536 | gt!nfo Mai 2021
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einsetzen. Ich bin kein Freund von diesen
Mannschaften, aber es ist zu respektieren.
KÜPPER: Aber: Die 50+1-Regel wird tatsächlich
immer mehr außer Kraft gesetzt.
Das ist ein Problem. Als Hoffenheim aufgebaut
wurde, und noch in der 2. Liga
spielten, konnten die bereits um Eduardo
in Brasilien werben. Es ist grundsätzlich
ein Problem, wenn eine Mannschaft
ihren Etat nicht aus sich selbst heraus
erwirtschaftet. Und wenn BVB und Bayern
internationale Finanzströme durch
Champions-League-Teilnahmen unter
sich aufteilen können, hat das nur noch
begrenzt was damit zu tun, dass etwas
aus sich selbst heraus erwirtschaftet
wird. Ich sehe zwei große Gefahren: zum
einen künstliche Produkte, die nur noch
fremd finanziert sind und zum anderen
die mächtigen Vereine in Europa, die
gnadenlos und gegen jede Solidarität
ihre Interessen durchsetzen. Fair Play
gibt’s da nicht.
HENKE: Wir müssen Fußball als Kulturgut
sehen. Wenn ein Verein wie Türkgücu
München in drei Stadien spielen darf,
stimmt was nicht.
Michael, kannst Du Dich noch gut an Deine
Gütersloher Zeit erinnern?
HENKE: Ja, als ich Spieler war, habe ich
nebenbei den Fußballlehrer gemacht.
Der Verein gab mir die Chance, hier
als Fußballtrainer zu arbeiten, als Heri
aufhörte. Als ich gleich die ersten drei
Spiele verlor, kam Pin Eusterhus, Freund
von Heri und Sponsor, zu mir und fragte
mich: Was hältst du davon, wenn wir dir
Heri zur Seite stellen? Ich habe das abgelehnt,
woraufhin der Vorstand auf die
Idee kam, dass ich auch wieder spielen
sollte, da war ich dann Spielertrainer.
Und bekam gute Beurteilungen, obwohl
ich gar nicht viel gemacht habe.
Ansgar, Du bist nie Trainer geworden ...
BRINKMANN: Ich hatte mal die Möglichkeit
bei Dynamo Dresden. Aber
es hat sich nicht ergeben. Ich war ja
selbst nie der Spieler, den Trainer lenken
konnten. Als Trainer Horst Ehrmantraut
Michael Henke,
Sportdirektor FC
Ingolstadt.
mir mal seine Taktik vor einem Spiel erklären
wollte, sagte ich ihm: Die Taktik
kannst Du Dir einrahmen und in die
Küche hängen. Ich habe ja eher den 39
Trainern erklärt, was ich machen wollte,
als umgekehrt. Ein Trainer sagte mir vor
einem Spiel: Du spielst heute gegen Ze
Roberto, ich sag dir, was du machen
sollst. Meine Antwort war: „Der findet
nicht statt“. Das reichte ihm. Heute ginge
das alles gar nicht mehr. Der Trainer ist
elementar für den Erfolg geworden. Das
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