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4 lokal 13. Oktober 2011 s’Glosserl von Bönedückt Hannückl 30 Jahre LOKAL Ein merkwürdiger Geburtstag eines noch merkwürdigeren Blattes. Als vor 30 Jahren der streitbare und eigenwillige Jungverleger Max Krempl das LOKAL-Blatt ins Leben rief, konnte keiner damals ahnen, dass dieses neue Anzeigen- und Infor ma - tions blatt in unserer Heimat die nächsten Jahre, ge - schweige denn gar Jahr - zehnte, überleben wird. Aufgrund des bereits be - stehenden Zeitungsmarkts vor Ort, hatte der Max Krempl eigentlich gar keine Chance. Aber genau diesige nutzte der Krempl Maxe auf seine ganz eigenwillige und manchmal sehr unkonventionelle Art. Zuerst noch etwas unbeholfen im Infor - mationsteil und im Erschei - nungsbild, wurde im Laufe der Jahre und Jahrzehnte das Erscheinungsbild von LOKAL, wie auch der Informationsteil im Blatt, immer professioneller. Und die Leser, wie auch die An zeigenkunden ließen den Max Krempl nicht im Stich. Natürlich solch einen überaus getreuen und hartnäckigen „Anzeigenkun - den“ wie den kommunalpolitischen Kreizüberdüba, den Hans Glatzl, der in jedem Blatt in Wort und Porträt seine ureigene Wer bung für sich selbst be - treibt, so einen getreuen Kunden bekommt man nicht alle Tage. Also, wenn der Hans Glatzl dann so alles bezahlt, was er 14täglich an „Merkwürdigkeiten“ aus seiner gelebten „Glatzel schen Bürger meis - ter Karg-Phobie“ von sich gibt, dann ist das zwar nicht die halbe Miete für das Blatt, aber doch eine sichere Einnahmequelle. Mei, is doch so: „Kleinvieh macht auch Mist“! Und das sagt auch schon ein altes deutsches Sprichwort. Aber auch die echten politischen Parteien und die Städte und Ge mein den im Ein - zugs bereich von LOKAL nutzen flei ßig und immerwährend die gebotenen Möglichkeiten des Anzei - gen-Blatts. So gesehen hat es LOKAL schon fast zu einem „Amtsblatt“ und „Gmoabladl“ ge schafft. Nicht zu vergessen die örtlichen Vereine, die LOKAL immer mehr für ihre Vereinsnachrichten und Be richterstattung für ihre Ver anstaltungen nutzen. So gesehen, ist LOKAL manchmal schon aus dem Vereinsleben nicht mehr weg zu denken. Nicht vergessen darf man bei aller Berichterstattung, die heimische Wirtschaft, der das Blatt eigentlich seine Exis - tenz und sein Fortbestehen zu danken hat und die auch gerne die Werbemög - lichkeiten nutzt, die das Blatt, verbunden mit einer entsprechender Berichter - stattung, bietet. So ein An - zeigenblatt wie LOKAL kann zwar keine aktuelle Tageszeitung ersetzen, bietet aber in so manchen Be - reichen Möglichkeiten, die man nutzen kann oder sollte. Und so gesehen hat LOKAL berechtigte Chan - cen, auch im immer härter werdenden Wettkampf der Medien, auch in Zukunft zu bestehen. Also ich, der Böndückt, wünsche dem manchmal auch etwas „g´schpin ner - ten“ Krempl Maxe und seiner hervorragenden Mannschaft weiterhin viel Erfolg und gratuliere mit meiniger Annaböll ganz sackrisch zum Jubiläum eines mit Recht merkwürdigen Blattes. Es grüßt eich sackrisch, euer BönedücktHannückl “lokal statt überall” Für die einen ist es ihre Verbraucherzeitung, für an - dere einfach nur ihr Bladl – für alle ist es eine Quelle vol ler Informationen über das lokale Geschehen zwischen Schwandorf, Vilstal, Regenstauf und dem