2/2012 - Dachser
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hWillkommen in „Logistopolis“. Wir<br />
schreiben das Jahr 2050. In diesem<br />
Szenario einer denkmöglichen Zukunft liegen<br />
die schwierigen Jahre von 2010 bis 2030<br />
hinter uns und damit weltweit zugespitzte<br />
Verteilungskämpfe um Energie und Wasser.<br />
Große Unternehmen wie <strong>Dachser</strong> haben<br />
weltumspannende, dynamische und sich<br />
selbst organisierende Logistiknetzwerke geschaffen.<br />
Seit vielen Jahren sind ihre Terminals<br />
nicht nur die Knotenpunkte umfassender<br />
Dienstleistungen, sie dienen vielmehr<br />
auch zur Energiegewinnung und speisen als<br />
Versorger emissionsfreie Energie in dezentrale<br />
Stromnetze. Unsere Mobilität funktioniert<br />
schon lange abgasfrei, Privat- und<br />
Güterverkehr nutzen dabei getrennte Infra-<br />
strukturen. Während unterirdische Verteilersysteme<br />
die Megacities versorgen, halten<br />
gigantische Container- und Luftschiffe die<br />
weltweiten Warenströme im Fluss. Hersteller<br />
und Handel haben die Planung und<br />
Steuerung von Supply Chains weitestgehend<br />
ausgelagert. Kein Wunder also, dass Logistik<br />
weltweit der beliebteste Beruf ist...<br />
„Logistopolis“ als Denkspiel für ein Geschäftsmodell<br />
einer entfernten Zukunft ist<br />
mehr als ein Blick in die „Glaskugel“. Sze -<br />
narien wie diese können helfen, konkrete<br />
Bilder eines möglichen Morgen entstehen zu<br />
lassen. „Nur wer sich mit der Zukunft beschäftigt,<br />
kann sie positiv gestalten“, erklärt<br />
Dr. Andreas Froschmayer, Leiter Unternehmensentwicklung<br />
bei <strong>Dachser</strong>. Zur Aus- ‡<br />
Gegessen wird immer:<br />
Food Logistics verbindet<br />
Handel und Kunden<br />
TITEL<br />
DACHSER magazin 05