14.12.2021 Aufrufe

EnergieNetz Januar 2019

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

In Kürze<br />

Nationales Benchmarking:<br />

TBW in den Top Ten<br />

2018 führte das Bundesamt für Energie zum vierten Mal ein<br />

freiwilliges Benchmarking für Schweizer Energieversorgungsunternehmen<br />

(EVU) im Bereich Energieeffizienz durch. Bei<br />

diesem haben die TBW erneut sehr gut abgeschnitten. So erreichten<br />

sie unter 97 teilnehmenden Schweizer Energiedienstleistern<br />

im Bereich Stromeffizienz wie im Jahr zuvor 61 Prozent<br />

und liegen damit über dem Durchschnitt der mittelgrossen<br />

EVU. Die Stärken liegen einerseits bei der Unternehmensstrategie<br />

bzw. deren konkreten Ziele und Massnahmen zur Förderung<br />

von erneuerbaren Energien sowie der Energieeffizienz. Andererseits<br />

aber auch bei den Energiedienstleistungen aufgrund<br />

des umfassenden Beratungsangebotes und der engen Zusammenarbeit<br />

mit der Stadt sowie dem Förderprogramm.<br />

Noch besser haben die TBW im Bereich Gas abgeschnitten.<br />

Mit 67 Prozent sind sie schweizweit das viertbeste mittelgrosse<br />

EVU. «Hier konnten wir über die vergangenen Jahre eine<br />

deutliche Verbesserung erzielen», erklärt TBW-Geschäftsführer<br />

Marco Huwiler. «Am ausschlaggebendsten für das Resultat<br />

war die Einführung des Standardproduktes mit zwanzig Prozent<br />

Biogasanteil.»<br />

Glasfaserausbau auf Kurs<br />

Bis 2025 soll das gesamte Kommunikationsnetz der TBW<br />

mit Glasfaser ausgerüstet sein. Bis Ende 2018 haben<br />

die TBW bereits über 40 Prozent der Quartiere im Versorgungsgebiet<br />

mit der modernen Faser erschlossen<br />

und auch in Sachen Budget ist alles im grünen Bereich.<br />

Von den an der Abstimmung 2014 gesprochenen elf<br />

Millionen Franken wurden bisher knapp fünf verbraucht.<br />

E-Fahrzeuge – Zahl der<br />

Zulassungen steigt<br />

Im vergangenen Frühsommer haben sich Vertreter von Bund,<br />

Kantonen und Städten darauf geeinigt, dass der Anteil<br />

der Elektrofahrzeuge an den Neuzulassungen bis 2022 auf<br />

15 Prozent steigen soll. 2017 belief sich dieser bei den<br />

Personenwagen (ohne Hybridfahrzeuge) erst auf 1.5 Prozent.<br />

Der Anteil ist nicht zu verwechseln mit dem Anteil am<br />

gesamten Bestand: Dieser betrug 2017 erst 0.32 Prozent<br />

(14 539 elektrisch angetriebene Personenwagen bei<br />

einem Gesamtbestand von 4 570 823).<br />

Quelle: BFS<br />

Neue Inverkehrsetzungen elektrischer<br />

Personenwagen nach Jahr<br />

2017 4929<br />

2016 3525<br />

2015 3882<br />

2014 1948<br />

2013 1392<br />

2012 924<br />

2011 452<br />

2010 201<br />

2009 57<br />

2008 24<br />

2007 19<br />

<strong>2019</strong><br />

2020<br />

2021<br />

2022<br />

2023<br />

2024<br />

Wil<br />

(Westquartier, Südquartier,<br />

Lindenhofquartier)<br />

Wil (City)<br />

Rossrüti<br />

Rickenbach<br />

Wilen<br />

Wuppenau<br />

Braunau<br />

Bettwiesen<br />

Tägerschen<br />

Tobel<br />

Affeltrangen<br />

Märwil<br />

Zuckenriet<br />

Lenggenwil<br />

Niederhelfenschwil<br />

14

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!