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Südtirols Top 100 2021

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Nr. 4<br />

Oktober <strong>2021</strong><br />

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4 Nr. 4/<strong>2021</strong><br />

AKTUELL<br />

Editorial<br />

„Eine bis dato nicht vorstellbare Zeit<br />

liegt hinter uns – und eine Zukunft mit<br />

Covid-19 liegt bis auf Weiteres vor uns.<br />

Die Globalisierung stand bis vor Kurzem<br />

noch für wirtschaftlichen Erfolg,<br />

aber Corona hat uns schlagartig die<br />

Schattenseiten vor Augen geführt ...“,<br />

soweit mein Editorial vor einem Jahr an<br />

dieser Stelle.<br />

Sicher, es wurden auch noch im Herbst/<br />

Winter 2020/21 von unseren Politikern<br />

zum Teil haarsträubende Fehler gemacht<br />

– entgegen besseren Wissens über das<br />

man zu dieser Zeit bereits verfügte!<br />

Einige Beispiele gefällig? Die überfüllten<br />

Schulbusse: Warum waren nicht hinter<br />

jedem SAD-Bus weitere private Busse,<br />

wo sie doch zu Hunderten ungenutzt in<br />

den Garagen standen. Warum wurden<br />

die Straßen zur Seiser Alm, zur Pätzwiese<br />

oder andere Erholungsgebiete nicht<br />

für die Einheimischen frei gegeben?<br />

Warum durften die vielen Berghütten<br />

und Gasthäuser nicht ihre Terrassen<br />

öffnen? – Und, und, und. Ein Beispiel<br />

aus meiner Heimat-gemeinde Eppan –<br />

gültig für alle Südtiroler Gemeinden:<br />

Zeitungsgeschäfte, Eisenhändler, Apotheken,<br />

Haushaltsgeschäfte, Bäckereien,<br />

Metzger, Reformhaus, Reifenhändler,<br />

Gemüsehändler, Optiker, Blumengeschäfte,<br />

Friseure, Sportgeschäfte, alle<br />

durften öffnen – nur nicht die Kosmetiksalons,<br />

Mode- und Schuhgeschäfte.<br />

Ja, wir verfügen heute über einen ganz<br />

anderen Wissensstand, was die Coronapandemie<br />

betrifft. Es werden nicht<br />

wegen jedem Einzelfall Schulen, Hotels<br />

oder ganze Betriebe geschlossen. Aber<br />

es stellt sich die Frage, warum wir unser<br />

Wissen nicht konsequenter einsetzen,<br />

bzw. logische Schlussfolgerungen aus den<br />

Erkenntnissen des vergangenen Jahres<br />

nicht besser umsetzen.<br />

Warum ist in Südtirol noch immer<br />

etwa ein Drittel der Bevölkerung nicht<br />

geimpft? Es kann doch nicht sein, dass<br />

die Wintersaison gefährdet wird, weil<br />

so genannte Querdenker, Impfgegner,<br />

Coronaleugner und andere Besserwisser,<br />

ohne stichhaltige Argumente anzuführen,<br />

einfach alles ablehnen. In Ländern<br />

wie Portugal, Dänemark und Norwegen.<br />

liegen die Impfquoten beispielsweise bei<br />

80 bis 85 Prozent. Alle Einschränkungen<br />

konnten aufgehoben werden!<br />

Enorme Hilfspakete in bisher nie dagewesener<br />

Größe wurden im vergangenen<br />

Jahr auf den Weg gebracht. Nicht mehr<br />

von hunderten Milliarden, sondern von<br />

Billionen wurde gesprochen. Die Folge<br />

davon sind hohe Staatsschulden, die<br />

irgendwann auch wieder beglichen werden<br />

müssen. Das geht nur mit einer florierenden<br />

Wirtschaft und vor allem ohne<br />

einem weiteren Lockdown. An dieser<br />

Stelle ein Kompliment an Ministerpräsident<br />

Mario Draghi und seine Regierung.<br />

Die sogenannte „3-G-Regelung“ ab<br />

15. Oktober für alle Beschäftigten ist ein<br />

mutiges Zeichen. Wann hat es das schon<br />

gegeben, dass andere mitteleuropäische<br />

Länder Italien als Vorbild anführen?<br />

Es gibt auch positive Erkenntnisse aus<br />

der Coronapandemie, z.B. was den<br />

Arbeitsmarkt betrifft. Manuelle Arbeit<br />

und Dienstleistung haben enorm an<br />

Wert gewonnen.<br />

Das Homeoffice – bisher nur in geringem<br />

Ausmaß genutzt – ist vielfach zum<br />

neuen Arbeitsplatz geworden. Eine<br />

weitere positive Folge war ein enormer<br />

Digitalisierungs-Schub.<br />

Der wirtschaftliche Schaden hat sich<br />

– mit Ausnahme weniger Branchen,<br />

in denen es bis zu 75 Prozent Ausfälle<br />

gab – in Südtirol überraschenderweise<br />

in Grenzen gehalten. Der für Südtirol<br />

enorm wichtige Sommertourismus läuft<br />

auf nie gekannten Höhen, die Bauern<br />

sind mit Qualität und Menge der Apfelund<br />

Weinernte mehr als zufrieden, das<br />

produzierende Gewerbe verbucht hohe<br />

Auftragsstände, der Export hat sich<br />

ausgezeichnet entwickelt ...<br />

Hausverstand und Vernunft im<br />

Umgang mit Covid-19 sind in der<br />

momentanen Situation mehr denn je<br />

gefragt. Damit kann jeder Einzelne<br />

dazu beitragen, <strong>Südtirols</strong> Wirtschaft<br />

und damit unseren gemeinsamen<br />

Wohlstand zu sichern.<br />

In diesem Sinne, auf eine tolle Wintersaison<br />

und ebensolchen Skitagen<br />

freut sich<br />

Franz Wimmer<br />

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INHALT<br />

Inhalt<br />

Aktuell<br />

8<br />

Listen & Rankings<br />

30<br />

36<br />

8 Kaum Überraschungen im Ranking<br />

26 Unternehmensnachfolge: frühzeitiger<br />

Beginn als Schlüssel zum Erfolg<br />

30 Megatrends im stationären Handel –<br />

so reagieren große Marken<br />

36 Lebensmittelforschung und ihr<br />

Nutzen für Südtiroler Unternehmen<br />

44 Lokal statt global<br />

54 Digitalisierungs-Chancen einfach nutzen<br />

60 Das papierlose Büro<br />

68 Im Norden (fast) nichts Neues<br />

74 Die Berufsfeuerwehrfrau<br />

82 Sicherungssystem IPS<br />

90 Frage an den Experten<br />

92 Jetzt beruhigen Sie sich mal!<br />

13 Kriterien für Rankings<br />

15 <strong>Südtirols</strong> <strong>Top</strong> <strong>100</strong> Gesamtleistung<br />

17 Tirols <strong>Top</strong> <strong>100</strong> Gesamtleistung<br />

19 Trients <strong>Top</strong> <strong>100</strong> Gesamtleistung<br />

21 <strong>Südtirols</strong> <strong>Top</strong> <strong>100</strong> Wertschöpfung<br />

23 <strong>Südtirols</strong> <strong>Top</strong> <strong>100</strong> Personalkosten<br />

25 <strong>Südtirols</strong> <strong>Top</strong> <strong>100</strong> Steuerzahler<br />

80 <strong>Südtirols</strong> Genossenschaften<br />

82 Heimische Kreditinstitute<br />

84 <strong>Südtirols</strong> <strong>Top</strong> 15 Branchen<br />

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INHALT<br />

84<br />

96<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Athesia Druck GmbH, Bozen,<br />

Eintrag LG Bozen,Nr. 26/01, am 27.11.2001<br />

Chefredakteur: Franz Wimmer<br />

Produktion/Redaktion: Magdalena Pöder<br />

Verkaufsleitung/Koordination:<br />

dott. Marita Wimmer<br />

Redaktionelle Beiträge: Franz Wimmer,<br />

Nicole D. Steiner, dott. Marita Wimmer,<br />

Elisabeth Stampfer, Cvetina Kaneva, Marian<br />

Kröll/eco.nova, Denise Frötscher/Wifo<br />

Werbung/Verkauf: Patrick Zöschg, Michael<br />

Gartner, Helene Ratschiller, Alois Niklaus<br />

Verwaltung: Weinbergweg 7 | 39<strong>100</strong> Bozen<br />

Tel. 0471 081 561 | info@mediaradius.it<br />

www.mediaradius.it<br />

Fotos: Dolomiten-Archiv, shutterstock,<br />

verschiedene Privat-, Firmen- und<br />

Online-Archive sowie Verkaufsunterlagen.<br />

Konzept und Abwicklung:<br />

MediaContact Eppan<br />

Grafik/Layout: Achim March, Klaus Auer,<br />

Elisa Wierer<br />

Lektorat: Magdalena Pöder<br />

Produktion: Athesia Druck Bozen –<br />

www.athesia.com<br />

Vertrieb: Als „Dolomiten“-Beilage und<br />

im Postversand<br />

Druckauflage: 23.000 Stück<br />

Preis: Einzelpreis 2 Euro, A+D: 2,60 Euro<br />

Die Redaktion übernimmt keinerlei Haftung für die Inhalte<br />

der Werbeseiten, PR-Seiten und der angeführten Webseiten.<br />

Info-PR<br />

28 Interstore | Schweitzer, Naturns<br />

33 Würth GmbH, Neumarkt<br />

34 Arma GmbH, Bozen<br />

35 VOG, Terlan<br />

38 Wide Group AG, Bozen<br />

39 Keller Italia GmbH, Lana<br />

40 Huber GmbH, Meran<br />

41 Dr. Schär AG, Burgstall<br />

42 Familyresort Sonnwies, Lüsen<br />

43 HDS Südtiro, Bozen<br />

46 Datef AG, Bozen<br />

48 Brennercom AG, Bozen<br />

51 Alpin GmbH, Bozen<br />

52 Elas GZFR GmbH, Meran<br />

53 Konverto AG, Bozen<br />

56 Systems GmbH, Bozen<br />

59 EOS Solutions AG, Bozen<br />

64 Hygan GmbH, Leifers<br />

65 Plattner AG, Leifers<br />

66 Brennerhaus GmbH, Brenner<br />

67 Metek GmbH, Frangart<br />

70 ArcFacotry, Tramin<br />

71 Fliri Tischlerei GmbH, Taufers i.M.<br />

73 Rasenfix GmbH, Andrian<br />

75 Niederstätter AG, Bozen<br />

77 Hypo Vorarlberg Leasing AG, Bozen<br />

78 Autoindustriale GmbH, Bozen<br />

84 Profiservice GmbH, Rodeneck<br />

Rubriken<br />

94 Portrait: Veronika und Patrick Laimer<br />

96 Gesundheit: So wirkt Stress<br />

auf den Körper<br />

97 Bunte Meldungen<br />

94<br />

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8 Nr. 4/<strong>2021</strong><br />

AKTUELL<br />

Kaum Überraschungen im Ranking<br />

Die Liste der umsatzstärksten<br />

Unternehmen in <strong>Südtirols</strong> Süden,<br />

Norden, Westen und Osten birgt<br />

auch im ersten Jahr nach Ausbruch<br />

der Corona-Pandemie kaum<br />

Überraschungen. Unangefochten<br />

auf Platz 1 bleibt der Handelsriese<br />

Aspiag. Mit ihren Marken Despar,<br />

Eurospar und Interspar konnte<br />

Aspiag auch 2020 über 2 Milliarden<br />

Euro Umsatz erzielen. Im südtirolweiten<br />

Ranking folgen der Energiedienstleister<br />

Alperia auf Platz 2 und<br />

die Würth-Gruppe auf Platz 3.<br />

Dieses Trio führt gleichzeitig die Liste<br />

der umsatzstärksten Unternehmen<br />

in <strong>Südtirols</strong> Süden an, gefolgt von der<br />

Seetech Global Industries (Leitner) mit<br />

929 Millionen Euro, den Bozner Stahlwerken<br />

Valbruna mit rund 887 Millionen<br />

Euro, dem Logistikriesen Fercam<br />

mit 814 Millionen Euro Umsatz. Die<br />

Unternehmen mit Sitz in <strong>Südtirols</strong> Süden<br />

– Bozen inklusive – gehören damit<br />

unangefochten zu den Umsatzkönigen<br />

im Land. Unter den <strong>Top</strong> 10 im Süden<br />

<strong>Südtirols</strong> finden sich außerdem noch<br />

die AGBA AG (Barchetti Group),<br />

IVECO, mit 346 Millionen Euro Umsatz<br />

die Eurocar Italia sowie das Logistikunternehmen<br />

GRUBER Logistics.<br />

Die süße Waffel führt im Osten<br />

Nicht nur in <strong>Südtirols</strong> Süden, auch im<br />

Osten des Landes können sich die Umsätze<br />

der Unternehmen sehen lassen.<br />

Mit rund 325 Millionen Euro führt die<br />

Familienholding LFH GmbH (Loacker-<br />

Gruppe) dieses Ranking an. Seit der<br />

Gründung der Konditorei durch Alfons<br />

Loacker 1925 hat sich das Unternehmen<br />

ständig weiterentwickelt. Beson-<br />

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AKTUELL Nr. 4/<strong>2021</strong><br />

9<br />

ders starke Wachstumsmärkte sind<br />

heute der Mittlere Osten und Asien.<br />

Auf Platz 2 folgt das Technologieunternehmen<br />

GKN Driveline aus Bruneck<br />

mit 308 Millionen Euro. Platz drei<br />

sichert sich mit 306 Millionen Euro<br />

Umsatz die Rubner Holding AG. Seit<br />

1926 ist das Unternehmen aus Kiens in<br />

der Holzbranche tätig. Lange Erfahrung<br />

und Leistungen auf höchstem<br />

Niveau haben Rubner zum führenden<br />

Holzspezialisten gemacht. Heute sind<br />

die Produkte und Dienstleistungen von<br />

Rubner in den Bereichen Holzindustrie,<br />

Ingenieurholzbau, Objektbau, Holzhausbau<br />

und Holztüren international<br />

gefragt. Mit 182 Millionen Euro Umsatz<br />

sichert sich der Weltmarktführer<br />

von pulvermetallurgisch hergestellten<br />

Bauteilen für die Automobilindustrie<br />

und für andere Industriezweige GKN<br />

Sinter Metals schließlich Platz vier.<br />

Brixner Dienstleistungs- und Beratungsunternehmen<br />

Plose Sistem Service und<br />

mit einem Jahresumsatz von 91 Millionen<br />

Euro das familiengeführte Handelsunternehmen<br />

im Bereich Lebensmittel<br />

und Textil Anjoka aus Pfalzen. Außerdem<br />

unter die <strong>Top</strong> 10 im Osten schaffen<br />

es noch Alupress und Elektrisola<br />

Atesina (88 Millionen Euro Umsatz). Seit<br />

1964 stellt das Unternehmen in seinen<br />

Werken in Mühlen in Taufers und in St.<br />

Johann im Ahrntal Blank- und Lackdrähte<br />

her, die in unzähligen Hightech-Produkten,<br />

u.a. der Automotive-, Haushaltsgeräte-,<br />

Elektro- und Elektronikbranche,<br />

Anwendung finden.<br />

Technologisches Mittelfeld<br />

Im Mittelfeld bewegt die Wierer Holding<br />

mit über 40 Jahren Erfahrung in<br />

der Baubranche und im Umwelt- und<br />

Energiesektor. Dahinter reihen sich das<br />

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10 Nr. 4/<strong>2021</strong><br />

AKTUELL<br />

Bier im Westen<br />

Mit einem Jahresumsatz von satten<br />

153 Millionen Euro sichert sich die<br />

Brauerei Forst AG den ersten Platz<br />

im Westen. Die 1875 gegründete<br />

Bierbrauerei aus Algund ist <strong>Südtirols</strong><br />

größter Bierproduzent. Auf Platz 2<br />

kann sich die Hoppe AG (85 Millionen<br />

Euro) behaupten, die seit<br />

Jahrzehnten für ihre Beschlagsysteme<br />

aus Aluminium, Edelstahl, Kunststoff<br />

und Messing für Türen und Fenster<br />

bekannt und beliebt ist. Mit einem<br />

Umsatzzuwachs schaffte es die Firma<br />

Doppelmayr Italia auf Platz 3. Mit innovativen<br />

Transportsystemen werden<br />

immer wieder neue Maßstäbe in Sachen<br />

Komfort sowie Sicherheit gesetzt.<br />

Mit 60 Millionen Euro Jahresumsatz<br />

sichert sich die Maico, die italienische<br />

Tochter der international tätigen<br />

Maco-Gruppe Platz 4. In ihrer Produktpalette:<br />

Baubeschläge und Technik<br />

für Fenster, Türen und Fensterläden.<br />

Das Mittelfeld wird von der Zipperle<br />

AG angeführt, die in Meran rund<br />

160.000 Tonnen Früchte pro Jahr zu<br />

Halbwaren für die europäische Fruchtsaft-,<br />

Babynahrungs- und Lebensmittelindustrie<br />

verarbeitet. Auf Platz 6<br />

folgt die LL International AG (Gruppe<br />

Ladurner), der Baustoffhandel Röfix<br />

und der Online-Shop Onlinestore<br />

AG aus Kastelbell. Zwei Speckproduzenten<br />

schließen das Ranking ab: auf<br />

Platz 9 die Moser Group aus Naturns<br />

mit 43 Millionen Euro Umsatz, dicht<br />

gefolgt von Meraner Speck mit<br />

41 Millionen Euro Umsatz.<br />

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AKTUELL Nr. 4/<strong>2021</strong><br />

11<br />

Molkerei im Norden<br />

108 Millionen Euro Umsatz erzielte im<br />

Jahr 2020 die Bayernland GmbH mit<br />

Sitz in Sterzing. In den 1970er Jahren<br />

wurde das Tochterunternehmen der<br />

deutschen Bayernland eG gegründet.<br />

Heute vermarktet die Bayernland Sterzing<br />

GmbH über 85.000 Tonnen an<br />

Milchprodukten im Jahr in Italien. Auf<br />

Platz 2 liegt Wolf Systems. Das Unternehmen<br />

mit Sitz in Freienfeld blickt<br />

auf mehr als 50 Jahren Erfahrung zurück<br />

und hat sich im Agrarbau, im Gewerbe-<br />

und Industriebau, im Stahlbau<br />

wie im Hausbau international einen<br />

Namen gemacht. Mit 31 Millionen<br />

Euro Jahresumsatz schafft es die Auto<br />

Plose Sadobre GmbH, die mit Treibstoff<br />

handelt, auf Platz 3. Angeführt<br />

wird das Mittelfeld von Autotest Südtirol.<br />

Mit Sitz in Franzensfeste stellt<br />

das 1983 gegründete Unternehmen<br />

heute hochwertige Kunststoff- und<br />

Metallprodukte für die Autoindustrie<br />

her. 28 Millionen Euro konnte 2020<br />

die Wipptaler Bau AG umsetzen. Vom<br />

Installateur zum Komplettanbieter hat<br />

sich die Mader GmbH entwickelt; sie<br />

sichert sich mit satten 24 Millionen<br />

Euro Jahresumsatz einen Platz unter<br />

den <strong>Top</strong> Ten, gefolgt von der Troyer<br />

AG, die individuelle Konzepte und<br />

maßgeschneiderte Gesamtlösungen zur<br />

sicheren, nachhaltigen und ressourcenschonenden<br />

Energieversorgung liefert.<br />

Das Familienunternehmen Intercom<br />

mit seinen Systemen und Dienstleistungen<br />

im Bereich All-Terrain, Road<br />

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12 Nr. 4/<strong>2021</strong><br />

AKTUELL<br />

Gastronomie-Lieferanten hatten mit hohen Rückgängen zu kämpfen.<br />

sich Platz 8. Der Spielwarenhändler<br />

Piff Toys und die auf Holzhandel und<br />

Industrie spezialisierte Luis Plunger &<br />

Sohn AG schaffen es mit 12 bzw. 9<br />

Millionen Euro Jahresumsatz auch<br />

noch unter die besten 10.<br />

Die Corona-Verlierer<br />

Insgesamt halten sich die Umsatz-<br />

Rückgänge der <strong>Top</strong> <strong>100</strong> in engen<br />

Grenzen – mit ein paar Ausnahmen.<br />

Die Ausnahmen sind in erster Linie<br />

im Tourismus, in der Reisebranche<br />

und im Autobereich angesiedelt.<br />

Unter den <strong>Top</strong> 20 betrifft das die<br />

AGBA AG (Barchetti-Gruppe) und<br />

die Röchling Automotive Italia in<br />

Leifers. Beide haben Einbußen von<br />

etwa 20 Prozent auf den Umsatz<br />

des Vorjahres hinnehmen müssen.<br />

Der Umsatzrückgang der Athesia-<br />

Gruppe, als Mischkonzern auch im<br />

Tourismus und Gastronomie tätig<br />

(Alpina Tourdolomit, Schnalstaler<br />

Gletscherbahnen, Hotel Therme Meran<br />

...), beläuft sich in etwa auf derselben<br />

Höhe. Wesentlich schwieriger<br />

ist die Situation für Reiseanbieter<br />

wie Ignas Tours (62 Millionen Euro<br />

Umsatz 2019) der nicht mehr in der<br />

<strong>Top</strong>-<strong>100</strong>-Gesamtleistung vertreten<br />

ist. Auch der Gastronomie-Lieferant<br />

Wörndle Interservice, letztes Jahr<br />

noch mit 89 Millionen Euro Umsatz<br />

unter den <strong>Top</strong> 50, hat ein Minus<br />

von einem Drittel des Umsatzes zu<br />

verkraften. Nicht mehr dabei sind der<br />

Getränke-Lieferant Nagel Italia (mit<br />

67 Millionen Euro) und die Adler<br />

Hotels GmbH, die mit 45 Millionen<br />

Euro letztes Jahr als einziger Hotelbetrieb<br />

noch in den <strong>Top</strong> <strong>100</strong> war.


LISTEN & RANKINGS<br />

Nr. 4/<strong>2021</strong><br />

13<br />

Kriterien für<br />

die Rankings<br />

Die Unternehmen, die in den Rankings<br />

aufscheinen, erfüllen folgende<br />

Kriterien: Rechtssitz in Südtirol,<br />

Hinterlegungspflichtige Unternehmen<br />

(Kapitalgesellschaften, Genossenschaften<br />

oder Konsortien), Bilanz<br />

erstellt nach dem geläufigen<br />

EU-Schema.<br />

Einige besondere Fälle, die extra<br />

gekennzeichnet sind, bilden die<br />

Ausnahme der Regel. Voraussetzung ist<br />

die Hinterlegung einer ordentlichen,<br />

verkürzten oder konsolidierten Bilanz<br />

innerhalb 1. Oktober <strong>2021</strong>. Im Falle der<br />

Hinterlegung mehrerer Bilanzen von<br />

Seiten desselben Unternehmens wird<br />

der konsolidierten Bilanz der Vorzug<br />

vor der ordentlichen (oder verkürzten)<br />

gegeben. Von Firmen-Gruppen spricht<br />

man, falls ein Unternehmen von einem<br />

anderen, zu mindestens 50,01 Prozent<br />

kontrolliert wird.<br />

Bilanzdaten von Ga, Ga1 bis Gb14<br />

Bei den Hauptrankings (<strong>Top</strong> <strong>100</strong><br />

nach Gesamtleistung, <strong>Top</strong> <strong>100</strong> nach<br />

Personalkosten, <strong>Top</strong> <strong>100</strong> nach Wertschöpfung,<br />

<strong>Top</strong> <strong>100</strong> Steuerzahler)<br />

sind Genossenschaften und Konsortien<br />

auf Wunsch von der Radius-Redaktion<br />

ausgeschlossen. Für die Hauptrankings<br />

geht man im Falle der Hinterlegung<br />

einer konsolidierten Bilanz wie folgt vor:<br />

Man weist den Wert der Firmengruppe<br />

aus und nicht jenen der Einzelfirmen,<br />

die Gegenstand der Konsolidierung sind.<br />

Die Branchenrankings werden demgegenüber<br />

nur auf der Grundlage der ordentlichen<br />

Bilanzen erstellt. In anderen<br />

Worten, man findet hier die Einzelfirmen,<br />

aber nicht die Firmengruppen.<br />

Kriterium für die Reihung<br />

ist die Gesamtleistung<br />

Die Zuordnung der Firmen zu einem<br />

Wirtschaftssektor erfolgt nach der<br />

Radius-Klassifikation. Sollte diese nicht<br />

vorhanden sein, ist das Kriterium die<br />

Haupttätigkeit, die dem Handelsregister<br />

gemeldet wurde. Um die Lesbarkeit und<br />

Homogenität der Bereiche zu verbessern<br />

hat sich Radius vorbehalten, Klassifizierungen<br />

vorzunehmen sowie die Bezeichnung<br />

der Wirtschaftssektoren anzupassen.<br />

Alle Werte, die nicht vom WIFO-Institut<br />

für Wirtschaftsforschung stammen, sind<br />

über Fußnoten kennzeichnen.<br />

Weitere methodische<br />

Hinweise:<br />

Für die Erstellung der Rankings werden<br />

folgende Konten der Gewinn-<br />

und Verlustrechnung herangezogen:<br />

Ga<br />

Ga1<br />

Gb6<br />

Gb7<br />

Gb8<br />

Gb9<br />

Gb11<br />

Gb14<br />

Gesamtleistung<br />

Umsatzerlöse<br />

Aufwendungen für Roh-,<br />

Hilfs- und Betriebsstoffe<br />

und für bezogene Waren<br />

Aufwendungen für<br />

bezogene Leistungen<br />

Aufwendungen für Nutzung<br />

von Gütern Dritter<br />

Personalaufwand<br />

Bestandsveränderungen<br />

der Roh-, Hilfs- und<br />

Betriebsstoffe und der<br />

bezogenen Waren<br />

Sonstige betriebliche Aufwendungen<br />

Die Bruttowertschöpfung errechnet<br />

sich aus folgender Formel: Ga – Gb6<br />

– Gb7 – Gb8 – Gb11 – Gb14<br />

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LISTEN & RANKINGS<br />

<strong>Südtirols</strong> <strong>Top</strong> <strong>100</strong> nach Gesamtleistung<br />

Nr. 4/<strong>2021</strong><br />

15<br />

Die Gesamtleistung laut Bilanz der Südtiroler Kapitalgesellschaften basieren grundsätzlich auf den Daten des WIFO-Institutes für<br />

Wirtschaftsforschung (Voraussetzung dafür ist eine hinterlegte Bilanz). Immer mehr Unternehmen entscheiden sich jedoch dafür<br />

ihre Bilanzen nicht zu hinterlegen. Um dennoch die Südtiroler Wertung einigermaßen zu vervollständigen, werden die Tabellen von<br />

der Radius-Redaktion ergänzt, wobei sich diese Zahlen (siehe Fußnoten) auf die Mitteilung der einzelnen Unternehmen beziehen.<br />

Firmenbezeichnung Gemeinde Gesamtleistung in €<br />

1 Aspiag Service GmbH Bozen 2.198.075.000<br />

2 Alperia AG * Bozen 1.437.719.000<br />

3 Würth-Gruppe *** Neumarkt 1.141.313.321<br />

4 Seetech Global Industries AG * ** Bozen 929.726.000<br />

5 Acciaierie Valbruna AG * Bozen 887.828.798<br />

6 Fercam Holding GmbH * Bozen 814.389.764<br />

7 D. Schär-Gruppe *** Burgstall 419.000.000<br />

8 AGBA AG (Barchetti-Gruppe) * Bozen 411.346.241<br />

9 Iveco Defence Vehicles AG Bozen 395.649.475<br />

10 Eurocar Italia GmbH Bozen 346.983.230<br />

11 GRUBER Logistics-Gruppe * Auer 341.863.232<br />

12 LFH GmbH (Loacker-Gruppe) * Ritten 325.616.886<br />

13 GKN Driveline Bruneck AG Bruneck 308.812.508<br />

14 Rubner Holding AG * Kiens 306.184.080<br />

15 Europcar Italia AG **** Bozen 281.060.908<br />

16 Markas AG * Bozen 268.017.337<br />

17 Avis Budget Italia AG * Bozen 263.945.995<br />

18 Bonaldi Motori AG Bozen 254.405.713<br />

19 TechnoAlpin-Gruppe *** Bozen 251.700.000<br />

20 Progress-Gruppe *** Brixen 240.000.000<br />

21 Oberalp-Gruppe *** Bozen 232.000.000<br />

22 Durst-Gruppe *** Brixen 221.000.000<br />

23 Vicentini AG Bozen 209.213.693<br />

24 Röchling Automotive Italia GmbH Leifers 205.257.351<br />

25 Finstral-Gruppe *** Unterinn 192.000.000<br />

26 Athesia AG * Bozen 186.985.341<br />

27 GKN Sinter Metals AG Bruneck 182.893.968<br />

28 Arrow Ecs GmbH Bozen 179.358.753<br />

29 Brauerei Forst AG * Algund 153.725.782<br />

30 Billig AG Neumarkt 142.728.548<br />

31 Miele Italia GmbH Eppan 137.660.238<br />

32 The Wierer Holding AG * Brixen 137.563.742<br />

33 Alupress-Gruppe *** Brixen 133.000.000<br />

34 Saottini Auto AG Bozen 131.543.789<br />

35 Dorigoni AG Bozen 128.934.191<br />

36 Rinaldi AG Bozen 124.635.951<br />

37 Schenk Italia AG * Auer 120.001.648<br />

38 Thun AG * Bozen 117.251.027<br />

39 Sicily by Car AG **** Bozen 115.246.000<br />

40 Plose Sistem Service AG **** Brixen 112.451.037<br />

41 FRI-EL Liquid Biomass AG * Bozen 110.956.962<br />

42 Autoindustriale GmbH * Bozen 108.968.852<br />

43 Bayernland GmbH Sterzing 108.652.532<br />

44 Autostore Srl Bozen 99.176.181<br />

45 HAKA-Gruppe *** Brixen 98.000.000<br />

46 Sad Nahverkehr AG Bozen 93.868.985<br />

47 Imotex GmbH * Bozen 91.536.809<br />

48 Anjoka GmbH Pfalzen 91.191.992<br />

49 Elektrisola Atesina GmbH Sand in Taufers 88.197.756<br />

50 Zalando Logistics Operations Italy GmbH Bozen 87.857.111<br />

Firmenbezeichnung Gemeinde Gesamtleistung in €<br />

51 Hoppe AG Lana 85.343.256<br />

52 Allstar GmbH Bozen 85.183.172<br />

53 Bonaldi Tech AG Bozen 84.737.698<br />

54 Pichler Immobilien und Service GmbH * Bozen 84.381.753<br />

55 Interdent AG * Bozen 83.311.617<br />

56 Ineco Auto AG Bozen 76.994.010<br />

57 Wolf System GmbH Freienfeld 76.770.066<br />

58 Jenbacher GmbH Bozen 74.757.758<br />

59 Rotho Blaas GmbH * Kurtatsch 74.704.264<br />

60 Doppelmayr Italia GmbH ** Lana 71.439.424<br />

61 Innerhofer Holding AG * St. Lorenzen 68.060.552<br />

62 Rail Traction Company AG Bozen 66.852.990<br />

63 Kostner GmbH * Vahrn 65.450.533<br />

64 Hertz Fleet (Italiana) GmbH Bozen 64.124.723<br />

65 Atzwanger AG **** Bozen 63.418.000<br />

66 Transbozen Logistik GmbH * Lajen 63.206.575<br />

67 P.A.C. AG * Bozen 63.048.934<br />

68 Monier GmbH Kiens 63.043.705<br />

69 Quick Service Logistics Italia GmbH Bozen 62.763.940<br />

70 Sport Alliance International AG ** Bozen 61.593.618<br />

71 Erre Esse AG Bozen 61.026.044<br />

72 Maico GmbH St. Leonhard i. P. 60.841.956<br />

73 I.F.I. AG * Bozen 60.452.404<br />

74 Hans Zipperle AG ** Meran 59.170.719<br />

75 Wörndle Interservice *** Bozen 58.500.000<br />

76 Cittadini dell'Ordine AG * Bozen 58.193.382<br />

77 Liebherr-Emtec Italia AG Brixen 57.559.121<br />

78 A. Rieper AG Vintl 57.309.641<br />

79 E.Ma.Pri.Ce. AG Bozen 57.041.840<br />

80 Siegfried Ausserhofer GmbH * Sand in Taufers 56.505.847<br />

81 LL International AG * Tirol 56.395.816<br />

82 NKD Italien GmbH Bozen 56.138.200<br />

83 Röfix AG Partschins 55.046.980<br />

84 Julius Meinl Italia AG Bozen 54.862.310<br />

85 ACS Data Systems AG * ** Bozen 54.502.610<br />

86 Onlinestore AG Kastelbell-Tschars 53.878.525<br />

87 Oberleiter Trading GmbH Bruneck 53.721.519<br />

88 Energy.Dis GmbH **** Brixen 53.356.921<br />

89 Exquisa Italia GmbH Bozen 52.703.334<br />

90 Konzentra Di Tosolini Pietro & C. KAG * Bozen 52.327.247<br />

91 Stadtwerke Brixen AG Brixen 50.849.481<br />

92 Microtec GmbH ** Brixen 50.800.712<br />

93 Beikircher Grünland GmbH Sand in Taufers 50.298.241<br />

94 Alpewa GmbH * Bozen 49.829.152<br />

95 Franz Kraler GmbH Toblach 49.208.149<br />

96 DM Drogerie Markt GmbH ** Bozen 49.122.284<br />

97 Eco Center AG Bozen 48.984.048<br />

98 J.F. Amonn GmbH * Bozen 48.443.673<br />

99 Pompadour Tee GmbH ** Bozen 48.305.797<br />

<strong>100</strong> Win Rent AG Bozen 47.359.723<br />

* Konsolidierte Bilanz | ** Geschäftsjahr endete nicht mit dem 31.12.2020 | *** Daten wurden nicht vom WIFO übermittelt | **** Bilanz 2019


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LISTEN & RANKINGS<br />

AKTUELL Nr. 4/<strong>2021</strong><br />

17<br />

Tirols <strong>Top</strong> <strong>100</strong> nach Gesamtleistung<br />

Wie jedes Jahr veröffentlichen wir auch die <strong>Top</strong>-<strong>100</strong>-Zahlen aus Nord/Osttirol, welche uns das Wirtschaftsmagazin<br />

„Eco.nova“ zur Verfügung stellt, im Gegenzug dazu, veröffentlicht das Magazin auch regelmäßig unsere Liste<br />

„<strong>Südtirols</strong> <strong>Top</strong> <strong>100</strong> nach Gesamtleistung“. Öffentlich Ämter, soziale Institutionen und gemeinnützige Einrichtungen<br />

(wie z.B. Krankenhäuser) haben wir aus der Liste gestrichen.<br />

Firmenbezeichnung Gemeinde Gesamtleistung in €<br />

1 Sandoz GmbH * Kundl 1.950.000.000<br />

2 Innio Jenbacher GmbH & Co. OG * Jenbach 1.030.000.000<br />

3 TIWAG-Tiroler Wasserkraft AG Innsbruck 853.148.940<br />

4 MPREIS Warenvertriebs GmbH * Völs 814.000.000<br />

5 Montanwerke Brixlegg AG * Brixlegg 730.000.000<br />

6 Fritz Egger GmbH & Co. OG St. Johann i. Tirol 660.182.043<br />

7 STIHL Tirol GmbH Langkampfen 576.200.000<br />

8 Pfeifer Timber GmbH Imst 498.722.000<br />

9 D. Swarovski KG Wattens 390.000.000<br />

10 Ing. Hans Bodner Bau GmbH & Co. KG. Kufstein 381.000.000<br />

11 Unterberger Kufstein 378.000.000<br />

12 Binderholz GmbH Fügen 360.000.000<br />

13 PLANSEE SE * Reutte 332.000.000<br />

14 Med-El Elektromedizinische Geräte GmbH * Innsbruck 300.000.000<br />

15 Koch Media GmbH Höfen 288.800.000<br />

16 LIEBHERR-WERK TELFS GmbH * Telfs 280.000.000<br />

17 LIEBHERR-HAUSGERÄTE LIENZ GmbH * Lienz 275.000.000<br />

18 Würth Hochenburger GmbH * Innsbruck 248.000.000<br />

19 Gutmann Gesellschaft m.b.H. Innsbruck 240.000.000<br />

20 BeMo Tunnelling GmbH Innsbruck 235.261.000<br />

21 CERATIZIT Austria GmbH * Reutte 230.000.000<br />

22 Papierfabrik Wattens GmbH & Co. KG * Wattens 225.000.000<br />

23 TINETZ-Tiroler Netze GmbH Thaur 213.448.967<br />

24 Pfeifer Holz GmbH & Co KG * Imst 211.672.000<br />

25 Thöni Industriebetriebe GmbH Telfs 207.000.000<br />

26 Tyrolit - Schleifmittelwerke Swarovski KG * Schwaz 198.000.000<br />

27 TIGAS-Erdgas Tirol GmbH Innsbruck 187.594.423<br />

28 Berger Logistik GmbH Wörgl 185.000.000<br />

29 Transped Europe GmbH Wörgl 180.207.000<br />

30 Innsbrucker Kommunalbetriebe AG Innsbruck 178.125.024<br />

31 Swarovski Optik Absam 163.500.000<br />

32 Wedl Handels-GmbH Mils 163.400.000<br />

33 Fröschl AG & Co. KG Hall i. Tirol 163.172.000<br />

34 Tiroler Versicherung V.a.G. * Innsbruck 162.205.000<br />

35 Ferrero Österreich HandelsGmbH * Innsbruck 160.000.000<br />

36 Balmung Medical Handel GmbH Langkampfen 158.381.129<br />

37 Unterer Gesellschaft m.b.H. Kundl 157.987.888<br />

38 ARZ Allgemeines Rechenzentrum GmbH Innsbruck 156.762.981<br />

39 Handl Tyrol GmbH Pians 156.000.000<br />

40 Adolf Darbo AG Stans 140.900.000<br />

41 Felder KG Hall i. Tirol 138.000.000<br />

42 Nothegger Transport Logistik GmbH * St. Ulrich a. Pillersee 135.000.000<br />

43 Servus Handels- und Verlags-GmbH * Polling i. Tirol 135.000.000<br />

44 Adler-Werk Lackfabrik Johann Berghofer Schwaz 132.830.928<br />

45 VERTEX GmbH Kirchbichl 131.650.528<br />

46 Binderholz Bausysteme GmbH * Fügen 125.000.000<br />

47 Huber Einkauf GmbH & Co. KG Pflach 122.430.000<br />

48 Eurotours GmbH * Kitzbühel 120.000.000<br />

49 Empl Fahrzeugwerk GmbH Kaltenbach 117.000.000<br />

50 Ortner GmbH Innsbruck 115.000.000<br />

Firmenbezeichnung Gemeinde Gesamtleistung in €<br />

51 Aqipa GmbH Kundl 112.760.000<br />

52 Interfood-Lebensmittelgroßhandel GmbH Hall i. Tirol 110.414.878<br />

53 Morandell International GmbH * Wörgl 110.328.030<br />

54 Eglo Leuchten GmbH Pill 109.911.000<br />

55 Pappas Tirol GmbH Hall i. Tirol 108.714.000<br />

56 HTB BauGmbH * Arzl i. Pitztal 106.000.000<br />

57 Fercam Austria GmbH * Kundl 103.828.802<br />

58 Gebro Pharma GmbH * Fieberbrunn <strong>100</strong>.000.000<br />

59 EWT Truck & Trailer Handels GmbH Kitzbühel <strong>100</strong>.000.000<br />

60 Coveris Flexibles Austria GmbH Langkampfen 99.000.000<br />

61 Steinbacher Erpfendorf Erpfendorf 98.900.000<br />

62 HELLA Sonnen- und Wetterschutztechnik GmbH Abfaltersbach 98.639.103<br />

63 Inntaler Logistik - Park GmbH Kufstein 97.800.000<br />

64 Travel Europe Reiseveranstaltungs GmbH Stans 93.935.477<br />

65 Burton Sportartikel GmbH Innsbruck 91.869.576<br />

66 Autopark GmbH Innsbruck 91.800.000<br />

67 Brüder Theurl GmbH Assling 88.000.000<br />

68 <strong>Top</strong> Logistik GmbH Kufstein 87.189.031<br />

69 Rissbacher Walter GmbH Brixlegg 86.000.000<br />

70 Leitner GmbH * Telfs 85.000.000<br />

71 A. Loacker Konfekt GmbH Heinfels 84.324.344<br />

72 Traktorenwerk Lindner GmbH Kundl 82.929.000<br />

73 Freudenberg Sealing Technologies Austria GmbH & Co. KG Kufstein 81.700.000<br />

74 Prim As Tiefkühlprodukte GmbH Oberhofen i. Inntal 80.000.000<br />

75 Fiegl & Spielberger GmbH Innsbruck 78.622.384<br />

76 Ulisse GmbH Innsbruck 77.737.758<br />

77 Tirolia-Spedition GmbH * Ebbs 77.000.000<br />

78 Friedrich Deutsch Metallwerk GmbH * Innsbruck 75.000.000<br />

79 Dinkhauser Kartonagen GmbH Hall i. Tirol 73.418.000<br />

80 Tiroler Rohre GmbH Hall i. Tirol 73.325.061<br />

81 Ing. Hans Lang GmbH * Terfens 73.000.000<br />

82 Grissemann GmbH Zams 72.500.000<br />

83 Multivac Maschinenbau GmbH + Co. KG. * Lechaschau 72.000.000<br />

84 Durst Austria GmbH * Lienz 70.000.000<br />

85 Autohaus Schweiger GmbH * Reutte 70.000.000<br />

86 Austria Bau Tirol und Vorarlberg Handels GmbH * Innsbruck 69.000.000<br />

87 ARGE Baustahl Eisen Blasy-Neptun GmbH * Innsbruck 65.000.000<br />

88 Tiroler Glashütte GmbH (Riedel) * Kufstein 64.000.000<br />

89 Rieder GmbH & Co KG * Ried i. Zillertal 62.200.000<br />

90 Eglo Immobilien GmbH Schwaz 61.000.000<br />

91 Anita Dr.Helbig GmbH * Kufstein 60.000.000<br />

92 MWM Austria GmbH * Schwaz 60.000.000<br />

93 Metron Handel GmbH * Langkampfen 60.000.000<br />

94 3CON Anlagenbau GmbH Ebbs 59.878.868<br />

95 Schlüsselverlag J.S. Moser GmbH * Innsbruck 59.000.000<br />

96 Fluckinger Transport GmbH Volders 57.047.000<br />

97 Hartl Connect Transport GmbH * Vomp 57.000.000<br />

98 Innsbrucker Immobilien GmbH & Co. KG Innsbruck 56.700.000<br />

99 Ing. Berger & Brunner Bau GmbH Inzing 56.300.000<br />

<strong>100</strong> Verkehrsverbund Tirol GmbH Innsbruck 55.850.000<br />

* Umsatzschätzungen: Umsätze aus Unternehmen werden u.a. aus Geschäftsberichten, Bilanzen und Selbstauskünften entnommen. Sind keine konkreten Umsatzwerte zu erhalten schätzt<br />

der KSV1870 (Gläubigerschutzverband in Österreich) den Umsatz eines Unternehmens aufgrund von KSV – Erfahrungen, Branchenwerten und Vorjahreszahlen annähernd ein.<br />

