen, die Wissen nachhaltig<br />

aufbereiten und abfragen. Der<br />

Lernfortschritt kann jederzeit abgefragt<br />

werden, damit ergibt sich ein guter<br />

Überblick über das eigene Können.<br />

Die Fragen werden so lange wiederholt<br />

werden, bis sie richtig beantwortet wurden.<br />

Durch den methodisch-didaktisch<br />

aufbereiteten Inhalt kann jeder Lerntyp<br />

gleich effizient lernen. „Die Digitalisierung<br />

der Freiwilligen Radfahrprüfung<br />

kommt unseren Schützlingen perfekt<br />

entgegen“, sagt Wolfgang Haslwanter,<br />

stellvertretender Landesleiter des Tiroler<br />

Jugendrotkreuzes und in der Bildungsdirektion<br />

zuständig für die Freiwillige<br />

Radfahrprüfung.<br />

AZW und L<strong>LA</strong> Imst<br />

Gemeinsam zum Zukunftsjob PflegeassistentIn<br />

Ab September 2021 bietet das AZW in Kooperation mit der Landwirtschaftlichen<br />

Landeslehranstalt Imst (L<strong>LA</strong> Imst) bereits zum zweiten<br />

Mal den einjährigen Ausbildungslehrgang zur Pflegeassistenz im<br />

Tiroler Oberland an. Wer sich für diesen vielfältigen und sinnstiftenden<br />

Beruf interessiert, kann sich noch bis 18. Juni bewerben.<br />

Die Ausbildungsmöglichkeit an der<br />

L<strong>LA</strong> Imst trägt dazu bei, die medizinische<br />

und pflegerische Versorgung im<br />

Oberland fortlaufend auszubauen und<br />

zu sichern. Denn dank ihrer fundierten<br />

Ausbildung und ihres Fachwissens<br />

werden die zukünftigen Pflegeassistentinnen<br />

und Pflegeassistenten wichtige<br />

grundlegende Pflegetätigkeiten<br />

durchführen können und damit ihrem<br />

Umfeld bei der Begleitung betagter<br />

Mitmenschen und pflegebedürftiger<br />

Familienangehörigen eine wichtige<br />

Stütze sein. Das dazu notwendige<br />

Rüstzeug wird den Schülerinnen und<br />

Schülern in einem spannenden und<br />

zugleich herausfordernden Jahr mitgegeben:<br />

Zahlreiche Unterrichte vermitteln<br />

praxisnah all jene Fertigkeiten<br />

und Kompetenzen, die sie benötigen,<br />

um gemeinsam mit diplomierten Pflegepersonen<br />

und Ärztinnen und Ärzten<br />

gesunde, kranke und pflegebedürftige<br />

Menschen betreuen und versorgen<br />

zu können. Während der Ausbildung<br />

sind die Schülerinnen und Schüler übrigens<br />

unfall-, kranken- und pensionsversichert<br />

und sie dürfen sich über ein<br />

kleines Taschengeld freuen.<br />

BESTE JOBCHANCEN IN DER<br />

REGION & SPANNENDE TÄ-<br />

TIGKEITSBEREICHE. Gerade im<br />

ländlichen Bereich steigt die Nachfrage<br />

nach Pflegeexpertinnen und Pflegeexperen<br />

stetig an. Ausgebildete Pflegeassistentinnen<br />

und Pflegeassistenten werden<br />

daher in allen Einrichtungen des<br />

Tiroler Gesundheits- und Sozialwesens<br />

als gefragtes Fachpersonal mit offenen<br />

Armen am regionalen Arbeitsmarkt<br />

empfangen. In der Landwirtschaft tätigen<br />

Personen bietet der Pflegeberuf<br />

außerdem ein krisensicheres zweites<br />

Standbein und somit die Möglichkeit<br />

für ein zusätzliches Einkommen.<br />

Weitere Detailinformationen<br />

zur Ausbildung und alle Infos<br />

zur Anmeldung finden Sie auf:<br />

www.azw.ac.at<br />

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Schwierige Angelegenheit<br />

SOS-Familientipps für Zukunftsplanung in unsicheren Zeiten<br />

(mg) Für viele Jugendliche ist das Semesterzeugnis ein wichtiger<br />

Meilenstein. Aber wie soll man seinen beruflichen Werdegang<br />

planen, wenn derzeit alles nur schwer planbar ist?<br />

Die Pandemie, Homeschooling und<br />

fehlende soziale Kontakte verunsichern<br />

Jugendliche. Gerade jetzt fällt es<br />

vielen schwer, die Weichen für die eigene<br />

Zukunft zu stellen. Eltern sollten<br />

daher Druck raus nehmen und den<br />

Nachwuchs nicht mit zu konkreten<br />

Vorstellungen überfordern. Die Kinder<br />

müssen gerade jetzt sehr viel leisten.<br />

Daher ist es wichtig, ein offenes Ohr zu<br />

haben für die Sorgen des Sohnes oder<br />

der Tochter. Zudem ist es ratsam, sich<br />

aufgrund der großen Auswahl an Ausbildungen<br />

gemeinsam mit dem Kind<br />

Gedanken zu machen, was ihm Spaß<br />

macht und wo seine Stärken liegen. Die<br />

Ideen des Kindes sind ernst zu nehmen.<br />

Eltern sollten darauf eingehen und die<br />

Vorschläge behutsam mit der Realität<br />

abgleichen, aber nicht von vornherein<br />

abschmettern. Vielleicht überrascht der<br />

Nachwuchs ja mit tollen Zukunftsvorstellungen.<br />

Dabei ist es auch erlaubt ein<br />

Das AZW und die Landwirtschaftliche<br />

Landeslehranstalt<br />

Imst bieten im Herbst 2021<br />

wieder die Möglichkeit, die<br />

Ausbildung zur Pflegeassistenz<br />

in Imst zu absolvieren.<br />

Ausbildungsbeginn: 20.09.2021<br />

Anmeldefrist: 08.02. - 18.06.2021<br />

Nähere Informationen<br />

unter www.azw.ac.at<br />

Wo soll die Reise hingehen? Eltern<br />

sollten ihrem Nachwuchs – besonders<br />

in diesen schwierigen Zeit – zur Seite<br />

stehen, wenn es um die Wahl der Schule<br />

bzw. Lehre geht. Symbolfoto: Pixabay<br />

wenig zu träumen, schließlich ist im<br />

Leben nichts in Stein gemeißelt. Es ist<br />

wichtig, dem Nachwuchs Rückenwind<br />

zu geben. Eltern sollten dabei helfen,<br />

ein gesundes Selbstbewusstsein aufzubauen<br />

damit die eigenen Kinder motiviert<br />

ihren Weg gehen können. Selbst<br />

wenn der Nachwuchs nicht mit einem<br />

sprechen möchte, gilt es zu signalisieren:<br />

„Ich bin für dich da, auch wenn<br />

was schief geht.“<br />

Pflegeassistenz –<br />

ein Beruf mit Zukunft!<br />

Start in Imst!<br />

Wir bilden Gesundheit<br />

RUNDSCHAU Seite 37<br />

azw-pflegeassistenz-104x135.indd 1 03.02.21 14:15


Aus- und Weiterbildung<br />

Die Volksschule<br />

als Forschungsfeld<br />

Wann sind Sie das letzte Mal in<br />

die Knie gegangen und haben Dinge<br />

aus der Sicht eines Kleinkindes wahrgenommen?<br />

Wie gewaltig groß wirkt<br />

ein mehrstöckiges Gebäude für eine<br />

Sechsjährige am ersten Schultag?<br />

Lehrer*in werden und Lehrer*in sein<br />

hat wesentlich damit zu tun, andere<br />

Perspektiven in den Blick nehmen,<br />

nachvollziehen, mitunter auch einnehmen<br />

zu können. Studierende an<br />

der KPH Edith Stein vollziehen im<br />

Zuge ihrer Ausbildung den Perspektivenwechsel<br />

von Schüler*innen zu<br />

Lehrer*innen. Ein solcher Prozess<br />

braucht Zeit sowie kompetente und<br />

gewissenhafte Begleitung. Im Studium<br />

für das Lehramt Primarstufe,<br />

bekannt als Volksschullehramt,<br />

und im Studium für das Lehramt<br />

Sekundarstufe, das ab der fünften<br />

Schulstufe alle Schultypen abdeckt,<br />

macht die forschungsgeleitete Lehre<br />

dies möglich. Zudem werden Studierende<br />

im Masterstudium erstmals<br />

auch selbst zu Forscherinnen und<br />

KIRCHLICHE<br />

Weitere Infos zu den Ausbildungen an<br />

der KPH Edith Stein lassen sich unter<br />

www.kph-es.at finden.<br />

Foto: KPH<br />

Forschern und setzen sich intensiv<br />

mit den verschiedenen Perspektiven<br />

auf das große Thema Bildung auseinander.<br />

Studieninteressierte können<br />

die Hochschule am Tag der virtuellen<br />

offenen Tür am 24. März 2021<br />

besuchen. <br />

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PÄDAGOGISCHE HOCHSCHULE<br />

Tag der virtuellen<br />

10 bis 12 Uhr<br />

und 18 bis 20 Uhr<br />

Fit für die Schule<br />

Schulweg möglichst ohne Elterntaxi zurücklegen<br />

(mg) Für Kinder ist der Schulweg eine Chance, auf eine tägliche Portion<br />

gesunde Bewegung zu kommen. Elterntaxis rauben den Kindern<br />

diese Chance und verursachen Verkehrsprobleme vor der Schule.<br />

Mathematik ist seine Leidenschaft:<br />

Ing. Karl Krabacher aus<br />

Obermieming gibt Nachhilfe und<br />

das mit großem Erfolg. Sein Rezept<br />

ist einfach: Er motiviert seine<br />

SchülerInnen mit ausführlichen<br />

Erklärungen und praktischen Beispielen<br />

und handelt stets nach dem<br />

Motto: „Es gibt nichts Praktischeres<br />

als Theorie.“ Und so erfährt man,<br />

dass viele Probleme doch gar keine<br />

sind. Willkommen sind SchülerInnen<br />

aus Gym, HAK, HTL,<br />

AHS, HB<strong>LA</strong>, BAKI, FH, PÄDAK,<br />

Abendschulen und Hauptschulen.<br />

Auch Fachrechnen und Fachkunde<br />

„Viele Kinder haben einen Schulweg<br />

in Geh- oder Radfahrdistanz. Damit ist<br />

der Weg zur Schule eine Chance, auf<br />

ein Mindestmaß an gesunder Bewegung<br />

zu kommen. Eine Chance, die<br />

gerade jetzt in der Coronakrise den<br />

Kindern nicht genommen werden<br />

sollte“, stellt VCÖ-Experte Michael<br />

Schwendinger fest. Kinder, die zu Fuß,<br />

mit Fahrrad oder öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

zur Schule kommen, bringen<br />

durch die Bewegung ihren Kreislauf<br />

in Schwung und sind dadurch schon<br />

ab der ersten Stunde konzentrierter.<br />

Auch ist auf Schulwegen die Verkehrssicherheit<br />

dank zahlreicher Maßnahmen<br />

höher. Damit können Kinder am<br />

Schulweg Kompetenz für das richtige<br />

Verhalten im Straßenverkehr erlangen,<br />

betont der VCÖ. „Schulen und Elternvereine<br />

können Bewusstseinsaktionen<br />

durchführen und auch mit so genannten<br />

Pedibussen und Fahrrad-Bussen<br />

dazu beitragen, dass mehr Kinder gesund<br />

zu Fuß oder mit dem Fahrrad<br />

statt mit dem Elterntaxi zur Schule<br />

kommen“, empfiehlt Schwendinger.<br />

Beim Pedibus treffen sich Kinder zu<br />

einer bestimmten Uhrzeit bei einer<br />

„Pedibus-Station“ und gehen dann in<br />

Begleitung eines Erwachsenen gemeinsam<br />

zur Schule.<br />

Mathematik, Physik,<br />

Elektrotechnik und Statik<br />

Krabacher hilft! Ja, wo gibt‘s denn sowas.<br />

für HTLund Berufsschüler wird angeboten.<br />

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Krabacher zeigt, was hinter den Zahlen steht.<br />

