Koalition im Blindflug durch die Pandemie!
RH-Bericht: Daten- und Kompetenzchaos bei türkis-grüner Pandemiebekämpfung
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Nr. 38 Donnerstag, 23. September 2021<br />
g<br />
Die Sprache der Musik<br />
Nemen Sie sich Zeit für <strong>die</strong> Gottesgabe <strong>im</strong> „Haus der Musik<br />
Dafür sollte man sich mindestens<br />
eineinhalb Stunden Zeit nehmen.<br />
Das Haus der Musik auf der<br />
Seilerstätte n<strong>im</strong>mt einen jedenfalls<br />
gefangen.<br />
Auf vier Stockwerken wird einem<br />
allerlei über <strong>die</strong> Musik erzählt<br />
und angeboten. Getreu dem Ausspruch<br />
Beethovens, wird einem<br />
klar: Musik ist höhere Offenbarung<br />
als alle Weisheit und Philosophie.<br />
Und auch Nietzsche möchte ich zitieren:<br />
Ohne Musik wäre das Leben<br />
ein Irrtum.<br />
Ein kleiner Wegweiser<br />
Der erste Stock ist vor allem Otto<br />
Nicolai, dem Gründer der Wiener<br />
Philharmoniker, und den Philharmonikern<br />
selber gewidmet. Die<br />
gesamte Geschichte <strong>die</strong>ses besten<br />
Orchesters der Welt kann man hier<br />
verfolgen, <strong>die</strong> Neujahrskonzerte<br />
und <strong>die</strong> Sommernachtskonzerte.<br />
Und man kann sich aktiv betätigen,<br />
ein unterhaltsames Walzerwürfelspiel<br />
lädt dazu ein.<br />
Stockwerk zwei nennt sich „<strong>die</strong><br />
Sonosphäre“. Vom Erlauschen der<br />
Klänge, <strong>die</strong> schon ein Embryo <strong>im</strong><br />
Mutterleib erfährt, bis zu einem<br />
St<strong>im</strong>menmeer menschlicher Laute<br />
ist hier alles erlebbar.<br />
Dritter Stock. Die Welt der Musiker,<br />
<strong>die</strong> in Wien gelebt und gewirkt<br />
haben. Schubert, Mozart, Beethoven,<br />
Strauß, Mahler, Schönberg,<br />
Berg, Webern. Keine andere Stadt<br />
der Welt hat so viele Genies beherbergt.<br />
Hier kann auch jeder Besucher<br />
seinen Namen anhand der<br />
darin enthaltenen Buchstaben in<br />
ein Musikstück umwandeln. Mein<br />
Beispiel war zumindest für mich<br />
unbefriedigend, gibt es doch keinen<br />
Ton mit der Bezeichnung P, R oder<br />
K. Tja, BACH müsste man heißen.<br />
Ehrung des Altobmanns<br />
der Tiroler Senioren<br />
Nachdem Altobmann Hans Stauder<br />
(<strong>im</strong> Bild rechts) bekanntgegeben<br />
hatte, sich von der Spitze des Tiroler<br />
Seniorenrings zurückzuziehen,<br />
musste Ende August bei der Jahreshauptversammlung<br />
ein neuer Vorstand<br />
gewählt werden. Dazu hat sich<br />
der Bundesvorstand des ÖSR, Thomas<br />
Richler (links), nach Tirol begeben,<br />
der dem scheidenden Obmann<br />
für seine Arbeit dankte und <strong>die</strong> Ehrenurkunde<br />
des ÖSR überreichte.<br />
Mit Lob für Stauders Arbeit sparte<br />
auch <strong>die</strong> neue Seniorenobfrau<br />
Hildegard Urschitz bei ihrer Antrittsrede<br />
nicht: „Ich danke meinem<br />
Vorgänger Hans Stauder ganz herzlich.<br />
Mein Team und ich werden<br />
<strong>die</strong>se hervorragende Arbeit für <strong>die</strong><br />
Tiroler Senioren fortsetzen.“<br />
Foto: SR Tirol<br />
Foto: HdM/Rudi Froese<br />
Ans Werk<br />
Im vierten Stock wartet <strong>die</strong> Sensation.<br />
Hier kann man dank einer<br />
unglaublichen Einrichtung selber<br />
<strong>die</strong> Wiener Philharmoniker dirigieren,<br />
einige Stücke wie der Radetzkymarsch<br />
und <strong>die</strong> Annen-Polka<br />
sind dafür vorgesehen. Je nach<br />
Tempo der Armbewegungen und<br />
je nach Temperament des Dirigats<br />
spielen <strong>die</strong> Musiker schneller oder<br />
langsamer, lauter oder leiser.<br />
Ich hab’s probiert und musste<br />
feststellen, dass meine Bewegungen<br />
nicht 1:1 auf den Bildschirm<br />