Quellenangabe: „Eco.nova“ – Das Wirtschaftsmagazin


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LISTEN & RANKINGS<br />

Trients <strong>Top</strong> <strong>100</strong> nach Gesamtleistung<br />

Nr. 4/<strong>2021</strong><br />

19<br />

Auch die Liste der <strong>Top</strong> <strong>100</strong> Unternehmen Trients darf wie jedes Jahr nicht fehlen. Für diesen Vergleich scheinen öffentliche<br />

Ämter, soziale Institutionen und gemeinnützige Einrichtungen in den Listen nicht auf. Die Angaben für diese Liste<br />

erhält die Radius-Redaktion vom WIFO-Institut für Wirtschaftsforschung der Handelskammer Bozen. Die Hinterlegung<br />

der Bilanz innerhalb 1. Oktober war Voraussetzung zur Erstellung der Listen.<br />

Firmenbezeichnung Gemeinde Gesamtleistung in €<br />

1 Findolomiti Energia Srl * Trento 1.397.413.000<br />

2 Leaseplan Italia SpA Trento 971.977.000<br />

3 Acciaierie Venete SpA * Borgo Valsugana 787.483.891<br />

4 Arcese Holding SpA * Arco 630.296.451<br />

5 Itas Vita SpA Trento 629.545.000<br />

6 Unifarm SpA * Trento 572.807.795<br />

7 Dana Italia Srl Arco 555.433.985<br />

8 Family Business Poli Di Marco Poli E C. SpA * Trento 543.827.585<br />

9 Aquafil SpA * Arco 452.697.000<br />

10 Alphabet Italia SpA Trento 405.790.000<br />

11 Ef Solare Italia SpA * Trento 400.461.000<br />

12 Brennerautobahn SpA * Trento 375.928.396<br />

13 Italscania SpA Trento 370.310.781<br />

14 Gpi SpA * Trento 271.023.000<br />

15 Dedagroup SpA * Trento 253.548.229<br />

16 Allitude SpA Trento 206.627.000<br />

17 S.E.R.O. Srl * Trento 205.704.000<br />

18 Coster Tecnologie Speciali SpA * Calceranica al Lago 205.583.000<br />

19 Vetri Speciali SpA * Trento 193.983.000<br />

20 Cartiere Del Garda SpA Riva del Garda 181.165.146<br />

21 Pregis SpA Riva del Garda 179.256.145<br />

22 Sifà SpA Trento 165.352.854<br />

23 Cristoforetti SpA * Cles 164.338.422<br />

24 Adige SpA Levico Terme 155.994.927<br />

25 Menz & Gasser SpA Novaledo 143.627.061<br />

26 Ebara Pumps Europe SpA * Cles 143.424.192<br />

27 Arconvert SpA Arco 143.365.759<br />

28 Marangoni Holding SpA * Trento 140.785.000<br />

29 Nosio SpA ** Mezzocorona 133.865.000<br />

30 Falconeri Srl Avio 129.182.276<br />

31 Edison Facility Solutions SpA Trento 123.213.025<br />

32 La Sportiva SpA * Ziano di Fiemme 121.241.136<br />

33 Bertagni 1882 SpA Avio 117.486.685<br />

34 Officine Brennero SpA Trento 114.036.799<br />

35 Zobele Holding SpA Trento 112.964.162<br />

36 Domo Engineering Plastics Europe SpA Arco 112.348.706<br />

37 Hauser Carni SpA **** Mezzocorona 109.042.530<br />

38 Eurobrico SpA Trento 107.948.210<br />

39 Metalsistem Group SpA * Rovereto 106.242.901<br />

40 Siemens Energy Transformers Srl ** Trento 103.703.675<br />

41 Cartiere Villa Lagarina SpA Villa Lagarina 103.023.710<br />

42 Trentino Trasporti SpA Trento <strong>100</strong>.564.062<br />

43 Miorelli Service SpA Mori 98.111.193<br />

44 Lunelli SpA * Trento 98.087.000<br />

45 Mercedes-Benz Charterway Srl Trento 97.924.982<br />

46 Provinco Italia SpA Rovereto 97.605.622<br />

47 Firmin Srl * Lavis 97.293.136<br />

48 Locauto SpA * Trento 92.573.847<br />

49 Pama SpA * Rovereto 85.641.000<br />

50 Watts Industries Italia Srl Trento 82.621.936<br />

* Konsolidierte Bilanz | ** Geschäftsjahr endete nicht mit dem 31.12.2020 | **** Bilanz 2019<br />

Firmenbezeichnung Gemeinde Gesamtleistung in €<br />

51 Fly SpA Grigno 81.367.396<br />

52 Subaru Italia SpA ** Ala 80.069.420<br />

53 Furlani Carni SpA * Trento 77.109.300<br />

54 Activa A.G. Trento 76.793.803<br />

55 Fae Group SpA Trento 73.797.205<br />

56 A.F.I.S. - G. Clerici SpA Trento 72.583.853<br />

57 Sviluppo & Distribuzione Srl Lavis 72.313.018<br />

58 Collini Lavori SpA * Trento 71.677.767<br />

59 Gruppo Nord Petroli Srl Borgo Valsugana 69.678.525<br />

60 Domo Engineering Plastics Italy SpA Arco 67.073.190<br />

61 Rete Rinnovabile Srl Trento 67.056.133<br />

62 Noleggiare Srl Trento 64.714.876<br />

63 Municipia SpA Trento 63.311.000<br />

64 Girardini Holding Srl * Tione di Trento 61.780.831<br />

65 Emmeci Group SpA * ** Trento 60.268.098<br />

66 Funivie Madonna di Campiglio SpA * ** Pinzolo 60.267.958<br />

67 Petrolvilla Srl Villa Lagarina 59.919.172<br />

68 Scania Commerciale SpA Trento 59.194.251<br />

69 Trentino Digitale SpA Trento 58.767.111<br />

70 Psa Renting Italia SpA Trento 57.617.885<br />

71 Ninz SpA Ala 56.660.808<br />

72 Impresa Fratelli Sensi SpA * Trento 55.303.649<br />

73 Suanfarma Italia SpA Rovereto 55.294.962<br />

74 Sensi Srl Trento 55.283.870<br />

75 Trasposervizi Srl Trento 55.112.281<br />

76 Finventure Srl * Rovereto 53.226.703<br />

77 Dalmec SpA * Cles 49.617.067<br />

78 Sicor Srl **** Rovereto 48.031.659<br />

79 Acsm SpA * Trento 47.572.538<br />

80 Manica SpA Rovereto 46.084.908<br />

81 Pastificio Felicetti SpA Predazzo 46.069.459<br />

82 Sasko Srl * Rovereto 45.263.133<br />

83 Tasci Srl * Rovereto 44.818.039<br />

84 Cantina Vini Armani A. Srl Ala 44.807.861<br />

85 Italcom SpA Comano Terme 44.315.457<br />

86 Margoni Auto SpA Trento 43.318.640<br />

87 Adige-Sys SpA Levico Terme 42.248.681<br />

88 Bm Group Holding SpA * Trento 41.911.686<br />

89 Mt Group Srl * Grigno 41.832.023<br />

90 Cte SpA Rovereto 41.157.975<br />

91 Delta Energy Srl Trento 40.277.835<br />

92 Itea SpA Trento 40.066.754<br />

93 3 New Srl * **** Rovereto 39.614.669<br />

94 Texbond SpA Rovereto 39.595.860<br />

95 Ucts Trento Srl * Trento 38.130.916<br />

96 Lincotek Trento SpA Pergine Valsugana 37.801.489<br />

97 Tyre Retail Srl Trento 37.501.213<br />

98 Expert.Ai SpA * Rovereto 37.446.937<br />

99 Innova Srl Storo 37.172.982<br />

<strong>100</strong> Botteri Carni Srl Strembo 36.635.721


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LISTEN & RANKINGS<br />

AKTUELL Nr. 4/<strong>2021</strong><br />

21<br />

<strong>Südtirols</strong> <strong>Top</strong> <strong>100</strong> nach Wertschöpfung<br />

Die Bruttowertschöpfung misst die generierte Wirtschaftsleistung eines Unternehmens, berechnet als Differenz zwischen<br />

den erzielten Gesamterlösen und den getragenen Vorleistungen. Es ist dies der effektive volkswirtschaftliche<br />

Beitrag einer Firma und damit besonders aussagekräftig!<br />

Firmenbezeichnung Gemeinde Gesamtleistung in €<br />

1 Aspiag Service GmbH Bozen 406.090.000<br />

2 Seetech Global Industries AG * ** Bozen 302.019.000<br />

3 Alperia AG * Bozen 298.852.000<br />

4 Acciaierie Valbruna AG * Bozen 231.899.605<br />

5 Markas AG * Bozen 209.180.045<br />

6 Würth GmbH Neumarkt 161.840.852<br />

7 Fercam Holding GmbH * Bozen 129.420.327<br />

8 Rubner Holding AG * Kiens 101.724.383<br />

9 Avis Budget Italia AG * Bozen <strong>100</strong>.691.062<br />

10 GKN Sinter Metals AG Bruneck 95.141.936<br />

11 LFH GmbH (Loacker-Gruppe) * Ritten 89.404.075<br />

12 Iveco Defence Vehicles AG Bozen 82.624.973<br />

13 Athesia AG * Bozen 78.853.226<br />

14 Europcar Italia AG **** Bozen 63.291.365<br />

15 Röchling Automotive Italia GmbH Leifers 59.902.010<br />

16 GKN Driveline Bruneck AG Bruneck 55.407.736<br />

17 GRUBER Logistics-Gruppe * Auer 54.534.140<br />

18 Hertz Fleet (Italiana) GmbH Bozen 44.507.265<br />

19 Alupress AG Brixen 42.952.142<br />

20 Cittadini sell'Ordine AG * Bozen 42.283.323<br />

21 Brauerei Forst AG * Algund 42.000.031<br />

22 Sicily by Car AG **** Bozen 40.631.000<br />

23 R.E.S. AG * Bozen 39.906.006<br />

24 Sad Nahverkehr AG Bozen 38.137.764<br />

25 The Wierer Holding AG * Brixen 34.814.266<br />

26 AGBA AG (Barchetti-Gruppe) * Bozen 33.181.634<br />

27 Pichler Immobilien und Service GmbH * Bozen 31.896.477<br />

28 TechnoAlpin AG ** Bozen 31.475.015<br />

29 Thun AG * Bozen 31.045.488<br />

30 Allstar GmbH Bozen 30.584.730<br />

31 Hoppe AG Lana 29.699.140<br />

32 Konzentra Di Tosolini Pietro & C. KAG * Bozen 29.369.500<br />

33 FRI-EL Liquid Biomass AG * Bozen 29.337.724<br />

34 Durst Phototechnik AG Brixen 29.305.997<br />

35 Rotho Blaas GmbH * Kurtatsch 28.527.804<br />

36 Custodia Valore AG Bozen 26.385.000<br />

37 Oberosler Cav. Pietro AG **** Bozen 26.163.224<br />

38 Microtec GmbH ** Brixen 25.955.261<br />

39 Securitifleet AG Bozen 24.536.644<br />

40 ACS Data Systems AG * ** Bozen 23.626.620<br />

41 Findal Group GmbH * Meran 23.351.514<br />

42 Billig AG Neumarkt 21.919.467<br />

43 Rail Traction Company AG Bozen 21.375.014<br />

44 Stadtwerke Bruneck * Bruneck 20.760.285<br />

45 Sanoner GmbH * St. Ulrich 20.754.194<br />

46 Wolf System GmbH Freienfeld 20.530.405<br />

47 Brenner Basistunnel BBT Se Bozen 20.219.000<br />

48 Miele Italia GmbH Eppan 19.900.339<br />

49 Sasa AG Bozen 19.804.425<br />

50 Bonaldi Motori AG Bozen 19.755.009<br />

* Konsolidierte Bilanz | ** Geschäftsjahr endete nicht mit dem 31.12.2020 | *** Daten wurden nicht vom WIFO übermittelt | **** Bilanz 2019<br />

Firmenbezeichnung Gemeinde Gesamtleistung in €<br />

51 Eurocar Italia GmbH Bozen 19.391.385<br />

52 Elektrisola Atesina GmbH Sand in Taufers 19.347.946<br />

53 Monier GmbH Kiens 18.709.287<br />

54 Doppelmayr Italia GmbH ** Lana 18.470.817<br />

55 Stadtwerke Brixen AG Brixen 18.144.240<br />

56 Südtiroler Transportstrukturen AG Bozen 18.058.870<br />

57 Hans Zipperle AG ** Meran 17.981.375<br />

58 Schenk Italia AG * Auer 17.682.277<br />

59 Würth Phoenix GmbH Bozen 17.536.149<br />

60 Eco Center AG Bozen 17.530.060<br />

61 Eos AG Bozen 16.940.061<br />

62 Seab AG Bozen 16.673.785<br />

63 Atzwanger AG **** Bozen 16.242.000<br />

64 Jenbacher GmbH Bozen 16.083.774<br />

65 Vicentini AG Bozen 15.712.375<br />

66 Ivoclar Vivadent Manufacturing GmbH Naturns 15.635.874<br />

67 Innerhofer Holding AG * St. Lorenzen 15.202.259<br />

68 3 Zinnen AG ** Innichen 15.155.905<br />

69 Anjoka GmbH Pfalzen 14.803.798<br />

70 J.F. Amonn GmbH * Bozen 14.650.356<br />

71 Walterscheid Monguelfo AG Taisten-Welsberg 14.372.044<br />

72 Zalando Logistics Operations Italy GmbH Bozen 14.207.615<br />

73 Brennercom AG Bozen 14.189.082<br />

74 Weger Walter GmbH Kiens 13.838.230<br />

75 LL International AG * Tirol 13.735.493<br />

76 Röfix AG Partschins 13.174.625<br />

77 Sicet GmbH Bozen 13.143.309<br />

78 NKD Italien GmbH Bozen 13.009.538<br />

79 Clean Solutions GmbH Bozen 12.903.322<br />

80 AL-KO Kober GmbH Vintl 12.868.309<br />

81 E.Ma.Pri.Ce. AG Bozen 12.864.408<br />

82 Nuova Energia GmbH Bozen 12.743.257<br />

83 Rinaldi AG Bozen 12.469.498<br />

84 Siegfried Ausserhofer GmbH * Sand in Taufers 12.434.105<br />

85 Konverto AG Bozen 12.388.872<br />

86 Autoindustriale GmbH * Bozen 12.383.255<br />

87 P.A.C. AG * Bozen 12.098.212<br />

88 Röchling Automotive GmbH Leifers 11.946.676<br />

89 Elpo GmbH Bruneck 11.895.378<br />

90 Transbozen Logistik GmbH * Lajen 11.895.292<br />

91 Euroclima AG Bruneck 11.611.136<br />

92 A. Rieper AG Vintl 11.530.549<br />

93 Südtiroler Informatik AG Bozen 11.422.367<br />

94 Eisackwerk Mühlbach GmbH Bozen 11.399.138<br />

95 Hapimag Italia GmbH Bozen 11.288.916<br />

96 WEPA GmbH Vahrn 11.266.029<br />

97 FRI-EL Campidano GmbH Bozen 11.085.083<br />

98 Wipptaler Bau AG Brenner 11.050.368<br />

99 Energie AG ** Bozen 11.016.446<br />

<strong>100</strong> Quellenhof GmbH St. Martin i. P. 10.929.744


LISTEN & RANKINGS<br />

AKTUELL Nr. 4/<strong>2021</strong><br />

23<br />

<strong>Südtirols</strong> <strong>Top</strong> <strong>100</strong> nach Personalkosten<br />

Um die Größe der Arbeitgeber nach Anzahl der Mitarbeiter zu ermitteln, wurde vom WIFO-Institutes für Wirtschaftsforschung<br />

der Handelskammer Bozen die Summe der ausgewiesenen Lohnkosten als Grundlage verwendet. Damit scheinen<br />

auch personalintensive Unternehmen auf, die nicht in der Liste der <strong>Top</strong> <strong>100</strong> nach Gesamtleistung vertreten sind.<br />

Firmenbezeichnung Gemeinde Personalkosten in €<br />

1 Aspiag Service GmbH Bozen 286.162.000<br />

2 Seetech Global Industries AG * ** Bozen 225.645.000<br />

3 Markas AG * Bozen 192.381.414<br />

4 Acciaierie Valbruna AG * Bozen 143.752.724<br />

5 Würth GmbH Neumarkt 136.331.457<br />

6 Fercam Holding GmbH * Bozen 95.678.184<br />

7 Rubner Holding AG * Kiens 76.986.471<br />

8 Alperia AG * Bozen 67.165.000<br />

9 LFH GmbH (Loacker-Gruppe) * Ritten 57.430.816<br />

10 Athesia AG * Bozen 56.209.293<br />

11 Allstar GmbH Bozen 52.892.416<br />

12 GKN Sinter Metals AG Bruneck 52.035.004<br />

13 Röchling Automotive Italia - GmbH Leifers 48.451.937<br />

14 GRUBER Logistics-Gruppe * Auer 43.004.978<br />

15 Iveco Defence Vehicles AG Bozen 42.493.640<br />

16 Cittadini dell'Ordine AG * Bozen 38.587.744<br />

17 GKN Driveline Bruneck AG Bruneck 37.106.804<br />

18 Sad Nahverkehr AG Bozen 33.375.542<br />

19 Avis Budget Italia AG * Bozen 30.411.431<br />

20 Europcar Italia AG **** Bozen 30.277.862<br />

21 Brauerei Forst AG * Algund 30.170.142<br />

22 Thun AG * Bozen 28.033.553<br />

23 Hoppe AG Lana 28.005.508<br />

24 Alupress AG Brixen 24.632.158<br />

25 TechnoAlpin AG ** Bozen 23.893.605<br />

26 Durst Phototechnik AG Brixen 21.810.985<br />

27 Findal Group GmbH * Meran 21.256.063<br />

28 Eurocar Italia GmbH Bozen 20.406.606<br />

29 Pichler Immobilien und Service GmbH * Bozen 20.030.038<br />

30 Brenner Basistunnel BBT Se Bozen 18.931.000<br />

31 The Wierer Holding AG * Brixen 18.508.645<br />

32 Wolf System GmbH Freienfeld 17.499.041<br />

33 ACS Data Systems AG * ** Bozen 17.329.071<br />

34 AGBA AG (Barchetti-Gruppe) * Bozen 16.982.<strong>100</strong><br />

35 Rotho Blaas GmbH * Kurtatsch 16.828.339<br />

36 Sasa AG Bozen 16.140.445<br />

37 Bonaldi Motori AG Bozen 15.611.990<br />

38 Rail Traction Company AG Bozen 15.274.612<br />

39 Microtec GmbH ** Brixen 14.850.934<br />

40 Würth Phoenix GmbH Bozen 14.733.859<br />

41 Eco Center AG Bozen 14.729.992<br />

42 P.A.C. AG * Bozen 14.113.436<br />

43 Seab AG Bozen 14.093.575<br />

44 Monier GmbH Kiens 14.036.364<br />

45 Sanoner GmbH * St. Ulrich 14.006.082<br />

46 Eos AG Bozen 13.817.296<br />

47 Billig AG Neumarkt 13.511.112<br />

48 Atzwanger AG **** Bozen 13.210.000<br />

49 DM Drogerie Markt GmbH ** Bozen 13.024.482<br />

50 Hans Zipperle AG ** Meran 12.806.687<br />

* Konsolidierte Bilanz | ** Geschäftsjahr endete nicht mit dem 31.12.2020 | *** Daten wurden nicht vom WIFO übermittelt | **** Bilanz 2019<br />

Firmenbezeichnung Gemeinde Personalkosten in €<br />

51 Sicily by Car AG **** Bozen 12.647.000<br />

52 Vicentini AG Bozen 12.029.281<br />

53 Anjoka GmbH Pfalzen 11.775.714<br />

54 NKD Italien GmbH Bozen 11.672.738<br />

55 Ivoclar Vivadent Manufacturing GmbH Naturns 11.401.335<br />

56 Röchling Automotive GmbH Leifers 11.308.115<br />

57 Innerhofer Holding AG * St. Lorenzen 11.025.290<br />

58 Elektrisola Atesina GmbH Sand in Taufers 10.940.357<br />

59 E.Ma.Pri.Ce. AG Bozen 10.929.559<br />

60 Weger Walter GmbH Kiens 10.851.363<br />

61 Südtiroler Informatik AG Bozen 10.849.322<br />

62 Clean Solutions GmbH Bozen 10.742.719<br />

63 Walterscheid Welsberg AG Taisten-Welsberg 10.719.690<br />

64 Autoindustriale GmbH * Bozen 10.585.051<br />

65 Derga Consulting AG Bozen 9.842.198<br />

66 Siegfried Ausserhofer GmbH * Sand in Taufers 9.841.132<br />

67 Fr Holding GmbH * Meran 9.829.000<br />

68 Miele Italia GmbH Eppan 9.814.692<br />

69 J.F. Amonn GmbH * Bozen 9.776.994<br />

70 BTC Holding AG * Bozen 9.563.003<br />

71 Rinaldi AG Bozen 9.550.881<br />

72 Konverto AG Bozen 9.519.972<br />

73 Stadtwerke Brixen AG Brixen 9.052.928<br />

74 LL International AG * Tirol 8.897.119<br />

75 Dorigoni AG Bozen 8.782.618<br />

76 Jenbacher GmbH Bozen 8.487.667<br />

77 Konzentra Di Tosolini Pietro & C. KAG * Bozen 8.303.715<br />

78 Troyer AG Sterzing 8.184.358<br />

79 Saottini Auto AG Bozen 8.104.720<br />

80 Mader GmbH Sterzing 8.071.441<br />

81 Erdbau GmbH ** Meran 7.742.050<br />

82 Brennercom AG Bozen 7.729.699<br />

83 Schenk Italia AG * Auer 7.723.902<br />

84 A. Rieper AG Vintl 7.692.005<br />

85 Elpo GmbH Bruneck 7.653.316<br />

86 Euroclima AG Bruneck 7.589.552<br />

87 AL-KO Kober GmbH Vintl 7.551.618<br />

88 Röfix AG Partschins 7.459.761<br />

89 Wipptaler Bau AG Brenner 7.345.022<br />

90 Winkler Hotels GmbH **** St. Lorenzen 7.202.429<br />

91 Schwabe Pharma Italia GmbH Neumarkt 6.930.031<br />

92 Gatterer Holding GmbH **** Bruneck 6.823.000<br />

93 Doppelmayr Italia GmbH ** Lana 6.797.614<br />

94 I.F.I. AG * Bozen 6.644.609<br />

95 Wolf Fenster AG Natz-Schabs 6.613.735<br />

96 3 Zinnen AG ** Innichen 6.500.644<br />

97 Gronbach GmbH Neumarkt 6.428.307<br />

98 Maico GmbH St. Leonhard i. P. 6.346.436<br />

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LISTEN & RANKINGS<br />

AKTUELL Nr. 4/<strong>2021</strong><br />

25<br />

<strong>Südtirols</strong> <strong>Top</strong> <strong>100</strong> Steuerzahler<br />

Gewertet wurden alle Südtiroler Kapitalgesellschaften (GmbH und AG), die für den Drei-Jahres-Zeitraum 2018 bis 2020<br />

durchgängig eine Bilanz hinterlegt haben (es ist dies ein Mittelwert aus drei Jahren). Das Ranking basiert auf den Angaben<br />

im Bilanzkonto „Steuern vom Einkommen und vom Ertrag“, welches die Steuern IRES und IRAP beinhaltet.<br />

Firmenbezeichnung Gemeinde Durch. Steuern in €<br />

1 Alperia AG * Bozen 17.658.000<br />

2 Seetech Global Industries AG * ** Bozen 15.882.000<br />

3 Aspiag Service GmbH Bozen 11.656.254<br />

4 Acciaierie Valbruna AG * Bozen 10.597.042<br />

5 GKN Sinter Metals AG Bruneck 8.048.578<br />

6 Europcar Italia AG **** Bozen 7.822.969<br />

7 Würth GmbH Neumarkt 4.924.704<br />

8 FRI-EL Liquid Biomass AG * Bozen 4.733.719<br />

9 Monier GmbH Kiens 4.280.090<br />

10 Konzentra Di Tosolini Pietro & C. KAG * Bozen 3.515.568<br />

11 Storo Productions GmbH Bozen 3.431.726<br />

12 Röchling Automotive Italia GmbH Leifers 3.339.994<br />

13 Markas AG * Bozen 3.184.982<br />

14 Durst Phototechnik AG Brixen 3.108.811<br />

15 Sicet GmbH Bozen 2.959.118<br />

16 TechnoAlpin AG ** Bozen 2.788.352<br />

17 Eisackwerk Mühlbach GmbH Bozen 2.715.905<br />

18 Sparim AG Bozen 2.669.333<br />

19 FRI-EL Grottole GmbH Bozen 2.413.847<br />

20 The Wierer Holding AG * Brixen 2.320.482<br />

21 Rubner Holding AG * Kiens 2.287.949<br />

22 Microtec GmbH ** Brixen 2.272.940<br />

23 Rotho Blaas GmbH * Kurtatsch 2.254.659<br />

24 Fercam Holding GmbH * Bozen 2.200.418<br />

25 Nuova Energia GmbH Bozen 2.076.251<br />

26 Jenbacher GmbH Bozen 2.005.111<br />

27 Miele Italia GmbH Eppan 1.983.415<br />

28 Energie AG ** Bozen 1.920.309<br />

29 FRI-EL Campidano GmbH Bozen 1.810.025<br />

30 Autostore GmbH Bozen 1.788.602<br />

31 Doppelmayr Italia GmbH ** Lana 1.625.842<br />

32 Pichler Immobilien und Service GmbH * Bozen 1.610.680<br />

33 AGBA AG (Barchetti-Gruppe) * Bozen 1.520.232<br />

34 Billig AG Neumarkt 1.488.572<br />

35 GKN Italia AG Bruneck 1.445.060<br />

36 Schenk Italia AG * Auer 1.430.005<br />

37 FRI-EL Anglona GmbH Bozen 1.415.068<br />

38 Rsg Group Italia GmbH Bozen 1.408.713<br />

39 Athesia AG * Bozen 1.383.960<br />

40 AL-KO Kober GmbH Vintl 1.316.392<br />

41 Alupress AG Brixen 1.313.201<br />

42 Socrep GmbH Kastelruth 1.309.031<br />

43 Transbozen Logistik GmbH * Lajen 1.290.925<br />

44 Brauerei Forst AG * Algund 1.279.322<br />

45 R.E.S. AG * Bozen 1.275.645<br />

46 Fercam Finance AG Bozen 1.273.957<br />

47 Eisackwerk GmbH Bozen 1.236.525<br />

48 A & A Centri Commerciali GmbH Bozen 1.203.292<br />

49 Nils AG Burgstall 1.178.301<br />

50 Italienische Parkgaragengesellschaft AG Bozen 1.164.473<br />

Firmenbezeichnung Gemeinde Durch. Steuern in €<br />

51 Piz dè Sella AG Wolkenstein 1.160.162<br />

52 Vicentini AG Bozen 1.140.498<br />

53 Zamboni GmbH **** Neumarkt 1.135.333<br />

54 Arrow Ecs GmbH Bozen 1.117.897<br />

55 Carron Bau GmbH Vahrn 1.112.665<br />

56 Stadtwerke Bruneck * Bruneck 1.074.948<br />

57 Pompadour Tee GmbH ** Bozen 1.072.771<br />

58 Südtirolgas AG Bozen 1.065.693<br />

59 Innerhofer Holding AG * St. Lorenzen 1.047.744<br />

60 Rabanser Seilbahnen GmbH ** Kastelruth 999.569<br />

61 Röfix AG Partschins 987.235<br />

62 Ineco Auto AG Bozen 982.797<br />

63 Sicily by Car AG **** Bozen 946.000<br />

64 Bayernland GmbH Sterzing 941.291<br />

65 Stadler Service Italy GmbH Meran 921.313<br />

66 FRI-EL S. AGata GmbH Bozen 920.289<br />

67 ACS Data Systems AG * ** Bozen 919.409<br />

68 Wepa GmbH Vahrn 917.679<br />

69 Seilbahnen St.Ulrich-Seiseralm AG ** Kastelruth 916.554<br />

70 Andromeda Wind GmbH Bozen 909.814<br />

71 Seilbahnen St. Vigil I.E. AG ** Enneberg 895.686<br />

72 Elektrisola Atesina GmbH Sand in Taufers 867.802<br />

73 I.F.I. AG * Bozen 867.576<br />

74 W.Cadsky GmbH Bozen 865.148<br />

75 LL International AG * Tirol 854.809<br />

76 Fotouno GmbH Brixen 824.981<br />

77 Atzwanger AG **** Bozen 821.667<br />

78 Frutmac GmbH **** Nals 800.210<br />

79 Maico GmbH St. Leonhard i. P. 795.381<br />

80 Win Rent AG Bozen 794.143<br />

81 FRI-EL Guardionara GmbH Bozen 791.172<br />

82 Bonaldi Motori AG Bozen 791.077<br />

83 FRI-EL Ricigliano GmbH Bozen 778.871<br />

84 Impianti Colfosco AG Corvara 756.806<br />

85 Beikircher Grünland GmbH Sand in Taufers 752.684<br />

86 Cittadini dell'Ordine AG * Bozen 751.038<br />

87 Julius Meinl Italia AG Bozen 743.491<br />

88 Ahr-Energie GmbH Ahrntal 739.760<br />

89 Aimo Immobilien GmbH Sarntal 727.624<br />

90 Lorenz Pan AG Bozen 727.399<br />

91 Ceb GmbH Bozen 726.225<br />

92 Rinaldi AG Bozen 720.604<br />

93 Con.Fid. GmbH Bozen 716.574<br />

94 Residence Mirabell GmbH Hafling 714.301<br />

95 Wind Farm Deliceto GmbH Bozen 711.518<br />

96 Selfin GmbH Bozen 711.317<br />

97 Plose Sistem Service AG **** Brixen 693.235<br />

98 Zima Wohn Baugesellschaft mbh Bozen 690.982<br />

99 Andreus Golfhotel GmbH ** St. Leonhard i. P. 687.836<br />

<strong>100</strong> Hypo Vorarlberg Holding (Italia) GmbH Bozen 682.420<br />

* Konsolidierte Bilanz | ** Geschäftsjahr endete nicht mit dem 31.12.2020 | *** Daten wurden nicht vom WIFO übermittelt | **** Bilanz 2019


26 Nr. 4/<strong>2021</strong><br />

Unternehmensnachfolge: frühzeitiger<br />

Beginn als Schlüssel zum Erfolg<br />

„Gut Ding will Weile haben“ gilt<br />

auch für Unternehmensnachfolgen.<br />

Schließlich stehen die Beteiligten<br />

zahlreichen Herausforderungen gegenüber,<br />

wenn sie eine erfolgreiche<br />

Übergabe an die Nachfolgegeneration<br />

anstreben. Das WIFO – Institut<br />

für Wirtschaftsforschung der Handelskammer<br />

Bozen hat die Unternehmensnachfolge<br />

in Südtirol in einer<br />

neuen Studie untersucht.<br />

Aus der Studie geht zunächst hervor,<br />

dass die Südtiroler Unternehmerstruktur<br />

– wie die Bevölkerung im<br />

Allgemeinen – altert: Mehr als die<br />

Hälfte der potenziell übergabefähigen<br />

Unternehmen werden mehrheitlich<br />

von Personen über 50 Jahren geführt.<br />

Obwohl sich in der Realität jede Nachfolge<br />

individuell gestaltet, gibt es einige<br />

Faktoren, die den Übergabeprozess<br />

erleichtern oder hemmen können. Dies<br />

ergaben Interviews mit 26 Südtiroler<br />

Expertinnen und Experten aus den<br />

Bereichen Unternehmensberatung,<br />

Rechtskanzleien, Wirtschaftsprüfung,<br />

Mediation und Bankwesen.<br />

Wie viele Unternehmen stehen<br />

in Südtirol vor der Übergabe?<br />

Es gibt bis heute keine allgemein anerkannte<br />

Methode, um die Anzahl der<br />

potenziellen Nachfolgen abzuschätzen.<br />

Das WIFO hat in seiner Schätzung<br />

verschiedene Faktoren wie etwa das<br />

Alter der Unternehmerinnen und<br />

Unternehmer oder das Vorhandensein<br />

von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

berücksichtigt. Ausgangspunkt<br />

der Analyse waren die 59.300 Unternehmen,<br />

die Ende 2020 im Handelsregister<br />

der Handelskammer Bozen<br />

eingetragen waren. Wenn man nun für<br />

die Firmenleitung eine Altersgrenze<br />

von 62 Jahren annimmt, gibt es in<br />

Südtirol rund 7.000 Unternehmen,<br />

welche sich in den nächsten Jahren mit<br />

der Nachfolge beschäftigen müssen.<br />

Bei ca. 1.900 dieser Betriebe handelt es<br />

sich um gewerbliche Unternehmen mit<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern,<br />

für welche ein Scheitern der Nachfolge<br />

zum Verlust des Arbeitsplatzes führen<br />

würde. In diesem Fall ist eine sorgfältige<br />

Vorbereitung der Nachfolge umso<br />

wichtiger, um auch den Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern, die das Rentenalter<br />

noch nicht erreicht haben, eine<br />

Zukunft zu sichern. Aus diesem Grund<br />

21.923<br />

14.953<br />

8.868<br />

7.032<br />

sollten frühzeitig spezifische Maßnahmen<br />

ergriffen werden.<br />

Wann ist der richtige Zeitpunkt<br />

für die Übergabe?<br />

Ganz besonders wichtig ist die Anfangsphase<br />

des Übergabeprozesseses.<br />

Sie bildet das Fundament für alles<br />

Weitere: Als grobe Faustregel sollten<br />

Übergeberinnen und Übergeber ab<br />

etwa 50 Jahren anfangen, sich gedanklich<br />

mit dem Thema zu beschäftigen<br />

und eventuelle Nachfolgerinnen und<br />

Nachfolger miteinzubeziehen. Der<br />

richtige Zeitpunkt für den Beginn kann<br />

aber sehr subjektiv empfunden werden.<br />

Tendenziell geht jedoch ein Großteil der<br />

Unternehmerinnen und Unternehmer<br />

die Firmenübertragung zu spät an, so<br />

die einhellige Meinung der Expertinnen<br />

und Experten. Eine rechtzeitige Planung<br />

Übergabefähige Unternehmen mit älterer Firmenleitung nach Altersschwellen<br />

Stand: 31.12.2020<br />

25.000<br />

20.000<br />

15.000<br />

10.000<br />

5.000<br />

0<br />

4.934<br />

2.642<br />

1.312<br />

≥ 50 ≥ 55 ≥ 60 ≥ 62 ≥ 65 ≥ 70 ≥75 ≥ 80<br />

476<br />

Quelle: Handelsregister; Ausarbeitung WIFO<br />

© <strong>2021</strong> WIFO


AKTUELL<br />

Nr. 4/<strong>2021</strong><br />

27<br />

ist auch wichtig, um alle Eventualitäten<br />

und mögliche Unstimmigkeiten in der<br />

Familie aus dem Weg zu räumen.<br />

Familieninterne oder Familienexterne<br />

Nachfolge?<br />

Eine der ersten Fragen, die sich ein Unternehmer<br />

bzw. eine Unternehmerin bei<br />

der Vorbereitung der Übergabe stellen<br />

wird, ist jene nach der nachfolgenden<br />

Person: Wer soll das Unternehmen<br />

fortführen? Am wichtigsten ist nach<br />

Meinung der Expertinnen und Experten<br />

dabei das Kriterium, dass der Nachfolger<br />

bzw. die Nachfolgerin ehrlich<br />

gewillt und motiviert ist, den Betrieb zu<br />

übernehmen.<br />

In Südtirol wird unter dem Begriff<br />

„Unternehmensnachfolge“ noch immer<br />

hauptsächlich die familieninterne<br />

Nachfolge verstanden, während die<br />

vielen Alternativen (z.B. Verkauf oder<br />

Verpachtung an externe Führungskräfte,<br />

an die Belegschaft des Betriebes)<br />

häufig noch zu wenig beachtet werden.<br />

Dennoch zeichnet sich ab, dass die<br />

Übergebergeneration familienexternen<br />

Lösungen offener gegenübersteht und<br />

gleichzeitig auch die Nachfolgegeneration<br />

öfter eigene Wege einschlägt.<br />

Welche Rolle spielt die Kommunikation<br />

bei der Übergabe?<br />

Eine ehrliche und transparente Kommunikation<br />

zwischen den Beteiligten sowie<br />

eine saubere Trennung persönlicher und<br />

Radius 190 x 93<br />

7.10 top <strong>100</strong> - radianti T1<br />

unternehmerischer Belange können zum<br />

Erfolg beitragen und Interessenkonflikte<br />

vermeiden. Schließlich ist auch die offene<br />

Kommunikation gegenüber den Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern wichtig, damit<br />

diese die neuen Führungsrollen kennen<br />

und wissen, an wen sie sich in welcher<br />

Situation wenden sollen.<br />

Was macht die Handelskammer<br />

im Bereich Unternehmensnachfolge?<br />

Der Service für Unternehmensnachfolge<br />

der Handelskammer möchte einen<br />

Überblick über die vielen Facetten der<br />

Thematik verschaffen, bekannte Fehler<br />

ansprechen und anspornen, über noch<br />

nicht diskutierte Lösungen nachzudenken.<br />

Die Servicestelle bietet folgende<br />

Dienstleistungen: unverbindliche Orientierungsgespräche,<br />

einen Leitfaden mit<br />

fünf Modulen zur Unternehmensnachfolge,<br />

professionelle Unterstützung von<br />

Beraterinnen und Beratern aus unserem<br />

Experten-Pool, Fachbeiträge von verschiedenen<br />

Expertinnen und Experten<br />

sowie die Organisation von Veranstaltungen<br />

zum Thema Unternehmensnachfolge.<br />

Alle Ergebnisse im Überblick<br />

Die WIFO-Studie „Unternehmensnachfolge<br />

in Südtirol: Zahlen, Herausforderungen<br />

und Erfolgsfaktoren“ liegt in der<br />

Handelskammer Bozen in gedruckter<br />

Form auf und steht auf der Website<br />

www.wifo.bz.it/studien zum<br />

Download bereit.<br />

Zukunftswerkstatt<br />

Südtirol <strong>2021</strong><br />

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe<br />

„Zukunftswerkstatt Südtirol“ der<br />

Handelskammer Bozen wurde das<br />

Thema „Unternehmensnachfolge<br />

in Südtirol“ ausgiebig mit verschiedenen<br />

Unternehmerinnen und<br />

Unternehmern sowie Expertinnen<br />

und Experten diskutiert. Die drei<br />

Abende fanden im Unternehmen<br />

Gufler Innenausbau OHG in Lana, in<br />

der Gärtnerei Grünes & Co. in<br />

Bruneck und in der Falser<br />

Maschinenbau GmbH in Auer statt.<br />

Komfort und Eleganz<br />

mit den besten<br />

Flächenheizsystemen.<br />

www.bautechnik.it<br />

Das ideale Klima.<br />

Foto: © OskarDaRiz


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Interstore | Schweitzer:<br />