Lehrer*in werden:<br />

Lehramt Primarstufe: Volksschule<br />

Lehramt Sekundarstufe*: MS, PTS, AHS, BMHS<br />

Lehrer*in sein:<br />

Hochschullehrgänge<br />

Erweiterungsstudien<br />

Seminare<br />

Besuchen Sie uns<br />

online auf:<br />

www.kph-es.at<br />

* Gemeinsames Studium von Universität Innsbruck,<br />

Universität Mozarteum, PH Vorarlberg, PH Tirol und<br />

KPH Edith Stein.<br />

Studieren<br />

am<br />

Hochschulstandort<br />

Stams<br />

RUNDSCHAU Seite 38 17./18. Februar 2021


Aus- und Weiterbildung<br />

Mach mehr aus<br />

deinem Ingenieur<br />

Berufsbegleitend zum akademischen Abschluss<br />

Seit 1999 organisiert das Studienzentrum Weiz maßgeschneiderte<br />

Studienlösungen, speziell abgestimmt auf HTL-Absolventen<br />

und mit hohem Maß an Individualität und Flexibilität.<br />

Die Vorteile: Verkürzte Studiendauer durch Anrechnung von<br />

Vorqualifikationen, kompakte Vorlesungen am Wochenende und<br />

flexibles Fernstudium ermöglichen volle Berufstätigkeit sowie<br />

kleine Gruppen und exklusive Betreuung vor Ort.<br />

Die Diplomstudiengänge der<br />

Hochschule Mittweida werden an 15<br />

Studienstandorten in ganz Österreich<br />

angeboten, zur Auswahl stehen die<br />

Studienrichtungen Wirtschaftsingenieurwesen,<br />

Maschinenbau und Elektrotechnik.<br />

IN ZWEI JAHREN VOM ING.<br />

ZUM DIPL.-ING. (FH). Ein zentraler<br />

Vorteil liegt in der studienzeitverkürzenden<br />

Anrechnung bereits erworbener<br />

Kompetenzen. Für praxiserfahrene<br />

HTL-Absolventen ist somit der Einstieg<br />

in das fünfte von acht Fachsemestern<br />

der Diplomstudien möglich.<br />

OPTIMAL FÜR BERUFSTÄTIGE.<br />

Die Kombination aus Präsenzveranstaltungen<br />

und Fernstudienelementen<br />

ermöglicht flexible Zeiteinteilung und<br />

macht das Studium neben Job und Familie<br />

auch tatsächlich studierbar. Die<br />

Vorlesungen finden sechs bis sieben<br />

Mal pro Semester am Wochenende<br />

(Freitag/Samstag) statt. Gelernt wird im<br />

Fernstudium und am Ende des Semsters<br />

findet eine Blockwoche für Prüfungen<br />

statt. Es gibt noch freie Plätze für den<br />

Studienstart im März. Elektrotechnik:<br />

Standort HTBLuVA Innsbruck Anichstraße;<br />

Maschinenbau: Standort HT-<br />

B<strong>LA</strong> Fulpmes<br />

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BUCHVORSTELLUNG<br />

Bücher von und über Frauen<br />

Erneut taucht die englische Bestsellerautorin<br />

Judith Lennox in ihrem<br />

Roman „Meine ferne Schwester“ in<br />

die Zeit des Zweiten Weltkriegs ein.<br />

Rowan und Thea sind zwei Schwestern,<br />

die in London leben und in<br />

ihrer Kindheit bei einem tragischen<br />

Bootsunglück ihre Mutter verloren<br />

haben. Thea wurde nicht nur bei<br />

dem Unfall von ihrer Schwester<br />

gerettet, sondern wird auch nach<br />

dem Tod des Vaters weiterhin von<br />

ihrer Schwester bei all ihren Wünschen<br />

unterstützt. Nach seltsamen<br />

Zwischenfällen und außergewöhnlichen<br />

Begegnungen fragt sich Thea<br />

schließlich, ob der Tod ihrer Mutter<br />

wirklich nur ein Unfall war oder ob<br />

sich dahinter ein Geheimnis versteckt.<br />

Dabei erhofft sich Thea Antworten<br />

von ihrer Schwester Rowan.<br />

Mit ihrem gefühlvollem Erzählstil<br />

lädt die Autorin den Leser ein, sich<br />

ins vergangene Jahrhundert zu be-<br />

„Agata und ihr fabelhaftes Dorf“<br />

von Tea Ranno auf 429 Seiten vom<br />

Nagel & Kimche Verlag<br />

Der neue, turbulente Roman<br />

„Agata und ihr fabelhaftes Dorf“,<br />

geschrieben von der sizilianischen<br />

Schriftstellerin Tea Ranno, entführt<br />

die Leser in ein uriges Dorf<br />

nach Italien, in dem die Zeit stehengeblieben<br />

zu sein scheint und<br />

Dorftratsch sowie Nachbarschaftsstreit<br />

an der Tagesordnung stehen.<br />

Durch den plötzlichen Tod ihres<br />

Mannes gerät die junge und attraktive<br />

Agata in den Fokus der Dorfbewohner.<br />

Verehrer und Feinde<br />

gehören seither zu den Konstanten<br />

ihres Alltags. Auch der herrschsüchtige<br />

Bürgermeister streckt<br />

seine Finger nach ihr aus – dieser<br />

verfolgt jedoch einen anderen Plan:<br />

Er und seine Kumpanen möchten<br />

eine Deponie auf einem Grund<br />

errichten, den Agate geerbt hatte.<br />

Agata wird so ungewollt zur zentralen<br />

Figur in einem Spiel, das zwar<br />

einerseits durchschaubar ist, dessen<br />

Regeln aber immer wieder gebrochen<br />

werden. Doch mit Geschick,<br />

Raffinesse und vor allem Freundlichkeit<br />

gelingt es Agata, den Spieß<br />

umzudrehen, und beweist, dass<br />

auch hier die Liebe siegen kann.<br />

„Meine ferne Schwester“ von<br />

Judith Lennox auf 494 Seiten vom<br />

Pendo Verlag<br />

geben. Judith Lennox versteht es,<br />

spannende Charaktere in ihren<br />

Romanen erwachen zu lassen und<br />

weiß, diese authentisch und eingebettet<br />

in historischen Umfeldern<br />

ihren Lesern zu vermitteln.<br />

Erhältlich bei<br />

TYROLIA<br />

www.tyrolia.at<br />

17./18. Februar 2021<br />

RUNDSCHAU Seite 39


Manfred • 17.2. • Manfred • 17.2. • Manfred • 17.2. • Manfred • 17.2. •<br />

• 17.2. • Manfred • 17.2. •<br />

Ein anderes Fasten ist angesagt<br />

(dgh) Astrid Höpperger, Leiterin<br />

der Telefonseelsorge der Diözese<br />

Inns bruck, sagt: „Eigentlich fasten<br />

wir schon seit einem ganzen Jahr.<br />

Wir verzichten auf gesellige Treffen,<br />

ob in der Großfamilie oder in Vereinen.<br />

Wir verzichten auf Reisen, auf<br />

Restaurantbesuche, auf den Gang<br />

zur Arbeit und zur Schule.“ Für viele<br />

Menschen bedeute das Isolation,<br />

Stress, Ängste und Aggressionen.<br />

Kaum jemand habe da noch „Lust“<br />

Skifahrer benötigen Test<br />

Seit Montag ist bei Benützung der<br />

Skipisten während der Betriebszeiten<br />

ein negativer Covid-Test mitzuführen<br />

ist. Der PCR- oder Antigen-Test<br />

darf maximal 48 Stunden alt sein.<br />

Ausgenommen von dieser „Verordnung<br />

über zusätzliche Maßnahmen<br />

zur Bekämpfung der Verbreitung<br />

von Covid-19 in Skigebieten in Tirol“<br />

sind Kinder unter 10 Jahre sowie<br />

Skitourengeher. Auch Menschen, die<br />

in den vergangenen sechs Monaten<br />

mit dem Coronavirus infiziert waren,<br />

brauchen kein negatives Testergebnis,<br />

aber eine ärztliche Bestätigung. Zur<br />

Kontrolle dieser Verordnung sind die<br />

Gesundheitsbehörden mit stichprobenartigen<br />

Kontrollen beauftragt.<br />

(dgh) Neos-Landeck-Sprecher Johannes<br />

Tilg und die Pinken haben<br />

ein Auftragspaket an Bgm. Herbert<br />

Mayer geschnürt. Tilg erwartet sich<br />

u.a. mehr Einsatz für die Jugend,<br />

mutige Entscheidungen in Sachen<br />

Lieber Opa!<br />

Alles Gute zu deinem<br />

60. Geburtstag,<br />

wünschen dir<br />

Emma, Marlena<br />

und Niklas!<br />

Anpacken<br />

GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />

17.2. • Manfred • 17.2. • Manfred • 17.2. • Manfred • 17.2. • Manfred<br />

Liebste Miese!<br />

Das hättest du wohl nicht gedacht,<br />

dass du heute aus der Zeitung lachst!<br />

Alles Liebe zum 40er du olts Scheid!<br />

Venet sowie ein verstärktes Augenmerk<br />

auf die Stärkung regionaler<br />

Einzelhandelsstraßen und das Vereinsleben.<br />

Tilg: „Landeck braucht einen<br />

Bürgermeister, der anpackt und<br />

gestaltet“, meint der Neos-Politiker.<br />

Manfred • 17.2. • Manfred •<br />

auf die Fastenzeit. Für Höpperger<br />

ist deshalb „Verzicht“ in diesem<br />

Jahr nicht der richtige Ansatz: „Ich<br />

denke, es geht um Besinnung auf<br />

das Wesentliche. Wesentlich ist, in<br />

guten menschlichen Beziehungen zu<br />

leben. Über die Sehnsucht danach<br />

berichten uns all die AnruferInnen,<br />

die sich einsam und ungeliebt fühlen.“<br />

Aggressionspegel, Schuldzuweisungen<br />

und Diffamierungen infolge<br />

der Belastungen durch die Pandemie<br />

seien gestiegen: „Hier gilt es auch zu<br />

fasten, in dem Sinn, dass sich jeder<br />

und jede bemüht, es zu unterlassen,<br />

die eigene Frustration anderen um<br />

die Ohren zu knallen. Voraussetzung<br />

dafür, dies zu schaffen, ist, selber wieder<br />

ins Gleichgewicht zu kommen“,<br />

betont Höpperger. Selbstfürsorge sei<br />

hier angesagt. Das bedeute zum Beispiel,<br />

eigene Ängste zu benennen und<br />

zu sortieren. Das kann auch heißen,<br />

mit sich „ins Reine zu kommen“, ob<br />

durch Meditation oder Gebet oder<br />

durch Psychotherapie: „Wenn Kraft<br />

und Lebensfreude ausgehen, machen<br />

wir uns in der Telefonseelsorge<br />

gemeinsam mit den Anrufenden auf<br />

die Suche nach deren Kraftquellen.“<br />

Wesentlich für ein gutes Leben sei neben<br />

der Beziehung zu sich selbst und<br />

zu anderen auch der Umgang mit<br />

der Lebenswelt um einen herum. Ein<br />

Überdenken des Lebensstils, Stichwort<br />

Konsum, Auto und Flugzeug,<br />

sei angesichts der Weltlage auf jeden<br />

Fall angebracht. Sich selbst und anderen<br />

Gutes zu tun, „die Schöpfung“<br />

zu schonen, das wären angemessene<br />

Fastenvorsätze für die Leiterin der<br />

Telefonseelsorge. „Ein bisschen weniger<br />

Alkohol, weniger Schokolade<br />

und Autonutzung schaden natürlich<br />

auch nicht“, rät sie. Die Telefonseelsorge<br />

ist unter der Notrufnummer<br />

142 rund um die Uhr erreichbar;<br />

Chat- und Mailberatung: www.telefonseelsorge.at;<br />

www.facebook.com/<br />

TelefonSeelsorge142; https://www.<br />

instagram.com/telefonseelsorge142.<br />

Ohne Rauch geht’s auch<br />

(dgh) Seit viereinhalb Jahrzehnten<br />

kämpft der aus Landeck stammende<br />

Robert Rockenbauer für den Nichtraucherschutz.<br />

Anlässlich dieser<br />

45 Jahre gewährt der Bundesleiter<br />

der Österreichischen Schutzgemeinschaft<br />

für Nichtraucher einen<br />

Rückblick. In einer 68-seitigen in<br />

Farbe gedruckten Sonderausgabe der<br />

„Nichtraucher-Zeitung“ wird berichtet,<br />

wie es 1975 zu seinem Nichtraucherschutz-Engagement<br />

kam. Als<br />

Pionier hatte es Rockenbauer nicht<br />

leicht, aber Erfolge waren etwa der<br />

„Ball ohne Rauch“, internationale<br />

Nichtrauchertagungen, Gesundheitsausstellungen<br />

in Innsbruck, Vorträge,<br />

Informationsstände u.a.m. Am<br />

nachhaltigsten waren laut ihm Aufklärungsvorträge<br />

in Tiroler Schulen.<br />

Robert Rockenbauer erhielt 1992<br />

für seinen Einsatz für die Gesundheit<br />

der Bevölkerung das Silberne<br />

Verdienstzeichen der Republik. Die<br />

Sonderausgabe der „Nichtraucherzeitung“<br />

kann um 13 Euro bestellt<br />

werden (inklusive Versand): nichtraucherschutz@aon.at.<br />

Weitere Infos<br />

auf www.alpha2000.at/nichtraucher.<br />

Cover: Nichtraucherzeitung<br />

WILLKOMMEN<br />

im Leben!<br />

Wollen Sie andere an Ihrem Babyglück teilhaben<br />

lassen, dann schicken Sie uns einfach<br />

ein Foto mit folgenden Angaben: Name des<br />

Kindes, der Eltern, Wohnort, Geburtstag,<br />

-ort, -gewicht und -größe per e-mail an<br />

anzeigen@rundschau.at oder per Post an<br />

Rundschau, Postgasse 9, 6460 Imst.<br />

Alma<br />

Eltern: Denise Stoll<br />

und Christian Neururer<br />

aus Rietz<br />

Geburtstag: 7.1.2021<br />

Geburtsort: Rietz<br />

Gewicht: 3.363 g<br />

Größe: 49 cm<br />

Anna<br />

Eltern: Jasmin Melmer<br />

und Daniel Ennemoser<br />

aus Zaunhof<br />

Geburtstag: 8.12.2020<br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 2.820 g<br />

Größe: 49 cm<br />

Melina<br />

Eltern: Elena und<br />

Marcel Zangerle<br />

aus Landeck<br />

Geburtstag: 1.2.2021<br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 2.990 g<br />

Größe: 52 cm<br />

Elias-Flynn<br />

Eltern: Irmgard und<br />

Matthias Kempe<br />

aus Obtarrenz<br />

Geburtstag: 8.12.2020<br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 3.760 g<br />

Größe: 55 cm<br />

Ben<br />

Eltern: Nicole Holzknecht<br />

und Daniel Doblander<br />

aus Umhausen<br />

Geburtstag: 4.1.2021<br />

Geburtsort: Innsbruck<br />

Gewicht: 2.890 g<br />

Größe: 52 cm<br />

Leo<br />

Eltern: Simone Kofler<br />

und Sandro Thöni<br />

aus Pfunds<br />

Geburtstag: 20.1.2021<br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 3.120 g<br />

Größe: 49 cm<br />

RUNDSCHAU Seite 40 17./18. Februar 2021


K LEINANZEIGEN<br />

im Internet: www.rundschau.at<br />

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Wir freuen uns auf deine Bewerbung!<br />

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Ansprechpartner: Marvin Walch<br />

Telefon: 05412/63200<br />

E-Mail: marvin.walch@idc-edv.at<br />

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Facharbeiter ab EUR 15,05 / Stunde brutto,<br />

Kranfahrer ab EUR 15,04 / Stunde brutto.<br />

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Wir freuen uns auf Dich!<br />

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RUNDSCHAU Seite 42 17./18. Februar 2021<br />

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17./18. Februar 2021<br />

RUNDSCHAU Seite 43


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6444 Längenfeld, Winklen 191a, Tel. 05253/6310<br />

