5 Freunde, 1 Hund und 19 Abenteuer - Maria-Ward-Schule

Als sich alle wieder beruhigt hatten, gingen sie zurück zu ihren Zelten. Dort
fand Jill den nächsten Umschlag. „Hallo, kommt mal alle her. Ich lese die neue Aufgabe
vor“, rief Jill. „OK, wir kommen schon!“ Als alle da waren, las Jill den Brief vor: „Also, wir
müssen per Anhalter nach London fahren. Dort wartet unsere neue Aufgabe auf uns.“
Alle freuten sich total auf die Reise nach London. Sie packten ihre Sachen, bis auf Jill
und Rob. Die beiden etwas abseits und sahen sich tief in die Augen. Jill hatte nämlich, als
sie noch mit dem Boot unterwegs waren, Rob zugeflüstert, dass sie in ihn verliebt sei.
Gerade wollten sie sich küssen, als eine Herde Wildpferde an ihnen vorbei galoppierte.
Die Freunde mussten lange gehen, bis sie die nächste Straße gefunden hat-
ten. Die Mädchen stellten sich nach vorne und nach wenigen Minuten kam ein Porsche
Cayenne angerauscht und das Fenster wurde geöffnet. „Wo wollt ihr denn hin?“, fragte
der Fahrer gutgelaunt. „Wir wollen nach London“, antwortete Chloé. „Was für ein Zufall!
Da fahre ich hin! Ich kann euch mitnehmen.“ „Super“, riefen da alle , stiegen ein und der
Mann fuhr los.
12. Kapitel: Die Weltreise
(Lisa Harth)
Es war eine aufregende Fahrt nach London, denn der Fahrer des Wagens
war viel zu schnell mit ihnen unterwegs. Als sie endlich ankamen, verließen sie bei der
ersten Möglichkeit fluchtartig das Auto. Der Fahrer, ein alt gewordener Cowboy, sah
ihnen erstaunt nach. Er dachte, die rasante Fahrt hätte den jungen Leuten gefallen.
Nachdem sie ausgestiegen waren, entdeckten sie viele bunte Plakate, auf
denen Folgendes geschrieben stand:
Die Queen benötigt Ihre Hilfe! Bitte kommen Sie in den Buckingham Palace
und finden Sie den goldenen Kelch! Belohnung 1000,- €
Rob sagte: „Wie wäre es, wenn wir der Queen einen Besuch abstatten und
nach dem Kelch suchen würden? Wir könnten die 1000,- € Belohnung gut gebrauchen
und damit in das nächste Land reisen.! Alle überlegten kurz, aber dann antwortete Scian:
Na, los! Das machen wir!“ Also gingen sie alle in Richtung des Palastes.
Vor den geöffneten Toren standen zwar Wachen, doch sie konnten ungehin-
dert hinein gehen. Jill sagte zu ihnen: „Wir möchten den Kelch suchen, bringen Sie uns
bitte zur Queen!“ Die Wachen führten sie zur Königin. „So, so“, sagte die Queen zu ihnen,
„ihr wollt also nach dem Kelch suchen!“ „Ja“, sagte Scian. „Können Sie uns sagen, wo wir
den Kelch suchen sollen?“ „Der Kelch hier irgendwo im Schloss versteckt“, antwortete die
Queen, „aber er ist unauffindbar und wird dringend benötigt!“
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