von Naturns in die ganze Welt<br />

Bereits seit 1927 ist das Unternehmen Schweitzer global<br />

führend im Bereich des Ladenbaus. Zahlreiche Geschäftseinrichtungen<br />

und Shop-in-Shop-Lösungen auf<br />

der ganzen Welt tragen die Handschrift des erfolgreichen<br />

Südtiroler Familienunternehmens mit Sitz in Naturns.<br />

Unterschiedlichste hochspezialisierte Mitarbeiter<br />

arbeiten weltweit täglich daran, die Ideen und Träume<br />

ihrer über den ganzen Globus verstreuten Handelskunden<br />

Wirklichkeit werden zu lassen. Von Zürich, London<br />

und Mailand bis nach San Francisco und Schanghai.<br />

Der lebendige Austausch zwischen Vision und Tradition,<br />

zwischen Kreativität und Spitzentechnik gehört mit<br />

Sicherheit zu den Kernkompetenzen des Südtiroler Familienbetriebes,<br />

das Bernhard Schweitzer als Inhaber und<br />

Geschäftsführer nun in der dritten Generation zu einer<br />

weltweit agierenden Unternehmensgruppe ausgebaut hat.<br />

Heute entwirft, entwickelt und produziert das Design- und<br />

Ladenbau-Unternehmen Ausstellungskonzepte und Geschäftsinterieurs<br />

auf der ganzen Welt, u. a. für Größen der<br />

Lebensmittelbranche wie Edeka, Coop, Foodland, Central<br />

Group, Sobeys sowie lokale Unternehmen, wie zuletzt für<br />

die Sparkasse in Südtirol.<br />

Globale Karrieremöglichkeiten<br />

Zu den internationalen Standorten des Unternehmens<br />

zählen neben Naturns und Zürich unter anderem wichtige<br />

Hotspots wie London, Düsseldorf, Rosenheim, Mestre,<br />

Mailand, Padua und Csót (Ungarn), aber auch Moskau,<br />

Hongkong, Schanghai und San Francisco. Die neueste<br />

Zweigstellengründung steht in Kanada unmittelbar bevor.<br />

Wie schon an anderen Standorten bietet Schweitzer<br />

seinen Mitarbeitern hier ungeahnte Karrieremöglichkeiten,<br />

öffnet neue Horizonte und fördert gezielt individuelle<br />

Fähigkeiten.<br />

„Junge, motivierte Menschen, die Lust haben, gemeinsam<br />

mit dem Unternehmen zu wachsen, ihre persönlichen<br />

Talente zu entwickeln und in unterschiedlichen Fachbereichen<br />

einzusetzen, erhalten die einzigartige Chance, nicht<br />

nur internationales Flair zu schnuppern, sondern auch<br />

den Aufbau einer Filiale federführend mitzugestalten“,<br />

erklärt Human Resources Director Andreas Dissertori.<br />

Der Wille, Höchstleistungen zu bringen, Konzentration<br />

und Teamgeist sollten dabei im Reisegepäck ebenso wenig<br />

fehlen wie Stressresistenz.<br />

Im Gegenzug bietet das Unternehmen seinen Mitarbeitern<br />

die Gelegenheit, im Ausland zu arbeiten, mit Menschen<br />

aus unterschiedlichen Kulturen zu kommunizieren und<br />

dabei den hohen Südtiroler Qualitätsstandard von<br />

Interstore | Schweitzer zu vertreten. „Unser Ansatz für<br />

den Aufbau von neuen Standorten ist ein ganz besonderer“,<br />

erklärt Andreas Dissertori. „Wir gründen immer dort<br />

Tochterfilialen, wo wir bereits einen Markt mit Kunden,<br />

Projekten und Umsätzen haben. Aufgabe des entsendeten<br />

Mitarbeiters ist es dann, die Struktur im jeweiligen Land<br />

aufzubauen und nahe an unseren Kunden zu sein.“ CEO<br />

Bernhard Schweitzer ergänzt: „Es ist ein spannender<br />

Spagat zwischen weltweitem Arbeiten und dem Leben in<br />

Südtirol, den viele unserer hochqualifizierten Mitarbeiter<br />

mit ihrer Tätigkeit meistern. Es ist auch ein wichtiger<br />

Grund, weswegen sie sich für eine Karriere bei Interstore<br />

| Schweitzer entscheiden.“ Auf die Frage, warum er<br />

selbst trotz internationaler Niederlassungen an seinem<br />

Hauptsitz in Naturns festhält, nennt Schweitzer gute<br />

Gründe: „Hier schlägt das Herz des Unternehmens. Das<br />

spüren die Kunden. Sie sind begeistert von der Landschaft<br />

und den Menschen und erkennen die handwerkliche<br />

Spitzenqualität, die Professionalität und Verlässlichkeit<br />

unseres Unternehmens als Spiegel des Landes, aus dem<br />

wir kommen. Das schafft Vertrauen.“


29<br />

Nachgefragt bei Andreas Dissertori,<br />

Human Resources Director bei Interstore | Schweitzer<br />

Radius: Die Pandemie hat viele Arbeitgeber gezwungen, ihre<br />

Personalstrategien und Arbeitsmodelle zu überdenken. War<br />

das bei Ihnen auch so?<br />

Andreas Dissertori: Da wir ein einzigartiges<br />

Mitarbeitermodell verfolgen, stellt sich bei<br />

uns nicht die Frage, ob Smart Working<br />

oder nicht. Es geht vielmehr darum, wie<br />

wir arbeiten, und nicht darum, von wo<br />

aus. Wir holen junge, motivierte Menschen<br />

an Bord, fördern ihre Kompetenzen<br />

und bauen sie für größere Aufgaben<br />

im Unternehmen auf. Auf diese Weise<br />

Andreas Dissertori kreieren wir zahlreiche Berufsbilder, die<br />

es so auf dem Markt nicht unbedingt gibt und<br />

die sich aus den Bedürfnissen des Unternehmens entwickeln.<br />

Der persönliche Erfolg jedes einzelnen Mitarbeiters ist zugleich<br />

der Erfolg des ganzen Unternehmens, das ist unser Grundsatz.<br />

Radius: Wie kann sich ein Mitarbeiter konkret im Unternehmen<br />

entwickeln und verwirklichen?<br />

Andreas Dissertori: Es gibt im Unternehmen moderne HR-<br />

Entwicklungspfade, welche unsere Mitarbeiter in ihren Kompetenzen<br />

entlang einer Zeitachse wachsen lassen. Wir begleiten<br />

unsere Mitarbeiter mit individuellen Entwicklungsprogrammen<br />

auf ihrem Karriereweg und fördern ihre Talente und Potenziale,<br />

um sie für die spannende Arbeit und ihre komplexen<br />

Tätigkeiten zu rüsten. Bei unserem Ansatz geht es konkret<br />

auch darum, gemeinsam zu wachsen und sich den Herausforderungen<br />

der Zukunft zu stellen. In unserer Branche und somit<br />

auch in unserem Unternehmen gibt es eine überdurchschnittlich<br />

hohe Dynamik – unsere Arbeit ist kundenorientiert und<br />

kompetenzgetrieben. Da muss man sich die Frage stellen: Wie<br />

sieht die Unternehmensführung der Zukunft aus?<br />

Radius: Und wie sieht die Unternehmensführung<br />

der Zukunft aus?<br />

Andreas Dissertori: Die Frage, wie wir zukünftig arbeiten und<br />

wie wir aufgestellt sein werden, damit wir für die Herausforderungen<br />

des Markts weiterhin bestens gerüstet sind, beschäftigt<br />

uns derzeit stark. Wir planen zurzeit die Einsetzung eines<br />

sogenannten Schattenvorstands, der aus jungen Nachwuchsführungskräften<br />

zusammengesetzt sein wird. Dieses Gremium<br />

soll einerseits die Sichtweisen der Jungen etablieren und andererseits<br />

schon als Vorbereitung auf die zukünftigen strategischen<br />

Aufgaben einer Unternehmensführung vorbereiten.<br />

Wir wollen die Kompetenzen dieser jungen Mitarbeiter nutzen<br />

und ihnen über einen solchen Beirat Verantwortung gegenüber<br />

ihren Kollegen übertragen, indem sie aktiv Entscheidungen<br />

und Entwicklungen mitgestalten. Unsere Mitarbeiter sollen in<br />

Zukunft verstärkt die Unternehmensmerkmale mit prägen und<br />

mit befüllen. Auf längere Sicht möchte unser CEO damit auch<br />

eine natürliche Verjüngung der Führungsriege erzielen. Nach<br />

dem Motto: „Jugend an die Macht!“<br />

Radius: In wenigen Worten: Was kann sich ein Bewerber<br />

von einem Job bei Interstore | Schweitzer erwarten?<br />

Andreas Dissertori: Erstens: die Möglichkeit zu wachsen,<br />

seine Talente zu entdecken, seine Kompetenzen zu erweitern<br />

und sich im Unternehmen einzubringen. Zweitens: die Möglichkeit,<br />

sich in transversalen und internationalen Teams<br />

auszutauschen, zu arbeiten und zu lernen. Drittens: ungeahnte<br />

Karrieremöglichkeiten in einem wirklich internationalen<br />

Unternehmen mit weltweiten Standorten, das innovativ,<br />

zukunftsorientiert und offen für neue Impulse ist.<br />

Interstore | Schweitzer<br />

Industriezone 7-9 | 39025 Naturns<br />

info@schweitzerproject.com<br />

www.interstore-schweitzer.com


30 Nr. 4/<strong>2021</strong><br />

AKTUELL<br />

PUMA-Flagshipstore in New York<br />

Megatrends im stationären Handel –<br />

so reagieren große Marken<br />

Die Corona-Pandemie hat den Trend<br />

zum Onlinehandel beschleunigt.<br />

Immer mehr Menschen kaufen<br />

heute bequem von zu Hause aus ein.<br />

Besonders zu spüren bekommt das<br />

der Einzelhandel. Und auch große<br />

Marken sind davor nicht gefeit. Eine<br />

Tendenz zeichnet sich aber bereits<br />

ab: Will ein Geschäft weiterhin bestehen,<br />

muss es erlebnisorientiert sein.<br />

Früher erfüllte jedes Geschäft denselben<br />

grundlegenden Zweck: Die<br />

Waren waren da, und wenn man etwas<br />

kaufen wollte, musste man hingehen.<br />

Aber da sich so vieles ins Internet<br />

verlagert hat und der Trend zum<br />

Onlineeinkauf durch die Pandemie<br />

noch beschleunigt wurde, muss der<br />

stationäre Handel heute einzigartig<br />

sein und einen Mehrwert bieten, um<br />

die Kunden weiterhin anzuziehen.<br />

Kunden suchen nach Überraschungen<br />

und Entdeckungen. Findet der Kunde<br />

im Geschäft „nur“ das Produkt, das<br />

er auch online einkaufen kann, wird<br />

er diese bequeme Lösung dem Geschäftsbesuch<br />

vorziehen. Dieser Trend<br />

verlangt dem Einzelhandel einiges ab.<br />

Hier ist Kreativität gefragt, um Kunden<br />

langfristig zu binden und ihnen<br />

genau das zu bieten, was sie anderswo<br />

nicht finden können.<br />

Flagship-Store – nach wie vor im Trend?<br />

Heute gilt China als Richtungsweiser<br />

in Sachen globaler Trends. Der<br />

Megastaat im Osten hat die USA<br />

darin abgelöst. Eine Tendenz zeichnet<br />

sich in China bereits ab: Wegen<br />

hoher Mietpreise verzichten immer<br />

mehr Firmen auf große, kostspielige<br />

Flagship-Stores. Viel eher kann man<br />

beobachten, dass Marken darauf<br />

setzen, ihre Stores der jeweiligen Umgebung<br />

anzupassen. So kann es durchaus<br />

sein, dass man in bestimmten<br />

Städten weiterhin auf den Flagship-<br />

Store setzt, in anderer Umgebung den<br />

Shop eher als Dienstleistungszentrum<br />

ausrichtet. In jedem Fall ist der Trend<br />

zu einer stärkeren Individualisierung<br />

auszumachen, angepasst an die lokalen<br />

Gegebenheiten.<br />

Die neue Erlebnis-Dimension<br />

Noch ein Trend lässt sich auf dem<br />

internationalen Handelsparkett<br />

ausmachen. Der Trend zum Shop als<br />

Erlebnisort. Bestes Beispiel: der neue


AKTUELL<br />

Nr. 4/<strong>2021</strong><br />

31<br />

Futuristische Virtual-Reality-Fahrten zur Entspannung nach dem Einkaufen<br />

PUMA-Flagship-Store in New York<br />

City. Hier verschmelzen Technik,<br />

Kunst und Musik zu einem „einzigartigen<br />

Einkaufserlebnis“. Und<br />

Erlebnis ist hier wörtlich gemeint. Auf<br />

Formel-1-Rennsimulatoren können die<br />

Kunden virtuell die Straßen von New<br />

York entlangrasen oder im multisensorischen<br />

„Skill Cube“ ein individuelles<br />

Einzeltraining absolvieren. Und<br />

auch Samsung hat mit seinem 2019<br />

in Tokio eröffnetem „Galaxy Store“<br />

ganz neue Maßstäbe gesetzt. Auf acht<br />

Etagen können sich Interessierte nicht<br />

nur über die Geschichte des beliebten<br />

Smartphones informieren, sondern<br />

es gibt auch genügend Raum für<br />

Unterhaltung mit Videospielen und<br />

Virtual-Reality-Attraktionen sowie<br />

„instagramtaugliche“ Fotospots. Im<br />

Erdgeschoss ist ein Reparaturservice<br />

eingerichtet. Hier verbindet sich also<br />

Erlebnis mit Service. Beiden Beispielen<br />

gemeinsam ist der Trend, den Shop<br />

auch als Plattform für die Generierung<br />

von Content und für den sozialen<br />

Austausch zu nutzen. „Playful stores“,<br />

so das deutsche Zukunftsinstitut, sind<br />

nämlich zukunftsfähig.<br />

Einzigartige, emotional ansprechende<br />

und teilbare Erfahrungen<br />

Je einfacher es für Kunden ist, im Online-Handel<br />

den eigenen Shopping-<br />

Bedarf abzudecken, umso wichtiger<br />

wird für das physische Geschäft die<br />

Erfahrungsdimension. Es geht um die<br />

Frage: Kann ich im Geschäft das Produkt<br />

testen und gelingt es, die Marke<br />

in einem neuen Licht zu zeigen und<br />

so eine enge Bindung zu Marke und<br />

Produkt aufzubauen? Dann wird der<br />

Kunde nämlich auch online eher diese<br />

Marke anderen bevorzugen.<br />

Neue Technologien<br />

für mehr Personalisierung<br />

Dank neuesten Technologien wie<br />

Augmented und Virtual Reality kann<br />

das Einkaufserlebnis online wie im<br />

Geschäft noch stärker personalisiert<br />

und individualisiert werden.<br />

Über eine AR-Brille kann ich mich<br />

im geplanten Bad schon einmal<br />

gemütlich in die Badewanne legen,<br />

über die Smartphone-Kamera kann<br />

ich sehen, wie das Sofa in meinem<br />

Wohnzimmer aussehen würde, und<br />

über „intelligente Spiegel“ lässt<br />

sich Kleidung problemlos virtuell<br />

anprobieren. Aber nicht nur. Neue<br />

Technologien helfen dem stationären<br />

Handel auch, effizienter zu arbeiten.<br />

Wenn es beispielsweise darum geht,<br />

jeden Kunden mit Namen zu kennen,<br />

seinen Geschmack zu verstehen und<br />

Vorschläge zu machen, die genau auf<br />

ihn zugeschnitten sind.<br />

Fachkundiges Personal<br />

Weil Kundinnen und Kunden aber<br />

nicht nur individuelle Angebote fordern,<br />

sondern auch immer anspruchsvoller<br />

werden, ist es von großer Bedeutung,<br />

sie fachgerecht zu bedienen.<br />

Qualifiziertes Personal ist gefragt!<br />

Nachhaltigkeit<br />

Wer heute am Markt bestehen will,<br />

kommt um das Thema Nachhaltigkeit<br />

nicht herum. Dabei ist es aber längst<br />

Wasser<br />

… ist eine gute Arbeit wert!<br />

Rohrsysteme<br />

ROHRSYSTEME - ARMATUREN - BEHÄLTERBAU<br />

Quellfassungsflügel<br />

Regenwasser – perfekt<br />

für Haus und Garten<br />

Inoxarbeiten<br />

Quellstube mit<br />

Schieberkammer<br />

Hawle Armaturen<br />

Trinkwasserspeicher Sandabsetzbecken Wasserreservoir<br />

Obervintl · Schlossergasse 1 · Tel. 0472/868140 · info@tyrolplast.it<br />

Bachfassung<br />

mit „Schweißspalt-Bogensieb“<br />

für Kraftwerke


32 Nr. 4/<strong>2021</strong> AKTUELL<br />

nicht mehr genug, sich „grünes“ Engagement<br />

auf die Fahnen zu schreiben.<br />

Verbraucherinnen und Verbraucher<br />

fordern echtes Handeln bei den Themen<br />

soziale und ökologische Nachhaltigkeit.<br />

Für die Haltung und die Loyalität<br />

gegenüber einer Marke sind diese<br />

zwei Faktoren heutzutage maßgeblich.<br />

Große Marken haben diesen Trend<br />

längst erkannt. Auch das schwedische<br />

Möbelhaus IKEA hat sich gewandelt<br />

und achtet nun stark auf eine verantwortungsbewusste<br />

und transparente<br />

Produktion und Kommunikation.<br />

Zauberwort Omnichannel<br />

Omnichannel ist nicht neu. Schon vor<br />

der Pandemie hat sich das Verhalten<br />

der Verbraucherinnen und Verbraucher<br />

in Richtung E-Commerce verschoben.<br />

Doch mit dem Lockdown und den<br />

damit verbundenen Geschäftsschließungen<br />

2020 ist Omnichannel erstmals<br />

auch massiv in neue Bereiche, wie etwa<br />

den Lebensmittelhandel oder Baumärkte,<br />

vorgedrungen. Für Einzelhändler ist<br />

es wichtig, die eigenen Omnichannel-<br />

Fähigkeiten auszubauen. Allein deshalb,<br />

um Kunden über alle möglichen Kanäle<br />

erreichen zu können. Heute bewährt<br />

sich die Mischung aus Online- und<br />

stationärem Handel. Untersuchungen<br />

zeigen einen starken Zusammenhang<br />

zwischen der Eröffnung von Ladengeschäften<br />

und der Zunahme der Besucherzahlen<br />

in Online-Shops. Außerdem<br />

können Einzelhändler Omnichannel<br />

nutzen, um neue Märkte zu erschließen,<br />

weil Kunden heute zunehmend<br />

über soziale Plattformen wie Facebook<br />

und Instagram einkaufen.<br />

DIE NEUE C-KLASSE.<br />

Bereiten Sie sich vor, in die Welt der neuen<br />

C-Klasse einzutauchen: Eine Revolution aus<br />

Luxus, Sportlichkeit und Technologie. Die gesamte<br />

Baureihe ist nun vollständig elektrifiziert, mit Mild<br />

Hybrid und Plug-in Hybrid Antrieben. Von außen<br />

überzeugt das zunehmend sportliche Design mit<br />

seinen dynamischen Linien, während im Inneren<br />

das MBUX-System der zweiten Generation mit<br />

serienmäßigem 11,9” Display begeistert.<br />

Erfahren Sie mehr bei Autoindustriale.<br />

Die neue C-Klasse by Mercedes-Benz<br />

C-Klasse Station Wagon: Mild Hybrid WLTP Verbrauch kombiniert: CO 2 -Emissionen (g/km): von 134 bis 153. Verbrauch (l/<strong>100</strong> km) von 5,1 bis 6,7.<br />

Autoindustriale<br />

Offizieller Vertragshändler Mercedes-Benz<br />

Bozen, Galvanistraße 41, Tel. 0471 550 065<br />

Bruneck, J. G. Mahl Straße 48, Tel. 0474 570 065<br />

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33<br />

Innovation als treibende Kraft<br />

Seit 58 Jahren überzeugt Würth Italien seine Kunden mit<br />

hoch qualitativen Produkten, innovativen Dienstleistungen<br />

und einem stetig sich erweiternden Produktportfolio.<br />

Verkaufsleiter Harald Santer im Gespräch: über den Innovationsspirit<br />

von Würth, den Ausbau des Verkaufsnetzes<br />

und den Ausblick auf 2022.<br />

Radius: Bereits nach dem Lockdown 2020 ist Würth mit viel<br />

Schwung durchgestartet. Welche großen Projekte wurden<br />

heuer umgesetzt?<br />

Harald Santer: Für den lokalen Markt die wichtigste Neuerung<br />

<strong>2021</strong> war mit Sicherheit die Übernahme des Traditionsunternehmens<br />

Torggler Commerz. Damit haben wir<br />

unser Produktportfolio um den wichtigen Bereich Thermosanitär<br />

erweitert. In Marling gibt es nun auch die erste<br />

Niederlassung, wo Hydro-Produkte und Würth-Produkte<br />

verkauft werden. Weitere solcher Niederlassungen in Bozen,<br />

Neumarkt und Schlanders sind in Planung. Im restlichen<br />

Italien lag unser Fokus ganz klar auf der Verdichtung des<br />

Niederlassungsnetzes und auf dem weiteren Ausbau der digitalen<br />

Dienstleistungen. Wir wollen die Digitalisierung dazu<br />

nutzen, um unser Angebot attraktiver und smart zu machen.<br />

So haben wir z.B. kürzlich ein Start-up aus dem Bereich<br />

Smart Home/Smart Building übernommen. Damit können<br />

wir Gebäude im Sinne von Energieeinsparung, Automatisierung<br />

und Komfort „smart“ machen.<br />

Radius: Sie arbeiten schon seit Längerem mit Start-ups und<br />

kleineren Firmen zusammen. Woher kommt dieser Drang<br />

nach Innovation bei Würth?<br />

H. Santer: Unser Kerngeschäft ist seit 58 Jahren in Italien dasselbe.<br />

Um für die Kunden langfristig attraktiv zu bleiben, muss<br />

man die Art und Weise, wie man Produkte zur Verfügung<br />

stellt, immer wieder neu denken und auch neue Dienstleistungen<br />

um die Produkte herum aufbauen. Wir wollen weiterhin<br />

wachsen, Marktquoten halten und neue erobern: Dafür ist<br />

Innovation unumgänglich. Außerdem glauben wir an die Innovationskraft<br />

junger Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wir<br />

können viel von ihnen lernen. Und dann sind noch Start-ups<br />

und kleinere Unternehmen, die oft spannende Ideen haben,<br />

aber keine Möglichkeiten, sie umzusetzen.<br />

Das ermöglicht es uns, strategische Felder<br />

auf- und auszubauen. Seit ein paar<br />

Monaten sind wir auch mit einer<br />

Niederlassung im NOI Techpark in<br />

Bozen vertreten und arbeiten dort<br />

mit der KlimaHaus-Agentur, der Uni<br />

Bozen und verschiedenen kleineren<br />

Unternehmen zusammen. Das Umfeld ist<br />

sehr motivierend und inspirierend.<br />

Harald Santer<br />

Radius: Welche sind die Schwerpunkte für 2022?<br />

H. Santer: Auch im kommenden Jahr haben wir wieder<br />

einiges vor, vor allem im Bereich digitaler Dienstleistungsplattformen.<br />

Heute analoge Dienstleistungen wollen<br />

wir morgen digital anbieten. Außerdem investieren wir<br />

stark in den Ausbau des Bereichs Kundenschulungen und<br />

-seminare, unser Vertriebsnetz sowie die Organisation der<br />

Vertriebsstrukturen. Denn wir sind überzeugt vom Erfolg<br />

des Multikanalmodells und wollen an unseren Kundenkontaktpunkten<br />

noch innovativer werden. Schließlich<br />

wird uns auch 2022 das Recruiting im Bereich E-Commerce<br />

und Marketing vor große Herausforderungen stellen.<br />

Qualifizierte Mitarbeiter sind für uns das A und O.<br />

Würth GmbH<br />

Bahnhofstraße 51 | 39044 Neumarkt<br />

www.wuerth.it


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34 Anzeige<br />

ARMA bringt<br />

Südtirol auf den Tisch<br />

Qualitativ hochwertige Produkte, ein professionelles<br />

Team, maximale Flexibilität bezüglich der Kundenbedürfnisse<br />

und Wertschätzung der regionalen gastronomischen<br />

Besonderheiten: Diesen Grundsätzen folgt ARMA seit<br />

über 30 Jahren bei ihren Serviceleistungen gegenüber<br />

Firmenrestaurants, Schulmensen, Cafés, oder<br />

bei Caterings für Tagungen und andere<br />

Veranstaltungen.<br />

Antonio Riccardi<br />

ARMA, eine Tochtergesellschaft von<br />

CIRFOOD, ist ein 1986 gegründetes<br />

Familienunternehmen, das die<br />

Entwicklung der Gastronomie verstand<br />

und stetig am Markt gewachsen ist. Heute<br />

kann es auf das Vertrauen der wichtigsten<br />

Unternehmen der Provinz Bozen zählen<br />

und stellt eine solide Realität im Südtiroler<br />

Raum dar. Unter der Leitung von Antonio<br />

Riccardi arbeiten täglich 180 Mitarbeiter<br />

daran, einen qualitativ hochwertigen<br />

Service zu gewährleisten<br />

und immer im Einklang mit den<br />

Kundenwünschen zu stehen.<br />

Täglich bereitet ARMA in<br />

Bozen mehr als 5.000<br />

Mahlzeiten für Schulen,<br />

Unternehmen<br />

und Krankenhäuser<br />

zu. Die verwendeten<br />

Produkte sind von hoher Qualität, außerdem werden alle<br />

Menüs mithilfe von Ernährungswissenschaftlern und Diätassistenten<br />

zubereitet, um einen Ernährungsplan zu erstellen,<br />

der den Bedürfnissen aller gerecht wird.<br />

Höchste Qualität für Kinder und Schüler<br />

Das Unternehmen betreibt Schulkantinen in ganz Südtirol,<br />

von Neumarkt über Bruneck und Innichen bis hin zu Bozen<br />

und Meran. Alle Speisen werden von unseren Köchen in der<br />

Hausküche der Schule oder, wenn die Kantine keine Küche<br />

hat, in den Kochzentren von Meran, Bruneck und Bozen<br />

zubereitet und dann an den verschiedenen Schulen verteilt.<br />

Um eine hohe Qualität zu garantieren, angefangen<br />

mit der Herkunft der Lebensmittel, ist ARMA nach<br />

ISO 9001:2015, 14001:2015 zertifiziert und verpflichtet<br />

sich, die Kundenbedürfnisse zu erfüllen, nach traditionellen<br />

Verfahren zu kochen, das Qualitätssystem zu überwachen<br />

und kontinuierlich zu verbessern.<br />

ARMA geht über die einfache Zubereitung und Verteilung<br />

von Speisen hinaus und investiert in die Frische von Lebensmitteln<br />

und die Aufwertung regionaler Traditionen durch<br />

die Verwendung von heimischen Produkten. Auf diese Weise<br />

trägt ARMA. zum wirtschaftlichen Wachstum der Region und<br />

zu mehr Nachhaltigkeit bei.<br />

ARMA GmbH<br />

Luigi-Negrelli-Straße 14 | 39<strong>100</strong> Bozen<br />

Tel. 0471 440 000<br />

info@armarist.it | www.armarist.it<br />

www.armarist.it


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35<br />

Vielfalt als Schlüssel zum Erfolg<br />

Der Verband der Südtiroler Obstgenossenschaften (VOG)<br />

ist der Zusammenschluss zwölf einheimischer Genossenschaften,<br />

deren Anbaugebiet sich über 10.700 Hektar<br />

zwischen Salurn und dem Burggrafenamt sowie dem Eisacktal<br />

erstreckt. Im Namen seiner rund 4.600 Familienbetriebe<br />

ist das Unternehmen mit Sitz in Terlan seit mehr als<br />

75 Jahren auf dem Apfelmarkt tätig. Um auch in Zukunft<br />

international erfolgreich zu sein, werden beim Verband<br />

Sortenvielfalt und Sortenerneuerung großgeschrieben.<br />

Über sieben Jahrzehnte nach seiner Gründung exportiert<br />

der VOG einheimische Tafeläpfel mittlerweile in knapp<br />

70 Länder der Welt. Damit das Unternehmen seine starke<br />

Position auf dem Apfelmarkt bewahrt, ist ein vielfältiges<br />

Produktangebot zur Erfüllung der Kundenbedürfnisse eine<br />

grundlegende Voraussetzung. Mit einem breiten und gut abgestimmten<br />

Sortiment stellt der Verband sicher, dass seinen<br />

Partnern das ganze Jahr über der richtige Apfel für jeden<br />

Geschmack angeboten wird, und garantiert damit auch, dass<br />

das Einkommen seiner Bauern nachhaltig gesichert wird.<br />

Einführung neuer Marken<br />

Eine große Rolle im Sortenspektrum des VOG spielen Markenäpfel<br />

wie Pink Lady ® , Kanzi ® , envy oder yello ® , die<br />

am Markt auf eine rege Nachfrage stoßen und entsprechend<br />

weiter gefestigt werden. Im Vorjahr fügte das Unternehmen<br />

seinem Produktangebot mit den Äpfeln RedPop ® , Giga ® und<br />

Cosmic Crisp ® drei neue Marken hinzu. Die neuen Äpfel<br />

haben – neben anderen noch jungen Marken wie Crimson<br />

Snow ® oder Joya ® – eine lange Lagerfähigkeit und können<br />

Konsumenten in der zweiten Saisonhälfte in den Frühjahrsund<br />

Sommermonaten mit ihrer hohen Qualität erfreuen.<br />

Neben den Clubäpfeln gehört die Eigenmarke Marlene ® ,<br />

unter deren Namen traditionelle Sorten wie Gala, Golden<br />

Delicious, Red Delicious, Granny Smith oder Fuji vermarktet<br />

werden, zu einem der Zugpferde des VOG. Kürzlich<br />

feierte Marlene ®<br />

ihr 25-jähriges<br />

Markenjubiläum,<br />

zu dessen<br />

Anlass unter<br />

anderem ein<br />

Kunstwettbewerb<br />

organisiert<br />

wurde, der über<br />

6.000 Teilnehmer aus<br />

36 Ländern weltweit verzeichnete. Auch für die diesjährige<br />

Vermarktungssaison steht eine breit angelegte Kommunikationskampagne<br />

mit einem spektakulären TV-Spot als Highlight<br />

in den Startlöchern. Mit den vielen verschiedenen<br />

Sorten und Marken ist es dem VOG möglich, Konsumenten<br />

aus aller Welt das ganze Jahr über Äpfel anzubieten,<br />

die sie begeistern und dazu animieren, nach dem Verzehr<br />

erneut zuzugreifen.<br />

Erweiterung der Bandbreite<br />

Im Sommer <strong>2021</strong> baute der VOG sein Produktportfolio<br />

schließlich weiter aus und begann zusätzlich zur Apfelvermarktung<br />

mit der Vermarktung von heimischen Kirschen. Damit<br />

unterstrich das Unternehmen sein Bestreben, in Zukunft<br />

mit einer noch größeren Bandbreite auf dem Markt auftreten<br />

zu wollen. Um die VOG-Kirschen erfolgreich einzuführen<br />

und deren Position am Markt zu stärken, präsentieren sich die<br />

Kirschen den Konsumenten als „Kirschen der Alpen“. Damit<br />

wird am Verkaufspunkt nicht nur die Produktherkunft kommuniziert,<br />

sondern auch gleich eine Verbindung zur Hauptmarke<br />

Marlene ® , der „Tochter der Alpen“, hergestellt.<br />

VOG<br />

Jakobistr. 1 A | 39018 Terlan<br />

Tel. 0471 256 700<br />

www.vog.it


36 Nr. 4/<strong>2021</strong><br />

AKTUELL<br />

Foto © Ivo Corrà<br />

In den Laboren des Versuchszentrums Laimburg arbeiten Forschende an Themen<br />

wie Wein- und Getränkeanalytik, Fermentation und Lebensmittelmikrobiologie.<br />

Lebensmittelforschung und ihr Nutzen<br />

für Südtiroler Unternehmen<br />

1975 öffnete das Versuchszentrum<br />

Laimburg erstmals seine Pforten.<br />

Heute ist es <strong>Südtirols</strong> Forschungszentrum<br />

für Landwirtschaft und<br />

Lebensmittelqualität in Südtirol<br />

und hat sich im Laufe der Zeit zu<br />

einem internationalen Bezugspunkt,<br />

Synonym für Innovation im<br />

Obst- und Weinbau und der Berglandwirtschaft,<br />

entwickelt, der seine<br />

Expertise und seine Infrastruktur als<br />

Partner des NOI Techpark weiter ausgebaut<br />

hat.<br />

Nicht umsonst ist die Forschung im<br />

Bereich der Lebensmitteltechnologien,<br />

einer der vier Grundpfeiler<br />

des Südtiroler Innovationsviertels<br />

NOI. Dahinter steht das Ziel, die<br />

Innovation und das Wachstum lokaler<br />

Unternehmen aus dem Landwirtschafts-<br />

und Lebensmittelsektor zu<br />

fördern. Etwa 170 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter zählt das Versuchszentrum<br />

Laimburg, mit mehreren<br />

Laboren und Forschungsgruppen,<br />

die – aufgeteilt auf die Sitze Pfatten<br />

und Bozen – zum Netzwerk des NOI<br />

Techpark gehören. Sie sind auf die<br />

angewandte Forschung zur Lebensmittelproduktion<br />

spezialisiert, vom<br />

Anbau über die Ernte, Lagerung und<br />

Verarbeitung bis hin zum fertigen<br />

Produkt. Das Labor für Aromen und<br />

Metaboliten, mit Sitz im NOI Techpark,<br />

führt Forschungen und Untersuchungen<br />

im Bereich Lebensmittelqualität<br />

und Pflanzengesundheit durch.<br />

Dabei werden natürlich vorkommende<br />

Inhaltsstoffe in landwirtschaftlichen<br />

Produkten (Äpfeln, Apfelsäften,<br />

Trauben, Wein, Käse, Milch) und<br />

Pflanzenteilen (Blättern, Wurzeln,<br />

Holz) mit modernen Analysemethoden<br />

identifiziert und quantifiziert.<br />

Gemeinsam mit der Freien Universität<br />

Bozen führt das Versuchszentrum im<br />

NOI auch das NMR-Labor, in dem<br />

mittels Kernspinresonanzspektroskopie<br />

die Herkunft landwirtschaftlicher<br />

Produkte nachgewiesen und authentifiziert<br />

wird. Die übrigen zehn Labore<br />

des NOI-Netzwerks forschen in<br />

Pfatten an folgenden Schwerpunkten:<br />

Obstlagerung, Lebensmittelmikrobiologie,<br />

Wein- und Getränkeanalytik,<br />

Rückstände und Kontaminanten,<br />

Boden- und Pflanzenanalysen, Futtermittelanalysen,<br />

Lebensmittelsensorik,<br />

Fermentation und Destillation, Obstund<br />

Gemüseverarbeitung, Fleischprodukte<br />

sowie Önologie.<br />

Innovatives Trocknungsverfahren<br />

Trockenprodukte auf Obst- oder<br />

Gemüsebasis wie Apfelchips erfreuen<br />

sich in Südtirol eines stetig steigenden<br />

Interesses. Während des traditionellen<br />

Trocknungsprozesses gehen dabei<br />

jedoch oftmals Knusprigkeit und<br />

Knackigkeit verloren. Zudem entstehen<br />

erhebliche Produktionsabfälle in Form<br />

des Apfelgehäuses oder der Fruchtschale.<br />

Das Versuchszentrum Laimburg will<br />

diese beiden Punkte mit einem innovativen<br />

Verfahren optimieren: einer vom<br />

Versuchszentrum im NOI Techpark<br />

installierten Pilotanlage mit sogenannter<br />

„DIC-Technologie“ (DIC: Kontrollierte<br />

Sofortige Dekompression). Diese<br />

hochmoderne Anlage ermöglicht die<br />

Herstellung von getrockneten Lebensmitteln<br />

mit einer besonders porösen,<br />

knackigen und knusprigen Textur, indem<br />

die natürlichen Eigenschaften der<br />

pflanzlichen Produkte genutzt werden.<br />

Bei Äpfeln wird mit dieser Methode<br />

auch das Kerngehäuse der Frucht<br />

verwertet, was den Produktionsabfall<br />

um bis zu 25 Prozent reduziert. Das<br />

Ergebnis: eine natürliche Alternative<br />

zu herkömmlichen Snacks, mit hohem<br />

Nährwert und beim Konsumenten<br />

geschätzten Textureigenschaften.


AKTUELL<br />

Nr. 4/<strong>2021</strong><br />

37<br />

Foto © Ivo Corrà<br />

Foto © Ivo Corrà<br />

Laimburg setzt auf die Zusammenarbeit<br />

und Förderung von Start-ups<br />

Neben der Arbeit an Forschungsund<br />

Entwicklungsprojekten für die<br />

Region setzt das Versuchszentrum<br />

Laimburg seit Jahren auch auf die<br />

Förderung von Start-ups. Eine der<br />

Vorzeige-Zusammenarbeiten ist jene<br />

mit HiWeiss, eines im NOI Techpark<br />

angesiedelten Unternehmens, das<br />

eine innovative Methode zur Isolierung<br />

von pflanzlichen Proteinen<br />

aus landwirtschaftlichen Produkten<br />

(Soja, Erbsen) ohne Verwendung von<br />

Lösungsmitteln und mit dem Ziel der<br />

Rückverfolgbarkeit der Lieferkette<br />

entwickelt hat. Die Methode wurde<br />

in den Laboren des Versuchszentrums<br />

Laimburg erprobt und verfeinert.<br />

Das von HiWeiss entwickelte Verfahren<br />

zur Proteinextraktion kommt<br />

nicht nur gänzlich ohne den Einsatz<br />

von Chemikalien oder Säuren aus,<br />

sondern erfolgt auch bei niedrigen<br />

Temperaturen und mit erheblicher<br />

Wassereinsparung. Dadurch behalten<br />

die verschiedenen Proteine ihre<br />

Eigenschaften, sei es bei der Herstellung<br />

von Emulgatoren, Gelen und<br />

Aromen als auch von Milch- und<br />

Fettersatz. Zu guter Letzt werden die<br />

Produktionsabfälle zu natürlichen<br />

Pflanzenstärkungsmitteln verarbeitet<br />

oder zur Erzeugung von Biogas für<br />

die Extraktionsanlage des Start-ups<br />

verwendet.<br />

Fokus Fermentation<br />

Ein weiterer Bereich, in dem das<br />

Versuchszentrum Laimburg in<br />

Zusammenarbeit mit dem NOI<br />

Techpark sehr aktiv ist, ist die Fermentation.<br />

Lorenza Conterno, verantwortliche<br />

Forscherin des Labors<br />

für Fermentation und Destillation,<br />

befasst sich mit den Fermentationsprozessen<br />

zur Herstellung von<br />

Getränken (z.B. Bier, Cidre und Honigwein)<br />

oder Lebensmitteln und zur<br />

Verarbeitung lokaler Rohstoffe sowie<br />

zur Herstellung von Destillaten wie<br />

etwa Obstbränden. Alle Projekte<br />

beinhalten eine direkte Zusammenarbeit<br />

mit lokalen Unternehmen und<br />

kleinen Produzenten und befassen<br />

Besser Hören. Besser Leben.<br />

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38 Nr. 4/<strong>2021</strong><br />

Foto © Ivo Corrà<br />

Foto © Ivo Corrà<br />

sich mit einer Marktnische, die in<br />

Zukunft immer mehr gefragt und<br />

geschätzt sein wird.<br />

Heumilch in Südtirol<br />

Um ein letztes Feld zu nennen, an<br />

dem das Versuchszentrum an vorderster<br />

Front mitforscht, betrachten<br />

wir ein Vorzeigeprodukt <strong>Südtirols</strong>:<br />

die Heumilch. In Zusammenarbeit<br />

mit dem Südtiroler Sennereiverband,<br />

der Freien Universität Bozen, dem<br />

Beratungsring Berglandwirtschaft<br />

BRING und NOI Techpark arbeitet<br />

das Versuchszentrum Laimburg<br />

derzeit an einem Projekt, dessen<br />

Ziel die Entwicklung einer standardisierten<br />

und zuverlässigen analytischen<br />

Methode zur Unterscheidung<br />

zwischen Heumilch und Standardmilch<br />

ist. Damit sollen die Echtheit<br />

und Unverfälschtheit des Produkts<br />

gewährleistet werden. Das Forschungsteam<br />

des Labors für Aromen<br />

und Metaboliten arbeitet an der Verbesserung<br />

und Optimierung der derzeitigen<br />

Kontrollmechanismen für<br />

Heumilch durch Screening-Analysen<br />

von Inhaltsstoffen in der Silage und<br />

auch direkt in der Milch, zum Nachweis<br />

der Einhaltung der Produktionsrichtlinien<br />

für Heumilch. Dieses<br />

vom europäischen Fonds für regionale<br />

Entwicklung geförderte Projekt<br />

ist zugleich ein Vorzeigemodell, wie<br />

die Forschung zur Unterstützung<br />

der Wirtschaft und zur Förderung<br />

der Entwicklung von Netzwerken in<br />

Südtirol beitragen kann.<br />

Digitale Transformation und Insur-Technology<br />

Anzeige<br />

Wide Group gehört zu den fünf umsatzstärksten Versicherungsmaklern<br />

Italiens und ist der erste italienische<br />

Insurtech-Broker-Aggregator mit Sitz in Bozen,<br />

der die Prozesse der Versicherungsvermittlung neu<br />

gestaltet und das Geschäftsparadigma des traditionellen<br />

Versicherungsmaklers weiterentwickelt hat.<br />

Das in Bozen ansässige Insurtech-Unternehmen<br />

wächst ständig weiter, indem es seine Dienstleistungen<br />

erweitert und neue Lösungen entwickelt. Dabei<br />

liegt der Schwerpunkt auf Technologie, Transparenz,<br />

User Experience, einfacher Bezahlung, Datenflusskontrolle<br />

und Verständnis für neue Kundenbedürfnisse,<br />

die durch eine zunehmende Digitalisierung und Weiterentwicklung<br />

entstehen. Einer<br />

der Gründungsgesellschafter ist<br />

CEO Gianluca Melani, ein Unternehmer<br />

mit starkem Bezug<br />

zur Region Südtirol und der<br />

lokalen Bevölkerung: „Dank<br />

betrieblicher Innovation, die auf<br />

Kompetenz und Technologie basiert,<br />

ist es der Wide Group gelungen,<br />

sich in nur drei Jahren Gianluca Melani<br />

unter<br />

den umsatzstärksten italienischen Versicherungsmaklern<br />

zu positionieren.“<br />

Innovativer Vorreiter<br />

Wide Group konnte sich auch auf nationaler Ebene als<br />

italienischer Vorreiter, als Innovator im Versicherungsvertrieb<br />

und als Modell für die digitale Transformation des<br />

Versicherungsmaklergeschäfts durchsetzen. Das Unternehmen<br />

wurde in die Rangliste „Great Place to Work<br />

Italia <strong>2021</strong>“ aufgenommen und zählt laut Forbes zu den<br />

<strong>100</strong> besten internationalen Insurtech-Unternehmen. „Wir<br />

wollen Lösungsansätze für reale Versicherungsbedürfnisse<br />

anbieten und ein Bezugspunkt für Kunden, Versicherungsmakler<br />

und die gesamte italienische und internationale<br />

Versicherungsbranche sein“, definiert Melani die Ziele für<br />

die nahe Zukunft. „Wir möchten unseren Umsatz in den<br />

nächsten drei Jahren verdoppeln, und ich bin überzeugt,<br />

dass wir durch unsere Leidenschaft und Innovationsfähigkeit<br />

diese anspruchsvollen Ziele erreichen werden.“<br />

Wide Group AG<br />

Raingasse 20 | 39<strong>100</strong> Bozen<br />

Tel. 027 862 19 00<br />

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Weiter voll<br />

auf Expansionskurs<br />

Keller Italia, der Spezialist für schlüsselfertiges Bauen im<br />

Bereich Hotel, Handel und Gastronomie, konnte seinen<br />

Umsatz 2020 verdreifachen und namhafte internationale<br />

Kunden für sich gewinnen.<br />

Seit der Gründung im Jahr 2019 betreut Keller Italia als<br />

Teil der renommierten Reinhold Keller Group, internationale<br />

Innenausbau- und Hochbauprojekte für Hotels, Büros<br />

und Geschäfte. Die Profis von Keller Italia überzeugen mit<br />

fachlicher Kompetenz und professionellem Management und<br />

garantieren so den reibungslosen Ablauf der Bauvorhaben –<br />

von der Planung über die Ausführung bis hin zur schlüsselfertigen<br />

Übergabe. Die Firma mit Sitz in Lana fungiert auch<br />

als Generalunternehmer für Hochbauprojekte und blickt<br />

– auch nach 18 Monaten Pandemie – voller Zuversicht in<br />

die Zukunft. Und das zu Recht. Mit einem Jahresumsatz von<br />

rund 15 Millionen Euro konnte Keller seine Umsatzzahlen im<br />

Vergleich zum Vorjahr 2019 verdreifachen. Außerdem ist es<br />

gelungen, namhafte Kunden wie Nespresso, Five Guys und<br />

Iqos ins Unternehmensportfolio aufzunehmen.<br />

Hotelanlagen im großen Stil<br />

Seit Kurzem arbeitet Keller Italia an einem neuen Hotelprojekt<br />

in Salò am Gardasee. Das 5-Sterne-Superior-Hotel mit<br />

<strong>100</strong> Zimmern und Suiten entsteht auf einer Ausbaufläche<br />

von 16.000 Quadratmeter Innenbereich und 20.000 Quadratmeter<br />

Außenbereich. Keller Italia ist für den kompletten,<br />

schlüsselfertigen Innenausbau sowie die Realisierung der<br />

Außenanlagen einschließlich einer großzügigen Parkanlage<br />

verantwortlich. Für einen bereits bestehenden Kunden wurde<br />

ein Rahmenvertrag für den Umbau von 15 Hotels unterzeichnet,<br />

und in Deutschland wird derzeit an einem Projekt mit<br />

600 Betten gearbeitet. Umgesetzt werden die ambitionierten<br />

Projekte von einem hoch motivierten Team. Keller Italia<br />

ist nach wie vor auf Expansionskurs. Dafür werden auch<br />

neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesucht. „Für unsere<br />

spannenden Projekte im Hoch- und Innenausbau suchen wir<br />

nach qualifizierten und motivierten Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern“, erklärt Geschäftsführer Wolfgang Gapp, „den<br />

