Hondwiler Blättli - Hundwil

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AUS DER GEMEINDE nen Jahr zu mehreren Sitzungen, bei welchen ein Zusammenschluss-Vertrag ausgearbeitet wurde. Im Monat Dezember ist noch eine weitere Sitzung geplant, zusammen mit den FSK-Präsidenten. Diese müssen oder können dann über diesen Vertragsvorschlag befinden. Wie es weitergehen soll, ist noch völlig offen. Ein Zusammenschluss wird in der nächsten Zeit weiter zur Diskussion stehen. Wir Kommandanten hoffen allerdings, dass bis Ende 2012 definitiv über einen Entscheid abgestimmt werden kann. Eine zukünftige Zusammenarbeit würden wir sehr begrüssen und die anstehenden Aufgaben gerne miteinander bewältigen. In dieser Form könnten auch viele Synergien genutzt werden. Nach der Versammlung durften die Anwesenden noch bis in die frühen Morgenstunden das gemütliche, fröhliche Beisammensein geniessen. An dieser Stelle sei noch unser herzliche Dank an alle Sponsoren für die vielen grosszügigen Tombola-Gaben ausgesprochen . Feuerwehrkommando Hundwil Kdt Werner Näf VERSCHIEDENES Kurt Schmid 7. August 1931 bis 2. Juni 2011 Wer kannte ihn nicht? Manche Jahre hat Kurt Schmid als pensionierter Lehrer aus Seedorf in Bern das Hundwiler Bloch begleitet. Diverse Spenden wie gelbe Hosen, Uhrenketten, Brusttücher usw. sind ihm zu verdanken. Auch die jährlichen CD-Aufnahmen der Zäuerli werden heute noch von manch einem Blochbuben als Vorlage verwendet. Nun ist er im letzten Jahr leider von uns gegangen. An dieser Stelle möchten wir uns nochmals ganz herzlich für die guten Taten bedanken. Kurt war stets ein treuer und weiser Begleiter und hat manch einem Blochbuben etwas auf den Weg mitgegeben. Seiner Familie und seinen Angehörigen drücken wir unser Beileid aus. Erneuerung der Ortsdurchfahrt Ehemalige Blochbuben Hundwil Der nachstehende Leserbrief wurde in der Appenzeller-Zeitung vom 11.11.11 publiziert: Dorfzentrum Hundwil, Bericht vom 3. November 2011 Das Schlagwort „Dorfkern aufwerten“ mag für wenige Gebäude möglicherweise zutreffen, daneben werden andere Gebäude aber stark entwertet und Existenzen gefährdet. Parkplätze im Dorfzentrum zu vernichten ist für Hundwil unverantwort- 16
AUS DER GEMEINDE lich. Wir hoffen ganz fest, dass sich die Dorfbewohner noch empören können und dadurch der Wille für eine Verbesserung der einzigen Vorlage obsiegt. 5 grosse Bäume und 1 Hecke müssten zugunsten der heiligen Kuh Verkehr sterben. Die schon jetzt gravierenden Immissionen von Lärm und Gestank mitten durch unser Dorf werden weiter zunehmen. Aber das Schlimmste: Dort wo es wirklich brennt, wird nicht „gelöscht“, sondern Oel ins Feuer gegossen!: Die Einmündung Urnäscherstrasse – jetzt schon zu schmal – wird mittels Pollern noch verschmälert! Dies darf doch nicht der Weisheit letzter Schluss sein?! Es käme Kanton und Eidgenossenschaft billiger, die dem Kanton vorliegende Idee eines Kreisels ernsthaft und unvoreingenommen in der Planung zu berücksichtigen und den Bürgern als zweite Variante vorzulegen. So müsste die Kirchenmauer nicht abgetragen werden, und es wäre möglich, auf der bestehenden Mauer einen sicheren Gehsteig anzulegen. Es bringt absolut nichts, einerseits durch Abriss der Mauer nach links eine gute Sicht für den Verkehrsteilnehmer zu realisieren, andererseits jedoch von rechts her die gleichen, äusserst gefährlichen Verhältnisse aus Richtung Appenzell zu belassen! Mit Kreisel würde der Verkehr Appenzell – Herisau automatisch den geltenden Tempolimiten innerorts angepasst (Signalisation Kreisverkehr, und vor dem Kreisel sehen sich die Verkehrsteilnehmer von allen Seiten!). Dass das Corpus Delicti – ein Wohnhaus, dessen strassenseitige Mauer dauernd durch Unfälle „abgetragen“ wird – nicht abgeändert werden kann/darf, wollen wir im Jahr 2011 einfach nicht glauben! Eine Fassaden-Anpassung käme immer noch günstiger als der vorgelegte Plan und wir sind überzeugt, dass die Hausbesitzer zu einem konstruktiven Gespräch Hand bieten würden. Zudem wäre es sehr zu begrüssen, wenn die Strecke Hundwil – Urnäsch mittels Gewichtsbeschränkung entlastet würde. Die Strassen Urnäsch – Gonten und Urnäsch – Waldstatt sind dafür besser geeignet. Wir glauben fest daran, dass der Projektleiter, Herr Hanspeter Rohrer, die Wünsche der Dorfbewohner ernst nimmt und ihre Anliegen mit seinem Fachwissen plant und umsetzt, nicht zuletzt auch zur Schonung des Budgets! P.u.U. Grünig, Aeckerli 840, 9064 Hundwil Die Folgen für unser Dorf sind gross und sehr einschneidend! Es erstaunt, dass sich nur die Anstösser Sorgen zu machen scheinen… Die Idee des Kantons (und unserer Gemeindebehörde) ist, unseren Dorfkern im Hinblick auf die Jubiläums-Festlichkeiten von 2013 zu „verschönern“. Dies ist eine gute Sache und es ist zu begrüssen, dass es nun mit der Durchfahrts-Problematik endlich vorwärts geht. Absolut nicht nachvollziehbar ist jedoch, weshalb nur ein einziges Projekt vorgelegt wird und keine Varianten! Wenn wir also verhindern wollen, dass - Hundwil ohne jegliche Eingangspforte vor dem Dorfkern zur Raserstrecke Appenzell – Herisau wird, - sich Fussgänger (vor allem ältere Menschen!) nicht mehr über die Strasse trauen, - die Parkplätze vor dem Restaurant Krone nicht mehr existieren, und - einer oder mehreren Familien die geschäftliche Existenz in Frage gestellt wird, 17
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