Hondwiler Blättli - Hundwil
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AUS DER GEMEINDE<br />
lich. Wir hoffen ganz fest, dass sich die Dorfbewohner noch empören können und<br />
dadurch der Wille für eine Verbesserung der einzigen Vorlage obsiegt. 5 grosse<br />
Bäume und 1 Hecke müssten zugunsten der heiligen Kuh Verkehr sterben. Die<br />
schon jetzt gravierenden Immissionen von Lärm und Gestank mitten durch unser<br />
Dorf werden weiter zunehmen. Aber das Schlimmste: Dort wo es wirklich brennt,<br />
wird nicht „gelöscht“, sondern Oel ins Feuer gegossen!:<br />
Die Einmündung Urnäscherstrasse – jetzt schon zu schmal – wird mittels Pollern<br />
noch verschmälert! Dies darf doch nicht der Weisheit letzter Schluss sein?! Es käme<br />
Kanton und Eidgenossenschaft billiger, die dem Kanton vorliegende Idee eines<br />
Kreisels ernsthaft und unvoreingenommen in der Planung zu berücksichtigen und<br />
den Bürgern als zweite Variante vorzulegen. So müsste die Kirchenmauer nicht abgetragen<br />
werden, und es wäre möglich, auf der bestehenden Mauer einen sicheren<br />
Gehsteig anzulegen. Es bringt absolut nichts, einerseits durch Abriss der Mauer<br />
nach links eine gute Sicht für den Verkehrsteilnehmer zu realisieren, andererseits<br />
jedoch von rechts her die gleichen, äusserst gefährlichen Verhältnisse aus Richtung<br />
Appenzell zu belassen!<br />
Mit Kreisel würde der Verkehr Appenzell – Herisau automatisch den geltenden<br />
Tempolimiten innerorts angepasst (Signalisation Kreisverkehr, und vor dem Kreisel<br />
sehen sich die Verkehrsteilnehmer von allen Seiten!).<br />
Dass das Corpus Delicti – ein Wohnhaus, dessen strassenseitige Mauer dauernd<br />
durch Unfälle „abgetragen“ wird – nicht abgeändert werden kann/darf, wollen wir<br />
im Jahr 2011 einfach nicht glauben! Eine Fassaden-Anpassung käme immer noch<br />
günstiger als der vorgelegte Plan und wir sind überzeugt, dass die Hausbesitzer zu<br />
einem konstruktiven Gespräch Hand bieten würden. Zudem wäre es sehr zu begrüssen,<br />
wenn die Strecke <strong>Hundwil</strong> – Urnäsch mittels Gewichtsbeschränkung entlastet<br />
würde. Die Strassen Urnäsch – Gonten und Urnäsch – Waldstatt sind dafür<br />
besser geeignet.<br />
Wir glauben fest daran, dass der Projektleiter, Herr Hanspeter Rohrer, die Wünsche<br />
der Dorfbewohner ernst nimmt und ihre Anliegen mit seinem Fachwissen plant und<br />
umsetzt, nicht zuletzt auch zur Schonung des Budgets!<br />
P.u.U. Grünig, Aeckerli 840, 9064 <strong>Hundwil</strong><br />
Die Folgen für unser Dorf sind gross und sehr einschneidend! Es erstaunt, dass<br />
sich nur die Anstösser Sorgen zu machen scheinen…<br />
Die Idee des Kantons (und unserer Gemeindebehörde) ist, unseren Dorfkern im<br />
Hinblick auf die Jubiläums-Festlichkeiten von 2013 zu „verschönern“. Dies ist eine<br />
gute Sache und es ist zu begrüssen, dass es nun mit der Durchfahrts-Problematik<br />
endlich vorwärts geht. Absolut nicht nachvollziehbar ist jedoch, weshalb nur ein<br />
einziges Projekt vorgelegt wird und keine Varianten!<br />
Wenn wir also verhindern wollen, dass<br />
- <strong>Hundwil</strong> ohne jegliche Eingangspforte vor dem Dorfkern zur Raserstrecke<br />
Appenzell – Herisau wird,<br />
- sich Fussgänger (vor allem ältere Menschen!) nicht mehr über die Strasse<br />
trauen,<br />
- die Parkplätze vor dem Restaurant Krone nicht mehr existieren, und<br />
- einer oder mehreren Familien die geschäftliche Existenz in Frage gestellt<br />
wird,<br />
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