Mitarbeitern werden zahlreiche Weiterentwicklungsmöglichkeiten<br />

sowie die Chance geboten, umfangreiche Projekte<br />

europaweit zu betreuen.<br />

Starker Partner<br />

Keller Italia kann auf die jahrelange Erfahrung und das solide<br />

Know-how der deutschen Reinhold Keller Group bauen. In<br />

sechster Generation wird die Keller Group als Familienunternehmen<br />

geführt und hat heute über 550 Mitarbeiter. „Das<br />

Mutterhaus ist auf die Produktion und Inneneinrichtung spezialisiert,<br />

während wir von Keller Italia auf die schlüsselfertige<br />

Realisierung spezialisiert sind“, verrät Geschäftsführer Stefan<br />

Platzgummer. Das Unternehmen begleitet seine Kunden von<br />

den ersten Planungsarbeiten bis hin zur Übergabe des Objekts<br />

und koordiniert zuverlässig und professionell alle Gewerke,<br />

die am Bauvorhaben beteiligt sind.<br />

Keller Italia GmbH<br />

St.-Agatha-Weg 20 | 39011 Lana<br />

Tel. 0473 861 510<br />

info@keller-italia.com | www.keller-italia.com


40<br />

Anzeige<br />

Onlineshop für<br />

Thermosanitärprodukte<br />

Die Firma Huber GmbH startet mit der neuen<br />

E- Commerce-Plattform „Huber Pro“ durch! Hydrauliker<br />

und Schlosser finden hier über 20.000 Artikel aus<br />

den Bereichen Installationen, Heizung, Sanitärtechnik,<br />

Lüftung und Klima. Dazu kommen Produkte der Marke<br />

Huber Inox für die Verarbeitung von Edelstahl.<br />

Beim Bau wie im Leben gilt das Motto: Auf den richtigen<br />

Partner kommt es an. Als bewährter Großhandelsbetrieb<br />

für Sanitärausstattung hat sich die Huber GmbH<br />

mit Sitz in Meran, Bozen und Natz-Schabs seit Jahren<br />

einen Namen gemacht. Seit September <strong>2021</strong> finden sich<br />

unter www.huberpro.it Thermosanitärartikel von Huber<br />

für Gebäude aller Art sowie Edelstahl für Schlossereibetriebe.<br />

Alles kann direkt online bestellt werden, auch<br />

direkt von der Baustelle aus, z.B. mit dem Smartphone.<br />

Der neue Markenname „Huber Pro“ steht für „Huber<br />

Professional“ und kennzeichnet klar das Angebot für alle<br />

Firmenkunden.<br />

Alle Bestellungen im Blick<br />

Darüber hinaus hat die neue E-Commerce-Plattform des<br />

Südtiroler Familienunternehmens noch mehr zu bieten.<br />

Jeder Kunde von Huber hat über sein Benutzerkonto jederzeit<br />

Zugriff auf alle wichtigen Informationen rund um<br />

seine Bestellungen. Eine Rechnung oder der Lieferschein<br />

werden benötigt? Welche Waren wurden bereits geliefert?<br />

Und in welcher Stückzahl? Das Kundenkonto zeigt es in<br />

Sekundenschnelle an. Nutzerfreundlichkeit war das oberste<br />

Gebot für die Werbecompany Meran, die den neuen<br />

Shop geplant und gestaltet hat. Es gibt verschiedene Möglichkeiten,<br />

das gewünschte Produkt zu finden: bequem<br />

über das Menü oder durch die praktische Suchfunktion.<br />

Hier kann gezielt nach Produktnamen, Artikelnummern<br />

oder nach bestimmten Herstellern gesucht werden.<br />

Bestellungen rund um die Uhr<br />

Alle Funktionen im neuen Onlineshop entsprechen modernsten<br />

Standards und sind allen Anforderungen gewachsen. So<br />

können Bestellungen rund um die Uhr von jedem beliebigen<br />

Endgerät aus getätigt werden. Vergangene Bestellungen können<br />

auf Knopfdruck erneut ausgeführt werden – auch Teilbestellungen.<br />

Die Artikelnummer ist schon bekannt? Dann lässt<br />

sich in der tabellarischen Schnellerfassung in kürzester Zeit die<br />

gewünschte Anzahl der benötigten Produkte ohne vorherige<br />

Suche bestellen. Für Kunden von Huber stehen im Onlineshop<br />

noch weitere Highlights zur Verfügung. Innerhalb eines<br />

Kundenkontos lassen sich beliebig viele weitere Nutzer hinzufügen.<br />

Diesen können jeweils verschiedene Zugriffsrechte zugewiesen<br />

werden: Vorarbeiter beispielsweise können so direkt<br />

die benötigten Produkte bestellen, während die Buchhaltung<br />

Zugriff auf die Rechnungen erhält. Darüber hinaus kann für<br />

Großkunden über bestimmte Schnittstellen eine Verbindung<br />

zum eigenen Verwaltungsprogramm hergestellt werden. So<br />

kann dieser Kunde direkt über sein ERP-System Bestellungen<br />

aufgeben. Der neue Onlineshop macht den Kontakt zwischen<br />

Huber und seinen Firmenkunden noch einfacher.<br />

Kuperionstraße 21 | 39012 Meran | Tel. 0473 204 300 | info@huber.it | www.huberpro.it


Anzeige 41<br />

Deine Karriere bei Dr. Schär<br />

In 18 eigenen Produktions- und Vertriebsstandorten in elf<br />

Ländern arbeitet Dr. Schär für einen weltweiten Markt und<br />

eine gemeinsame Mission: „Wir verbessern das Leben von<br />

Menschen mit besonderen Ernährungsbedürfnissen.“<br />

Vor knapp <strong>100</strong> Jahren begann die Erfolgsgeschichte des<br />

Familienunternehmens Dr. Schär als Pionier in einem Nischenmarkt.<br />

Mit glutenfreier Ernährung wurde das Unternehmen<br />

zum Marktführer in Europa. 2013 wurde das Portfolio<br />

um innovative diätetische Lebensmittel für medizinische<br />

Zwecke erweitert.<br />

Wir wachsen immer weiter<br />

In Südtirol gibt es zwei Standorte: Im Hauptsitz in Burgstall<br />

arbeiten über 350 Mitarbeiter und das Werk in Leifers zählt<br />

80 Mitarbeiter. Die Corona-Pandemie hat für Dr. Schär als<br />

Arbeitgeber keine Nachteile gebracht – im Gegenteil: Die<br />

Produktion läuft auf Hochtouren. Was das Unternehmen<br />

besonders gut kann: spezielle, komplexe Anforderungen an<br />

die Ernährung mit Lebensfreude verbinden. Die Basis des Erfolgs<br />

waren immer schon dynamische Menschen, die sich für<br />

Neues begeistern und dieses mit Leidenschaft vorantreiben.<br />

Werde Teil des Teams<br />

Dr. Schär ist ein Familienunternehmen mit einer familiären<br />

Unternehmenskultur. „Ich habe nach meiner Ausbildung<br />

direkt bei Dr. Schär als Maschinenbediener begonnen. Nach<br />

einem Jahr in dieser Position wurde ich zum stellvertretenden<br />

Schichtleiter ernannt und nach drei Jahren wiederum<br />

zum Teamleiter. Diese Dynamik und Abwechslung machen<br />

mir hier besonders viel Spaß,“ erzählt Wolfgang Dosser, der<br />

bereits seit zehn Jahren Teil des Teams in Burgstall ist. Von<br />

zentraler Bedeutung für das Unternehmen ist der Ausbau der<br />

persönlichen und fachlichen Kompetenzen der Mitarbeiter.<br />

Mit der eigenen Dr.-Schär-Academy wird die kontinuierliche<br />

Weiterentwicklung der Mitarbeiter weltweit gefördert.<br />

Jürgen Mitterer ist ausgebildeter Bäcker und kennt die Vorteile<br />

seines Arbeitsplatzes genau: „Ich schätze besonders das<br />

gute Arbeitsklima und die variablen Arbeitszeiten. Durch<br />

die Schichtarbeit kann ich mir unkompliziert die Woche<br />

einteilen, wie es für mich passt: Möchte ich z.B. Montag<br />

und Dienstag frei haben, kann ich das im Dienstplan<br />

berücksichtigen lassen und dafür einfach am Samstag und<br />

Sonntag arbeiten.“<br />

Erstklassige Produkte<br />

Vom Produktentwickler über den Techniker bis hin zum IT-<br />

Spezialisten oder Marketingmanager: Bei Dr. Schär arbeiten<br />

alle auf das Ziel hin, den Konsumenten nahe zu sein und sie<br />

durch innovative, geschmackvolle Produkte zu begeistern.<br />

Mit Dr. Schär kannst du deine ersten Schritte im Berufsleben<br />

machen oder deine Karriere auf eine neue Ebene bringen.<br />

Auf www.drschaer.com/de/karriere erfährst du alles über<br />

deine Einstiegsmöglichkeiten.<br />

Dr. Schär AG<br />

Winkelau 9 | 39014 Burgstall<br />

Tel. 0473 293 300<br />

www.drschaer.com


Anzeige<br />

42<br />

Familienresort de luxe<br />

Das Familyresort Sonnwies ist ein naturnahes, mehrfach<br />

ausgezeichnetes Familienhotel de luxe in den Lüsner<br />

Bergen unweit des Dolomiten UNESCO Welterbes.<br />

Hier können die Gäste zwischen Familiensuiten, Imperialsuiten,<br />

Chalets sowie Suiten mit eigenem Pool frei<br />

wählen, immer inklusive der Sonnwies-Verwöhnpension.<br />

Eingebettet in malerischer Umbegung auf einer 15.000 Quadratmeter<br />

großen Bergwiese in herrlicher Südlage, ist das<br />

Sonnwies der ideale Rückzugsort für Familien, fernab vom<br />

alltäglichen Trubel. Das Familienparadies beherbergt ausschließlich<br />

Familien mit Kindern.<br />

An sieben Tagen die Woche bietet das Familienresort insgesamt<br />

60 Stunden Baby- und 70 Stunden Kinderbetreuung<br />

sowie einen 10.000-Quadratmeter-Outdoor-Spielbereich,<br />

einen Erlebnisbauernhof mit 30 Tieren, eine Manufaktur, einen<br />

Adults- only-Wellnessbereich nur für Mama und Papa, einen Wasserpark<br />

mit 110-Meter-Rutschen sowie vielen lustigen Wasserspielzeugen,<br />

eine Kletterhalle, eine Turnhalle, einen Skilift u.v.m.<br />

Der Gastgeberfamilie Hinteregger ist es ein besonderes Anliegen,<br />

dass Eltern und Kinder sich gleichermaßen wohlfühlen.<br />

Das Sonnwies ist ein wahrer Kraftort und zu jeder Jahreszeit<br />

der „Place to be“ für Familien.<br />

Angebot<br />

• 2 Erwachsene und 1 Kind im FZ ab 610 Euro pro Nacht<br />

• 2 Erwachsene und 2 Kinder in der Juniorsuite<br />

ab 720 Euro pro Nacht<br />

Familyresort Sonnwies **** S Alter Rungger Weg 20 | 39040 Lüsen Tel. 0472 413 533 info@sonnwies.com www.sonnwies.com


APP<br />

Anzeige<br />

monni digital:<br />

einfach, nachhaltig, lokal<br />

monni ist der Geschenkgutschein vom hds – Handelsund<br />

Dienstleistungsverband Südtirol, der landesweit in<br />

rund 750 Betrieben und Verkaufspunkten – monni points<br />

– eingelöst werden kann, um somit lokale Wirtschaftskreisläufe<br />

zu stärken und Steuerfreibeträge zu nutzen.<br />

Der Gutschein wird von Betrieben für ihre Mitarbeiter,<br />

aber auch von Privatpersonen als Geschenkidee erworben.<br />

Der große Vorteil für die Betriebe und Arbeitgeber:<br />

Einkaufsgutscheine für Mitarbeiter sind weder der normalen<br />

Besteuerung (bis zu einem jährlichen Höchstbetrag von<br />

516,46 Euro) noch Sozialabgaben unterworfen. Zudem<br />

werden die lokalen Kreisläufe gestärkt, und die Kaufkraft<br />

vor Ort wird gefestigt.<br />

Vier Millionen Euro<br />

Der Zuspruch für den monni-Gutschein wird immer größer.<br />

Immer mehr Südtiroler Betriebe möchten damit ihre Mitarbeiter<br />

für ihre Leistungen und ihr Engagement belohnen.<br />

Aber auch immer mehr Privatpersonen schenken die Gutscheinkarte<br />

Familienangehörigen, Freunden und Bekannten.<br />

Im vergangenen Jahr wurden über 22.000 Gutscheine mit<br />

einem Gesamtwert von vier Millionen Euro erworben und<br />

verschenkt – sehr viel Geld, das so in Südtirol bleibt!<br />

Ab sofort digital: die neue monni-App<br />

Der monni-Gutschein steht nicht nur als klassische, gedruckte<br />

Karte zur Verfügung (monni card), sondern ab sofort als<br />

kunden- und umweltfreundliche Alternative auch als App.<br />

monni digital einzulösen, ist einfach: Der Kunde kommt<br />

an die Kasse, öffnet die monni-App auf seinem Smartphone<br />

und zeigt den darin enthaltenen Barcode vor. Dieser<br />

wird mit dem POS-Gerät abgescannt. Die Zahlung wird in<br />

Echtzeit durchgeführt und direkt auf dem POS-Gerät sowie<br />

in der monni-App des Kunden bestätigt. Der Vorteil für den<br />

Kunden: Er hat seinen Gutschein immer mit dabei und hat<br />

sein Guthaben jederzeit unter Kontrolle.<br />

Einfach zu bestellen<br />

Alle monni points, in welchen der digitale monni-Gutschein<br />

eingelöst werden kann, sind unter www.monni.bz.it<br />

veröffentlicht. Hier kann auch der monni-Gutschein von<br />

den Unternehmen für ihre Mitarbeiter einfach und schnell<br />

bestellt werden.<br />

EINFACH · NACHHALTIG · LOKAL<br />

monni stärkt unsere<br />

wertvollen lokalen<br />

Wirtschaftskreisläufe<br />

Belohnen Sie Ihre Mitarbeiter mit<br />

dem steuerfreien Weihnachtsgeschenk monni.<br />

Der Gutschein kann in über 750 monni points<br />

mit der monni app eingelöst werden.<br />

Infos und Bestelltool:<br />

www.monni.bz.it


44 Nr. 4/<strong>2021</strong><br />

AKTUELL<br />

Lokal statt global<br />

Regionalität liegt im Trend. Wer auf<br />

regionale Produkte setzt, leistet einen<br />

aktiven Beitrag zum Klimaschutz und<br />

kann besser nachvollziehen, woher<br />

die Ware kommt und wie sie produziert<br />

wurde. Doch damit nicht genug.<br />

Durch den Kauf von regionalen Produkten<br />

wird die regionale Wirtschaft<br />

und damit der Standort gestärkt – ein<br />

Hauptargument für viele bewusste<br />

Konsumenten.<br />

Seit uns die Corona-Pandemie im<br />

Frühjahr 2020 auf radikale Art<br />

und Weise vor Augen geführt hat, wie<br />

abhängig wir mittlerweile von internationalen<br />

Lieferketten geworden<br />

waren, hat Regionalität noch einmal<br />

einen bedeutenden Boost erhalten.<br />

In Südtirol hat man die heimische<br />

Bevölkerung mit einer rasch aus<br />

dem Boden gestampften Kampagne<br />

„Ich Du Wir. Südtirol“ zu regionalem<br />

Einkaufen und damit regionaler<br />

Wertschöpfung aufgefordert. Auch in<br />

Deutschland und Österreich wurde<br />

in dieser Zeit aufgefordert, vor allem<br />

lokal einzukaufen, und auch den<br />

Urlaub sollte man nach Möglichkeit<br />

und zur Stärkung der regionalen<br />

Wertschöpfung 2020 im eigenen<br />

Land verbringen. Interessant: Laut<br />

einer Studie des Instituts für Handelsforschung<br />

IFH in Köln zufolge<br />

haben ein Drittel der befragten Konsumentinnen<br />

und Konsumenten<br />

2020 vermehrt bewusst<br />

lokale Händler unterstützt<br />

und mehr auf nachhaltige<br />

Produkte geachtet. Gerade<br />

Südtirol kann hier<br />

punkten. Die Südtiroler<br />

Handelsbetriebe, viele<br />

davon Klein- und familiengeführte<br />

Betriebe, überzeugen<br />

mit Nähe zum Kunden und<br />

persönlichem Service. Diesen<br />

Mehrwert haben viele Kunden<br />

erst in den herausfordernden Zeiten<br />

der Corona-Krise erkannt.<br />

Damian Comper<br />

CEO/COO von<br />

Mountex<br />

Megatrend Regionalität –<br />

mehr als nur Essen<br />

Regionalität ist mit Sicherheit<br />

einer der Megatrends der Zukunft.<br />

Dabei hat sich der Begriff, der einst<br />

stark mit den Themen regionale<br />

Küche und regionale Lebensmittelproduktion<br />

behaftet war, längst<br />

weiterentwickelt. Die große Stärke<br />

von Regionalität liegt heute vor<br />

allem in den regionalen Wirtschaftskreisläufen.<br />

Das<br />

bedeutet, dass das Geld<br />

in der Region bleibt.<br />

Gleichzeitig sind viele<br />

Konsumentinnen und<br />

Konsumenten heute<br />

bereit, für regionale Produkte<br />

auch etwas mehr<br />

zu bezahlen. Eine weitere<br />

Möglichkeit, regionale<br />

Wirtschaftskreisläufe zu fördern<br />

und sicherzustellen, dass<br />

das Geld in der Region bleibt, sind<br />

Regionalwährungen.<br />

VERTRAGSHÄNDLER<br />

www.ipmitalia.it<br />

MAIR<br />

d. Mair Gert & Co KG/<br />

SAS<br />

Tel. +39 0474 74 51 46<br />

I-39039 Niederdorf ( BZ)<br />

www.mairgert.com<br />

DEKORATIVE BÖDEN UND WÄNDE BODENSANIERUNGEN<br />

BESCHICHTUNGEN INNEN/AUSSEN INDUSTRIEBÖDEN<br />

KUNSTHARZBESCHICHTUNGEN<br />

Spezielle Bodenbeläge für denkmalgeschützte,<br />

natürliche und biologische Bauten<br />

seit/da<br />

1963<br />

DESINFIZIERBAR FUGENLOS PORENGESCHLOSSEN PFLEGELEICHT<br />

DIE IDEALE LÖSUNG FÜR MECHANISCHE, HYGIENISCHE UND DEKORATIVE BEREICHE


Regionalwährungen<br />

AKTUELL<br />

Unser Wirtschaftssystem beruht auf<br />

folgendem Grundprinzip: Wenn Waren<br />

oder Dienstleistungen in die eine Richtung<br />

fließen, fließt Geld in die andere<br />

Richtung zurück. Doch in vielen Regionen<br />

funktioniert dieses Prinzip nicht<br />

mehr. Statt im Dorf oder in der Umgebung<br />

wird bei Onlineriesen eingekauft.<br />

Geld fließt aus der Region ab, der Wirtschaftskreislauf<br />

ist aus den Fugen geraten.<br />

Über eine Regionalwährung sollen lokale<br />

Erlöse auch wieder lokal ausgegeben<br />

werden. Konkret bedeutet das: Das Geld<br />

kommt den Unternehmen vor Ort zugute,<br />

da die Regionalwährung<br />

nur in einem bestimmten<br />

Gebiet akzeptiert wird.<br />

Seit einigen Jahren<br />

gibt es beispielsweise<br />

im Sarntal die<br />

„mirSarner“-10ar-Münze.<br />

Die Münze ist zehn<br />

Euro wert und zirkuliert im Sarntal<br />

als Zahlungsmittel und Gutschein. Als<br />

lokale Währung für Südtirol möchte sich<br />

das innovative Start-up Mountex etablieren.<br />

„Es geht darum, die Wertschöpfung<br />

in Südtirol zu behalten und so unsere<br />

Klein- und Mittelgroßen Unternehmen<br />

zu stärken,“ so Mountex-Geschäftsführer<br />

Damian Comper, „gemeinsam schaffen<br />

wir ein Netzwerk zwischen Unternehmen,<br />

um neue Kunden zu akquirieren<br />

und höhere Umsätze zu generieren.<br />

Außerdem steigt durch die Verwendung<br />

der Regionalwährung die Liquidität in<br />

Euro eines jeden Unternehmens. Eine<br />

Chance für den lokalen Handel sich<br />

einen beträchtlichen Mehrwert gegenüber<br />

internationalen Großkonzernen und<br />

Online-Riesen zu schaffen .“<br />

Ihr Betrieb<br />

Gewöhnlicher<br />

GESCHÄFTSBETRIEB<br />

Gewöhnlicher<br />

KUNDENSTOCK<br />

Gewöhnlicher<br />

UMSATZ<br />

GEWINN<br />

Digitalisierung und Regionalität<br />

Regionalität und Digitalisierung –<br />

das sind heute globale Megatrends,<br />

die uns vermutlich noch jahrzehntelang<br />

begleiten werden. Mögen sie<br />

auf den ersten Blick wie ein Widerspruch<br />

wirken, so sind die beiden<br />

Themen eng miteinander verknüpft.<br />

Denn während die Digitalisierung<br />

+<br />

BEISPIEL<br />

+<br />

IHRE AUFNAHME BEI<br />

Mountex-Vorschuss*<br />

ZUM NULLZINS<br />

-<br />

+<br />

+<br />

GEWINN<br />

BEAUFTRAGUNG<br />

AUFTRAG<br />

AUFTRAG<br />

BISHER UNBEKANNTER<br />

BETRIEB A<br />

in Südtirol<br />

Alle Mountex-Betriebe erhalten zum Beginn einen Mountex-<br />

Vorschuss* zum Nullzins. Im Mountex-Netzwerk beginnen die<br />

Unternehmen neben ihrer gewöhnlichen Geschäftstätigkeit<br />

untereinander zu kaufen und zu verkaufen.<br />

Betrieb A kauft bei Betrieb B Wein für sein Restaurant.<br />

Betrieb B gibt Betrieb C den Auftrag zur Instandhaltung des<br />

Betriebsgebäudes.<br />

Betrieb D nimmt den Auftrag von Betrieb C zur Baustellenreinigung<br />

an.<br />

Betrieb D kauft Essensgutscheine bei Betrieb A.<br />

Alle Betriebe erwirtschaften daraus zusätzlichen<br />

Umsatz und Gewinn.<br />

BISHER UNBEKANNTER<br />

BETRIEB B<br />

in Südtirol<br />

Nr. 4/<strong>2021</strong><br />

* Vorbehaltlich Bonitätsprüfung durch Mountex<br />

So funktioniert<br />

ein regionaler<br />

Mountex-Kreislauf.<br />

die Welt immer kleiner erscheinen<br />

lässt und damit Globalisierung vorantreibt,<br />

ist sie gleichzeitig mitverantwortlich<br />

für die Antwort darauf:<br />

den Gegentrend zur Regionalität.<br />

Regionalität verspricht Wachstum<br />

in den Betrieben, sichere Arbeitsplätze<br />

und Zukunftsperspektiven<br />

für die Region.<br />

45<br />

©Anita Augscheller<br />

HANDWERK<br />

PUR.<br />

Lana . T 0473 56 15 09<br />

www.gamperdach.it


46<br />

Anzeige<br />

Erstes Security Operations Center<br />

für den Mittelstand<br />

Noch nie waren die Schäden durch Cyberkriminalität<br />

so hoch wie in den letzten zwei Jahren. Auch<br />

in Südtirol hat sich die Lage verschärft. Nicht nur<br />

die Häufigkeit der Angriffe hat zugenommen, die<br />

Bedrohungen und Schäden sind schwerwiegender<br />

und verursachen gravierendere Schäden.<br />

Die langjährige Erfahrung des Cybersecurity-Spezialisten<br />

ICS zeigt, dass<br />

gerade namhafte Kunden, Großunternehmen<br />

sowie öffentliche Einrichtungen<br />

begehrte Ziele für Cyberkriminelle<br />

sind. Die steigende<br />

Professionalisierung<br />

des Cybercrime bei<br />

gleichzeitig akutem<br />

Fachkräftemangel<br />

sorgt<br />

dafür, dass Unternehmen<br />

aus<br />

eigener Kraft<br />

nicht schnell<br />

genug adäquate<br />

Maßnahmen für<br />

die Cybersecurity<br />

umsetzen können.<br />

Datef und ICS entwickeln<br />

1. SOC für den Mittelstand<br />

Darauf hat Datef reagiert und als<br />

erster IT-Dienstleister in Südtirol mit<br />

seinem Tochter-Unternehmen ICS GmbH<br />

ein Security Operations Center (SOC) für den<br />

Mittelstand entwickelt. Das SOC ist eine dedizierte<br />

Serviceeinheit von IT-Spezialisten, die rund um die Uhr<br />

die Unternehmens-IT hinsichtlich sicherheitsrelevanter<br />

Ereignisse überwachen und analysieren, und zwar mit<br />

dem Ziel, proaktiv Angriffe zu erkennen und Sicherheitslücken<br />

zu schließen.<br />

Verantwortlich für die Entwicklung<br />

ist Alessandro Zuech, Geschäftsführer<br />

der ICS, der seine Expertise<br />

von mehr als 30 Jahren hat<br />

einfließen lassen. „Ein eigenes<br />

SOC aufzubauen lohnt sich<br />

meist aus Kostengründen für<br />

mittelständige Unternehmen<br />

nicht, zudem fehlen Fachkräfte am<br />

Alessandro Zuech Markt. Die Idee war, die langjährige<br />

Kompetenz der ICS im Bereich SOC und Cybersecurity<br />

im Industriesektor zu nutzen und eine Lösung zu<br />

entwickeln, die auch für kleine und mittlere Strukturen<br />

branchenübergreifend einsetzbar ist“, erklärt Zuech.<br />

Das SOC für den Mittelstand von Datef und ICS wird<br />

als Managed Service angeboten und basiert auf definierten<br />

Servicelevels (SLAs), die ein bestimmtes<br />

Qualitätsniveau vertraglich sicherstellen<br />

und zusätzlich durch unterschiedliche<br />

Leistungsausprägungen<br />

der Cybersecurity-Services<br />

bedarfsgerecht gestaltet<br />

werden können. Die<br />

Einführung erfolgt in<br />

drei Schritten. Nach<br />

der Ermittlung des<br />

Ist-Standes mittels<br />

Cybersecurity-Assessment<br />

werden die<br />

wichtigsten organisatorischen<br />

Voraussetzungen<br />

geschaffen und<br />

das SOC wird in einem<br />

Go-live-Projekt in den<br />

Betrieb überführt.<br />

Einsatz erprobter<br />

Methodik NIST<br />

Das SOC der Datef-ICS-<br />

Kooperation basiert auf dem<br />

anerkannten Cybersecurity-<br />

Management-Framework<br />

NIST – einem 5-Phasen-Modell,<br />

das die Abwicklung zur Bewältigung<br />

und Reduzierung von Risiken innerhalb eines<br />

360-Grad-Lebenszyklus abbildet.<br />

Die erprobte Methodik verbindet sinnvoll technische<br />

und organisatorische Aspekte und gewährleistet eine<br />

organisierte, prozessual angelegte und dem Prinzip<br />

der kontinuierlichen Verbesserung folgende<br />

Vorgehensweise.<br />

Unternehmen profitieren von Fachexpertise<br />

Mit dem SOC für den Mittelstand können Unternehmen<br />

eine 24/7-Überwachung und -Analyse ihrer<br />

Systeme sicherstellen, und das mit bedarfsorientiertem<br />

Leistungsumfang und wirtschaftlich kalkulierbar. Der<br />

Aufbau eigener Ressourcen ist nicht erforderlich, der<br />

Einstieg jederzeit möglich.


AKTUELL Nr. 4/<strong>2021</strong><br />

ICS<br />

47<br />

WE SECURE IT<br />

A NEW<br />

DAWN FOR<br />

SECURITY<br />

Accomplish full visibility into the threat landscape, decrease costs<br />

of breaches and operations and strengthens your compliance with<br />

the innovative ICS Security Services. Our professional Security<br />

Experts of the ICS SOCenter will ensure your safety.<br />

Start your Security Journey and discover<br />

how to avoid business risks.<br />

ICS<br />

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Business Park - Luigi Negrelli Straße 13/B<br />

I-39<strong>100</strong> Bozen (BZ)<br />

T +39 0471 066 500<br />

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48<br />

Anzeige<br />

Business ohne Grenzen –<br />

mit Brennercom<br />

Brennercom ist als Anbieter von Lösungen in den<br />

Bereichen Telekommunikation, Cloud und IT-Services<br />

das führende ICT-Unternehmen der Region. Seit Juli<br />

2020 ist das Südtiroler Unternehmen Teil der Mailänder<br />

Retelit-Gruppe.<br />

Brennercom-Geschäftsführer Josef Morandell im<br />

Gespräch über die Weiterentwicklung des Unternehmens<br />

und den neuen Markenauftritt.<br />

Radius: Herr Morandell, seit etwas mehr als einem Jahr<br />

gehört Brennercom zur Retelit-Gruppe. Was hat sich seither<br />

im Unternehmen verändert?<br />

Josef Morandell: Ein erster wichtiger<br />

Schritt war die technische Anbindung<br />

an die Netzinfrastruktur von Retelit.<br />

Anschließend galt unsere Aufmerksamkeit<br />

der beidseitigen Integration<br />

der jeweiligen Abteilungen – so<br />

wurden Synergien geschaffen, und<br />

die jeweiligen Teams können voneinander<br />

profitieren. Wir sind heute<br />

Josef Morandell wesentlich breiter aufgestellt als in der<br />

Vergangenheit und bieten so dem Markt<br />

größere Sicherheiten und ein höheres Maß an Innovation.<br />

Gleichzeitig war es für Retelit von Anfang an wichtig, dass<br />

wir unser Versprechen gegenüber der Region aufrechterhalten.<br />

Brennercom bleibt mehr denn je ihrer Herkunft<br />

treu und weiß um den Wert ihrer Rolle als regionaler<br />

Wegbegleiter und Digitalisierungsdienstleister.<br />

Radius: Welchen Vorteil bringt es für die Kunden, dass<br />

Brennercom Teil von Retelit ist?<br />

J. Morandell: Kurz gesagt: Wir sind heute einfach breiter<br />

und sicherer aufgestellt. Konkret bedeutet das, dass wir<br />

unseren Kunden ein breiteres Produktportfolio im Bereich<br />

von Infrastruktur und Software-Applikationen anbieten<br />

können. Dank Retelit Digital Services haben wir heute<br />

Zugang zu einer ausgedehnten Glasfaser-Infrastruktur, die<br />

es uns ermöglicht, die wichtigsten Internet-Knoten sowie<br />

Datacenter in Italien, in Europa, im nordamerikanischen<br />

und im asiatischen Raum zu erreichen. Entfernte Unternehmensstandorte<br />

können mittels innovativer SD-WAN-Plattformen<br />

in das Unternehmensnetzwerk eingebunden werden.<br />

Kurzum: Wir verbinden Südtirol mit dem Rest der Welt und<br />

bringen die Welt mit ihren Innovationen zurück nach Südtirol.<br />

Zum Vorteil unserer Kunden. Schließlich haben wir<br />

über Retelit auch einen besseren Zugang zu den Big Playern<br />

wie Microsoft, Amazon oder Google. Damit können wir<br />

unsere Kunden noch gezielter beraten, maßgeschneiderte<br />

Lösungskonzepte entwickeln und sie in ihrer Digital Journey<br />

bestmöglich begleiten.<br />

Radius: Brennercom tritt jetzt auch mit einer neuen<br />

Marke auf? Warum hat man sich für ein neues Erscheinungsbild<br />

entschieden?<br />

J. Morandell: Brennercom positioniert sich nicht neu, hat<br />

sich aber weiterentwickelt. Unserem Versprechen, ein<br />

starker lokaler ICT-Partner für die Südtiroler Unternehmen<br />

zu sein, kommen wir nach wie vor nach. Allerdings hat im<br />

Juli 2020, mit dem Eintritt in die Retelit-Gruppe, eine neue<br />

Ära begonnen. Wir dringen in neue Geschäftsfelder vor,<br />

erweitern unser Produktportfolio und sind Teil einer starken<br />

Unternehmensgruppe. Das wollten wir dem Markt und<br />

unseren Kunden auch durch einen modernisierten Markenauftritt<br />

signalisieren. Brennercom positioniert sich heute als<br />

ICT-Provider und digitaler Enabler. Wir bleiben verankert in<br />

der regionalen Wirtschaft, nehmen gleichzeitig aber auch aktiver<br />

am internationalen Technologiemarkt teil und richten<br />

unseren Blick noch weiter in die Zukunft.<br />

Foto © Gianluca Di Ioia


AKTUELL Nr. 4/<strong>2021</strong><br />

DEIN LOKALER PARTNER<br />

FÜR DEIN BUSINESS<br />

OHNE GRENZEN<br />

49<br />

Deine digitale Transformation mit einem Wegbegleiter an deiner Seite, der dank ganzheitlicher Lösungen alle<br />

Anforderungen abdeckt. Von Infrastruktur und Plattformen, über Managed Services bis hin zu IT-Sicherheit<br />

und digitale Anwendungen. Alles aus einer Hand.<br />

Brennercom ist der ideale Wegbegleiter für Firmen und Freiberufler, welche den Herausforderungen der<br />

digitalen Transformation begegnen möchten und ihr Potenzial voll ausschöpfen möchten.<br />

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51<br />

Produktivitätsgewinn<br />

dank Digitalisierung<br />

Die Digitalisierung von Geschäftsprozessen bedeutet für<br />

jedes Unternehmen eine erhebliche Zeit- und Kostenersparnis.<br />

Auch die Südtiroler Firma NORDWAL profitiert seit<br />

Kurzem von den Vorteilen eines smarten Dokumentenmanagementsystems<br />

(DMS).<br />

Als Experte im Bereich Farben und Kleber bietet<br />

NORDWAL individuelle Lösungen für die Oberflächenbehandlung.<br />

Um für die Zukunft gut gerüstet zu sein<br />

und den Kunden auch weiterhin den bestmöglichen Service<br />

bieten zu können, optimierte der Betrieb seine Geschäftsprozesse<br />

mittels Dokumentenmanagementsystem d.3ecm.<br />

Die IT-Profis der Alpin GmbH realisierten das Digitalisierungsprojekt,<br />

das mehrere Schwerpunkte beinhaltet.<br />

Umfassendes Digitalisierungsprojekt<br />

Das Tool „fattura b2b“ ermöglicht den Versand und Empfang<br />

elektronischer Rechnungen über einen Direktkanal<br />

mit dem SDI-System des italienischen Finanzministeriums.<br />

Durch das volumenunabhängige Preismodell ist dieses Modul<br />

der Lösung besonders aus Kostensicht sehr interessant.<br />

Zusätzlich ermöglicht die Software die rechtssichere und<br />

damit vollständig papierlose Archivierung und schafft eine<br />

Schnittstelle mit der firmeninternen ERP-Software RADIX.<br />

Daraus ergibt sich der Vorteil, dass Dokumente allen berechtigten<br />

Mitarbeitern – sowohl im Büro, im Smart Working als<br />

auch unterwegs – digital zur Verfügung stehen.<br />

Mit der Optimierung des Genehmigungs-Workflows von<br />

Eingangsrechnungen wurde eines der Hauptziele erreicht.<br />

Für NORDWAL bedeutet dies im<br />

Konkreten verkürzte Durchlaufzeiten,<br />

eine Kosten- und Zeitersparnis<br />

sowie einen spürbaren<br />

Produktivitätsgewinn aufgrund<br />

des vollkommen digitalisierten<br />

Prozesses.<br />

Die Ablage von firmenrelevanten<br />

E-Mails wurde ebenfalls umgesetzt.<br />

E-Mails können von jedem Mitarbeiter<br />

per Knopfdruck einfach und<br />

Lukas Ausserhofer<br />

Geschäftsführer von<br />

NORDWAL<br />

schnell in die entsprechenden Kunden-, Lieferanten-, Auftrags-<br />

oder Projektakten abgelegt werden, sodass diese dann<br />

jederzeit berechtigungsabhängig abgerufen werden können.<br />

Dies erhöht die Transparenz und Nachvollziehbarkeit eines<br />

jeden Geschäftsvorfalls. Eine Erleichterung stellt auch die<br />

komfortable Suche und die Filterung dank Metadaten dar,<br />

wobei alle Dokumente – inklusive E-Mails und deren Anhänge<br />

– im DMS-Archiv auch per Volltext effizient gefunden<br />

werden können.<br />

Dank der straffen Umsetzung der ersten Projektphase<br />

haben sich zahlreiche Geschäftsprozesse deutlich vereinfacht.<br />

Hervorzuheben ist laut NORDWAL „der allgemein<br />

stark reduzierte Zeitaufwand beim Arbeiten mit digitalen<br />

Dokumenten im Vergleich zur bisherigen Papierform. Die<br />

Zeitersparnis für die Verwaltung ist enorm“. Als nächste<br />

Ausbaustufe im Projekt sollen künftig weitere, speziell im<br />

Verkauf und in der Logistik angesiedelte Unternehmensprozesse<br />

optimiert und digital umgesetzt werden.<br />

streamline your business<br />

Wir digitalisieren Unternehmen.<br />

Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel neu setzen.<br />

Digitale Geschäftsprozesse mit Lösungen von Alpin prägen die<br />

Zukunft Ihres Unternehmens. Wir beraten Sie gern.<br />

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ELAS 4.0 – wir leben Zukunft<br />

Nur mehr eine einzige Datenbank mit einer Oberfläche<br />

für alle Personalbereiche, individuell abstimmbar und<br />

mit direktem Kundenzugriff zu jeder Zeit war die Vision.<br />

„Wir leben diese Wirklichkeit jetzt“, ELAS 4.0 – das<br />

virtuelle Personalbüro.<br />

Für jeden Personal- und Lohnbereich eine eigene<br />

Software und Excel-Tabellen zusammenführen – das<br />

war gestern. Die neue Software vereinigt alle Bereiche<br />

in einem System, verknüpft Daten und wertet sie aus,<br />

beantwortet Detailfragen und schafft einen punktuellen<br />

Überblick über das gesamte Personal. Budgetierung<br />

und Kostenanalyse fallen so leichter. Seit nunmehr drei<br />

Jahren arbeiten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

mit der Cloud-basierten Software Zucchetti Infinity, die<br />

mehr kann, als Löhne zu machen und Zeit zu erfassen.<br />

Sie bietet z.B. einen Workspace mit allen Führungsinstrumenten,<br />

Dokumenten- und Fuhrparkmanagement,<br />

Reise aufzeichnungen, Arbeitssicherheits- und Zugangskontrolle.<br />

Mit dieser Software erweitert ELAS sein<br />

Angebot zur Optimierung betrieblicher ERP-Prozesse<br />

und bietet hilfreiche OE-Entwicklungs-Tools an.<br />

Virtuelles Personalbüro<br />

Arbeitsrechtliche Beratung, Lohnabrechnung und<br />

Personalführung findet man in der ELAS-Cloud, dem<br />

virtuellen, über die App jederzeit zugänglichen Personalbüro.<br />

Es gibt keine replizierten, keine unterschiedlichen<br />

Daten auf verschiedenen Modulen mehr. Der neue<br />

Mitarbeiter bzw. jeder Wert wird einmal eingegeben<br />

und ist sofort auf allen Ebenen und in jedem Modul<br />

aktualisiert verfügbar. Mit ELAS 4.0 hat die Zukunft<br />

schon begonnen.<br />

ELAS lohnt sich<br />

Ihr Partner fürs Personal<br />

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Operating Security: Der Schlüssel, wie<br />

Unternehmer tatsächlich sicher sein können!<br />

Angesichts digitaler Bedürfnisse, neuer Arbeitsmethoden<br />

und steigender Cyber-Attacken ist es an der<br />

Zeit, sich als Unternehmen den neuen Herausforderungen<br />

der IT-Security zu stellen. KONVERTO bietet<br />

mit dem Security Operation Center (SOC) eine professionelle<br />

und umfassende Lösung für die IT-Sicherheit<br />

in Unternehmen.<br />

Das Security Operation Center von KONVERTO<br />

schützt die IT-Infrastruktur und Ihre Daten vor<br />

internen sowie externen Gefahren. Durch das proaktive<br />

Erkennen von Risiken, die sofortige Reaktion auf<br />

Sicherheitsvorfälle und ein zentralisiertes Security-<br />

Management für alle Geräte wird maximale Sicherheit<br />

für Ihr Unternehmen garantiert.<br />

Unsere Security-Lösungen richten sich nach den<br />

Anforderungen unserer Firmenkunden. Mit einem<br />

gemeinsamen Ziel vor Augen und bewährtem Knowhow<br />

plant und implementiert unser Expertenteam<br />

individuelle Security-Lösungen als vollständigen<br />

Managed Service.<br />

KONVERTO ist der Partner für smarte und innovative<br />

IT-Lösungen. Wir unterstützen Unternehmen sowohl<br />

im digitalen Alltag als auch bei komplexen Geschäftsprozessen<br />

mit einem breiten Service-Angebot. Von<br />

Glasfaser-Internet über Security und Telefonie bis<br />

hin zu personalisierten Software-Entwicklungen und<br />

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auf dem Weg zur Digitalisierung.<br />

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Wenn’s so<br />

einfach wäre.<br />

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Herausforderungen. Mit unserem Wissen und Security-<br />

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und vertraulichen Daten in Sicherheit sind.<br />

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54 Nr. 4/<strong>2021</strong> AKTUELL<br />