Städte dreieck. Rund alle zwei Wochen wollen die Leser mit Nachrichten aus ihrem Ort und der näheren Umgebung versorgt werden. Der Vorteil des 14-Tage- Rhythmus' liegt darin, dass die Artikel nicht über Nacht geschrieben werden müssen, sondern oft genug Zeit bleibt, um sie reifen zu lassen. Das passt auch gut zu der Tatsache, dass niemand aus dem Redaktions team diese Aufgabe (haupt)be - ruflich ausübt. Es ist einfach eine sinnvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit, bei der man spannende Ge - schichten erfährt, ab und zu hinter die Kulissen blicken kann und immer wieder höchstinteressante Men - schen kennenlernt. Da gibt es Zeitgenossen mit einem uneingeschränkten Vertrauen in unsere Fähig - keiten. Und es gibt Men - schen, die würden nach einem Interview liebend gern noch mal über den Text schauen, bevor er zur Pro - duktion geht. Stets passt es ja, doch den letzten prüfenden Blick über den Text, den wollen sich manche einfach nicht nehmen lassen. Manch mal bekommen wir auch Texte oder Stichworte geliefert, sei es für Ver an - staltungsankündigungen oder für Nachberichte zu bereits vergangenen Veran - staltungen. Schöne Momente ergeben sich immer dann, wenn Be - troffene anrufen oder einem eine E-Mail schreiben und sich bedanken für den tollen Beitrag, den man aus der kargen Vorlage gemacht habe. Angenehm für uns ist, dass der Verlag sich keiner ge - sellschaftlichen, wirtschaftlichen oder politischen "Ecke" verpflichtet fühlt. Wir dürfen und können schreiben, was Sache ist, meist eh nur Gutes. Schlechte und schreckliche Nachrichten verbreiten andere schon zahlreich genug. Am Ende geht es uns immer darum, das regionale und lokale Geschehen einzufangen, in Wort und Bild zu fassen und in die Haushalte zu den Menschen zu bringen, Das Redaktions-Team hält Sie auf dem Laufenden: (v.l.n.r.) Harald Portele, Nino Forchhammer und Daniela Damm die hier leben, wohnen und arbeiten sowie ihre Freizeit verbringen. Gern berichten wir auch über Ihre Veran staltung oder Ihr Anliegen. Rufen Sie uns einfach an: 09471 301234. Wir freuen uns darauf, auch Sie ins lokal zu bringen. Feiern Sie mit! 30% auf alle Tassen-, Kissen-, Puzzle- & Textildrucke Angebot gültig bis 15. Oktober 2011 k-shop i.d. NAC-Passage 93133 Burglengenfeld Tel. 09471-80519 media@lokalnet.de www.kshop-online.de
13. Oktober 2011 lokal 5 Das Kreativ-Team (v.r.n.l.) Max, Julia und Maximilian Krempl LOKAL - das Anzeigenblatt unserer Region Mit einer Auflage von ca. 30000 Exemplaren erreichen die LOKAL-Ausgaben im Städtedreieck, Schwan - dorf und Regenstauf nahezu jeden Haushalt. Sie bringen Werbung und Informationen aus der Region aktuell und zuverlässig zu den Lesern. Doch was steckt dahinter? Ohne einen perfekt organisierten Ablauf könnte man dieses Medium nicht 14tägig erscheinen lassen. Beratung, Verkauf, Recher - che, Redaktion, Druck und Verteilung werden haargenau aufeinander abgestimmt, damit das LOKAL pünktlich in alle Haushalte verteilt werden kann. Kleine und mittelständische Unternehmer der Region haben das LOKAL wegen seiner hohen Werbewirk - sam keit längst als ideale Werbeplattform für ihre Wa - ren und Dienstleistungen erkannt. Viele unserer Kun - den nutzen den kostenlosen Service, ihre Werbung ge - stalten zu lassen, was in