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2021/12 |Unternehmen #80 | Ausgabe Dezember 2021 | !

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NAMEN & NACHRICHTEN unternehmen [!]<br />

Erneut Wechsel<br />

bei Teamviewer<br />

Software Die Marketing-Chefin<br />

Lisa Agona, die im April in<br />

den Vorstand bestellt wurde,<br />

wird das Göppinger Unternehmen<br />

Teamviewer „in gegenseitigem<br />

Einvernehmen“ bereits<br />

wieder verlassen. Auch die<br />

Trennung von dem bisherigen<br />

Finanzvorstand Stefan Gaiser<br />

wurde nach Angaben des im<br />

MDax notierten Unternehmens<br />

„im besten gegenseitigen Einvernehmen“<br />

getroffen. Gaiser<br />

war mehr als vier Jahre Finanzvorstand<br />

des Gööpinger Unternehmens<br />

und wird Teamviewer<br />

mit Ablauf seines Vertrags im<br />

Jahr 2022 verlassen. Sein Nachfolger<br />

soll auch die Zuständigkeit<br />

für das Marketing übernehmen<br />

und Teamviewer zu einer<br />

globalen Tech-Marke machen.<br />

Kein Göppinger<br />

Advent<br />

Pandemie Corona macht den<br />

Göppingern erneut einen Strich<br />

durch die Rechnung. Der„Göppinger<br />

Advent“ mit Bewirtungsständen<br />

an mehreren Stellen in<br />

der Innenstadt wurde abgesagt.<br />

Der Citymarketing-Verein sei<br />

„in engem Austausch mit der<br />

Stadtverwaltung und den anderen<br />

beteiligten Stellen“ übereingekommen,<br />

dass ein komprimiertes<br />

Marktgebiet wie in den<br />

vergangenen Jahren nicht die<br />

ideale Lösung ist“, erklärte Oliver<br />

Sihler, Geschäftsführer des<br />

Marketingvereins „Göppinger<br />

City“.<br />

Schuler setzt<br />

auf Kooperation<br />

Bipolarplatten Das Göppinger<br />

Unternehmen Schuler Pressen,<br />

Thyssenkrupp Automation Engineering<br />

sowie Andritz Soutec<br />

kooperieren künftig, um durchgängige<br />

Produktionsanlagen zur<br />

Großserienfertigung von metallischen<br />

Bipolarplatten anzubieten.<br />

In der Zusammenarbeit soll<br />

die gesamte Wertschöpfungskette<br />

von der Fertigung bis zur<br />

Montage einer Brennstoffzelle<br />

abgedeckt werden.<br />

Seit der Schließung im Herbst 2020 steht das ehemalige Kaufhof-Gebäude<br />

in der Göppinger Innenstadt leer. Foto: Staufenpress<br />

Es tut sich was im<br />

ehemaligen Kaufhof<br />

In der Göppinger Innenstadt tut sich etwas. In der ehemaligen Kaufhof-Filiale,<br />