Digitalisierungs-Chancen<br />

einfach nutzen<br />

Foto © unsplash<br />

Unter Microsoft 365 stellen sich<br />

viele Menschen nicht viel mehr als<br />

die gängigen Office-Anwendungen<br />

wie Word, Excel und PowerPoint in<br />

einem Abo-Modell vor. Doch weit<br />

gefehlt: Mit seinem tief integrierten<br />

Software-Paket hat Microsoft ein<br />

komplettes Anwendungs-Universum<br />

für Unternehmen geschaffen –<br />

mit geringen Einstiegsanforderungen<br />

und beinahe unbegrenzten<br />

Nutzungsmöglichkeiten. Doch wie<br />

können Unternehmen diese konkret<br />

nutzen?<br />

Vor der Pandemie hatten viele<br />

Unternehmen noch gezögert, den<br />

Schritt in die Cloud zu wagen – die<br />

IT-Systeme liefen auf lokalen Servern,<br />

mit hohem Wartungsaufwand,<br />

mangelhafter Sicherheit und keinem<br />

oder nur eingeschränktem Zugriff von<br />

außen. Auch in der Zusammenarbeit<br />

führte das zu Problemen: Dokumente<br />

wurden aufwändig gesucht, verschickt,<br />

Versionen abgeglichen und immer wieder<br />

gab es Kompatibilitätsprobleme.<br />

Ineffizienz und Zeitverlust waren an<br />

der Tagesordnung, Produktivität und<br />

Mitarbeiterzufriedenheit blieben weit<br />

hinter ihren Möglichkeiten zurück.<br />

Im Frühjahr 2020 gab es schlagartig<br />

die flächendeckende Notwendigkeit,<br />

dezentral zu arbeiten und neue<br />

Möglichkeiten zur Zusammenarbeit zu<br />

finden. Einen kometenhaften Aufstieg<br />

erlebte in dieser Situation Microsoft<br />

365. Was vor allem kurzfristig überbrücken<br />

sollte, hat eineinhalb Jahre<br />

später auf ganzer Linie überzeugt –<br />

Microsoft erlebt einen anhaltenden<br />

Anstieg der Nutzerzahlen, immer mehr<br />

Unternehmen entscheiden sich für den


AKTUELL<br />

Nr. 4/<strong>2021</strong><br />

55<br />

Umstieg auf ein cloudbasiertes System.<br />

Doch welche Vorteile ergeben sich<br />

daraus und mit welchen Nachteilen<br />

muss man rechnen?<br />

Arbeiten in der Cloud:<br />

nachhaltig, vielseitig, günstig<br />

Microsoft 365 gibt es nur in einem<br />

Abo mit monatlichen Gebühren,<br />

gestaffelt je nach Leistungsumfang.<br />

Der Vorteil liegt jedoch ebenso<br />

klar auf der Hand: Im Gegensatz zur<br />

einmal angekauften Software hat der<br />

Nutzer hier stets Zugriff auf die neueste<br />

Version und profitiert vom ständig<br />

erweiterten Funktionsumfang.<br />

In der Cloud zu arbeiten bedeutet,<br />

dass Dokumente und Informationen<br />

geräteübergreifend und damit ortsunabhängig<br />

verfügbar sind. Das erlaubt<br />

es Nutzern, nahtlos vom einen zum<br />

anderen Endgerät zu wechseln. Die<br />

Zusammenarbeit wird von Microsoft<br />

365 auf eine völlig neue Stufe gehoben:<br />

Gemeinsam mit anderen können<br />

Nutzer simultan im gleichen Word-,<br />

Excel- oder PowerPoint-Dokument<br />

arbeiten. Statt zahlloser verwirrender<br />

Versionen werden Dokumente zentral<br />

abgelegt und müssen so nicht mehr per<br />

E-Mail geschickt werden. Erwähnungen<br />

in Themenkanälen, private Chats,<br />

Videobesprechungen und gemeinsame<br />

Aufgabenlisten oder Notizbücher – das<br />

Kommunikationsarsenal der Microsoft-<br />

365-Welt lässt keine Wünsche offen.<br />

„Die verschiedenen Anforderungen in<br />

der Zusammenarbeit können individuell<br />

abgedeckt werden, was zu einer<br />

enormen Produktivität und im zweiten<br />

Schritt auch zu<br />

einer sehr hohen<br />

Akzeptanz und<br />

Zufriedenheit<br />

bei Mitarbeitern<br />

und<br />

Teams führt“,<br />

erklärt Christine<br />

Vigl, Partnerin bei<br />

Christine Vigl ewico.<br />

Sicherheit und Innovation<br />

in einem Paket<br />

Doch das ist nur der Anfang: Mit<br />

der Power Platform bringt Microsoft<br />

eine ganze Reihe an Werkzeugen zur<br />

intelligenten Unternehmenssteuerung<br />

mit. „Ob das Management-Cockpit mit<br />

Power BI, Power Automate für automatisierte<br />

Workflows und Genehmigungen<br />

oder Power Apps, das die nahtlose<br />

Entwicklung und Einbindung eigener<br />

Anwendungen erlaubt – Microsoft<br />

stellt hier Tools zur Verfügung, mit<br />

denen Unternehmen in kürzester Zeit<br />

wirklich relevante Verbesserungen<br />

erzielen und einen enormen Schritt in<br />

der Digitalisierung machen können“,<br />

sagt Andreas Dormayer, CEO von<br />

ewico Deutschland und Spezialist für<br />

die Konzeption von Softwaresystemen.<br />

Die verstärkte Nutzung künstlicher<br />

Intelligenz und die Unterstützung<br />

datenbasierter Entscheidungen lassen<br />

die Möglichkeiten für weitere Entwicklungen<br />

fast unbegrenzt erscheinen.<br />

Beim Thema Sicherheit hat Microsoft<br />

früh eine strategische Entscheidung<br />

getroffen und genügt mit seinen hohen<br />

Privacy-Standards auch den strengen<br />

DSGVO-Anforderungen.<br />

Den Schritt in die neue Welt wagen<br />

Auch der Umstieg selbst ist weniger<br />

komplex als gemeinhin angenommen.<br />

Der Prozess kann, gut strukturiert und<br />

gesteuert, bei voller Operativität durchgeführt<br />

werden. Mit einem durchdachten<br />

Schulungskonzept und der<br />

Anpassung relevanter Komponenten<br />

können Mitarbeiter und Führungskräfte<br />

in kürzester Zeit nicht nur befähigt<br />

werden, die Microsoft-365-Produkte<br />

zu verwenden, sondern selbst großen<br />

Gewinn aus ihrer Verwendung ziehen.<br />

Mit der Employee-Experience-Plattform<br />

Viva hat Microsoft bereits eine<br />

weitere vielversprechende Komponente<br />

seines Ökosystems<br />

für Unternehmen<br />

angekündigt.<br />

Den Schritt<br />

in die digitale<br />

Welt zu wagen,<br />

erfordert<br />

Mut – doch dieser<br />

wird reichlich<br />

Andreas Dormayer belohnt.<br />

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IT-sorgenfrei mit systems<br />

Stabilität, Leistungsfähigkeit und Sicherheit stehen für<br />

das Südtiroler IT-Unternehmen systems an oberster Stelle,<br />

wenn es darum geht, Kunden mit innovativen und effizienten<br />

IT-Lösungen zur Seite zu stehen. Der einzigartige<br />

und flexible systems-Service garantiert einen reibungslosen<br />

IT-Betrieb an 365 Tagen im Jahr.<br />

So unterschiedlich die Anforderungen von Unternehmen<br />

verschiedenster Branchen und Größen an die IT sind,<br />

so sehr unterscheiden sich auch die Bedürfnisse hinsichtlich<br />

Support und Service, um die IT-Systeme stabil, leistungsfähig<br />

und sicher zu halten. Das Südtiroler IT-Unternehmen<br />

systems mit Standorten in Bozen, Bruneck und Schlanders<br />

hat daher das einzigartige systems-Service geschaffen, das<br />

IT-Sorgenfreiheit bei maximaler Flexibilität zu einem top<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis garantiert. Denn die smarten<br />

Service-Gesamtpakete lassen sich individuell auf die Bedürfnisse<br />

der Kunden anpassen. „Egal welche Anforderungen es<br />

gibt: Wir kümmern uns um die IT unserer Kunden“, erklärt<br />

systems CSMO Günter Wimmer. „So können sich diese<br />

sorgenfrei auf ihr Kerngeschäft konzentrieren.“<br />

Smarte Service-Pakete<br />

Zur Auswahl stehen je nach Wunsch unterschiedliche Managed.IT-<br />

oder Assisted.IT-Pakete: von Bronze über Silver<br />

bis hin zu Gold. Die Komplettpakete beinhalten alles, was<br />

ein IT-System heute braucht. So können systems-Kunden<br />

ganz flexibel jene Service-Unterstützung wählen, die zu<br />

ihnen am besten passt. „Entweder kümmern wir uns um die<br />

gesamte IT, oder wir übernehmen Teilaufgaben, ganz wie es<br />

erwünscht ist“, ergänzt Günter Wimmer.<br />

Sofort zur Stelle<br />

Unabhängig vom gebuchten Paket ist der systems-Service in<br />

akuten Fällen sofort zur Stelle. Das Service-Team steht den<br />

Kunden zuverlässig an 365 Tagen im Jahr zur Verfügung –<br />

also auch an Sonn- und Feiertagen. Eine schnelle Reaktionszeit,<br />

eine garantierte Erreichbarkeit sowie maximale<br />

Transparenz bei Kosten und Leistungen stehen dabei an<br />

oberster Stelle.<br />

Je nach Paket ist auch eine proaktive Überwachung der<br />

IT-Systeme enthalten. So kann das Service-Team bei potenziellen<br />

Gefahren frühzeitig tätig werden, noch bevor ein<br />

Problem entsteht. Außerdem werden regelmäßig Updates<br />

und Wartungen durchgeführt, sodass die IT-Infrastruktur<br />

immer auf dem aktuellsten Stand bleibt. Darüber hinaus gibt<br />

es zusätzliche Leistungen wie beispielsweise ein integrierter<br />

Backup- und Antiviren-Service.<br />

30 Jahre Erfahrung<br />

Systems steht seit über 30 Jahren für hochwertige und<br />

innovative IT-Lösungen. Das Unternehmen gilt als Vorreiter<br />

bei IT-Services, Digitalisierung und IoT (Internet of<br />

Things) in Südtirol. Die Nähe zum Kunden steht für systems<br />

in jeder Hinsicht an oberster Stelle: sei es in der Beratung,<br />

im Service oder bei der Entwicklung von neuen Lösungen.<br />

Die engagierten Mitarbeiter agieren stets zuverlässig und<br />

professionell.


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Postkarten aus der Zukunft<br />

Eos Solutions feiert 20-jähriges Bestehen mit „Postkarten<br />

aus der Zukunft“: Emiliano Ponzi, der Autor renommierter<br />

Werke in Le Monde und dem New Yorker Magazine,<br />

lässt die „Digitale Transformation“ in vier Abschnitten<br />

von je fünf Jahren beginnend im Jahr 2000 bis heute<br />

Revue passieren.<br />

Die „Postkarten aus der Zukunft“ sind ein interaktives<br />

Fresko, ein zeitgenössisches Kunstwerk, das uns auf<br />

eine Zeitreise mitnimmt und die „digitale Revolution“ der<br />

letzten 20 Jahre nachzeichnet – von 2000 bis heute. Der<br />

Illustrator und weltberühmte italienische Autor Emiliano<br />

Ponzi hat dieses Projekt in Zusammenarbeit mit der<br />

Turiner Kommunikationsagentur Instant Love umgesetzt.<br />

Anlass ist die Feier zum 20-jährigen Bestehen von Eos<br />

Solutions, einem führenden Anbieter von Business-<br />

Software, der Unternehmen auf dem Weg in die digitale<br />

Transformation begleitet.<br />

Vier „Postkarten aus der Zukunft“ befassen sich mit je<br />

einem 5-Jahres-Abschnitt und erwecken ihn mit ikonischen<br />

Bildern zu damaligen Trends, Zitaten und Personen ebenso<br />

zum Leben wie mit Highlights aus der Unternehmensgeschichte.<br />

Ein interaktives Storyboard schafft nicht nur einen<br />

Überblick, sondern bietet auch die Möglichkeit, Trend-<br />

Themen und Trend-Songs über eine Playlist zu erkunden.<br />

Die Eos-Solutions-Gruppe ist ein international agierendes<br />

Unternehmen, das mit der Erfahrung der erstaunlichsten und<br />

disruptivsten 20 Jahre der jüngeren Geschichte in die Zukunft<br />

blickt. Ein Unternehmen mit Wurzeln in Italien, aber mit<br />

einem soliden Netzwerk zu Weltkonzernen in der IT-Branche<br />

wie Microsoft und der KUMAVISION-Gruppe. Gegründet<br />

im Jahr 2000 in Bozen mit einem kleinen Büro im historischen<br />

Zentrum der Stadt und einem Dutzend Mitarbeitern, hatte Eos<br />

Solutions nach nur zehn Jahren bereits fünf Standorte in Italien<br />

und 120 Mitarbeiter. Im Jahr <strong>2021</strong> waren es bereits über<br />

300 Mitarbeiter an neun Standorten in ganz Norditalien.<br />

„Ich wurde von der Göttlichen Komödie<br />

inspiriert, in der das Unternehmen Eos<br />

Solutions zu einem weiblichen ‚Vergil‘ wird, der<br />

uns dazu einlädt, die Zukunft zu entdecken.“<br />

Emiliano Ponzi<br />

Eos Solutions ist seit dem Jahr 2000 Microsoft-Gold-Partner,<br />

implementiert vertikale ERP- und CRM-Lösungen und ist<br />

weltweit der erste Entwickler von Apps auf Basis von Microsoft<br />

Dynamics 365. Seit 2017 gehört Eos Solutions als Teil der deutschen<br />

KUMAVISION-Gruppe weltweit zu den größten Partnern<br />

von Microsoft Dynamics 365 Business Central mit über 1.600<br />

Kunden, 50.000 Benutzern, 750 Mitarbeitern und 25 Niederlassungen<br />

in Italien, Deutschland, Österreich und der Schweiz.<br />

Eine einzigartige und außergewöhnliche Reise hat am<br />

14. Mai <strong>2021</strong> begonnen, und man kann unter www.eossolutions.it/20anni/<br />

auf das erste animierte Fresko mit dem<br />

Titel „Eine Blase platzt und verändert die Welt“ zugreifen.<br />

Das zweite Fresko erschien im Juli. Im Oktober und Dezember<br />

des Jahres <strong>2021</strong> folgen zwei weitere „Postkarten aus der<br />

Zukunft“. Sie sind den weiteren 5-Jahres-Abschnitten aus<br />

20 Jahren digitaler Revolution gewidmet. Das Projekt kann<br />

online verfolgt werden.<br />

ERP<br />

CRM<br />

CONTROLLING & ANALYTICS<br />

MODERN WORKPLACE<br />

DIGITALIZATION


60 Nr. 4/<strong>2021</strong><br />

AKTUELL<br />

Das papierlose Büro<br />

Die Digitalisierung von Dokumenten<br />

ist häufig der erste Schritt zur<br />

digitalen Transformation eines Unternehmens.<br />

Umso wichtiger ist es,<br />

einige relevante Fragen im Vorfeld zu<br />

klären: Wie gelingt die Umwandlung<br />

von analogen Schriften in digitale<br />

Unterlagen? Welche Chancen bietet<br />

dieser Prozess, und welche Risiken<br />

gilt es zu beachten?<br />

Im Wesentlichen bedeutet die Digitalisierung<br />

von Dokumenten die<br />

Umwandlung aller in einem Unternehmen<br />

befindlichen Schriftstücke in<br />

die elektronische Form. Die Dateien<br />

werden in einer Cloud oder auf internen<br />

Unternehmensservern gespeichert<br />

und mithilfe eines Datenmanagementsystems<br />

(DMS) nach bestimmten<br />

Kriterien sortiert und organisiert.<br />

Dieser Prozess ermöglicht den ortsund<br />

zeitunabhängigen Zugriff auf die<br />

Archivressourcen des Unternehmens,<br />

verhindert den unbefugten Zugriff auf<br />

sensible Daten oder den versehentlichen<br />

Verlust wichtiger Unterlagen. Ob<br />

Rechnungen, Verträge oder Auftragsbestätigungen<br />

– dank der Automatisierung<br />

vieler Geschäftsprozesse bedeutet<br />

die Digitalisierung von Dokumenten in<br />

erster Linie eine erhebliche Zeit- und<br />

Kostenersparnis.<br />

Wie gelingt die<br />

Dokumentendigitalisierung?<br />

Die Umsetzung der Dokumentendigitalisierung<br />

erfolgt meistens in mehreren<br />

Schritten: Nach dem Einscannen<br />

und der anschließenden Analyse<br />

der Unterlagen folgen die adäquate<br />

Speicherung in der Cloud und die<br />

ordnungsgemäße Ablage im internen<br />

System. Dieser Prozess wird in der<br />

Praxis mittels eines Dokumenten-


AKTUELL Nr. 4/<strong>2021</strong><br />

61<br />

Dokumente werden durch Einscannen digitalisiert.<br />

managementsystems durchgeführt.<br />

Die spezielle Software bietet clevere<br />

Lösungen und Mechanismen bei<br />

der Automatisierung von Geschäftsprozessen<br />

und der Optimierung des<br />

Workflows. Ein gutes DMS ermöglicht<br />

die Archivierung und Verarbeitung<br />

von allen möglichen Dateitypen und<br />

-formaten und schafft Schnittstellen<br />

mit häufig verwendeten Programmen<br />

und branchenspezifischer Software,<br />

um einen unkomplizierten Datenaustausch<br />

zu garantieren. Eine effektive<br />

Suchfunktion mit Volltext-, Metaund<br />

Schlagwortsuche sollte ebenfalls<br />

vorhanden sein, damit das schnelle<br />

Auffinden von Dokumenten gewährleistet<br />

ist. Ein DMS erlaubt außerdem<br />

den ortsunabhängigen Zugriff auf<br />

das digitale Dokumentenarchiv und<br />

garantiert Revisionssicherheit bei<br />

rechtlich und steuerlich relevanten<br />

Daten. Die Automatisierung von<br />

Arbeitsvorgängen beschleunigt den<br />

Workflow und fördert die Mitarbeiterkooperation,<br />

da mithilfe verschiedener<br />

Tools wie Kommentare oder Notizen<br />

der Gedankenaustausch angeregt wird.<br />

Einer der wichtigsten Aspekte eines<br />

DMS-Systems ist jedoch die Sicherheit<br />

gespeicherter Daten. Die eingebaute<br />

Zugriffskontrolle regelt einerseits die<br />

interne Freigabe von Dokumenten und<br />

verhindert andererseits die Zerstörung,<br />

Manipulation oder den Diebstahl<br />

von Daten.<br />

Welche Chancen bietet die Digitalisierung<br />

von Dokumenten?<br />

Die Datendigitalisierung bietet<br />

zahlreiche Vorteile für jedes Unternehmen.<br />

Die Optimierung der<br />

Arbeitsprozesse führt in erster Linie<br />

zu einer erheblichen Zeitersparnis.<br />

Neue Unterlagen werden nach dem


62 Nr. 4/<strong>2021</strong><br />

AKTUELL<br />

Die Daten sind in der Cloud jederzeit erreichbar.<br />

Import automatisch analysiert und<br />

den individuell angepassten Systemregeln<br />

entsprechend sortiert. Durch die<br />

Indexierung der Dokumente wird die<br />

schnelle und unkomplizierte Suche<br />

in der Cloud gewährleistet und somit<br />

die Arbeitseffizienz gesteigert. Außerdem<br />

sind alle Daten jederzeit und<br />

auch mobil erreichbar.<br />

Dank der Zugriffsverwaltung erhalten<br />

einzelne Mitarbeiter verschiedene<br />

Rechte, die den Umgang mit den<br />

Akten regeln. Somit sorgt die digitale<br />

Aktenführung für mehr Sicherheit und<br />

die Einhaltung gesetzlicher Aufbewahrungsanforderungen.<br />

Der Zugriff<br />

auf sensible Daten kann jederzeit<br />

gesteuert werden, was sich im Falle<br />

einer Urlaubs- oder Krankheitsvertretung<br />

als praktisch erweisen kann.<br />

Durch die Versionierung, die im DMS<br />

ermöglicht wird, ist stets nachvollziehbar,<br />

wer, wann und wie ein Dokument<br />

verändert hat.<br />

Auf Dauer garantiert die Digitalisierung<br />

von Dokumenten eine spürbare<br />

Kostenersparnis, da Geschäftsprozesse<br />

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AKTUELL<br />

63<br />

Mit dem WIFI auf Erfolgskurs!<br />

Auf Erfolgskurs!<br />

automatisiert werden und finanzielle Aufwände<br />

für die Lagerung oder den Transport von Papierunterlagen<br />

wegfallen.<br />

Welche Risiken gilt es zu beachten?<br />

Die zahlreichen Vorzüge des digitalen Wandels sind unumstritten.<br />

Doch wer sein Unternehmen fit für die Zukunft<br />

machen möchte, sollte sich auch der Herausforderungen<br />

der Digitalisierung bewusst sein.<br />

Die Sicherheit der Daten und die Gefahr durch Cyberattacken<br />

werden oft als Nachteile aufgeführt. In diesem<br />

Zusammenhang sollten auch der unbeabsichtigte Datenverlust,<br />

Hardware-Ausfälle sowie nicht funktionsfähige Backups<br />

genannt werden. Eine Absicherung des Systems nach<br />

außen und nach innen ist deshalb essenziell. Ebenfalls von<br />

Bedeutung ist eine durchdachte Backup-Strategie, die ungewollten<br />

Datenverlust verhindert. Um den Zugriffsschutz<br />

von außen kümmern sich auch einige der Cloud-Anbieter.<br />

Bei Dokumenten, die sensible Daten enthalten, ist wegen<br />

der geltenden Datenschutzverordnung Vorsicht geboten.<br />

Die Einführung von neuen Technologien im Unternehmen<br />

ist unumgänglich mit einer Änderung der bisherigen<br />

Arbeitsweise verbunden. Jede Umstellung der Geschäftsprozesse<br />

ist zunächst mit Aufwand verknüpft, da sich<br />

die Mitarbeiter mit neuen Tools und neu eingeführter<br />

Software vertraut machen müssen. Damit dieser Prozess<br />

möglichst störungsfrei verläuft, sollte die Umstellung gut<br />

strukturiert sein und den Mitarbeitern Zeit bieten, die<br />

neuen Abläufe zu verinnerlichen.<br />

Auch wenn die Digitalisierung auf Dauer eine spürbare<br />

Kostenersparnis bedeutet, darf nicht vergessen werden,<br />

dass die Umsetzung mit zusätzlichen Investitionen verbunden<br />

ist. Vor der Einführung der digitalen Neuerung ist es<br />

deshalb essenziell, die anfallenden Kosten im Vorfeld zu<br />

kalkulieren. Es ist ratsam, mehrere kleinere Digitalisierungsprojekte<br />

über einen längeren Zeitraum umzusetzen,<br />

als eine allumfassende Umstellung innerhalb kürzester Zeit<br />

anzustreben. Auf diese Weise kann die digitale Transformation<br />

in jedem Unternehmen auf Dauer gelingen.<br />

WEBINAR Erfolgreiche Online-Meetings<br />

Professionell moderieren und Produktivität steigern<br />

11. Oktober <strong>2021</strong> vormittags<br />

Moderne Geschäftskorrespondenz<br />

Klar, treffend und wirksam schreiben<br />

12. Oktober <strong>2021</strong><br />

WEBINAR Führen auf Distanz<br />

Wirksame Mitarbeiterführung virtueller Teams<br />

26. Oktober <strong>2021</strong> vormittags<br />

So sparen Sie Steuern!<br />

Nützliche Steuertipps zum Jahresende<br />

26. Oktober <strong>2021</strong> vormittags<br />

SPECIAL Professional Business English<br />

International communication and presentation skills<br />

26. und 27. Oktober <strong>2021</strong><br />

„Sie sind zu teuer! ...“<br />

Strategien für optimale Preis- und Rabattgespräche<br />

10. November <strong>2021</strong><br />

Vorbereitungskurs auf die Eignungsprüfung für<br />

Vertreter/innen und Handelsagent/innen<br />

10. November <strong>2021</strong> - 21. Jänner 2022<br />

Bilanzanalyse: Unternehmen richtig bewerten<br />

17. und 18. November <strong>2021</strong><br />

Erfolgsfaktor Liquidität<br />

Sichern und optimieren Sie Ihre Geldflüsse!<br />

19. November <strong>2021</strong> vormittags<br />

Vertragsrecht: Know-how für Nicht-Juristen<br />

24. November <strong>2021</strong> vormittags<br />

Rhetoriktraining - Reden ohne Ängste<br />

Wirkungsvoll auftreten und Reden halten<br />

25. und 26. November <strong>2021</strong><br />

8. Praxis-Lehrgang Führungskompetenz<br />

Als junge Führungskraft souverän in Führung gehen<br />

25. November <strong>2021</strong> - 05. Mai 2022<br />

Der moderne, anspruchsvolle Kunde<br />

Wie Sie die neuen Kundenerwartungen meistern<br />

27. Jänner 2022<br />

SPECIAL Resilienz-Training für Führende<br />

Mehr Widerstandskraft in Zeiten ständigen Wandels<br />

03. Februar - 25. März 2022<br />

14. Intervalltraining: Spitze im Verkauf!<br />

Die bewährte Weiterbildung für Verkäufer/innen<br />

07. Februar - 27. Mai 2022<br />

3. Lehrgang Innovation & Digitalisierung<br />

Innovationen im digitalen Zeitalter umsetzen<br />

10. Februar - 26. Mai 2022<br />

WIFI – Weiterbildung der Handelskammer Bozen<br />

39<strong>100</strong> Bozen | Südtiroler Straße 60<br />

Tel. 0471 945 666 | wifi@handelskammer.bz.it<br />

www.wifi.bz.it


Anzeige<br />

64<br />

Hygan: Innovation und<br />

Qualität aus Südtirol<br />

© Florian Andergassen<br />

Hygan entwickelt und produziert seit 1963 am Firmensitz<br />

in Leifers Wasch-, Reinigungs- und Pflegemittel für<br />

vielfältigste Anwendungszwecke. In den 58 Jahren seines<br />

Bestehens hat sich Hygan als Spezialist für chemische<br />

Reinigungsmittel zu einem innovativen Herstellungsbetrieb<br />

mit bestens ausgestattetem Entwicklungslabor und<br />

modernsten Produktions- und Abfüllanlagen entwickelt.<br />

Im Jahr 2006 hat Norbert Gummerer die Firmenleitung<br />

übernommen und Hygan mit viel Weitsicht und Innovationsgeist<br />

zum heutigen Unternehmen heranwachsen lassen.<br />

Seitdem ist das Unternehmen beständig gewachsen, der<br />

Umsatz ist von 2,5 Millionen Euro im Jahr<br />

2006 auf 23 Millionen Euro im Jahr<br />

2020 gestiegen. Seit 2011 wird der<br />

Markt für die Marken Unyrain ® und<br />

Unyrain Eco ® ausgeweitet. 2011<br />

übernahm Hygan das italienische<br />

Label „Il Maggiordomo“ und gründete<br />

2016 die Hygan Austria GmbH.<br />

Es folgten die Zukäufe der Firmen HSE<br />

Norbert Gummerer TRADE KG in Bruneck (2018), Renate<br />

Hager GmbH & Co. KG und STG-<br />

System – Team GmbH in Deutschland (2019), Wego Warenhandel<br />

GesmbH & Co. KG in Österreich (2020) und jüngst<br />

der Gustav Koch GmbH, ebenfalls in Deutschland. Hygan<br />

beschäftigt heute rund <strong>100</strong> Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

an vier Standorten in Italien, Österreich und Deutschland.<br />

Hohe Qualitätsansprüche<br />

Das Erfolgsgeheimnis des Leiferer Unternehmens liegt im<br />

Qualitätsanspruch: „Unsere Kunden wissen, dass Qualität<br />

letzten Endes die beste Investition ist. Wir verwenden<br />

keine vorgefertigten Produktabmischungen, sondern nur<br />

klar definierte Rohstoffe, die im Chargenprinzip zusammengeführt<br />

werden“, erklärt Norbert Gummerer. Für jedes<br />

Produkt wird die Eignung für den angestrebten Einsatzzweck<br />

im hauseigenen Labor aufwendig getestet, analysiert<br />

und an neue Standards angepasst. Seit 2018 ist die vollautomatisierte<br />

Produktions- und Abfüllanlage in Betrieb – sie<br />

entspricht den neuesten technischen Anforderungen. „Die<br />

Mitarbeiter*innen in der Produktion überwachen und kontrollieren<br />

die Prozesse und entnehmen am Ende das fertige<br />

Produkt“, so Gummerer. Das Produktionsvolumen konnte<br />

schlagartig auf eine Abfüllkapazität von 60.000 Liter/Tag<br />

angehoben werden.<br />

Weil die inneren Werte zählen<br />

Eine weitere Anforderung, die sich Hygan stellt, ist die<br />

Schonung von Oberflächen, Materialien und Umwelt. Im<br />

Entwicklungs- und Herstellungsprozess wird die Entstehung<br />

chemischer Abfälle durch genaue Bemessung des Ausgangsmaterials<br />

vermieden, und die eingesetzten Substanzen<br />

sind nachwachsend und größtenteils biologisch abbaubar.<br />

Schon 1986 hat Hygan mit dem „Grünen Blatt“ eine Eigenkennzeichnung<br />

für umweltschonende Produkte eingeführt,<br />

die 2013 mit der Zertifizierung erster Unyrain Eco ® -<br />

Produkte im EU Ecolabel ihre konsequente Fortsetzung<br />

erfahren hat. Zusammen mit den dermatologischen Tests<br />

der Universität Ferrara kann Hygan seinen Ansprüchen an<br />

ein optimales Produkt in allen Bereichen gerecht werden,<br />

gemäß dem Leitsatz: „So gründlich wie nötig, so schonend<br />

wie möglich.“<br />

Hygan GmbH<br />

A-Meucci-Straße 5 | 39055 Leifers<br />

Tel. 0471 954 558<br />

info@hygan.eu | www.hygan.eu


Anzeige<br />

65<br />

Gemeinsam Zukunft gestalten<br />

Seit mehr als drei Jahrzehnten gibt es ein Unternehmen,<br />

das ideale und für alle Kundenwünsche adäquate Rundumlösungen<br />

bietet. Wer ein Bauvorhaben im Kopf hat, kann<br />

mit Plattner AG auf eine Firma setzen, welche sich von<br />

einem 2-Mann-Betrieb zu einem florierenden wie gleichermaßen<br />

vielseitigen Unternehmen mit Weitblick und<br />

entsprechendem Know-how entwickelt hat.<br />

Firmeninhaber Sebastian Plattner, ein Mann mit Handschlagqualität<br />

und positiv ansteckendem Lächeln, und sein<br />

Team haben sich sowohl die höchste Qualität am Bau als auch<br />

die persönliche Beratung auf ihre Fahnen geschrieben. Heute<br />

arbeiten mehr als 80 hoch qualifizierte Mitarbeiter bei der<br />

Plattner AG. Das Team weiß mit Kompetenz und Kreativität<br />

zu punkten, und es liegt auf der Hand, dass die Präzision der<br />

gesamten Arbeit als ein stimmiges Resultat vieler kleiner Rädchen<br />

ist, die ineinandergreifen.<br />

Stets um innovative Lösungen bemüht<br />

Es ist mehr als nur eine Visitenkarte, wenn man erzählt, dass<br />

in den vergangenen Jahren beinahe 700 exemplarische und<br />

nachhaltig-innovative Hochbauprojekte verwirklicht wurden.<br />

Die Auftragspalette ist bunt wie das Leben selbst und deckt<br />

alle nur denkbaren Sektoren des Hochbaus ab. Dazu zählen<br />

neben dem Wohn- und Hotelbau selbstverständlich auch der<br />

Gewerbe- und der Industriebau. Die öffentlichen Projekte dürfen<br />

dabei auf keinen Fall ausgeklammert werden.<br />

Es klingt keineswegs überheblich, wenn man die Plattner AG<br />

mit Sitz in der Leiferer Gewerbezone Wurzer als ein vielseitiges<br />

Allroundtalent umschreibt, das schlüsselfertige Konzepte<br />

„von der Pike“ auf begleitet und zur Zufriedenheit aller<br />

Partner erfolgreich realisiert. Die Innovation wird dabei nicht<br />

kleingeschrieben. Im Gegenteil: Sie ist sozusagen die Hauptschlagader,<br />

um sich im harten Wettbewerbskampf hierzulande<br />

zu positionieren und die gute Stellung zu halten und im optimalen<br />

Fall auch auszubauen. Das gilt auch für Komplettlösungen,<br />

Sanierungen und Neubauten.<br />

Schlau am Bau<br />

Wer als Bauunternehmen federführend bleiben möchte, muss<br />

dem Kunden immer auf Augenhöhe begegnen und kleine, größere<br />

und große Bauvorhaben im Angebot haben. Die clevere<br />

„Fix-und-Fertig“-Komplettlösung, auch Smart Bau genannt,<br />

eignet sich für kleinere Bauvorhaben. Dabei kommt eine<br />

äußerst ausgeklügelte Planung ins Spiel. Die Mitarbeiter und<br />

Handwerker der Plattner AG, die in ihren jeweiligen Berufsfeldern<br />

das Wort Berufung mit Leben erfüllen, verstehen es, ihr<br />

Geschick unter Beweis zu stellen und dass die erforderlichen<br />

Baumaterialien und Geräte bereitstehen.<br />

Wie zu Beginn erwähnt, besticht das Unternehmen auch durch<br />

das schlüsselfertige Bauen. Für den Kunden bedeutet dies, dass<br />

er sich einfach zurücklehnen kann. Die langjährige Unterstützung,<br />

die reibungslose Organisation wie aus dem Effeff und das<br />

eingespielte und die fachkundige Belegschaft verstehen es, eine<br />

maximale Kosten- und Terminsicherheit zu gewährleisten. (Abschnitte<br />

dieses Textes sind aus der Reportage über Plattner AG<br />

in der SÜDTIROLERIN (Oktober-Ausgabe). Plattner AG ist<br />

darin zum Betrieb des Monats erkoren worden.)


66Anzeige<br />

Großprojekt in der Schweiz<br />

Das Südtiroler Unternehmen Brennerhaus GmbH konnte<br />

in der Schweiz einen Auftrag in Millionenhöhe an Land<br />

ziehen. In der Ortschaft Cama in Graubünden werden 2022<br />

drei Wohnkomplexe mit je neun Wohneinheiten entstehen.<br />

In bester Brennerhaus-Qualität versteht sich.<br />

Seit 15 Jahren steht Brennerhaus GmbH gemeinsam mit<br />

seinen starken Partnern für Qualität, ein einzigartiges Preis-<br />

Leistungs-Verhältnis und umfassenden Service.<br />

Brennerhaus baut in ökologischer und nachhaltiger Bauweise<br />

für Generationen. KlimaHaus A nature ist das Credo. Riegelbau,<br />

Blockhäuser und Massivholzhäuser für private Bauherren,<br />

die Hotellerie, Industrie und Landwirtschaft. Dabei<br />

stehen Wohnqualität, Individualität und Nachhaltigkeit an<br />

oberster Stelle. Im Schweizer Ort Cama wird Brennerhaus nun<br />

drei Baukomplexe, bestehend aus Wohnungen und Büroräumen,<br />

realisieren. Die Wohngeschosse werden auf einem Keller<br />

errichtet, der nach vorn hin als Gewerbefläche für Handwerksbetriebe<br />

genutzt wird. Besonderes Augenmerk liegt auf<br />

der Energieeffizienz der neuen Gebäude.<br />

Minergie – Bauen nach dem Niedrigenergie-Standard<br />

Der neue Baukomplex in Cama wird nach den Vorgaben zur<br />

Erreichung der Zertifizierung KlimaHaus A-Nature – in der<br />

Schweiz dem Minergie-Standard – ausgeführt. Dieser definiert<br />

seit 1998 Niedrigenergie-Gebäude in der Schweiz und ist das<br />

wichtigste Zertifikat für komfortable und energieeffiziente<br />

Gebäude. Zentrale Bestandteile sind eine gedämmte Gebäudehülle,<br />

eine hocheffiziente und erneuerbare Energieversorgung,<br />

eine gut funktionierende Haustechnik mit Wohnraumlüftung.<br />

Außerdem muss ein Teil des Energiebedarfs durch Eigenproduktion<br />

an Strom gedeckt werden. Daher wird eine FV- und<br />

Solaranlage installiert.<br />

Natürlich: Bauen mit natürlichen Materialien – Holz und<br />

Holzfaser als Isolierung, Kalkputz, Lehmputz usw.<br />

Individuell: Realisiert werden Villen, Häuser und Strukturen<br />

nach Plänen von unseren Kunden und deren Wünschen.<br />

Und das: Macht glücklich.<br />

Qualität bis ins kleinste Detail<br />

Von der Gebäudehülle über die Terrassen bis hin zur Wohnungsausstattung.<br />

In Cama wird Brennerhaus nichts dem<br />

Zufall überlassen und in gewohnter Manier seinen Qualitätsanspruch<br />

bis ins kleinste Detail deutlich machen. Elektro- und<br />

Heizungsanlage entsprechen den modernsten technischen<br />

Standards, Fenster in Holz und Alu mit Dreifachverglasung.<br />

Auch auf die Außenbegrünung und das Gründach der Autoabstellplätze<br />

wird höchster Wert gelegt, um ein rundum angenehmes<br />

Wohnen zu ermöglichen. Den Wohnungsinhabern wird<br />

ein Elektroauto zur Verfügung gestellt. Damit wird diese Büround<br />

Wohnanlage ein Vorzeigeprojekt für nachhaltiges, umweltfreundliches<br />

und zukunftsorientiertes Bauen und Wohnen.<br />

Brennerhaus GmbH<br />

St.-Valentin-Straße 55 | 39041 Brenner<br />

Tel. 0472 633 080<br />

info@brennerhaus.com | www.brennerhaus.com


Anzeige<br />

67<br />

Als Spezialist in eine erfolgreiche Zukunft<br />

Mit METEK als Partner kann jede Form der Architektur<br />

ihre ganze Kreativität entfalten. Modern, offen<br />

und transparent – die elegante Verbindung von Glas<br />

und Metall. Aufregende Gebäudeverglasungen, von<br />

denen manche auf den ersten Blick gar nicht realisierbar<br />

erscheinen. Glastüren, die nicht als solche<br />

wahrgenommen werden, sondern vielmehr als<br />

Gebäudeöffner.<br />

Wie einem ein Gebäude mit seiner Fassade entgegentritt,<br />

wie es sich dem Besucher öffnet, bestimmt<br />

das Flair des ganzen Bauwerkes. Hier kann ein Bauherr<br />

zusammen mit METEK den entscheidenden Akzent setzen<br />

– die neue Dimension von Luxus.<br />

Hochwertigkeit gewiss<br />

Damit aus Glas und Metall wirkliche Eleganz wird, bedarf<br />

es großer handwerklicher Könnerschaft, Qualitätsbewusstsein<br />

und hochwertiger Materialien. METEK ist<br />

erfüllt von der Passion der Technik und hat sich auf die<br />

Fahnen geschrieben, nicht in Produkten zu denken, sondern<br />

in Lösungen. Dass diese aus einer Hand kommen,<br />

ist dabei selbstverständlich. Genauso dass eine partnerschaftliche<br />

Beziehung zwischen allen Beteiligten nötig ist,<br />

um wirklich mutig Neues zu erschaffen.<br />

Mit Hauptsitz in Frangart/Eppan und einer Produktionsniederlassung<br />

in Assling/Österreich hat sich der Südtiroler<br />

Fachbetrieb den Ruf eines erfahrenen, qualitätsbewussten<br />

und hochflexiblen Partners für Hotellerie, Gastronomie,<br />

Geschäfte, Banken, Einrichter und auch private Bauherren<br />

erarbeitet. Mit dieser Ausrichtung kann METEK erwartungsfroh<br />

in die Zukunft schauen.<br />

TECHNOLOGY IN MOTION<br />

NEUE DIMENSIONEN ERLEBEN:<br />

ELEGANTE PANORAMAÖFFNUNGEN<br />

VON METEK.<br />

ELEGANTE … Verglasungen Automatische Gebäudeöffnungen GenussKlimaräume<br />

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Adler Lodge Ritten (IT)


68 Nr. 4/<strong>2021</strong> TIROL<br />

Im Norden<br />

(fast) nichts Neues<br />

Wie bitte? Aber es ist doch Pandemie. Stimmt. Aber zumindest<br />

in ökonomischer Hinsicht hat das Coronavirus weniger<br />

im Ranking der <strong>Top</strong>-500-Unternehmen Tirols umgerührt, als<br />

vielleicht zu erwarten war. Das liegt auch daran, dass der<br />

Staat mit beispiellosem finanziellen Aufwand eingesprungen<br />

ist, als weite Teile der Wirtschaft vorübergehend nicht mehr<br />

wirtschaften durften.<br />

Gleich in mehrfacher Hinsicht wird<br />

den Menschen diese Pandemie – sie<br />

ist noch nicht vorbei – als Zäsur in<br />

Erinnerung bleiben. Das öffentliche,<br />

kulturelle und in weiten Teilen auch<br />

wirtschaftliche Leben wurden abrupt<br />

aus der Bahn geworfen, die Dinge<br />

gingen von einem Tag auf den anderen<br />

nicht mehr ihren gewohnten Gang. Die<br />

Musik auf den Balkonen ist inzwischen<br />

verstummt, ebenso wie der Beifall für<br />

die Beschäftigten im Gesundheitssektor,<br />

allen voran jene im Spitalswesen,<br />

die teilweise an ihre Grenzen gekommen<br />

sind. Das öffentliche Leben ist<br />

zurückgekehrt, die Wirtschaft trotz<br />

mehrerer Lockdowns weniger arg<br />

gebeutelt – von Zerstörung gar nicht<br />

erst zu reden – als die allermeisten<br />

Experten wie Laien angenommen, nein<br />

befürchtet haben.<br />

Unternehmen, die schon vor dieser Krise<br />

keine positive Fortführungsprognose<br />

und damit schlechte Zukunftsaussichten<br />

hatten, werden vom Tropf genommen<br />

und untergehen. Daraus wird Neues<br />

entstehen, vielleicht sogar besseres.<br />

Wieder andere Unternehmen, die vor<br />

Corona grundsolide waren, werden es<br />

in der weit überwiegenden Mehrzahl<br />

danach auch noch und – so sie diese<br />

Phase genutzt haben, um sich über ihre<br />

Geschäftsmodelle Gedanken zu machen<br />

– sogar vielfach besser aufgestellt<br />

sein. Fachkräfte wurden und werden<br />

jederzeit gesucht, meist sogar händeringend.<br />

Daran hat Corona nicht wirklich<br />

etwas geändert.<br />

Kalte Betten per Verordnung<br />

Auch unser Nachbarland Tirol ist keine<br />

Insel. Das hat sich an den Höhepunkten<br />

der Corona-Krise schmerzlich bemerkbar<br />

gemacht. Wenn bei der Reisefreiheit<br />

die Stopptaste gedrückt wird und ganze<br />

Wirtschaftssektoren wie die Beherbergung<br />

und Gastronomie und auch Teile<br />

des Handels dichtgemacht werden,<br />

befindet sich der ansonsten so resiliente<br />

Tourismus plötzlich im freien Fall. Im<br />

vergangenen Tourismusjahr (1. November<br />

2019 bis 31. Oktober 2020), das<br />

sich bis zum Beginn der Krise anschickte,<br />

ein weiteres Rekordjahr zu werden,<br />

war ein Rückgang um 22,4 Prozent bei<br />

den Übernachtungen bzw. 29,3 Prozent<br />

bei den Ankünften zu verzeichnen. Es<br />

hätte noch schlimmer kommen können.<br />

Ein relativ guter Sommer 2020 mit<br />

zwischenzeitlicher Entspannung der<br />

Lage hat weit Schlimmeres verhindert.<br />

Was bleibt, ist ein dickes Minus und die<br />

Gewissheit, dass der Fremdenverkehr<br />

verwundbarer ist als angenommen. Und<br />

ein Nachdenken über die Zukunft des<br />

Tourismus, der weiterhin aus Tirols<br />

Wirtschaftsgefüge nicht wegzudenken<br />

sein wird, selbst wenn das Ziel sein<br />

muss, die wirtschaftliche Abhängigkeit<br />

zu reduzieren und konsequent und<br />

zugunsten der Preisdurchsetzung der<br />

Qualität den Vorzug vor der Quantität<br />

zu geben.<br />

Starke Produktion<br />

Als erfreulich widerstandsfähig hat sich<br />

der produzierende Bereich und darin<br />

vor allem die Industrie und der Bau<br />

HAUS<br />

VILLA<br />

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sanieren . bauen . leben<br />