vielen Verlagen und Agentu - ren nicht mehr zur Selbst - verständlichkeit zählt, be - merkt Max Krempl. In dem Meisterbetrieb des Typographen Max Krempl, seiner Tochter Julia (Me di - en ge stalterin) und seinem Sohn Maximilian, der seine Ausbil dung zum Me dien - gestalter im nächsten Jahr abschlie ßen wird, sind alle Kunden bestens versorgt. Die 30 Jahre sind auch am LOKAL nicht spurlos vorüber gegangen. Das Erschei - nungsbild hat sich ständig weiterentwickelt. Es ist da - bei nicht alt geworden. Viel - mehr gibt es sich mo dern und sympathisch im Mix von Information und Werbung. Das kleine Unternehmen zeigt sich 2011 als fortschrittlicher Medienbetrieb, in dem das LOKAL mit mo - dernster Technik gestaltet wird. Es gibt kaum Wünsche und Vorstellungen, die hier nicht umgesetzt werden können. Von einem Mix aus Erfah - rung und Neugier wird das kreative Team von LOKAL Woche für Woche angetrieben, Ideen auf Zeitungspa - pier zu verewigen – Ideen, die begeistern, weit über eine Ausgabe hinaus. Und wenn es gelingt, eine Zei - tung für die Menschen in ihrer Heimat zu machen, eine Zeitung, die schlichtweg gerne gelesen wird, dann ist die höchste Freude für das Team von LOKAL erreicht. Kompetent und zuverlässig, freundlich, offen, mal ein Späß chen am Rande – be - geistert arbeitet das Team des Lokalnet Verlages für Leser und Kunden! Denkzettel * Gratulation zum 40. Geburtstag Bürgermeister Heinz Karg gratuliert zum 40. Geburtstag. Er dankt einer „wichtigen Stütze erfolgreicher politischer Arbeit“ Gemeint ist natürlich seine eigene, Kargs erfolgreiche Arbeit. Und der Dank gilt auch nicht dem LOKAL- Verlag. Denn dort feiert man erst den 30ten. Nein, der Jubilar ist kein ge ringerer als Bernhard Rot - hauscher. Jetzt ist es aufgrund der inflationären Bilderflut aus dem Rathaus nichts besonderes mit Karg zusammen auf einem Eh renbild abgebildet zu werden. Das müssen im Jahr zig Jubilare erdulden. Lächerlich und eitel ist es trotzdem,wenn sich einVierzig - jähriger im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte, bereits für sein „Le - benswerk“ auszeichnen läßt. Am Alter kanns nicht liegen. Rot - hauscher ist nicht mehr so jung um naiv zu sein, aber auch noch nicht so alt, dass er die Ehrung widerstandslos über sich ergehen lassen muß. Der Mann weiß, was er tut und mit wem. Zweitens stellt sich die Frage, was sind die herausragenden Leistungen, die Rothauscher bisher erbracht hat, um mit einer halbseidigen Eloge im städtischen Mitteilungsblattes beworben zu werden. Das Amt des Liebe Leserinnen und Leser des LOKAL, seit 30 Jahren hat das LOKAL seinen festen Platz bei einem großen Leser- und Kundenkreis. Dabei ist für die Blattmacher der Na me gleich sam das Pro gramm: Lokale Ereignisse finden hier ihren Nieder schlag, die ört - liche Wirt schaft weiß den genau um rissenen Kunden - stamm zu schätzen. Mitten - drin statt nur dabei ist damit auch zum Marken zei chen und zum Erfolgs ga ran ten für das Anzeigen magazin ge - wor den. Zu so viel Aus dau er und Treue zur eigenen Idee kann ich den Blatt ma chern nur von Her zen gratulieren. Mich persönlich begleitet das lokal durch mein ge samtes politisches Leben. Durch die WAA-Zeiten, die Zeiten als Burglengenfelder Stadtrat und nun als Landrat im Groß - SPD-Vorsitzenden