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Wirtschaftsrecht · Wirtschaftsinformatik in Vollzeit ... - Staufenbiel.de

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„Für die meisten Absolventen und Young Professionals<br />

s<strong>in</strong>d Familienunternehmen nicht mehr<br />

‚Second Best‘, weil es <strong>in</strong> Großkonzernen nicht<br />

geklappt hat, son<strong>de</strong>rn ‚First Choice‘“, ist Stefan<br />

Heidbre<strong>de</strong>r überzeugt. Er ist Geschäftsführer<br />

<strong>de</strong>r Stiftung Familienunternehmen, die jährlich<br />

<strong>de</strong>n Karrieretag Familienunternehmen durchführt.<br />

„Viele Familienunternehmen profitieren<br />

von Vorzügen wie etwa flacheren Hierarchien.“<br />

Auch auf <strong>de</strong>m Karrieretag Familienunternehmen<br />

s<strong>in</strong>d regelmäßig Eigentümer anwesend, die<br />

sich um <strong>de</strong>n Führungsnachwuchs bemühen.<br />

Jung und wachstumsstark<br />

Erstaunlich ist: Bei <strong>de</strong>r Hälfte aller börsennotierten<br />

Unternehmen <strong>in</strong> Deutschland (ausgenommen<br />

F<strong>in</strong>anzunternehmen) han<strong>de</strong>lt es sich eigentlich<br />

um Familienunternehmen. Diese repräsentieren<br />

etwa e<strong>in</strong> Drittel <strong>de</strong>r Marktkapitalisierung,<br />

s<strong>in</strong>d relativ jung, wachstumsstark und <strong>in</strong><br />

fast allen Branchen vertreten. Entgegen <strong>de</strong>r verbreiteten<br />

Ansicht stellen sie e<strong>in</strong>en be<strong>de</strong>uten<strong>de</strong>n<br />

Faktor am Kapitalmarkt dar. Das s<strong>in</strong>d die zentralen<br />

Aussagen e<strong>in</strong>er Studie <strong>de</strong>r Stiftung Familienunternehmen,<br />

die vom Center for Entrepreneurial<br />

and F<strong>in</strong>ancial Studies an <strong>de</strong>r TU München<br />

erstellt wur<strong>de</strong>.<br />

Die Analyse zeigt, dass Familienunternehmen<br />

die Jobmotoren <strong>in</strong> Deutschland s<strong>in</strong>d – obwohl<br />

sie bezogen auf ihre Bilanz- und Umsatzsumme<br />

kle<strong>in</strong>er s<strong>in</strong>d als Nicht-Familienunternehmen<br />

und auch weniger Mitarbeiter beschäftigen.<br />

So s<strong>in</strong>d durchschnittlich 6100 Mitarbeiter <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

Familienunternehmen beschäftigt, während<br />

Nicht-Familienunternehmen durchschnittlich<br />

rund 15600 Mitarbeiter haben. Trotz<strong>de</strong>m haben<br />

Familienunternehmen e<strong>in</strong>e stärkere Wachstumsrate<br />

bei <strong>de</strong>n Beschäftigten als Nicht-Familienunternehmen.<br />

Ihre Mitarbeiterzahl wuchs um<br />

durchschnittlich 27 Prozent, während die <strong>de</strong>r<br />

Nicht-Familienunternehmen um sechs Prozent<br />

im Mittel wuchs, so die Studie <strong>de</strong>s Center for Entrepreneurial<br />

and F<strong>in</strong>ancial Studies.<br />

Karriere bei Familienunternehmen & Co.<br />

Familienunternehmen onl<strong>in</strong>e >>>>>>>>>>>>>><br />

Infos über Familienunternehmen gibt es bei <strong>de</strong>r „Stiftung<br />

für Familienunternehmen <strong>in</strong> Deutschland und<br />

Europa“ unter familienunternehmen.<strong>de</strong>. Über mittelständische<br />

Unternehmen <strong>in</strong>formieren die Institute<br />

für Mittelstandsforschung <strong>in</strong> Bonn ifm-bonn.org, <strong>in</strong><br />

Mannheim ifm.uni-mannheim.<strong>de</strong> und <strong>in</strong> Lüneburg<br />

perso.uni-lueneburg.<strong>de</strong>.<br />

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