übertragbar waren. Nachteil Nummer<br />
zwei: Auf Etage Nummer vier<br />
sind zwei Möglichkeiten gegeben,<br />
das Orchester zu dirigieren, und<br />
leider hört man als Kapellmeister<br />
auch das Ensemble auf der anderen<br />
Seite mit. Das dürfte den Machern<br />
eines ansonsten so exquisiten Museums<br />
nicht passieren.<br />
Wie auch <strong>im</strong>mer: Man kommt zu<br />
Kultur 15<br />
einer niederschmetternden Kritik<br />
des ganzen Klangkörpers.<br />
Weiß man aus zuverlässiger<br />
Quelle, dass hier auch schon ein<br />
Franz Welser-Möst gescheitert ist,<br />
n<strong>im</strong>mt man’s dem Haus nicht übel.<br />
Ein Besuch des Hauses der Musik<br />
ist jedenfalls ein Gewinn, teilt<br />
man ihn mit einer zweiten Person,<br />
ist es sogar ein doppelter.<br />
Herbert Pirker<br />
Superpot mit 130 Millionen Euro<br />
Am 24. September warten bei EuroMillionen<br />
garantierte 130 Millionen Euro <strong>im</strong> 1. Rang<br />
Ende Februar stellte ein Spielteilnehmer<br />
aus der Schweiz mit seinem 210<br />
Millionen Euro schweren EuroMillionen<br />
Gewinn einen neuen europäischen<br />
Glücksspiel-Rekord auf. Am Freitag,<br />
den 24. September 2021 gibt es <strong>die</strong><br />
Chance, österreichische Glücksspiel-Geschichte<br />
zu schreiben: Es geht<br />
bei EuroMillionen zum dritten Mal in<br />
<strong>die</strong>sem Jahr um einen Superpot und<br />
das heißt, dass <strong>im</strong> Gewinntopf für „5<br />
plus 2 Richtige“ garantierte<br />
130 Millionen Euro liegen. Eine hervorragende<br />
Chance, den ersten Gewinn<br />
<strong>im</strong> dreistelligen Millionenbereich nach<br />
Österreich zu holen. Sollte es bei der<br />
Ziehung am<br />
24. September keinen Tipp mit den „5<br />
plus 2 Richtigen“ geben, bleiben <strong>die</strong> 130 Millionen <strong>im</strong> Europot, und <strong>die</strong>ser erhöht sich in der Folgerunde.<br />
EuroMillionen kann in allen Annahmestellen der Österreichischen Lotterien sowie auf win2day.at gespielt werden.<br />
Entweder per Normalschein, Quicktipp, mit System, mittels Anteilsscheines, Team Tipp oder per EuroMillionen<br />
Abo. Und natürlich über <strong>die</strong> Lotterien App. Annahmeschluss für den Superpot ist am Freitag, um 18.30 Uhr.<br />
Am 14. Oktober ist es wieder soweit: Im Rahmen der LOTTERIEN Sporthilfe-Gala, der größten und wichtigsten Sportlerehrung<br />
des Landes, werden nicht nur <strong>die</strong> sportlichen Top-Leistungen unserer Sportstars prämiert, zum bereits neunten Mal<br />
wird auch der „Sportler mit Herz“ für besonderes Engagement <strong>im</strong> sozialen Bereich ausgezeichnet.<br />
Für <strong>die</strong>sen, von den Österreichischen Lotterien<br />
initiierten und mit 5.000 Euro dotieren<br />
Preis zählen also keine Tore, Punkte oder<br />
Pokale, sondern Fairplay, Zivilcourage und<br />
Hilfsbereitschaft. Wer von den zwölf teilnehmenden<br />
Sportlerinnen und Sportler das<br />
Rennen macht und mit der Trophäe auch<br />
den Geldpreis für das Projekt mit nach Hause<br />
n<strong>im</strong>mt, entscheidet das Publikum mittels<br />
Online-Voting noch bis 26. September unter<br />
www.sportlermitherz.at/abst<strong>im</strong>men/<br />
Die Auszeichnung wird seit 2013 in Kooperation<br />
mit Sports Media Austria und der Österreichischen<br />
Sporthilfe verliehen. ORF eins<br />
überträgt <strong>die</strong> LOTTERIEN Sporthilfe-Gala<br />
live <strong>im</strong> Hauptabendprogramm am Donnerstag,<br />
den 14. Oktober 2021 um 20.15 Uhr aus<br />
dem Wiener Konzerthaus.<br />
Foto: Ach<strong>im</strong> Bieniek<br />
Österreichs „SportlerIn mit Herz“ gesucht<br />
Jetzt mitmachen und unter sportlermitherz.at für den Favoriten abst<strong>im</strong>men<br />
Anzeige<br />
Foto: Österreichische Lotterien /ORF