Magazin K.
Das Magazin für Kunst, Kultur und Literatur
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Bürgermeisterin Simone Maiwald
bar für das lebenslange Lernen aller
Generationen. Und sie will dabei trotz
der Pandemie positiv denken und hoffen,
dass Museen bald wieder geöffnet
werden können“. Für diesen Tag X
und die Folgezeit „planen wir bereits
mit großem Nachdruck“. So soll unter
anderem im Sommer im Schloss Hellenstein
eine Skulpturenausstellung gezeigt
werden.
Um die Museen auch „strukturell in ihrer
Arbeit zu unterstützen“, hat Maiwald
die Bereiche Historische Museen, Archiv
und Kunstmuseum „zusammengelegt“.
Sie erhofft sich, angesichts der dort
„schlank gesetzten Strukturen“, Kräfte
freisetzende „Synergieeffekte“. Es wäre
„doch sinnvoll, wenn sich diese Bereiche
gegenseitig unterstützen und Projekte
gemeinsam erarbeiten könnten“.
Dass ihr die Kultur sehr am Herzen
liegt, ist kein Wunder, wenn man
ein bisschen ihr Herkommen kennt. Sie
hat Romanistik (Examensarbeit über
Balzac), Musik und Erziehungswissenschaften
studiert, ursprünglich wollte sie
Gymnasiallehrerin werden. Sie lernte
mehrere Instrumente, unter anderem
Klavier und Querflöte; im Studium hat
sie sich auch mit Gesang beschäftigt.
Knapp oberhalb des Arbeitszimmers
von Simone Maiwald ist der Beton des
Heidenheimer Rathauses gepierct.
Die Arbeit des „Bildhauer-Symposions”
stammt von der Künstlergruppe
„inges idee” (Werk 01)