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5 Freunde, 1 Hund und 19 Abenteuer - Maria-Ward-Schule

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das?“ „Ja, da ist ein zugewachsener Pfad“, sagte Scian. „Los kommt“, rief Rob. Die Vier<br />

liefen den Trampelpfad entlang.<br />

Plötzlich sprang Lotta wie ein Kaninchen hinter einen Busch, denn ganz in der<br />

Nähe waren Stimmen zu hören. Die Bewohner der Hütten kamen zurück. Jill, Scian <strong>und</strong><br />

Rob sprangen ebenfalls hinter den Busch <strong>und</strong> warteten bis die Bewohner vorbei waren.<br />

Sie schlichen sich vorsichtig aus ihrem Versteck <strong>und</strong> rannten wie der Blitz auf <strong>und</strong> davon.<br />

Sie wussten nicht, wo sie waren, doch zum Glück gab es Lotta. Sie unterhielt sich mit den<br />

Tieren <strong>und</strong> plötzlich fing sie freudig an zu bellen <strong>und</strong> nervös zu werden. Sie deutete an ihr<br />

zu folgen. Auf einer versteckten Parkbank sahen sie Chloé, die gerade aufwachte. Su-<br />

chend blickte sie sich um. „Wo bin ich?“, fragte sie verwirrt. „Im Park in Madrid“, sagte<br />

Rob. Es knisterte in der Jackentasche von Chloé. Rob ließ den roten Umschlag aus<br />

Chloés Tasche rutschen. Scian öffnete ihn mit seinem Messer <strong>und</strong> las:<br />

„Euere nächste Station ist ein Kleidungsstück im Winter.“<br />

Ratlos schauten sich die fünf Kinder an. Doch dann fingen sie an zu lachen,<br />

denn sie wussten, wohin ihre Reise sie führen sollte: nach Italien, das Land, was aussieht<br />

wie ein Stiefel. Zwei St<strong>und</strong>en später saßen Rob, Chloé, Lotta, Scian <strong>und</strong> Jill im Zug nach<br />

Valencia. Von dort fuhren sie mit dem Schiff nach Italien.<br />

5. Kapitel: Eine Weltreise nach Italien<br />

(Celine Emsermann)<br />

In einer gruseligen Nacht wurde ihr Schiff von einem heftigen Sturm über-<br />

rascht. Es donnerte <strong>und</strong> regnete so stark, dass sie alle schreckliche Angst bekamen <strong>und</strong><br />

sich am liebsten unter den Betten versteckt hätten. Das Schiff wackelte so heftig, dass<br />

Stühle <strong>und</strong> Gegenstände im ganzen Schiff herumflogen. Man konnte genau bemerken,<br />

wie das Schiff immer mehr von diesem furchtbaren Unwetter zerstört wurde. Plötzlich<br />

hatten sie Wasser im Schiff. Sie hatten nur noch eine Möglichkeit sich zu retten. Sie<br />

mussten ins Wasser springen. Sie nahmen die Rettungsreifen <strong>und</strong> sprangen ins Wasser.<br />

Sie schwammen so weit wie möglich vom Schiff weg, denn wenn das Schiff unterging,<br />

hätte es sie mitgerissen. Die Nacht war sehr lang <strong>und</strong> sie hatten Angst vor den Haien.<br />

Nach einigen St<strong>und</strong>en hatte sich das Wetter wieder beruhigt. Es wurde hell<br />

<strong>und</strong> der Morgen brach an. Rob bemerkte als erster, dass ganz weit vor ihnen eine kleine<br />

Insel war. Dort schwammen sie völlig erschöpft hin. Als sie dort ankamen, schliefen sie<br />

am Strand ein. In einem kleinen Ort wurden sie wach. Nette Leute, die sie am Strand<br />

gef<strong>und</strong>en hatten, brachten sie dorthin. Sie bekamen Essen <strong>und</strong> Trinken <strong>und</strong> erholten sich<br />

ziemlich schnell.<br />

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