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MLL Ausgabe 6 April 2021

Interaktives Magazin. Hier schreiben Leser*innen Geschichte - Story of My Life

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Angefangen mit der herrlichen Antipasti, individuell<br />

bestehend aus<br />

• Mozzarella<br />

• Pomodori (Tomate)<br />

• Basilikum<br />

• Artischockenherzen<br />

• Oliven<br />

• Salami<br />

• Melone<br />

• Parmaschinken<br />

• Melone<br />

• Peperonata (gegrillte rote Paprika)<br />

• Carpaccio<br />

• Meeresfrüchte (Frutti de Mare)<br />

• Frisch gebackenes Ciabatta<br />

um nur einige Komponenten aufzuzählen, bis zur<br />

einfachen Pizza, den zahlreichen Nudel-Gerichten<br />

in ihren verschiedenen Formen, sowie ihrer<br />

mannigfachen Zubereitungsarten. Traditionell<br />

besteht das Essen in Italien aus verschiedenen<br />

Gängen. Hier sind Fisch oder Fleisch in jeder<br />

Mahlzeit vorhanden. Ein sämiges Risotto, egal in<br />

welcher Zubereitungsart, sorgt schon dafür, dass<br />

ein Essen zu einem Hochgenuss wird. Das einmalige<br />

an der italienischen Küche ist ihre Einfachheit. Ein<br />

Gericht braucht nicht unzählige Komponenten, um<br />

typisch italienisch zu sein. Gerade das macht die<br />

italienische Küche aus, ihre Einfachheit. Ich bin auch<br />

der festen Überzeugung, dass in Italien die besten<br />

Desserts zubereitet werden. Zu nennen sind hier,<br />

• Tiramisu<br />

• Zuppa inglese<br />

• Caramelcreme<br />

• Zabaione<br />

• Pana Cotta<br />

• Gelati<br />

• Cassata<br />

• Amarenakirschen<br />

Nicht zu vergessen, auch die wunderbaren Gebäcke<br />

sind zu erwähnen, um nur einige zu nennen.<br />

• Cantuccini<br />

• Pannetone<br />

• Krapfen<br />

• Cannoncini<br />

• Pasticcini<br />

Regionale Vielfalt, hohe Qualität und die Tradition<br />

sind die Säulen der italienischen Küche. Das Essen<br />

hat bei den italienischen Menschen einen ganz<br />

anderen Stellenwert als in Mitteleuropa. Es ist<br />

unverfälscht geblieben und es werden vorwiegend<br />

frische Zutaten verwendet, so wie es seit „ewigen<br />

Zeiten“ der Fall ist. Wenn eine italienische Mama für<br />

ihre Familie Bolognese kocht, wird nicht mit einer<br />

Fix-Mischung gearbeitet, nein hier steht Bolognese<br />

noch Stunden auf dem Herd und blubbert eine<br />

Sinfonie des Genusses leise vor sich hin. Frischer<br />

Nudelteig wird mit den Händen geknetet und mit<br />

einem Nudelholz in die passende Form gebracht.<br />

Allein das Wort Tomaten-Sugo löst in mir ein<br />

Glücksgefühl der Sinne aus. Frische Tomaten,<br />

verkocht mit Olivenöl, Zwiebeln, Knoblauch und<br />

Basilikum, ist pures Italien erleben.<br />

Man überlege, weniger ist mehr, so sehen das<br />

auch die Italiener und somit bleibt, wie ich es<br />

schon anmerkte, die italienische Küche in ihrer<br />

Originalität und Einfachheit unschlagbar. Oftmals<br />

wird das hier in unseren Pizzerien und italienischen<br />

Ristoranti falsch wiedergeben. Das Augenmerk wird<br />

leider zu selten auf die Zubereitung - nach original<br />

italienischer Art – gerichtet. Oft wird einfach mehr<br />

Wert auf die Vielfalt der Zutaten gelegt.<br />

Nochmals: Eine Portion Spaghetti mit etwas<br />

Tomaten-Sugo und gehobeltem Parmesan, dazu<br />

ein kühler italienischer Weißwein. Frage: Was will<br />

man mehr? Leider herrscht bei den Ristoranti und<br />

den Gästen die Auffassung, dass ein Essen erst<br />

dann richtig gut ist, wenn es reichhaltige Zutaten<br />

beinhaltet. Eine einfache Pizza „Margherita“ original<br />

nur mit Tomaten-Sugo, Mozzarella und Basilikum<br />

belegt, liegt nicht so im Trend, wie eine Pizza „Mista“<br />

die zahlreiche Komponenten aufzuweisen hat.<br />

Es gibt natürlich hervorragende Fleischgerichte in<br />

Italien, dennoch ist dem Italiener Gemüse oder Fisch<br />

genauso lieb, wenn nicht sogar wichtiger. Es fällt auf,<br />

dass gerade bei uns der Fleischverzehr sehr hoch<br />

angesehen ist und eine Mahlzeit mit wenig oder<br />

keinem Fleisch, als minderwertig angesehen wird.<br />

Das sieht der Italiener anders, obwohl, wie erwähnt,<br />

auch der Italiener Fleisch liebt, was wir auch jetzt in<br />

dem folgenden Rezeptteil sehen werden.<br />

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