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17./18. Februar 2021<br />

RUNDSCHAU Seite 45


„Was soll die Bevölkerung langsam glauben?“<br />

Mathias Niederbacher, Landecks Sozialausschuss-Obmann, spricht Klartext<br />

(upi) Die letzten Tage brachten in Tirol erneut erhebliche Unruhe<br />

– so gingen die Wogen wegen der EU-weit stärksten Ausbreitung<br />

der südafrikanischen Covid-Variante im Bezirk Schwaz<br />

derart hoch, dass die Tiroler Bevölkerung nun bezüglich Maßnahmen<br />

zwiegespalten scheint. Während sich die einen hinter<br />

eine Miar-sein- miar-Mentalität stellen, fühlen sich andere völlig<br />

übergangen. Folge: Die Stimmung ist aufgeheizt. Wie es darum<br />

im Oberland bzw. in Landeck bestellt ist, erzählt Mathias Niederbacher,<br />

Obmann des Jugend-, Familien- und Sozialausschusses<br />

der Stadt Landeck (SPÖ). Niederbacher ist zudem Gruppenkommandant<br />

bei der Stadtfeuerwehr und Obmann eines der größten<br />

Fußballvereine im Bezirk.<br />

RS: Herr Niederbacher, wie sehen<br />

Sie rückblickend den Umgang der<br />

Tiroler Landespolitik und der Vertreter<br />

der Kammern mit dem emotionalisierenden<br />

Thema des EU-weiten<br />

Hotspots der südafrikanischen Covid-<br />

Variante im Bezirk Schwaz?<br />

Mathias Niederbacher: Erfunden<br />

ist das ja sicherlich nicht, und<br />

viele haben wohl Angst davor, was<br />

bei uns in Tirol und respektive im<br />

Bezirk Schwaz wieder passiert. Ich<br />

habe nichts gegen die Schwazer, im<br />

Gegenteil – wir haben selbst Verwandte<br />

und Bekannte in Schwaz.<br />

Aber ich erinnere an den Beginn<br />

der Pandemie bei uns, als man Täler<br />

unter Quarantäne gesetzt hat.<br />

Oder auch Kuchl sofort unter Quarantäne<br />

gesetzt hat. Und jetzt einen<br />

Bezirk nicht, der den größten Verseuchungswert<br />

der südafrikanischen<br />

Variante in Europa aufweist, und der<br />

laut Virologen ein sehr aggressives<br />

Ausbreitungspotenzial besitzt. Da<br />

stell’ ich mir in einer Bezirkshauptstadt<br />

schon die Frage, ob bei uns in<br />

Tirol das Krisenmanagement funktioniert.<br />

RS: Online-Umfragen legen nahe,<br />

dass ein großer Teil der Bevölkerung<br />

für ein Abriegeln des Bezirkes Schwaz<br />

ist, damit nicht nur das restliche Österreich<br />

oder die angrenzenden EU-Nachbarländer,<br />

sondern auch alle Tiroler,<br />

also auch die Oberländer, geschützt<br />

werden. Noch dazu erfreut man sich<br />

im Bezirk Landeck momentan an den<br />

beinahe geringsten Infektionszahlen<br />

in Österreich. Wie beurteilen Sie die<br />

Stimmungslage in Landeck?<br />

Mathias Niederbacher: Ein Teil<br />

der Tiroler Bevölkerung scheint<br />

nicht glücklich zu sein mit Äußerungen<br />

von manchen Tiroler Kammer-Vertretern<br />

in der Öffentlichkeit<br />

und bemängelt da ein fehlendes<br />

Feingefühl. Man weiß nicht mehr,<br />

was man glauben soll. Die Politik<br />

verliert komplett die Bindung zum<br />

Volk. Erst das Aufbäumen von Platter<br />

und Co. quasi mit „wir lassen<br />

uns nichts sagen“, dann merkt man,<br />

dass der Kanzler wieder interveniert.<br />

Dann heißt es wieder: Wir Tiroler<br />

können uns im Land frei bewegen –<br />

das kann ich so nicht teilen.<br />

RS: Hat man damals bezüglich<br />

Ischgl alles richtig gemacht, so wie immer<br />

gesagt wird?<br />

Mathias Niederbacher: Vielleicht<br />

hat man bezüglich Ischgl noch sagen<br />

können, dass man gewisse Sachen<br />

unterschätzt hat, das hat sich auch<br />

bestätigt. Ich glaube aber, dass auch<br />

der Bund mit dem Krisenmanagement<br />

zu lasch ist. Für mich ist die<br />

Hauptschuld darin zu sehen, dass<br />

man im Sommer gar nichts getan<br />

hat – und im Herbst zu spät gehandelt<br />

hat. Was jetzt passiert, sind die<br />

Nachfolgen davon, dass man immer<br />

hinterher ist.<br />

RS: Heißt das anders ausgedrückt<br />

vielleicht: Was der Bund vorexerziert<br />

hat, wird jetzt vom Land im Fall von<br />

Schwaz nachexerziert?<br />

Mathias Niederbacher: Genau.<br />

Außerdem sind wir in den letzten<br />

acht, neun Monaten als Gesamtbevölkerung<br />

immer falsch informiert<br />

worden. Man muss einfach<br />

sagen, dass man nie daraus gelernt<br />

hat. Es geht vielen Leuten im Land<br />

schlecht: keine Arbeit, Kinder nie<br />

in der Schule, die Krankenhäuser<br />

und die Intensivstationen waren<br />

teilweise am Rande des Machbaren<br />

usw. Aber eines ist klar: Wir wollen<br />

ja keinen Bürgerkrieg hier, aber was<br />

man merkt, ist, dass die Stimmungslage<br />

nun aggressiver geworden ist.<br />

Ich versteh’ eines nicht: Im März<br />

2020 hat man das Paznaun rigoros<br />

abgeriegelt, und jetzt tut man es in<br />

einem Fall, wo eine mutierte hochansteckende<br />

Variante auftritt, nicht.<br />

Als Tiroler muss ich mich schon<br />

fragen: Machen die in Tirol wirklich<br />

alles richtig? Es gehören beim Bezirk<br />

Schwaz dringliche Maßnahmen gesetzt,<br />

vergleichbar mit jenen am Beispiel<br />

Paznaun.<br />

Mathias Niederbacher: „Was soll die Bevölkerung langsam glauben?“<br />

<br />

RS-Foto: Unterpirker<br />

RS: In Deutschland heißt es nun<br />

bereits, dass der wirtschaftliche und<br />

der touristische Schaden zwischen Tirol<br />

und Deutschland durch die letzten<br />

Tage jetzt bereits so enorm sei, dass<br />

das in den nächsten Jahren wohl kaum<br />

mehr auszubügeln ist. Beobachter der<br />

Lage meinen, dass manche Tiroler<br />

Verantwortungsträger über das Ziel<br />

hinausgeschossen haben, und der Tourismus<br />

in Tirol, der durch Ischgl &<br />

Co. schon großen Schaden genommen<br />

hat, nun auf Jahre hinaus nachhaltig<br />

geschädigt ist. Wie sehen Sie das?<br />

Mathias Niederbacher: Es ist<br />

schon klar, dass ein Herr Hörl und<br />

Wirtschaftsobmann Walser ihre<br />

Sparten verteidigen, aber ein Menschenleben<br />

geht immer noch über<br />

alles. Wir müssen einen Konsens<br />

finden, auch hinsichtlich sozialer<br />

und psychologischer Komponenten.<br />

Das alles belastet die Leute ja.<br />

Meiner Ansicht nach wird das aber<br />

derzeit zu locker genommen. Intensives<br />

Testen, ja, das passt. Aber ich<br />

muss auch eine Vorsichtsmaßnahme<br />

setzen, dass es in Tirol nicht auch zu<br />

einer Virus-Verschleppung innerhalb<br />

Tirols kommt!<br />

RS: Was halten Sie von der Aussage<br />

des Tiroler AK-Präsidenten Zangerl,<br />

dass Tiroler nun bevorzugt geimpft<br />

werden sollen? Viele schreien bereits<br />

auf: Nun sollen die Schwazer geimpft<br />

werden, und dann bricht es bei uns im<br />

Oberland aus, und dann schauen wir<br />

hier wieder durch die Finger. Stimmen<br />

Sie damit überein?<br />

Mathias Niederbacher: Da stimme<br />

ich vollkommen zu! Wenn das<br />

passiert, würde man das nur nochmals<br />

befeuern, dass man sich hier<br />

unter den Bezirken dann zu bekriegen<br />

anfängt. Da würde eine massive<br />

Unruhe entstehen. Eines ist glasklar:<br />

Ich möchte, dass alles daran gesetzt<br />

wird, dass wir das im Bezirk Schwaz<br />

in den Griff bekommen. Da gehört<br />

für mich ein Krisenmanagement<br />

her, und eine Isolation von diesem<br />

Tal (Zillertal) oder diesem Bezirk.<br />

RS: Was soll Ihrer Meinung nach<br />

(immer) zuerst geöffnet werden: Schulen<br />

oder Handel?<br />

Mathias Niederbacher: Grundsätzlich<br />

die Schulen. Neben den<br />

sozialen Komponenten stellt sich<br />

durch die psychologischen Langzeitfolgen<br />

von Kindern und Jugendlichen<br />

auch eine zukünftige<br />

wirtschaftliche Entwicklung prekär<br />

dar. Es leiden ja zudem die berufsorientierten<br />

Schulen darunter. Auch<br />

bezüglich der zukünftigen Qualität<br />

in der Lehrlingsausbildung – da stehen<br />

wir vor riesigen Unbekannten.<br />

Eine alte Frau hat zu mir einmal gesagt:<br />

Sogar im Krieg haben wir in die<br />

Schule gehen müssen!<br />

RS: Danke für das Gespräch.<br />

RUNDSCHAU Seite 46 17./18. Februar 2021


60 Prozent<br />

Impfstart für Risikopatienten und Personal der Lebenshilfe<br />

Es wurde begonnen Lebenshilfe-Risikopatienten und -Mitarbeiter zu impfen.<br />

<br />

Foto: Lebenshilfe<br />

(dgh) Vor Kurzem hat die<br />

Impfaktion für Risikopatienten,<br />

die von der Lebenshilfe begleitet<br />

werden, und das Begleitpersonal<br />

begonnen. 70 Impfwillige begaben<br />

sich in die Lebenshilfe Ötztal-<br />

Bahnhof, wo Michael Eiter den<br />

zugeteilten Impfstoff der Firma<br />

Moderna verab reichte. „Das ist gut<br />

organisiert – und g’scheid, wenn<br />

man die verfügbaren Dosen nacheinander<br />

verimpfen kann“, erklärt<br />

der Allgemeinmediziner fürs vordere<br />

Ötztal. Abgesehen von dem<br />

unangenehmen Pikser sind alle<br />

B RIEFKASTEN<br />

Sehr geehrter Landeshauptmann,<br />

lieber Günther Platter<br />

Ich bin eine 56-jährige Krankenschwester<br />

und pendle seit 30 Jahren<br />

in die Schweiz (Scuol). Ich gehe brav<br />

alle 48 Stunden zum Abstrich, trage<br />

überall meine FFP2-Maske und halte<br />

Abstand. Ich fahre um 6 Uhr in der<br />

Früh über die Grenze und je nach<br />

Dienst oft erst um 23 Uhr wieder<br />

zurück. Ich habe 3 Formulare am<br />

Beifahrersitz und laut Auskunft von<br />

der BH Landeck brauche ich noch<br />

ein viertes für die Einreise nach Tirol,<br />

sprich der 1 Woche alte Covidtest,<br />

der das selbe Datum aufweist<br />

wie die Registrierung bei der BH.<br />

Heißt auch, dass ich im Dunkeln<br />

aus 4 Zetteln das richtige raussuchen<br />

muss. Mir tun die Polizisten und<br />

Soldaten leid, die momentan die<br />

Breitseite aus der Bevölkerung abbekommen<br />

und bei minus 20 Grad<br />

im Freien stehen müssen und die 4<br />

Die hier veröffentlichten Zuschriften geben die Meinung des Verfassers wieder.<br />

