24.12.2012 Aufrufe

Energie- und Klimaschutzkonzept Spiekeroog

Energie- und Klimaschutzkonzept Spiekeroog

Energie- und Klimaschutzkonzept Spiekeroog

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Energie</strong>- <strong>und</strong> <strong>Klimaschutzkonzept</strong> <strong>Spiekeroog</strong> Seite 160 von 166<br />

Maßnahmentitel: MN-Empfehlung Liegenschaft:<br />

Inselschule, Süderloog 50<br />

Betroffener Sektor/ Bereich: Akteur/ Initiator:<br />

Landkreis Wittm<strong>und</strong>, Gemeinde Landkreis Wittm<strong>und</strong>, Gemeinde<br />

Kurzinfo Gebäude Baujahr 1994, Inselschule mit Mehrzweckhalle<br />

im Kreisbesitz: ca. 1.140m²<br />

Mängel /<br />

Auffälligkeiten:<br />

Maßnahmen:<br />

<strong>Energie</strong>- u. CO2-<br />

Einsparpotential:<br />

Kosten-Nutzen-<br />

Relation:<br />

Umsetzbarkeit<br />

(Start, Aufwand):<br />

8 Wohnungen im DG im Gemeindebesitz:<br />

ca. 429m²<br />

<strong>Energie</strong>verbrauch (Erdgas, Schule):<br />

rd. 116 MWh/a<br />

<strong>Energie</strong>verbrauchskennwert, Schule:<br />

ca. 102 kWh/m² a<br />

<strong>Energie</strong>kosten (Erdgas): rd. 10 T €/a<br />

Gebäude:<br />

MN-Nr.: Obj.-11<br />

Priorität: gering<br />

- EG, Schule: Geringe Feuchteschäden an Außenwand,<br />

- DG, Wohnen: Überprüfen der Luftdichtigkeitsleckagen an ausgewählten<br />

Stellen, Prüfen, ob bauphysikalisch einwandfreie Austrocknung von<br />

Zimmerdecke, Dach gegeben,<br />

- Giebelfenster Mehrzweckhalle ersetzen, da dauernd verdunkelt<br />

Heizungssystem:<br />

- Schule: Kessel Bj. 1993, 120 kW, überdimensioniert, 5 Heizkreise, 500 L<br />

Speicher<br />

- Wohnen: 1 gemeinsame Therme für 5 WE, plus 3 sep. Thermen,<br />

Warmwasserbereitung tlw. elektrisch tlw. über Thermen<br />

- 5 Wärmeerzeuger in einem Objekt, davon Schulkessel überdimensioniert<br />

Hinweise, Empfehlungen, möglichst sofort umzusetzen:<br />

- EG: Feuchtigkeit in der Außenwand beheben.<br />

- Beleuchtung optimieren Glühlampen durch <strong>Energie</strong>sparlampen <strong>und</strong><br />

Halogen durch LED ersetzen<br />

- DG: Luft<strong>und</strong>ichtheiten prüfen, Leckagen orten durch Fachmann<br />

Hinweise, Empfehlungen kurz- bis mittelfristig einplanen:<br />

- EG: Wärmedämm-Vorsatz vor verdunkelte Giebelfenster Halle<br />

- Planung/Prüfung (Kreis zeigt sich gesprächsbereit) zur Optimierung der<br />

Heizsituation: 1 zentraler Kessel mit zentraler WW-Bereitung, evtl.<br />

Unterstützung durch Solarwärme (Gaubendachflächen Röhrenkollektoren).<br />

Einsparung der Wartungs- Gr<strong>und</strong>preis, Messgebühren, Umbau auf<br />

effiziente Anlagentechnik<br />

- Abstimmen mit Kreis über gemeinsame Sanierung/ Modernisierung<br />

Heizungssystem <strong>und</strong> Verteilung<br />

-<br />

Kurzfristig: 5 % | Mittelfristig: 10-15 %<br />

Umbau ist durch interne Rohrverlegungen (Kernbohrungen) aufwändig.<br />

Insbesondere werden die Bewirtschaftungskosten für Gemeinde als Vermieter<br />

gesenkt. Komfortsteigerung bei Behebung der Beheizungsprobleme <strong>und</strong> der<br />

Zugerscheinungen im DG<br />

Kein akuter Handlungsdruck für die Gemeinde.<br />

Prüfen, ob eine detaillierte Planung <strong>und</strong> Kostenanschlag für Heizungs-<br />

/Hydraulikumbau <strong>und</strong> Einsatz Solarwärme zu beauftragen ist.<br />

<strong>Energie</strong> + Klimaschutz – Ingenieurberatungen - | Dipl.-Ing. Jörg Wortmann | Wissenschaftszentrum Kiel | www.wortmann-energie.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!