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5 Freunde, 1 Hund und 19 Abenteuer - Maria-Ward-Schule

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15. Kapitel: Der indische Basar<br />

(Katja Sivanantham)<br />

„Zsch! Sind wir da?“, flüsterte Jill. „Na, logo! Was denkst du denn!“, posaunte<br />

Rob. „Sind wir auch in Colondo?“, fragte Scian genervt. „Das heißt Colombo, du Hirni <strong>und</strong><br />

ja, wir sind da!“, erklärte ihm Chloé. „Uhh, ah, ah, ah!“, gab Lotta zurück. „Bist du heute<br />

ein Affe?“, scherzte Jill. „ Hey, da ist mein Kavalier! Er holt uns ab. Kommt schnell“, rief<br />

Chloé. Sie liefen zum Auto. „Hereinspaziert, meine Damen <strong>und</strong> Herren.“ Dabei hielt er die<br />

Tür des Autos offen. Alle stiegen ein <strong>und</strong> fuhren an Geschäften, Läden, Ständen, Wiesen,<br />

Landschaften <strong>und</strong> Häusern vorbei. Schließlich hielten sie an einer Villa an, die direkt am<br />

Strand lag. Chloé stieg als erstes aus <strong>und</strong> rannte zur Villa zur hinauf. Lotta, Scian, Jill <strong>und</strong><br />

Rob folgten ihr. Der Kavalier wollte das Auto parken gehen <strong>und</strong> gab deshalb den Schlüs-<br />

sel der Villa an Lotta ab. Lotta ging vor, um aufzuschließen.<br />

Als sie eintraten staunten alle. Die Villa sah von außen etwas klein aus, aber<br />

von innen sah es aus wie in einem Paradies: Alles war so exotisch eingerichtet. Palmen<br />

<strong>und</strong> sogar Sand hafteten unter ihren Füßen. Es war so schön! Alle rannten in der ganzen<br />

Villa herum <strong>und</strong> bestaunten die Einrichtung. Ein paar Minuten später trafen sie sich im<br />

Wohnzimmer, saßen auf dem Sofa <strong>und</strong> schauten Fernsehen.<br />

Plötzlich kam ein komisches Geräusch aus der Küche. Chloé sagte: „Schaut<br />

mal jemand, was da los ist!“ Scian stand auf <strong>und</strong> ging in die Küche. Jill, Rob <strong>und</strong> Lotta<br />

folgten ihm. Chloé rief: „Wartet auf mich!“ Aber keiner beachtete sie. Als sie in der Küche<br />

waren, sahen sie den Kavalier gefesselt <strong>und</strong> einen fremden Mann tot auf dem Boden.<br />

Daneben stand Scian <strong>und</strong> versuchte den Kavalier zu entfesseln. „Was ist passiert“,<br />

brachte Jill gerade noch heraus.<br />

„Der Mann wollte mich töten <strong>und</strong> der hier wollte mich retten.“ Dabei zeigte<br />

Scian auf den Kavalier von Chloé. „Hast du den Fremden getötet?“, fragte Chloé. „Natür-<br />

lich! Er wollte mich umbringen!“, antwortete Scian. Da sagte der Kavalier: „Es ist Zeit für<br />

den indischen Basar.“ „Und die Leiche?“, fragte Rob ängstlich. „Die bringe ich gleich<br />

weg“, erklärte ihm der Kavalier. Nach einigen Minuten gingen die Fünf zum indischen<br />

Basar. Und so liefen sie gelangweilt die Straßen entlang.<br />

Plötzlich schrie Chloé auf: „Schaut mal da! Die neuen Schuhe von Paris Hil-<br />

ton“. „Oh, Chloé, bitte schrei nur im Notfall“, erklärte ihr Rob. Chloé rannte in das Mages-<br />

tig-City-Geschäft. Als sie wieder heraus kam, hatte Chloé vier Tüten in der Hand. „Sind<br />

wir hier zum Shoppen? Oder wollen wie eine Million Euro gewinnen?“, fragte Scian<br />

bissig. „Also ich mache hier nur mit, weil ich die Mathe-Prüfung nicht mitschreiben wollte“,<br />

entgegnete Chloé. „Wie müssen zu einem Zelt, da stehen die Aufgaben, die wir tun<br />

müssen, auf einem Blatt Papier“, erklärte Jill einfühlsam. „Und wo ist das Zelt?“, fragte<br />

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