gletscherderschweiz_west
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Höhenlage der Wanderrouten. Zudem benennt das Profil wichtige Zwischenstationen und gibt mit einem
Häuschensymbol Restaurants und Unterkünfte an. Bei zweitägigen Wanderungen ist der Übernachtungsort
mit einer roten Linie markiert. Gletschertraversen sind im Profil blau dargestellt. Durch den identischen
Massstab und die stets selben Höhenabstände sind die Profile im Buch direkt miteinander vergleichbar. Alle
Zeiten sind als reine Wanderzeiten ohne Pausen zu verstehen. Die Angaben wurden alle mit der Wanderzeitberechnung
der Swiss Map 25 von swisstopo bestimmt. Manche der beschriebenen Routen sind sehr lang,
viele können jedoch problemlos nur auf Teilstrecken begangen, abgekürzt oder auf zwei Tage aufgeteilt
werden.
Angaben wie links oder rechts werden meist vermieden, treten sie trotzdem auf, sind sie bei Gewässern und
Gletschern stets in Fliessrichtung (orografisch) gemeint. Ansonsten gelten die Angaben in Richtung der Beschreibung
des Wegs, also in Fortbewegungsrichtung.
Die Auswahl der Wanderungen erfolgte subjektiv aufgrund der Erfahrungen und Präferenzen der Autoren. Sie
umfassen landschaftlich und naturkundlich interessante Routen im Bereich der beschriebenen Gletschergruppen.
Nach Möglichkeit wurden auch Routen etwas abseits des grossen Rummels von bekannten Ferienorten bzw.
ausgetretener Wandergebiete berücksichtigt. Aufstiegshilfen wie Seilbahnen werden jedoch in Anspruch genommen.
Bis auf wenige Ausnahmen (z. B. 12.2, 19.2, 27.2, 29.2 und 30.2) sind die Wanderungen für alle durchschnittlich
trittsicheren Bergwandernden problemlos begehbar. Einzelne Stellen können erhöhte Aufmerksamkeit
oder Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erfordern. Alle Touren sind als Ein- oder Zweitageswanderungen
beschrieben.
Eine vorherige Reservierung der Übernachtung in den Talorten oder beliebten Berghütten ist besonders in der
Hauptsaison unerlässlich.
Blaue Wegweiser kennzeichnen normalerweise Alpinwanderwege und -routen mit Schwierigkeiten ab T4, oft
auch markierte Gletschertraversen wie hier über den Gornergletscher zur Monte-Rosa-Hütte (W 25).
12 Aufbau und Gebrauch des Wanderführers