10 Handwerksbetriebe<br />

1 Ansprechpartner<br />

PARTNER AM WERK<br />

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AKTUELL<br />

Nr. 4/<strong>2021</strong><br />

69<br />

erwiesen. Dieser stellt – auch aufgrund<br />

der Unternehmensgrößen fast naturgemäß<br />

– die Speerspitze der Tiroler<br />

Wirtschaft dar, wenn es nach den<br />

Leistungsdaten geht. Unter den <strong>Top</strong><br />

Ten der besten 500 herrschte kaum<br />

Bewegung. Krösus ist wie im Vorjahr<br />

die Sandoz GmbH, gefolgt von der<br />

Innio Jenbacher GmbH, welche die<br />

TIWAG auf Platz drei verdrängt hat.<br />

Die STIHL Tirol GmbH stieß vom<br />

zehnten auf den achten Platz vor. Die<br />

besten zehn werden von der D. Swarovski<br />

KG, die durchaus ein bewegtes<br />

Jahr hinter sich hat, abgeschlossen.<br />

Einen großen Sprung nach vorne hat<br />

die BeMo Tunnelling GmbH gemacht,<br />

die auf die Errichtung und Sanierung<br />

von Ingenieursbauwerken aller Art<br />

spezialisiert und von Rang 70 auf den<br />

23. Platz vorgedrungen ist. Der erste<br />

Neuzugang reiht sich auf Platz 39 ein.<br />

Es handelt sich dabei um die Balmung<br />

Medical Handel GmbH, die mit medizintechnischen<br />

Produkten handelt und<br />

in Langkampfen ansässig ist.<br />

Das relativ unauffällige, weil statische<br />

Ranking darf allerdings nicht darüber<br />

hinwegtäuschen, dass erst im Laufe<br />

dieses und zu Beginn des kommenden<br />

Jahres Bewegung in die Wirtschaft kommen<br />

wird. Wenn die staatlichen Corona-<br />

Hilfspakete auslaufen und alle Gläubiger<br />

zeitgleich zu ihrem Geld kommen wollen,<br />

dürfte sich doch ein etwas anderes<br />

Bild als heuer bieten. Zum jetzigen Zeitpunkt<br />

„Guat is gangen, nix is g’schehn“<br />

zu sagen, wäre also verfrüht.<br />

Zwei blaue Augen<br />

In der Wirtschaft herrscht Aufbruchstimmung,<br />

auch wenn das Vorkrisenniveau<br />

heuer in den meisten Branchen noch<br />

teils deutlich verfehlt werden dürfte.<br />

Das gilt vor allem für die in Tirol besonders<br />

wichtigen Branchen Beherbergung<br />

und Gastronomie. Daher wird in Tirol<br />

der Aufschwung etwas gemächlicher<br />

ablaufen als im Bundesschnitt. Es wird<br />

von einem Wirtschaftswachstum von um<br />

die zwei Prozent ausgegangen. Doch das<br />

Risiko ist trotz weiterer Öffnungsschritte<br />

noch nicht gebannt. Vieles wird von<br />

der weiteren Akzeptanz der Impfung,<br />

deren Effektivität und der Entwicklung<br />

des Coronavirus abhängen. Österreich<br />

und Tirol scheinen mit einem, in<br />

manchen Bereichen zwei blauen Augen<br />

davongekommen zu sein. Das auch deshalb,<br />

weil der Staat eingesprungen ist.<br />

Die Rekordausgaben, die zur Beherrschung<br />

der Situation getätigt wurden,<br />

muss der Steuerzahler schon bald<br />

rückerstatten. Ob das ohne Sparpakete<br />

und Steuererhöhungen gehen wird,<br />

darf bezweifelt werden. Das Ende der<br />

Pandemie hin zur Endemie ist in Sichtweite.<br />

Ob die Veränderungsdynamik<br />

danach angesichts anstehender Herausforderungen<br />

wie dem Klimawandel<br />

größer ist als die gesellschaftliche Trägheit,<br />

wird sich zeigen. Dass alles beim<br />

Alten bleibt, ist auszuschließen, führt<br />

man sich vor Augen, was Heraklit von<br />

Ephesos schon vor über 2.000 Jahren<br />

wusste: „Alles fließt, nichts bleibt.“<br />

Und: „Die einzige Konstante im Universum<br />

ist die Veränderung.“<br />

A new challenge.<br />

Every day.<br />

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70<br />

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Gemeinsam zum Bauerfolg<br />

Hinter arcFACTORY verbirgt sich ein Konsortium aus vier innovativen<br />

Südtiroler Unternehmen, das jedes Bauvorhaben<br />

mit Leidenschaft und Know-how bestmöglich abwickelt.<br />

Der einzigartige Zusammenschluss der Handwerksbetriebe<br />

Zöggeler Bau GmbH, Tischlerei NAGÁ GmbH,<br />

Santec GmbH und Wallnöfer OHG macht arcFACTORY<br />

zum starken Partner bei jedem Bau- oder Sanierungsprojekt.<br />

Angefangen mit qualitativ hochwertigem Bauhandwerk<br />

über die Installation von Heiz- und Elektroanlagen<br />

bis hin zum Einbau von Fenstern und Türen oder zur<br />

Gestaltung von Innenräumen – die Vielfalt der angebotenen<br />

Leistungen ist ein essenzielles Charakteristikum der<br />

Firmenphilosophie. „Die breite Fächerung der Sparten<br />

ermöglicht es dem Konsortium, sich an die sich ständig ändernden<br />

Marktvorgaben anzupassen und Aufträge in allen<br />

Größenordnungen abzuwickeln“, erklärt Martin Brunner,<br />

technischer Leiter bei arcFACTORY.<br />

Ziel des innovativen Unternehmens ist es, jedem Kunden<br />

das bestmögliche Ergebnis unter Einhaltung des gesetzten<br />

Budgets zu ermöglichen. Dabei wird großer Wert auf eine<br />

individuelle 360-Grad-Betreuung ohne standardisierte<br />

Abläufe und Produkte gelegt. Ein jeweils zugewiesener<br />

v.l.: Christian Leiter, Martin Brunner und Fabian Kössler<br />

Techniker fungiert als fester und einziger Ansprechpartner<br />

während des gesamten Planungs- und Ausführungsprozesses.<br />

Dieser kümmert sich um die vollständige Abwicklung und<br />

die Koordination der beteiligten Mitgliedsbetriebe. Durch<br />

diese umfassende Projektbetreuung werden dem Kunden<br />

neben einer erheblichen Zeitersparnis Kostenminimierung<br />

und Qualitätsmaximierung garantiert.<br />

EINER FÜR ALLE.<br />

ALLE FÜR IHR<br />

BAUVORHABEN.<br />

arcFACTORY – der Zusammenschluss vier erfolgreicher<br />

Handwerksbetriebe – ist Ihr Spezialist für schlüsselfertiges<br />

Bauen, fachgerechtes Renovieren und energetisches<br />

Sanieren in Südtirol.<br />

www.arcfactory.eu<br />

brandnamic.com | Foto: shutterstock


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71<br />

FLIRI DIELEN – Tischlerei seit 30 Jahren<br />

Die Tischlerei Fliri wurde im Mai 1991 von Valentin Fliri<br />

gegründet und hat sich damals auf die Produktion von<br />

Massivholzmöbeln spezialisiert. 2008 entstand daraus<br />

mit seinem damaligen Mitarbeiter Wolfgang Alber die<br />

Fliri Tischlerei GmbH.<br />

Als Anspruch etwas Neues und Unverwechselbares zu<br />

produzieren, wurde die FLIRI DIELE geschaffen.<br />

Die Bäume der Alpenregion sind der Rohstoff für die<br />

3-Schicht-Dielen, die mit viel Handarbeit und größter<br />

Sorgfalt bis zu einer Länge von zwölf Metern nachhaltig<br />

in der Produktionshalle in Taufers i. M. gefertigt werden.<br />

Die Werkstatt ist ein Ort der Innovation, wo mithilfe<br />

eines modern eingerichteten Maschinenparks dauernd das<br />

Produkt verbessert und neue Verarbeitungsmethoden und<br />

Oberflächentechniken entwickelt werden.<br />

Im Laufe der Jahre hat sich die FLIRI DIELE zu einer<br />

etablierten Marke in der Parkettwelt entwickelt. Jede<br />

FLIRI DIELE ist ein Unikat und erzählt ihre eigene Geschichte.<br />

Sie zeigt stolz all ihre Wunden und Spuren eines<br />

ganz langen Baumlebens, und das macht sie so einzigartig.<br />

Durch das Beteiligen an internationalen Messen konnte<br />

ein großer Kundenstamm im In- und Ausland aufgebaut<br />

werden, welcher gerade in der Corona-Krise ein sehr<br />

wichtiges Fundament für die besonders gute Auftragslage<br />

ist. Das Fliri-Team hat gerade in dieser Krise zusammengehalten<br />

und es so auch geschafft, diese besonders schwierige<br />

Situation gut zu meistern.


72 Nr. 4/<strong>2021</strong><br />

Das Das komplette<br />

AKTUELL<br />

Bau-<br />

projekt aus aus einer Hand<br />

Christoph Christoph Schmid, Schmid, Mitinhaber Mitinhaber der der Renovo der Renovo GmbH GmbH GmbH und und der und der Renovo der Renovo<br />

Immobilien Immobilien GmbH, GmbH, GmbH, spricht spricht spricht über über über 360-Grad-Dienstleistung und und neue und neue Trends neue Trends Trends<br />

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Immobilien<br />

Was Was macht Was macht die macht Firma die Firma die Renovo Firma Renovo GmbH Renovo GmbH besonders? GmbH besonders? GmbH GmbH tätig? GmbH tätig? tätig?<br />

Christoph Christoph Schmid: Schmid: Schmid: Das Unternehmen Das Das Unternehmen wurde wurde 2009 wurde 2009 2009 Schmid: Schmid: Schmid: Das Team Das Team Das rund Team rund um rund die um Renovo die um Renovo die Immobilien Renovo Immobilien<br />

von Andreas von Andreas von Andreas Pircher Pircher gegründet, Pircher gegründet, vor wenigen vor wenigen vor wenigen Jahren Jahren Jahren baut baut seit baut 10 seit Jahren seit 10 Jahren 10 und Jahren und kann und kann ihr kann Wissen ihr Wissen ihr und Wissen und die und die die<br />

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Bauphase. Bauphase. Bauphase. Wir bringen Wir bringen Wir uns bringen schon uns schon uns schon<br />

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in die in Vorarbeit die in Vorarbeit die Vorarbeit ein – ein darin – ein darin liegt – darin liegt liegt<br />

Wünsche Wünsche Wünsche des Kunden. des Kunden. des Kunden.<br />

auch auch für auch den für Kunden für Kunden der Kunden größte der größte der größte<br />

Wir Wir sagen Wir sagen immer: sagen immer: immer: „Wir „Wir bauen „Wir bauen bauen<br />

Vorteil: Vorteil: Die Vorteil: ersten Die ersten Die Überlegungen ersten Überlegungen<br />

nicht nicht für nicht sie, für sondern sie, für sondern sie, sondern sie bauen sie bauen sie bauen<br />

– „Was – „Was möchte – „Was möchte möchte ich?“, ich?“, „Was ich?“, „Was ist „Was ist ist<br />

gemeinsam gemeinsam mit uns“. mit uns“. mit Zusätzlich uns“. Zusätzlich Zusätzlich<br />

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die – die umfangreiche<br />

betreuen betreuen betreuen wir wir den wir Kunden<br />

Kunden Kunden<br />

bürokratische bürokratische Arbeit, Arbeit, Ansuchen Arbeit, Ansuchen Ansuchen<br />

rundum, rundum, rundum, von der von Finanzierung,<br />

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Bank Bank usw. Bank usw. usw.<br />

Ein Ein weiterer Ein weiterer weiterer Vorteil Vorteil Vorteil ist ist ist<br />

Auf Auf Auf welchen welchen Markt Markt Markt<br />

sicherlich sicherlich die die Koordination die Koordination<br />

konzentrieren konzentrieren Sie sich Sie sich derzeit? Sie sich derzeit? derzeit?<br />

der der Handwerker. der Handwerker. Und: Und: Wir Und: Wir Wir<br />

beraten beraten unsere beraten unsere Kunden unsere Kunden Kunden neutral neutral neutral<br />

Schmid: Schmid: Schmid: Unser Unser Einzugsgebiet<br />

Unser Einzugsgebiet<br />

– wir – wir schlagen – wir schlagen schlagen verschiedene<br />

verschiedene<br />

ist noch ist noch ist ganz noch ganz klar ganz klar Südtirol. klar Südtirol. Südtirol.<br />

Möglichkeiten Möglichkeiten und und Produkte und Produkte Produkte<br />

Eine Eine Ausweitung Eine Ausweitung Richtung Richtung Richtung<br />

vor und vor und vor sind und sind offen sind offen für offen jegliche für jegliche für jegliche<br />

Norden Norden und Norden und Süden und Süden ist Süden aber ist aber nicht ist aber nicht nicht<br />

Wünsche Wünsche Wünsche der Kunden. der Kunden. der Kunden.<br />

ausgeschlossen.<br />

ausgeschlossen.<br />

Bestimmte Bestimmte Dinge Dinge kann Dinge kann nur kann nur der nur der der<br />

Bauherr Bauherr Bauherr entscheiden, entscheiden, aber aber wir aber wir wir<br />

Was Was gab Was gab den gab den Ausschlag, den Ausschlag, sich sich sich<br />

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und eine und eine Zeitgarantie eine Zeitgarantie – dadurch – dadurch – dadurch schenken schenken schenken wir Ruhe. wir Ruhe. wir Ruhe. Schmid: Schmid: Schmid: Die Die Zusammenarbeit Die Zusammenarbeit mit mit der mit der Hypo der Hypo Hypo<br />

Tirol Tirol Bank Tirol Bank läuft Bank läuft hervorragend. läuft hervorragend. Wir Wir haben Wir haben einen haben einen einen<br />

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entstanden?<br />

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Schmid: Schmid: Schmid: Viele Viele Bauherrn Viele Bauherrn Bauherrn bauen bauen das bauen das erste das erste – und erste – und – und<br />

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Viele Viele Bauherren Viele Bauherren sind sind Laien sind Laien auf Laien auf dem auf dem Gebiet, dem Gebiet, Gebiet, Besitzer Besitzer Besitzer mit unterschiedlichen mit mit unterschiedlichen Bedürfnissen Bedürfnissen gibt. gibt. gibt.<br />

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Dachbegrünungen liegen im Trend. Dabei sind die wachsenen Dächer nicht nur optisch ein echter Hingucker.<br />

Ganz nebenbei tun sie auch der Umwelt Gutes.<br />

W egen des Klimawandels wird es immer wärmer, und<br />

die Biodiversität nimmt ab. Weniger Insekten sind unterwegs.<br />

Ihr Lebensraum ist verschwunden. Das nachhaltige<br />

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Schutz der biologischen Vielfalt unseres Ökosystems.<br />

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Jedem Projekt geht eine ausführliche Beratung des Fachpersonals<br />

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74 Nr. 4/<strong>2021</strong><br />

AKTUELL<br />

Die Berufsfeuerwehrfrau<br />

Zwar bestimmen klassische Rollenbilder<br />

noch immer die Arbeitswelt.<br />

Doch sind Frauen in „typischen<br />

Männerberufen“ längst keine Seltenheit<br />

mehr. Ob Maurerin, Tischlerin,<br />

Installateurin oder Feuerwehrfrau.<br />

Mit Willenskraft und einer<br />

guten Portion Selbstbewusstsein<br />

behaupten sich Frauen heute in den<br />

unterschiedlichsten Domänen. So<br />

auch die Bozner Berufsfeuerwehrfrau<br />

Francesca Monti.<br />

Seit mehr als 20 Jahren ist<br />

Francesca Monti im Team der<br />

Berufsfeuerwehr Bozen. Kaum ein<br />

Berufsfeld ist nach wie vor so stark<br />

in Männerhand wie das hauptamtliche<br />

Feuerwehrwesen. In Bozen ist<br />

Francesca Monti bis heute gemeinsam<br />

mit einer einzigen weiteren<br />

Kollegin allein unter 150 Wehrmännern.<br />

Italienweit liegt der Anteil von<br />

Frauen bei der Berufsfeuerwehr bei<br />

unter einem Prozent, in Deutschland<br />

und Österreich knapp darüber.<br />

Ein anderes Bild bietet sich<br />

bei den freiwilligen Feuerwehren<br />

in Südtirol. Die müssen sich um<br />

den weiblichen Nachwuchs keine<br />

Sorgen machen. Schließlich sind<br />

über 350 Frauen in den Wehren im<br />

ganzen Land aktiv. Tendenz steigend.<br />

Ein Gespräch mit Francesca<br />

Monti über ihren Traumjob, über<br />

Herausforderungen und ihren Rat<br />

an junge Frauen.<br />

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Nr. 4/<strong>2021</strong><br />

75<br />

Radius: Frau Monti, wie war es damals<br />

vor 20 Jahren für Sie, in dieser<br />

Männerdomäne Fuß<br />

zu fassen?<br />

Francesca Monti:<br />

Damals habe<br />

ich nicht viel<br />

darüber nachgedacht.<br />

Ich<br />

hatte gerade mein<br />

Ingenieurstudium<br />

Francesca Monti abgeschlossen.<br />

Schon an der Universität waren<br />

wir nur ein Dutzend Frauen an der<br />

technischen Fakultät. Ich war es also<br />

einigermaßen gewohnt, mich in einer<br />

reinen Männerwelt zurechtzufinden.<br />

Radius: Mussten Sie sich besonders<br />

beweisen? Wurde von Ihnen mehr<br />

verlangt als von den Männern?<br />

F. Monti: Ich musste nicht mehr und<br />

nicht weniger beweisen, als von<br />

meinen männlichen Kollegen verlangt<br />

wurde. Im Gegenteil,<br />

ich glaube,<br />

dass meine Kollegen<br />

im Laufe der<br />

Zeit einige meiner<br />

Charaktereigenschaften,<br />

die sie als<br />

„typisch weiblich“<br />

bezeichnen, wie z.B.<br />

Geduld und Einfühlungsvermögen,<br />

schätzen<br />

gelernt haben.<br />

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in den vergangenen Jahren mit professioneller Unterstützung<br />

bei der Finanzierung von Unternehmensinvestitionen<br />

einen Namen gemacht. Das Jahr <strong>2021</strong> ist die Geburtsstunde<br />

für einen neuen 360-Grad-Service, der den Unternehmen in<br />

Sachen Finanzen eine Reihe an nützlichen Dienstleistungen<br />

anbietet. Finance Consulting bietet einen grundlegenden<br />

Service für Investitionstätigkeiten: Mittels einer Analyse des<br />

Auszuges der Risikozentrale (Banca d’Italia) unter besonderer<br />

Berücksichtigung der „neuen Ausfalldefinition“ kann<br />

der Zugang zu Krediten erleichtert werden. Die Berater von<br />

Niederstätter ermitteln weiterhin die Zusammensetzung der<br />

Nettofinanzverschuldung und des Verschuldungsgrades eines<br />

Unternehmens. Dies ist eine wichtige Kennzahl bei der Beurteilung<br />

der Solvenz oder bei der Konstruktion von Financial<br />

Covenants oder Vertragsklauseln und damit ein wichtiges<br />

Instrument zum Schutz vor unerwarteten Anfragen von<br />

Banken. Dienstleistungen für die Berechnung des Ratings von<br />

Unternehmen, die Ermittlung der Parameter zur Überwindung<br />

der Unternehmenskrise und die Bilanzanalyse runden<br />

das Portfolio des Niederstätter Finance Consulting ab. Für<br />

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76 Nr. 4/<strong>2021</strong> AKTUELL<br />

Radius: Was schätzen Sie an Ihrem<br />

Beruf besonders?<br />

F. Monti: Die Arbeit bei der Feuerwehr<br />

ist immer abwechslungsreich;<br />

kein Tag ist wie der andere. Ganz besonders<br />

schätze ich die Möglichkeit,<br />

Menschen in gefährlichen Situationen<br />

zu helfen, aber auch, dass ich in<br />

einem gut funktionierenden Team<br />

arbeiten darf. Der Beruf verlangt es,<br />

immer wieder Neues zu lernen, nie<br />

stehen zu bleiben. Es ist wirklich ein<br />

vielseitiger Beruf, der mir seit über<br />

20 Jahren eine große Freude bereitet.<br />

Radius: Und was sind<br />

die Schattenseiten?<br />

F. Monti: Für eine Frau ist es nicht<br />

leicht, Beruf und Familie unter einen<br />

Hut zu bringen. Hier galt es immer<br />

wieder zu jonglieren, denn mein<br />

Beruf erfordert viele Arbeitsstunden,<br />

Verfügbarkeit und Flexibilität, und<br />

gleichzeitig habe ich ja eine Familie<br />

und Kinder.<br />

Radius: Was raten Sie jungen Frauen,<br />

die in eine Männerdomäne einsteigen<br />

wollen und davor vielleicht<br />

zurückschrecken?<br />

F. Monti: Mein Rat an junge<br />

Frauen ist ganz simpel: Folge<br />

deiner Leidenschaft.<br />

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77<br />

Vom Pionier zum Partner:<br />

30 Jahre Hypo Vorarlberg Leasing<br />

Üblicherweise richtet der bedeutendste Leasingfinanzierer<br />

der Region, Hypo Vorarlberg Leasing, den Blick nach<br />

vorne. Anlässlich des 30-Jahr-Jubiläums ist es jedoch an<br />

der Zeit für einen kurzen Blick in den Rückspiegel.<br />

Es war im Jahr 1991, als sich die Traditionsbank Hypo<br />

Vorarlberg aus Bregenz dazu entschloss, eine Italien-<br />

Tochter mit Schwerpunkt Leasing zu gründen. Hypo Vorarlberg<br />

Leasing mit Sitz in Bozen war geboren. Das kleine<br />

Team mit nur wenigen Mitarbeitern fand zu Beginn – was<br />

Leasing angeht – weitgehend unbeackertes Land vor. Das<br />

machte viel Überzeugungs- und Aufklärungsarbeit nötig,<br />

bot zugleich jedoch interessante Wachstumsperspektiven.<br />

Viele Unternehmer – vom Handwerk über den Tourismus<br />

bis hin zur Industrie – erkannten schnell die Vorteile des<br />

Leasings, um ihre Projekte rasch und weniger bürokratisch<br />

umsetzen zu können. Hypo Vorarlberg Leasing hat sich<br />

in den vergangenen drei Jahrzehnten zu einem wertvollen<br />

Partner der Wirtschaft entwickelt – und zwar betreut sie das<br />

aktuelle Marktgebiet Trentino-Südtirol, die Provinz Verona<br />

und die Region Lombardei. Mit 40 Mitarbeitern und einem<br />

jährlichen Neuvolumen von rund <strong>100</strong> Millionen Euro zählt<br />

Hypo Vorarlberg Leasing zu den wichtigsten Playern am<br />

Leasingmarkt im nördlichen Italien.<br />

Verlässlicher und kompetenter Partner auch in Zukunft<br />

Das Geheimnis des Erfolgs von Hypo Vorarlberg Leasing?<br />

„Ganz klar die Dienstleistungsqualität, die wir immer weiter<br />

zu verbessern versuchen. Dazu gehört, dass wir die Digitalisierung<br />

gezielt nutzen, um die Kommunikation mit dem<br />

Kunden zu verbessern und effizienter für beide Seiten zu<br />

gestalten. Unser innovatives Kundenportal wird zur zentralen<br />

Schnittstelle zur Welt von Hypo Vorarlberg Leasing“,<br />

betont Christian Fischnaller, Geschäftsführer Vertrieb. Lösungsorientiert<br />

zu arbeiten, bedeutet zudem, die Bedürfnisse<br />

des Marktes sowie den rechtlichen Rahmen ganz genau zu<br />

kennen. „Viele Betriebe sind gerade dabei, sich auf die Herausforderungen<br />

nach Corona vorzubereiten. Als wesentliche<br />

Treiber des Wandels gelten Aspekte wie Automatisierung<br />

und Effizienz. Durch clevere – und staatlich geförderte –<br />

Investitionen in Anlagegüter wollen sie dies erreichen und<br />

ihre Wettbewerbsfähigkeit sichern.“ Leasing sei für derlei<br />

Investitionen das Instrument der Wahl und der Zeitpunkt<br />

dafür ideal. Das Leasing von Maschinen<br />

und Anlagen zählt neben dem Immobilienleasing<br />

zu den absoluten Stärkefeldern<br />

des Leasingspezialisten.<br />

„Wir leben in einer sehr spannenden<br />

Zeit, in einer Zeit des Umbruchs.<br />

Niemand weiß zu <strong>100</strong> Prozent,<br />

wohin die Reise gehen wird. Da tut<br />

es gut, jemanden an seiner Seite zu<br />

Michael Meyer wissen, der den Veränderungsprozess in<br />

den Unternehmen aktiv begleitet. Seit<br />

30 Jahren werden wir als verlässlicher<br />

und kompetenter Partner der Betriebe<br />

wahrgenommen. Diesem Anspruch<br />

wollen wir auch in Zukunft<br />

gerecht werden und uns bei allen<br />

Kunden für das entgegengebrachte<br />

Vertrauen bedanken“, so Michael<br />

Meyer, Delegierter des Verwaltungsrats<br />

Christian Fischnaller der Hypo Vorarlberg Leasing AG.<br />

Hypo Vorarlberg Leasing AG<br />

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Seit 45 Jahren garantierte Mobilität<br />

Seit 45 Jahren garantiert Autoindustriale die Mobilität<br />

in Trentino-Südtirol. „Die rapide Weiterentwicklung der<br />

Mobilitätsbedürfnisse und die spannenden technologischen<br />

Neuerungen der Produkte geben auch uns<br />

den Ansporn, uns täglich neu zu entdecken. In dieser<br />

schnellen Welt sehen wir uns als Bindeglied zwischen<br />

Mobilitätsnutzern und Mobilitätsangebot. Neben der<br />

technischen Expertise sehen wir vor allem Aufrichtigkeit,<br />

Sicherheit und nicht zuletzt die Passion als<br />

wichtige Zutaten für die erfolgreiche Geschichte<br />

von Autoindustriale“, so Lukas Baumgartner,<br />

CEO von Autoindustriale.<br />

Eduard Baumgartner gründet 1976 in Bozen<br />

die Firma Autoindustriale, in jenen Tagen<br />

noch als Mercedes-Benz-Vertragshändler für<br />

Nutzfahrzeuge. Erst einige Jahre später hat die<br />

Familie Baumgartner mit der Garage Olympia auch<br />

Pkws angeboten. 1986 wurden die beiden Vertretungen<br />

zusammengelegt und in der Galvanistraße in Bozen der<br />

neue Firmensitz errichtet.<br />

Mit der bereits damals stetig wachsenden Modellpalette der<br />

Pkws und Lkws war der bestehende Firmensitz nicht mehr<br />

ausreichend groß. Dies veranlasst Autoindustriale, im Jahre<br />

2003 einen neuen 15.000 Quadratmeter großen Sitz für<br />

die Lkws in der Grandi-Straße in Bozen anzumieten. Den<br />

Lukas Baumgartner<br />

Firmenkunden wird damit die gesamte Angebotspalette von<br />

der Karosseriewerkstatt bis zu den Gebrauchtfahrzeugen<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

Strategischer Weitblick mit Erfolg<br />

Die gute Wirtschaftslage und der exzellente Service ließ<br />

Autoindustriale schnell wachsen. In der Zwischenzeit übergibt<br />

Eduard den Söhnen Alois und Jakob die Führung des<br />

Unternehmens.<br />

1996 kommt zu den beiden Niederlassungen<br />

in Bozen die Filiale in der Brunecker Industriezone<br />

West hinzu. Im Jahre 2008 streckt<br />

schließlich die Familie Baumgartner ihre<br />

Fühler nach Trient aus und übernimmt den<br />

Mercedes-Vertragshändler mit den beiden<br />

Standorten in Trient und Rovereto. Mit dieser<br />

Investition in der Nachbarsprovinz wagt die<br />

Familie Baumgartner einen großen Schritt mit<br />

strategischem Weitblick. Seit 2013 ist Autoindustriale<br />

in Südtirol auch offizieller Vertragshändler der<br />

Marke Toyota.<br />

Bereits in 3. Generation in Familienhand<br />

2019 tritt die 3. Generation mit Lukas Baumgartner als<br />

Geschäftsführer, an der Seite seines Vaters und Präsidenten<br />

Alois Baumgartner, an die Führungsspitze. <strong>2021</strong>


79<br />

Showroom Drive+ <strong>2021</strong><br />

bei Autoindustriale<br />

wird das Angebot von Gebrauchtwagen unter der neuen<br />

Marke Drive+ und mit vier Showrooms in den jeweiligen<br />

Filialen von Bozen, Bruneck, Trient und Rovereto<br />

erweitert.<br />

Die Gruppe Autoindustriale<br />

Seit nun 45 Jahren präsentiert sich die Gruppe Autoindustriale<br />

mit dem Anspruch, die Wünsche ihrer Kunden<br />

zu erfüllen und ihnen eine optimale Betreuung<br />

zu bieten. Mit fast 300 Mitarbeitern<br />

und sechs Filialen in Trentino-Südtirol<br />

schafft Autoindustriale als Vertragshändler<br />

von Mercedes-Benz, smart<br />

und Toyota nicht nur eine Vielzahl<br />

an Arbeitsplätzen, sondern garantiert<br />

die Mobilität in der gesamten Region.<br />

Erfahrung in Sachen Mobilität, hohe<br />

Alois Baumgartner Qualität im Service, ein breites Angebot<br />

an Finanzierungs- und Mietmöglichkeiten<br />

sowie die große Auswahl an Modellen und Antriebsarten<br />

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Hotelmesse in Bozen seinen ersten Auftritt in Italien haben.<br />

Mit bis zu 770 Kilometer Reichweite, 524 PS, dem einzigartigen<br />

Bediensystem und dem MBUX-Hyperscreen im Interieur<br />

ist der EQS nicht nur das innovativste, sondern auch das<br />

luxuriöseste Elektroauto der Welt.<br />

Das neue Elektroflagschiff von Mercedes-Benz ist von<br />

18. bis 21. Oktober in der Messe Bozen am Autoindustriale-<br />

Stand zu bewundern.


80 Nr. 4/<strong>2021</strong><br />

LISTEN & RANKINGS<br />

AKTUELL<br />

<strong>Südtirols</strong> Genossenschaften<br />

Art und Aufgaben der Genossenschaften<br />

haben sich im Laufe der Jahre<br />

stark geändert. Mit über 900 eingetragenen<br />

Genossenschaften verfügt<br />

Südtirol heute über ein weit verzweigtes<br />

Genossenschaftswesen.<br />

Genossenschaften gibt es in vielen<br />

anderen Bereichen, vom öffentlichen<br />

Dienst, wie etwa im Bildungs- und im<br />

Sozialwesen, über den Wohnbau bis hin<br />

zu den Einkaufsgenossenschaften. Neben<br />

den starken landwirtschaftlichen gibt<br />

es auch andere umsatzstarke Genossenschaften<br />

wie etwa die Hogast (Einkaufs-<br />

Genossenschaft in der Gastronomie).<br />

Die Aushängeschilder sind zweifellos die<br />

Obstgenossenschaften mit ihren Exporterfolgen<br />

und auch die Kellereien mit<br />

den zahlreichen Spitzenweinen. Vergleicht<br />

man die Zahlen mit dem vergangenen<br />

Jahr, so fällt auf, dass die Hogast<br />

als Einkaufsgenossenschaft für die Gastronomie<br />

mit 248 Millionen Euro etwa<br />

ein Drittel weniger Umsatz gemacht hat.<br />

Immer noch relativ hoch, wenn man die<br />

aktuelle Situation im Tourismus berücksichtigt.<br />

Wohl ein Beweis, dass trotz der<br />

Krise einiges investiert wurde. Im Gegensatz<br />

dazu konnte die landwirtschaftliche<br />

Hauptgenossenschaft den Umsatz sogar<br />

um zehn Prozent steigern.<br />

Die Milch-, Obst- und Weinwirtschaft<br />

Als absolute Gewinner kann man die<br />

Obstgenossenschaften bezeichnen mit<br />

einem Umsatzplus von 20 bis 30 Prozent<br />

im Durchschnitt. Drei Genossenschaften<br />

fallen aber ganz besonders auf. Die<br />

Obervinschgauer aus Laas mit einem<br />

Plus von 50 Prozent, Juval in Kastelbell<br />

mit einem Plus von über 70 Prozent,<br />

und beinahe verdoppelt hat den Umsatz<br />

die Genossenschaft Laurin in Bozen von<br />

26 auf 51 Millionen Euro. Äpfel waren zu<br />

Corona-Zeiten gefragt und wurden über<br />

den Detailhandel massenweise verkauft.<br />

Von der frischen zur verpackten Ware<br />

Die Sennereigenossenschaften mit den<br />

Milchprodukten sind in etwa gleichgeblieben.<br />

Nach dem Lockdown ist<br />

plötzlich ein Konsumrückgang eingetreten,<br />

und der Sommer 2020 hat sich<br />

im Hauptmarkt Italien bis Juli relativ<br />

schwach gezeigt. Dazu kam ein geändertes<br />

Konsumverhalten in Richtung länger<br />

haltbarer Produkte: Von Frischmilch auf<br />

H-Milch, von der Frischkäsetheke zum<br />

verpackten Käse.<br />

Sennereigenossenschaften Gesamtleistung in €<br />

1 Bergmilch Südtirol 223.716.051<br />

2 Milchhof Sterzing 104.167.596<br />

3 Milchhof Brixen 97.083.034<br />

4 Milchhof Meran 65.577.151<br />

5 Sennerei Drei Zinnen 12.360.105<br />

6 Sennereigenossenschaft Algund 6.811.015<br />

8 Sennerei Burgeis 4.909.103<br />

7 Käserei Sexten 4.279.354<br />

9 Sennereiverband Südtirol 3.453.812<br />

10 Südtiroler Bergziegenmilch Gen. 1.131.476<br />

ai163222672973_TETRIS_Radius 190x93mm.pdf 1 21/09/21 14:18<br />

Kellereigenossenschaften Gesamtleistung in €<br />

1 Kellerei St. Michael/Eppan 21.545.190<br />

2 Kellerei Bozen 20.000.206<br />

3 Kellerei Terlan 19.997.881<br />

4 Kellerei Kaltern 19.826.502<br />

5 Kellerei Tramin 14.718.704<br />

6 Kellerei Schreckbichl 14.297.624<br />

7 Kellerei Girlan 10.647.245<br />

8 Kellerei Meran Burggräfler 10.377.454<br />

9 Kellerei St. Pauls 8.948.483<br />

10 Kellerei Kurtatsch 8.574.647<br />

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LISTEN & RANKINGS<br />

AKTUELL<br />

81<br />

Ein hoher Weißweinanteil bringt Vorteile<br />

Bei der Weinwirtschaft haben wir ein höchst unterschiedliches<br />

Bild. Hier sind die Kellereien mit hohem Weißweinanteil<br />

im Vorteil. So gut wie keine Einbußen hatten die<br />

Eppaner. Nur einige Prozentpunkte weniger wie im Vorjahr<br />

die Terlaner. Auch Girlan, Schreckbichl und Meran konnten<br />

das Minus im einstelligen Bereich halten. Demgegenüber<br />

hat die Kellereigenossenschaft Bozen etwa ein Drittel ihres<br />

Umsatzes eingebüßt. Nicht nur Corona, sondern das Hagelunwetter<br />

2020 in Bozen und Umgebung und damit viel<br />

weniger Erntemenge beim Lagrein hat wohl dazu beigetragen.<br />

Zu den Verlierern gehört auch die Kellerei Kaltern mit<br />

etwa 20 Prozent weniger Umsatz.<br />

Obstgenossenschaften Gesamtleistung in €<br />

1 VOG Verband der Südtiroler Obstgenossenschaften 415.309.673<br />

2 VIP Gen. Landw. Ges. 262.763.027<br />

3 VOG Products Gen. Landw. Ges. 115.425.653<br />

4 Obstgenossenschaft JUVAL 70.086.015<br />

5 Obstgenossenschaft MIVOR 68.304.260<br />

6 Obstgenossenschaft COFRUM 64.550.878<br />

7 GEOS Gen. der Obsterzeuger Schlanders 61.618.390<br />

8 TEXEL Gen. Landw. Ges. 56.704.400<br />

9 Obstgenossenschaft GRUFRUT 53.150.950<br />

10 Obstgenossenschaft ROEN 52.607.446<br />

11 Obstgenossenschaft Laurin 50.986.120<br />

12 OVEG Obervinschgauer Produktionsgen. 48.423.245<br />

13 FRUBONA Obstgenossenschaft 44.580.312<br />

14 Obstgenossenschaft Kurmark-Unifrut 40.210.101<br />

15 Obstgenossenschaft LanaFruit 36.231.569<br />

16 Alpe Alpine Landw. Produktionsgen. 35.149.313<br />

17 Obstgenossenschaft CAFA 34.713.980<br />

18 Fruchthof Überetsch 32.273.959<br />

19 Landwirtschaftliche Gen. Leifers 26.950.317<br />

20 Bio Südtirol Genossenschaft 24.630.589<br />

Sonstige Genossenschaften Gesamtleistung in €<br />

1 Hogast Italien 248.074.777<br />

2 Konsortium DKV Euro Service 136.541.657<br />

3 Plose Union 99.925.968<br />

4 Landwirtschaftliche Hauptgenossenschaft 91.067.977<br />

5 Konsortium UTA 2000 62.453.814<br />

6 Isarco S.C.A.R.L. 48.572.305<br />

7 Raiffeisenverband Südtirol 45.889.378<br />

8 CTM Altromercato 30.245.007<br />

9 HGV Service 19.820.250<br />

10 Landwirtschaftliche Einkaufsgenossenschaft 19.513.517<br />

11 RIS KonsGmbH 18.350.120<br />

12 Kovieh Südtiroler Viehvermarktungskonsortium 16.867.712<br />

13 Emporium Genossenschaft 13.297.230<br />

14 Co. Tra. F. Fercam Transportgenossenschaft 13.106.768<br />

15 Vinschgauer Energie-Konsortium 12.850.456<br />

16 Dolomiti Superski 12.106.608<br />

17 LVH Bildung und Service Gen. 12.041.425<br />

18 Baumschulgenossenschaft GRIBA 11.967.710<br />

19 Vereinigung der Südtiroler Tierzuchtverbände 11.159.584<br />

20 Consorzio Stabile Infrastrutture 10.387.768<br />

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82 Nr. 4/<strong>2021</strong><br />

LISTEN & RANKINGS<br />

AKTUELL<br />

Sicherungssystem IPS<br />

Die italienische Bankenaufsichtsbehörde<br />

„Banca d’Italia“ hat am<br />

3. November 2020 das Raiffeisen<br />

Südtirol IPS (RIPS) als institutsbezogenes<br />

Sicherungssystem<br />

(„institutional protection scheme<br />

– IPS“) für Aufsichtszwecke<br />

anerkannt.<br />

Das RIPS ist eine Haftungsvereinbarung<br />

im Sinne der europäischen Eigenmittelverordnung<br />

für Kreditinstitute<br />

und verkörpert den Zusammenschluss<br />

von 39 Südtiroler Raiffeisenkassen Genossenschaften,<br />

der Raiffeisen Landesbank<br />

Südtirol AG und der RK Leasing<br />

GmbH. Es ist das erste und bis dato<br />

einzige institutsbezogene Sicherungssystem<br />

in Italien überhaupt.<br />

Historischer Meilenstein<br />

Mit der Anerkennung durch die „Banca<br />

d’Italia“ wurde ein rund fünf Jahre<br />

andauernder, gesetzlich verordneter<br />

Reformprozess der italienischen Kredit-<br />

DAS RAIFFEISEN SÜDTIROL IPS – RIPS<br />

(“institutional protection scheme - IPS“ - institutsbezogenes Sicherungssystem – “sistema di tutela istituzionale“)<br />

(1) RIPS-RK +<br />

39 Südtiroler<br />

Raiffeisenkassen<br />

Genossenschaften<br />

1<br />

(2) RLB +<br />

Raiffeisen Landesbank<br />

Südtirol AG<br />

4<br />

(1) RIPS-RK +<br />

(2) RLB=<br />

RIPS-Banken<br />

2<br />

(4) RIPS<br />

RIPS-Banken und<br />

RKL<br />

3<br />

(3) RKL =<br />

RK Leasing GmbH<br />

Bereich Schutz & Förderung des Genossenschaftswesens, Fachbereich Fachverband der Raiffeisenkassen / Interessenvertretung<br />

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Landesliga<br />

SPORT A 2015<br />

LISTEN Landesliga & RANKINGS<br />

AKTUELL SPORT A 2015<br />

83<br />

Pepis<br />

Pepi<br />

Magdalener<br />

Staffler<br />

genossenschaften, zu denen auch die Raiffeisenkassen zählen,<br />

Salurn: Alles neu Saison der Siegerwein 2016/17<br />

erfolgreich abgeschlossen. Die Anerkennung des Raiffeisen IPS<br />

2010/11<br />

ist ein historischer Meilenstein in der über 130-jährigen Geschichte<br />

der Abstiegs-Saison der Südtiroler Raiffeisenkassen.<br />

Nach der Abstiegs-Saison tauschten die Unterlandler fast<br />

Nach<br />

die gesamte Mannschaft<br />

tauschten<br />

aus. Allein<br />

die<br />

18 Neuzugänge<br />

Unterlandler<br />

und<br />

fast<br />

die Mitglieder gesamte des Mannschaft RIPS sind gegenseitig aus. Allein verpflichtet, 18 Neuzugänge sich im und Krisenfall<br />

16 Abgänge sind in jeder Hinsicht rekordverdächtig.<br />

16 zu Abgänge unterstützen. sind Dabei in jeder bleiben Hinsicht – im rekordverdächtig.<br />

Gegensatz zur ursprünglich<br />

Zugänge vom Gesetzgeber & Abgänge vorgegebenen Eingliederung in eine Bankengruppe<br />

–& die Abgänge Autonomie der Raiffeisenkassen und ihre genossen-<br />

Zugänge<br />

Zugänge: Andrea Donato, Denis Gennaccaro (beide Bozner<br />

FC), Matteo Tulipano (Virtus DB), Gabriele Mochen<br />

Zugänge: schaftliche Andrea Ausrichtung Donato, in der Denis Geschäftstätigkeit Gennaccaro (beide erhalten. Bozner<br />

FC), Matteo Tulipano (Virtus DB), Gabriele Mochen<br />

(Ravinense), Andrei Gavrilita (Frangart), Thomas Scartezzini<br />

(Ravinense), Andrei Gavrilita (Frangart), Thomas Scartezzini<br />

(Neumarkt), Heimische Jhensy Kreditinstitute Friso (Laag), Daniel De Nadai<br />

Bilanzsumme<br />

(Voran<br />

2020 €<br />

(Neumarkt), Jhensy Friso (Laag), Daniel De Nadai (Voran<br />

Leifers), 1 Südtiroler Tony Volksbank Talarico (Bozner Boden), Marco Bortoli, 11.625.863.368<br />