17./18. Februar 2021<br />

Impfkandidaten froh über die Corona-Immunisierung.<br />

„Bei den meisten<br />

brennt die Einstichstelle ein<br />

wenig – oft auch am Tag danach“,<br />

berichtet Lebenshilfe-Pflegekoordinatorin<br />

Martina Bombic. „Aber so<br />

eine Impfreaktion ist normal und<br />

ein Zeichen, dass die Immunabwehr<br />

funktioniert.“ Geschäftsführer<br />

Georg Willeit freut sich über die<br />

breite Beteiligung der Betroffenen<br />

und deren Begleitpersonal, das Verantwortung<br />

zeigt – 60 % der Mitarbeiter<br />

und 89 % der Bewohner meldeten<br />

sich freiwillig zur Impfung.<br />

Formulare auf ihre Richtigkeit überprüfen<br />

müssen. Mir als Pendlerin<br />

stinkt es so langsam, als brave Steuerzahlerin<br />

sich täglich 2 x, bei der<br />

Überquerung der Grenze respektive<br />

alle 48 Stunden (Abstrich durch die<br />

Nase), 4 Formulare (davon 2 idente,<br />

bis auf unterschiedliches Datum)<br />

auszuweisen. Nachdem laut Dashboard<br />

Tirol, der Westen des Bundeslandes<br />

eine der allerniedrigsten<br />

positiven Testergebnisse des Landes<br />

aufweist. Pfunds hat seit mehreren<br />

Tagen keinen positiv getesteten<br />

Menschen mehr. In der Schweiz gibt<br />

es keine Formalitäten, die sind froh,<br />

wenn die Menschen jeden Tag brav<br />

zur Arbeit kommen.<br />

<br />

<br />

Doris Larcher aus Pfunds<br />

(per Mail)<br />

Anm. d. Red.: Der Brief ist laut<br />

Doris Larcher auch direkt an den<br />

Landeshauptmann gegangen<br />

E-Mail: leserbrief@rundschau.at<br />

Landecker Qualität<br />

Bezirk: Gütesiegel für Piste, Rodelbahn und Loipe<br />

Im Bezirk Landeck tragen acht Skigebiete,<br />

sieben Rodelbahnen und fünf Loipengebiete<br />

das Gütesiegel des Landes.<br />

<br />

Foto: Land Tirol/Entstrasser-Müller<br />

(dgh) Die Gütesiegel des Landes<br />

stehen für Qualität und Sicherheit<br />

auf Pisten, Rodelbahnen und Langlaufloipen.<br />

Auch heuer wurde der<br />

Kreis der ausgezeichneten Betriebe<br />

erweitert: In Tirol gibt es mittlerweile<br />

62 prämierte Rodelstrecken und<br />

15 ausgezeichnete Loipenregionen,<br />

51 Skigebiete tragen das Pistengütesiegel.<br />

Um ein Gütesiegel für eine<br />

Naturrodelbahn (fünf Jahre gültig),<br />

eine Langlaufloipe oder eine Skipiste<br />

(je drei Jahre gültig) zu erhalten,<br />

müssen die Betreiber Kriterien<br />

wie die ausreichende Beschilderung<br />

oder die richtige Klassifizierung<br />

der Strecke erfüllen. Gleich acht<br />

mit dem Pistengütesiegel ausgezeichnete<br />

Skigebiete finden sich<br />

im Bezirk Landeck. Die Skigebiete<br />

im Paznaun, im Oberen Gericht,<br />

im Kaunertal sowie am Arlberg<br />

bieten Besuchern Pistenvergnügen<br />

in höchster Qualität. Für die Bergbahnen<br />

Silvretta Galtür, die Kaunertaler<br />

Gletscherbahnen und die<br />

Bergbahnen Kappl wurde das Gütesiegel<br />

heuer neuerlich um drei Jahre<br />

verlängert. Auch auf den Loipen im<br />

Bezirk wurden heuer Gütesiegel verlängert:<br />

Jene in Nauders, im Kaunertal<br />

und Galtür dürfen das Gütesiegel<br />

für weitere drei Jahre tragen. „Ich<br />

möchte in diesem so besonderen<br />

Winter den Tourismusverbänden,<br />

Skigebieten, Gemeinden und Privaten<br />

danken, die trotz schwieriger<br />

Rahmenbedingungen die Loipen,<br />

Rodelbahnen und Pisten ohne Abstriche<br />

bei der Qualität für die Bevölkerung<br />

zur Verfügung stellen“,<br />

würdigt LH-Stv. Josef Geisler das<br />

solidarische Verhalten und ruft die<br />

heimischen Wintersportler dazu<br />

auf, auch selbst auf ihre Sicherheit<br />

zu achten, beim Rodeln und Skifahren<br />

Helm zu tragen und die jeweils<br />

geltenden Regeln zu beachten.<br />

Gütesiegel<br />

Ausgezeichnete Skigebiete im Bezirk<br />

Landeck: Bergbahnen Silvretta<br />

Galtür, Silvretta Seilbahnen Ischgl,<br />

Bergbahnen Kappl, Kaunertaler<br />

Gletscher, Kaunertaler Gletscherbahn<br />

Fendels, Venet Bahnen, Arlberger<br />

Bergbahnen, Skigebiet Nauders<br />

Ausgezeichnete Naturrodelbahnen<br />

im Bezirk Landeck: Naturrodelbahn<br />

Gampen, St. Anton am<br />

Arlberg, Naturrodelbahn Fendels,<br />

Naturrodelbahn Bergkastel, Nauders,<br />

Naturrodelbahn Lärchenalm,<br />

Nauders, Naturrodelbahn Feichten,<br />

Naturrodelbahn Komperdell-Serfaus,<br />

Naturrodelbahn Venet-Süd<br />

Ausgezeichnete Loipengebiete<br />

im Bezirk Landeck: Serfaus-Fiss-Ladis,<br />

St. Anton, Nauders, Kaunertal,<br />

Loipengebiet Galtür.<br />

Ermittlungserfolg: Pfefferspray-Angriff und Raub<br />

(dgh) Wie berichtet, sprühte am 8.<br />

Dezember gegen 18.15 Uhr ein unbekannter<br />

Mann vor einem Lokal in Landeck<br />

einem 20-Jährigen Pfefferspray<br />

ins Gesicht. PI Landeck und PI Ried<br />

haben nun einen 19-jährigen Österreicher<br />

als Beschuldigten ausgeforscht.<br />

„Im Zuge einer ersten Einvernahme<br />

zeigte sich der Mann geständig“, teilt<br />

die Polizei mit. Und es habe bereits<br />

vor dem Vorfall eine tätliche Auseinandersetzung<br />

gegeben. Im Zuge dieser<br />

Erhebungen wurde bekannt, dass<br />

der 20-Jährige bereits am 9. Dezember<br />

Kontakt mit einem Bekannten des<br />

19-jährigen Beschuldigten aufnahm<br />

und damit drohte zu diesem nach<br />

Hause zu kommen. Der Bekannte des<br />

Beschuldigten, ebenfalls ein 19-jähriger<br />

Österreicher, vereinbarte daraufhin ein<br />

Treffen im Ortsgebiet von Kauns. Dabei<br />

setzte sich der Mann in das Fahrzeug<br />

des 20-Jährigen. Dieser habe eine<br />

Schreckschusspistole gezogen, aus dem<br />

Fahrzeug geschossen und den 19-jährigen<br />

Beschuldigten mit einem Elektroschocker<br />

bedroht. Anschließend habe<br />

der 19-Jährige dem 20-Jährigen einen<br />

niederen dreistelligen Eurobetrag übergeben.<br />

Über den 20-jährigen Österreicher<br />

wurde schließlich am 5. Februar<br />

die Untersuchungshaft verhängt. Sowohl<br />

gegen den 19-jährigen Beschuldigten<br />

der Pfefferspray-Attacke als<br />

auch gegen den 20-jährigen Beschuldigten<br />

wurde wegen des Verdachts des<br />

schweren Raubes ein vorläufiges Waffenverbot<br />

ausgesprochen.<br />

RUNDSCHAU Seite 47


„Richtige Richtung“<br />

Strenger gegen Investorenmodelle auf Campingplätzen<br />

(dgh) „Die Liste Fritz hat dieses<br />

absurde und aberwitzige Investorenmodell<br />

auf Rädern aufgedeckt.<br />

Über ein Schlupfloch im Campinggesetz<br />

sollen kleine Ferienhäuser<br />

als Fertigteilhäuser auf Rädern<br />

entstehen und um knapp 400.000<br />

Euro den Besitzer wechseln. Eine<br />

holländische Firma hat 134 solcher<br />

‚Ferienhäuser‘ in Pettneu am<br />

S PORT<br />

Nummer eins als Ziel<br />

Rainer Dibiasi ist Chefcoach<br />

des SV Landeck – Jürgen Landerer ist „Co“<br />

(dgh) A-Lizenz-Trainer Rainer Dibiasi wurde als neuer SVL-Chefcoach<br />

vorgestellt. Vorgänger Jürgen Landerer tritt gesundheitsbedingt etwas kürzer<br />

und bleibt dem SV Landeck als Co- und Individual-Trainer erhalten.<br />

Rainer Dibiasi kickte als Offensivspieler<br />

im BNZ, in den 1990er-Jahren bis in<br />

die 2. Liga in Wattens und in der Regionalliga<br />

in Hall. In Tiroler Fußballerkreisen<br />

ist er ein Begriff, gerade auch im<br />

Oberland: In jungen Trainerjahren saß<br />

er z. B. in Fließ und Prutz auf der Bank<br />

und war Trainer von Gischi Westerthaler<br />

in Ried. Dibiasi durchlief in den letzten<br />

Jahren alle Trainerausbildungen des<br />

ÖFB bis hin zur UEFA-A-Lizenz und<br />

kann es kaum erwarten, ins Oberland<br />

zurück zu kehren. „Nach einigen Jahren<br />

Trainerpause freue ich mich auf die neue<br />

Herausforderung und bin stolz darauf,<br />

den SV WinWin Landeck zu trainieren<br />

und weiterentwickeln zu dürfen. Mittelund<br />

langfristiges Ziel ist es, den eingeschlagenen<br />

Weg konsequent fortzusetzen,<br />

den eigenen Nachwuchs weiter zu<br />

forcieren, in die Kampfmannschaften<br />

einzubauen und den SVL wieder als die<br />

Nummer 1 im Bezirk zu etablieren!“, so<br />

Dibiasi selbstbewusst.<br />

<strong>LA</strong>NDERER MIT NEUEN AUF-<br />

GABEN. Auch der zweifache SVL-Meistertrainer<br />

und nunmehrige „Co“ Jürgen<br />

Landerer, der aus gesundheitlichen<br />

Gründen etwas kürzertreten will, freut<br />

sich auf sein neu definiertes Aufgabengebiet:<br />

„Mir ist es wichtig, mit an Bord<br />

zu bleiben, die Erfolgsgeschichte weiter<br />

mitzuschreiben, aber nicht mehr in der<br />

ersten Reihe zu stehen. So kann ich mich<br />

vermehrt auch auf zunehmend wichtige<br />

(dgh) Vor den Weltmeisterschaften<br />

in Umhausen präsentieren sich Pavel<br />

Porshnev/Ivan Lazarev in Top-Form:<br />

Die Russen, die sich vor zehn Jahren<br />

bei den Titelkämpfen ebenfalls in Umhausen<br />

zum Weltmeister kürten, feierten<br />

am Mittwoch auf der „Gafair-Bahn“ in<br />

Laas ihren ersten Saisonsieg. Nur 0,14<br />

Sekunden hinter ihnen erreichte das<br />

Platz drei<br />

Arlberg geplant, am Campingplatz<br />

Leutasch sind solche Häuschen bereits<br />

entstanden“, sagt Liste-Fritz-<br />

<strong>LA</strong> Markus Sint. Diese Praktiken,<br />

die auf schnelle und möglichst<br />

hohe Rendite aus seien, würden die<br />

Preisspirale für Grund und Boden<br />

in Tirol immer weiter nach oben<br />

drehen. Diese Investorenmodelle<br />

auf Rädern befeuern laut Sint den<br />

Themen wie die Gegnerbe obachtung,<br />

Spielanalyse oder individualisierte Trainingseinheiten<br />

konzentrieren.“<br />

VORSCHUSSLORBEEREN.<br />

SVL-Obmann Matthias Niederbacher<br />

und der sportliche Leiter Markus<br />

„Mexx“ Ferrari, der den neuen Chefcoach<br />

ins Oberland gelotst hat, sagen:<br />

„Der Trainermarkt ist mehr als ausgedünnt,<br />

gute Trainer sind kaum zu bekommen<br />

oder an Vereine gebunden.<br />

Umso mehr freuen wir uns, dass wir mit<br />

Rainer Dibiasi einen wahren Fußball-<br />

Fachmann verpflichten konnten. Die<br />

Idee mit Rainer Dibiasi als Cheftrainer<br />

und Jürgen Landerer als Co-Trainer hat<br />

Phantasie und begeistert uns. Gespräche<br />

mit den beiden haben gezeigt, dass sie<br />

dieselbe Sprache sprechen, in punkto<br />

Spielauffassung, Spielphilosophie und<br />

Mannschaftsentwicklung ähnlich ticken<br />

und sich sehr gut ergänzen. Man<br />

darf gespannt sein, wie sich die geballte<br />

Fachkompetenz in dieser Konstellation<br />

mit diesen zwei Trainer-Kapazundern<br />

auf die Entwicklung unserer Mannschaften<br />

auswirkt! Wenn die Jungs voll<br />

mitziehen – wovon wir ausgehen –, sind<br />

wir felsenfest davon überzeugt, schon<br />

bald die Handschrift des neuen Trainerstabs<br />

und positive Entwicklungen<br />

zu sehen.“ Derzeit stehen das Kennenlernen<br />

der Mannschaften, Einzelgespräche<br />

mit den Spielern, die individuelle<br />

Trainingsplan erstellung (Ausdauer<br />

Duo Fabian Achenrainer/Simon Achenrainer<br />

Platz zwei. Und die Achenrainer-<br />

Cousins aus Ried beendeten ihre erste<br />

volle Weltcupsaison mit 375 Punkten<br />

auf Platz drei. Sie leisteten so auch einen<br />

Beitrag zu Platz zwei Österreichs in der<br />

Nationenwertung (Italien, 4560 Punkte,<br />

gewann vor Österreich, 3716, und Russland,<br />

2 036).<br />

Co-Trainer Jürgen Landerer und der neue SVL-Cheftrainer Rainer Dibiasi (o. v. l.),<br />

Obmann Matthias Niederbacher und der sportliche Leiter Markus „Mexx“ Ferrari<br />

(u. v. l.) freuen sich auf die kommende Spielzeit. Foto: SV Landeck – Gerhard Walter<br />

und Fitness) im Vordergrund, um dann,<br />

wenn es endlich mit dem Ball losgehen<br />

kann, die Hausaufgaben gemacht zu<br />

Ausverkauf der Heimat und seien<br />

Einfallstor für Freizeitwohnsitze.<br />

„Wir freuen uns, dass unsere politische<br />

Arbeit ein Umdenken bei der<br />

schwarz-grünen Platter-Regierung<br />

gebracht hat und wir erwarten<br />

weitere Nachbesserungen“, erklärt<br />

Markus Sint. Der Reparatur des<br />

Campinggesetzes werde die Liste<br />

Fritz zustimmen, denn: „Wir lehnen<br />

Investorenmodelle mit und<br />

ohne Räder ab. Wir arbeiten für<br />

die Tiroler und gegen den Ausverkauf<br />

der Heimat!“ Mit der Regierungsvorlage<br />

wird die genehmigte<br />

Größe solcher Mobilheime auf 45<br />

Quadratmeter beschränkt – bisher<br />

waren 60 Quadratmeter erlaubt.<br />

Zusätzlich wird die Anzahl<br />

der Mobilheime auf 20 Prozent<br />

der Fläche der Standplätze eines<br />

Campingplatzes beschränkt. „Die<br />

Definition, was ein Mobilheim<br />

eigentlich ist, bleibt schwammig.<br />

Bereits bestehende Sünden werden<br />

einfach geduldet und die geplante<br />

Übergangsfrist von 20 Jahren ist zu<br />

großzügig“, merkt Sint aber an.<br />

haben. Wenn das sein wird? Das kann<br />

keiner sagen, aber beim SV Landeck<br />

brennen alle darauf.<br />

Das Weltcup-Finale in Laas beendeten die Achenrainer-Cousins (l.) aus Ried auf<br />

