TRENDYone | Das Magazin – Augsburg – Juni 2021
Geld anlegen und für das Alter vorsorgen | TRENDYone testet Kochboxen für Zuhause mit bekannten Köchen | Pro & Contra: Bargeld abschaffen, ja oder nein?
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Lokales 9<br />
Ustersbacher Biere glänzen im DLG-Test<br />
10 Goldmedaillen für die traditionsreiche Brauerei aus dem <strong>Augsburg</strong>er Land<br />
-Advertorial-<br />
Wer nach der langen Kälte nun endlich in die Grillsaison starten möchte, der kann das perfekt mit<br />
einem goldprämierten Ustersbacher. Egal ob man auf ein herbes Pils steht, ein fruchtiges Hefeweizen,<br />
ein malziges Dunkles oder ein klassisches Helles, der Ustersbacher Genießer kann nichts falsch<br />
machen, denn die Deutsche Landwirtschaftsgesellschaft (DLG) hat jetzt erneut sämtliche Ustersbacher Bierspezialitäten<br />
mit der DLG-Goldmedaille<br />
ausgezeichnet.<br />
Und weil klar ist, das gegen Durst<br />
Bier nicht immer die erste Wahl ist,<br />
können sich die Freunde der Getränke<br />
made in Ustersbach auch über<br />
weitere Goldmedaillen für etliche<br />
flumi- und wita-Limonaden sowie<br />
Witaquelle, das Mineralwasser mit<br />
dem Schmetterling aus dem Hause<br />
Ustersbacher freuen. Unternehmerin<br />
Stephanie Schmid : „Mein Dank geht<br />
an unser gesamtes Team. Leider können<br />
wir unseren Erfolg schon zum<br />
zweiten Mal nicht gemeinsam feiern.<br />
Hoffen wir, dass uns das bald wieder<br />
möglich sein wird, Zeit wird‘s!“<br />
<strong>Das</strong><br />
Ustersbacher<br />
Brauteam mit<br />
1. Braumeister<br />
Wolfgang<br />
Dahnke und<br />
Brauereichefin<br />
Stephanie<br />
Schmid<br />
Azubi<br />
KOLUMNE<br />
The Trainee Gaze <strong>–</strong> Meinung der<br />
Azubis gefragt!<br />
Auch in dieser Ausgabe darf unsere unverblümte<br />
Azubi-Kolumne nicht fehlen. Diesmal<br />
geht es um einen Weggefährten, der<br />
im Alltag kaum mehr wegzudenken ist. Er<br />
begleitet uns in die Arbeit, ins Bett und<br />
manch einen auch auf die Toilette. <strong>Das</strong>s<br />
uns dieser Genosse viel Zeit und Energie<br />
raubt, nehmen wir an dieser Stelle tagtäglich<br />
in Kauf <strong>–</strong> und merken es obendrein<br />
nicht einmal. Können Sie erraten, um wen<br />
es hier geht?<br />
Am 9. Januar 2007 stellte Steve Jobs das<br />
erste iPhone auf der Macworld Conference<br />
vor, woraufhin er beim Publikum<br />
sichtlich beeindruckte Reaktionen auslöste.<br />
An diesem Tag präsentierte Apples damaliger CEO<br />
nicht nur das heute meistverkaufte Produkt überhaupt,<br />
er erschuf gleichzeitig ein kleines Ungeheuer:<br />
den Smombie. Wer sich heutzutage in einer Straßenbahn,<br />
im Zug oder auf einem Spielplatz aufhält,<br />
ist umgeben von den „Zombies“ mit dem ständigen<br />
Blick auf das Smartphone. Während wir uns früher<br />
vehement vom „Internetbutton“ unseres Tastenhandys<br />
ferngehalten haben, um immense Kosten zu<br />
umgehen, begeben wir uns heute im Minutentakt in<br />
die unendlichen Weiten des World Wide Webs. Ein<br />
FaceTime-Anruf hier, eine neue Instagram-Story dort<br />
und zwischendrin werden WhatsApp-Nachrichten an<br />
die Liebsten verschickt. Doch wie würde ein Leben<br />
OHNE unseren treuen Begleiter aussehen? Zu behaupten,<br />
dass das Mobiltelefon „überlebenswichtig“<br />
ist, wäre ohne Zweifel übertrieben. Vielmehr geht es<br />
dabei um den Austausch mit unseren Mitmenschen,<br />
die tatsächlich von großer Bedeutung für unser aller<br />
Leben sind. Besonders in Corona-Zeiten bleiben persönliche<br />
Treffen auf der Strecke und werden von den<br />
Möglichkeiten der Sozialen Medien abgelöst. Nicht<br />
unbegründet wäre das Phänomen „FOMO“ (Fear Of<br />
Missing Out) mit Sicherheit eine Begleiterscheinung,<br />
die mit dem Verzicht einhergehen würde. Aber gewiss,<br />
ein Smartphone bei sich zu haben, erleichtert<br />
das Leben ungemein. Termine werden fix in den Kalender<br />
getippt und wichtige Notizen in Apps vermerkt,<br />
ganz zu schweigen von der Kamera und dem stets<br />
verlässlichen Wecker. Leicht wäre diese Entscheidung<br />
also nicht gerade. Wer sein Smartphone aber nicht<br />
fortschaffen will, könnte aber dennoch über ein „Digital<br />
Detox“ nachdenken. Sei es für einen Lern-Nachmittag,<br />
ein Wochenende oder sogar einen Urlaub lang<br />
<strong>–</strong> Hauptsache unser treuer Begleiter wird weggelegt.<br />
Spätestens wenn uns kleine „Enzugserscheinungen“<br />
ereilen und wir Opfer des Phantom-Vibrations-Syndroms<br />
werden, sollte uns klar werden: Unser Verhältnis<br />
zu diesem quadratischen Wundergerät könnte<br />
gesünder sein.<br />
Giulia Hoffmann, Duale Studentin der Wirtschaftspsychologie, 4. Semester