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TRENDYone | Das Magazin – Augsburg – Juni 2021

Geld anlegen und für das Alter vorsorgen | TRENDYone testet Kochboxen für Zuhause mit bekannten Köchen | Pro & Contra: Bargeld abschaffen, ja oder nein?

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E-Auto News<br />

Automobil M31<br />

Nio goes Germany<br />

Neuer E-Auto Hersteller in<br />

Deutschland ab 2022<br />

Der chinesische Autobauer Nio hat den Verkaufsstart<br />

seiner Elektroautos in Deutschland<br />

preisgegeben. Ab 2022 soll es mit dem Verkauf<br />

losgehen. Damit erhalten bisher etablierte Elektrohersteller<br />

eine Konkurrenzansage.<br />

Dem Sprung in den europäischen Markt war der Marke Nio<br />

die Etablierung im heimischen chinesischen Markt vorrausgegangen.<br />

Ab diesem Jahr soll es dann in Skandinavien<br />

losgehen. Hier erhalten Einheimische nämlich beachtliche<br />

staatliche Förderungen. Ein Jahr später soll der SUV ES8<br />

dann auch in Deutschland erhältlich sein. Nio ist aktuell<br />

noch der einzige Hersteller, bei dessen Autos die Batterien<br />

an etablierten Wechselstationen einfach ausgewechselt<br />

werden können. Zusätzlich zum stationären Service planen<br />

die Chinesen einen Abhol- und Bringdienst sowie den Einsatz<br />

von mobilen Mechanikern. „Nio ist eine Premiummarke<br />

und 85 Prozent der Nachfrage für solche Autos kommen<br />

aus den USA, Europa und China“, sagte Nio-Gründer William<br />

Li dem Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“. „Wenn wir<br />

uns auf China beschränken, können wir in diesem Segment<br />

keine führende Rolle spielen“. Die Verkaufszahlen des Start-<br />

Ups sind bisher allerdings noch gering. Im ersten Halbjahr<br />

sollen weltweit bis zu 42.000 Autos ausgeliefert werden.<br />

Verkaufszahlen von E-Autos steigen enorm<br />

Kraftfahrt-Bundesamt erkennt deutliches<br />

Ost-West Gefälle in Deutschland<br />

Der Kauf von E-Autos war 2020 in Deutschland so<br />

angesagt wie noch nie. Kein Wunder, denn Bund<br />

und Hersteller gewähren beim Kauf der reinelektrischen<br />

Fahrzeuge teilweise bis zu 9.000 Euro hohe<br />

Prämien. Dennoch steht laut den neu veröffentlichten<br />

Zahlen des Kraftfahrtbundesamtes fest, dass E-Autos<br />

in Süddeutschland deutlich häufiger gekauft werden als<br />

beispielsweise in den neuen Bundesländern.<br />

So fahren zum Beispiel in Baden-Württemberg pro 1.000<br />

Einwohner durchschnittlich 9,6 E-Autos mit reinem Batteriebetrieb<br />

oder Plug-In Hybride, während es in Mecklenburg-<br />

Vorpommern und Sachsen-Anhalt im Schnitt nur 3,1 Autos<br />

sind. Nach Berechnungen der dpa liegen alle ostdeutschen<br />

Bundesländer klar unter dem Bundesdurchschnitt von 7,1<br />

E-Autos pro 1.000 Einwohner. Gründe für die Verkaufsverteilung<br />

seien laut Experten unter anderem Faktoren wie das<br />

Ladenetz oder die Kaufkraft der Menschen vor Ort. Auch die<br />

Standorte der großen deutschen Autohersteller beeinflussen<br />

den Kauf von Privatpersonen.<br />

Billig-Stromer aus Polen<br />

Die Zukunft der E-Mobilität in Deutschland<br />

Noch vor nicht allzu langer Zeit konnten sich die wenigsten Menschen<br />

ein Elektro-Fahrzeug leisten. Doch die Autos mit dem „E“ im Kennzeichen<br />

erobern immer mehr Straßen <strong>–</strong> nicht zuletzt, weil sie im Laufe<br />

der Zeit immer erschwinglicher wurden. So machte es sich das polnische<br />

Start-Up „Triggo“ seit dem Jahr 2015 zur Aufgabe, einen flotten Billig-Stromer<br />

auf den Markt zu bringen.<br />

chungen zu vermeiden. Die polnischen<br />

Geschäftsführer sehen vor, dass das<br />

moderne Fahrzeug vor allem für Carsharing-Dienste<br />

oder als Roboter-Taxi<br />

eingesetzt wird <strong>–</strong> denn mit einer Breite<br />

von 92 cm und einer Länge von 260 cm<br />

eignet sich dieses Mikroauto optimal<br />

für den Großstadtverkehr.<br />

Bildquelle: triggo<br />

Der Verkaufsbeginn für die günstigen<br />

E-Flitzer war für das Jahr <strong>2021</strong> angesetzt.<br />

Während der umfangreichen<br />

Entwicklung stand die Kombination aus<br />

Komfort- und Sicherheitsmerkmalen<br />

sowie flexible Parkmöglichkeit stets<br />

im Vordergrund. Fahrer*innen können<br />

zwischen zwei Modi wählen: dem „Manövriermodus“<br />

mit Geschwindigkeiten<br />

bis zu 25 km/h sowie dem „Cruising<br />

Mode“, der Geschwindigkeiten bis zu<br />

90 km/h erlaubt. Besonders praktisch<br />

ist außerdem die austauschbare Batterie,<br />

wodurch lästige Ladeunterbre-

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