Rang zwei. Im Gesamtweltcup wurden sie Dritte.<br />

Foto: Miriam Jennewein<br />

RUNDSCHAU Seite 48 17./18. Februar 2021


Österreichische Nummer 1 kommt vom TC Zams<br />

Anna Pircher vom TC Zams führt ÖTV-Rangliste U12 an<br />

Erstmals in der rot-weiß-roten Tennisgeschichte gelingt es einer Tiroler<br />

Nachwuchsspielerin die Nummer 1 in Österreich zu werden. Die Rede<br />

ist von Anna Pircher vom TC Zams. Der österreichische Tennisverband<br />

übernahm die Zehnjährige in das Ranking, wobei die Spielerin des TC<br />

Zams Nummer 1 in der U12 ist.<br />

Von Albert Unterpirker<br />

Eigentlich war es nur eine Frage der<br />

Zeit, bis Anna Pircher als Nummer 1<br />

von einer ÖTV-Rangliste lacht. Die<br />

Athletin des Tennisclub Zams gilt als –<br />

man möchte fast sagen – Jahrhunderttalent,<br />

spielt als Zehnjährige bereits in<br />

der Tiroler Liga Damen bei Zams und<br />

gewinnt ein Nachwuchs-Turnier nach<br />

dem andern. Auch gegen (weitaus) ältere<br />

Gegnerinnen. „Jetzt wird Anna elf<br />

Jahre alt, damit hat man sie in die ÖTV-<br />

Rangliste eingeordnet“, freut sich Headcoach<br />

Hannes König, der das Oberländer<br />

Tennisjuwel zusammen mit Annas<br />

Mutter Doris trainiert. „Der Blick auf<br />

die aktuelle österreichische Rangliste<br />

zeigt ein Bild, das für den Tiroler Tennissport<br />

erfreulicher nicht sein könnte“, so<br />

König. Vor sechs Jahren entdeckte Anna<br />

ihre Liebe zum Tennis, wurde dabei von<br />

Beginn an von ihren Eltern gefördert<br />

und unterstützt. „Schon bald war klar:<br />

Es ist der Wettkampf, den Anna liebt.<br />

Ihre Entwicklung schritt so rasch voran,<br />

dass es notwendig wurde, sie schon frühzeitig<br />

in höheren bzw. fortgeschrittenen<br />

Altersgruppen anzumelden“, blickt der<br />

Chef-Trainer zurück, und fügt an: „Was<br />

zu diesem Zeitpunkt jedoch alles andere<br />

als einfach war.“ So mussten die Eltern<br />

durch permanente Ansuchen oder Sondergenehmigungen<br />

immer wieder Wege<br />

„Versuche mein bestes<br />

Skifahren zu zeigen“<br />

Michael Matt steigt am Sonntag in den WM-Slalom ein<br />

(upi) Am kommenden Sonntag, also am letzten WM-Tag, steigt Michael<br />

Matt als Aushängeschild des Bezirkes Landeck in die Alpine-Ski-WM<br />

2021 ein. Im Slalom in Cortina d’Ampezzo will der Flirscher zeigen, was<br />

er drauf hat.<br />

Hannes König und Anna Pircher bei einem der letzten Trainings<br />

finden, Annas Teilnahme an einem<br />

Wettkampf zu ermöglichen. „Und obwohl<br />

sie Punkte gemacht hat, hatte sie<br />

öffentlich nie eine Wertung.“ Nun aber<br />

ist es seitens des ÖTV offiziell.<br />

Foto: privat<br />

Michi Matt: „Bei einer WM geht es um Medaillen und die bekommen nur die besten<br />

Drei.“ <br />

Foto: gepa-pictures<br />

Die Aufregung halte sich bis jetzt<br />

in Grenzen. „Das ist ja jetzt schon die<br />

vierte Weltmeisterschaft, an der ich teilnehme“,<br />

sagt Matt zur RUNDSCHAU.<br />

Allerdings: „Ich weiß: Je näher es zum<br />

Rennen geht, desto mehr wird auch die<br />

positive Anspannung!“ Matt wird erst<br />

kurz vor dem Bewerb am Freitag nach<br />

Cortina reisen, vorbereiten tut sich der<br />

Oberländer am Weißensee in Kärnten<br />

und zu Hause. Ob der Druck groß ist?<br />

„Bei einer WM geht es um Medaillen<br />

und die bekommen nur die besten Drei<br />

– von dem her musst du dein bestes Skifahren<br />

auspacken“, weiß der 27-Jährige,<br />

17./18. Februar 2021<br />

„das versuchen natürlich alle, deswegen<br />

wird es bei diesen Rennen umso schwieriger.“<br />

Den Hang in Cortina kennt Matt<br />

nicht: „Ich war leider noch nie dort und<br />

habe auch den Slalomhang noch nie<br />

gesehen, deswegen: schwierig zum Einschätzen.<br />

Aber was man so hört, soll es<br />

ein richtig cooler Slalom werden!“ Und<br />

wie wird er das Rennen anlegen? „Ich<br />

versuche mein bestes Skifahren zu zeigen,<br />

so dass ich nach dem Rennen sagen<br />

kann, dass ich alles gegeben habe. Egal<br />

welche Platzierung dann am Ende rauskommt.“<br />

Die RUNDSCHAU wünscht<br />

Michael Matt viel Erfolg!<br />

Starker Rückhand-Return beim Training<br />

im Trainingsstützpunkt Mieming,<br />

Kaysers Tirol Resort, von Anna Pircher<br />

OPTIMAL. Ab sofort führt sie die<br />

U12-Rangliste weiblich als Nummer 1<br />

an, und hat dabei dreimal so viele Punkte<br />

wie die Zweitplatzierte. Zudem ist Anna<br />

nach wie vor eine der Jüngsten in der<br />

Liste. Ein weiteres Beispiel, das die Spielstärke<br />

der jungen Athletin ausdrückt:<br />

„In einer internen U14-Rangliste wäre<br />

sie schon auf Rang acht“, weiß König.<br />

Momentan wird die Zeit genutzt, um im<br />

Training (Glenthof Imst) weiter am Feinschliff<br />

zu arbeiten. „Wir versuchen die<br />

Zeit so gut wie möglich zu nutzen. In Israel<br />

wäre jetzt ein Turnier gewesen, aber<br />

wegen der ganzen Corona-Beschränkungen<br />

wäre eine dortige Teilnahme in keinerlei<br />

Relation gestanden. Wir fokussieren<br />

uns momentan aufs Training.“ Der<br />

weitere Marschplan sieht nun vor, mehr<br />

und mehr international Fuß zu fassen,<br />

„um auch ein internationales Ranking<br />

zu bekommen“, erklärt der Headcoach<br />

weiter. Im Vordergrund steht aber auch,<br />

dass der Spaß am Tennis nie verloren<br />

geht. „In der heutigen Zeit sind ein professionelles<br />

Umfeld sowie Unterstützer<br />

unumgänglich. Schon früh wurde auch<br />

das Team von Basefive (Innsbruck) unter<br />

der Leitung von Christopher Schröck<br />

an Bord geholt“, so König, „und Anna<br />

wird sowohl im Athletikbereich als auch<br />

in der Physiotherapie bis hin zur Ernährung<br />

optimal betreut.“ Finanziell werde<br />

Anna bereits von namhaften regionalen<br />

Unternehmen unterstützt. „Hier kann<br />

man immer wieder nur danke sagen!<br />

Und Anna zeigt ihre Dankbarkeit auf<br />

die schönste Art und Weise, die man<br />

sich nur wünschen kann: Wirft man einen<br />

Blick auf die österreichische Rangliste<br />

U12, so kommt die neue Nummer<br />

1 aus Tirol!“<br />

RUNDSCHAU Seite 49


Geschichten, wie sie nur der Sport schreibt<br />

Österreich mit vier Medaillen bei der Heim-Weltmeisterschaft – Thomas Kammerlander erfüllt sich seinen großen Traum<br />

Die Österreichischen Naturbahnrodler konnten bei der Heim-<br />

Weltmeisterschaft auf der legendären Grantaubahn in Umhausen<br />

einen erfolgreichen Saisonabschluss feiern und in allen Disziplinen<br />

Edelmetall einfahren. Thomas Kammerlander bereitete sich dabei<br />

selbst das beste Geburtstagsgeschenk und darf sich nun Weltmeister<br />

im Rennrodeln auf Naturbahn nennen.<br />

Von Martin Grüneis<br />

Die Athleten fanden großartige Bedingungen<br />

in Umhausen vor. Die Grantaubahn<br />

war bestens präpariert und einer<br />

Weltmeisterschaft mehr als würdig. Somit<br />

war nach der witterungsbedingten Verschiebung<br />

alles angerichtet für ein großes<br />

Sportfest. Leider durften aufgrund der<br />

Corona-Sicherheitsmaßnahmen keine<br />

Zuschauer anwesend sein. Die Organisatoren<br />

sowie die Athletinnen und Athleten<br />

hätten sich jedoch aufgrund ihrer<br />

Leistungen eine jubelnde Masse mehr als<br />

verdient gehabt. Beide Renntage wurden<br />

aber im Fernsehen und auf diversen Portalen<br />

per Livestream übertragen.<br />

ERSTE BRONZENE. Bereits der<br />

erste Renntag versprach jede Menge<br />

Spannung. Noch bevor die erste Athletin<br />

die Grantaubahn in Umhausen bezwang,<br />

war klar, dass bei dieser Weltmeisterschaft<br />

vor allem die österreichischen und italienischen<br />

Naturbahnrodler um Edelmetall<br />

kämpfen werden. Am Samstag fanden<br />

bereits zwei der insgesamt vier Medaillenentscheidungen<br />

statt. Den Beginn<br />

machten die Damen. Mit dabei waren die<br />

Oberländer Talente Vanessa Markt aus<br />

Sautens, Riccarda Ruetz aus Sellrain und<br />

Lisa Walch aus Ried im Oberinntal, die<br />

allerdings für die deutsche Mannschaft an<br />

den Start geht. Sie alle konnten mit einer<br />

soliden Leistung aufzeigen. Walch kürte<br />

sich mit Rang acht zur besten deutschen<br />

Athletin. Im ersten Lauf lag Riccarda Ruetz<br />

noch vor ihr. Erst am Ende des zweiten<br />

Laufs musste sich die Athletin des<br />

SV Sellrain/Oberperfuß Walch knapp<br />

geschlagen geben. Mit dem neunten Platz<br />

darf Ruetz jedoch vollauf zufrieden sein,<br />

denn schließlich maß sie sich mit den besten<br />

Naturbahnrodlern der Welt. Markt<br />

belegte im Endklassement Platz elf. Den<br />

Weltmeistertitel holte sich Evelin Lanthaler<br />

aus dem Passeiertal. Sie krönte damit<br />

ihre perfekte Saison mit sechs Weltcupsiegen<br />

in sechs Rennen. Die Silbermedaille<br />

ging an Ekaterina Lavrenteva (russischer<br />

Rodelverband). Dank Tina Unterberger<br />

darf sich Österreich über Bronze freuen.<br />

Greta Pinggera (IT), die im Vorfeld<br />

ebenfalls zu den Medaillenanwärterinnen<br />

zählte, konnte nach einem misslungenen<br />

ersten Lauf nur mehr von Rang sechs auf<br />

fünf vorstoßen.<br />

ERFOLGREICHES COMEBACK.<br />

Nach den Damen folgte der Doppelsitzerbewerb.<br />

Mit dem Doppel Regensburger/Holzknecht<br />

(Umhausen) sowie<br />

den noch jungen, aber erfolgshungrigen<br />

Cousins Fabian und Simon Achenrainer<br />

(Ried im Oberinntal) durfte der österreichische<br />

Rodelverband auch in dieser<br />

Disziplin auf eine Medaille hoffen. Die<br />

Favoriten kamen allerdings aus Italien.<br />

Diesem Titel konnte der Doppelsitzer mit<br />

Patrick Pigneter und Florian Clara mehr<br />

als gerecht werden. Die beiden Südtiroler<br />

erzielten in beiden Läufen Bestzeit. Auf<br />

Platz zwei landeten – nach einem sensationellen<br />

Lauf – die Brüder Patrick Lambacher/Matthias<br />

Lambacher (Italien). Einen<br />

lang ersehnten Traum erfüllten sich die<br />

Lokalmatadore Christoph Regensburger/<br />

Dominik Holzknecht. Nach einem nicht<br />

ganz runden zweiten Lauf mussten sie auf<br />

einen Fehler ihrer Teamkolegen Achenrainer/Achenrainer<br />

hoffen, die im Zwischenklassement<br />

vor ihnen auf Platz zwei<br />

Die Veranstalter leisteten großartige Arbeit. Auf der Grantaubahn – die mit zu den<br />

schwersten Strecken im Weltcup zählt – durften sich die Athleten durchgehend<br />

