EnergieNetz Januar 2019

TBW Internes
Erschwingliches und sauberes
Wasser für Somaliland
Der Wasserrappen 2018 geht an ein nachhaltiges und zukunftsweisendes Projekt in Hargheisa,
der Hauptstadt von Somaliland. Damit fördern die TBW erneut die lokale Eigenverantwortung
in einem Entwicklungsland.
Langsam aber sicher beginnt sich das Leben in Somaliland
wieder zu normalisieren. Zurzeit kehren die Kinder der von
Kriegen vertriebenen Somalier in ihre Heimat zurück. Sie sind
teilweise hervorragend ausgebildet und möchten mithelfen,
ihr Land wiederaufzubauen.
Die Spende der
TBW zeigt Wirkung
vor Ort.
Lokale Vertriebsfirma aufbauen
Dieses Momentum nutzt die Swiss Water Foundation, um eine
nachhaltige Trinkwasserversorgung in der Hauptstadt Hargheisa
zu etablieren. Ziel des Hilfswerkes ist es, eine lokale Vertriebsfirma
aufzubauen, die verschmutztes Wasser von einer
Quelle beschafft, aufbereitet und zu fairen Preisen an die lokale
Bevölkerung verkauft.
Was relativ einfach klingt, füllt in Somaliland eine grosse Lücke,
denn bis heute wird in der Hauptstadt vorwiegend teures
Flaschenwasser verkauft, das sich über 80 Prozent der Bevölkerung
gar nicht leisten kann. Oder aber die Menschen
müssen verschmutztes Wasser aus Tanklastwagen kaufen.
Hilfe zur Selbsthilfe
«Das Projekt der Swiss Water Foundation unterstützt die Hilfe
zur Selbsthilfe», betont Christoph Strassmann, Leiter Markt
und Kunden bei den TBW. Aus diesem Grund habe die Geschäftsleitung
beschlossen, die Idee mit 18 000 Franken aus dem
Wasserrappen zu unterstützen. Mit diesem setzen sich die TBW
seit sieben Jahren aktiv für die Verbesserung der Trinkwassersituation
in Entwicklungsländern ein. Dabei wird jährlich ein
Rappen pro verkauftem Kubikmeter Wasser zur Seite gelegt
und an ein nachhaltiges Projekt gespendet.
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