Leifers), Tony Talarico (Bozner Boden), Marco Bortoli,<br />

Salvatore 2 Südtiroler Carbone, Sparkasse Alex Rossi (alle Rotaliana), Daniel 10.278.037.804<br />

Salvatore Carbone, Alex Rossi (alle Rotaliana), Daniel<br />

Gennaccaro 3 Raiffeisen (FC Landesbank Südtirol Südtirol Beretti), Tommaso Iovine 5.872.770.184 (Trient<br />

Gennaccaro (FC Südtirol Beretti), Tommaso Iovine (Trient<br />

Junioren),<br />

4 Raiffeisenkasse<br />

Denis Ceolan,<br />

Ritten<br />

Bilal Kanoune, Wolfgang<br />

1.577.823.710<br />

Faustin,<br />

Junioren), 5 Südtirol Denis BankCeolan, Bilal Kanoune, Wolfgang Faustin, 202.608.000<br />

Riccardo Nicolussi (alle eigene Jugend), Julian Torggler<br />

Riccardo 6 Prader Nicolussi Bank (alle eigene Jugend), Julian Torggler 178.263.766<br />

(Tramin).<br />

(Tramin). 7 Raiffeisenkasse St. Martin in Passeier 99.960.039<br />

Abgänge: Davide Ferrari (Piné), Daniele Stefania (Frangart),<br />

Alessandro Marconi (Bassa Anaunia), Luca Michelon<br />

Abgänge: Davide Ferrari (Piné), Daniele Stefania (Frangart),<br />

Alessandro Marconi (Bassa Anaunia), Luca Michelon<br />

(Nago), Raiffeisenkasse Paolo Nardin (Albiano), Luca Cappelletto<br />

Bilanzsumme<br />

(Voran<br />

2020 in €<br />

(Nago), Paolo Nardin (Albiano), Luca Cappelletto (Voran<br />

Leifers), 1 Bruneck Simon Cristofoletti (Neumarkt), Mirko Nardon 1.646.692.842 (La<br />

Leifers), Simon Cristofoletti (Neumarkt), Mirko Nardon (La<br />

Rovere), 2 Bozen Bader Ettahiri (Arco), Antonio Juresic (Virtus 912.233.342 Trient),<br />

3 Massimiliano Lana Dalpiaz (Virtus DB), Ardijan Azizi 886.977.195 (Lei-<br />

Rovere), Bader Ettahiri (Arco), Antonio Juresic (Virtus Trient),<br />

Massimiliano Dalpiaz (Virtus DB), Ardijan Azizi (Leifers<br />

Branzoll), 5 Kastelruth-St. Manuele Ulrich Giacomuzzi (Auer), Daniele 706.281.614 Stonfer,<br />

fers<br />

4<br />

Branzoll),<br />

Eisacktal<br />

Manuele Giacomuzzi (Auer), Daniele<br />

820.056.491<br />

Stonfer,<br />

Luca Bonazza (beide verletzt), Thomas Montel (inaktiv).<br />

Luca 6Bonazza Überetsch (beide verletzt), Thomas Montel (inaktiv). 680.055.977<br />

7 Meran 653.886.272<br />

Stärken & Schwächen<br />

In Bozen mit den Foxes<br />

Stärken 8 Val & Badia Schwächen<br />

569.956.724<br />

Stärken: Starke Einzelkönner;<br />

Salurn In Bruneck mit den Wölfen<br />

Im Herbst Wimmer<br />

Stärken:<br />

9 Schlern-Rosengarten<br />

Starke Einzelkönner;<br />

Trainer Pellegrini ist<br />

Salurn544.234.266<br />

10Trainer Wipptal Pellegrini ist<br />

525.431.625<br />

ein exzellenter Motivator. Pos. Name Geb.<br />

11 Tauferer-Ahrntal<br />

ein exzellenter Motivator. Pos. Name 499.692.848 Geb. Im Winter Kellermeister<br />

Schwächen: Wie schnell<br />

Andrea Donato 1990<br />

12 Algund<br />

Schwächen: Wie schnell<br />

Andrea Donato 491.070.311<br />

Julian Torggler<br />

1990<br />

1995<br />

sich 13die Gröden vielen Neuzugänge<br />

14 überhaupt Unterlandfinden, ist<br />

Leo Facchini 479.006.421 1998<br />

Julian Torggler 486.475.723 1995<br />

sich die vielen Neuzugänge<br />

überhaupt finden, ist<br />

Matteo Tulipano 1988<br />

Leo Facchini 1998 Mit Im dem Frühjahr, Magdalener Sommer, vom<br />

fraglich; 15 Etschtal Torhüter Donato<br />

Matteo Tulipano 468.738.277 1988<br />

fraglich; Torhüter Donato<br />

Pepi auf Herbst gewonnene und Winter:<br />

Gabriele Mochen 1992<br />

Spiele<br />

fällt 16nach Untervinschgau einem Kreuzbandriss<br />

17 Salurn lange aus.<br />

Andrei Gavrilita 449.215.648 1986<br />

Gabriele Mochen 463.282.900 1992<br />

fällt nach einem Kreuzbandriss<br />

lange aus.<br />

anzustoßen<br />

Andrei Gavrilita 1986<br />

Persönliche Betreuung<br />

Nicola Cova 1994<br />

ist ein<br />

18 Prad-Taufers Nicola<br />

Florian<br />

Cova 422.453.010<br />

Joppi<br />

1994<br />

1994 der Trogerhof-Kunden.<br />

Prognosen 19 Passeier Florian Joppi 327.538.748 1994<br />

Prognosen<br />

Tobias Dipoli-Wieser 1996<br />

20 Sarntal<br />

besonderer Genuss!<br />

Trotz des ganzen Wechsel-<br />

Tobias<br />

Daniele<br />

Dipoli-Wieser 297.862.626<br />

Pedot<br />

1996<br />

1996<br />

Trotz 21des Latsch ganzen Wechsel-<br />

Wirrwarrs kann Salurn im<br />

Daniele<br />

Daniele<br />

Pedot 290.400.574<br />

Virzi<br />

1996<br />

1994<br />

Wirrwarrs 22 Deutschnofen-Aldein kann Salurn im<br />

vorderen Mittelfeld mitspielen,<br />

sogar ein Angriff<br />

Denis Gennaccaro 1990<br />

Daniele<br />

Thomas<br />

Virzi 284.712.797<br />

Scartezzini<br />

1994<br />

1987<br />

vorderen 23 Vintl Mittelfeld mitspielen,<br />

24 Untereisacktal sogar ein Angriff<br />

Denis Gennaccaro 245.728.244 1990<br />

Thomas Scartezzini262.856.891<br />

1987<br />

aufs Spitzenfeld scheint<br />

Jhensy Friso 1990<br />

aufs<br />

25<br />

Spitzenfeld<br />

Ulten-St. Pankraz-Laurein<br />

scheint<br />

Jhensy Friso 214.821.991 1990<br />

möglich.<br />

Daniel De Nadai 1985<br />

26 Schlanders<br />

möglich.<br />

Daniel<br />

Tony Talarico<br />

De Nadai 213.965.300 1985<br />

1977<br />

27 Obervinschgau Tony<br />

Alex<br />

Talarico 213.775.345<br />

Rossi<br />

1977<br />

1995<br />

INFO 28 Schenna Alex<br />

Denis<br />

Rossi 196.081.426<br />

Ceolan<br />

1995<br />

1998<br />

INFO 29 Hochpustertal Denis Ceolan 183.086.924 1998<br />

SV Salurn<br />

Marco Bortoli 1984<br />

SV 30 Salurn Partschins Marco Bortoli 168.842.043 1984<br />

Heimspielplatz: Salurn<br />

Salvatore Carbone 1989<br />

Heimspielplatz: 31 Welsberg-Gsies-Taisten Salurn<br />

Salvatore Carbone 165.250.977 1989<br />

Aldo-Moro-Str. 4<br />

Daniel Gennaccaro 1997<br />

Aldo-Moro-Str.<br />

32 Tirol<br />

4<br />

Daniel Gennaccaro150.861.115<br />

1997<br />

39040 Salurn<br />

Tommaso Iovine 1996<br />

33 Laas<br />

39040 Salurn<br />

Tommaso<br />

Bilal Kanoune<br />

Iovine 146.375.900 1996<br />

1998<br />

Tel. 34 335 Niederdorf 59 46 539<br />

Bilal Kanoune 142.147.506 1998<br />

Tel. 335 59 46 539<br />

Wolfgang Faustin 1994<br />

salornocalcio@gmail.com<br />

35 Marling Wolfgang Faustin 132.052.451 1994<br />

salornocalcio@gmail.com<br />

Riccardo Nicolussi 1997<br />

www.usdsalorno.<br />

36 Tisens Riccardo Nicolussi 129.893.812 1997<br />

www.usdsalorno.<br />

Yuri Pellegrini (bestätigt)<br />

altervista.org<br />

37 Toblach Yuri Pellegrini (bestätigt) 127.079.472<br />

altervista.org<br />

Paolo Sartori (Co-Trainer)<br />

38 Villnöß Paolo Sartori (Co-Trainer) 95.615.316<br />

39 Freienfeld 83.793.483<br />

Ges. Summe aller 39 Raiffeisenkassen 15.778.484.426<br />

Tor<br />

Tor<br />

Abwehr<br />

Abwehr<br />

Mittelfeld<br />

Mittelfeld<br />

Angriff<br />

Angriff<br />

Trainer<br />

Trainer<br />

Pepi Staffler


84 Nr. 4/<strong>2021</strong><br />

LISTEN & RANKINGS<br />

AKTUELL<br />

Die <strong>Top</strong> 15<br />

nach Branchen<br />

Abgesehen von den <strong>Top</strong> <strong>100</strong><br />

Firmen haben wir in 25 verschiedenen<br />

Tabellen insgesamt<br />

375 Unternehmen aufgelistet. In<br />

der Wertung sind nur Kapitalgesellschaften<br />

(GmbH, AG) berücksichtigt,<br />

welche die Bilanzen<br />

hinterlegt haben. Für diese Tabellen<br />

werden jeweils die Einzelunternehmen<br />

gewertet und keine<br />

Firmengruppen (konsolidierte<br />

Bilanzen) berücksichtigt.<br />

Etwa 250 Unternehmen, die vom<br />

Umsatz her unter 40 Millionen Euro<br />

liegen und dennoch zum Rückgrat<br />

der heimischen Wirtschaft gehören,<br />

sind auf den Branchenlisten zu finden.<br />

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PROFISERVICE setzt im neuen Jahr außerdem auf<br />

innovative Technologien: Die fahrerlosen Transportsysteme der<br />

Schweizer Firma Stöcklin arbeiten mit modernster Lasernavigation<br />

für höchste Sicherheit und befinden sich zum ersten Mal<br />

im Sortiment des Betriebs. PROFISERVICE beweist sich damit<br />

als Unternehmen, das mit der Zeit geht.<br />

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LISTEN & RANKINGS<br />

AKTUELL Nr. 4/<strong>2021</strong><br />

85<br />

Wirtschaft sozusagen der „Südtiroler Mittelstand“. Tausende<br />

Arbeitsplätze gehen auf die Kappe dieser meist familiengeführten<br />

Unternehmen. Sie besetzen interessante Nischen und<br />

exportieren teilweise weltweit. Auch generieren diese Firmen<br />

insgesamt eine enorme Wertschöpfung und sind, wie sich<br />

schon des Öfteren gezeigt hat, auch besonders krisenfest. Für<br />

die klein strukturierte Südtiroler Wirtschaft sind die <strong>Top</strong> 15<br />

der verschiedenen Branchen ein interessantes Barometer. Mit<br />

der Auflistung in den Branchen steigt auch das Ansehen dieser<br />

Betriebe in den Industrie- und Handwerkerzonen außerhalb<br />

der Städte – im ländlichen Raum und in den Seitentälern.<br />

Immer wieder zeigen sich Radius-Leserinnen und -Leser überrascht<br />

über Größe und Erfolg solcher Firmen, die sozusagen<br />

vor ihrer Haustüre Firmensitz und Produktionsstätten haben.<br />

Zuordnung nach Branchen<br />

Die aktuelle Einteilung nach Branchen ist insgesamt nicht<br />

immer einfach. In einigen Fällen scheinen noch die Angaben<br />

aus der Gründungszeit der Betriebe in der Handelskammer<br />

auf, die trotz Änderung der Tätigkeit nicht aktualisiert<br />

wurden. Zudem gibt es zahlreiche Firmen, die, was ihre<br />

Tätigkeit betrifft, für mehrere Branchen infrage kommen<br />

würden. Das gilt besonders auch bei der Trennung zwischen<br />

Handel (Großhandel, in der Branche Dienstleistung) oder<br />

Baugewerbe und Immobilien. Hier musste die Entscheidung<br />

für die eine oder andere Branche fallen. Bei Nahrungs- und<br />

Genussmitteln erschien es uns sinnvoll, noch zwischen industrieller<br />

und handwerklicher Erzeugung zu trennen.<br />

Aufstiegsanlagen Gesamtleistung in €<br />

1 3 Zinnen AG ** Innichen 26.594.986<br />

2 Kronplatz Holding AG ** Bruneck 20.729.244<br />

3 Impianti Colfosco AG Corvara 18.770.399<br />

4 Obereggen Latemar AG ** Deutschnofen 14.266.422<br />

5 Piz dè Sella AG ** Wolkenstein 12.737.056<br />

6 Seilbahnen St. Vigil in Enneberg AG ** Enneberg 12.499.416<br />

7 Seis-Seiser Alm Bahn AG ** Kastelruth 12.494.255<br />

8 Gitschberg-Jochtal AG ** Mühlbach 11.310.929<br />

9 Rabanser Seilbahnen GmbH ** Kastelruth 9.419.309<br />

10 Seilbahnen Seceda AG ** St. Ulrich 9.268.790<br />

11 Schöneben AG ** Graun 9.266.796<br />

12 Olanger Seilbahnen AG Olang 8.658.978<br />

13 Dantercepies AG ** Wolkenstein 8.463.238<br />

14 Klausberg Seilbahn AG ** Ahrntal 8.271.539<br />

15 Seilbahnen Sulden GmbH ** Stilfs 6.898.815<br />

** Geschäftsjahr endete nicht mit dem 31.12.2020<br />

*** Daten wurden nicht vom WIFO übermittelt<br />

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86 Nr. 4/<strong>2021</strong><br />

LISTEN & RANKINGS<br />

AKTUELL<br />

Baugewerbe Gesamtleistung in €<br />

1 Wolf System GmbH Freienfeld 76.770.066<br />

2 P.A.C. AG Bozen 62.520.449<br />

3 E.Ma.Pri.Ce. AG Bozen 57.041.840<br />

4 Unionbau AG Sand in Taufers 51.201.826<br />

5 Atzwanger AG **** Bozen 44.246.284<br />

6 Carron Bau GmbH Vahrn 41.306.948<br />

7 Weger Walter GmbH Kiens 38.435.031<br />

8 Plattner AG Leifers 37.199.196<br />

9 Oberosler Cav. Pietro GmbH **** Bozen 31.255.382<br />

10 Ganter Italia GmbH ** Meran 29.874.857<br />

11 Erdbau GmbH ** Meran 29.113.593<br />

12 Wipptaler Bau AG Brenner 28.132.949<br />

13 Habitat AG Bozen 28.055.773<br />

14 Eurobeton 2000 GmbH ** Meran 26.257.845<br />

15 J.Schmidhammer GmbH **** Bruneck 24.670.939<br />

Einzelhandel Gesamtleistung in €<br />

1 Billig AG Neumarkt 142.728.548<br />

2 Anjoka GmbH Pfalzen 91.191.992<br />

3 Nkd Italien GmbH Bozen 56.138.200<br />

4 Onlinestore AG Kastelbell-Tschars 53.878.525<br />

5 DM Drogerie Markt GmbH ** Bozen 49.122.284<br />

6 Tedi Commercio GmbH ** Bruneck 35.945.506<br />

7 Wepa GmbH Vahrn 32.441.702<br />

8 Auto - Plose Sadobre GmbH Freienfeld 31.587.755<br />

9 Straudi AG **** Bozen 28.054.892<br />

10 Passuello GmbH Percha 27.381.633<br />

11 Wohnzentrum Jungmann AG * Brixen 26.530.671<br />

12 Kostner Service GmbH Vahrn 23.778.632<br />

13 Occhiali24.It GmbH Bruneck 21.894.421<br />

14 Thaler GmbH **** Bozen 20.494.073<br />

15 Globus Confezioni AG ** Bozen 15.332.322<br />

Chemie- und Kunststoffverarbeitung Gesamtleistung in €<br />

1 Röchling Automotive Italia GmbH Leifers 205.257.351<br />

2 Nils AG Burgstall 38.498.701<br />

3 Ivoclar Vivadent Manufacturing GmbH Naturns 33.231.377<br />

4 Autotest Südtirol GmbH Franzensfeste 28.707.172<br />

5 Ivoclar Vivadent GmbH Naturns 26.231.573<br />

6 Torggler GmbH Meran 24.051.252<br />

7 Nordwal AG **** Auer 16.706.831<br />

8 Stocker GmbH Lana 15.564.882<br />

9 Salinen Italia GmbH ** Bozen 12.915.446<br />

10 Scherer GmbH Tramin 12.865.034<br />

11 Ress Multiservices GmbH Bozen 11.084.321<br />

12 Hygan GmbH **** Leifers 11.044.785<br />

13 Geotec GmbH Bozen 9.613.846<br />

14 Manna Italia GmbH Andrian 9.407.299<br />

15 Gabriel-Chemie Italia GmbH Bozen 8.336.043<br />

Diverse Dienstleistungen Gesamtleistung in €<br />

1 Europcar Italia AG **** Bozen 281.060.908<br />

2 Avis Budget Italia AG Bozen 236.326.915<br />

3 Markas GmbH Bozen 195.139.347<br />

4 Plose Sistem Service AG **** Brixen 112.451.037<br />

5 Gastro-Pool Italien GmbH Bozen 72.305.999<br />

6 Sicily by Car AG Bozen 49.320.767<br />

7 Win Rent AG Bozen 47.359.723<br />

8 Cittadini dell'Ordine AG Bozen 43.096.348<br />

9 Securitifleet AG Bozen 38.782.793<br />

10 Alperia Bartucci AG Bozen 33.641.545<br />

11 Derga Consulting AG Bozen 30.706.030<br />

12 Pfanner Italia GmbH Meran 30.447.162<br />

13 SICE GmbH Bozen 28.359.443<br />

14 Niederstätter AG Bozen 28.077.997<br />

15 Brenner Basistunnel BBT Se Bozen 23.794.000<br />

Elektromaterial und Elektronik Gesamtleistung in €<br />

1 Durst Phototechnik AG Brixen 138.277.908<br />

2 Elektrisola Atesina GmbH Sand in Taufers 88.197.756<br />

3 Microtec GmbH ** Brixen 50.800.712<br />

4 ZG Lighting GmbH ** Vahrn 42.839.105<br />

5 Elpo GmbH Bruneck 28.065.120<br />

6 Exe GmbH Bozen 26.487.175<br />

7 BTS Biogas GmbH Bruneck 23.438.655<br />

8 TTcontrol GmbH Brixen 17.389.005<br />

9 Ewo GmbH **** Kurtatsch 17.376.032<br />

10 <strong>Top</strong>control **** Terlan 13.618.765<br />

11 Microgate GmbH Bozen 11.992.398<br />

12 Leitner Electro GmbH Bruneck 10.481.996<br />

13 4 Emme Service AG **** Bozen 10.338.459<br />

14 Pertinger GmbH Vahrn 8.463.950<br />

15 Cosmos Electronic Italiana GmbH Eppan 7.024.875<br />

Energie und Wasser Gesamtleistung in €<br />

1 Alperia Smart Services GmbH Bozen 898.764.022<br />

2 Alperia Trading GmbH Bozen 731.526.231<br />

3 Edyna GmbH Bozen 162.320.255<br />

4 Alperia Greenpower GmbH Bozen 161.289.435<br />

5 Alperia Sum AG Bozen 119.721.230<br />

6 FRI-EL Acerra GmbH Bozen 99.924.091<br />

7 Biopower Sardegna GmbH Bozen 53.811.452<br />

8 Energy.Dis GmbH **** Brixen 53.356.921<br />

9 Stadtwerke Brixen AG Brixen 50.849.481<br />

10 SEAB AG Bozen 45.244.827<br />

11 Stadtwerke Bruneck Bruneck 43.107.388<br />

12 SEV Energies AG **** Bozen 36.026.211<br />

13 FRI-EL Trading GmbH Bozen 35.471.007<br />

14 Alperia Ecoplus GmbH Bozen 32.733.816<br />

15 Alperia AG Bozen 31.300.066


LISTEN & RANKINGS<br />

AKTUELL Nr. 4/<strong>2021</strong><br />

87<br />

Finanzdienstleister Gesamtleistung in €<br />

1 Avis Budget Italia Fleet Co KAG **** Bozen 125.370.244<br />

2 Hertz Fleet (Italiana) GmbH Bozen 64.124.723<br />

3 Custodia Valore AG Bozen 26.385.000<br />

4 J.F. Amonn GmbH Bozen 24.428.235<br />

5 R.E.S. AG Bozen 14.073.907<br />

6 Fercam Finance AG Bozen 9.218.227<br />

7 I.F.I. AG Bozen 9.183.215<br />

8 GKN Italia AG Bruneck 4.632.847<br />

9 I.T.P. GmbH Bozen 4.181.702<br />

10 Rubner Holding AG Kiens 4.131.309<br />

11 Euregio Plus SGR AG Bozen 3.845.402<br />

12 Lisetta Holding GmbH Bozen 3.256.412<br />

13 Leba GmbH **** Bozen 2.057.884<br />

14 Selfin GmbH Bozen 1.929.923<br />

15 Südtirol Finance AG **** Bozen 1.906.590<br />

Holzverarbeitung Gesamtleistung in €<br />

1 Nordpan GmbH Olang 73.672.837<br />

2 Rubner Haus GmbH Kiens 40.819.401<br />

3 Pircher Oberland GmbH Niederdorf 31.594.614<br />

4 Damiani - Holz&Ko AG Brixen 27.736.088<br />

5 Wolf Fenster AG Natz-Schabs 26.418.797<br />

6 Rubner Holzbau GmbH Brixen 26.236.067<br />

7 Rubner Tueren GmbH Kiens 25.539.784<br />

8 Holz Pichler AG Deutschnofen 18.671.442<br />

9 Rema AG Taisten-Welsberg 16.520.232<br />

10 Tip <strong>Top</strong> Fenster GmbH Mühlbach 16.478.241<br />

11 Ramoser Holz GmbH Bozen 10.716.814<br />

12 Holzland Fuchs GmbH **** Latsch 10.630.507<br />

13 Erlacher GmbH Barbian 10.621.679<br />

14 Holzbau Brida GmbH ** Tirol 10.348.725<br />

15 Luis Plunger & Sohn AG Franzensfeste 9.602.815<br />

Groß- und Zwischenhandel Gesamtleistung in €<br />

1 Aspiag Service GmbH Bozen 2.198.075.000<br />

2 Würth GmbH Neumarkt 542.294.367<br />

3 Arrow ECS GmbH Bozen 179.358.753<br />

4 Miele Italia GmbH Eppan 137.660.238<br />

5 Allstar GmbH Bozen 85.183.172<br />

6 Jenbacher GmbH Bozen 74.757.758<br />

7 E. Innerhofer AG St. Lorenzen 64.357.336<br />

8 Quick Service Logistics Italia GmbH Bozen 62.763.940<br />

9 Sport Alliance International AG ** Bozen 61.593.618<br />

10 Maico GmbH St. Leonhard i. P. 60.841.956<br />

11 Kostner GmbH Vahrn 57.704.168<br />

12 Liebherr Emtec Italia AG Brixen 57.559.121<br />

13 Julius Meinl Italia AG Bozen 54.862.310<br />

14 Oberleiter Trading GmbH Bruneck 53.721.519<br />

15 Exquisa Italia GmbH Bozen 52.703.334<br />

Hotels und Gastgewerbe Gesamtleistung in €<br />

1 Quellenhof GmbH St. Martin i. P. 19.835.891<br />

2 Winkler Hotels GmbH **** St. Lorenzen 19.294.995<br />

3 Hapimag Italia AG Bozen 16.175.668<br />

4 Hotel Adler GmbH St. Ulrich 15.670.936<br />

5 Giwine AG Salurn 15.342.704<br />

6 Otmar Zimmerhofer GmbH **** Ahrntal 12.766.679<br />

7 Andreus Golfhotel GmbH St. Leonhard 11.780.840<br />

8 Well.Com GmbH **** Brixen 11.759.112<br />

9 Adler Mountain Lodge GmbH St. Ulrich 11.423.154<br />

10 Hotel Adler Thermae GmbH St. Ulrich 11.153.675<br />

11 Residencehotels AG ** Bozen 10.521.018<br />

12 Residence Mirabell GmbH Hafling 9.914.781<br />

13 Hotel Palace Betriebs GmbH Meran 9.825.111<br />

14 Caravan Park Sexten Ha GmbH **** Sexten 9.706.867<br />

15 Jesolo Lido Real Estate GmbH **** Vahrn 9.332.274<br />

Handel mit Kfz Gesamtleistung in €<br />

1 Eurocar Italia GmbH Bozen 346.983.230<br />

2 Bonaldi Motori AG Bozen 254.405.713<br />

3 Vicentini AG Bozen 209.213.693<br />

4 Barchetti1 AG **** Bozen 149.583.321<br />

5 Saottini Auto AG Bozen 131.543.789<br />

6 Dorigoni AG Bozen 128.934.191<br />

7 Rinaldi AG Bozen 124.635.951<br />

8 Autocentro Baistrocchi AG Bozen 106.755.040<br />

9 Autostore GmbH Bozen 99.176.181<br />

10 Autoindustriale GmbH Bozen 98.663.082<br />

11 Barchetti2 AG Bozen 93.555.040<br />

12 Bonaldi Tech AG Bozen 84.737.698<br />

13 Ineco Auto AG Bozen 76.994.010<br />

14 Erre Esse AG Bozen 61.026.044<br />

15 Gimur AG **** Bozen 38.373.908<br />

Immobilien Gesamtleistung in €<br />

1 Gasser Paul GmbH **** St. Lorenzen 35.517.179<br />

2 Zima Wohn Baugesellschaft mbH Bozen 24.179.408<br />

3 Corso Vittorio Emanuele 2428 Retail GmbH Bozen 21.168.546<br />

4 A & A Centri Commerciali GmbH Bozen 13.977.232<br />

5 Sparim AG Bozen 13.554.000<br />

6 Immoholding Project Management GmbH **** Bozen 12.442.331<br />

7 Noi AG Bozen 11.960.573<br />

8 Imba AG Bozen 10.541.074<br />

9 Rohrer Immobilien GmbH Meran 9.097.758<br />

10 Generalbau AG Bozen 8.765.442<br />

11 Algunder Baugesellschaft GmbH Algund 8.470.867<br />

12 Waltherpark AG Bozen 8.093.520<br />

13 Interpark GmbH **** Bruneck 7.369.998<br />

14 Seeste Bau GmbH ** Bozen 6.163.369<br />

15 Bz. Immo GmbH Bozen 5.958.501<br />

* Konsolidierte Bilanz | ** Geschäftsjahr endete nicht mit dem 31.12.2020 | *** Daten wurden nicht vom WIFO übermittelt | **** Bilanz 2019<br />

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88 Nr. 4/<strong>2021</strong><br />

LISTEN & RANKINGS<br />

AKTUELL<br />

Informatik Gesamtleistung in €<br />

1 Südtiroler Informatik AG Bozen 45.030.893<br />

2 ACS Data Systems AG ** Bozen 43.911.854<br />

3 Eos AG Bozen 30.201.136<br />

4 Brennercom AG Bozen 29.255.145<br />

5 Wuerth Phoenix GmbH Bozen 24.903.220<br />

6 Konverto AG Bozen 24.724.997<br />

7 Bechtle Direct GmbH Bozen 22.878.286<br />

8 Information Consulting GmbH ** Bozen 17.622.658<br />

9 Local Web GmbH Bozen 12.196.297<br />

10 Sidera Bz GmbH **** Bozen 11.757.472<br />

11 Infominds AG ** Brixen 11.300.809<br />

12 Datef AG Bozen 11.267.488<br />

13 Systems GmbH ** Bruneck 11.187.788<br />

14 Amonn Office GmbH Bozen 10.844.047<br />

15 Durst Professional Services GmbH **** Brixen 10.783.356<br />

Metallverarbeitung Gesamtleistung in €<br />

1 Acciaierie Valbruna AG Bozen 606.993.657<br />

2 GKN Sinter Metals AG Bruneck 182.893.968<br />

3 Hoppe AG Lana 85.343.256<br />

4 Alupress AG Brixen 83.636.205<br />

5 Pichler Projects GmbH Bozen 68.738.746<br />

6 Lorenz Pan AG Bozen 30.631.484<br />

7 Rabensteiner GmbH Brixen 28.563.052<br />

8 Wolftank Dgm GmbH Bozen 27.375.399<br />

9 Frener & Reifer GmbH Brixen 26.156.297<br />

10 Alpewa GmbH Bozen 24.580.304<br />

11 Zingerle AG Natz-Schabs 17.053.364<br />

12 Wolfsgruber GmbH Bruneck 14.381.654<br />

13 Berger Italia GmbH Bozen 13.929.874<br />

14 Intercom Dr. Leitner GmbH ** Freienfeld 13.141.907<br />

15 Kammerer Tankbau GmbH Kiens 12.771.296<br />

Maschinen- und Fahrzeugbau Gesamtleistung in €<br />

1 Iveco Defence Vehicles AG Bozen 357.002.285<br />

2 GKN Driveline Bruneck AG Bruneck 288.792.515<br />

3 Leitner AG ** Sterzing 252.800.000<br />

4 TechnoAlpin AG ** Bozen 211.981.311<br />

5 Prinoth AG Sterzing 131.945.565<br />

6 Doppelmayr Italia GmbH ** Lana 52.107.349<br />

7 AL-KO Kober GmbH Vintl 44.996.000<br />

8 Euroclima AG Bruneck 40.920.997<br />

9 Palfinger Gru Idrauliche GmbH Bozen 38.333.675<br />

10 Walterscheid Welsberg AG Taisten-Welsberg 37.934.832<br />

11 Asi GmbH Meran 30.774.972<br />

12 Seppi M. AG ** Kaltern 27.513.274<br />

13 Apparatebau Gronbach GmbH Neumarkt 26.587.440<br />

14 Palfinger Platforms Italy GmbH Bozen 23.275.719<br />

15 Lochmann Kabinen GmbH **** Truden 22.561.219<br />

Medien, Papier und Druck Gesamtleistung in €<br />

1 Athesia Druck GmbH Bozen 66.209.788<br />

2 Athesia Buch GmbH Bozen 24.715.762<br />

3 Amonn Profi Color GmbH Bruneck 21.867.220<br />

4 Loeff System GmbH Bozen 15.831.814<br />

5 Flyeralarm GmbH Bozen 15.011.873<br />

6 Longo AG Bozen 11.137.152<br />

7 Bel GmbH Bozen 10.207.213<br />

8 La Commerciale Borgogno GmbH Bozen 6.753.818<br />

9 Athesia AG Bozen 6.162.676<br />

10 Keimfarben GmbH Natz-Schabs 5.073.099<br />

11 F.E. Group GmbH Bozen 4.989.974<br />

12 Lanarepro GmbH Lana 4.078.297<br />

13 First Avenue GmbH Bozen 4.006.883<br />

14 Stadler Italia GmbH Bozen 3.791.485<br />

15 Kunst&Dünger Solutions Italy GmbH Schlanders 3.618.700<br />

Nahrungs- und Genussmittel (Industrie) Gesamtleistung in €<br />

1 A. Loacker AG Ritten 321.602.343<br />

2 Bayernland GmbH Sterzing 108.652.532<br />

3 Brauerei Forst AG Algund <strong>100</strong>.214.552<br />

4 Hans Zipperle AG ** Meran 59.170.719<br />

5 A. Rieper AG Vintl 57.309.641<br />

6 Pompadour Tee GmbH ** Bozen 48.305.797<br />

7 Gebr. Clementi GmbH Leifers 46.259.957<br />

8 Fructus Meran AG Terlan 43.934.328<br />

9 Moser GmbH Naturns 42.565.903<br />

10 Merano Speck GmbH Naturns 41.102.406<br />

11 G. Pfitscher GmbH Burgstall 40.163.778<br />

12 Meraner Mühle GmbH **** Lana 32.447.173<br />

13 Develey Italia GmbH Lana 24.991.682<br />

14 Rizzi Group GmbH ** Latsch 23.998.581<br />

15 Christanell GmbH Naturns 22.562.516<br />

Nahrungs- und Genussmittel (Handwerk) Gesamtleistung in €<br />

1 Pramstrahler GmbH **** Völs am Schlern 19.113.606<br />

2 Tirolinger GmbH Plaus 17.256.371<br />

3 Fuchs J. GmbH **** Kastelbell-Tschars 12.025.613<br />

4 Trockner Sebastian GmbH Barbian 7.465.080<br />

5 Metzgerei Kiem GmbH Kastelbell-Tschars 6.235.274<br />

6 Martin Speck GmbH Truden 6.233.859<br />

7 Franziskanerbäckerei GmbH Bozen 6.147.011<br />

8 Schmidt GmbH Lana 4.849.268<br />

9 Profanter Natur-Backstube GmbH **** Brixen 4.823.435<br />

10 Strauss Josef GmbH Eppan 3.466.297<br />

11 Erb GmbH Meran 3.381.428<br />

12 Metzgerei Steiner GmbH Rasen-Antholz 3.069.384<br />

13 Überbacher GmbH Lajen 3.007.263<br />

14 Caroma GmbH Voels am Schlern 2.936.482<br />

15 Schuster GmbH **** Mals 2.869.208<br />

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LISTEN & RANKINGS<br />

AKTUELL Nr. 4/<strong>2021</strong><br />

89<br />

Privatkellereien Gesamtleistung in €<br />

1 Schenk Italia AG Auer 89.875.538<br />

2 Alois Lageder AG Margreid 15.747.098<br />

3 Franz Haas GmbH Montan 11.331.868<br />

4 Wilhelm Elena Walch GmbH *** Tramin 10.892.461<br />

5 Weingut J.Hofstätter GmbH Tramin 8.943.634<br />

6 Schlosskellerei Turmhof Tiefenbrunner GmbH Kurtatsch 5.055.030<br />

7 Weinkellerei Hans Rottensteiner GmbH Bozen 2.379.706<br />

8 Ansitz Hirschprunn GmbH Margreid 2.197.668<br />

9 Ritterhof GmbH Kaltern 1.888.830<br />

10 Weingut Schloss Rametz GmbH **** Meran 1.620.002<br />

11 Chateau et Noblesse GmbH Tramin 1.436.184<br />

12 Arunda GmbH Mölten 1.131.546<br />

13 Pojer GmbH Kurtinig 1.003.833<br />

14 Egger Ramer GmbH ** Bozen 544.135<br />

15 Greifhof GmbH Bozen 409.647<br />

Transport Gesamtleistung in €<br />

1 Fercam AG Bozen 601.008.308<br />

2 Gruber Logistics AG Auer 160.957.120<br />

3 Sad Nahverkehr AG Bozen 93.868.985<br />

4 Zalando Logistics Operations Italy GmbH Bozen 87.857.111<br />

5 Rail Traction Company AG Bozen 66.852.990<br />

6 Transbozen Logistik GmbH Lajen 52.943.371<br />

7 Msg AG Bozen 37.517.122<br />

8 Südtiroler Transportstrukturen - AG Bozen 33.941.533<br />

9 Sasa AG Bozen 32.099.300<br />

10 Con.Fid GmbH Bozen 28.002.114<br />

11 Brigl AG Bozen 22.477.475<br />

12 T-Way AG Bozen 20.281.390<br />

13 Stadtwerke Meran AG Meran 17.876.648<br />

14 Menaklars GmbH Bozen 15.788.023<br />

15 Transalbert GmbH Schluderns 15.171.328<br />

Sonstiges verarbeitendes Gewerbe Gesamtleistung in €<br />

1 Rotho Blaas GmbH Kurtatsch 66.725.765<br />

2 Beikircher Grünland GmbH Sand in Taufers 50.298.241<br />

3 Eco Center AG Bozen 48.984.048<br />

4 Demaclenko It GmbH ** Sterzing 41.190.526<br />

5 F.LLI Santini GmbH Bozen 30.365.667<br />

6 Stadler Service Italy GmbH Meran 22.443.998<br />

7 Dreika AG Bozen 21.602.488<br />

8 Polyfaser AG Prad 14.576.823<br />

9 Kaufgut AG **** Bozen 14.417.167<br />

10 Sudtirolfer GmbH Branzoll 12.146.151<br />

11 FRI-EL Service GmbH Bozen 11.012.769<br />

12 Energie AG Südtirol Umwelt Service GmbH ** Neumarkt 9.618.775<br />

13 Santini Servizi GmbH Bozen 9.401.247<br />

14 Rem-Tec GmbH Meran 7.965.370<br />

15 Eco.Energie AG Brixen 7.191.357<br />

Verarbeitung nicht-metallische Mineralien Gesamtleistung in €<br />

1 Thun AG Bozen 108.347.804<br />

2 Bauexpert AG Bruneck 93.675.396<br />

3 Monier GmbH Kiens 63.043.705<br />

4 Röfix AG Partschins 55.046.980<br />

5 Nikolaus Bagnara AG **** Eppan 36.719.441<br />

6 Baustoffe Roman Terzer GmbH Neumarkt 34.378.839<br />

7 Beton Eisack GmbH Klausen 21.922.442<br />

8 Baugroup GmbH Vahrn 18.269.867<br />

9 Sunglass Industry GmbH ** Bozen 13.791.472<br />

10 Bitumisarco GmbH Bozen 13.009.642<br />

11 Impresa Vendruscolo GmbH Klausen 10.587.180<br />

12 Torggler Commerz GmbH Marling 9.773.465<br />

13 Moser & Co. GmbH Bruneck 8.496.896<br />

14 Pircher GmbH Niederdorf 8.146.006<br />

15 Bwr GmbH Gais 7.916.016<br />

Textil und Bekleidung Gesamtleistung in €<br />

1 Franz Kraler GmbH Toblach 49.208.149<br />

2 Modyf GmbH Tramin 27.656.831<br />

3 Premiere Distribution GmbH **** Abtei 15.248.293<br />

4 Chervò AG Kastelruth 14.624.824<br />

5 Texmarket GmbH Bozen 11.057.913<br />

6 Luis T. GmbH ** Bozen 10.560.719<br />

7 Alber AG Lana 8.421.820<br />

8 Tender GmbH Meran 8.401.351<br />

9 Tuchfabrik Moessmer AG Bruneck 8.071.106<br />

10 Industrie Tessili Bresciane GmbH Bozen 7.172.313<br />

11 Perwanger GmbH Auer 6.145.445<br />

12 Hultafors Group Italy GmbH Bozen 4.813.074<br />

13 Sport Trade GmbH **** Abtei 4.787.539<br />

14 March GmbH Bozen 3.931.322<br />

15 Q & E GmbH Bozen 3.379.444<br />

Versicherungen Gesamtleistung in €<br />

1 Wide Group AG ** Bozen 12.999.151<br />

2 Raiffeisen Versicherungsdienst GmbH Sb Bozen 5.695.653<br />

3 Assibroker International GmbH **** Meran 3.979.665<br />

4 Multilife GmbH Bozen 2.741.257<br />

5 Assipro.Bz GmbH Bozen 2.328.070<br />

6 Südtirol Vita & Danni GmbH Bozen 1.671.733<br />

7 Svd GmbH Meran 1.370.490<br />

8 Versicherungsagentur Alexander Rainer GmbH Schlanders 1.171.883<br />

9 Plusminus- Brokerservice GmbH Bruneck 1.034.788<br />

10 Ima Broker Assicurativo GmbH (Ex Ecclesia) **** Klausen 781.212<br />

11 ITAS Bozen GmbH Bozen 775.774<br />

12 ITAS Bozen Sued GmbH Bozen 741.660<br />

13 Hdt GmbH **** Bozen 722.519<br />

14 Lorenzi & Weiss Assicurazioni GmbH Bozen 670.717<br />

15 H & S Cressotti GmbH Bozen 647.263<br />

* Konsolidierte Bilanz | ** Geschäftsjahr endete nicht mit dem 31.12.2020 | *** Daten wurden nicht vom WIFO übermittelt | **** Die aktuellen Daten sind noch nicht verfügbar<br />

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90 Nr. 4/<strong>2021</strong><br />

AKTUELL<br />

Frage an den Experten<br />

Die Radius-Themenausgaben<br />

informieren und vermitteln zeitgemäßes<br />

Wissen in kompakter Form.<br />

In dieser Rubrik beantworten unsere<br />

Experten aktuelle Fragestellungen.<br />

In dieser Ausgabe wird zum übergeordneten<br />

Thema „Betriebliches Mobilitätsmanagement“<br />

eine spezielle<br />

Detailfrage geklärt.<br />

Thomas M., Meran: Im vergangenen<br />

August wurden wir darüber informiert,<br />

dass für Unternehmen mit mehr als<br />

<strong>100</strong> Mitarbeitern, die sich in Regionen-<br />

und Landeshauptstädten oder in<br />

Großstädten mit mehr als 50.000 Einwohnern<br />

befinden, ein sogenannter<br />

Mobility Manager vorgesehen werden<br />

soll. Sie begleiten Unternehmen auch in<br />

Nachhaltigkeitsfragen, so interessiert es<br />

mich, wie wir uns als Unternehmen mit<br />

130 Mitarbeitern nun verhalten müssen<br />

bzw. was auf uns zukommt?<br />

Rainer M. Sigmund: Grundsätzlich<br />

will ich Ihnen vorausschicken, dass<br />

der besagte Direktorialerlass Nr. 179<br />

vom 12. Mai <strong>2021</strong> des Ministeriums<br />

für ökologischen Wandel und des<br />

Ministeriums für Infrastrukturen<br />

und nachhaltige Mobilität mit dem<br />

Dekret Nr. 209 vom 4. August <strong>2021</strong><br />

genehmigt wurde, Sie direkt davon<br />

aktuell jedoch nicht betroffen sind,<br />

da Ihr Sitz nicht in einer Gemeinde<br />

mit mehr als 50.000 Einwohnern ist.<br />

Sie müssen somit eigentlich nichts<br />

tun, sollten sich aber unbedingt dahin<br />

gehend bemühen.<br />

Die Mobilität ist eine zentrale Voraussetzung<br />

dafür, dass sich Wirtschaft<br />

und Gesellschaft nachhaltig entwickeln<br />

können. Der Verkehr belastet die<br />

Umwelt jedoch enorm: Weltweit wird<br />

knapp ein Fünftel der Treibhausgase<br />

vom Verkehr verursacht, in Europa ist<br />

es knapp ein Viertel. Wir tragen also<br />

alle Verantwortung, und mit dieser<br />

nennenswerten Mitarbeiterverantwortung<br />

könnten Sie mit geringem<br />

Aufwand ein wertvolles Vorbild sein.<br />

Zum Verständnis: Ziel dieser Verordnung<br />

ist es, bei den Unternehmen<br />

ein nachhaltiges betriebliches Mobilitätsmanagement<br />

zu kultivieren, um<br />

Mitarbeiter-, Besucher- und Kundenverkehr<br />

sowie Dienstreisen möglichst<br />

effizient, sicher und umweltverträglich<br />

zu gestalten. Im Grunde geht es<br />

darum, die Unternehmen mit einer<br />

nennenswerten Mitarbeiterstruktur<br />

zu verpflichten, Individualverkehr des<br />

gesamten Teams periodisch zu analysieren<br />

und durch eine gezielte Planung<br />

die zusammenhängenden negativen<br />

Auswirkungen auf die Umwelt gezielt<br />

zu verringern. Bereits im Jahr 2020<br />

wurde vom Staat Italien für betroffene<br />

Unternehmen die Figur des Mobility<br />

Managers eingeführt, welcher nun<br />

die innerbetriebliche Verantwortung<br />

tragen soll, die definierten Leitlinien<br />

(laut Decreto Interministeriale n. 179<br />

del 12 maggio <strong>2021</strong>, art. 3 comma 5)<br />

für die Verfassung und Umsetzung<br />

nachhaltiger Mobilitätspläne mit dem<br />

Mobility Manager der Gemeinde<br />

zu koordinieren. Dieser Beauftragte<br />

in der Gemeinde hat dann auch die<br />

Aufgabe, eventuelle Änderungen im<br />

Mobilitätsplan des Unternehmens<br />

vorzuschlagen, um eine noch bessere<br />

Umsetzung erzielen zu können.<br />

In Südtirol fördert ‚Green Mobility‘,<br />

eine vom Land Südtirol initiierte und<br />

durch die Südtiroler Transportstrukturen<br />

AG koordinierte Initiative,<br />

Wieso sollten Sie nun also etwas tun,<br />

auch wenn Sie in Meran ansässig und<br />

von der Gesetzgebung aktuell eigentlich<br />

nicht betroffen sind?<br />

Gerne schildere ich Ihnen<br />

einige Vorteile:<br />

• GESUNDHEIT FÖRDERN – Durch<br />

Anregungen zu einem aktiven<br />

Weg zum Arbeitsplatz, z.B. zu Fuß,<br />

steigern Sie die Gesundheit und<br />

somit auch die Lebensqualität Ihrer<br />

Mitarbeiter.<br />

• BEITRAG ZUM KLIMASCHUTZ –<br />

Durch Emissionseinsparung leisten<br />

Sie einen wichtigen Beitrag zum<br />

Umwelt- und Klimaschutz und<br />

sensibilisieren Ihre Mitarbeiter für<br />

das Thema: Ihr konkreter Beitrag zu<br />

einer nachhaltigen Unternehmensentwicklung.<br />

• KOSTEN SPAREN – Durch eine<br />

Standortanalyse bringen Sie<br />

Transparenz in Ihre Mobilitätskosten,<br />

Parkplatzkosten und CO 2-<br />

Emissionen. Sie bilden aussagekräftige<br />

Kennzahlen und identifizieren<br />

Nutzenpotenziale.<br />

• LEUCHTTURM SEIN – Sie sind<br />

Vorbild für andere Unternehmen auf<br />

<strong>Südtirols</strong> Weg zur Modellregion für<br />

nachhaltige alpine Mobilität.<br />

• REPUTATION STEIGERN – Sie sichern<br />

die Erreichbarkeit des Standortes,<br />

generieren Wettbewerbsvorteile gegenüber<br />

anderen Unternehmen und<br />

stärken Ihre Mitarbeiterbindung.