über faire Bedingungen freuen.<br />

Foto: ÖRV/Miriam Jennewein<br />

lagen. Am Ende des Tages fiel die Entscheidung<br />

jedoch zugunsten von Regensburger/Holzknecht,<br />

die in dieser Saison<br />

aufgrund der Heim-Weltmeisterschaft ihr<br />

Comeback gaben und nun mit Bronze<br />

belohnt wurden. So nah kann Freud und<br />

Leid bei einer Weltmeisterschaft beieinander<br />

liegen. Eines ist jedoch gewiss – den<br />

Achenrainer Cousins gehört die Zukunft.<br />

„Wir sind sehr zufrieden. Eine WM-Medaille<br />

war unser Ziel für diese Saison und<br />

das haben wir – wenn auch ganz knapp –<br />

erreicht. Heute war das Glück auf unserer<br />

Seite. Es war absolut die richtige Entscheidung,<br />

noch einmal zurückzukommen.<br />

Auch weil hier in Umhausen einfach alles<br />

perfekt passt. Doch das war jetzt definitiv<br />

unser letztes Rennen. Jetzt wird die Rodel<br />

endgültig in die Ecke gestellt“, so Holzknecht<br />

und Regensburger.<br />

KRÖNENDER ABSCHLUSS.<br />

Die Weltmeisterschaft im Rennrodeln<br />

auf Naturbahn fand am Sonntag mit<br />

dem Herren- und Teambewerb seinen<br />

Abschluss. Mit Michael Scheikl und<br />

Thomas Kammerlander verfügte der österreichische<br />

Rodelverband über zwei<br />

Anwärter auf die Goldmedaille bei den<br />

Herren. Doch auch die Italiener stellten<br />

ein starkes Team. Im Top-Feld durfte sich<br />

kein Athlet eine gemütliche Fahrt oder zu<br />

viele Fehler genehmigen. Kammerlander<br />

sicherte sich in beiden Läufen die Best-<br />

zeit und war im Finale gar noch schneller<br />

als im ersten Durchgang. Somit durfte er<br />

zehn Jahre nach seinem älteren Bruder<br />

Gerald – und einen Tag nach seinem 31.<br />

Geburtstag – ebenfalls die Goldmedaille<br />

entgegennehmen: „Dieses Gold ist<br />

eine Riesenerleichterung. Ich habe zwei<br />

Jahre auf dieses eine Ziel hingearbeitet.<br />

Durch die Verschiebung musste ich dem<br />

enormen Druck, der auch von außen<br />

immer größer wurde, noch länger aushalten.<br />

Aber jetzt habe ich es geschafft<br />

und bin unheimlich froh und dankbar.<br />

Ob ich jetzt meine Karriere beende? Das<br />

kann ich heute sicher nicht beantworten.<br />

Jetzt genieße ich den Weltmeistertitel und<br />

nach dem Sommer werde ich entscheiden,<br />

ob ich noch ein Jahr dranhänge.“<br />

Für den sympathischen Steirer Michael<br />

Scheikl reichte es am Ende nur für Rang<br />

vier. Der frischgebackene Weltcup-Gesamtsieger<br />

hätte sich einen Stockerlplatz<br />

nach unzähligen Jahren im Weltcup mit<br />

vielen Höhen und Tiefen jedoch verdient<br />

gehabt. Silber sicherte sich Alex Gruber<br />

aus Italien vor seinem Teamkollegen<br />

Patrick Pigneter. Beim anschließenden<br />

Teambewerb durften sowohl die Österreicher<br />

als auch die Italiener nochmals<br />

jubeln. Evelin Lanthaler und Alex Gruber<br />

triumphierten diese Disziplin vor Tina<br />

Unterberger/Thomas Kammerlander und<br />

der russischen Besatzung Ekaterina Lavrenteva/Aleksandr<br />

Egorov.<br />

Über die Möglichkeiten<br />

einer Todesanzeige,<br />

Danksagung oder Anzeige<br />

für den Jahresgottesdienst<br />

Ihres lieben Verstorbenen<br />

beraten wir Sie gerne.<br />

Tel. 05442/64525<br />

anzeigen@rundschau.at<br />

Franz Fritz<br />

* 27.4.1926<br />

† 30.1.2021<br />

Wir müssten viele aufzählen und um niemanden zu vergessen, danken wir allen von ganzem Herzen.<br />

Besonders danken wir<br />

- Herrn Pfarrer Herbert Traxl, dem Mesner Hans und den Ministrantinnen und Ministranten für den<br />

ergreifenden Sterbegottesdienst<br />

- dem Organisten Thomas Juen, besonders für das Spielen der „Lebensmelodie“ unseres Vaters<br />

- Astrid, Günther und Dominik für das Lesen der Lesung, der Fürbitten und der Meditation<br />

- der Fahnenabordnung der Schützenkompanie Zams für ihr Geleit<br />

- für den letzten ehrenden Applaus für das Zitherspiel unseres Vaters<br />

- Herrn Dr. Medizinalrat Richard Schönherr für die freundschaftliche Betreuung über viele Jahre und<br />

die Begleitung in den letzten Wochen<br />

- Herrn Dr. Hubert Eigl mit Geli und Manuela für die jahrelange Hausarzttätigkeit<br />

- den Ärzten der Chirurgie unter der Leitung von Herrn Dr. Sandbichler und den Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern der Chirurgischen Ambulanz<br />

- den Mitarbeiterinnen des Sozialsprengels; durch sie war die Pflege daheim bis zum letzten Tag möglich<br />

- Paula und Theresia für die vielen Besuche in den letzten Jahren<br />

- allen Verwandten, Freunden und Bekannten für alle Zeichen der Anteilnahme<br />

- für die zahlreichen Kerzen-, Blumen- und Geldspenden<br />

- für die vielen Beileids-Schreiben, Kondolenzbucheintragungen und Gedenkkerzen im Internet<br />

- der Bestattung Dellemann für die Begleitung in diesen Tagen<br />

- allen, die unseren Vater auf seinem letzten Weg begleitet haben, sowie für jedes stille Gedenken an ihn<br />

Zams, im Februar 2021<br />

Die Trauerfamilie<br />

RUNDSCHAU Seite 50 17./18. Februar 2021


†<br />

KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />

Bei der Feier von Gottesdiensten, als<br />

auch beim Betreten einer Kirche zum<br />

persönlichen Gebet:<br />

- Bitte einen Mindestabstand von 2<br />

Metern einhalten<br />

- eine FFP2-Maske tragen<br />

- Hygienemaßnahmen einhalten<br />

- bitte nur auf den markierten Plätzen<br />

Platz nehmen<br />

Wallfahrtskirche Kronburg<br />

Samstag, 20.2.: Vorabendgottesdienst<br />

zum 1. Fastensonntag, musik. Gestaltg.:<br />

Orgel, 17 Uhr hl. Amt 1. zu<br />

Ehren der Muttergottes um Schutz für<br />

die Fam. Weber (Starnberg), 2. Gedenken<br />

für Verst., 3. Gedenken zu Ehren<br />

der Kronburger Muttergottes und Bitte<br />

um Schutz für unser Tal (Paznauntal).<br />

Sonntag, 21.2.: 1. Fastensonntag, musik.<br />

Gestaltg.: Orgel mit Solo, 10 Uhr<br />

hl. Amt 1. für Harald und Karl Juen und<br />

Anna und Josef Krautschneider, 2. Gedenken<br />

für Ludwig Witsch (Imsterberg),<br />

3. Gedenken für die armen Seelen, 4.<br />

Gedenken zu Ehren der Muttergottes<br />

und Dank für ihre Hilfe (St. Anton).<br />

Pfarrkirche Perjen<br />

Donnerstag, 18.2.: 19 Uhr Kreuzwegandacht<br />

Freitag, 19.2.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />

Samstag, 20.2.: 19 Uhr Wortgottesdienst.<br />

Sonntag, 21.2.: 10 Uhr hl. Messe mit<br />

Gedenken an Brigitta Geiger (1. Jhm.),<br />

Otto Juen und leb. und verst. Angeh.<br />

Montag, 22.2: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />

Dienstag, 23.2.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />

Mittwoch, 24.2.: 18.30 Uhr Anbetung,<br />

19 Uhr hl. Messe mit Gedenken an<br />

Verst. der Fam. Zangerl.<br />

Pfarrkirche Landeck<br />

Donnerstag, 18.2.: 17 Uhr Kindergottesdienst<br />

(Einlass max. 62 Personen), 18.30<br />

Uhr Anbetung und Beichtgelegenheit<br />

(Einlass max. 62 Personen), 19 Uhr hl.<br />

Messe (Einlass max. 62 Personen) mit<br />

Gedenken an Monika und Dietmar<br />

Plattner, Gerhard und Josef Beer, Leb.<br />

und Verst. der Fam. Moschen, der Fam.<br />

Christine und Hans Pinter und Burgi<br />

Sonnweber, arme Seelen.<br />

Samstag, 20.2.: 16 Uhr hl. Messe im Altersheim<br />

entfällt, 19 Uhr hl. Messe (Einlass<br />

max. 62 Personen) mit Gedenken an<br />

Gerold Parth (1. Jahrtag) und Gerda<br />

Parth, Gjon Pertunaj, arme Seelen.<br />

Sonntag, 21.2.: 8.30 Uhr hl. Messe<br />

(Einlass max. 62 Personen) mit Gedenken<br />

an Pauline Kofler, arme Seelen.<br />

Montag, 22.2: 19 Uhr Rosenkranz in<br />

der Stadtpfarrkirche (Einlass max. 62<br />

Personen).<br />

Dienstag, 23.2.: 9 Uhr Frauengebet in<br />

der Stadtpfarrkirche (Einlass max. 62<br />

Personen).<br />

Mittwoch, 24.2.: 19 Uhr Kreuzweg<br />

(Einlass max. 62 Personen).<br />

Pfarrkirche Zams<br />

Donnerstag, 18.2.: 19 Uhr betrachtender<br />

Rosenkranz.<br />

Freitag, 19.2.: 1. Gebetstag, 18 Uhr stille<br />

Anbetung, 19 Uhr hl. Messe mit<br />

Beichtgelegenheit.<br />

Samstag, 20.2.: 2. Gebetstag, 18 Uhr<br />

stille Anbetung, 19 Uhr hl. Messe mit<br />

Fastenpredigt mit Gedenken an Josef<br />

Mair und Therese Himmel, Anna und<br />

Alois Wucherer, Agnes und Franz Gabl.<br />

Sonntag, 21.2.: 3. Gebetstag, 8.30 Uhr<br />

hl. Messe in Grist, 10 Uhr hl. Messe<br />

mit Fastenpredigt mit Gedenken an<br />

Johanna und Alfred Wolf, anschl. stille<br />

Anbetung bis 12 Uhr.<br />

Montag, 22.2: 10 Uhr gemeinsames<br />

Gebet.<br />

Dienstag, 23.2.: 9 Uhr Anbetungsstunde.<br />

Mittwoch, 24.2.: 19 Uhr Rosenkranz.<br />

Pfarrkirche Bruggen<br />

Donnerstag, 18.2.: 17 Uhr Kinderwortgottesdienst<br />

mit Aschenauflegung<br />

(Einlass max. 65 Personen).<br />

Freitag, 19.2.: 18.30 Uhr Anbetung<br />

und Beichtgelegenheit (Einlass max.<br />

65 Personen), 19 Uhr hl. Messe (Einlass<br />

In liebevoller Erinnerung<br />

gedenken wir am<br />

1. JAHRTAG<br />

unserer lieben Mama und Oma<br />

Brigitta Geiger<br />

* 1.2.1928 † 24.2.2020<br />

Wir danken allen, die ihr Grab<br />

besuchen, eine Kerze für sie<br />

entzünden, oder ihrer<br />

im Gottesdienst gedenken.<br />

max. 65 Personen) für Christl Riedhofer,<br />

Adi Königsecker, arme Seelen.<br />

Samstag, 20.2.: 19 Uhr Kreuzweg (Einlass<br />

max. 65 Personen).<br />

Sonntag, 21.2.: 9.30 Uhr Rosenkranz<br />

(Einlass max. 65 Personen), 10 Uhr hl.<br />

Messe (Einlass max. 65 Personen) für<br />

Leb. und Verst. der Fam. Lechleitner-<br />

Lenz-Starjakob, Elfriede Landerer und<br />

arme Seelen, 18.30 Uhr Rosenkranz<br />

(Einlass max. 65 Personen), 19 Uhr Wortgottesdienst<br />

(Einlass max. 65 Personen).<br />

Montag, 22.2: 19 Uhr Kreuzweg (Einlass<br />

max. 65 Personen).<br />

Mittwoch, 24.2.: 19 Uhr Kreuzweg<br />

(Einlass max. 65 Personen).<br />

Pfarrkirche Schönwies<br />

Donnerstag, 18.2.: 19 Uhr hl. Messe<br />

mit Gedenken nach Meinung.<br />

Freitag, 19.2.: 19 Uhr Kreuzwegandacht.<br />

DANKSAGUNG<br />

Herzlichen Dank allen, die ihm im Leben<br />

ihre Zuneigung und Freundschaft schenkten,<br />

ihm Achtung und Wertschätzung entgegenbrachten,<br />

ihm auch am Ende seines Lebensweges zur Seite standen,<br />

ihm im Tode auf vielfältige Weise die Ehre erwiesen<br />

und uns ihre Anteilnahme und Verbundenheit<br />

erfahren ließen.<br />

Regierungsrat<br />

Arthur Stadlwieser<br />

* 16.11.1934 † 25.1.2021<br />

Amtsdirektor i. R.<br />

Samstag, 20.2.: 19 Uhr hl. Messe mit<br />

Gedenken an Anna und Josef Maderbacher<br />

und Verst. der Fam., Josef Hammerle.<br />

Sonntag, 21.2.: 8.30 Uhr hl. Messe anschl.<br />

Anbetung mit Gedenken an Josefa<br />

Rangger (1. Jahresgedenken), Leni<br />

und Franz Gitterle, Johann Moser und<br />

Geschw., Verst. der Fam. Haid und Eiter,<br />

Hilda, Walter und Michael Raggl,<br />

Josefa und Johann Hackl.<br />

Montag, 22.2: 19 Uhr Kreuzwegandacht.<br />

Mittwoch, 24.2.: 19 Uhr Kreuzwegandacht.<br />

Jehovas Zeugen Landeck<br />

Samstag, 20.2.: 18.30 Uhr biblischer<br />

Vortrag. Zoom-Videokonferenz-Zugangsdaten<br />

erhältlich unter jz.landeck@gmail.com<br />

Unser ganz besonderer Dank gilt:<br />

- Herrn Pfarrer Mag. Wieslaw Blas und dem Mesnerteam für die würdevolle<br />

Gestaltung des Begräbnisgottesdienstes<br />

- der Vorbeterin Frau Rosi Lentsch für den Rosenkranz und den wohltuenden Texten<br />

- Herrn Toni Wille und Herrn Kurt Stadlwieser für die ergreifende musikalische<br />

Gestaltung<br />

- den Sargträgern Wolfgang, Harald, Herbert, Raphael und den Grabmachern<br />

der Gemeinde Kaunertal<br />

- Herrn Bürgermeister Josef Raich für seine ehrenden Worte am offenen Grab<br />

- Heiner, Urban und Jakob Lentsch für den musikalischen Abschiedsgruß am Friedhof<br />

