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Schwarz-Grün: Die Koalition der Spalter

Den Forderungen zu „mehr Gemeinsamkeit“ folgen immer nur neue Schikanen

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16 Blitzlicht<br />

Neue Freie Zeitung<br />

Ja zu Freiheit & Grundrechten:<br />

NEIN zur türkis-grünen<br />

CORONA-DIKTATUR!<br />

Kein Impfzwang und keine Impf-Experimente<br />

an unseren Kin<strong>der</strong>n.<br />

Sofortige Aufhebung sämtlicher Lockdown-<br />

Maßnahmen.<br />

Freier Zugang zu allen Arbeitsplätzen auch<br />

für Ungeimpfte.<br />

Sofortige ärztliche Behandlung für<br />

alle Corona-Patienten.<br />

HERBERT KICKL<br />

FPÖ BUNDESPARTEIOBMANN<br />

FPOE.AT<br />

Politische Bildung aktuell<br />

Partei Parlament Publikationen Seminare Veranstaltungen<br />

BLAUES ÖSTERREICH<br />

www.fbi-politikschule.at/blauesoesterreich<br />

„Blaues Österreich“: Wir stellen die FPÖ vor!<br />

<strong>Die</strong> Freiheitliche Partei Österreichs – gegründet im April 1956 in Wien – ist als Vertreterin des Dritten Lagers ein wesentlicher Teil <strong>der</strong> politischen Geschichte<br />

<strong>der</strong> Zweiten Republik. Sie wurde in ihrer Entwicklung bis heute durch zahlreiche Persönlichkeiten, Wahlen, wichtige Ereignisse sowie durch ihre<br />

Arbeit als Oppositions- und Regierungspartei geprägt. In dieser Serie wollen wir die Bundesparteiobleute <strong>der</strong> FPÖ präsentieren.<br />

1986–2000: Jörg Hai<strong>der</strong><br />

Jörg Hai<strong>der</strong> läutete den Aufstieg <strong>der</strong> FPÖ zur Mittelpartei ein und führte die Freiheitlichen im Jahr 2000 in eine<br />

Regierungskoalition mit <strong>der</strong> ÖVP. Aber auch die österreichische Parteienlandschaft än<strong>der</strong>te sich mit dem Erfolgslauf<br />

des gebürtigen Oberösterreichers erstmals seit Kriegsende 1945 grundlegend.<br />

Jörg Hai<strong>der</strong> wurde 1950 in Bad Goisern im Salzkammergut<br />

geboren. Er studierte Rechtswissenschaften<br />

und war ab den frühen 1970er Jahren<br />

als Assistent am Institut für Staats- und Verwaltungsrecht<br />

<strong>der</strong> Universität Wien tätig. Hai<strong>der</strong><br />

startete seine politische Karriere als Landesparteisekretär<br />

in Kärnten und zog im Jahr 1979 als<br />

Abgeordneter <strong>der</strong> FPÖ in den Nationalrat ein. Zu<br />

diesem Zeitpunkt galt <strong>der</strong> gelernte Jurist bereits<br />

als freiheitliche Zukunftshoffnung. Im September<br />

1986 wurde Jörg Hai<strong>der</strong> auf dem Bundesparteitag<br />

in Innsbruck zum neuen FPÖ-Bundesparteiobmann<br />

gewählt.<br />

FBI: Im Auftrag <strong>der</strong> staatsbürgerlichen Bildungsarbeit.<br />

Damit begann eine Serie von Wahlerfolgen: Jörg<br />

Hai<strong>der</strong> positionierte die FPÖ als Oppositionspartei<br />

gegen „das rot-schwarze System“ und prangerte<br />

die Privilegien- sowie Parteibuchwirtschaft<br />

von SPÖ und ÖVP an. Im Zuge <strong>der</strong> Nationalratswahl<br />

1999 konnte die FPÖ mit 26,91 Prozent sogar<br />

die ÖVP von Platz zwei verdrängen.<br />

Jörg Hai<strong>der</strong> verkündete im Anschluss den Rückzug<br />

aus <strong>der</strong> Bundespolitik – <strong>der</strong> Kärntner Landeshauptmann<br />

blieb aber ein gewichtiger Faktor<br />

innerhalb <strong>der</strong> Partei. Im Jahr 2005 überwarf sich<br />

Hai<strong>der</strong> jedoch mit <strong>der</strong> FPÖ und gründete das<br />

fbi-politikschule.at<br />

Bündnis Zukunft Österreich<br />

(BZÖ). Jörg Hai<strong>der</strong><br />

starb im Oktober 2008<br />

bei einem Autounfall in<br />

<strong>der</strong> Nähe von<br />

Klagenfurt.<br />

Jörg Hai<strong>der</strong><br />

FPÖ-Bundesparteiobmann

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