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11. Juli 2021

- Grazer Gemeinderat: 1579 Anträge in vier Jahren - Zum ersten Mal Großelterntag in Graz - Nach dem Frauenhaus-Aufenthalt: Mehr Übergangswohnungen - 5000 Autos pro Tag: Lösung für den Ruckerlberg versprochen, nicht gehalten - Jetzt aber wirklich: Das Fußgänger-Leitsystem kommt - Premstätten-Bürgermeister Matthias Pokorn: „Die Deponie ist nicht verhandelbar" - Autokino-Eröffnung war voller Erfolg

- Grazer Gemeinderat: 1579 Anträge in vier Jahren
- Zum ersten Mal Großelterntag in Graz
- Nach dem Frauenhaus-Aufenthalt: Mehr Übergangswohnungen
- 5000 Autos pro Tag: Lösung für den Ruckerlberg versprochen, nicht gehalten
- Jetzt aber wirklich: Das Fußgänger-Leitsystem kommt
- Premstätten-Bürgermeister Matthias Pokorn: „Die Deponie ist nicht verhandelbar"
- Autokino-Eröffnung war voller Erfolg

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eco<br />

Fabian Kleindienst<br />

26<br />

fabian.kleindienst@grazer.at<br />

Bier aus Brot, Verpackung aus Schwammerln:<br />

Es schaut so aus, dass es aufwärts<br />

geht. Ich kann jetzt nur ersuchen:<br />

Lasst euch alle impfen.“<br />

Finanzlandesrat Anton Lang freute sich beim Grazer Wirtschaftsstammtisch<br />

über den Aufschwung und appellierte, sich impfen zu lassen. FREISINGER<br />

www.grazer.at <strong>11.</strong> JULI <strong>2021</strong><br />

Teams entwickeln jetzt in Graz<br />

Am Dienstag hatten neun Teams den Kick-off zum Green Tech Summer. STELLA/GREEN TECH CLUSTER<br />

KREATIV. Beim Green<br />

Tech Summer werden<br />

innovative grüne Unternehmensideen<br />

von<br />

Studierenden gefördert<br />

und entwickelt.<br />

Von Fabian Kleindienst<br />

fabian.kleindienst@grazer.at<br />

Während die Tage immer<br />

heißer und die Auswirkungen<br />

der Klimakrise<br />

immer deutlicher spürbar werden,<br />

wird eines immer klarer:<br />

Es wird kreative, zukunftsfähige<br />

technologische Lösungen brauchen<br />

– um nicht nur dem Klimawandel<br />

Herr zu werden, sondern<br />

auch im weltweiten wirtschaftlichen<br />

Wettbewerb mithalten zu<br />

können. Dafür sind innovative<br />

Ideen gefragt – und genau diese<br />

werden im diese Woche gestarteten<br />

„Green Tech Summer“ in den<br />

Mittelpunkt gestellt.<br />

Unter der Devise „Gründen<br />

statt Praktikum“ kriegen neun<br />

Teams aus insgesamt 20 Studierenden<br />

die Chancen, ihre eingereichten<br />

Unternehmensideen<br />

zu entwickeln, sich über neun<br />

Wochen von Experten beraten zu<br />

lassen und schlussendlich mit bis<br />

zu 6000 Euro Startkapital an der<br />

Umsetzung zu arbeiten.<br />

Bier und Pilze<br />

Die Vielfalt der grünen Projekte,<br />

die in diesem Jahr eingereicht<br />

Neuer Großbetrieb in Kainbach<br />

WICHTIG. Nachdem Magirus Lohr vor einem Jahr nach Premstätten abwanderte, konnte in Kainbach<br />

bei Graz mit KFZ Hödl ein neuer Nutzer der Liegenschaft und neuer Arbeitgeber gefunden werden.<br />

Von Fabian Kleindienst<br />

fabian.kleindienst@grazer.at<br />

Es war vor etwa einem Jahr,<br />

da siedelte der Feuerwehrausrüster<br />

Magirus Lohr nach<br />

Premstätten und investierte zehn<br />

Millionen Euro. Die alten Hallen in<br />

Kainbach bei Graz waren zu klein<br />

geworden. Der dortigen Gemeinde<br />

ging damit allerdings ein großer Arbeitgeber<br />

verloren – dementsprechend<br />

intensiv war man auf der<br />

Suche nach einem Nachfolger für<br />

die freie Liegenschaft. Das ist nun<br />

mit der Firma KFZ Hödl, Hauptsitz<br />

in Gleisdorf, geschafft, wie Bürgermeister<br />

Matthias Hitl informiert.<br />

Der Betrieb läuft bereits.<br />

Ersatz gefunden<br />

„Es war uns wichtig, da schnell eine<br />

gute Lösung zu finden“, so der Bürgermeister.<br />

Das Grundstück war<br />

in Besitz der Familie Lohr, die Gemeinde<br />

hatte darauf einst eine Halle<br />

gebaut, um Magirus Lohr im<br />

Gemeindegebiet zu halten. „Wir<br />

konnten das auch 20 Jahre gewinnbringend<br />

verwerten“, erzählt Hitl.<br />

Schon im Februar wurde nun aber<br />

in der Gemeinderatssitzung beschlossen,<br />

die Halle abzustoßen.<br />

Zuvor wurde mit einigen Interessenten<br />

verhandelt – schlussendlich<br />

fiel der Zuschlag an die Firma KFZ<br />

Hödl, die auch das übrige Areal von<br />

der Familie Lohr kaufte.<br />

„Die Expansion war wichtig,<br />

damit wir etwas flexibler und explosiver<br />

sein können. Da hat der<br />

Standort genau gepasst“, erzählt<br />

Geschäftsführer Josef Hödl. „Der<br />

erste Schritt war der Verkauf, der<br />

nächste ist die Werkstatt.“ Daran<br />

und an einer Lackiererei wird aktuell<br />

gearbeitet, dafür sucht man<br />

noch einen Mitarbeiter.<br />

Das Areal in Kainbach bei Graz war für Magirus Lohr zu klein geworden.<br />

Nun baut sich KFZ Hödl einen neuen Standort mit Werkstatt auf. KAINBACH BEI GRAZ

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