- allen Nachbarn für die Unterstützung jeglicher Art und den vielen Menschen,<br />

die unseren Tata besucht, ihm Zeit und Freude geschenkt und ihn immer mit<br />

einem netten Zuwinken gegrüßt haben<br />

- seinen Ärzten Herrn Dr. Philipp Plangger und Herrn Dr. Krehn mit Team für die<br />

medizinische und menschliche Begleitung<br />

- der Leitung und dem ganzen Pflegeteam vom Heim Santa Katharina in Ried für<br />

die liebevolle Betreuung und Pflege<br />

- dem Sozialsprengel Oberes Gericht für die Hilfe und Betreuung in seinem Zuhause<br />

- dem Hotel Kirchenwirt für „Essen auf Rädern“ sowie Rosi, Barbara, Christine<br />

und Herbert für die ehrenamtliche Zustellung<br />

- der Floristin Rosi Oppl für die schönen Kränze und das Sarggesteck<br />

- seinem Schulkollegen Hans Trenkwalder für den Nachruf in der HBLFA<br />

Raumberg-Gumpenstein Absolventenzeitung<br />

- der Bestattung Dellemann für die professionelle und einfühlsame Hilfe<br />

- für die vielen Kerzen-, Mess- und Blumenspenden, für die zahlreichen<br />

mündlichen und schriftlichen Beileidsbezeugungen, Anekdoten und die<br />

Interneteintragungen, allen, die mit uns gebetet, ihn auf seinem letzten Weg<br />

begleitet haben und in Gedanken bei uns waren.<br />

Eure Kerzen werden als Zeichen der Verbundenheit auf seinem Grab leuchten.<br />

Familie Geiger<br />

Kaunertal, im Feber 2021<br />

Die Trauerfamilien<br />

17./18. Februar 2021<br />

RUNDSCHAU Seite 51


Thomas<br />

Nuener<br />

* 09.04.1966<br />

† 20.02.2011<br />

Menschen, die wir lieben, sterben nie,<br />

sie bleiben uns im Herzen erhalten!<br />

In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir beim<br />

5. Jahresgottesdienst<br />

meiner lieben Frau, unserer herzensguten<br />

Mama, Schwiegermama, Oma, Uroma und<br />

Schwester, Frau<br />

Lydia Weiskopf<br />

geb. Weierberger<br />

* 8.1.1935 † 18.2.2016<br />

am Sonntag, dem 21. Feber 2021,<br />

um 8.30 Uhr in der Pfarrkirche Pians.<br />

Ein herzliches „Vergelt´s Gott“ an alle, die<br />

daran teilnehmen, für unsere liebe Lydia<br />

beten oder im Stillen an sie denken<br />

und sie in lieber Erinnerung behalten.<br />

Die Trauerfamilien<br />

Menschen, die wir lieben, sterben nie.<br />

Sie bleiben uns im Herzen erhalten.<br />

Zum zehnten Mal jährt sich der Tag,<br />

an dem wir von dir<br />

Abschied nehmen mussten.<br />

In liebevoller Erinnerung<br />

denken wir an unseren lieben Thomas beim<br />

10. JAHRESGOTTESDIENST<br />

am Sonntag, dem 21. Februar 2021<br />

um 08.30 Uhr in der Pfarrkirche Pettneu.<br />

Herzlichen Dank allen, die für ihn beten<br />

oder im Stillen an ihn denken.<br />

Die Trauerfamilien Nuener und Mattle<br />

DANKSAGUNG<br />

In den Stunden des Abschieds waren wir nicht allein.<br />

Die vielfältigen Beweise der Anteilnahme haben uns Trost und<br />

Kraft gegeben. Wir möchten uns von ganzem Herzen<br />

bei allen bedanken, die ihre Verbundenheit in so<br />

liebevoller Weise zum Ausdruck gebracht haben.<br />

Rudolf Kathrein<br />

Wildmeister, Bezirksjägermeister Stv.<br />

Obmann der Alpe Larein<br />

*22.3.1966 † 25.1.2021<br />

Ein herzliches Vergelt's Gott:<br />

- Hw. Hr. Pf. Bernhard Speringer, Diakon Karl Gatt, den Ministranten und dem Mesner<br />

für die feierliche Gestaltung des Sterbegottedienstes<br />

- den Ersthelfern Andy, Dr. Christel Plazier, Petra, Elias, Michael Stecher, Dr. Andreas<br />

Walser, Dr. Benjamin Lechner und seiner Frau<br />

- dem Roten Kreuz Ischgl sowie der Polizei Ischgl für den raschen Einsatz<br />

- den Jagdhornbläser für die musikalische Umrahmung<br />

- Bezirksjägermeister Hermann Siess für die ehrenden Worte<br />

- allen Berufskollegen, Jagdkameraden, den Fahnenabordnungen der Jägerschaft und der<br />

FF Galtür, der Bergrettung Galtür, Lawinenkommision Galtür und der Alpe Larein<br />

- den Sargträgern und Grabmachern<br />

- dem Vorbeter Alfons<br />

- Petra und Andy für die einfühlsame Betreuung<br />

- der Gärtnerei Falch und Blumen Lisi für den schönen Blumenschmuck<br />

DANKE allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten, die sich mit uns verbunden<br />

fühlten und ihre Anteilnahme mit Blumen-, Kranz-, Kerzen- und Messespenden, sowie<br />

mit mündlichen und schriftlichen Beileidsbezeugungen zum Ausdruck brachten.<br />

Galtür, im Februar 2021<br />

Anni Juen<br />

* 31.7.1929 † 29.1.2021<br />

Danke für jedes tröstende Wort<br />

gesprochen oder geschrieben.<br />

Die Trauerfamilien<br />

DU FEHLST UNS!<br />

Wir können darüber weinen, dass du gegangen bist,<br />

oder lächeln, weil du gelebt hast.<br />

Oder wir können tun was du sicher wolltest –<br />

dass wir lächeln, die Augen öffnen,<br />

Liebe geben und weiter gehen.<br />

In inniger Liebe und Dankbarkeit gedenken wir beim<br />

2. Jahrtag<br />

am 21. Feber 2021 unserer herzensguten Mama,<br />

Frau<br />

Hildegard Pöll<br />

geborene Krismer<br />

* 3.3.1936 † 21.2.2019<br />

Die Heilige Messe feiern wir gemeinsam mit unseren Freunden<br />

im engsten Familienkreis.<br />

Allen die für unsere liebe Mama beten und ihrer gedenken,<br />

ein herzliches Vergelt´s Gott.<br />

Ein herzliches Vergelt‘s Gott:<br />

- Herrn Pfarrer Norbert Jakab und der<br />

Lektorin Melitta<br />

- der Mesnerin, dem Vorbeter und den<br />

Ministranten<br />

- dem Kirchenchor<br />

- den Sargträgern<br />

- ihrem Hausarzt Herrn Dr. Klimmer<br />

- dem Wohn- und Pflegeheim Flirsch<br />

- für die Kranz-, Blumen-, Messe- und<br />

Kerzenspenden sowie für die Einträge<br />

im Internet<br />

- der Gärtnerei Falch<br />

- der Bestattung Dellemann<br />

Flirsch, im Feber 2021<br />

Die Trauerfamilien<br />

Landeck, im Feber 2021<br />

Die Trauerfamilien<br />

RUNDSCHAU Seite 52 17./18. Februar 2021


Wenn ihr an mich denkt seid nicht traurig.<br />

Erzählt lieber von mir<br />

und traut euch ruhig zu lachen.<br />

Lasst mir einen Platz zwischen euch,<br />

so wie ich ihn im Leben hatte.<br />

In Liebe nehmen wir Abschied von Dir,<br />

Deinem Lachen, Deiner Liebe, Deiner Kraft.<br />

Wir werden Dich immer<br />

in unseren Herzen tragen.<br />

Danksagung<br />

Anton<br />

Oberacher sen.<br />

* 5.12.1933 † 27.1.2021<br />

Unsere liebe Mama, Schwiegermama, Oma, Tante und Patin, Frau<br />

Paula Kössler<br />

geborene Pfadenhauer<br />

ist am 13. Februar 2021, nach längerer Krankheit,<br />

nach dem Empfang der hl. Krankensalbung, im 95. Lebensjahr<br />

im Kreise ihrer Familie friedlich eingeschlafen.<br />

Es besteht die Möglichkeit sich am Mittwoch und Donnerstag<br />

von unserer lieben Paula in der Kapelle in Stanz zu verabschieden.<br />

Den Begräbnisgottesdienst feiern wir am Freitag, dem 19. Februar 2021<br />

um 13.30 Uhr im engsten Familienkreis in der Pfarrkirche Stanz.<br />

Stanz, Landeck, Wien, Wolfenreith, im Februar 2021<br />

In Liebe und Dankbarkeit<br />

Bernadette, Martin, Maria, Johanna mit Heribert<br />

Theresa, Severin mit Amy, Paula<br />

im Namen aller Verwandten<br />

Wir bitten bei der Verabschiedung in der Kapelle auf die<br />

aktuellen Hygienebestimmungen zu achten.<br />

Ein herzliches Vergelt´s Gott:<br />

- Herrn Pfarrer Chrysanth Witsch und den Ministranten<br />

- dem Mesner Bernhard und dem Vorbeter Klaus<br />

- dem Organisten Bernhard und den Lektorinnen<br />

- den Urnen-, Kreuz- und Laternenträgerinnen<br />

- dem Grabmacher Helmut<br />

- dem Team vom Heim Santa Katharina in Ried<br />

- den Mitarbeitern und dem Seelsorger vom Krankenhaus Zams<br />

- dem Floristik Design Irmgard Schwarz<br />

- der Bestattung Dellemann<br />

- für die Kerzen- und Messespenden sowie für die Gedenkkerzen und<br />

Einträge im Internet<br />

- für das letzte Geleit<br />

Fließ, im Feber 2021<br />

Die Trauerfamilien<br />

Die Gemeinde Schönwies gibt die traurige Nachricht vom Ableben unseres<br />

langjährigen Gemeinderates, Gemeindevorstandes und Vizebürgermeisters,<br />

Herrn<br />

Hermann Oberhofer<br />

Gemeinderat von 1974 bis 1986<br />

Gemeindevorstand von 1986 bis 1992<br />

Vizebürgermeister von 1992 bis 1998<br />

bekannt, der am 3. Februar 2021, nach langer schwerer<br />

Krankheit, im 84. Lebensjahr verstorben ist.<br />

Mit Hermann Oberhofer verliert die Gemeinde Schönwies<br />

eine Persönlichkeit, die mit viel Engagement zahlreiche wichtige Projekte<br />

und Entscheidungen für die Gemeinde Schönwies umgesetzt hat.<br />

Hermann war ein Vereinsmensch, viele Jahre Obmann der Bergrettung und<br />

Obmann der örtlichen Lawinenkommission. Die Förderung der<br />

Schönwieser Vereine war ihm ein großes Anliegen. Er hat sich in seinem<br />

Wirken stets für das Wohl unserer Gemeinde eingesetzt.<br />

In Anerkennung seiner Leistungen werden wir ihm ein<br />

ehrendes Andenken bewahren.<br />

Für die Gemeinde Schönwies<br />

Bürgermeister HR Mag. Wilfried Fink<br />

Der Gemeinderat und die MitarbeiterInnen<br />

Funktionäre der örtlichen Vereine<br />

Gottes Wille traf uns schwer,<br />

dein Platz bei uns, der ist so leer.<br />

Das Auferlegte müssen wir ertragen,<br />

doch die Erinnerung kann niemand begraben.<br />

Was du uns im Leben bist gewesen,<br />

steht am Grabstein nicht zu lesen.<br />

Unauslöschbar eingeprägt wie Erz,<br />

lebst du weiter in unserem Herz.<br />

Werner Jäger<br />

* 13.7.1934 † 30.1.2021<br />

Besonders danken möchten wir:<br />

- Herrn Pfarrer Chrysanth Witsch für die feierliche Gestaltung des<br />

Begräbnisgottesdienstes sowie dem Mesner und den Ministranten<br />

- Herrn Bernhard Riezler für die musikalische Umrahmung<br />

- dem Vorbeter Karl Raaß und den Sargträgern<br />

- seiner Hausärztin Frau Dr. Birgit Pateter und seinem Hausarzt<br />

Dr. Walter Stefan für die jahrelange Betreuung<br />

- dem Ärzteteam und allen Plegern der Stationen Interne, Chirurgie<br />

und Intensiv des Krankenhauses Zams<br />

- der Bestattung Dellemann für die einfühlsame Hilfe<br />

- der Gärtnerei Falch für den schönen Blumenschmuck<br />

- für die vielen Blumen-, Kranz-, Kerzen- und Messespenden sowie für<br />

die zahlreichen Kondolenzbucheintragungen und das Entzünden der<br />

Kerzen im Internet<br />

- allen Verwandten, Nachbarn, Freunden, Bekannten, die mit uns<br />

gebetet und unseren lieben Opa auf seinem letzten Weg begleitet<br />

haben und ihn in guter Erinnerung weiterleben lassen<br />

Fließ, im Feber 2021<br />

All das hat uns Kraft und Trost gegeben.<br />

Deine Irma mit Trauerfamilien<br />

RUNDSCHAU Seite 53 17./18. Februar 2021


DANKSAGUNG<br />

Vergelt's Gott sagen wir allen,<br />

die unserem lieben<br />

Anton (Toni) Stöckl<br />

* 29.10.1937 † 17.1.2021<br />

im Leben Freundschaft und Achtung schenkten<br />

und auf vielfältige Weise ihre Anteilnahme<br />

zum Ausdruck brachten.<br />

Unser herzliches Vergelt's Gott gilt:<br />

- Herrn Dekan Franz Hinterholzer, den Ministranten und dem<br />

Mesner Lois mit Hilde<br />

- dem Hausarzt Philipp Plangger mit seinem Team<br />

- der Notärztin und dem Rettungsdienst<br />

- seinen Jagdkameraden und der Schützenkompanie Kauns<br />

- den Sargträgern, den Grabmachern und dem Vorbeter<br />

- allen Verwandten, Freunden und Bekannten für das Gebet<br />

- für alle Blumen-, Geld- und Kranzspenden<br />

- der Bestattung Dellemann für die einfühlsame Betreuung<br />

- Blumen Bair für den wunderschönen Blumenschmuck<br />

Kauns, im Februar 2021<br />

Die Trauerfamilien<br />

DANKSAGUNG<br />

Getröstet von den vielen mündlichen und<br />

schriftlichen Beweisen aufrichtiger<br />

Anteilnahme anlässlich des Heimganges<br />

unserer lieben<br />

Maria Krismer<br />

geborene Zangerl<br />

* 17.10.1925 † 25.1.2021<br />

möchten wir allen Verwandten, Nachbarn, Freunden, Bekannten und allen,<br />

die mit uns gebetet und sie auf ihrem letzten Weg begleitet haben, unseren<br />

aufrichtigen Dank aussprechen.<br />

Ein herzliches Vergelt's Gott:<br />

- Herrn Pfarrer Chrysanth Witsch, den Vorbetern Klaus und Elisabeth sowie<br />

dem Ministranten Elias für die würdige Gestaltung des Sterbegottesdienstes<br />

- dem Organisten Christoph für die musikalische Messgestaltung<br />

- an Florian für die Unterstützung bei der Begräbnisfeierlichkeit<br />

- den Grabmachern und den Sargträgern Thomas, Meinhard,<br />

Fridolin und Simon für das letzte Geleit<br />

- an ihre Hausärztin Frau Dr. Birgit Pateter, Herrn Dr. Manuel Wilhelm und<br />

Frau Dr. Carmen Gelsinger mit Teams für die sehr fürsorgliche Betreuung<br />

- der Gärtnerei Schlatter für den schönen Blumenschmuck<br />

- der Bestattung Dellemann für die liebevolle Betreuung in dieser schweren Zeit<br />

