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Sport-Verein(t) Hoya

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Ruderverein <strong>Hoya</strong><br />

Karin Jülke: Und Übungen mit dem eigenen<br />

Körpergewicht. Insgesamt haben wir alle<br />

eine Grundausdauer, selbst in diesem Jahr, in<br />

dem wir coronabedingt oft nur auf Technik<br />

trainiert haben.<br />

Wie oft trainieren Sie denn in der Regel?<br />

Andrea Fischer: Meist dreimal die Woche, zu<br />

den größeren Regatten auch viermal, wobei<br />

sich alle neben diesen Einheiten noch anders<br />

körperlich betätigen. Die Entwicklungsschritte<br />

werden im Laufe der Zeit zwar immer<br />

kleiner, aber man kommt auch immer näher<br />

an das Optimum heran.<br />

Werner v. Behr: Zunächst hat man an den großen<br />

Schrauben gedreht, das hat viel gebracht,<br />

und jetzt geht es um die Details.<br />

Was haben Sie denn noch für sportliche Ziele?<br />

Werner v. Behr: Ich habe nach wie vor Lust<br />

darauf, World Masters und Euro Masters zu<br />

rudern, mich international zu messen und<br />

festzustellen, dass ich noch ganz gut mithalten<br />

kann.<br />

Sehen Sie Rudern denn als Mannschaftssport<br />

oder fühlen Sie sich eher als Einzelkämpfer?<br />

Jochen Jülke: Mannschaftssport ist das Maß<br />

aller Dinge.<br />

Werner v. Behr: Bei mir auch. Ich fahre notgedrungen<br />

Einer, aber das ist nicht mein Ziel.<br />

Karin Jülke: Ich musste in den Einer, weil<br />

jemand aus der Mixed Mannschaft abgesprungen<br />

ist. Das war für mich ein richtiges<br />

Opfer. Aber inzwischen genieße ich das. Aber<br />

bei Rennen, da verlasse ich mich lieber auf<br />

drei andere. Regatta lieber im Mannschaftsboot.<br />

Dieses eine Einerrennen in Ungarn ...<br />

Andrea Fischer: ... wird nicht das letzte sein.<br />

Und beim Training?<br />

Jochen Jülke: In der Gemeinschaft.<br />

Karin Jülke: Ich genieße das mittlerweile auch<br />

im Einer. Ich rudere zwar häufig als erste los<br />

und komme als letzte wieder, aber trotzdem<br />

bin ich auch gern mal für mich. Ich weiß dann<br />

immer, wenn ich einen Fehler mache, dass ich<br />

das bin.<br />

Andrea Fischer: Für den Trainer ist ein Mannschaftsboot<br />

interessanter. Als 2020 nach dem<br />

Corona-Lockdown das erste Mal der Mixed<br />

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