die den Investoren des angrenzenden Agnes-Einkaufszentrums<br />

gehört, soll im März kommenden Jahres ein Modehaus eröffnen.<br />

Das Unternehmen ist Teil einer neuen Modekette, die Friedrich- Wilhelm<br />

Göbel zurzeit bundesweit aufbaut. Der in der Textilbranche bekannte<br />

Unternehmer Friedrich-Wilhelm Göbel will vom März kommenden Jahres<br />

an auf drei Stockwerken ein Mode im gehobenem Preissegment anbieten.<br />

Die Göppinger Kaufhof-Filiale hatte im Oktober vergangenen<br />

Jahres geschlossen. Unter welchem Namen die neue Kette firmiert,<br />

steht noch nicht fest. In unmittelbarer Nachbarschaft zum „Agnes“ soll<br />

das Geschäft zur Attraktivität des Standorts beitragen.<br />

Diesel-Lkw<br />

umrüsten<br />

Kooperation Ingenieure aus<br />

Energie-, Fahrzeugtechnik, Maschinenbau<br />

und Mechatronik<br />

arbeiten in Göppingen unter der<br />

Leitung von Professor Ralf Wörner<br />

an der Umrüstung von Diesel-betriebenen<br />

Lkw und Radladern<br />

auf Wasserstoff aus Brennstoffzellen.<br />

Dies erfolgt in Kooperation<br />

mit dem<br />

Fahrzeugumrüster EFA-S in Zell<br />

unter Aicherlberg, der seit Jahren<br />

Fahrzeuge auf Elektroantrieb<br />

umrüstet. Speditionen und<br />

Bauunternehmen wie Leonhard<br />

Weiss, Fischer aus Weilheim<br />

oder Feess aus Kirchheim sind<br />

Projektpartner, die ihre Fahrzeuge<br />

umrüsten lassen wollen.<br />

Wörner ist Leiter des Instituts<br />

für nachhaltige Energietechnik<br />

und Mobilität.<br />

Ziegler und<br />

Schenk wächst<br />

Neuausrichtung Der Göppinger<br />

Maschinenbauer Ziegler<br />

und Schenk setzt seine Konzentration<br />

auf Zukunftsthemen und<br />

die damit verbundene Neuausrichtung<br />

hinsichtlich der Kundenstruktur<br />

fort und hat sowohl<br />

Belegschaft als auch Maschinenpark<br />

ausgebaut. „<strong>2021</strong> war<br />

ein sehr investitionsreiches<br />

Jahr“, erklärt Geschäftsführer<br />

Christian Jaissle. Vor allem die<br />

Digitalisierung und Automatisierung<br />

wurde vorangetrieben.<br />

Das Unternehmen mit 80 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern<br />

baut etwa Prüfstände zur Ermittlung<br />

der Lebenszyklen von<br />

Batterien sowie vollautomatisierte<br />

Anlagen zur Montage von<br />

Elektromotoren inklusive Prüfung<br />

aller relevanten Parameter.<br />

Gärtnerhof<br />

überzeugt<br />

Auszeichnung Der Göppinger<br />

Gärtnerhof Jeutter ist ein Gewinner<br />

des Landeswettbewerbs<br />

„Baden-Württemberg blüht<br />

2020“. Da der Festakt durch die<br />

Pandemie bedingt ausgefallen<br />

war, wurde die Auszeichnung<br />

der Preisträger nun jeweils Ort<br />

vorgenommen. Dazu besuchte<br />

Staatssekretärin Sabine Kurtz<br />

den Gärtnerhof in Faurndau.<br />

Der Betrieb von Nicole und Johannes<br />

Jeutter war in der Kategorie<br />

„Unternehmen“ des vom<br />

Ministerium für Ernährung,<br />

ländlichen Raum und Forsten<br />

seit 2019 ausgelobten Preises<br />

von einer Fachjury als Gewinner<br />

ausgewählt worden. Überzeugt<br />

hatte das Projekt „Wildobstlehrpfad<br />

und Schaugelände“<br />

des im Marbachtal gelegenen<br />

Gärtnerhofes.<br />

Jung-Koch<br />

überzeugt<br />

Wettbewerb Anton Lebersorger<br />

darf sich zu den besten<br />

Jung-Köchen Europas zählen.<br />

Der 24-Jährige hat sich den<br />

zweiten Platz beim Kochwettbewerb<br />

„Junge Wilde“ erkämpft.<br />

Der Chef de Partie im Zwei-Sterne-Restaurant<br />

Goldberg in Fellbach<br />

maß sich dabei mit 6500<br />

Kolleginnen und Kollegen. Einzige<br />

Voraussetzung für alle Teilnehmer:<br />

Sie durften noch keine<br />

30 Jahre alt sein. Seine Ausbildung<br />

absolvierte Lebersorger<br />

bei Bernd Huber im Hotel Rebstöckle<br />

in Hagnau, arbeitete<br />

dann im Castello in Donzdorf<br />

und im Restaurant Schloss<br />

Filseck in Uhingen. [!]

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