- für die Blumen, Kerzen und Messespenden sowie für die Kondolenzeinträge<br />

und Gedenkkerzen im Internet<br />

Hochgallmigg, im Februar 2021<br />

Alfons, Martha, Rosa, Rudolf, Bruno<br />

mit Familien<br />

DANKSAGUNG<br />

DANKSAGUNG<br />

Melitta Walch<br />

geborene Haueis<br />

* 6.6.1930 † 5.2.2021<br />

Ein herzliches Vergelt's Gott<br />

- Herrn Vikar Alex Joji, Herrn Diakon Armin Schwenninger,<br />

Herrn Nori Klien, der Vorbeterin Elisabeth, dem Mesner Willi<br />

und den Ministranten für die würdevolle Gestaltung des<br />

Begräbnisgottesdienstes<br />

- Mathias und Marcel für die musikalische Gestaltung<br />

- den Sargträgern und den Grabmachern<br />

- dem Hausarzt Herrn Dr. Richard Antwi<br />

- dem Pflegeteam vom Pflegeheim „St. Josef“ in Grins für die<br />

liebevolle Betreuung<br />

- der Gärtnerei Falch für den schönen Blumenschmuck<br />

- der Bestattung Dellemann für die hilfreiche Begleitung<br />

- allen Verwandten, Nachbarn und Freunden für das Gebet<br />

und das ehrende Geleit, für die vielen Kerzen- und Messespenden<br />

sowie für die zahlreichen Einträge im Internet<br />

Pians, im Februar 2021<br />

Die Trauerfamilien<br />

Tief bewegt von der liebevollen<br />

Anteilnahme anlässlich des Heimganges<br />

von unserem lieben Papa,<br />

unserem Schwiegerpapa, Schwiegersohn,<br />

Neni, Bruder, Herrn<br />

Franz Zangerle<br />

*10.9.1948 † 9.1.2021<br />

möchten wir allen Verwandten,<br />

Freunden, Nachbarn, Bekannten und allen,<br />

die für ihn gebetet und ihn auf seinem letzten<br />

Weg begleitet haben, unseren aufrichtigen<br />

Dank aussprechen.<br />

Ein herzliches DANKE<br />

- seiner Hausärztin Frau Dr. Claudia Gebhart mit ihrem Team<br />

für die liebevolle, ärztliche Betreuung<br />

- dem Pflegeteam und der Heimleitung vom Pflegezentrum Arzl im Pitztal<br />

für die liebevolle, aufopfernde Pflege<br />

- dem Pfarrer Herrn Chrysanth Witsch, den Vorbetern Karl und Klaus,<br />

dem Mesner und den Ministranten für die würdige Gestaltung der<br />

Begräbnisfeierlichkeiten<br />

- Sarah für die wunderschöne musikalische Umrahmung<br />

- den Sargträgern Markus, Joachim, Gabriel, Ferdi und dem<br />

Grabmacher Helmut<br />

- für die Kränze, Blumen, Kerzen und Messespenden, sowie für die Spenden<br />

für die Pflege- und Therapiegeräte für das Pflegezentrum Arzl<br />

- für die schriftlichen und mündlichen Beileidsbezeugungen<br />

- für die Kondolenzeinträge und Gedenkkerzen im Internet<br />

- der Gärtnerei Blumen Andy für den schönen Blumenschmuck<br />

- der Bestattung Dellemann<br />

Fließ, im Februar 2021<br />

Deine Kinder und die Trauerfamilien<br />

RUNDSCHAU Seite 54 17./18. Februar 2021


Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />

F<br />

N E K T A R<br />

V T<br />

R U E H M L<br />

B<br />

I C H<br />

L A U B E A L E A L A U<br />

D E F T I G K S K A L P<br />

W O L F G S A K K O I U<br />

R B S E L E N I T A E L<br />

A E R O B G I N F A R K T<br />

W D R L I N E A R L U D E R<br />

O E I G E N A R T B E L A<br />

K A I S E R S<br />

Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die Zahlen<br />

1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />

und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />

5<br />

3<br />

1<br />

9<br />

7<br />

Zahnersatz<br />

stichhaltig<br />

hinweisendes<br />

Fürwort<br />

politisches<br />

Gemeinwesen<br />

7<br />

4<br />

2<br />

1<br />

9<br />

3<br />

6<br />

5<br />

7<br />

3<br />

2<br />

6<br />

ein<br />

Buchhändler<br />

Erdgeist<br />

Zahnersatz<br />

von sehr<br />

tiefer<br />

Temperaturstichhaltig<br />

hinweisendes<br />

japanische<br />

Fürwort<br />

Fechtkunst<br />

politi-<br />

griechischeGemein-<br />

Vorsilbe: wesen<br />

neu<br />

sches<br />

ein<br />

Buchhändler<br />

7<br />

2<br />

8<br />

1<br />

3<br />

9<br />

5<br />

6<br />

4<br />

1<br />

7<br />

6<br />

1<br />

3<br />

4<br />

6<br />

2<br />

5<br />

9<br />

8<br />

7<br />

1<br />

Erdgeissisch:<br />

franzö-<br />

Straße<br />

6<br />

5<br />

9<br />

4<br />

8<br />

7<br />

1<br />

2<br />

3<br />

5<br />

7<br />

2<br />

3<br />

8<br />

6<br />

5<br />

4<br />

2<br />

7<br />

1<br />

9<br />

4<br />

9<br />

7<br />

8<br />

6<br />

1<br />

3<br />

5<br />

2<br />

4<br />

5<br />

1<br />

2<br />

9<br />

7<br />

3<br />

8<br />

4<br />

6<br />

3<br />

7<br />

5<br />

2<br />

4<br />

1<br />

3<br />

9<br />

8<br />

6<br />

7<br />

5<br />

9<br />

6<br />

5<br />

7<br />

1<br />

4<br />

2<br />

3<br />

8<br />

2<br />

5<br />

1<br />

9<br />

6<br />

8<br />

7<br />

3<br />

2<br />

5<br />

6<br />

4<br />

9<br />

1<br />

von sehr<br />

tiefer<br />

engl. Temperatur<br />

ein<br />

Längenmaß<br />

Farbton<br />

(Mz.)<br />

inneres<br />

Organ<br />

japanische<br />

Fechtkunst<br />

lateinisch:<br />

5<br />

griechi-<br />

Wasser<br />

deutschfranz.<br />

Vorsilbe:<br />

TV-neu<br />

sche<br />

Sender<br />

protzen<br />

6<br />

französisch:<br />

Straße<br />

1<br />

engl.<br />

Längenmaß<br />

(Mz.)<br />

9<br />

Wenn die Sterne nicht lügen<br />

Mit den Sternen durch die Woche<br />

Widder<br />

21. 3. – 20. 4.<br />

Stier<br />

21. 4. – 20. 5.<br />

Zwilling Mancher ist in dieser Woche versucht,<br />

etwas über die Stränge<br />

zu schlagen. Wer sich da nicht<br />

rechtzeitig bremsen kann, wird<br />

prompt die Quittung präsentiert<br />

21. 5. – 21. 06. bekommen.<br />

Krebs<br />

22. 6. – 22. 7.<br />

Löwe<br />

23. 7. – 23. 8.<br />

Jungfrau<br />

24. 8. – 23. 9.<br />

Kreditwürdigkeit<br />

ein<br />

Farbton<br />

Börsenaufgeld<br />

Anregung<br />

inneres<br />

Organ<br />

10<br />

protzen<br />

kleiner<br />

Einschnitt,<br />

latei-<br />

Scharte<br />

nisch:<br />

Garderobe<br />

Wasser<br />

deutschfranz.<br />

TV-<br />

Sender<br />

6<br />

für die Zeit vom 18. bis 24. Februar 2021<br />

Sie dürfen sich ruhig mal feiern<br />

lassen und alle Bedenken beiseite<br />

schieben: Die nächste Aufgabe,<br />

die auf Sie wartet, ist keine<br />

echte Herausforderung – die<br />

schaffen Sie doch mit links!<br />

Auch wenn durch eine Auseinandersetzung<br />

Ihre Pläne über den<br />

Haufen geworfen werden, sollten<br />

Sie sich nicht ärgern. Mit ein<br />

wenig Improvisation kriegen Sie<br />

das alles wieder hin.<br />

Sie dürfen sich nicht zu kleinlich<br />

zeigen, das gilt insbesondere,<br />

wenn Sie ein neues und ambitioniertes<br />

Projekt begonnen haben:<br />

Da sollten Sie besser klotzen<br />

statt kleckern!<br />

Finden Sie heraus, was eine bestimmte<br />

Person wirklich vorhat.<br />

Einige Begegnungen waren keineswegs<br />

so zufällig, wie man Ihnen<br />

mit Augenaufschlag glauben<br />

machen möchte.<br />

Fassen Sie zu Wochenbeginn Ihr<br />

Glück beim Schopf und ergreifen<br />

Sie in einer familiären Angelegenheit<br />

endlich die Initiative.<br />

Der gordische Knoten kann zerschlagen<br />

werden!<br />

4<br />

großer<br />

kasachischer<br />

See<br />

US-<br />

steller<br />

† Schrift-<br />

9<br />

1849<br />

13. bis 19. Februar 2021<br />

Kreditwürdigkeit<br />

großer<br />

Börsenaufgelscher<br />

kasachi-<br />

englisch: See<br />

eins<br />

Anregung<br />

3<br />

kurz für:<br />

eine<br />

Sie brauchen endlich mal wieder<br />

Zeit für sich und sollten sich deshalb<br />

schnellstmöglich aus einem<br />

Projekt zurückziehen, das Ihnen<br />

mehr und mehr über den Kopf zu<br />

wachsen droht!<br />

Ihr Verständnis für die Nöte anderer<br />

Menschen macht Sie zu einem<br />

gefragten Gesprächspartner<br />

und begehrten Freund. Ausnutzen<br />

lassen sollten Sie sich aber<br />

trotzdem nicht!<br />

Halten Sie bloß an Ihren guten<br />

Vorsätzen fest, die ersten Erfolge<br />

sind doch schon sichtbar! Und<br />

regen Sie sich nicht über alles<br />

auf, das schadet lediglich Ihrer<br />

Gesundheit.<br />

Vielleicht wäre es besser, die<br />

Karten offen auf den Tisch zu<br />

legen als hintenrum Taschenspielertricks<br />

zu probieren. Wenn<br />

der andere das spitzkriegt, sind<br />

Sie geliefert!<br />

Jemand weiß ganz genau, welchen<br />

Wert er für Sie hat und<br />

nimmt sich deshalb unverblümt<br />

einige Freiheiten heraus. Doch<br />

Sie werden sich nicht alles bieten<br />

lassen dürfen.<br />

Gehen Sie mit einer positiveren<br />

Einstellung an alle Aufgaben heran,<br />

die Sie jetzt zu bewältigen<br />

haben. Und Ihre Launen sollten<br />

Sie etwas besser in den Griff bekommen.<br />

4<br />

11<br />

ein<br />

Fremdwortteil:<br />

Vitamin<br />

gebun-midenes<br />

Schriftwerk<br />

7<br />

ein<br />

Bindewort<br />

ein<br />

10<br />

Vitamin<br />

kleiner<br />

gebundeneschnitt,<br />

Schrift-<br />

Scharte<br />

werk<br />

Ein-<br />

Garderobe<br />

US-<br />

Schrift-<br />

‚heilig‘ in<br />

steller<br />

portug.<br />

† 1849<br />

Städtenamen<br />

ein<br />

Binde-Schneeworgleit-<br />

eine<br />

kurz für:<br />

brett<br />

Feuerlandindianer<br />

Feuerlandindianer<br />

20. 2. – 20. 3.<br />

eine<br />

englisch:<br />

Pflan-<br />

eine eins langbeinige<br />

diese form<br />

auf zen-<br />

Pflanzenform<br />

Mücken Weise<br />

3<br />

2<br />

11<br />

Waage<br />

24. 9. – 23. 10.<br />

Skorpion<br />

24. 10. – 22. 11.<br />

Schütze<br />

23. 11 – 21. 12.<br />

Steinbock<br />

22. 12 – 20. 1.<br />

Wassermann<br />

21. 1. – 19. 2.<br />

Fische<br />

span.<br />

Blasinstrumente<br />

7<br />

‚heilig‘ in<br />

portug.<br />

Städtenamen<br />

Schneegleitbrett<br />

Fremdwortteil:<br />

mit<br />

8<br />

2<br />

lan<br />

be<br />

Mü<br />

Die Lösung ergibt eine gotische Kirche am<br />

Südhang des Sellraintales, benannt nach<br />

dessem Kirchenpatron, einem christlichen<br />

Märtyrer aus dem 2. Jahrhundert.<br />

1 2 3 1 4 2 5 3 64 75 8 6 9 7 108 119 10 11<br />

17./18. Februar 2021<br />

RUNDSCHAU Seite 55


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