hat er nach kurzer Zeit wieder hingeworfen. Dort muss jetzt die aufstrebende Evi Vohburger die harte, undankbare Arbeit verrichten im Scha - tten des großen Bürgermeisters die Reihen der Genossen dicht zu halten. Auch im Stadtrat fällt der Oberstudienrat bisher nicht durch besondere Redebeiträge oder gar Vorschläge auf. Im Ge - gensatz zu Wolfgang Dantl, der sich aufgrund seiner scharfen Analysen und zukunftsweisenden Ideen bis zum Fraktionsvorsit - zen den hochgedient hat. Dessen 40. Geburtstag war Karg keine grö ßere Erwähnung im städtischen Mitleitungsblatt wert. Beim ehrenamtlichen Engage - ment kann Roland Konopisky mit seiner Schülerspeisung und als ASV-Vorsitzender sicher mehr Ver dienste vorweisen. Alle drei gal ten bisher im Volk als Aspi - ranten in der SPD-Thron folge. Warum also gerade Rothau - scher? „Du bist eine wichtige Stütze unserer erfolgreichen politischen Arbeit. Gerade deine Generation wird in den nächsten Jahren ge fordert sein, dafür zu sorgen dass sich Burglengenfeld weiter positiv entwickelt.“ Warum diese besondere Hervorhebung, eine Watschen für den Rest der ge treuen Handaufheber? Karg sieht in Rothauscher den Ga - ranten da für, dass auch nach seinem Abtritt alles so weiter geht wie bis her. Ausgrenzung der Oppo sition, Intransparenz und unkontrol lierbare Schulden - macherei. Als Vorsitzender im Rechnungsprüfungsausschuss landkreis Schwan dorf. Offen für das Gesche hen am Ort, kritisch, manchmal mit deutlichen Worten, aber niemals “Mittendrin statt nur dabei ist zum Erfolgsgaranten geworden ...” beliebig - so erlebe ich das LOKAL mit jeder neuen Aus - gabe. Dem Herausgeber ist es ge - Hans Glatzl hat der Mat hematiklehrer schon bewiesen, dass er linientreu ist. Für Karg ist das die politische Lebensversicherung, wenn er mit Ablauf dieser Wahlperiode aus dem Amt scheiden muß. Dafür scheint nach längerem Zögern der richtige Kandidat gefunden. Ein Ge schickter Schachzug. Wer heute so gelobt wird, der kann sich später für nicht aus der Verantwortung ziehen. Rothau - scher ein Bür germeister von Kargs Gnaden! Den Preis, den er für diesen Karrieresprung zahlt, ist groß. Mit ihm gibt es mit diesem Königsmacher im Nacken ga rantiert keinen Neuanfang, son dern nur ein Weiterwursteln von Schlagloch zu Schlagloch. Für jeden Bürger, der sich auch nur ansatzweise mit der Fi nanz - situation und dem Schuldenstand unserer Kommune beschäftigt ist diese Aussicht eine ernstgemeinte Drohung meint Hans Glatzl BFB-Fraktionsprecher ANZEIGE lungen, sich immer auch den Neuerungen im technischen Bereich rechtzeitig, aber nicht voreilig zu nä hern. Das gilt vor allem auch für den Internetbereich, der dem Be - griff „Leser-Blatt-Bin dung“ eine neue Bedeu tung gegeben hat. Die elektronische Brücke zwischen den ge - druckten Ausgaben findet eben so großes In teres se wie die Zeitung aus Papier, wenn Sie im Brief kasten landet. Ich wünsche dem lokal für das Jubiläum und viele weitere Jahre, dass es sich weiterhin konsequent als Platt form für die Themen vor Ort versteht. Denn darin liegt seine unbestrittene Stärke für weite Teile des Alt land kreises Burg lengenfeld, vor allem aber für das Städte dreieck. Mit herzlichem Gruß Volker Liedtke Landrat
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