FRAGE AN DEN EXPERTEN<br />

Nr. 4/<strong>2021</strong><br />

91<br />

Foto © Pablo Valerio<br />

kehr, Besucher-/ Kundenverkehr<br />

und Güterverkehr. Gemeinsam mit<br />

spezialisierten Instituten wurden von<br />

der Initiative ‚Green Mobility‘ erste<br />

Pilotprojekte in Südtirol bereits vor<br />

Eintritt dieser Regulatorik ganzheitlich<br />

optimiert, weitere sind in<br />

Planung.<br />

Sollten Sie den Weg zum betrieblichen<br />

Mobilitätsmanagement in<br />

Ihrem Unternehmen also beschreiten<br />

wollen, bietet sich ein einfacher<br />

und erfolgreich erprobter 5-stufiger<br />

Prozess zur Einführung, Umsetzung<br />

und Beurteilung an. Sollte die Regulatorik<br />

dann auch für Unternehmen<br />

unterhalb der definierten Einwohnergrenzen<br />

gelten, haben Sie nicht<br />

nur vorausgedacht und Gutes getan,<br />

sondern sind einen wichtigen Schritt<br />

voraus.<br />

seit mehreren Jahren diese Art des<br />

Mobilitätsmanagements als Teil<br />

der Südtiroler Landesstrategie für<br />

nachhaltige alpine Mobilität. Die<br />

von den Betrieben erzeugten Verkehrsströme<br />

sollen in Zukunft noch<br />

sicherer, stadt- und umweltverträglicher<br />

organisiert werden und<br />

Mobilität so nachhaltig wie möglich<br />

gestalten. Neben dem Berufsverkehr<br />

umfasst dies auch Dienstreisever-<br />

Der Experte<br />

Rainer M. Sigmund,<br />

Weg-Begleiter und<br />

Sparringpartner<br />

für CSR-Strategien<br />

und Unternehmensinhaber<br />

der Vinburg<br />

Projects GmbH in Meran. Er<br />

ist Terra Certified Partner und arbeitet über<br />

die Plattform der Vinburg Projects zur Entwicklung<br />

von Unternehmen auf Projektebene<br />

interdisziplinär mit ausgewählten<br />

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92 Nr. 4/<strong>2021</strong><br />

AKTUELL<br />

Jetzt beruhigen<br />

Sie sich mal!<br />

Emotionen beeinflussen nicht nur unser Wohlbefinden,<br />

sondern auch unsere Wahrnehmung und<br />

unser Denken. Emotionale Intelligenz und<br />

soziale Kompetenzen verringern Stress<br />

und fördern Ressourcen im Arbeitsalltag.<br />

Emotionen haben im beruflichen<br />

Kontext nichts verloren: Sachlich<br />

bleiben, keine Emotionen zeigen ...:<br />

Das war über Jahre hinweg good<br />

practice im Führungs- und generell<br />

im Arbeitsalltag. Inzwischen ist hinlänglich<br />

belegt, dass Emotionen und<br />

Gefühle nicht einfach auszublenden<br />

sind: Wir sind immer als Menschen in<br />

unserer Gesamtheit präsent, und der<br />

Ausdruck von Emotionen lässt sich<br />

nicht so einfach unterbinden. Selbst<br />

wer es gewohnt ist, jegliche Gefühlsregung<br />

nach außen zu verbergen, verrät<br />

mehr über sich, als sie/er meist denkt:<br />

über die nonverbale Kommunikation<br />

wie Mikrobewegungen der Mimik<br />

oder Gestik, aber auch durch eine<br />

entsprechende Körperhaltung oder<br />

aber Nuancen in der Stimme. Diese<br />

Feinheiten werden von den Menschen<br />

in der Umgebung wahrgenommen und<br />

wirken sich auf die soziale Interaktion<br />

aus. Daneben beeinflussen Emotionen<br />

immer auch unsere Wahrnehmung<br />

und unser Denken – unabhängig<br />

davon, ob wir uns dessen bewusst sind<br />

oder nicht. Und schon allein, um das<br />

Wohlbefinden im Arbeitskontext zu<br />

steigern, ist ein konstruktiver Umgang<br />

mit Emotionen sinnvoll.<br />

Stress beeinträchtigt die Selbstwahrnehmung<br />

und Empathiefähigkeit<br />

Mal zu viel Arbeit und zu wenig Zeit?<br />

Sorgen über die Zukunft oder Herausforderungen,<br />

die nicht mehr bewältigbar<br />

scheinen? Das Stressniveau steigt,<br />

und das beeinflusst die Psyche: Manche<br />

schalten in den Kampfmodus und<br />

reagieren mit erhöhtem Durchsetzungsvermögen<br />

und Aggressionspotenzial,<br />

andere wiederum mit Fluchttendenzen,<br />

ziehen sich zurück und leiden vielleicht<br />

unter (nächtlichen) Panikattacken.<br />

Beide Reaktionen sind häufig stressbedingt.<br />

Erhöhtes Stressempfinden führt<br />

zu negativen Gedanken und Emotionen,<br />

körperlicher Anspannung und zu<br />

einem erhöhten Energieverbrauch und<br />

damit längerfristig zu Erschöpfungszuständen.<br />

Daneben ist eine verringerte<br />

Selbstwahrnehmung und Empathiefähigkeit<br />

festzustellen, wenn sich Menschen<br />

den Anforderungen nicht mehr<br />

gewachsen fühlen oder die Befürchtung<br />

haben, wichtige Bedürfnisse nicht mehr<br />

erfüllen zu können. Wie also mit diesen<br />

Emotionen umgehen?<br />

Selbststeuerung:<br />

Umgang mit eigenen Emotionen<br />

Beginnen wir mal bei uns selbst:<br />

Was hilft mir, ruhig und gelassen zu<br />

bleiben, wenn rund herum die Wogen<br />

hochgehen? Folgendes hilft in Belastungssituationen:<br />

• Selbstreflexion – Erkenne dich<br />

selbst: Wer erkennt, welche äußere<br />

oder innere Faktoren das eigene<br />

Wohlbefinden stärken oder im Gegenteil<br />

negative Emotionen wecken,<br />

kann sich bewusst Ziele setzen und<br />

Belastungen abbauen.<br />

• Eigene Emotionen steuern: Wir sind<br />

es gewohnt, unmittelbar und schnell<br />

auf äußere Reize zu reagieren.<br />

Sobald eine ungute Situation eintritt,<br />

starten wir verärgert durch und handeln<br />

oder ziehen uns zurück. Hier<br />

innezuhalten, die eigenen Gefühle<br />

und Körperempfindungen bewusst<br />

wahrzunehmen und dann aus der<br />

Ruhe heraus zu handeln, ist meist<br />

deutlich effizienter und effektiver.<br />

Klingt banal, ist in unserem Kulturkreis<br />

aber als Kompetenz nicht<br />

vorauszusetzen. Also: Sobald wir mit<br />

einer schwierigen Situation konfrontiert<br />

werden, erst einmal atmen. Und<br />

sich kurz auf die Atmung zu konzentrieren.<br />

Spüren, welche Gefühle und<br />

Empfindungen grad da sind.<br />

• Gedanken fokussieren: Auch unsere<br />

Gedanken folgen vielfach dem Reiz-<br />

Reaktions-Schema, das bei erhöhtem<br />

Stressempfinden zu negativen Gedankenschleifen,<br />

Grübeln, Problemfokussierung<br />

und verringerter Kreativität<br />

führt. Hier unterstützen angeleitete<br />

Meditationen oder individualisierte<br />

Übungen, die Aufmerksamkeit auf<br />

Lösungen und Potenziale zu richten.<br />

Mit Emotionen in sozialen<br />

Spannungssituationen umgehen<br />

Doch auch das Verhalten und das<br />

Befinden der anderen beeinflussen<br />

unsere Stimmung: Über die Spiegelneuronen<br />

im Gehirn erleben wir z.B.<br />

aggressives Verhalten als zu uns gehörend<br />

und reagieren entsprechend mit<br />

eigenen Emotionen. Und schon ist der<br />

Teufelskreis perfekt: Ein Wort ergibt<br />

das nächste, daraus entwickelt sich<br />

ein gefühlter Kampf um Recht und<br />

Unrecht, gefühlt gar ums Überleben.<br />

Und am Ende kann sich keiner mehr<br />

daran erinnern, was der Auslöser war.<br />

Neben der oben beschriebenen Selbst-


AKTUELL<br />

Nr. 4/<strong>2021</strong><br />

93<br />

steuerung brauchen wir hier also<br />

zusätzliche Kompetenzen, um diese<br />

Anforderungen gut zu bewältigen,<br />

besonders in „schwierigen“ Situationen<br />

mit starken Gefühlen. Wir neigen<br />

dazu, auf Emotionen, besonders<br />

wenn es sich um Trauer, Unzufriedenheit,<br />

Ärger oder Wut handelt,<br />

mit Beschwichtigungen zu reagieren:<br />

„Nein, so schlimm ist es dann doch<br />

wohl nicht“, sagen wir dann. Doch<br />

das ist nur allzu oft nicht hilfreich, da<br />

sich unser Gegenüber damit weder<br />

in seiner Not gesehen noch ernst<br />

genommen fühlt. Und sich in der<br />

Folge eher noch weiter in negativen<br />

Gedanken- und Verhaltensmustern<br />

versteigt, kurz: in (s)einer Problemtrance<br />

verharrt und sich jeglichen<br />

Lösungsversuchen verschließt. Wer<br />

solch knifflige Situationen gut gestalten<br />

möchte, bleibt gelassen, hört aktiv<br />

und achtsam zu und nutzt ihr/sein<br />

Einfühlungsvermögen, um Bedürfnisse<br />

und Lösungen zu erkennen.<br />

Emotionen im Führungsalltag:<br />

Zuversicht ist Trumpf<br />

Führung in Zeiten wie heute bedeutet<br />

nicht nur Steuerung und Management<br />

von Sachaufgaben anhand von<br />

Zahlen, Daten und Fakten. Sondern<br />

überdies Umgang mit Menschen, Gestaltung<br />

von Arbeitsbeziehungen mit<br />

und zwischen Mitarbeitenden sowie<br />

die Konzentration auf die gemeinsamen<br />

Ziele, wo immer möglich unter<br />

Berücksichtigung der individuellen<br />

Gedanken, Gefühle und Bedürfnisse.<br />

Erfolgreiche Führungskräfte erschaffen<br />

Lösungen dort, wo andere Probleme<br />

analysieren; sie bieten Orientierung<br />

und spornen zu Höchstleistung<br />

an. Dies gelingt ihnen über Zuversicht<br />

und Gelassenheit, und auch das<br />

ist ansteckend und die Grundlage<br />

für die Freude an der gemeinsamen<br />

Arbeit und am Erfolg.<br />

Emotionale Intelligenz fördert<br />

die Unternehmensentwicklung<br />

„Nehmen Sie die Menschen, wie sie<br />

sind, andere gibt’s nicht!“, wusste<br />

schon Konrad Adenauer. In Zeiten,<br />

wo viele Unternehmen händeringend<br />

nach Fachkräften suchen, eine wichtige<br />

Erkenntnis. Wer gut mit Menschen<br />

umgehen kann, sie wertschätzt<br />

und ihre Potenziale erkennt, fördert<br />

sie in ihrer Entwicklung und Kreativität<br />

und sichert damit den Unternehmenserfolg.<br />

Zur Autorin<br />

Ruth Gschleier ist<br />

Organisationsberaterin,<br />

Coach<br />

und Mediatorin.<br />

Als Gesellschafterin<br />

des vival.institute<br />

unterstützt sie Führungskräfte<br />

und Unternehmen im Hinblick<br />

auf LebensWerte Arbeit. Weitere Informationen<br />

unter: www.vival.institute<br />

Tulikivi-Specksteinöfen<br />

Die Firma Eurotrias GmbH aus Bozen verkauft<br />

seit nunmehr über 25 Jahren dieses finnische<br />

Produkt in Südtirol und mit immer größerem<br />

Erfolg in ganz Italien.<br />

Sicher trägt zu diesem Erfolg das Material<br />

Speckstein bei. Speckstein ist ein Naturprodukt<br />

mit einem Alter von ca. 3 Milliarden Jahren.<br />

Große Speicher-und Wärmeleitfähigkeit und<br />

das hohe Gewicht machen den Speckstein zum<br />

besten, natürlichen Baustein für Speicheröfen.<br />

Tulikivi Specksteinöfen wärmen mit einer<br />

Feuerung bis zu 24 Stunden und mehr, nicht<br />

nur das Wohnzimmer sondern meistens die<br />

ganze Wohnung mit Strahlungswärme, also<br />

wenig oder keine Luftzirkulation und<br />

somit auch keine Staubzirkulation.<br />

Unabhängig von Strom und Fernwärme.<br />

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94 Nr. 4/<strong>2021</strong> PORTRAIT<br />

Zeit für Natu(h)r<br />

Liebe zur Natur und für Holz,<br />

Verantwortungsgefühl für die<br />

Umwelt und die nachfolgenden<br />

Generationen, Talent in<br />

Kommunikation und Tischlerhandwerk<br />

und eine stattliche<br />

Uhrensammlung, das<br />

waren die Grundlagen,<br />

eine zündende Idee<br />

brachte den Erfolg.<br />

Veronika und Patrick<br />

Laimer sind ein<br />

Paar, im Beruf und<br />

im Leben. Und ihre<br />

Uhren ticken im<br />

selben Rhythmus.<br />

Ihr Label Laimer<br />

Woodwatches wird<br />

mittlerweile schon<br />

von 800 Händlern<br />

und im Internet europaweit<br />

vertrieben.<br />

S<br />

ie sind modern,<br />

dynamisch,<br />

bodenständig, mit den<br />

Füßen in Südtirol und mit<br />

dem Kopf in der Welt; die<br />

besten Testimonials für ihr<br />

Produkt, die Uhr aus nachhaltigem<br />

Restholz. Die Namen der<br />

Uhren eine Freundschaftsrunde:<br />

Sie heißen Nora, Nele, Noemie, Elsa,<br />

Lara oder Arthur, Florin, Laurenz,<br />

Liam oder Raul und haben eines<br />

gemeinsam: Bis auf das Uhrwerk sind<br />

sie aus Holz. Ein Armband, ganz aus<br />

Holz oder mit Metalleinsätzen, das<br />

Uhrwerk mit Holzfassung oder die<br />

neuesten <strong>Top</strong>seller: Wechselbänder für<br />

die Apple-Smartwatch. Zum Wechseln,<br />

whenever you want.<br />

Fast ein Jahr hat Patrick Laimer gebraucht,<br />

um sein Konzept ins Laufen<br />

zu bringen. Seither ticken die Uhren<br />

mit dem Holzband um die Wette,<br />

und es werden immer mehr. 2012<br />

hat sich der auf einem Bergbauernhof<br />

im Ultental aufgewachsene Tischler<br />

mit Laimer Woodwatch selbstständig<br />

gemacht, tatkräftig unterstützt von<br />

seiner Frau Veronika, die sich um<br />

Geschäftsführung und Marketing<br />

kümmert. Das Design für die Uhrenbänder<br />

und die Accessoires stammt<br />

aus dem eigenen Haus, gefertigt wird<br />

mittlerweile vornehmlich in Asien.<br />

Immerhin verlassen im Jahr zwischen<br />

80.000 und <strong>100</strong>.000 Uhren die Shops,<br />

40.000 bis 50.000 Smartwatchbänder<br />

und 2.000 bis 4.000 Wanduhren.<br />

Dazu kommen noch Accessoires wie<br />

Sonnenbrillen, Armbänder und Fliegen<br />

aus Holz.<br />

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PORTRAIT<br />

Nr. 4/<strong>2021</strong><br />

95<br />

Upcycling: Kein Baum wird gefällt<br />

Veronika und Patrick mit den Kindern Jonas (11), Maximilian (9) und Isabel (5)<br />

Das Besondere an Patricks Idee, der<br />

in seinem Kleiderschrank eine Uhrenbox<br />

mit 25 verschiedenen Modellen<br />

aufbewahrt und die Uhren wechselt wie<br />

die Hemden, nämlich jeden Tag, je nach<br />

Stimmung und Outfit, weil eine Uhr<br />

für ihn mehr ist als nur ein Zeitmesser:<br />

Für eine Laimer Woodwatch wird kein<br />

Baum gefällt. Stichwort upcycling. Die<br />

Uhren werden gefertigt aus Holzresten<br />

aus der Möbelindustrie, Holz, das<br />

Bauern bei sich liegen haben, Holz aus<br />

von Kellereien ausrangierten Barrique-<br />

Eichenfässsern. Das zugekaufte Holz<br />

muss FSC-zertifiziert sein, also aus<br />

nachhaltigem Anbau stammen, das Holz<br />

von Bauern und Kellereien hat bereits<br />

mindestens ein Leben hinter sich und<br />

darf ein neues im Takt mit dem Uhrenbesitzer<br />

führen. Jede Uhr hat ihre ganz<br />

eigene Geschichte.<br />

Die Bänder sind<br />

vornehmlich aus<br />

hartem Laubholz.<br />

Apfel, Eiche,<br />

Nuss, Ahorn,<br />

aber auch<br />

Exoten wie Zebrano-,<br />

Sandeloder<br />

Leadholz<br />

sind dabei.<br />

Ein spezieller<br />

2-Komponenten-<br />

Lack verleiht den<br />

Bändern Haltbarbarkeit<br />

und Flexibilität, vorausgesetzt<br />

man nimmt sie nicht mit ins Schwimmbad<br />

und zum Tauchen. Feuchtigkeit,<br />

Schweiß oder ein leichter Regenguss<br />

können den Uhren für umweltbewusste<br />

Individualisten aber nichts anhaben.<br />

Wer die Wahl hat, hat die Qual: Mittlerweile<br />

sind es 73 Modelle Armbanduhren<br />

für Damen bzw. Herren mit drei<br />

unterschiedlichen Uhrwerken – Seiko,<br />

Ronda oder Miyota; dazu kommen<br />

34 verschiedene Armbänder für<br />

Smartwatches und neun Modelle für<br />

Wanduhren. Und dabei wird es nicht<br />

bleiben. Patrick Laimer ist ständig auf<br />

der Suche nach neuen Inspirationen.<br />

Seine Frau definiert ihn als zielstrebig<br />

und unermüdlich im Vorausschauen<br />

und Planen. Tatsächlich ist ein Wunsch<br />

des Paares, endlich wieder problemlos<br />

größere Reisen antreten zu können.<br />

Nicht nur, um die Welt kennenzulernen,<br />

sondern um neue Ideen mit nach<br />

Hause zu bringen.<br />

Ständiger Austausch und<br />

erfülltes Familienleben<br />

Ein Paar bei der Arbeit und im Leben.<br />

Ist das keine Zeituhr, die irgendwann<br />

explodiert? Veronika und Patrick, die<br />

auch stolze Eltern sind von Jonas (11 Jahre),<br />

Maximilian (9 Jahre) und Nesthäkchen<br />

Isabel (5 Jahre), meinen Nein.<br />

Im Gegenteil, sich auch am Abend und<br />

in der Freizeit austauschen zu können,<br />

empfinden sie als absoluten Mehrwert.<br />

Patrick schätzt an seiner Veronika ihre<br />

Kommunikationsfähigkeit und Offenheit<br />

und liebt den ständigen Austausch. In<br />

der Freizeit sind sie am liebsten unterwegs<br />

mit ihren drei Kindern. Wandern,<br />

schwimmen, Ski fahren oder auch fischen<br />

… auf jeden Fall in der schönen Natur<br />

des Ultentals. Natu(h)r pu(h)r.<br />

5 Gründe für unsere<br />

Komfortlüftung:<br />

• Allrounder Fähigkeiten<br />

• Ideal für Hotels und<br />

Appartements<br />

• Optimal im Geschossbau<br />

• Flexibel im Einbau<br />

• Vielfältig in der Bedienung<br />

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96 Nr. 4/<strong>2021</strong> GESUNDHEIT<br />

So wirkt Stress auf den Körper<br />

Grundsätzlich wird zwischen<br />

akutem und chronischem Stress<br />

unterschieden. Eine akute Stressreaktion<br />

ist eine normale Antwort<br />

unseres Organismus auf bestimmte<br />

Belastungen und Reize. Sie<br />

fördert unsere Konzentration,<br />

stärkt die Anpassungsfähigkeit<br />

und motiviert uns zum Handeln.<br />

Nach einer gesunden, kurzzeitigen<br />

Stressreaktion kehrt der Körper in<br />

den Zustand der Entspannung und<br />

Regeneration zurück.<br />

Nimmt die Intensität und Häufigkeit<br />

stressiger Situationen jedoch<br />

zu, ohne die benötigte Regenerationszeit<br />

zu berücksichtigen, kann es<br />

zu einer dauerhaften Belastungsreaktion<br />

kommen. Der Körper produziert<br />

Stresshormone in Dauerschleife.<br />

Das Hormon Cortisol wird dabei in<br />

der Nebenniere gebildet und aktiviert<br />

den „Kämpfen-oder-Flüchten-<br />

Modus“ im Körper. Unser Gehirn<br />

unterscheidet dabei nicht zwischen<br />

einer echten Gefahrensituation und<br />

einer Alarmsituation im Kopf. Der<br />

hohe Cortisolspiegel bei chronischem<br />

Stress bringt dabei jede Menge<br />

unangenehme Nebenwirkungen mit<br />

sich. Die Körperzusammensetzung<br />

verändert sich, der Körper lagert<br />

vermehrt Fett (vor allem am Bauch)<br />

ein und baut tendenziell Muskelmasse<br />

ab. Der Energieverbrauch<br />

sinkt und Müdigkeit und Antriebslosigkeit<br />

nehmen schneller zu. Auch<br />

die Verdauungstätigkeit nimmt ab<br />

und wird träge. Der Blutdruck und<br />

die Blutfettwerte können steigen,<br />

während die Sexualhormonproduktion<br />

eingeschränkt werden kann. Der<br />

Appetit wird angeregt, und Heißhungerattacken<br />

auf Süßes und Fettiges<br />

kommen öfters vor. Auch das Einund<br />

Durchschlafen wird schwieriger.<br />

Das Immunsystem wird zudem<br />

unterdrückt, und die Anfälligkeit für<br />

Infektionen erhöht sich.<br />

Im Kampf gegen die Stresskilos<br />

Eine strenge Diät gegen die Stresspfunde<br />

ist aber der falsche Weg. Eine<br />

radikale Kalorienrestriktion und<br />

Verbote bedeuten nämlich vor allem<br />

eines: noch mehr Stress. Was der Körper<br />

stattdessen bräuchte, wäre eine<br />

adäquate Versorgung mit Nährstoffen<br />

und viel Achtsamkeit in Bezug auf den<br />

eigenen Körper.<br />

Die Dos<br />

• Hochwertige Proteinquellen (wie<br />

Hülsenfrüchte, Eier und Fisch)<br />

• Regelmäßige Mahlzeiten und<br />

dazwischen drei bis sechs Stunden<br />

Essenspausen<br />

• Komplexe Kohlenhydrate, und Ballaststoffe<br />

(Vollkorn, Pseudogetreide<br />

und Wurzelgemüse)<br />

• Langsam essen (15 bis 20 Minuten)<br />

• Hoher Gemüseanteil<br />

• Vielfältige Ernährung<br />

• Ausreichend Kalorien zu sich nehmen<br />

• Antioxidantien und Mikronährstoffe<br />

(Gemüse, Kräuter, Gewürze …)<br />

• Ausreichend Flüssigkeit<br />

Die Don'ts<br />

• Schnell und hastig essen:<br />

Das sollte nie sein<br />

• Unregelmäßige Mahlzeiten<br />

und „Snacking“<br />

• Einfache Kohlenhydrate (Süßigkeiten,<br />

Zucker, Weißmehlprodukte)<br />

• Niedriger Gemüseanteil<br />

• Proteinmangel<br />

• Einseitige Ernährung<br />

• Hohes Kaloriendefizit<br />

• Mikronährstoffmangel<br />

• Zu wenig Flüssigkeit<br />

Zur Autorin<br />

Johanna Fischer ist<br />

Ernährungswissenschaftlerin,<br />

Ernährungstherapeutin,<br />

Mentaltrainerin und<br />

auch Autorin.


BUNTE MELDUNGEN<br />

Nr. 4/<strong>2021</strong><br />

97<br />

Frauen unter Spannung<br />

Bei der Jahresversammlung der<br />

Elektrotechniker war die Podiumsdiskussion<br />

zum Thema „Frauen in<br />

technischen Berufen“ Höhepunkt<br />

der Veranstaltung, bei welcher fünf<br />

Frauen ihre persönliche Meinung<br />

und Erfahrungen kundtun durften.<br />

Eingeladen waren die Gleichstellungsrätin<br />

Michela Morandini, die<br />

Landesobfrau der Frauen, Petra<br />

Holzer, die offizielle Delegierte<br />

der EuroSkills, Jasmin Fischnaller,<br />

Elektrotechnikerin Johanna<br />

Hillebrand und Jessika Pernthaler<br />

von der Selectra AG. Hillebrand<br />

hat von ihrer persönlichen Erfahrung<br />

gesprochen: „Am Anfang war<br />

es für mich nicht immer leicht als<br />

Elektrotechnikerin, da mir gegenüber<br />

von außen oft wenig Respekt<br />

gezeigt wurde. Häufig erfahren<br />

Frauen in diesen Berufen eine sehr<br />

geringe Wertschätzung. Das muss<br />

sich ändern.“ Gemeinsam soll<br />

auch in Zukunft mehr Bewusstsein<br />

dafür geschaffen werden, dass auch<br />

Frauen in technischen Berufen<br />

gebraucht werden und dieselben<br />

Leistungen erbringen können wie<br />

ihre männlichen Kollegen.<br />

Qualität ist<br />

facettenreich<br />

Martin Pezzei leitet seit 20 Jahren den<br />

Betrieb und hat die damalige Schmiede<br />

zu einem modernen Metallverarbeitungsunternehmen<br />

weitergeführt. Der Firmensitz<br />

von Pezzei Metallform befindet sich<br />

in Bruneck und beschäftigt knapp 20<br />

tüchtige Mitarbeiter. Der Betrieb präsentiert<br />

sich dem Messepublikum jährlich<br />

auf der Tipworld und der Innsbrucker<br />

Hausbau- und Energiemesse.<br />

Trotz der unstabilen Wirtschaftssituation<br />

konnte man für alle Mitarbeiter den Arbeitsplatz<br />

erhalten und nahm sogar noch<br />

weitere, sehr motivierte Lehrlinge auf.<br />

Derzeit ist Pezzei Metallform bei mehreren<br />

Projekten wie Hotels, Wohnanlagen<br />

und öffentlichen Aufträgen im Einsatz.<br />

Aktuell ist der Betrieb auf der Suche<br />

nach zusätzlichen Fachkräften, aber auch<br />

Praktikanten und Abgänger der Metallfachschule<br />

werden ständig gerne aufgenommen.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.metallform.it<br />

Regionale Initiative: Bürokratiebelastung vermeiden<br />

Die Handelskammern von Bozen und<br />

Trient haben gemeinsam mit dem Südtiroler<br />

Unternehmerverband und Confindustria<br />

Trento eine regionale Initiative<br />

zum Bürokratieabbau lanciert. Diese<br />

wurde bereits von der Südtiroler Handelskammer<br />

auf Landesebene unterbreitet.<br />

Zentrales Element der Initiative ist<br />

die Gesetzesfolgenabschätzung. Gesetze<br />

sind wichtig, um die Verwaltung einer<br />

komplexen Gesellschaft zu ermöglichen<br />

und Sicherheit zu schaffen. Allerdings<br />

ist es notwendig, eine Überregulierung<br />

durch zu viele Gesetze zu vermeiden.<br />

Bevor neue Regelungen in Kraft treten,<br />

soll daher ihre Folgewirkung gründlich<br />

analysiert und abgeschätzt werden,<br />

um eine unnötige Bürokratiebelastung<br />

zu verhindern. Politische Ziele sollen<br />

mit möglichst geringem Aufwand und<br />

minimaler Belastung aller Betroffenen<br />

angestrebt werden. Dazu der Präsident<br />

des Südtiroler Unternehmerverbandes,<br />

Heiner Oberrauch: „Kein Unternehmen,<br />

keine Organisation und kein<br />

gesellschaftliches System kann effizient<br />

arbeiten, wenn es auf Misstrauen und<br />

nicht auf Vertrauen gebaut ist. Vertrauen<br />

schafft Gestaltungsmöglichkeiten für<br />

Familien und Unternehmen, Misstrauen<br />

Bürokratie.“


98 Nr. 4/<strong>2021</strong> BUNTE MELDUNGEN<br />

Gekommen, um zu bleiben ...<br />

Nie hätte der junge Franz Wimmer<br />

aus dem Salzburger Land gedacht,<br />

dass Südtirol einmal seine zweite<br />

Heimat werden würde. Das war<br />

vor 45 Jahren. Inzwischen blickt er<br />

in seinem Buch „Franz Wimmer –<br />

Ein Leben in Bewegung“ auf eine<br />

spannende und abwechslungsreiche<br />

Zeit zurück. Mit „Servus Moaschta“<br />

wurde er an der Grenze von Winnebach<br />

begrüßt – und machte kurz<br />

darauf die ersten Erfahrungen als<br />

„Scheiß-Österreicher“.<br />

Auf 260 mit zahlreichen Bildern<br />

und Dokumenten versehenen<br />

Seiten erzählt Wimmer kurzweilig<br />

und spannend Episoden aus seiner<br />

bewegten Lebensgeschichte.<br />

So schildert er etwa den Start als<br />

Radiomoderator in „Franzls zünftiger<br />

Musikparade“ auf der Freien<br />

Südtiroler Welle und einen Anruf<br />

aus dem Meraner Gefängnis. Er erzählt<br />

von den drei intensiven Jahren<br />

in Kurzras, von ganz besonderen<br />

Erlebnissen mit Leo Gurschler und<br />

davon, wie Karl „Schaly“ Pichler<br />

Das Gletscherduo<br />

„Leo und Franz“<br />

Heidi Zingerle<br />

„meine“ erste Miss Südtirol<br />

Mit Volksmudschahedin<br />

am Khyberpass<br />

der Großen Zinne<br />

Franz Wimmer<br />

Franz Wimmer<br />

19,50 € +<br />

5,00 €<br />

Spende für<br />

„Parkinson aktiv“<br />

19,50 € +<br />

5,00 €<br />

Spende für<br />

„Parkinson aktiv“<br />

24,50 €<br />

24,50 €<br />

Ein Leben<br />

in Bewegung<br />

Ein Leben<br />

in Bewegung<br />

vorübergehend zum größten Hotelier<br />

Das Gletscherduo<br />

<strong>Südtirols</strong><br />

„Leo und Franz“<br />

wurde und dabei knapp<br />

fünf Milliarden Lire verlor.<br />

Ein Leben in Bewegung<br />

Ein Leben in Bewegung<br />

Er berichtet vom Vom Bergbauernhof ersten über berufliche „ORF-Südtirol-<br />

Stationen in Österreich,<br />

Deutschland, Schweiz und Südtirol. Vom Maschinenbauer,<br />

Vom Bergbauernhof über berufliche Stationen in Österreich,<br />

Möbelverkäufer, Hobbymusiker, Radio- und TV-Moderator,<br />

heute-Projekt“, Deutschland, Schweiz Zeitungsmacher, und Südtirol. Event-Manager wie Vom er Maschinenbauer,<br />

zum dadurch „Radius“-Chefredakteur. zur<br />

Möbelverkäufer, Hobbymusiker, Radio- und TV-Moderator,<br />

Heidi Zeitungsmacher, „Servus<br />

Zingerle Event-Manager Moaschta“- zum erste „Radius“-Chefredakteur.<br />

Erfahrungen als „Scheiß-Österreicher“.<br />

„Persona „meine“ erste Miss Südtirol non „Franzls grata“ zünftige Musikparade“ wurde. im Radio Er Freie outet<br />

Südtiroler Welle.<br />

„Servus Moaschta“- erste Erfahrungen als „Scheiß-Österreicher“.<br />

Drei Jahre Kurzras; Erlebnisse mit Leo Gurschler;<br />

sich auch<br />

„Franzls<br />

als<br />

zünftige<br />

besonderer Schaly Musikparade“ Pichler - größter im Radio Hotelier Freie<br />

Autofreak,<br />

<strong>Südtirols</strong> Südtiroler verliert Welle. 5 Mrd. Lire.<br />

Drei Jahre Kurzras; Die gewonnene besondere „Wimmer-Wette“ Erlebnisse mit Leo gegen Gurschler; Luis Durnwalder.<br />

Schaly Pichler - größter Hotelier <strong>Südtirols</strong> verliert 5 Mrd. Lire.<br />

Cabrio-, Porsche- WAS kommt und da? Sexberaterin Oldtimer-Fan,<br />

Gerti Senger, Miss-Südtirol-Wahlen<br />

Die gewonnene und „Wimmer-Wette“ den „WASI-Skicup“ gegen mit Markus Luis Durnwalder.<br />

Wasmeier.<br />

und in WAS einem kommt da? Das der Sexberaterin ORF-Südtirol 21 heute-Projekt Gerti Kapitel Senger, machte Miss-Südtirol-Wahlen<br />

mich stellt zur „Persona er non die grata“.<br />

Mit Volksmudschahedin und den „WASI-Skicup“ „Ba ins dahoam“ mit Markus meine Wasmeier.<br />

TV Sendungen und „Alle Neune“ im Radio.<br />

am Khyberpass Der Grand Prix der Volksmusik und die Herrschaft der Anneliese B.<br />

Frage: Das „Was ORF-Südtirol sind heute-Projekt schon machte Rotarier, mich zur „Persona non Lions<br />

grata“.<br />

Zurück zur Athesia; Radius und „<strong>Südtirols</strong> <strong>Top</strong> <strong>100</strong>“ bringen Erfolg.<br />

„Ba ins dahoam“ meine TV Sendungen und „Alle Neune“ im Radio.<br />

oder Kiwanier Der Grand Prix der Pakistan/Afghanistan: Volksmusik gegen und den die Am Herrschaft Khyberpass Wassermannclub<br />

Meran, die Franz der Nörder-Saunarunde<br />

Autofreak, Cabrio-, Porsche- und Oldtimer-Fan.<br />

der mit den Anneliese Volksmudschahedin.<br />

B.<br />

Ab 2010 ein neuer Begleiter: Sir James Parkinson.<br />

Zurück zur Athesia; Radius und „<strong>Südtirols</strong> <strong>Top</strong> <strong>100</strong>“ bringen Erfolg.<br />

Pakistan/Afghanistan: Am Khyberpass mit den Volksmudschahedin.<br />

2019/2020: Mit Christoph Hainz auf die Kleine und Große Zinne.<br />

Ab 2010 ein neuer Begleiter: Sir James Parkinson.<br />

oder den Dienstags-Stammtisch<br />

„Parkinson aktiv“ und das gebrochene Versprechend<br />

im<br />

des Florian Z.<br />

Franz Am Gipfel der Autofreak, Cabrio-, Porsche- und Oldtimer-Fan.<br />

der Großen Zinne „Lebe begeistert und gewinne“ – war und bleibt mein Lebensmotto.<br />

Hotel 2019/2020: Marlena?“<br />

Mit Christoph Hainz auf die Kleine und Große Zinne.<br />

„Parkinson aktiv“ und das gebrochene Versprechend des Florian Z.<br />

Ab Am Gipfel 2010 bekommt Wimmer einen<br />

„Lebe begeistert und gewinne“ – war und bleibt mein Lebensmotto.<br />

neuen Begleiter: Sir James Parkinson.<br />

ISBN 979-12-200-9338-5<br />

Sein Schweigen anfangs, dann das<br />

Ende seiner TV- und Radiosendungen.<br />

ISBN 979-12-200-9338-5<br />

Der Weg in die Öffentlichkeit mit<br />

Gertrud Prenn und der Sendung „Radio-Wohnzimmer“<br />

auf Rai Südtirol.<br />

Ganz besondere Erlebnisse für ihn<br />

waren der „Sieg“ über die Kleine und<br />

Große Zinne 2019/20 mit Bergführer<br />

Christoph Hainz. Die Biografie<br />

endet mit dem Corona-Lockdown<br />

und seinen Anregungen, in Bewegung<br />

zu bleiben – in der ORF-<br />

Sendung „Südtirol heute“ und mit<br />

Videos auf „Stol“. „Lebe begeistert<br />

und gewinne.“ Das war und bleibt<br />

Franz Wimmers Lebensmotto –<br />

trotz Parkinson.<br />

Das Buch ist ab Dienstag, 12. Oktober,<br />

in den Athesia-Buchhandlungen<br />

und im Fachhandel erhältlich.<br />

Offizieller Partner des Aiut Alpin Dolomites<br />

Seit Jänner <strong>2021</strong> zählt die Bergsteigermarke<br />

Salewa zu den offiziellen<br />

Partnern der Flugrettung Aiut Alpin<br />

Dolomites. Neben der Heimat, den<br />

Südtiroler Dolomiten, teilen die<br />

beiden Partner eine Wertehaltung,<br />

bei der Zuverlässigkeit und die<br />

Liebe zu den Bergen eine zentrale,<br />

motivierende Rolle spielen. Die<br />

internationale Bergsportmarke<br />

Salewa entwickelt seit dem Jahr<br />

1935 Ausrüstung für Bergsteigerinnen<br />

und Bergsteiger. In Bozen,<br />

dem Tor zu den Dolomiten, beheimatet,<br />

begleitete Salewa in seiner<br />

bald 90-jährigen Geschichte alle<br />

wichtigen Entwicklungsstufen des<br />

Alpinismus. Die Flugrettung Aiut<br />

Alpin Dolomites blickt ebenso auf<br />

eine lange Tradition zurück: Erste<br />

Einsätze flog die Organisation im<br />

Jahr 1986. In den vergangenen<br />

35 Jahren hat Aiut Alpin eine<br />

rasante Entwicklung durchgemacht.<br />

Heute ist die Flugrettung mit Sitz in<br />

Pontives/Gröden in die Landesflugrettung<br />

Südtirol integriert und landesweit<br />

bei Bergunfällen sowie bei<br />

allen anderen Unfällen, bei denen<br />

ein Hubschrauber gebraucht wird,<br />

im Einsatz. Jedes Besatzungsmitglied<br />

muss höchste Professionalität für die<br />

Arbeit am Hubschrauber mitbringen.<br />

Deshalb legt das Aiut-Alpin-Team<br />

großen Wert auf Training und stete<br />

Weiterbildung. An dieser Stelle setzt<br />

die Partnerschaft mit Salewa an:<br />

„Zum einen wollen wir durch unsere<br />

finanzielle Förderung einen Beitrag<br />

zu dieser wichtigen Einrichtung für<br />

Bergsportler leisten. Gleichzeitig<br />

legen wir unser technisches Knowhow<br />

mit den Erfahrungswerten<br />

der Flugretter zusammen, um die<br />

Weiterentwicklung unserer Produkte<br />

voranzutreiben“, so Salewa-General-<br />

Manager Marco Busa.


Nr. 4/<strong>2021</strong><br />

NATÜRLICH SCHÖN<br />

Mit Naturstein bauen Sie umweltschonend und nachhaltig. Dieser natürliche<br />

Rohstoff ist energieschonend in der Gewinnung und Herstellung, unglaublich<br />

langlebig und wiederverwertbar. Darüber hinaus begeistert Naturstein mit seiner<br />

vielfältigen von der Natur gegebenen Ästhetik, die in jedes Haus einen zeitlosen<br />

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